Pünktlich zur 30. UN-Weltklimakonferenz in Belém, Brasilien, haben rund 100 Wissenschaftler, unter anderem von der Universität Exeter und dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung, den zweiten Report zu globalen Kippunkten („Global Tipping Points Report 2025“) vorgelegt. Unter Kippunkten verstehen Klimaforscher Stadien einer negativen Entwicklung, ab der die Entwicklung nicht mehr aufzuhalten ist, weil der Prozeß sich im Sinne eines Selbstläufers laufend verstärkt.
Die Forscher gehen davon aus, daß im nächsten Jahrzehnt die 1,5°- Erwärmungsgrenze überschritten werde. Sprecher Nico Wunderling sagte (Zitat): „Damit tritt die Welt in eine Hoch-Risiko-Phase ein.“ (Z Ende)
Also wie üblich. Ein Lieblings-Untergangsobjekt der Klimaforscher sind die tropischen Korallen, vor allem das riesige Great Barrier Reef vor Nordostaustralien, das seit den 1980ern laufend wegen CO2, Wärme, Medikamentenrückständen, Kohlestaub, Landwirtschafts-Sedimenten und vielem anderen stirbt. Tatsächlich gefährlich für die gar nicht so zarten Nesseltiere sind aber nur tropische Zyklone, die ab und zu Teile des Great Barrier Reefs verwüsten – wir berichteten bereits im Dezember 2024, Klimaschau 206.
LINKS:
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/kipppunkte-risikozone-100.html
https://www.academia.edu/12367978/Climate_Change_Tipping_Points_Origins_Precursors_and_Debates
https://www.aims.gov.au/monitoring-great-barrier-reef/gbr-condition-summary-2024-25















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Wenn man wirklich für die Umwelt wäre, müßte man in Asien Müllverbrennungsanlagen bauen. Das wäre eine logische Konsequenz.
Wir leben in Städte. Auch die Dörfer waren nicht „idyllisch“, oft mehrere 1.000 Menschen. Dazu kommt ein großes Einzugsgebiet. Die ganze Infrastruktur. Ganz früh Arbeitsteilung. Die Städte waren lange grün, auch Großstädte. Heute ist man so denaturiert, und weiß das einfachste nicht. Wir dann leichte Beute einer grünen Ideologie, ohne Bezug auf die Realität.
Korallenriffe vergehen und entstehen, seit Jahrmillionen von Jahren… und die Meere waren schon sehr viel wärmer als heute (+20 Grad!)!
Und die Korallen haben es überlebt, bis heute!
Und sie werden es auch zukünftig überleben!
Die Zugspitze ist der Überrest eines erkalteten Korallenriffs. Die Alpen entstanden aus kalkhaltigen Meeresablagerungen, die vor etwa 200 Millionen Jahren entstanden.
1.5° C Weltdurchschnitts-Temperatur – auf ein halbes Grad C genau! einfach ein schlechter Witz. So genau kann man nicht einmal die Durchschnitts-Temperatur der eigenen Wohnung bestimmen. Wer’s nicht glaubt, soll selber messen!
Glaube ich, selber gemessen…..
1.5° C Weltdurchschnitts-Temperatur – auf ein halbes Grad C genau! einfach ein schlechter Witz. So genau kann man nicht einmal die Durchschnitts-Temperatur der eigenen Wohnung bestimmen.
Sehr geehrter Herr Furrer, man sogar noch viel genauer messen! Bei ntv ist u.a. zu lesen: »Den durchschnittlichen Anstieg im Zeitraum von 1990 bis 2020 beziffern die Wissenschaftler auf 1,51 Millimeter.«
https://www.n-tv.de/wissen/Meeresspiegel-steigt-so-schnell-wie-seit-4000-Jahren-nicht-mehr Millimeter pro Jahr-article26106819.htm
Man muss schon staunen, wozu die moderne Wissenschaft fähig ist. Während man im eigenen Wohnzimmer nicht einmal sicher weiß, ob’s nun 21,3 oder 21,8 Grad hat (je nach Thermometer, Standort oder ob die Katze gerade vor dem Sensor sitzt), schaffen es Forscher, die globale Durchschnittstemperatur unseres Planeten auf ein halbes Grad genau zu bestimmen. Ein halbes Grad! Welch Präzision!
Doch das ist nichts im Vergleich zum eigentlichen Meisterstück: der Messung des Meeresspiegels auf 1 Hundertstel Millimeter genau – und das aus 1200 Kilometern Höhe! Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Da oben, wo man gerade so den blauen Punkt Erde sieht, registriert ein Satellit fein säuberlich, ob die Weltmeere im Takt der Gezeiten atmen. Natürlich ist das kein Problem, schließlich sind die Ozeane ja bekanntlich immer spiegelglatt, windstill und völlig frei von Wellen, Strömungen oder Gezeiten und niemals auch nur eine Spur kabbelig – also ein einziger ruhiger See, der nur darauf wartet, millimetergenau vermessen zu werden.
Ich würde ja gerne selbst mal nachmessen, aber ein Flug auf 1200 Kilometern Höhe ist leider nicht im Urlaubsbudget enthalten. Also vertraue ich fest darauf, dass irgendwo da oben der kleine Sentinel 6-Satellit mit seinem Lineal aus Licht die Weltmeere abzirkelt – und uns dann mit der frohen Botschaft „1,51 Millimeter!“ beglückt.
Wenn das kein Beweis für die unerschütterliche Präzision moderner Klimaforschung ist – dann weiß ich auch nicht.
Hat die Klimakirche nicht auch gute Betriebsärzte für psychisch schwer beeinträchtigte Mitarbeiter? Diese tipping point-Depressionen sind vermutlich sehr schwer behandelbar, besonders wenn man aus Potsdam kommt und in einem schwierigen beruflichen Umfeld ständig mit allgemeinem Klimawahn belastet ist. Ich wäre aber zuversichtlich, wenn man mit einer verständnisvollen Psychotherapie sich den Ursachen der Depressionen annähern würde. Der Betriebsarzt könnte die Mitarbeiter ermutigen, es einmal mit konfrontativen Erlebniseffekten zu versuchen. Ich empfehle beispielsweise Tauchgänge mit den Mitarbeitern des Monitoring-Programms am Great Barrier Reef, die erläutern, warum Korallenbleichen vorrangig wiederkehrende massive Störungen sind, wie sie bekanntlich in allen aquatischen Ökosystemen mit Dominanzstrukturen vorkommen können, im Reef besonders, wenn Zyklone die See aufmischen. In dieser Therapie wäre es wichtig, die Patienten aufzuklären, dass sie nicht ganztägig, unablässig und immer gleiches Hosianna singen müssen, weil sonst nicht nur die völlig genervten Mitmenschen sauer werden, sondern im schlimmsten Fall auch noch die marinen Nesseltiere. Und die finden es überhaupt nicht lustig in einem sauren Ambiente wachsen zu müssen. Die Kosten für ausgedehnte Konfrontationstherapien könnte man aus den CO2-Zertifikatetöpfen (moderne Klingelbeutel!) der Klimakirche locker stemmen. Ob das Mittagessen in den Kliniken und Anstalten am Reef so gut ist wie bei der COP in Brasilien kann ich aber nicht einschätzen. Nach der Kur empfehle ich dann noch einen Urlaub in Peru. Dort soll es dank der Klimakirche vorzügliche Fahrradwege für klimaneutrale Entspannung geben.
Naja, die Frage ist warum Korallen überhaupt ein Problem haben sollten.
Es gibt da gar kein Problem, außer jenen Problemen die frei erfunden sind.
Muss man die neueste Forschung mit betrachten:
https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adr0264
Eine Zusammenfassung hier:
https://www.colorado.edu/today/2025/09/30/corals-might-be-adapting-climate-change
Sieht so aus als wenn die Korallen fuer den Wandel ausgeruestet sind!