Anthony Watts via Peter Clack on Twitter
Die rote Linie für das Absterben von Pflanzen auf der Erde liegt bei etwa 150 ppm (unterhalb dieser Grenze können Pflanzen keine Photosynthese mehr betreiben), was eine kritische Untergrenze für die CO₂-Konzentration bedeutet, unterhalb derer Leben nur noch schwer möglich wäre. Der optimale CO₂-Gehalt für photosynthetische Pflanzen und Algen liegt bei etwa 1000 ppm, was zuletzt zu Zeiten der ersten Primaten der Fall war. Seitdem ist der CO₂-Gehalt stetig gesunken.
Dennoch war er immer noch deutlich höher als die heutigen 400 ppm, nachdem er sich von einem Tiefpunkt von 180 ppm während des glazialen Optimums vor 26.000 bis 20.000 Jahren erholt hatte. Der CO₂-Gehalt ist seit 160 Millionen Jahren von 2750 ppm rückläufig, als es zu einer Explosion der Korallenvielfalt kam und der CO₂-Gehalt deutlich höher war.
Dies relativiert Behauptungen, dass höhere CO₂-Werte Korallenriffe schädigen würden.
Hintergrund
Auf der Erde liegt der Kohlendioxidgehalt (CO₂) in der Atmosphäre, unterhalb dessen die meisten Pflanzen keine Photosynthese mehr betreiben können, bei etwa 150 ppm (Teile pro Million). Ein Absinken unter diesen Schwellenwert würde zu einem katastrophalen Zusammenbruch der Biosphäre führen, würden doch Landpflanzen und die von ihnen abhängigen Tiere dann sterben.
Schwellenwerte für verschiedene Arten der Photosynthese
Die für die Photosynthese erforderliche Mindestkonzentration an CO₂ variiert je nach Art der Photosynthese der Pflanzen.
• C3-Photosynthese: Dies ist die häufigste Form der Photosynthese, die von etwa 85 % aller Pflanzenarten genutzt wird. Pflanzen mit diesem Stoffwechselweg reagieren am empfindlichsten auf sinkende CO₂-Konzentrationen und stellen bei etwa 150 ppm die Photosynthese effektiv ein, was auch ihre Fortpflanzung verhindert. Der CO₂-Kompensationspunkt für C3-Pflanzen – die Konzentration, bei der die Kohlenstoffaufnahme der Kohlenstofffreisetzung durch die Atmung entspricht – liegt bei etwa 50 ppm.
• C4-Photosynthese: Dieser effizientere Art der Photosynthese, der von Pflanzen wie Mais und Gräsern genutzt wird, ist an viel niedrigere CO₂-Konzentrationen angepasst. C4-Pflanzen können bei Werten unter 10 ppm weiterhin effektiv Photosynthese betreiben, sodass eine C4-basierte Biosphäre unter sehr niedrigen CO₂-Bedingungen länger bestehen bleiben kann.
Implikationen für die Geschichte der Erde
Historische Daten aus Eiskernen zeigen, dass während der Eiszeiten der atmosphärische CO₂-Gehalt auf gefährlich niedrige Werte von 180 ppm CO₂ gesunken ist.
Beinahe-Aussterben: Der CO₂-Gehalt von 180 ppm liegt nur 30 ppm über der theoretischen Aussterbungsgrenze für die meisten Pflanzenarten. Dies zeigt, wie nahe die Biosphäre der Erde während dieser natürlichen Planetenzyklen einem Massensterben gekommen ist.
Glaziale Maxima: Die niedrigste während der letzten Glazialzyklen gemessene CO₂-Konzentration lag bei etwa 180 ppm. Bei diesem Wert wären viele Pflanzen, insbesondere C3-Arten, stark gestresst gewesen, was zu Wachstums- und Fortpflanzungsstörungen geführt hätte.
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/09/16/graph-of-the-week-2-in-a-series/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
















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Vor Urururzeiten kamen Kometen aus dem Irgendwo extra herbeigesaust und haben den Feuerball Erde gelöscht und das Löschmittel dagelassen. Seither gibt es bei uns Wasser und Luft.
Die Korallen und sonstigen Gewächse schwelgten im Überfluss, schieden Kalkgestein aus und wurden dauerhaft als Öl/Gas/Kohlevorkommen begraben. Irgendwann ist das Zeugs halt mal alle!
Freuen wir uns einfach, dass es für 3 Milliarden Jahre gereicht hat, lassen wir uns vom XIV. segnen und folgen ihm ins Gelobte Land.
Verzeihung, ich war etwas ungenau. 3 Milliarden Jahre plus 5785 Jahre, weil eine bedeutende Religionsgemeinschaft um diese Zeit Rosch ha Schana, die Erschaffung der Welt feiert.
Nebenbei wurden zu dieser Zeit gerne Verträge geschlossen, weil das dann die Berechnung des Zinseszinses erleichterte.
Erklären Sie doch bitte wie die Erdgasmeere auf dem Saturnmond Titan entstanden sind, so ganz ohne die Korallen… Wer noch immer an der biotischen Kohlenwasserstofftheorie festhält hat den Knall nicht gehört.
ABer Herr Pesch, warum so überziehen?
Nur bei Gas haben Sie absolut recht. Insgesamt war der Kommentar von Herrn Kuchling jedoch sehr gut, alle Argumente richtig, nur das Beispiel ist kritisierbar.
Herr Pesch, ich hab eine alternative Erklärung unseres Kosmos ausgedacht. Die hab ich hier mal gepostet, die wurde aber wegen Überlänge zensiert.
Verkürzt behaupte ich, dass im Zentrum aller Planeten die eine Atmosphäre besitzen, ein Kernreaktor brennt. Freigewordene Neutronen aus zerfallenden Isotopen fallen aufgrund ihres Gewichtes ins Zentrum und sammeln sich dort.
Da Neutronen direkt an den Atomkern kommen, zerreiben sie die schweren Kerne in leichtere Elemente. Die steigen aufgrund ihres geringeren spez. Gewichtes auf. In der Kruste sind wegen geringerer Temperatur chem. Reaktionen möglich. Also bilden sich entsprechend der Bedingungen Kohlenwasserstoffe und juveniles Wasser.
Ob jetzt in Titan ein Reaktor brennt, oder ob er seine Atmosphäre im Lauf der Zeit aus den Molekülen, die der Sonnenwind aus den Atmosphären der inneren Planeten und des Saturn geblasen hat einsammelte, wäre zu untersuchen.
Natürlich kommt sofort die Frage: „Warum überhitzt der Reaktor im Kern nicht?“
Beim Zerfall eines Atomkernes wird die Starke Kernkraft freigesetzt. Durch eine sehr kurzwellige, hochenergetische Strahlung, die beim Durchgang durch den Planeten so lange geschwächt und reflektiert wird, bis Wärme rauskommt. Die Wärme entsteht also weiter außen, im äußeren Kern und im Mantel.
Das Elektronenfeld eines Atoms ist 10.000 bis 100.000 mal so groß wie der Durchmesser des Atomkernes selbst, weiß Wiki. Durch dieses Feld halten sich die Atomkerne auf Distanz.
Das Elektronenfeld ist die Eigenschaft des Protons, ein einziges Proton ist ein Wasserstoffatom. Das Neutron ist im Atomkern Träger der starken Kernkraft.
Werden alle Verbindungen zu Protonen unter Freisetzung von Energie gelöst, ist das Neutron nur noch Masse und nur noch durch Gravitation beeinflussbar. Nach meinem derzeitigen Wissensstand über Energien.
So fallen Neutronen, die aus einem Atomkern herausgeschlagen wurden, zum jeweiligen Zentrum der Gravitation. In unserem Fall zum Erdmittelpunkt, wo sie sich zwischen den Atomkernen sammeln. Die Elektronenfelder gelten für sie nicht.
Im Erdmittelpunkt sind die Neutronen schwerelos, weil die Masse des Planeten außen ist und die Gravitation deshalb von allen Seiten gleichzeitig wirkt. Es bleibt ihnen jedoch die Massenträgheit bei Bewegungsänderung.
Wird durch einen Anprall eines Neutrons ein Proton aus einem Atomkern abgespalten, entsteht dadurch ein neues Wasserstoffatom mit dem Durchmesser seines Elektronenfeldes. Dadurch verringert sich die Dichte des Neutronengases beträchtlich und nach dem Gesetz von Gay-Lussac sinkt die Temperatur entsprechend. Da Temperatur und Bewegung in Beziehung stehen, friert die Kernspaltung ein, sobald zu viele Atome gleichzeitig entstehen. Eine absolut wirksame Rückkopplung also.
Das erklärt elegant, warum der Innere Erdkern fest ist: Er ist gefroren!
Diese Aussage deckt sich nicht mit der von mir kritisierten die besagt dass die Kohlenwasserstoffvorkommen auf der Erde einmalig, weil biotischen Ursprungs, sind. Es ist diese biotische Entstehungstheorie (peak oil) welche die ideologische Grundlage der Öko-Bewegung (siehe „club of Rome“) bildet. Der Nachweis von Kohlenwasserstoffen auf anderen Planeten (z.B. Titan) hat diese biotische Theorie falsifiziert. Auch ein Grund dass die Öko-Bewegung jetzt das CO2 Klimagespenst aus dem Schrank holt da ihr „peak-oil Gespenst“ ausgedient hat.
Hier bei Wiki wie abiotisches Erdöl in der Erdkruste entstehen kann.
[de.wikipedia.org/wiki/Abiotische_Erd%C3%B6lentstehung]
Auch ein Artikel bei tkp.
[tkp.at/2025/05/24/haben-wir-so-gut-wie-unerschoepfliche-vorraete-an-erdoel-und-erdgas/]
Zum Glück gibt es Menschen, die das Leben auf der Erde noch retten können.
Wir müssen uns nun überlegen wie die die CO2 Konzentration in der Atmosphäre erhöhen können.
Es wird Zeit, dass wir den unteren Tiefpunkt der irdischen CO2-Konzentration endlich überwinden, die momentanen Jahrzehnte müssen zu einem echten Wendepunkt werden, damit Flora und Fauna wieder aufblühen können.
Der Mensch machts möglich.
Grafik der Woche, das stimmt. Die Erde stand vor 200 Jahren am Scheideweg und drohte ein toter Planet zu werden. Bis der Mensch kam und wieder genügend CO2-freisetzte, zur Rettung der Flora und Fauna. Die industrielle Revolution hat das Leben auf diesem Planeten vorerst gerettet.
Wie lange noch bei dieser geballten Macht an Schöpfungszerstörung, die immer noch weltweit zugange ist. Noch sind wir nicht über dem Berg.
Die industrielle Revolution hat das Leben auf diesem Planeten vorerst gerettet.
Warum vorerst? Unmengen von CO2 sind immer noch im Kalkgestein weltweit gespeichert und wir haben noch nicht mit der Befreiung von CO2 aus den weltweiten Kalkgebirgen begonnen.
Unsere Korallenretter, sorgen also für mehr CO2, das ist dann ja mal positiver Umweltschutz, oder?
Sehr geehrter Herr Lange, Korallenbleiche ist die neue Sakramentenlegende der Klimakirche. Im April dieses Jahres berichteten die klimarettungskonformen Panik-Medien, dass 87% aller Korallenriffe bereits tot seien.
Beispiele:
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2025-04/klimawandel-korallenbleiche-erderwaermung
https://www.nachrichtenleicht.de/korallen-bleiche-100.html
Für das australische Great Barrier Reef (GBR Länge: 2300 km) bedeutet das dann ja wohl, dass nur noch schlappe 300 km intakt seien. Auch hier wieder einmal ein kaum zu überbietender Schwachsinn.
Die Alarmisten sollten sich beispielsweise einmal in Australien mit der Biologin Dr. Jennifer Marohasy zum Tauchgang im GBR verabreden und sich von ihr zeigen lassen, wieviel wirklich vom GBR gebleicht oder gar tot ist:
International call: +61418873222. Email: J.Marohasy@climatelab.com.au
Snail mail: PO Box 170, Yeppoon Q. 4703, Australia
Oder wenigstens einmal ihre Infos nachlesen:
“Coral Bleaching. What They Don’t Tell You“ (28. April 2024):
jennifermarohasy.com.
“Dead reef? What dead reef?“, „The Beige Barrier Reef?“, „Great Barrier Reef platitudes: more dangerous than sharks“ etc.
spectator.com.au+1spectator.com.au+1.
Mehr CO2 in der Atmosphäre rettet die Korallen.
Die Korallen bringen mehr CO2 in Umlauf, sorgen für Wachstum, oder?
Als Ergänzung:
[https://humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution]
Nicht als die Primaten enstandern, sondern wann die Menschen entstanden.
Die Grafik des Smithsonian Museum of Natural History kann wohl kaum als ein Fake angesehen werden.
Climate Effects on Human Evolution
Seit Entstehung der ersten Menschen wird es im Durchschnitt seit 3 Millionen Jahren immer kälter, mit stärkeren Temperaturschwankungen in den letzten 1,7 Millionen Jahren.
Da ist nichts mit Klimakatastrophe.
Zur Zeit der Dinos war die Temperatur 8 bis 14°C höher als heute, die Erde war grün und Dinos wurden riesig.
CO² über 1000 PPM.
Aber heute werden wir mit + 1,5°C alle verglühen.
Minus 2°C heisst Hungersnöte (kleine Eiszeit), plus 2°C und mehr CO² heisst Üppigkeit und mehr Nahrung.
Wie können sich Menschen nur so verarschen lassen?
co2 über 7000ppm!!! manch einer sagt sogar über 10.000ppm, bis zu 12.000ppm!!!
Ist ja auch logisch: Pflanzenfutter co2 musste UNMENGEN an Grünzeug für die pflanzenfressenden Dinos (bis zu 2 TONNEN pro TAG pro DINO!!!) erzeugen…
ist aber zu hoch für die AGW-co2-Klimaterror-Soziopathen.
10.000 ppm CO2 kann man nicht atmen. So viel führt zu Bewusstlosigkeit.
Das ist zu viel des Guten.
Chat gpt sagt: Zusammengefasst:
10.000 ppm CO2 sind demnach 1%.
Schon 0,5 % CO2 können zu Bewusstlosigkeit führen. Bei 10 % ist man längst tot.
Diese Aussage dürfte stimmen. Streben wir mal eine Null weniger an.
1000 ppm sind ideal für Pflanzen und Tiere.
Welche „Nullen“ meinen Sie? 😉
Mund-zu-Mund Beatmung geschieht bei 40.000 ppm. Man will also die Menschen damit umbringen… 😬🤦♂️
Mund-zu-Mund Beatmung ist etwas ganz anderes als die normale Atmung.
Fragen Sie mal einen Arzt.
Mit Verlaub: Absolut dämlichste Antwort …..
Meine Antwort ist nicht dämlich. Das Argument von Herrn Pesch ist dämlich.
Ist was anderes, aber was zählt ist der Sauerstoffgehalt.
Man atmet etwa 17 % bis 17,5 % Sauerstoff in der Ausatemluft aus, während die eingeatmete Luft etwa 21 % Sauerstoff enthält.
Und nicht CO² mit Kohlenmonoxid (CO) verwechseln.
Für den Andreas ist Ihre Antwort zu fachlich ……
Genau! Das verstehe ich nicht..
Wo ist denn der Sauerstoff hin, wenn man weniger ausatmet als einatmet?
Sie haben Herrn Sachs leider nicht verstanden, damit haben Sie mich bestätigt bezüglich der Einschätzung Ihres fachlichen Verständnisses …., gelle ….
Ich habe Herrn Sachs schon verstanden, nur Sie haben mich nicht verstanden.
Ihr fachliches Verständnis habe ich auch richtig eingeschätzt…
Der ist halt nicht weg, sondern nur woanders!
Sie leben doch, denken Sie mal darüber nach, falls Sie der heutigen Schule etwas Wissen abgewinnen konnten, oder ist „Andreas“ nur ein ganz dämlicher KI-Bot???
Aufgepasst: Je älter die Daten, desto mehr „natürliche Glättung“ ist zu erwarten, egal ob Sedimente oder Eisbohrkerne. Deswegen sind auch die Aussagen „so schnell wie noch nie“ Fehlinterpretationen.
Ansonsten klare Zustimmung.