Gastbeitrag von David Middleton: „Beenden wir die Armut, indem wir Wohlstand neu definieren?“
Alles, was von UN-Generalsekretär Guterres vorgeschlagen und von der Redaktion von Nature unterstützt wird, sollte mit äußerster Voreingenommenheit ignoriert werden!
Schluss mit der BIP-Manie: Wie die Welt Wohlstand wirklich messen sollte
- REDAKTION, 01. Oktober 2025
Die Fixierung auf die Wirtschaftsleistung als Maßstab für menschliche Entwicklung rückt die Nachhaltigkeit in den Hintergrund. Forscher können nun dazu beitragen, bessere Indikatoren zu entwickeln.
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York sorgte letzte Woche für zahlreiche Schlagzeilen. Eine wichtige politische Initiative des Weltorgans wurde jedoch nicht von den Staats- und Regierungschefs diskutiert, obwohl dies eigentlich hätte geschehen sollen. UN-Generalsekretär António Guterres hat eine hochrangige Expertengruppe zusammengestellt, die neue Indikatoren für den menschlichen und globalen Wohlstand vorschlagen soll, die über das BIP hinausgehen.
[…]
Guterres‘ Projekt heißt „Beyond GDP“, weil es notwendig ist, über den weltweit wichtigsten Indikator für wirtschaftlichen Fortschritt hinauszugehen: das Bruttoinlandsprodukt (BIP)
[im englischen GDP gross domestic product].
[…]
Das 14-köpfige Gremium unter dem gemeinsamen Vorsitz der Ökonomen Kaushik Basu von der Cornell University in Ithaca, New York, und Nora Lustig von der Tulane University in New Orleans, Louisiana, berät über eine breite Palette von Indikatoren, die jeweils das gleiche Gewicht wie das BIP haben sollen. Es ist ein äußerst ehrgeiziges Unterfangen – und außerordentlich komplex.
Wie komplex dies genau ist, wird in einem Artikel in Nature dieser Woche dargelegt. Die Ökonomen Andrew Fanning und Kate Raworth vom Doughnut Economics Action Lab in Oxford, Großbritannien, beschreiben einen Satz von 35 sozialen und ökologischen Indikatoren, der einige Antworten auf die vom Gremium untersuchten Fragen zu liefern versucht. Sie berichten von 13 ökologischen Indikatoren, die auf dem von Umweltwissenschaftlern entwickelten Rahmen der planetaren Belastungsgrenzen basieren.
[…]
Dieses Werk erweitert Raworths ursprüngliche Idee eines „sicheren und gerechten Raums für die Menschheit“ …
[…]
Die jüngste Studie und die UN-Initiative bieten Forschern aus allen Wirtschaftsbereichen die Möglichkeit, zusammenzuarbeiten, um das bestmögliche Ergebnis für Mensch und Umwelt zu erzielen. Wie Raworth in Doughnut Economics schrieb: „Wir haben Volkswirtschaften, die wachsen müssen, unabhängig davon, ob sie uns Wohlstand bringen oder nicht. Was wir brauchen, sind Volkswirtschaften, die uns Wohlstand bringen, unabhängig davon, ob sie wachsen oder nicht.“
Wenn man das BIP durch „35 soziale und ökologische Indikatoren“ ersetzt, werden die Kosten des aussichtslosen Kampfes gegen den Klimawandel offensichtlich irrelevant.
Hier ist ein Teil der sehr abstrakten Zusammenfassung ihres Artikels:
Nature 646 , 7 (2025) doi: https://doi.org/10.1038/d41586-025-03144-y
[vorstehender Link führt hier hin: https://stephenheins.substack.com/p/headline-the-doughnut-of-prosperity]
Natur https://www.nature.com/articles/d41586-025-03144-y
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- Veröffentlicht: 01. Oktober 2025
Ein Donut aus sozialen und planetarischen Grenzen überwacht eine Welt aus dem Gleichgewicht
- Andrew L. Fanning & Kate Raworth
Nature Band 646 , Seiten 47–56 (2025) Zitieren Sie diesen Artikel
202 Altmetric Metrikdetails
Abstrakt
Das ringförmige Rahmenwerk der sozialen und planetaren Belastungsgrenzen (der „Doughnut“) bietet eine prägnante visuelle Bewertung des Fortschritts auf dem Weg zum Ziel, die Bedürfnisse aller Menschen im Rahmen der Möglichkeiten des lebenden Planeten zu erfüllen 1 , 2 , 3 . Hier präsentieren wir ein erneuertes Ringwerk mit einem überarbeiteten Satz von 35 Indikatoren, die Trends bei sozialer Benachteiligung und ökologischer Überschreitung für den Zeitraum 2000–2022 überwachen. Obwohl sich das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) mehr als verdoppelt hat, zeigen unsere Medianwerte einen bescheidenen Erfolg bei der Verringerung der menschlichen Benachteiligung, der sich verfünffachen müsste, um die Bedürfnisse aller Menschen bis 2030 zu erfüllen. Unterdessen müsste der Anstieg der ökologischen Überschreitung sofort gestoppt und in Richtung der planetaren Belastungsgrenzen fast doppelt so schnell voranschreiten, um die Stabilität des Erdsystems bis 2050 zu gewährleisten.
[…]
Übersetzung: „Obwohl sich das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) mehr als verdoppelt hat“, fühlen wir uns nicht gut dabei und möchten das BIP durch etwas ersetzen, das uns ein besseres Gefühl gibt.
Hier ist der „Donut des Wohlstands“ …

Abb. 1: Aktueller globaler Stand der Unter- und Überschreitung der sozialen und planetaren Grenzen. Fanning & Raworth, 2025
Der innere Ring des Donuts stellt ihre willkürliche Schätzung einer „sozialen Grundlage“ dar. Die Keile innerhalb des inneren Rings stellen ihre willkürlichen Defizite unterhalb dieser Grundlage dar. Der äußere Ring des Donuts stellt ihre willkürliche Schätzung einer planetarischen „ökologischen Obergrenze“ dar … einer „ vorindustriellen Holozän-Basislinie “. Die Keile stellen ihre willkürlichen Schätzungen dar, inwieweit der Kapitalismus zu Überschreitungen dieser „vorindustriellen Holozän-Basislinie“ geführt hat.
Offensichtlich werden die Kosten für die Bekämpfung des Klimawandels, den Verlust der Artenvielfalt, die Umwandlung von Land, die Störung der Süßwasserversorgung, die Nährstoffverschmutzung (WTF?), die chemische Verschmutzung und die Stärkung der „sozialen Grundlage“ irrelevant, wenn wir Wohlstand einfach mit dem „Donut des Wohlstands“ statt mit dem guten alten US-Dollar messen … Das gibt der Redewendung „Dollar in Donuts“ eine ganz neue Bedeutung. Oder vielleicht auch keine neue Bedeutung. Donuts gelten in diesem rhetorischen Stil als wertlos … und das, obwohl ein Donut oft mehr als 1 Dollar pro Stück kostet .
Wie dem auch sei, ich würde wetten, dass George Orwell Folgendes über den „Donut des Wohlstands“ zu sagen hätte.
[Da ich nicht weiß, ob die Bildrechte schon frei verfügbar sind, hier der Text:]
Manche Ideen sind so blöd, dass nur Intellektuelle an sie glauben.
Quelle: https://www.azquotes.com/quote/445662
Referenz
Fanning, AL, Raworth, K. Der Donut sozialer und planetarischer Grenzen überwacht eine Welt aus dem Gleichgewicht. Nature 646 , 47–56 (2025). https://doi.org/10.1038/s41586-025-09385-1















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Darf ich meine Mitmenschen bitten, das Geldsystem verstehen zu wollen, dann werden auch die Erkenntnisse völlig anders gewertet. Wer der staatlich diktierten Bildung (Axiome) folgt befindet sich im Irrgarten der Macht!
Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, die Revolutionsprophezeiung von Henry Ford aus den 1940er Jahren wäre ein Relikt der Geschichte. Als Ergebnis würden wir weltweit in einer anderen Gesellschaft-, Politik- und Wirtschaftsordnung leben, ohne Preiskampfglobalismus, ohne Armut und Existenzkämpfe!
Es lohnt sich, sich vom Erlernten zu verabschieden, denn die Macht funktioniert nur mit diktiertem „Wissen“! Auch Kriege sind Ausdruck von Unwissen!
MFG Georg Bender
„Auch Kriege sind Ausdruck von Unwissen!“
Klingt genauso verlockend wie Francis Bacons (Philosoph) „Wissen ist Macht“ („Nam et ipsa scientia potestas st“), später aufgegriffen von Wilhelm Liebknecht (Mitbegründer SPD) zu “ Wissen ist Macht – Macht ist Wissen“. (Spätere Judendkultur hat daraus: „Wissen ist Macht – ich weiß nichts, macht nichts“ gemacht.)
Ich halte Ihnen Carl von Clausewitz (dt. Militärtheoretiker) entgegen: „Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“, Krieg ist ergo Ausfluß von Machtpolitik, mit angewandtem (erlerntem und/oder autodidaktischen) Wissen.
Pazifisten mögen aufklärerisch versuchen Ihre Version vom Unwissen als Quelle der Kriege umzusetzen, unrealistisch, oder?
Entschuldigung: nicht „Judendkultur“ sonder „Jugendkultur“.
Hallo Herr Bender,
die meisten Menschen wissen schon das Geld, also bedrucktes Papier, nichts ist. Es erhält seinen Wert und Bedeutung durch die Akzeptanz der Menschen die daran glauben „wollen“. Geld hat von sich aus keine „Energie“. Ich vergleiche das Wesen des Geldes gern mit Rohren oder Kabeln durch die wir Energie fließen lassen können. Kurz: Das Geld ist der Transporteur für den menschlichen „Willen“! Ich gebe ihnen Recht: den meisten Menschen ist dieser Zusammenhang nicht ausreichend bewusst. In vielen Beratungsgesprächen zur Heizungssanierung gehörte die Frage nach der Motivation und dem Ziel der Investition für mich immer dazu. Also nach dem „Willen“. Neben dem „Einsparungswillen“ hörte ich immer wieder auch „Unabhängigkeit“! In den meisten Fällen habe ich Menschen vor ihren Vorhaben schützen können. Denn unser Wille unterliegt in dieser Welt immer der „Dualität“. Wir Wissen es alle: Ich will das gute und es kommt anders. Eben weil im vorhergehenden Einscheidungsstreit nicht ausreichend das Gegenteil bedacht wurde. Das dürfte wohl auch für die „Energiewende“ gelten. Eine Revolution erleben wir momentan schon. Ob sich in Bezug auf einen anderen Umgang mit dem unbewussten „Willen“ ein anderes Bewusstsein entwickelt, bleibt weiter hin offen. Das letzte Jahrhundert mit zwei großen Kriegen hat kein Umdenken erwirkt. Alles nicht so einfach. Gott sei Dank sitzen wir alle in einem Boot. SMILE.
„Gott sei Dank sitzen wir alle in einem Boot. SMILE.“
Der Tanker Deutschland ist rettungslos vom Eisberg der Transformation getroffen.
Im sinkenden Boot (Tanker), in dem alle Sitzen, bleiben nur die apatischen, unwissenden, die es nicht wahrhaben wollenden, die unsere demokratie verteidiger und alten zurück, die Maschinisten (Industrie) sind schon im Rettungsboot, ein Teil der Offiziere, z.B. Robert und Analena auch, Friedrich hat sein Flugzeug betankt, bleiben Sie ruhig locker, manchmal kommt von irgendwo Rettung, oder?
Wehrter Herr Lange,
abgesehen von der Wut (die ich durchaus verstehen kann) die aus Ihren Worten hervorgeht ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar was Sie mir Mitteilen wollen? Aus Buchstaben heraus zu lesen wo ein Mensch steht ist nicht ganz leicht dennoch erlauben ich mir einen Hinweis. Wut heißt: Ich fühle mich nicht gesehen. Oberflächlich fühlen Sie sich als „Deutscher“ durch die von Ihnen angesprochenen Themen und Personen nicht vertreten. Also „Die“ sorgen für eine „Trennung“ wo Sie vorher etwas als „Einheit“ erlebten. Ihren „Posts“ (es sind ja einige) entnehme ich auch einen Hilferuf. Aber was könnte ein fiktiver Leser, die Politik oder sonst etwas tun um Sie zu befrieden? Genau. Das können nur Sie selbst. Konkretisieren Sie Ihre Gefühle, schreiben Sie auf was Sie wütend macht. Betrachten Sie die Wut als Antrieb zur Veränderung. Vielleicht schmeißen Sie den PC aus dem Fenster (nicht so gut) oder sagen Sie einer Person aus Ihrer nächsten Umgebung einmal was Sie schon immer einmal sagen wollten (besser). „Du hör mal ich habe soviel getan für dich und nichts kommt zurück“! Vielleicht denken Sie jetzt ich möchte Sie veräppeln? Mitnichten. Mit diesem vorgehen achten Sie mehr auf sich und erhöhen Ihr Selbstwertgefühl. Meine Behauptung: Je mehr Bürger sich Ihrer eigenen Würde bewusst sind desto weniger tanzt die Politik auf ihnen herum (jedes Volk hat die Regierung die es verdient).
Manchmal kommt von irgendwo Rettung, oder?
SMILE
Lieber Herr Andreas Demmig
Es versteht sich von selbst, wenn die korrekten Grundlagen des Geldsystems nicht verstanden werden, demnach den Lehrmeinungen und Gesetzgebungen folgt, dann lebt man im Nirwana des diktierten Wissens!
Unser Rechtstaat ist eine SEKTE! Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, nämlich die Kausalität zwischen Leistungspreis und notwendigem Geldvolume, dann würden Sie erkennen, dass sie nicht als Zahler agieren, sondern ihren Gegenwert ihrer Leistung tauschen. Die Staats- und Sozialquoten sind im Tauschwertpreis einkalkuliert, wir können weder die Banken noch den Staat finanzieren. Es ist auch kein Vertrauen notwendig, sondern die Gewissheit, dass das Geldsystem staatlich garantiert wird!
Aus meinem bekannten Aufklärungstext ergeben sich die folgenden konkrete Fragen:
Würde die Studierenden, die Wahrheit wollen, könnte die Welt in die richtigen Bahnen geleitet werden! Könnte! Die geistige Revolution, kann erst beginnen, wenn man das Erlernte aus dem Denkvermögen ausmisten will! Solange man den Dozenten folgt, ist man in einer Irrlehren-Endlosschlaufe gefangen! Die Organisation als eigenständiges Gewerbe und Schuld und Verzinsungskonstrukt ist modelliert, jenseits von jeder Wahrheit, denn Banken können entgegen den Wirtschaftsunternehmen, weder über eine eigene Liquidität verfügen noch können sie die vom Bankensystem «emittierten» Kundenguthaben für sich verwenden. Sog. Kundeneinlagen sind unmöglich es sind bankübergreifende Umlagen. Die Geldguthaben als auch die Geldzirkulation hat der Staat zu garantieren, denn es handelt sich um eine Gemeinschaftsfunktion, welche im geschlossenen Bankenkreislauf (Geldumlagen) seine «Erfüllung» hat!
Zwei weitere Beispiele der staatlich verordneten, geistigen Verrohung, welche die Ursache im staatlich verordneten Nichtverstehens des Geldsystems bedeutet und welche weltweit die Politiklandschaft prägen:
Altersvorsorge: Merz will neue Rentenpflicht – was jetzt auf Arbeitnehmer und Sparer zukommt
Bundeskanzler Merz will, dass die Deutschen mehr für ihre Rente zahlen – und kündigt eine Pflichtvorsorge an, die das System verändern könnte. Worum geht es?
Mit korrektem Verstehen des Geldsystems: Niemand bezahlt Beiträge, denn sowohl die Staats- als auch die Sozialquoten sind im Austauschpreis und Geldvolumen enthalten. Sachgemäss müsste die Umlage aus den Wirtschaftseinnahmen, direkt zwischen Staat und berechtigten Organisationen (Stat und Vorsorge) umgelegt werden und die Lügen sind beendet!
Milliardäre nicht verschonen!
Die allermeisten von uns werden nie Erbschaftsteuer zahlen müssen. Sie erben nur wenig oder nichts, und es gibt hohe Freibeträge. Zurecht. Doch Millionäre und erst recht Milliardäre sollten zahlen. Die Vermögen konzentrieren sich immer mehr bei einer kleinen reichen Minderheit. Das bedeutet zugleich undemokratische Macht. Die Erbschaft- und Schenkungsteuer könnte dem entgegenwirken.
Doch Superreiche profitieren von der größten aller Steuersubventionen. Fast zehn Milliarden Euro im Jahr gehen uns verloren: Betriebsvermögen – auch große Aktienpakete – sind weitestgehend von der Erbschaftssteuer befreit.
Mit Verstehen des Geldsystem: Der Staat ist nicht berechtigt die Umverteilung zu diktieren, denn es obliegt der Wirtschaft (Leistungsaustausch) und Gewerkschaften den Gegenwert der Leistung ausgewogener festzulegen. Mit der Angebotskonzentration wird auch der Gewinn im Austauschpreis enthalten, konzentriert! Die Grundsicherung wahlweise mit oder ohne Erwerbsarbeit (Kopfpauschale) hat ein Leben in Würde zu sichern. Das Geldsystem hat nichts dagegen einzuwenden! Wir sind geldsystembedingt keine Zahler, sondern mit der individuell möglichen Bedürfnisabdeckung wird das Geld schlichtweg nur umgelegt!
In diesem Sinne, wer die Wahrheit will, muss die Lügen erkennen! Es gilt für sämtliche Politikerinnen und Politiker, Universitäten sämtlicher Fachbereiche, und sog. Finanzfachleuten, denn es hängt alles mit dem Geldsystem zusammen. Ihre Rückmeldung gerne erwarten grüsse ich Sie sehr herzlich. SRF und die deutschen Fernsehanstalten, weigern sich entgegen ihrem Auftrag, die machtdiktierten Lügen offen zu legen. Sowohl die Ökonomen als auch die Juristen sind scheinbar dazu geistig, wohl diktiert, nicht in der Lage! Ein Lesestoff zur Veröffentlichung stelle ich gerne kostenlos zur Verfügung, denn nur mit Wissen kann die geistige Revolution gelingen!
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Georg Bender
Während der Aktivzeit als Bank- und Finanzfachmann, zuletzt als GL-Vorsitzender einer Schweizer Bank, wurde mein Bewusstsein auch getäuscht, denn ich habe in vollster Verblödung geglaubt, dass die Kundschaft unsere Aktivgeschäfte ermöglichen. Diese praktizierte Verblödung, kann ich mir rational nicht erklären, zudem wurde mein Einkommen mit keinem Rappen für den Staat und Vorsorge belastet, ich habe die systembedingte, betrügerische zugeordnete Hinzufügung zum Erwerbseinkommen, «ordnungsgemäss» weitergeleitet.
„Warum wird die Geldsystem-Revolutionsprophezeiung von Henry Ford aus den 1940er Jahren kognitiv nicht verkraftet? „
Was ich Sie schon immer fragen wollte, was ist denn der Inhalt der Ford’schen Prophezeihung, und was folgt daraus für Deutschland?
Gilt für die ganze Welt, das meinte Henry Ford!
Aha, Herr Gert Lange, was ich Ihnen versuche zu erklären: Wähnen Sie sich wie es der Staat betrügerisch modelliert, als Steuer- und Sozialzahler?
Die Organisation des Geldsystems, einerseits als eigenständiges Gewerbe und andererseits als Schuld- und Verzinsungskonstrukt, basiert auf der Irrlehre, wonach die Bereitstellung und Administration der Bankbuchungsziffern, eine intermediäre Funktion erfülle. Die Lehre, wir bringen unser Geld auf die Bank und finanzieren den Staat ist eine infame Lüge, es ist systemisch unmöglich! Systembedingt, können wir weder die Banken noch den Staat und die Vorsorge finanzieren, denn wir legen das bereitgestellte Geldvolumen nur um!
Die Banken können als Geldmonopol systembedingt, nicht wie vorgegaukelt, einem Wirtschaftsunternehmen gleichgesetzt werden, denn die Banken verändern mit jeder Aktivität das Geldvolumen der Wirtschaft, sie können nicht wie gesetzlich vorgegaukelt, das Geld der Kundschaft für sich verwenden. Alles LUG und TRUG, staatlich bildungsdiktiert!
Die klare Trennung zwischen Banken als Geldmonopol (Gemeinschaftsfunktion) und Wirtschaft (Geldumlagen) ist alternativlos. Mit der Ausgliederung von wenigen Bilanzpositionen, leicht umzusetzen! Die praktizierte Umsetzung ist LUG und TRUG, verstösst sogar gegen Treu und Glaube, denn die Menschen werden weltweit nicht korrekt gebildet! In einem Rechtstaat, ein Straftatbestand, würde die Justiz nicht im gleichen Boot sitzen, vergleichbar mit den Natur- und Medizinspielereien, welche wir schmerzlich ertragen müssen!
Das Ergebnis wäre, dass keine Bürgerin, kein Bürger, mit dem Staat und Sozialen abrechnen muss, denn er bezahlt weder Steuern noch Sozialbeiträge. Der Staat hat die Grundsicherung für ein ordentliches Leben, nach Kopfpauschale, entweder mit oder ohne Erwerbsarbeit zu garantieren, resp. der Wirtschaft, wie praktiziert, zu diktieren (Leistungspreis)! Das dafür notwendige Geldvolumen, wird seit der Urzeit des Geldsystems, vom Bankensystem als Gegenwert der Beschaffung (Investition) bereitgestellt. Himmel auf Erden, würden die Menschen das Geldsystem verstehen, die Revolution wäre längst ein Relikt der Geschichte, die Gesellschaft-, Politik- und Wirtschaftsordnung würde sich radikal verändern! Die „Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter der Banken und Politik hätten nur die Sinnfrage für die Geldbereitstellung im Einklang mit dem Nutzen der Menschheit und anderen Lebewesen, zu definieren.
Nachdenken, mündig werden, könnte helfen?
MfG Georg Bender
Interessant, ohne Zweifel, bin aber anderer Meinung.
Sehr viele Menschen wissen, dass es nicht das Geschäft der Geschäftsbanken ist, das durch Spareinlagen eingesammelte Geld mittels Kreditverträgen an Andere, an die Keditnehmer, weiter zu geben, das Gegenteil von dem was Sie pauschal behaupten, denn so entsteht das Kreditgeld (Fiat Money, Giralgeld) nicht.
Geschäftsbanken sind sehr wohl Wirtschaftsunternehmen, sodann mit spezifischer, z.B. vom Bauunternehmen oder Autobauern verschiedener, Geschäftstätigkeit unter diesbezüglich spezifischer staatlicher Regulierung.
Sie unterliegen aber ähnlichen Chancen und ähnlichen Risiken wie andere Unternehmen auch, so z.B. den Konjunkturzyklen.
Hauptaufgabe der Geschäftsbanken ist es Kreditigeld gegen Zins und Sicherheit auf Eigentumspositionen des Schuldners sowie auf Risiko ihrer eigenen Eigentumspositionen als Gläubiger bereitzustellen.
Dieses Kreditgeld treibt die gesamte kapitalistische Akumulation und zwar auf der Basis des Wirtschaftens mit dem privaten Eigentum.
Die rechtliche Zusammenbindung von Gläubiger und Schuldner im Kreditprozess, bzw. im Kreditvertrag durch ihr jeweiliges Eigentum ist fundamental für die Funktionsweise des modernen Geldsystems.
Eigentum ist das konstitutive Prinzip für Geld, Kredit und Zins.
Einmischung der Politics auch hier immer langfristig schädlich.
Durch das zweistufige Bankensystem, Zentralbank (keine eigentliche Bank, sondern staatliche Instutition) und Geschäftsbank (Unternehmen), ist auch die Trennung zwischen dem Geldmonopol des Staates (Zentralbankgeld/Staatsgeld) und dem Buchgeld (Giralgeld) der Geschäftsbanken gegeben, aber Missbrauch durch die Politics jederzeit möglich.
Auch ein schlanker, nicht übergriffiger Staat, der selbst nicht wirtschaftet und nur in wenigen zentralen Aspekten ausschließlich für den Bürger tätig ist, muss finanziert werden, mit Steuern wenn wir es weiterhin so nennen wollen, oder?
Ein von den Politics gekarperter Staat dient dem Machterhalt der Politics, siehe Deutschland mit seine derzeitigen Blockparteien, auf Kosten der Bürgerinteressen. Es sieht demokratisch aus, weil Bürgerinteressen durch die Politics gestaltet werden, Wissens- und Machtmissbrauch.
Zur Funktionsweise der Zentralbanken bei der Staatsgeldbereitstellung ein andermal, bzw. siehe in früheren Beiträgen von mir.
Ihre Beiträge beruhen auf der Irrlehre der intermediären Funktion (Zahler oder Finanzierer), sie können nicht stimmen! Im Gegensatz zu Ihnen, bin ich kein Theoretiker, sondern habe das Banken- und Finanzhandwerk in leitenden Positionen, aktiv mitgestaltet, leider hatte ich zu meiner Aktivzeit, wie Sie immer noch, das Geldsystem nicht verstanden, weil ich dem staatlich (Sekte) verordneten Bildungsbetrug aufgesessen bin.
Henry Ford lässt grüssen!
Schlichtweg, das Geldsystem erfüllt keine wirtschaftliche Leistung, denn mit der Bereitstellung der Buchungsziffern, kann der Leistungsaustausch (Wirtschaft) erst erfolgen. Die gesetzliche Zuordnung des Geldsystems, einerseits als eigenständiges Gewerbe und andererseits als Schuld- und Verzinsungskonstrukt, beruht auf der Irrlehre, wonach die Banken und der Staat, ihre Aufgaben mit dem Geld der Kundschaft resp. Bürgerinnen und Bürger abdecken, sog. intermediäre Funktion.
Weil diese Lehre, wird an den Unis doziert, oder sind Ihnen die Phantome Steuer- und Sozialzahler nicht bekannt, als arglistige Täuschung und als Verstoss gegen Treu und Glauben eingeordnet werden muss, sind die Straftatbestände zu sanktionieren!
Die Banken als Geldmonopol sind keine Wirtschaftsunternehmen im kaufmännischen Sinne, denn ihre Aktivitäten werden nicht mit Geld von Dritten abgedeckt. Systemisch unmöglich, denn mit jedem Buchungssatz wird das Geldvolumen entweder verändert oder als Ergebnis des Leistungsaustausches auf den Kundenkonten hin- und her gebucht!
Die zwei Giralgeldarten, Zentralbankgeld von der Zentralbank mittels Eigengeschäften (List) „erzeugt“ als gesetzliches Zahlungsmittel und sog. Liquidität für die Geschäftsbanken ohne Delkredererisiko und Geschäftsbankengiralgeld als Option für das Zentralbankgeld mit Delkredererisiko, ist ein gesetzliche Betrugsirreführung, um die Vertuschung des Bankensystem als Gewerbe, Schuld- und Verzinsungskonstrukt zu zementieren. Der Betrug ist erfolgreich, wie Figura zeigt!
Richtig, der Staat, muss wie der Lebensunterhalt sämtlicher Menschen, mit Leistung abgedeckt werden. Es findet jedoch keine Finanzierung statt, sondern eine Geldvolumenbereitstellung des Bankensystems (Gemeinschaftsaufgabe, kein Gewebe und keine Schuld) als Gegenwert der Beschaffung (Investition).
Können Sie die Funktion des Geldsystems, geistig korrekt abstrahieren?
Im Leistungspreis sind sämtliche Faktoren, so auch die Staats- und Sozialquote enthalten. Durch den Leistungsaustausch sind diese Quoten In den Wirtschaftseinnahmen enthalten, müssten direkt zwischen Wirtschaft und Staat umgelegt werden. Praktiziert wird jedoch die Zahler Irreführung, mit dem Umweg über die Erwerbseinkommen und anderen willkürlich gewählten Substratspielformen! LUG und TRUG, die Menschheit bemerkt den Betrug nicht!
Diese Zusammenhänge verstehen, davon ging Henry Ford aus, ein frommer Wunsch! Die Dummheit ist die Voraussetzung zur Ausübung der Macht, nachher will man immer gescheiter werden. Weit gefehlt, der Mensch selbst steht sich dauernd im Wege!
MFG
„Die gesetzliche Zuordnung des Geldsystems, einerseits als eigenständiges Gewerbe und andererseits als Schuld- und Verzinsungskonstrukt, beruht auf der Irrlehre, wonach die Banken und der Staat, ihre Aufgaben mit dem Geld der Kundschaft resp. Bürgerinnen und Bürger abdecken, sog. intermediäre Funktion.“
Ich haben Ihnen aber schon mehrfach geschrieben, dass viele Bürger und auch die Zentralbank eben nicht dieser Ihrer Unterstellung anhängen! Mehrfach, daran mögen Sie früher geglaubt haben, hier ist es nicht so. Sie unterstellen nicht vorhandenes Nichtwissen, oder?
„Die zwei Giralgeldarten, Zentralbankgeld von der Zentralbank mittels Eigengeschäften (List) „erzeugt“ als gesetzliches Zahlungsmittel und (A) sog. Liquidität für die Geschäftsbanken ohne Delkredererisiko und (B) Geschäftsbankengiralgeld als Option für das Zentralbankgeld mit Delkredererisiko, ist ein gesetzliche Betrugsirreführung, um die Vertuschung des Bankensystem als Gewerbe, Schuld- und Verzinsungskonstrukt zu zementieren.“
Zu (A) das ist falsch, Zentralbankgeld ist kein Giralgeld, sodann ist es natürlich, dass die Zentralbank kein Endkundenrisiko übernimmt, deshalb ja das zweistufige Bankensystem, Geschäftsbanken erhalten Zentralbankengeld von der Zentralbank nur zeitlich begrenzt gegen Pfand (notenbankfähige Sicherheiten) und Leihgebühr (Zentralbankzins). Das Zentralbankgeld wird in einem Rechtsakt geschaffen, alles weitere sind auch immer rechtliche Transaktionen, wenn dies für Sie gleich List ist, dann ist dem eben so, oder?
Zu (B) Giralbankgeld der Geschäftsbanken ist kein Zentralbankgeld, kein deritativer Anspruch auf Zentralbankgeld im juristischem Sinne, ist kein gesetzliches Zahlungsmittel, aber allgemein akzeptiert.
Es ist Buchgeld, welches zwischen Gläubiger und Schuldner aus der Bewirtschaftung von Eigentum beider Eigentümer geschaffen wird, sowie nach Erfüllung der Verbindlichkeiten wieder zerstört wird.
Das Delkredererisiko ist Teil des Geschäftsmodells der Geschäftsbank, deshalb verlangt sie ja Sicherheiten aus dem Eigentum des Schuldners.
Ein Kreditvertrag ist keine Einbahnstraße, sondern ein gegenseitiges Eigentums- und Risikoverhältnis.
Ausführlich von mir oben erläutert.
Das Geschäftsbanken miteinander sodann nur über Zentralbankgeld operieren ist eine schlaue spezifische Funktion des zweistufigen Bankensystems.
Die Behauptung einer „gesetzlichen Betrugsirreführung“ ist eine unbelegte Unterstellung und ignoriert die rechtliche, ökonomische und institutionelle Realität des zweistufigen Bankensystems, ist rein ideologisch aufgeladen, oder?
Das dieses System durchaus fragil ist, ist eine andere Sache.
Aber danke für die Erläuterung Ihrer Sichtweise.
Als Replik erlaube ich mir zu schreiben, die wenigsten Banker und alle Politics haben je das Wesen von Geld in Eigentumswirtschaften verstanden.
„Die Banken als Geldmonopol sind keine Wirtschaftsunternehmen im kaufmännischen Sinne, denn ihre Aktivitäten werden nicht mit Geld von Dritten abgedeckt.“
Geschäftsbanken haben kein Geldmonopol, nur die Zentralbank.
Geschäftsbanken schaffen Giralgeld, welches im Alltag zwar wie Geld funktioniert, aber kein gesetzliches Zahlungsmittel ist.
Giralgeldschöpfung ist gesetzlich reguliert, kein exklusives Monopol.
Geschäftsbanken sind klassische Wirtschaftsunternehmen, sie handeln gewinnorientiert, unterliegen dem Handelsrecht, führen Bilanzen und müssen Eigenkapital vorhalten, müssen wirtschaftlich haften.
Sie betreiben Kreditvergabe, Zahlungsverkehr, Vermögensverwaltung, Handel mit Finanzprodukten – alles typische kaufmännische Tätigkeiten.
Kaufmännische Tätigkeiten müssen nicht mit dem Geld von Dritten abgewickelt werden.
„Richtig, der Staat, muss wie der Lebensunterhalt sämtlicher Menschen, mit Leistung abgedeckt werden. Es findet jedoch keine Finanzierung statt, sondern eine Geldvolumenbereitstellung des Bankensystems (Gemeinschaftsaufgabe, kein Gewebe und keine Schuld) als Gegenwert der Beschaffung (Investition).“
Der Staat leistet selbst, bei der Infrastruktur et al. zu wenig, beim Bürgergeld. et al. zu wenig, leider niemals konsequent sinnvoll und effizient.
Nein, der Staat finanziert sich durch Steuereinanhmen, Kreditaufnahme am Kapitalmarktt, Haushaltspalnung und Budgetierung, gesetzlich geregelt mit parlamentarischer Kontrolle.
Was die Politics daraus machen ist eine andere Sache.
Geldpolitik ist keine Gemeinschaftsaufgabe, sondern eine hoheitliche Funktion,Geschäftsbanken stellen Kredite bereit, aber sie finanzieren den Staat nicht direkt, außer durch den Kauf von Staatsanleihen.
Was die Politics daraus machen ist eine andere Sache.
Der Staat geht rechtlich bindende Schulden ein, wenn er Kredite aufnimmt, und er haftet mit dem Steueraufkommen (und dem Vermögen der Bürger), er kann pleite gehen, unterliegt der „demokratischen“ Kontrolle.
Das „Gewerbe“, also die institutielle Struktur von Haushaltsrecht, Finanzverfassung und Geldpolitik, ist zentraler Bestandteil moderner Demokratien. Was die Politics ….
„Können Sie die Funktion des Geldsystems, geistig korrekt abstrahieren?
Im Leistungspreis sind sämtliche Faktoren, so auch die Staats- und Sozialquote enthalten. Durch den Leistungsaustausch sind diese Quoten In den Wirtschaftseinnahmen enthalten, müssten direkt zwischen Wirtschaft und Staat umgelegt werden. Praktiziert wird jedoch die Zahler Irreführung, mit dem Umweg über die Erwerbseinkommen und anderen willkürlich gewählten Substratspielformen! LUG und TRUG, die Menschheit bemerkt den Betrug nicht!“
Sie vermischen in Ihrer Kritik ökonomische, fiskalische und systemtheoretische Ebenen.
Kurz:
Die Preisbildung in einer heutigen Volkswirtschaft umfasst tatsächlich alle Kostenfaktoren – inklusive Steuern, Subventionen und Sozialabgaben. Diese Kostenfaktoren fließen über Erwerbseinkommen, Unternehmensgewinne und Konsum in die Staatsfinanzierung zurück. Der „Umweg“ über Einkommen ist kein Betrug, sondern Ausdruck des durchaus verschieden gestaltbaren demokratisch legitimierten Steuer- und Abgabensystems, eines auch vielfältig gestaltbaren Rechtssystems.
Was damit Politics anrichten, zeigt sich in unterschiedlichsten Ergebnissen.
Auch deshalb diskutieren und kritisieren wir hier bei EIKE.
Die Verknüpfung von Leistungspreis, also dem Gegenwert, den jemand für eine erbrachte Leistung erhält, und Staatsquote ist ökonomisch zwar nachvollziehbar, aber die Behauptung eines systemischen „Lug und Trug“ verkennt die rechtliche, politische und institutionelle Komplexität moderner Finanzsysteme.
Die menschliche Entwicklung zeichnet sich durch steigende Komplexität in ihren Kulturtechniken aus, und gewinnt daraus eine der Natur „überlegene“ Produktivität. Wer Komplexität, nicht mit Bürokratie zu verwechseln, abbaut Produktivität ab, das hat der Sozialismus versucht und ist grandios gescheitert, das propagieren zahlreiche heutige Utopiegebäude der neuen Sozialisten, „Leben im nachhaltigen Einklang mit der Natur“, werden auch sie scheitern? Ja.
Aber ich denke Sie meinen mit „Lug und Trug“, dass die Machtelite die modernen Finanzsysteme sowie Staatsysteme zu ihren Gunsten gestaltet, auch wenn es rein demokratisch aussieht, und was dabei nicht Ihren Vorstellungen von Gerechtigkeit übereinstimmt nennen Sie offennbar „Lug und Trug“.
Dieser Konflikt ist mit purer Aufklärung, und Beseitigung von „Dummheit“, ala Henry Ford, nicht zu lösen, Machtfragen werden mit Macht gelößt, nie nur mit Aufklärung, nie nur mit Verstehen, immer mit Willen zur Macht, am besten mit Macht und Verantwortung.
Letzteres geht mit unseren verantwortungslosen und verantwortungsfreien Politics leider nicht, oder?
Danke für Ihre Darstellungen.
Sie sprechen im von einem von fast allen unverstandenen betrügerischem Geldsystem. Leider fehlt jegliche fundierte inhaltliche Erläuterung Ihrer Meinung, schade, oder?
Herr Lange, Sie sind der deutschen Sprache mächtig?
Was können Sie nicht verstehen? Ich habe mit keinem Wort von einem betrügerischen Geldsystem geschrieben, sondern die Organisation als intermediäre (Zahler) Funktion als klar erkennbarer, weil nicht möglich, Betrug erklärt!
Wenn Sie oder alle, sich als Steuer- oder Sozialzahler wähnen, dann verstehen Sie (alle) das Geldsystem leider nicht, genau auf diese Sachkenntnisse, fernab der diktierten Irrlehre, weist Henry Ford hin! Darum bleibt die geistige Revolution aus!
Meine Emailadresse, wenn es Ihnen um die Behebung von gegenseitigen Denkfehlern geht:
bupi.bender@gmail.com
„Mit korrektem Verstehen des Geldsystems: Niemand bezahlt Beiträge, denn sowohl die Staats- als auch die Sozialquoten sind im Austauschpreis und Geldvolumen enthalten. Sachgemäss müsste die Umlage aus den Wirtschaftseinnahmen, direkt zwischen Staat und berechtigten Organisationen (Staat und Vorsorge) umgelegt werden und die Lügen sind beendet!“
Völlig unverständlich, erbitte Erläuterung, danke.
Mal ganz grob: Renten sind Zahlungsversprechen – also Geldforderungen:
Eine Rente ist ein Anspruch auf zukünftige Zahlungen – entweder aus dem Umlagesystem (gesetzliche Rente) oder aus Kapitaldeckung (private Vorsorge).
Diese Ansprüche sind geldwertige Forderungen, die auf einem funktionierenden Geldsystem beruhen.
Wenn das Geldsystem instabil wird (z. B. durch Inflation, Währungsreform), sind Renten direkt betroffen.
Renten sind somit anfällige geldsystemische Konstrukte, die allen Systemrisiken unterliegen, oft fälschlicherweise als soziale Leistungen wahrgenommen, wenn sich der Staat als Zwangs- und Unsicherheitsfaktor direkt einmischt. Hinter dem Staat steht die unzuverlässige Kaste der Politics, mit dem Hang regelmäßig die Ansprüche zu zerstören, mißzuverwalten, umzuleiten, etc., oder?
Erb- und Schenkungssteuer ist doch grundsätzlich eine Neidsteuer.
Die Erbschaftssteuer für Milliardäre ist eine „Haltet den Dieb-Propaganda“, neidbassiert, der Linken, der Blockparteien.
Rechnen wir grob.
Deutschland hat ca. 250 Milliardäre, durchschnittliche Sterberate ca. 3-5 Milliardäre/Jahr, mit durchschnittlich 1,5 Milliarden € Vermögen. Die werden 100% besteuert.
Steuerhöchstsatz 30% angenommen.
Ergo die durchschnittliche potentielle Erbschaftssteuereinnahme von Milliardären pro Jahr beträgt ca. 1,35 bis 2,25 Milliarden €.
Eine fast niedliche Summe z.B. gegenüber Rüstungsausgaben und Bürgergeld, jeweils über 50 Milliarden Euro pro Jahr, oder?
Prognose, die Blockparteien werden aus der Geldnot heraus demnächst eine Vermögenabgabe, sagen wir 2% / Jahr machen:
Bringt bei den Milliardären ca. 20 Milliarden /Jahr (2% von 1 Billion Euro), bei einem 1 Billionen Staats-Haushalt auch lächerlich, nicht auskömmlich für die Politics.
Bringt bei Vermögensabgabe von 2% für Vermögen ab ca. 1 Mio Euro, gesamt ca. 13-14 Billionen Euro, ca. 2 Mio Haushalte, aber Einnahmen von ca.30-50 Mrd Euro /Jahr, das streben die Politics an, oder?
Ihre Zahlenspiele sind Symptome eines nicht verstandenen Geldsystems! Sachvermögen ist aus dem bereitgestellten Geldvolumen entstanden, welche nun der weiteren Umlage dient, somit „steuerlich“ niemals berücksichtigt werden darf, denn das Geld ist seinem Nutzen gefolgt. Geldsystemisch korrekt wäre es, wenn zu hohe Geldvermögen mit einem sinnstiftenden Negativzins belastet würden. Jegliche Steuersubstrate sind willkürlich gewählt, dienen einzig dem Spiel der Politik, denn mit der Abdeckung der Bedürfnisse, ist die Staats- und Sozialquote, wie auch das Geldvolumen für den Lebensunterhalt, der Geldsystemlogik folgend, in den Wirtschaftseinnahmen enthalten. Umlage direkt zwischen Wirtschaft und Staat und die Messe ist gesungen. Die Politik erhält endlich die ihr zugeordnete Aufgabe, die Sicherheit der Menschen bestmöglich zu sichern.
Es hat den Staat, systembedingt und weltweit nicht zu interessieren, er ist nicht unser Vormund, wie hoch das Privat-Einkommen, Vermögen, Schenkungen und Erbschaften ist auch hat er nicht medizinische Vorgaben zu diktieren, denn auch die Medizin beruht wie das Geldsystem auf Irrlehrmeinungen!
Vergleichbar mit den Naturveränderungen, welche ebenso zum Spielball der diktierten Wissenschaft verkommt, oder etwa nicht?
Und wer ist es nun, der Ihr gewünschtes natürlich gerechtes System verhindert?
Minimale, nur notwendigste Machtfunktion eines zurückhaltenden nur dem Bürger dienenen Staates, dagegen ist ja nichts zu sagen.
Die Frage die sich stellen muss lautet doch, warum ist es gerade anders herum, mangelndes bzw. falsches Wissen würde ich erneut ausschließen, oder?
Herr Gert Lange
Es geht nicht um Wünsche, sondern um das korrekte Verstehen des Geldsystems, in seiner Entstehung und Auswirkung als Liquidität für den Leistungsaustausch, fernab der staatlich verordneten Missbildung!
Mit diesem Wissen wäre das Geld-, Staat- und Sozialwesen korrekt organisiert, das Phantom Zahler beerdigt.
Wer glaubt man könne Geld ausgeben, wenn es vom Bankensystem nicht vorgängig bereitgestellt wurde, der ist im Sinne der Sekte Staat, missgebildet. Es gilt einzig die Kausalität zwischen dem Leistungsaustauschpreis und Geldvolumen korrekt zu verstehen und die Politik kommt, weltweit in argen Erklärungsnotstand.
Wollen Sie etwa behaupten, der Mensch lasse sich bewusst manipulieren, dann wäre dies eine Bankrotterklärung von Wissen!
Es wäre so einfach, das Geldsystem verstehen, es ist doppelte Buchführung, auf der Aktivseite, nicht wie erlernt Passivseite, der Grund der Geldbereitstellung, auf der Passivseite, als identisches Ergebnis, die Liquidität für den Leistungsaustausch. Genial, aber die Dummheit ermöglicht die Betrugsorganisation!
Es ist doch erstaunlich, wir verfügen über vieles, vor allem antrainiertes Wissen, das Geldsystem versteht praktisch niemand, weil es aus der Bildung, staatlich verordnet (Zufall?), nicht korrekt doziert wird. Die Staatssekte könnte sonst in praktizierter Form nicht bestehen. Die Kriege und Medizinweltspiele sind Regierungstaten, fernab von humanem Verhalten! Die Bürgerinnen und Bürger lassen sich manipulieren, nachher will man es damit erklären, dass man es nicht wissen konnte. Doch mit mündigem Verhalten, als hinterfragen, wäre es zu verhindern!
Ich finde das lustig, wenn die Leute immer noch von Wirtschaftswachstum sprechen. Hat denn wirklich jemand den Eindruck, die Wirtschaft in Deutschland sei in den letzten Jahrzehnten noch gewachsen? War die BRD in den 1980ern denn ärmer als heute??? Die veröffentlichten Wirtschaftsdaten haben schon lange nichts mehr mit der Realität zu tun.
Die VGR ist auch alles andere als eine exakte Wissenschaft, mit vielen Problemzonen und Interpretationsspielräumen. Beispielsweise wuchs die US Wirtschaft von 1940 auf 1945 um 90%, und mit Ausbruch des Friedens schrumpfte sie um 1/4. Es ist schwierig den öffentlichen Konsum (in dem Fall Rüstungsgüter) korrekt bzw. sinnvoll abzubilden.
Das gilt um so mehr wenn das gar nicht gewollt ist. Bei geringem Wachstum über längere Zeiträume, kumulieren sich solche Unschärfen auf eine Größenordnung die das tatsächliche Wachstum übertrifft. Soll heißen, es ist fraglich ob es denn überhaupt ein Wachstum gab.
Fiktive Eigenheimmieten, Zuschätzung Schattenwirtschaft oder öffentlicher Konsum waren DIE Wachstumfaktoren über die letzten Jahrzehnte. Die Öffentlichkeit wird aber nicht darüber informiert. Zitat vom Statistischen Bundesamt:
Ja, wir rechnen das ein, aber nein, wir verraten nicht wie viel 😉
Wie schlimm die Sache ist, habe ich mal in diesem Artikel anhand der Umsatzsteuer in Ö herausgearbeitet..
Der seltsame Umsatzsteuerschwund in Österreich und die Probleme „amtlicher Berechnungen“
„Ja, wir rechnen das ein, aber nein, wir verraten nicht wie viel 😉“
Wer recherchiert kann da eine Menge heraus bekommen. An den Schätzungen arbeiten unter anderem, Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW), Ifo Institut, Destatis, Eurostat. Sodann wird das über Modelle eingerechnet, es bleiben Schätzungen, aber keine „geheimen“, aber man muss sie sich holen, sicher nicht standardisiert, mit institutsinterenen Parametern, Wichtungen, etc., aber sicher das BIP ist keine optimale Kenngröße, keine Allzweckwaffe, ständig umdefiniert.
Das was UNO und Co. statt dessen vorschlagen ist sodann reine grobe Ideologie.
Und ja die jährlichen Wachstumsprognosen der Wirtschaftsinstitute sind mit Sicherheit Voodoo-Schätzungen, die nie eintreffen, Wirtschaftswissenschaften sind keine harten Wissenschaften, ziemliche Geldverschwendung, wen Sie so wollen, oder?
Was Wohlstand ist, und was nicht, definiere ich für mich selbst dazu brauche ich keine Nanny-Politik. Jede Ideologie die für sich in Anspruch nimmt die Menschen „glücklich“ zu machen führt sie nur ins Verderben. Am glücklichsten sind die Menschen die über ihr Leben möglichst frei entscheiden können. Ideologien und Religionen haben noch niemanden frei und glücklich gemacht.
Deutschland ist ja Vorreiter bei der Transformation und Energiewende. Hier mal eine Abbildung die den „Erfolg“ veranschaulicht. Wir produzieren immer weniger Strom, auch Ökostrom, der Verbrauch ist rückläufig und wir befinden uns jetzt wieder auf dem Verbrauchsniveau von 1977. All die E-Autos und E-Wärmepumpen werden also nie laufen!
Strom aus Kernkraft hatte in den 1990ern einen Anteil welchen heute alle EE zusammen bringen und das nicht mal bedarfsgerecht.
PS Genauer, Strom aus Kernkraft hat in den 1990ern das zuverlässig geliefert, was derzeit Wind und Sonne zusammen bringen und das als Flatterstrom!
Zudem hat sich der Stromverbrauch in den letzten 10 Jahren über 1/3 reduziert, weil die Wirtschaft abwandert! Wir sind jetzt auf dem Niveau von 1977!
Gleichzeitig will man Stromverbraucher wie E-Autos und E-Wärmepumpen und Wasserstoffspeicher groß ausbauen.
Und es gibt weiterhin arme Irre, die glauben, dass das funktioniert!
Sehr, sehr viele arme Irre, ich denke die Mehrheit, oder?