Mein verhindertes Video-Gespräch mit Prof. Gerd Ganteför
Die Treibhaushypothese wird Stück für Stück mit Beweisen, Fakten und Logik widerlegt. Das mag nicht jedem gefallen, ist aber, bis zum Gegenbeweis, korrekt. Es wird nachgewiesen, dass dieses nur hypothetische Gebäude – bildlich gesprochen- ein Fundament hat, was auf Sand ruht, der seinerseits im Sumpf liegt.
Von Michael Limburg
Gerd Ganteför ist Experimental-Physiker und hatte bis vor kurzem eine Professur für Physik an der Universität von Konstanz. Aus Altersgründen schied er aus, und macht seitdem – vielleicht auch schon früher – eine Videopodcast bei Youtube mit dem Titel „Grenzen des Wissens“. Darin behandelt er verschiedene Themen, sowohl aus der Physik, als auch naheliegende Gebiete, die davon beeinflusst werden, oder wie sie Physikalische Lehrmeinung beeinflussen.
Quote of the Week: “It is the facts that matter, not the proofs. Physics can progress without the proofs, but we can’t go on without the facts.” – Richard Feynman
„Es sind die Fakten, die zählen, nicht die Beweise. Die Physik kann ohne Beweis Fortschritte machen, aber ohne Fakten können wir nicht weitermachen.“ – Richard Feynman
Auf Grund seiner netten Art, seiner Fähigkeit auch komplizierte Sachverhalte dem Publikum anschaulich näher zu bringen, aber vor allem sich ein ganz klein wenig gegen den Mainstream beim „Klimaschutz“ zu positionieren, brachten ihm prompte Feindschaft eben dieser Leute ein, aber auch ein gewisses Wohlwollen von Menschen, die ebenfalls einen Video Podcast betreiben und ihn einladen zu diesem Thema etwas zu sagen. So bspw. Jasmin Kosubek, oder Apolut, oder auch der Schweizer Podcast Gegenwart der Utopie.
Das Videogespräch und die Absage dazu
Und genau dieser Prof. Gerd Ganteför sagte zu, mit mir einen Videopodcast aufzunehmen, der dann nach Prüfung und evtl. Korrektur durch die Teilnehmer – also auch Ganteför – veröffentlicht werden sollte. Geplant war er für den 4.November 2025.
Und am 7.10.25 erreichte uns seine Stornierung.
Guten Morgen Herr XXXXXX,
ich habe nochmal über das geplante Videomeeting mit Ihnen und Herr Limburg
nachgedacht und möchte das doch nicht machen. Ich habe die Erfahrung gemacht,
dass diese Videos, in denen ich als Gast auftrete, dann von den jeweiligen
Betreibern der Kanäle sehr polarisierend vermarket werden. Da war gerade vor
kurzem ein extremer Fall.
Sorry dass ich zunächst zugesagt hatte. Was bei dem letzten dieser Interviews vor
kurzem schliesslich publiziert wurde, hat mich sehr erschrocken.
Viele Grüsse
Gerd Ganteför
Das war sehr ärgerlich, denn ich hatte mich auf dieses Gespräch natürlich vorbereitet, und weiß bis heute nicht, wer von den Leuten, mit denen er in jüngster Zeit gesprochen hatte, ihn in der einen oder anderen Weise „sehr polarisierend vermarktet“ hatten. Im Gegenteil, die Videos von Dritten mit Ganteför in den letzten Wochen waren sehr wohlwollend.

Videoausschnitt ca. 3 Minuten lang, aus dem Gespräch mit Herrn Model mit Prof. Gerd Ganteför, zum Thema Klimawandel und Treibhauseffekt. Von Herrn Model vorgestellt mit den Worten: „In dieser Folge im Modelhof begrüßen wir Prof. Dr. Gerd Ganteför – Physiker, Autor und einer der unbequemsten Stimmen in der Klimadebatte“. ALLE ZEITANGABEN IM FOLGENDEN BEZIEHEN SICH DAS HIESIGE VIDEO, FALLS DAS GELÖSCHT WERDEN SOLLTE IN KLAMMERN, AUF DAS ORIGINAL. Nun denn!
Nun zwingen kann man keinen, aber deswegen die ganze Sache auf sich beruhen lasse, muss auch nicht sein. Daher will ich an dieser Stelle – und das in mehreren Teilen- die Themen aufdecken, in denen, soweit es das Klima betrifft, wir auseinander waren.
Und, wie es der liebe Gott so will, das vor ca. 4 Wochen erschienene Video mit dem Schweizer Podcast Gegenwart der Utopie bot mir dazu genügend Anlass.
In diesem Video ab Minute 15:20 erläuterte er den Treibhauseffekt aus seiner Sicht, der sich übrigens zu fast 100 % mit der gängigen Klimatheorie deckt. Daher zeige hier einen Videoauschnitt, ca, 3 Minuten lang, der allein und nur zum Zweck des Zitats aufgenommen wurde. Er zeigt, stellvertretend für die normale „Klimaforschung“ deutlicher als alles andere, woran es bei denen, unserer Meinung nach, krankt.
Ganteför sagt dabei all das, was die „Klimaforschung“ bisher immer gesagt hat, und hatte selbst keinerlei Zweifel am Gesagten. Und da will ich ihm auf die Sprünge helfen, denn ich bin sicher, da er ein ehrlicher Mann ist, wird er dazu Stellung nehmen, entweder dies bejahen, oder sie, mit mir bisher unbekannten Gründen zu widerlegen versuchen.
Da es sich um viele Themen handelt, wird dieser Bericht in mehreren Folgen dargestellt.
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Der Treibhauseffekt
Ganz am Anfang bei Minute 0:02 (YT 15:26 f.f.) erwähnte Herr Ganteför den Treibauseffekt und begründete ihn mit dem Glashaus der Gärtner. Doch das ist schon längst eine mehrfach widerlegte Hypothese. Sie wurde schon 1909 von einem Physiker namens R. Wood – später noch mehrfach wiederholt – widerlegt. Er machte das, was ein Physiker immer macht, wenn er 
Abbildung 1: Darstellung der Ergebnisse von R. Wood 1909 zur Frage wird der Treibhauseffekt durch das Glasdach erzeugt, welches keine Infrarotstrahlung durchlässt, im Gegensatz zu einem (dünn geschliffenen) Salzdach, welches sichtbares und Infrarotstrahlung in beiden Richtungen durchlässt. Ergebnis sieht man im Bild. Das Salzdach hatte immer und etwas früher als das Glasdach eine etwas höhere Temperatur von 65 ° C. Was bedeutet, dass die Wirkung eines Treibhauses ausschließlich auf der Unterdrückung der Konvektion zurückzuführen ist.
eine Hypothese zur Theorie erklärt oder eben nicht. Er maß nach! Und das tat Wood. Sein Ergebnis sehen wir in Abbildung 1. Nicht die Unterdrückung (in beiden Richtungen) durch das Glasdach, ist die Ursache für die erhöhte Temperatur im Treibhaus, sondern die Unterdrückung der Konvektion. Jeder kennt das vom Auto, ganz ohne Glasdach aber mit einer Metalldecke, welches in der Sonne innen warm wird. Öffnet man dann Türen und Scheiben, dann kühlt der Innenraum ab und im Auto wirdes wieder so warm wie die Umwelt. Und wenn man offenen Auges zum Beispiel im Süden durch Europa rollt, dann sieht man vom Auto aus viele landwirtschaftlich genutzte Flächen, auf denen in vielen Reihen so eine Art Plastiktunnel gesetzt sind. Dort werden Nutzpflanzen herangezüchtet, mit viel natürlicher Wärme, die dieser Plastiktunnel gefangen hält.
2. Die Welt ohne Treibhauseffekt würde – 18 ° C betragen
In Minute 0:11 ff (YT 15:32 ff) sagt Ganteför …dass …Welt unbewohnbar (wäre). Dann wäre die globale mittlere Temperatur, wo war die noch mal? bei minus bei -18°und das heißt, die Meere werden fast bis zum Äquator eingefroren. Weil das ist die natürliche Gleichgewichtstemperatur, die sich einfach aus dem Abstand der Erde von der Sonne ergibt.
Nun, auch das ist eine unüberprüfbare Hypothese, denn wir haben keine Welt ohne diesen Effekt. Was wir aber haben ist der Mond. Er hat dieselbe Einstrahlung von der Sonne wie die Erde, und muss diese Energie auch wieder abstrahlen. Das tut er auch. Wenn er aber keine Atmosphäre hat, und sich in 27 Tagen dreht, statt in einem Tag, und dann auch noch keinen Tilt hat, was erst die Jahreszeiten hervorruft, tut er das in anderer Art. Legt man allein die Strahlungstheorie zugrunde, das müsste der Mond eine Mitteltemperatur von – 4° (269 K) haben. Aber die hat er nicht.

Abbildung 2. Mond mit Mitteltemperaturen. Nach Strahlungsgesetz 269 K, gerechnet real 197 K, mit Erddaten (Winkel, Drehzahl) 221 K, -52 C, grob bestätigt durch Diviner Messungen.
Er hat vermutlich eine von 197 K oder -79 ° C, die Messungen der Diviner Mondprojektes zeigen jedenfalls etwas ähnliches.
3. Wasserdampf
Einmal in diesen rund 7 Minuten sagte er – meiner Meinung nach, und in diesem Fall der von allen anderen Fachleuten– etwas sehr Richtiges. In Minute 1:40 ff (YT 16:23) sagte Ganteför, das Wasserdampf ….allen voran ein wichtiges „Treibhausgas“ sei. Und das ist so, und, wie ich hinzufügen möchte, auch das Einzige.
Wasserdampf ist im Mittel ca 35 mal häufiger in der Atmosphäre vorhanden als CO2 und auch über 8.000 x mehr, als das von ihm genannte Methan. Wasserdampf wirkt nicht nur über seine Strahlungseigenschaften, bei dem er weit mehr Banden im Infrarotbereich besitzt als CO2 oder Methan, sondern auch über seine anderen Eigenschaften, die ihn als Wolken darstellen, welche die Abstrahlung, die Luftfeuchte, die Albedo, und den Regen oder Schnee bringen. Auch die bekannten Klimafolgenforscher Rahmstorf und Schellnhuber sehen das so. In der aktuellen Kindle Ausgabe Ihres Buches Der Klimawandel DIAGNOSE, PROGNOSE, THERAPIE auf S. 43 geben sie das auch zu. Er taucht nur deshalb nicht in der Diskussion um den Klimawandel auf, so sagen sie, weil der Mensch seine Konzentration nicht direkt verändern kann. Übrigens sagte Frau Prof. Karin Lochte, ehemals Chefin vom AWI, gegen 2010 dasselbe zu mir.
Merkwürdig: Man wedelt mit einem Haar des Schwanzes eines Hundes und hofft das der Hund sich bewegt.
Und in Minute 1:40 ff (YT 17:03 ff) sagte er auch:
Das Hauptreibhausgas ist der Wasserdampf. Den können wir aber nicht beeinflussen, weil der ist im Gleichgewicht mit den vielen Ozeanen.
Und führte dann die Gründe aus, die seiner Meinung nach dafür sorgen, dass wir ihn nicht beeinflussen könnten,
..Also, das ist so wie, wenn ich in der Badewanne liege im Badezimmer, dann ist die Luft sehr feucht, aber da stellt sich ein Gleichgewicht ein von diesem Dampfdruck. Ja, und der hängt dann von verschiedenen Parametern ab, insbesondere von der Oberflächentemperatur des Wassers, also der Ozeane. Aber das können wir nicht beeinflussen.“
Damit hat er zwar recht, aber hat das nichts damit zu tun, ob wir ihn beeinflussen können oder nicht. Es sind 2 Paar Schuhe, und nicht eines.
Auch das CO2 können wir nicht beeinflussen, und ich meine zu unserem Glück können wir es nicht beeinflussen, denn mehr CO2 ist gut für die Pflanzen.

Abbildung 3: CO2 Zunahme führt zu einer Ergrünung der Erde von 2000 bis 2020, die nicht weniger ist als ds 1,4 fache der Fläche der USA. Das bedeutet, mehr Weizen und Reis, weniger Wüsten etc. Und Björn Lomborg schreibt dazu: Every year, the world adds almost three Great Britains of additional leaf area
Ganteför führte dann nicht mehr aus, warum wir das CO2 nicht beeinflussen könnten, aber seine Klimaforscher glauben zu wissen warum. Sie sagen, dass Wasserdampf eine Folge der Erwärmung sei, und nicht die Ursache, und deswegen könne man Ursache, also sozusagen den Stellwert des Regelkreis, nicht mit der Folge bekämpfen. Nun Ist das von der Logik her richtig, aber von der Sachlage völlig falsch, denn auch ohne CO2 würde die Solarstrahlung eine Erwärmung be-, und damit auf das Wasser einwirken. Und damit die vielen Regelkreise anstoßen, mit ihrem Zeitverhalten zwischen wenigen Tagen bis viele 100 Jahre, welche die Energiebalance der Atmosphäre der Erde bewerkstelligen.
Teil 2 finden Sie hier, Teil 3 hier
Wer sich den ganzen Bericht herunterladen möchte kann das hier tun Limburg Mein verhindertes Video 4
Das Video Teil 2 finden Sie hier
Das Video Teil 3 finden Sie hier
Das Video Teil 4 finden Sie hier
Und hier ein älteres Buch, das u.a Teile des Vorgenannten weiter aufgreift und noch vieles mehr zeigt.
















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Ich fasse mal zum Wood – Experiment zusammen.
Ein Effekt wird in der Natur beobachtet. Anschließend wird eine Theorie dazu entwickelt die den Effekt erklärt. Theorie und Experiment passen zusammen.
Aufgrund einer didaktisch motivierten, postulierten Analogie bekommt der beobachtete Effekt einen Namen. Jemand anderes behauptet die Analogie hinkt und deshalb ist der Name falsch und macht vielleicht sogar ein Experiment, das dieses „Hinken“ nachweist. Daraus wird dann geschlossen die Theorie ist falsch. Diese Logik erschließt sich mir nicht.
Alles, was widerlegt ist, ist doch der Name und es ist gezeigt, dass die Analogie hinkt. Mit der Theorie hat das nichts zu tun und mit dem beobachteten Effekt auch nichts. Der Effekt wird nach wie vor beobachtet und die Theorie erklärt ihn nach wie vor.
Trotzdem wird der Name als Marketiggag beibehalten, obwohl Wood gezeigt hat, dass er eigentlich umbenannt gehört. Und wo ist jetzt das Problem?
Das ist genau der Punkt: die Protagonisten widerlegen BEWUSST die Analogie, statt die Theorie, im vollen Wissen, dass viele ihrer Jünger ebendiesen Umstand nicht verstehen.
Man braucht ja nur mal genau berechnen wie eine 100% CO2 Atmosphäre 0.05 kPa die Erde wärmt.
Ich nehme an, das wie in einem echten Treibhaus, die Konvektion minimal ist. Im Vergleich mit der derzeitigen Atmosphäre muss es sicherlich wärmer sein oder?
Zum Wood- Versuch
Die Graphik mit der Glas- und Salz abgedeckten Box ist falsch.
In Wahrheit bedeckte Wood die „Salzbox“ mit einer zusätzlichen Glasscheibe über dem Salz um den IR- Anteil des einfallenden Sonnenlichts heraus zu filtern.
Dass er damit die „Salzbox“ de facto zu einer „Glasbox“ gemacht hatte kam ihm wohl nicht in den Sinn.
Wood schrieb auch zu seinem Versuch und seiner Interpretation:
„Ich behaupte nicht, dass ich mich sehr eingehend mit der Angelegenheit befasst hätte“
Der Versuch – wie bereits gelesen haben – wurde mehrfach wiederholt. Dann aber mit Plastikabdeckung. Die ebenso in beiden Richtungen alle Sichtbares und Infrarotstrahlung durchlässt. Mit demselben Ergebnis.
Und das Ergebnis ist auch sehr klar. Es ist nicht so, dass die Unterdrückung der Infrarotsrahlung diese Ergebnis liefert, das haben Sie wohl nicht begriffen, sondern die Unterdrückung der Konvention.
Geht’s hier um Klima oder Gewächshäuser?
wurde mehrfach wiederholt
stimmt
wurde mehrfach wiederholt
http://clim.stanford.edu/WoodExpt/
Aus dem oben zitierten Link:
Woods Gewächshausexperiment von 1909, das sorgfältiger durchgeführt wurde
Vaughan R. Pratt, Universität
Stanford
5. Versuchte Duplikation von Woods Experiment
Um Woods Experiment zu reproduzieren, folgte der Autor Woods knappen Spezifikationen die Apparatur, wie oben beschrieben, mit der zusätzlichen Vorsichtsmaßnahme der Messung der Temperatur in jeder Box an drei Punkten, nämlich der Decke und Boden des Innenraums und der Außenseite (Oberseite) des Fensters.
Der Autor berechnete den Durchschnitt aus einer großen Anzahl von Versuchen und sie tauschten die Fenster nach der Hälfte der Zeit aus (zwischen den Boxen)
Die Ergebnisse sind in der angehängten Tabelle zusammengefasst
(C-O DIFF ist Decke minus außen, F-C DIFF ist Boden minus Decke und G-S Diff ist Glas minus Salz.)
Wie aus den Unterschieden in der Tabelle ersichtlich ist, stellte der Autor fest, dass die Temperatur im Inneren des Glaskastens um 21°Cund beim Salz um 26 °C variierte.
Der Autor kam zu dem Schluss, dass es so etwas wie „die Temperatur in der Box“ nicht gibt und dass die Thermometerwerte sehr empfindlich auf die Platzierung der Thermometer reagierten.
Wood hatte nur ein Thermometer in jeder Box und die von den Autoren festgestellten starken Variationen der Temperatur innerhalb jeder Box nicht festgestellt.
Der Autor stellte auch fest dass die Glasbox im oberen Bereich 6°C wärmer war als die Salzbox. Unten jedoch nur ein Temperaturunterschied von 1°C bestand
——————————–
Meine Schlussfolgerung
Die Deckentemperatur ist in der Salzbox geringer als in der Glasbox weil Salz IR- durchlässig ist.
Die Salzabdeckung strahlt also weniger IR in die Box zurück weil sie kälter ist.
Glas erhitzt sich durch IR- Absorption mehr und strahlt mehr IR in die Box zurück.
Das Glas wirkt also nicht nur durch Konvektionsunterdrückung sondern als zusätzlicher IR- Strahler.
Oder, wie es Ganteför in einem seiner Videos sagt, die Wärmestrahlung aus dem Inneren der Treibhauses kann durch das Glas nicht entweichen.
Dass in Woods Versuchsanordnung in beiden Boxen das gleiche gemessen wurde ist ein Experimentierfehler.
Ist Glass nicht IR undurchlässig?
Und wie kann sich ein Körper erhitzen, der mehr abstrahlt, wenn er mehr abstrahlt, wenn er sich erhitzt? Wo kommt die Wärme für die Erhitzung her?
aus der wärmeren Box.
Und die wird dann kälter?
Sie können es drehen und wenden wie Sie wollen
Die Ergebnisse der Tabelle der Versuchsrekonstruktion sind mit Konvektionsunterdrückung allein nicht zu erklären.
Alleinige Konvektionsunterdrückung als Treibhauseffekt behauptete aber WOOD in seiner Versuchsdeutung.
Und WOOD
„Ich behaupte nicht, dass ich mich sehr eingehend mit der Angelegenheit befasst hätte“
Dann befassen Sie sich doch mit der Angelegenheit und zaubern Sie eine Erklärung herbei die die Ergebnisse der Nachmessung ohne Strahlung erklärt.
Siehe auch das Ganteför Video
CO2 hat (k)einen Einfluss auf das KLIMA??? Meine REAKTION | #107
Ab Minute 9
Ist es nicht eher so, das es freie Konvektion in der Atmosphäre gibt, und jedes Experiment, das diese unterdrückt, die Realität der Atmosphäre ignoriert?
Nein, Wood hat den Treibhauseffekt nicht widerlegt.E r hat lediglich gezeigt, dass Gewächshäuser auf der Erde primär durch verhinderte Konvektion warm werden, statt durch Strahlung. Der Treibhauseffekt der Atmosphäre basiert hingegen auf Strahlungstransferphysik und ist seit über einem Jahrhundert vielfach experimentell und theoretisch bestätigt.
Wenn du magst, liebe LeserIn, kannst du dir die Originalquelle von Woods Paper („Note on the Theory of the Greenhouse“, Philosophical Magazine, 1909) oder moderne Nachmessungen und Analysen (z. B. von Raymond Pierrehumbert oder Spencer Weart) selbst anschauen. Möchtest du das?
Sie begreifen einfach nichts, tönen aber umso mehr rum.
Ein Gewächshaus war schon immer der anderer Name für ein Treibhaus. Und genau das hat Wood so dargestellt, wie er es gemessen hatte.
Es gibt keinen Treibhauseffekt der Atmosphäre, man könnte ihn vielleicht Atmophäreneffekt nennen. Aber genau das hatte Ganetför mit dem Vergleich gesagt. Und mit ihnen jede Menge von anderen. Z.b. auch von Ihnen.
Es hat sich halt als Begriff etabliert. Ich stimme zu, dass es für manche sehr missverständlich ist. In meinem Bekanntenkreis muss ich auch oft erklären, dass wir keine glasglocke über der Erde haben…. Es ist halt genau wie beim Zitronenfalter. Dem physikalischen Effekt ist es letztlich egal wie er genannt wird. Und den hat Gabteför natürlich gemeint.
Es gibt keinen Treibhauseffekt der Atmosphäre, der eine Klimaerwärmung anheizt. Ihr „Leider schon“ können Sie sich sparen. Gegen solche Märchen bin ich und mein Bekanntenkreis resistent und dieser Kreis wird aktuell wöchentlich größer 🙂
Auch das ist dem physikalischen Effekt herzlich egal
Moglicherweise von Interesse, bezüglich der Diskussion:
https://www.researchgate.net/publication/377727824_Critical_analysis_of_Robert_Wentworth%27s_How_the_Greenhouse_effect_warms_a_planet
Bei solchen Diskussionen halte ich mich ansonsten gerne raus, weil ich auspraktischer Erfahrung weiß das dies nicht funktioniert. Kann man in vielerlei Großversuchen selbst begutachten, wo GWHs begast und ohne Begasung einträchtig nebeneinander stehen und keinerlei unterschiedliche Klimasteuerung erfahren nur weil das begaste sich ja am Boden stärker erwärmen müsst als das andere. Wäre auch ziemlich kontraproduktiv für die Kulturen wenn die begasten Häuser wegen stärkerer Erwärmung zusätzlich belüftet werden müssten und das schön teure CO2 in die Umwelt entfleuchte. Und dagehts im Konzentrationen bei denen jeder Wandler kollabieren würde, zwischen 1000 ppm bis teils 4-5000 ppm. 😀
Ach Krause, „Strahlungstransferphysik“ … 😁🤣🤣
Lassen sie mich raten weil es in der Atmosphaere zu freier Konvektion kommt, oder?
Die, die im Gewachshaus unterdrueckt wird und es deshalb waermer wird!
Bevor man Wasserdampf als Treibhausgas bezeichnen kann, sollte man zuvor exakt definieren, was ein Treibhausgas ist, also welche Eigenschaften es hat und welche nicht.
Wasserdampf ist jedenfalls von allen optisch durchsichtigen Gasen jenes, welches im Wellenlängenbereich zwischen sichtbarem Licht (ca. 0,78 µm) und nahem Infrarot der Sonne (bis ca. 3 µm) direkt primäre Sonnenstrahlungsenergie aufnehmen und so entstandene Wärmeenergie direkt an die umgebende Luft auch weitergeben kann. Also ohne jede Gegenstrahlungstheorie.
Alle anderen sog. Treibhausgase sind von einer Gegenstrahlungstheorie abhängig. Dabei soll ein geringfügiger Anteil der abgestrahlten Leistung als zurückgestrahlte Leistung die Temperatur der also wesentlich stärker abstrahlenden Oberfläche weiter anheben und so wärmer machen. Offensichtlich im Widerspruch zum 2. HS.
Die gesamte Klimadiskussion leidet unter dem Nichtvorhandensein klarer und eindeutiger Definitionen. Deshalb werden häufig Kraut mit Rüben verglichen. Schon dieser Sachverhalt deutet auf Pseudowissenschaft hin, weil in echter Wissenschaft sind klare und eindeutige Definitionen Grundbedingung für ernsthaftes Arbeiten. Und mir kommt vor, es bemüht sich auch keiner um bessere Definitionen, weil dadurch die Gefahr besteht, sich selbst zu widersprechen.
Etwa der „Treibhauseffekt“. Mir ist keine klare und eindeutige Definition bekannt, was konkret der Treibhauseffekt sein soll?! Aber vieleicht kennt ja wer eine?
Es gibt keine „Treibhausgase“. Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch ir- anregbare Spurengase (vulgo: Treibhausgase)
Leider schon
Wegen der „Strahlungstransferphysik“ gel…
Hier können Sie etwas lernen…
Gegenpol Ostbelgien – Die CO2 Klimaerwärmung – eine kritische Analyse
Sehr interessante Seite, Herr Pesch!
Auch für Laien verständlich.
Leicht und effizient erklärt.
Hochachtung vor Herrn Limburg. Aber mich nervt allmählich die Diskusion über den Treibhauseffekt. Es sollte eigentlich,fast allen Klar sein,dass der derzeitige Weg besonders in Deutschland,in die absolute Katastrophe führt.Und dabei retten wir nicht einmal das Klima.Irgendwelche Professoren,die von Steuermitteln leben,werden warscheinlich bis zum Schluss keine Einsicht haben. Wessen Brot ich ess diesen Lied ich sing!!!!!!!
Der Herr Model zeigt in seinem Interview, dass er keine Ahnung von Herrn Ganteför hat, indem er eingangs behauptet: „In dieser Folge im Modelhof begrüßen wir Prof. Dr. Gerd Ganteför –Physiker, Autor und einer der unbequemsten Stimmen in der Klimadebatte“.
Ich wiederhole die Falschaussage, einer der „unbequemsten Stimmen“
Herr Limburg beschreibt Herrn Prof. Ganteför vollkommen richtig, der liebe Professor ist absolut auf Treibhauslinie, sonst hätte er wohl Schwierigkeiten an der UNI Konstanz bekommen. Im IPCC wären die besten und fähigsten KLimawissenschaftler zusammengefaßt, so ähnlich hat er sich mal geäußert.
Das einzige was er kritisiert sind die politischen Maßnahmen zur Kimarettung in Deutschland, ferner kritisiert er heftigst die linksgrüne Treibhauskirche und deren Klimahysterie. Aber das ist auch schon alles, was uns mit ihm verbindet.
Gerd Ganteför sei Experimental-Physiker, so wird er beschrieben. Aber die vom IPPC behauptete Höhe der CO2-Klimasensitivität im Bereich von 2 bis 4,5 Grad hat er zeitlebens in keinem einzigen Versuch beweisen können. Doch Frohnatur Ganteför juckt das nicht, er richtet sich nach der IPPC Glaubensmehrheit.
Da fehlt ein Minuszeichen, oder? Das sind 197 K oder -79 ° C, oder?
Dann ist beim Mond die reale Temperatur kleiner als die effektive Strahlungstemperatur, bei der Erde ist die beobachtete Temperatur 288K größer als die effektive Stralungstemperatur von 255K.
Danke, stimmt. wir ergänzt.
Und beim Mond funktioniert die Näherungsgleichung nicht. Da ein Mondtag einen Monat dauert, d.h. viel zu große Temperaturunterschiede zwischen Tag- und Nachtseite! Beim Mars funktioniert es aber auch. Der Marstag hat auch 24 Std.
Das ist berücksichtigt. Die Quellen sind angegeben.
Fängt schon wieder falsch an, mit dem -18°C auf der Erde ohne THG. -18°C sind die gemessene eff. Abstrahlungstemperatur der Erde ins All mit THG und Wolken.
Haben wir eine Erde ohne THG? Wo messen Sie die denn?
Wird jetzt seit ca. 50 Jahren gemessen. Abstrahlungstemperatur der Erde ins All von -18°C. Ceres misst mit Aqua und Terra Satelliten der Nasa.
Es wird von der Oberfläche einerErde ohne THG geredet.
Fehlt nur noch dass Ganteför nachschiebt dass die Oberflächentemperatur der Venus (735 K) in dem „Treibhauseffekt“ der 95% CO2 Atmosphäre begründet ist. Mich wundert inzwischen nichts mehr was von Wissenschaftlern als Argument in die Klimadiskussion eingebracht wird….
Herr Ganteför versteht die Modellrechnungen zum Treibhauseffekt, so wie ich auch. Da es aber weder wissenschaftliche Beweise der Modellergebnisse gibt, noch sonstige Anwenungen und auch in den DWD-Temperaturreihen keine Treibhauswirkung auffindbar sind, muss sich zwangsläufig jeder überlegen, was an den einfachen Treibhausrechnungen nicht stimmen kann, bzw. welche anderen Faktoren noch mitwirken.
Die simple Modellbetrachtung einer Kugel die mit 1360 W/m² – Albedo von 29% bestrahlt wird und eine theoretische Oberflächentemperatur von 255 K aufweisen muss um mit besagter Einstrahlung in einer Bilanzrechnung = Null zu stehen, ist nicht schwer zu verstehen. Aber da hört es auch auf. Die tatsächlichen Temperaturschichtungen und Wärmeströme in einer mit 1 bar Bodendruck agierenden Gashülle über einem mit 2/3 der Oberfläche mit flüssigem Wasser bedeckten Planeten sind mit diesem Modell nicht ansatzweise begründbar! Das CO2, ein ir-anregbares Spurengas welches zu 400 ppm in der Gashülle vorkommt, soll jetzt der Auslöser und die Stellschraube für eine „Klimaerwärmung“ sein? Eine irre Hypothese, ein Geschäftsmodell, das Credo einer Klimasekte, mehr nicht….
Die Rechnung ist mathematisch einfach nur falsch. Und das scheint sehr schwer zu verstehen zu sein. Aus einem Mittelwert der sich aus Funktionswerten einer Potenzfunktion hier Stefan Boltzmann errechnet kann man nicht den Mittelwert der zugrunde liegenden Variablen hier der Temperatur berechnen. Zieht man einfach die Wurzel so ist der Wert immer größer als der tatsächliche arithmetische Mittelwert. Hölderscher Mittelwertsatz. Hier muss es also heißen sehr viel kleiner als 255K. Da es dich um bewiesene Mathematik handelt erübrigt sich jede weitere Diskussion
Der Höldersche Mittelwertsatz kommt noch als Kritikpunkt hinzu. Es passt nichts an der CO2 Klimaerwärmungstheorie, aber (fast) alle glauben daran und die Öko-Sekte treibt ihr Unwesen damit….
Präziser formuliert bedeutet dies: Da das Stefan–Boltzmann-Gesetz eine Potenzfunktion (T^4) ist, führt das Bilden des Mittelwerts über die Strahlungswerte zu einem größeren effektiven Temperaturwert als der arithmetische Mittelwert der tatsächlichen Temperaturen. Das liegt an der Konvexität der Funktion.
Dies wissen einige mathematisch gebildete Börsianer seit längerem und kritisieren die Anwendung der gaußschen Normalverteilung für Risikoabschätzungen in der gesamten Banken-Finanzbranche, inkl. durch die Staatsökonomen, bei ähnlich potenzverteilten Aktienkursentwicklungen, et al..
Nach den üblichen Crashs sagen die Sicherheit verkaufenden rechnenden Banker, et al., sodann, das es statistisch gesehen (normalverteilt gesehen), nicht hätte passieren dürfen.
Bei gauß-normalverteilt ist der Mittelwert einer Stickprobe repräsentativ für die Verteilung, bei potenzverteilt eben nicht, aber erzähl das mal einem mathematischem Ökonomen der nur einfach schön rechnen will, und dazu eben normalverteilt braucht.
Auch die Erdtemperaturen sind nicht normalverteilt!
Die Erdtemperaturmesswerte bilden eine Stichprobe über heterogene Räume, die nicht normalverteilt ist, es kann also auch rein mathematisch diesbezüglich keinen repräsentativen Mittelwert geben, der die Verteilung sicher abbildet, wir kennen ja noch nicht einmal die genaue Art der Verteilung der Erdtemperaturmesswerte und wie groß eine repräsentative Stichprobe mit Erdtemperaturen sein müßte, um Rückschlüsse auf die Art der Verteilung ziehen zu können.
Dann einen globalen Temperaturmittelwert einer intensiven physikalischen Größe als repräsentativ zu präsentieren und zu behaupten dieser wäre auch physikalische repräsentativ, ist schon sehr speziell, oder?
Ich kann mich erinnern, vor langer Zeit genau das gelesen zu haben, dass die Atmosphäre der Venus als die Grundlage des sogenannten Treibhauseffekts gilt .
Diesen Unsinn erklärt sogar der „Wissenschaftlich Dienst des Bundestags“ den Abgeordneten. Kein Wunder also dass die jeden noch grossen Klima-Irrsinn mitmachen…. 🤦♂️😬
Ich verstehe nicht, warum der Planet Merkur eine niedrigere Oberflächentemperatur hat als die Venus, obwohl er doch näher an der Sonne liegt.
Kann nur am Treibhauseffekt liegen! (Ironie).
Nein, am Treibhauseffekt liegt das ganz sicher nicht. Den gibt es auf keinem Planeten.
Die seltsam hohen Temperaturen auf der Venusoberfläche müssen einen anderen Grund haben.
Vielleicht geht es unter den Bewohnern „heiß her“. Das hat man schon immer gemunkelt. Diese Erklärung ist mindestens gleichwertig. Die nehme ich.