Während munter weiter Kohle-Kraftwerke zerstört werden, sollen dafür Gaskraftwerke als „Brückentechnologie“ einspringen. Die sind jedoch ein reines Phantasieprodukt, da sie weder genehmigt noch rechtzeitig lieferbar sind. Deutschland ist komplett verrückt geworden.
Von Manfred Haferburg
Drei Wortschöpfungen der Energiewende sind „Dunkelflaute“, „Versorgungslücke“ und „Brückentechnologie“. Die Dunkelflaute ist Schicksal, die Versorgungslücke ist Resultat des Pechs beim Denken und Brückentechnologie heißt, mit der Wurst nach dem Schinken werfen.
Deutschland hat 2025 knapp 20 Prozent bei der Umsetzung der Energiewende erreicht und schon bei der Stromerzeugung durch Wind und Sonne, die ja 2038 abgeschlossen sein soll, tauchen ganz erhebliche Schwierigkeiten auf, die daraus resultieren, dass es abends dunkel wird und gelegentlich ein paar Tage Windstille auftreten. Das konnte ja keiner ahnen. Bei Flaute und Dunkelheit kommt es nämlich nach dem Kernenergie- und Kohleausstieg zu einer sogenannten „Versorgungslücke“. Da man unverdrossen weiter Kohlekraftwerke zerstört, wächst die Stromlücke an. Solche Mengen Strom kann man auch nicht importieren, das schaffen die Grenzkuppelstellen nicht.
Man hatte bei der Konzeption der Energiewende irgendwie nicht daran gedacht, dass es bei Dunkelflauten noch Kraftwerke braucht und hat die existierenden feierlich und unter Jubel in die Luft gesprengt. Etwa die Hälfte ist schon weg. Weil es so schön war, möchte man gern an dieser Tradition festhalten. Nun müssen für die zerstörten und noch zu zerstörenden Kohlekraftwerke neue Gaskraftwerke gebaut werden, die man Brückentechnologie nennt, weil die nur bis 2045 ab und zu produzieren dürfen – bei Dunkelflauten. Wenn man dann 2045 über die Brücke am rettenden Ufer der erfolgreichen Energiewende angekommen ist, können die Brückengaskraftwerke auch noch gesprengt werden.
Jetzt entbrannte ein erbitterter Streit, ob – und wenn ja – wie viele Gaskraftwerke gebraucht werden. Je weniger jemand von Energieversorgung versteht, umso lauter führt er die Diskussion über die Energiepolitik. Fachleute werden längst nicht mehr gehört. Unter den Klängen des Bordorchesters bewegt sich die Energietitanic mit immer schnellerer Fahrt auf den Eisberg zu.
Deutschland wäre nicht das Land der Energiewende-Vorreiter, wenn nicht auch hierbei die Interessenvertreter der verschiedenen Macht- und Geldlobbys eine wilde Kakophonie aufführen und wie die Kesselflicker streiten würden, wie viele Gaskraftwerke es denn nun sein sollen. Auffällig ist, dass bei der Propagandaschlacht sichtbar wird, je weiter links sich ein Energiewender verortet, desto weniger Gaskraftwerke werden gebraucht. Echte Hardcore-Energiewender wie Claudia Kemfert brauchen gar keine. Wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint, dann regeln wir das mit „Bedarfsflexibilität“, dann brauchen wir eben keinen Strom. Das bedeutet aber nichts anderes als die Aufgabe des Konzeptes der „Netzsicherheit“. Wer braucht schon zu jeder Zeit Strom? Wenn eine Versorgungslücke entsteht, dann ist sie halt da.
Die Besserwissenden
Hauptzuständig für die Planung von Gaskraftwerken ist das Bundeswirtschaftsministerium, geführt von Katharina Reiche, mit der Bundesnetzagentur, geführt von dem Grünen Klaus Müller. Im Ministerium und der Netzagentur arbeiten 3.600 Beamte an Themen wie der Energieversorgung. Erforderliche Gaskraftwerke werden seit 2020 in den Versorgungssicherheits-Monitorings zum Thema. 2021 lag der Fokus noch stark auf Versorgungssicherheit und dem Kohleausstieg. Gaskraftwerke wurden als Übergangstechnologie erwähnt, aber kein klarer Neubau-Bedarf beziffert. 2022 wurde im Versorgungssicherheitsmonitoring erstmals ein konkreter Bedarf 17–21 GW an zusätzlicher steuerbarer Kapazität bis 2030 genannt. Hintergrund waren Absicherung der Energiewende und ein Ersatz für abzuschaltende Kohlekraftwerke. Im Jahre 2023 bestätigte der Monitoringbericht 2023 die steigende Bedeutung von Gaskraftwerken. Eine Prognose für 2025 und 2030 sollte „zeitnah“ veröffentlicht werden. Kapazität der bestehenden Gaskraftwerke lag 2022 bei 33,8 GW. 2024 wurde ein neues Versorgungssicherheitsmonitoring vorgelegt und ein Bedarf bis 2035 zwischen 22,4 GW (Zielszenario) und 35,5 GW (bei verzögerter Energiewende) prognostiziert. Nun lag die Betonung auf Flexibilisierung des Verbrauchs und Speichertechnologien, aber Gaskraftwerke blieben zentral. Der nächste Bericht der Bundesnetzagentur im September 2025 bestätigte die Spannbreite 22–35,5 GW bis 2035. 36 GW entspricht 71 neuen Gaskraftwerken à 500 MW.
Finnisch ist eine für uns Deutsche recht schwierige Sprache. Allerdings kennen die meisten Deutschen das finnische Wort für „Besserwisser“, ohne es zu ahnen. Dabei ist es ganz einfach: „Besserrwisserr“. Die Vorreitenden glauben fest daran, dass die Völker dieser Erde ihnen nacheifern werden, wenn sie erst erkennen, wie die deutsche Energiewende nicht nur das Weltklima rettet, sondern die deutsche Wirtschaft an die Weltspitze katapultiert.
Ganze Bataillone von Energieexperten erfinden täglich neue Wunderwaffen, um die immer größer werdende Versorgungslücke kleinzureden. Da schulte jüngst der ehemalige CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn zum Energieexperten der CDU um. Von Beruf ist er Bankkaufmann. Auch Professor Karl Lauterbach outete sich als SPD Experte für Energie und Klima. Der ist von Beruf Medizinökonom. Auch einige andere, mit wohlklingenden Professorentiteln bestückte Experten erklären mit Inbrunst, das mittels „Sektorenkopplung“ das Problem auch ohne Kraftwerke gelöst werden kann. So zum Beispiel Professorin Claudia Kemfert, die in einer Gegendarstellung zu Vorwürfen in der Presse zu fragwürdigen Aussagen ihrerseits bezüglich der Gaskraftwerke behauptet: „Wir brauchen keine Brücken mehr; wir haben das rettende Ufer der erneuerbaren Energien längst erreicht.“ Ein anderer Professor namens Volker Quaschning will die Kohlekraftwerke länger laufen lassen – was durchaus Sinn macht –, die Gaskraftwerke mit Biogas betreiben oder durch Batterien ersetzen – was kapazitätsmäßig Unfug ist – und setzt auf „Flexibilität“ im Netz, das heißt, Strom gibt es, wenn die Sonne scheint und der Wind weht.
Eines eint all die Experten: Sie wissen besser als die dafür zuständigen Stellen, wie viele Gaskraftwerke benötigt werden. Die Regierungspartei SPD stimmt in den Chor der Besserwissenden ein und findet es „gut“, wenn jetzt nur zwanzig statt der nötigen 40 Kraftwerke gebaut werden, so der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Armand Zorn, der von Beruf ein Politikwissenschaftler ist: „Es ist gut, dass die Volumina jetzt auf einen für die Versorgungssicherheit realistischeren Wert reduziert werden.“ Die SPD hofft auf Batteriespeicher und „Netzflexibilität“. Sie fürchtet in Eintracht mit den grünen Umweltverbänden und der Erneuerbaren-Lobby, dass etwas von dem Energiewende-Geldsegen in andere Kanäle umgeleitet werden könnte. Mich würde mal interessieren, welche Bundestagsabgeordnete in Erneuerbare Aktien investiert haben? Sie streuen die Befürchtung, dass „dadurch die Energiewende zu Gunsten der Gaslobby abgewürgt würde“. Da trappst die Nachtigall aber gehörig. Ob die Energiewender dabei das Wohl des Landes im Sinne haben? Oder sind es nur Dilettanten, die ein Schneeballsystem, basierend auf dem Prinzip Hoffnung, betreiben? Immerhin führt eine Versorgungslücke zu unkontrollierbaren Strompreisen, Deindustrialisierung, Brownouts und womöglich zum Blackout mit allen furchtbaren Folgen.
Es wird bis 2030 gar kein neues Gaskraftwerk gebaut werden
Es gibt allerdings auch ein paar Protagonisten, die den Bedarf an Gaskraftwerken dramatisch höher einschätzen als das Bundesministerium. Der Umwelt-Thinktank Agora Energiewende – sicherlich über jedem Populismusverdacht stehend – hält 61 GW für nötig, das wären dann 122 Gaskraftwerke von je 500 MW. Die haben unterstellt, dass die ambitionierten Pläne der Großen Transformation realisiert werden und eine durchelektrifizierte Gesellschaft sich aufbaut. Der Bau so vieler Gaskraftwerke würde etwa 100 Milliarden Euro kosten. Eine Diskussion, wie viel Betriebskosten dies für den Steuerzahler verursachen würde, wird noch gar nicht geführt. Sie wäre auch sinnlos, da das LNG dafür gar nicht zur Verfügung steht.
Da die vorgesehenen Gaskraftwerke im EEG-Gestrüpp als Lückenbüßer für die Volatilität der Erneuerbaren nicht wirtschaftlich betrieben werden, sollen sie auf Kosten der Steuerzahler als „Kapazitätsreserve“ subventioniert werden. Seltsamerweise muss so etwas von der EU „genehmigt“ werden. Die Bundesregierung plante 2025 eine Ausschreibung für 20 GW neue Kapazitäten zur Absicherung der Energiewende und stellte entsprechende Anträge bei der EU. Die EU-Kommission reduzierte dies auf 10 GW, da größere Mengen als Beihilfe kritisch gesehen werden, davon 8 GW neue wasserstofffähige Gaskraftwerke und 2 GW technologieoffen, z.B. Batteriespeicher oder andere flexible Lösungen. Maßgeblich zuständig für die Genehmigung neuer Gaskraftwerkskapazitäten in Deutschland ist auf EU-Ebene die EU-Kommissarin für Wettbewerb, Margrethe Vestager, eine Dänin von der Partei „radikale Venstre“ (Radikale Linke).
Damit wird die Bundesnetzagentur-Prognose ignoriert, dass bis 2035 22–36 GW neue steuerbare Kapazitäten gebraucht werden, um Kohleausstieg, Dunkelflauten und steigenden Strombedarf (Wärmepumpen, E-Mobilität) abzusichern. Es ist, als ob Deutschland sagt: „Wir brauchen 20 Feuerwehrwagen, sonst brennt die Stadt.“ Die EU antwortet: „Ihr dürft nur 10 Feuerwehrwagen kaufen – mehr wäre eine Wettbewerbsverzerrung.“ Wenn in der Folge in Deutschland die Hütten brennen – die Lichter ausgehen –, dann aber im Rahmen eines fairen europäischen Wettbewerbs.
Die Diskussion um die benötigte Kapazität der Gaskraftwerke erscheint Fachleuten recht obsolet, egal ob nun 12 oder 61 GW bis 2030 gebaut werden sollen. Denn es wird bis 2030 gar kein neues Gaskraftwerk gebaut werden. Deutschland verfügt aktuell über rund 30 GW installierte Gaskraftwerkskapazität. Und mehr wird es auch 2030 nicht geben, weil die politischen Kesselflicker sich nach wie vor um ein „Ausschreibungsdesign“ streiten. Die Investoren für die Gaskraftwerke warten seit vier Jahren auf das „Ausschreibungsdesign“. Die Frage steht im Raum – wer soll das bezahlen?
Die neuen Gaskraftwerke sollen nur laufen, wenn Wind und Sonne schwächeln. Das sind so um 1.400 Stunden im Jahr, das aber 8.760 Stunden hat. Also mit einer geplanten „Verfügbarkeit“ von 16 Prozent. Sie können also gar nicht rentabel arbeiten, da der Stillstand genauso viel kostet wie der Betrieb abzüglich des Brennstoff-Gases. Beim „Ausschreibungsdesign“ geht es um die Subventionen, mit denen der „Gaskraftwerks-Kapazitätsmarkt“ bezahlt wird. Nur wenn der Steuerzahler für die nächsten 15 Jahre die Kosten als „Anschubfinanzierung“ schultert, werden die Subventionsabgreifer Gaskraftwerke bauen. Danach „übernimmt der Markt“, sagen die Politiker und meinen, dass danach die Zusatzkosten über Netzentgelte oder Umlagen auf die Strompreise verteilt werden. Das heißt: Am Ende zahlen statt der Steuerzahler die Stromkunden die Kapazitätsprämien, ähnlich wie heute bei der EEG‑Umlage oder Netzentgelte. Liebe Leser, merken Sie etwas?
Die Wartezeit für eine Gasturbine liegt derzeit bei vier Jahren
Die Bundesregierung hat im Jahr 2025 den Neubau von bis zu 12 Gigawatt beschlossen, um Versorgungslücken nach dem Kohleausstieg zu schließen. Aber es gibt noch nicht einmal laufende Ausschreibungen – nur die politische Entscheidung. Die eigentlichen Ausschreibungen sollen 2026 beginnen. Danach sollen Genehmigungsverfahren beginnen und die Aufträge an die Hersteller vergeben werden. Sagen wir mal, im optimalen Falle dauert das drei Jahre. Dann können die Hersteller angefragt werden.
Da viele Länder gleichzeitig neue Gaskraftwerke planen (z. B. Vietnam, Indien), sind die Auftragsbücher voll. Die Wartezeit auf eine 500 MW‑Gasturbine liegt aktuell bei etwa 4 Jahren, abhängig von Hersteller, Projektgröße und Lieferketten. Große Gasturbinen der 500 MW Klasse gehören zu den komplexesten Industrieprodukten überhaupt. Hersteller wie GE Vernova, Siemens Energy oder Mitsubishi Power fertigen sie nur in wenigen spezialisierten Werken weltweit. Allein die Fertigung und Montage einer solchen Turbine dauert 12–18 Monate. Hinzu kommen Transport, Installation und Testbetrieb. Das führt zu Lieferzeiten von 24–48 Monaten. Hinzu kommen Lieferkettenprobleme. Nach der Pandemie und durch geopolitische Spannungen (z. B. Rohstoffengpässe, Logistikprobleme) verlängern sich die Wartezeiten. Und es geht ja nicht nur darum, eine Gasturbine in die Landschaft zu stellen, sondern um ein richtiges Gaskraftwerk. So ein 500 MW Gasblock ist eine Großbaustelle. Auch zwei Großtransformatoren gehören zum Bauumfang. Die Wartezeit auf solche Transformatoren beträgt derzeit ebenfalls vier Jahre. Da ein Land nicht 50 oder 70 Kraftwerke gleichzeitig bauen kann, werden die letzten Gasblöcke eventuell kurz vor 2045 fertig.
Kurz gesagt – mit viel Glück und noch mehr Geld werden die ersten Gaskraftwerke Mitte der dreißiger Jahre in Betrieb gehen. Die „Brückenterchnologie“ soll aber bis 2045 – also weniger als 10 Jahre nach ihrem Bau – entweder mit Wasserstoff laufen – den es nicht gibt und auch nicht geben wird, weil Deutschland bis dahin längst pleite ist – oder auch gesprengt werden.
Ein gutes Beispiel für das Gaskraftwerksdilemma ist das Gaskraftwerk Irsching in Voburg an der Donau in Bayern. Das Kraftwerk Ulrich Hartmann (Block 4) hat eine Leistung von 561 MW und ging 2011 in Betrieb. Mit einem Wirkungsgrad von 60,4 Prozent ist es eine der effizientesten GuD-Anlagen weltweit. Trotzdem wollten die Betreiber ihn mehrfach stilllegen, da er sich am Markt nicht rechnete. Die Bundesnetzagentur untersagte dies jedoch und stellte ihn als „systemrelevant“ unter Netzreserve. Der Block ist jetzt das, was die neuen Gaskraftwerke alle werden sollen. Die Betreiber erhalten eine vollständige Kostenerstattung für den Betrieb der Anlage, solange sie als Netzreserve vorgehalten wird: Fixkosten (Personal, Wartung, Instandhaltung), Betriebskosten (Brennstoff, wenn die Anlage tatsächlich eingesetzt wird) und Kapitalkosten (Abschreibungen, Finanzierungskosten). Die Kosten werden über die Netzentgelte auf die Stromkunden umgelegt – also letztlich von allen Verbrauchern bezahlt. Genaue Summen sind vertraulich, aber es werden so um 30 Millionen Euro pro Jahr für diesen einen Block sein.
Die Energiewende in ihrem Lauf, hält keine Dunkelflaute und Versorgungslücke auf. Das Ganze ist so grotesk, dass man es sich nicht ausdenken kann. Es werden munter und unverdrossen weiter die existierenden Kraftwerke zerstört. Von derzeit noch 44 GW Kohlekapazität (Braun- und Steinkohle zusammen) bleiben bis 2031 nur noch etwa 17 GW übrig. Das heißt: rund 27 GW Kohlekapazität sind bis dahin stillzulegen. Und für die wegzusprengenden Kraftwerke sollen neue Kraftwerke gebaut werden, die man kurz nach ihrer Fertigstellung dann auch wieder wegsprengen kann. Sollten tatsächlich 60 Blöcke gebaut werden, können sich die Deutschen im Jahr 2045 auf monatlich fünf Kraftwerkssprengungen mit Volksfestcharakter, Bier und Bratwurst freuen.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT

Freispruch für CO2















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Auch sollte mal der Architekt genannt werden, der Vater der Windenergie. Nicht Albert Speer hieß der Mann, sondern Hermann Honnef begeisterte die Nationalsozialisten mit Entwürfen für Windräder, die höher als der Eiffelturm sein sollten.
Heute stehen die Nazi-Krafttürme überall in der deutschen Landschaft. Die Grünen haben die Nazi-Ideen in die Tat umgesetzt.
Wie immer ein fundierter Artikel. Nur ich schreibe den 28. Beitrag,sicher gibt es mehr Leser,jedoch zweifele ich inzwischen am Allgemeinwissen (oder Wohlstandsverblödung) der tumben Masse. Dabei ist das eigentlich alles in sich logisch.Aber fragen sie mal den Normalbürger, was Abschreibungskosten sind.Das ist beim deutschen Bildungswesen kein Wunder.Ich fürchte es wird wie immer in D bis zum bitteren Ende ,in diesem Fall gegen das CO2 gekämpft.
Ja, in D wird immer bis zum bitteren Ende gekämpft, das ist wohl eine spezielle Eigenschaft der Deutschen. Irgendwie in Bio-Deutschen Genen verankert. Zu bedenken ist aber, dass in den letzten Jahrzehnten viele Auslandsdeutsche und vor allem viele ausländischen Mitbürger, inzwischen inegrierte Deutsche zugewandert sind. Ich denke, von dort wird aus der 2.ten, 3.ten Generation der Widerstand gegen die CO2-Klimakirche und gegen diesen politischen Klimarettungsschwachsinn erwachsen.
Offenbar ein Beruf mit Zukunft, der die Jugend optimistisch stimmen sollte:
Sprengmeister!
*Satire aus *
Heute bei AchGut noch ein toller Artikel von Herrn Haferburg.
Kommt bei uns auch.
Sehr schön
Schön! Das ist wie man ein neues Haus bauen möchte. Rund wie ein Iglu, gabs noch nie!, nicht wie ein Quader. Man zerschlägt das alte, erfindet alles neu. Solange schläft man unter der Brücke.
Finde den Fehler! – Ja konnte man nicht wissen, wir leben auf der Nordhalbkugel, wo es Winter gibt. Auch am Äquator sind nur max. 12 Stunden Sonne, korrekt? Der Süden ist berühmt für seine Windmühlen! Wir haben auch keine Schwerindustrie. Auch wenn die privaten Haushalte, was ca. 1/3 ausmacht, keinen Strom verbräuchten, es reicht nicht! Das weiß jedes 5-jährige Kind! Die Industrie ist im Süden, der Wind im Norden. Jede Leitung oder Wandung von Energie hat Verluste.
Wir wissen auch daß es die Ressourcen nicht endlich sind. Siehe Ölkrisen in den 70-iger Jahre. Es gab Entwicklungen wie das 5-liter-Auto. Schon im 19. Jahrhundert, die Backhäuschen. Das Pfund Mammutbaumsamen. Förderung von Industrie und Landwirtschaft. Man wollte raus aus dem Elend und Hunger. Nun Verzicht, zurück ?
Die aktuelle Gaslage.
Welches Gas? In diesem Winter reicht das kaum, wenns kalt bleibt rutschen wir in eine Gasmagellage.
Kommt diese Prognose nicht jedes Jahr von ihnen? Üblicherweise von November bis März… Same procedure as every year?
Wenn sie Grafik über das Meereis wäre, dann hätten sie nicht Katastrophe gerufen?
Von uns kommt auch in jedem Artikel, dass die Erwärmung Deutschlands erst 1987 begann mit einem Temperatursprung auf 1988 und einer anschließenden Weitererwärmung bis heute. Im Teil 2 zeigen wir dann, dass die Erwärmung hauptsächlich im Sommer und tagsüber stattfand.
Schon deshalb kann CO2 diese angenehme Erwärmung seit 1987/88 nicht verursacht haben, zumal die CO2-Theorie eine Nachterwärmung vorherorakelt hat.
Aber deswegen kommt die Botschaft bei den Gläubigen der Treibhauskirche trotzdem nicht an. Die letzte Generation ist fest vom Klimaweltuntergang überzeugt und will die Erde retten.
Bisher konnte das verhindert werden indem die energieintensive Industrie abgeregelt wurde und abwandert. Und weil uns das Ausland aushilft bei Dunkelflaute und weiter Gas und Öl aus Russland kommt.
Bisher konnte das verhindert werden, soso… Der Gaspreis muss dann ja explodieren bei so wenig Angebot?
Deutschland macht die dümmste Energiepolitik der Welt….
die dümmste Energiepolitik der Welt!! Ja so ist es, aber die Anhänger der Treibhauskirche erzählen mit dem Brustton tiefster Überzeugung genau das Gegenteil und belügen damit ganz Deutschland.
Als Ingenieur und Branchenpraktiker habe ich den ganzen Irrsinn unserer Energiepolitik mal aus einer anderen Perspektive betrachtet und in einer Studie errechnet, dass wir unseren CO2 – Ausstoß bis 2045 nur auf null bringen können, wenn wir die erneuerbare Stromerzeugung von heute 250 auf 2.400 TWH p.a. erhöhen. 900 TWH davon wären für die Wasserstoffwirtschaft, ca. 600 ür Synthetische Biokraftstoffe.
Insgesamt belaufen sich die notwendigen Investitionen einer CO2 – Vermeidung in Deutschland bis 2045 auf ca. 8 Billionen EURO – ohne die Investition in eine noch nicht definierbare Speicherlösung, die bei Batterien mit 100 TWH Kapazität für 14 Tage Dunkelflaute weitere 2 Billionen erfordert. Unter allen Bürgersteigen müssen z.B. dickere Kabel gezogen werden, um Wärmepumpen und Ladeboxen zu versorgen.
Auf keinen Fall weitere vorhandene Kraftwerke mehr stilllegen ohne gesicherten Ersatz. Sonne liefert nur an 1000 Stunden, Wind an 2000 – das Jahr hat aber 8760. Das passt doch nicht.
Eine im Kontibetrieb produzierende Wirtschaft kann gar nicht mal eben ein paar Stunden Pause machen, weil Wolken aufziehen oder der Wind einschläft. Bei solchen Vorschlägen irgend welcher Professoren handelt es sich um eine Kombination von technischer / wirtschaftlicher Inkompetez und Propaganda für das dumme Volk.
Die wahre Dimension des ganzen Themas hat bisher noch kaum jemand in Politik, Professorenschaft und Presse erkannt und viele meinen, mit ein paar Subventionen für Solardächer und für neue E – PKWs habe man alles bereits im Griff.
Keiner hat den Gesamtüberblick über alle erforderlichen Energiesysteme und deren Kosten, man hangelt sich planlos durch teilweise unwichtige Einzelthemen und übersieht Zusammenhänge.
Gerne sende ich Interessenten mein komplette Studie zu.
Schicken Sie sie bitte an EIKE, sofern wir sie nicht schon haben.
Mit 14 Tagen Dunkelflaute zu rechnen ist meines Erachtens zu kurz, z.B. Winter 1962/62 20+ Tage.
Zunächst käme es meines Erachtens auf eine für den Stromverbraucher sichere Definition einer Dunkelflaute an, vor der die Gesellschaft geschützt werden soll.
Wenn es nach den klimatistischen Mittelwertspezialisten ginge, wäre diese sicher kurz und von geringer Anomaliegröße, sozusagen eine wissenschaftlich-statistisch-politische „Beruhigungsdefinition“ (es wird schon gut gehen). Und wenn es dann nicht gut geht, also der praktisch realistische Fall eintritt, dann war es wieder einmal der Klimawandel der zugeschlagen hat. „Alles durchgerechnet, na klar an Extremfälle richten wir doch nicht unser Energiesystem aus, das sitzt doch der deutsche Michel gern auf einer kalten Backe aus.“ Kennt man, der Fluss trat über die Ufer, Klimawandel im Ahrtal, in Valencia, …, oder?
Das bild eines „reichs-kraft-turms“
Kommentar gehört zum beitrag von hr. kowatsch
Danke an den admin für das Titelbild. Bitte öfters bringen, es zeigt uns:
Die Altenative Stromgewinnung ist eine Nazi-Erfidnung.
Das planten die Nazis: Großwindanlagen zur Stromerzeugung. Mit diesem Strom sollte das notwendige Benzin aus CO2 hergestellt werden, denn die deutsche Wehrmacht und vor allem die Luftwaffe hatte in den letzten 3 Kriegsjahren einen horrenden Treibstoffmangel.
Das derzeitige politische Vorhaben, bei Bitterfeld/Leuna aus CO2 und Wasser „grünes Benzin“ herzustellen ist eine rechtsradikale Nazi-Idee. Die Pläne waren da, wurden aber noch nicht umgesetzt. Die jetzige Regierung will Nazi-Ideen umsetzen.
😀
köstlich!
Herr Franke, ja Reichskraftturm, so hießen die Windkraftanalgen damals. abk. RKA, heute WKA.
Warum konnte man die Pläne nicht umsetzen? Logisch, die Westmächte haben jeden Baubeginn sofort bomardiert. Auch das Werk in Leuna zur Benzingewinnung wurde nach Fertigstellung dem Erdboden gleichgemacht.
Die Energiewende in ihrem Lauf, hält keine Dunkelflaute und Versorgungslücke auf. Das Ganze ist so grotesk, dass man es sich nicht ausdenken kann.
Vollkommen richtig, man sieht es vor allem an einigen Kommentatoren hier bei EIKE, die von der Energiewende persönlich profitieren auf Kosten der Mehrheit. Aber der festen Meinung sind, dass alles besser wird, wenn auch die zahlende Mehrheit zu den Profiteuren wechselt. Und uns das auch noch empfiehlt als Rettungsmaßnahme.
Energiewende am Ende? Das ist in Deutschland nicht möglich. Die Deutschen machen jeden Blödsinn mit bis zum bitteren Untergang. Es fehlt an Wehrhaftigkeit und vor allem an emotionalem Lächerlichmachen der Ideologen
Danke Herr Haferburg für Ihren unermüdlichen Einsatz für die Wahrheit der Energieversorgung. Ich darf vielleicht auf ein video in den sozialen Medien mit Herrn Prof. Vahrenholt aufmerksam machen: https://www.youtube.com/watch?v=8ryPTTRhwxw.
Das Problem ist immer dasselbe: Einer linksgrünen Gruppe an physikalischen Irrläufern ist es in den letzten beiden Jahrzehnten gelungen unter moralisch guten Behauptungen – wie Natur-Umwelt-Klimarettung – unser Deutschland an die Wand zu fahren.
Die Wissenden wie wir haben nur darüber gelächelt und nie geglaubt, dass das Volk diesen Irrsinn der Energiewende mitmacht und den dreisten ideologischen Glaubensgrundsätzen, die in Wirklichkeit physikalische Lügen sind, nicht widerspricht.
Bravo! Einer der besten Beiträge von Manfred Haferburg ever.
„Man hatte bei der Konzeption der Energiewende irgendwie nicht daran gedacht, dass es bei Dunkelflauten noch Kraftwerke braucht und hat die existierenden feierlich und unter Jubel in die Luft gesprengt.“
Da ich aus der grünen Ecke komme, muss ich bei einem Teil der Aussage widersprechen. Ich möchte das „ irgendwie nicht daran gedacht,“ näher erklären.
Diese Stromideologen ohne physikalische Grundkenntnisseglaubten einfach, dass der Wind immer irgendwo in Deutschland weht/die Sonne scheint- und deshalb brauche man zusätzliche Strom-Leitungen, um den Strom gleichmäßig zu verteilen. Auch die Netzbetreiber haben so argumentiert, um völlig unnötige Leitungen durchzuboxen, denn auch unnötige Leitungen verschönern ihre Bilanzen.
Die andere grüne Gruppe war genauso dumm, aber eben noch radikaler, die behauptete einfach, wir haben Speicher noch und nöcher oder sie waren überzeugt, dass der Strom in den vielen neuen Leitungen gespeichert wird. (Bärbock war nicht allein mit diesem Glauben)
Mit der Idee, dass irgendwo in Europa immer der Wind weht, konnte man sogar promovieren, wie Gregor Czisch. Sommerliche Windkarten wiesen jedoch häufige Flauten über dem gesamten Kontinent aus. Seine Idee ist inzwischen scheinbar tot, den Titel darf er behalten.
So ist es, Gregor Czisch, den Doktortitel für seinen Blödsinn darf er behalten.
Wenn der mit dem „irgendwo“ Recht hat, sind die Windmühlen total falsch gebaut.
Wenn wo auch immer „irgendwo“ gerade der Wind weht, muss man natürlich auch sprichwörtlich in Windeseile (im Mittelalter war das ungeheuer schnell), alle Windräder, die gerade nicht im aktuellen „irgendwo“ stehen, genau in dieses „irgendwo“ hinschaffen. Und das sind ja die meisten, weil die meisten „irgendwos“ räumlich und zeitlich recht beschränkt sind. Ungefähr so, wie diejenigen, die an eine Energiewende mit Windrädern glauben und nur den Spiegel lesen (ich meine das Unterhaltungsblatt mit den vielen begnadet schreibenden Studienabbrechern, die das Internet da so ausspuckt).
Wie kann es eigentlich sein, dass eine Claudia Kemfert für deratig abgesetzten Schwachsinn zusammen mit einem Quaschning mit dem Anzug bis zum Nabel im Wasser und anderen Physik-Irrläufern ihre akademischen Grade und Titel behalten können und vor allen Dingen weiter elektrischen Blödsinn verbreiten dürfen?!
Und wer hat damit angefangen? Dr. Mutti Merkel, die größte Physikerin aller Zeiten. Meine Empfehlung: Versuchen Sie einmal Ihre Dissertation im Internet zu fischen, das ist schwer, aber lösbar, und dann vor allen Dingen, mehr als 10 Seiten am Stück zu lesen – das ist eine echte Herausforderung. Wenn Sie Glück haben, sind Sie dabei nur tief eingeschlafen, mit etwas Pech sind Sie tot – aus purer Verzweiflung!
Dabei hätte sich Frau Merkel doch um den umgehenden Aufbau von 10m hohen Schutzwällen für die von ihr erwarteten Tsunamis an der Nord- und Ostsee kümmern können.
Wenn man dann nach 20 Jahren merkt, dass es da gar keine Tsunamis wie schon vor Tausenden Jahren gibt, hätte man diese doch zur Freude minderbemittelter Bürger bei Schnaps, Bier und Bratwurst wieder wegsprengen können. Und dann hätten die Minderbemittelten wenigstens eine große Freude gehabt, nach dem Motto:
„Wenn man alle Tsunami-Dämme gleichzeitig in die Luft sprengt und die dann wieder ins Meer fallen, hei, wie das platscht!“
(Ob es ein Zufall ist, dass die von mir betitelten Minderbemittelten eine Vorzugsfarbe haben und diese Ihre Kinder an Ihrer Fahrradfront in Holz-oder Pappkisten so in einer Art Stoßfänger oder Crash-Bumper dem Verkehr aussetzen?)
Ihre (Merkel) Dissertation im Internet zu fischen, das ist schwer, aber lösbar, und dann vor allen Dingen, mehr als 10 Seiten am Stück zu lesen – das ist eine echte Herausforderung.
Hab ich gemacht, da ich mich in meinem Lehramtsstudium genau für dieses Problem der chemischen Bindungen interessierte.
Anmerkung: Es handelt sich um ein Thema aus der physikalischen Chemie und behandelt nur den damaligen Stand der Wissenschaft, der allerdings gut zusammengefaßt wurde und dann im Fachbereich Physik als Doktorarbeit vorgelegt.
Die Frage ist somit: Hat die Frau diese Arbeit selbst verfaßt oder war es eine von der SED geforderte Auftragsarbeit eines Professors. Und auch noch in Physik, „Berechnung von Geschwindigkeitskonstanten einfacher Kohlenwasserstoffe“
Diese „Diss“ hat ein Chemiker, ihr jetziger „mann“ Sauer geschrieben!!!…
Man benötigt keine „Mehrfachprofessur“, um auszurechen, wie viele GW Backup erforderlich sind. Es genügt, zu wissen, wie hoch die Maximallast ist bzw. voraussichtlich sein wird. Davon zieht man die Kapazität der „CO2-freien“ Grundlasterzeugung ab, also der Wasserkraft + Biomasse. Und diesen Wert dividiert man durch z. B. 500 MW, wenn man die Lücke mit solchen Werken schließen will. Wenn man also annimmt, der Spitzenbedarf ist z. B. 80 GW und Wasser + Biomasse sichern davon grundlastfähig ca. 8 GW ab, bleiben 72 GW über. Das ergibt im Extremfall 144 Werke à 500 MW. Weil es kann auch zur Tagesspitze kein Wind wehen und die Solarleistung aufgrund von Wolken de facto Null sein. Dann muß das Backup die gesamte Versorgung sicherstellen können!
Man benötigt also zwei separate Systeme mit ihren jeweiligen Erhaltungskosten und für die Gaskraftwerke natürlich auch das erforderliche Brenngas.
Und man braucht sehr viel Phantasie, den Leuten zu vermitteln, daß diese doppelte Infrastruktur billiger sein soll als die klassische einfache. Und Brückentechnologie ist natürlich auch ein Gaunerbegriff, weil die Möglichkeit von Dunkelflauten es immer geben wird.
Die Maximallast ist in den letzten Jahren schon deutlich gesunken. Und sie wird ganz niedrig sein, wenn erst der Rest der Industrie insolvent oder außer Landes getrieben ist.
Es ist ganz einfach wenn man sich ein Gaskraftwerk vorstellt, welches tagsüber den Gaseinsatz herunterfährt, weil die eigene PV-Anlage den Strom günstiger produziert als das Gas kosten würde.
Und tagsueber kann man den Strom von den Solarpanelen nutzen fuer Elektrolyse, man produziert das Gas, das man nachts verbrennt…..
Ist das so richtig gedacht?
ja, absolut! Offenbar sind so alt eingesessene EIKElianer wie Sie halt echte MINT-Profis und allen anderen technisch überlegen, wa?
Stimmt. Besonders bei Ihnen.
Eigentlich bin ich doof und frage zu viel. Aber habe sowas mal gelesen und dachte sie koennen das bestaetigen:
Guck ma hier!
Das ist so richtig gedacht, aber Herr Kwass versteht das nicht. Beim nächsten Male schreibt er mitsamt seinen anderen Kirchengläubigen dasselbe wieder.
Ich kann es ihnen nur erklären, ich kann es nicht für sie verstehen.
Herr Kwass, unser Pfarrer kann die Beweise für die Auferstehung Christi auch gut erkären.
Und der Strom der dann noch übrig bleibt den verschenken wir an die Ukraine, damit die endlich Saporischschja abschalten kann, oder?
So viel Gutmenschentum hätte ich Ihnen gar nicht zugetraut!?
@Peter Kwass
Neben Ihrer Vorstellung, bestehend aus Gaskraftwerk und PV-Anlage, gibt es in der Realität für eine sichere Stromversorgung beispielsweise noch den wichtigen Aspekt ‚Netzfrequenz‘. Gaskraftwerke können die Netzfrequenz dauerhaft fahren und einhalten, PV- und Windkraftanlagen können das nicht. Daher entstand der Begriff Dunkelflaute. Somit ist Ihr Argument unbrauchbar.
Versuchen Sie einmal herauszufinden, weshalb das so ist. Und wenn Ihnen dies gelungen ist, dann geht Ihnen auch ein ganz helles Licht auf, weshalb unsere Experimentalpolitiker trotz aller Millionen PV- und Windkraftanlagen nach Gaskraftwerken für Brückentechnologien rufen.
Nö.
Nicht jede Investition wird getätigt im Wissen um die Tatsache das diese nur einen Bruchteil der Jahresstunden einen Ertrag erwirtschaften kann und ansonsten Subventionen abgreift. Denn erstens kommt es anders als man zweitens denkt und wenn das Geld verbraucht ist, dann werden auch die Subventionen gestrichen und das Ergebnis ist eine Investruine für deren Beseitigung der Steuerzahler dennoch in Haftung bleibt weil der Investor Insolvenz angemeldet hat. Wirtschaft und Marktverhalten lassen sich nicht ewig trennen, außer man hat eine Druckerpresse für Inflationsgeld.