Meldung vom 7. November 2025:
Klima-Vernunft kehrt nach Europa zurück
Ein Jahrzehnt der „Klimapanik“ geht in Europa endlich zu Ende.
Aktuelle Daten des Eurobarometers zeigen, dass die Besessenheit der Öffentlichkeit vom Thema „Klima/Umwelt“ in der gesamten EU eingebrochen ist:
Seit 2010 stieg der Anteil der Europäer, die das Klima als eines der beiden wichtigsten Themen nannten, bis Mitte der 2010er Jahre sprunghaft, erreichte während der Greta/Net Zero-Begeisterung seinen Höhepunkt und blieb durch jahrelange Propaganda künstlich aufgebläht.
In den letzten 18 Monaten ist diese Kurve jedoch stark gesunken. Die Europäer glauben nicht mehr daran, da Energiekosten, Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit das Klima mittlerweile mit großem Abstand übertrumpfen.
Ausgerechnet die Länder, die die Netto-Null-Bewegung angeführt haben – Deutschland, Großbritannien, die Niederlande, Belgien – verzeichnen den stärksten Rückgang der „Klimasorgen” und den stärksten Anstieg der Wut über steigende Strompreise, Netzinstabilität und gescheiterte „grüne Übergänge”.
Die jahrzehntelange Klimahysterie in Europa lässt nach.
Nun gilt es, die Energiesysteme auf einer solideren Grundlage als das Wetter wieder aufzubauen.
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Meldung vom 10. November 2025:
Die BBC wird von ihren eigenen Klima-Lügen eingeholt
Nachdem die BBC jahrelang Klimaberichte erfunden, übertrieben und verzerrt hatte, behauptet sie nun, ihre Berichterstattung „überprüfen” zu wollen. Nicht etwa, weil sie plötzlich journalistische Integrität entdeckt hätte, sondern weil sie erwischt wurde.
In einem durchgesickerten Brief des ehemaligen Standards-Beraters Michael Prescott wurden Führungskräfte beschuldigt, „weit verbreitete Beweise für verzerrte Berichterstattung” ignoriert zu haben. Die BBC hat wiederholt gelogen, um eine politische Agenda voranzutreiben und den Richtlinien der UNO zu folgen.
Es erzählte den Zuschauern, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel Hitzewellen in den USA „35 Mal wahrscheinlicher“ mache. Lüge. Es behauptete, dass weltweite Waldbrände aufgrund von CO₂ explodierten. Lüge. Es stellte Net Zero als Wirtschaftswunder dar und verschleierte dabei die Kosten und das Chaos, das es verursachte. Lüge.
Es wurden falsche Statistiken verbreitet, Zusammenhänge manipuliert und Aktivisten als „Experten“ präsentiert, wie beispielsweise der unglückselige Chris Packham, der am 27. November eine nationale Notfallkonferenz einberuft, weil das Klima zusammenbricht und „wir alle dem Untergang geweiht sind“.
Und als dies angefochten wurde, hat die BBC die Beweise stillschweigend bearbeitet, gelöscht oder vertuscht.
Die Segmente der Sendung „Question Time“ wurden nach falschen Behauptungen zum Thema Netto-Null neu geschnitten. Panorama wurde dabei erwischt, wie es Angst vor „extremen Wetterereignissen“ schürte. Die Sendung „Meat: A Threat to Our Planet?“ war so unehrlich, dass die Fernsehaufsichtsbehörde ihre Entfernung aus dem iPlayer anordnete. Der Klimaredakteur der BBC, Justin Rowlatt, verbreitet persönlich und regelmäßig Unwahrheiten in der Sendung – und hat immer noch seinen Job.
Seit Jahren dient das Unternehmen nicht der Öffentlichkeit, sondern der Ideologie seiner eigenen Klasse: grünem Absolutismus, globalistischer Orthodoxie, moralischer Panik. Es ist zu einem Sprachrohr für nicht gewählte Aktivisten und Unternehmensinteressen geworden, die von der „Klimakrise“ profitieren.
Jetzt gibt die gleiche BBC, die über den Brexit, COVID, Trump und Israel gelogen hat vor, sich selbst zu untersuchen. Das ist alles eine große Farce.
Unabhängig davon sind es die Menschen, die die Macht haben, den Untergang der Institutionen herbeizuführen. Allein in den letzten zwei Jahren haben etwa eine Million britische Haushalte die Zahlung der BBC-Gebühren eingestellt – eine Massenrebellion, die an Dynamik gewinnt.
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Aktualisierung zum stratosphärischen Polarwirbel:
Anzeichen für einen frühen Zusammenbruch des Polarwirbels
Modelle zeigen eine mögliche starke plötzliche stratosphärische Erwärmung (SSW), die sich bis Ende November entwickeln könnte – eine beispiellose atmosphärische Störung.
Sowohl das GFS als auch das ECMWF prognostizieren eine intensive Erwärmung über Nordkanada um den 25. bis 27. November, wodurch der Polarwirbel in Richtung Russland verdrängt wird:
Und bei 10 hPa (in der oberen Stratosphäre) zeigt der ECMWF-Ensemble-Mittelwert einen Zusammenbruch der zonalen Winde – eine fast vollständige Umkehrung:Wenn sich dies bewahrheitet, wäre es der früheste jemals gemessene große SSW (in Daten seit 1952) und würde damit den Wert von 1968 übertreffen.
Trotz des Namens bezieht sich „Erwärmung” auf Temperaturen in der Stratosphäre und nicht an der Oberfläche. Diese Ereignisse schwächen oder spalten in der Regel den Wirbel, wodurch arktische Luft ungewöhnlich weit nach Süden vordringen kann.
Diese Konstellation wird durch starke Wellenaktivität aus Nordamerika angetrieben – sichtbar in den auffälligen positiven Höhenanomalien über Kanada –, die Wärme nach oben in die Stratosphäre drückt und den Wirbel destabilisiert. Wenn dies so bleibt, könnten die Auswirkungen in zwei Wellen eintreten…
1) Ende November bis Anfang Dezember: Stürmischeres Wetter in den USA um Thanksgiving herum.
2) Mitte bis Ende Dezember: Blockierte Strömung, extreme Kälte und Rekordschneefälle in Nordamerika, Europa und Russland.
Ein so früher vollständiger Zusammenbruch wäre historisch – und könnte zu einem der kältesten und schneereichsten Dezembermonate seit Jahrzehnten führen.
Anmerkung des Übersetzers hierzu: Die Anzeichen für einen hier skizzierten Zusammenbruch oder zumindest für eine Schwächung des stratosphärischen Polarwirbels waren ja in letzter Zeit schon öfter ein Thema. Die Konjunktive im obigen Beitrag sollen andeuten, dass die skizzierten Auswirkungen auf die Troposphäre nur relevant sind, wenn sich dieser Vorgang so manifestiert wie es sich jetzt andeutet. In der Tat fällt mir schon seit Längerem Auf, wie „zerflattert“ das zirkumpolare 500-hPa-Niveau daherkommt. Das ist zumindest deutlich anders als während der letzten Jahre um diese Jahreszeit.

Das willkürlich für heute (14. November) heraus gegriffene zirkumpolare 500-hPa-Feld. Quelle: GFS. Zu beachten ist der Warmluftkörper direkt am Pol, der umgeben ist von Kaltluft – ein sehr starkes Indiz für die o. g. Entwicklung.
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Wird fortgesetzt mit Ausgabe 42
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE


















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Das würde mich auch interessieren, was genau passiert, wenn das Klima zusammenbricht!
Wie hat man sich das konkret vorzustellen? Wirds dann auch finster oder beginnt alles von selbst zu brennen?
Das Hauptargument deutscher klimagläubiger Politiker, was auch bis zur EU mit Frau von der Leyen reicht, ist die sog. Vorreiterschaft.
Wenn man aber im Denken und parallel dazu in der Beweglichkeit seines Kopfes in Richtung Blick nach hinten stark eingeschränkt ist, hält man sich weiterhin für einen Vorreiter, obwohl man nur noch ganz allein ein Falschreiter ist.
Mit Beweglichkeit im Denken und in Rückblicken mit seinem Kopf hätte man nämlich feststellen können, dass dem Vorreiter nicht ein einziger „Nachreiter“ folgt.
Eigentlich ganz einfach zu verstehen, widerspricht aber den Glaubensgrundsätzen der Klimakirche!
Ich nehme gerne zur Kenntnis die Klimapanik aus der Klimakirche erreicht lt. Umfragen nicht mehr alle Gläubigen. Auch aktuelle COP30-Demoparties in vielen dt. Städten sollen bei uns lt. alternativer Medien nur bescheidene Besucherzahlen gehabt haben. Und es kommt noch schlimmer gerade für das BBC. Der Kanal hat (zugegeben!) faszinierende Naturdokumentationen produziert, mit die besten Tierfilme der Welt im Programm. Man konnte dabei gerne auch mal Aussagen „überhören“, wenn bedrohte Arten aufgrund des Klimawandels beispielsweise weniger Sex hatten als früher als die vorindustrielle Welt noch in Ordnung war. Aber Naturdokus ohne Klimawandel gibt es ja schon lange nicht mehr, weder im BBC noch bei uns im ÖRR. Deshalb ist es ja so bemerkenswert, wenn „ausgerechnet“ lt. Watson.de das Turkestan-Langohr (Plecotus turkmenicus) nach 55 Jahren „wiederentdeckt“ wurde. Galt die Fledermaus doch wegen des Klimawandels bereits als ausgestorben. Die Wüsten Zentralasiens wären nämlich wegen der Klimakrise immer mehr ausgetrocknet und Vegetation seltener geworden. Umso begeisterter sind die Forscher, die gleich ein Schutzgebiet von 50000 ha bekamen. Ob sich Deutschland mit seinem Sondervermögen beteiligt, z.B. mit naturverträglichen Maßnahmen wie Fahrradwege mit wassergebundener Decke, stand nicht im Bericht. Dem BBC könnten die ganzen Manipulationen sehr teuer vor die Füße fallen. Ich glaube auch ARD und ZDF sollten in den Redaktionen schnellstmöglich aufräumen mit ihren fake-Allüren. Es könnte vielleicht nicht schaden, Zunft-Organisationen wie die „Klimajounalisten“ (www.klimajournalismus.de) doch nicht mehr in die erste Reihe zu lassen und was man mit dem Zweiten besser sieht, wäre nach den ganzen fake-Eskapaden in den MSM nochmals zu überprüfen. Das klappt nicht mit Haltungsjournalisten, sorry!
https://www.watson.de/nachhaltigkeit/good-news/631173845-forscher-entdecken-verschollene-fledermaus-art-in-karakum-wueste
Auch bei den Demos von FfF am Freitag kamen nur noch ein paar Unverbesserliche zu den Demos.