Quelle: 26. August 2025 · Von Sachin Rawat · science.org ~~
Windkraftanlagen haben den Ruf, Vögel zu töten – tatsächlich töten sie jedoch weitaus mehr Fledermäuse. Wissenschaftler schätzen, dass jedes Jahr Millionen von Fledermäusen sterben, weil sie gegen die riesigen Rotorblätter prallen [und an Lungenblutungen sterben, die durch die Druckwirbel in Windrichtung (NWW) verursacht werden], was Windkraftanlagen zu einer der häufigsten Tierkiller weltweit macht. Doch was genau Fledermäuse überhaupt zu den Anlagen lockt, ist ein Rätsel.
Neue Laborexperimente legen nahe, dass Licht der Schlüssel ist. Fledermäuse orientieren sich an der Helligkeit des Himmels – ein visueller Hinweis, der durch die Lichtreflexion an Turbinenblättern nachgebildet wird. Ähnlich wie eine Motte, die vom Licht angezogen wird, bilden diese Reflexionen eine „ökologische Falle“, die Fledermäuse in tödliche Kollisionen lockt, berichten Forscher diesen Monat in Biology Letters .
„Das ist eine jener Studien, die nicht oft durchgeführt werden“, sagt Jack Hooker, ein Fledermausbiologe des Bat Conservation Trust, der nicht an der Arbeit beteiligt war. Im Gegensatz zu vielen groß angelegten Studien zum Fledermaussterben in der Nähe von Windkraftanlagen konzentriert sich die neue Arbeit seiner Meinung nach auf eine konkrete mögliche Ursache und überprüft diese mit strengen Experimenten. Das Verständnis, warum Fledermäuse von diesen Maschinen angezogen werden, könnte Forschern helfen, bessere Wege zu ihrem Schutz zu finden, sagt er.
Die Windräder scheinen eine ungewöhnlich starke Anziehungskraft auf Fledermäuse zu haben. Die Fledermäuse schweben in der Luft neben den riesigen Türmen und verbringen übermäßig viel Zeit in der Nähe ihrer Masten und Rotorblätter.
Der eigentliche Reiz ist unklar, doch bekannt ist, dass sich Fledermäuse so entwickelt haben, dass sie den offenen Himmel als optische Orientierungshilfe nutzen. Hellere Flecken in ihrem verschwommenen Sichtfeld zeigen die Himmelsrichtung an, und sie orientieren sich daran. Kristin Jonasson, eine unabhängige physiologische Ökologin, vermutete daher, dass Rotorblätter in der Dämmerung und im Morgengrauen gerade genug Mondlicht reflektieren, um wie der helle Himmel auszusehen und Fledermäuse anzulocken.
Um die Hypothese zu überprüfen, sammelten Jonasson und Kollegen (von der University of Colorado Springs, dem National Renewable Energy Laboratory und dem US Forest Service) Graue Fledermäuse (Lasiurus cinereus ) und Silberhaarfledermäuse (Lasionycteris noctivagans ) in freier Wildbahn – zwei der größten Opfer von Windkraftanlagen in Nordamerika. Zurück im Labor ließen sie die Tiere in ein dunkles Labyrinth mit zwei Ausgängen frei. Ein Ausgang war teilweise durch ein weißes Rotorblatt blockiert, das künstliches Mondlicht reflektierte, während der andere frei war. Fast drei Viertel der Grauen Fledermäuse und alle bis auf eine der 31 Silberhaarfledermäuse flogen auf das weiße Blatt zu.
„Ihre Echoortung müsste ihnen sagen, dass es einen völlig freien Ausgang gibt, und trotzdem flogen sie auf den blockierten Ausgang zu“, sagt Jonasson. Die Ergebnisse, so Jonasson, deuten darauf hin, dass die Fledermäuse eher ihre Sehkraft als ihre Echoortung nutzten, um einen Ausweg zu finden. In freier Wildbahn könnten die Tiere theoretisch Echoortung nutzen, um den Rotorblättern auszuweichen, aber der Lärm der Turbinen könnte stören, sagt sie.
Fall abgeschlossen? Nicht ganz, sagt Christian Voigt, Biologe am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, der an der Arbeit nicht beteiligt war. Beide in der Studie verwendeten Fledermausarten nisten auf Bäumen und haben sich nicht darauf entwickelt, in Tunneln zu fliegen, so Voigt. Das Experiment bilde daher ihr Verhalten in der Wildnis nur unzureichend ab. Die Tiere könnten zudem durch den menschlichen Umgang gestresst gewesen sein, sagt er.
Statt die leuchtenden Rotorblätter mit dem freien Himmel zu verwechseln, so Voigt, stören die Windturbulenzen und der Lärm der riesigen Rotorblätter möglicherweise ihre Navigation. Die Tiere könnten die riesigen Masten auch mit großen Bäumen verwechseln, auf denen sie schlafen können. Hooker fügt hinzu: „Es gibt auch Hinweise darauf, dass sie von Insekten angezogen werden, die sich um [die Windkraftanlagen] herum versammeln.“ „Zu verstehen, was Fledermäuse zu den Windkraftanlagen lockt, wird entscheidend für ihren Schutz sein“, sagt Hooker. Aktuelle Bemühungen, die Sterblichkeit an Windkraftanlagen zu senken, bestehen entweder darin, die Echoortung der Fledermäuse durch Ultraschall zu stören, sie dazu zu bringen, den Raum um die Anlagen zu meiden, oder die Anlagen während der höchsten Fledermausaktivität abzuschalten. Jonasson sagt, der erste Ansatz habe gemischte Ergebnisse gezeigt, und die Windenergiebranche sei kein Fan des zweiten.
Eine Alternative wäre, die Farbe der Turbinenblätter zu ändern, damit sie weniger Mondlicht reflektieren, sagt Jonasson. Schwarz funktioniere nicht, da solche Blätter für Flugzeuge weniger sichtbar seien und mehr Wärme absorbierten, was die Turbinen beschädigen könnte. „Wenn wir Farben finden, die [für die Tiere] weniger attraktiv sind, könnten wir vielleicht sowohl die Windenergie ausbauen als auch die Fledermäuse schützen.“
Quelle: 26. August 2025 · Von Sachin Rawat · science.org
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Klimaschutz ist das Gegenteil von Natur- und Umweltschutz.!!!
Danke für den interessanen Artikel mit den Laborversuchen. Die Studie ist interesssant, wurde aber wahrschienlich nicht von Fledermauskennern durchgeführt. Deshalb sind einige Schlußfolgerungen aus der Studie wohl falsch. Fazit: Gut beobobachtet, aber falsche daraus geschlossen.
Ich habe mich lange mit Fledermäusen in meiner aktiven Naturschutzarbeit beim BUND/Nabu beschäftigt und war überhaupt der erste, der im Ostalbkreis einen Bat-Detektor hatte. Und auch noch den teuersten zu 4000 Mark, (mit Sonarspreizung) natürlich aus Eigenmitteln.
Man muss wissen: Fledermäuse haben ihr Sonar- Ortungssystem nicht immer eingeschaltet. Auf gewohnten Wegen und Flugruten ist es aus. Sie sind kurzsichtig, aber eine helle Fläche bedeutet freier Ausgang und dafür braucht man kein Sonarsystem einschalten. So ist auch leicht ein Versuchsergebnis bei diesem Versuch zu erklären: ,,, ein dunkles Labyrinth mit zwei Ausgängen, der dunkle Ausgang war frei, der andere hell, aber davor mit einem Rotorblatt versehen…
meine Schlußfolgerung: Die Fledermäuse werden nur von der Helligkeit angezogen, sie fliegen ohne Sonarsystem in diese Richtung des scheinbar freien Ausgangs. Auch ohne Rotorblatt wären die Fledermäuse in diese Richtung geflogen und dahinter z.B. in ein Netz. So werden Fledermäuse übrigens eingefangen, um sie zu kennzeichnen.
Das Sonarsystem kann man einteilen in Soziallaute, Orientierungslaute und Jagdlaute. Kurz vor dem Fang einer Beute ertönen die Fanglaute, (meist kurze Stoßimpulse), die mit einem Trrrrr enden, danach ist schlagartig Ruhe.
Deswegen ist diese Schlußfolgerung der Versuchsreihe eher falsch: „Eine Alternative wäre, die Farbe der Turbinenblätter zu ändern, damit sie weniger Mondlicht reflektieren“, sagt Jonasson.
Aber warum fliegen Fledermäuse nun in Richtung Motorblätter im Freien? Meine Vermtung, es liegt an den Insekten, diese werden durch die Windwirbel der Rotoren aus der Umgebung aufgesaugt und im Wirbel eingefangen. Fledermäuse bei der Jagd haben ihr Sonarsystem an, entdecken die Insekten-Ansammlung und fliegen hinein. Sie sterben weniger durch Rotorentreffer, sondern ihre Lunge platzt wegen des starken Über- und Unterdruckes im Rotorenwirbel.
Ausschalten der Windräder zum Schutz der Fledermäuse ist die richtige Maßnahme. Schwarz anstreichen der Rotoren ist Blödsinn
Noch eine Ergänzung/Richtigstellung zu:
Ähnlich wie eine Motte, die vom Licht angezogen wird,..
Bei der Jagd nach Insekten, also Sonarsystem eingeschaltet, werden die Fledermäuse überhaupt nicht vom Licht angezogen, das Gegenteil ist richtig.
Das haben wir bei unseren jahrelangen Fledermausführungen (Josef Abele/Josef Kowatsch) am Kocher stets in einem Versuch gezeigt. Dort jagd die Wasserfledermaus. Waren viele fliegende Jäger knapp über der Wasseroberfläche unterwegs, so hörte man das in den beiden Ultraschalldetektoren. Ein aufgestellter Scheinwerfer hat für die vielen Besucher dann plötzlch die Wasseroberfläche taghell erleuchtet. Ergebnis: Die Fledermäuse waren nach einigen Sekunden verschwunden und haben die Jagd eingestellt. Gesehen hat man im Scheinwerferstrahl nur noch die vielen Insekten über der Wasseroberfläche.
Fazit: Die Motte wird vom Licht angezogen, die Fledermaus bei der Jagd nicht. Wenn Fledermäuse um Straßenlampen fliegen, dann im gebührenden Abstand, weil ihr Sonarsystem fliegende Schnitzel um die Lampen entdeckt hat. Sind die Lampen zu hell, stellen die Fledermäuse die Jagd ein.
Die Frage ist also: Warum meiden Fledermäuse das helle Licht? Auch die Frage ist geklärt. Ihre Feinde sind Katzen und Nachtvögel. Und sie wollen unentdeckt bleiben. Die Dunkelheit ist ihre Lebensversicherung. Da verzichten sie lieber auf die fliegenden Schnitzel.
Komische wissenschaftliche Studie!! Wieso werden keine Fledermausexperten zu den Ergebnissen der Experimente befragt? In jedem Bundesland ist eine Zentrallstelle für Fledermausschutz, bei uns in Tübingen.
In diesem Artikel kommen immer nur Scheinexperten zu Wort, so hier einer aus Deutschland: „Fall abgeschlossen? Nicht ganz, sagt Christian Voigt, Biologe am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, der an der Arbeit nicht beteiligt war“
Immerhin ist der Wildtierexperte Voigt schon mal vorsichtig bei seinen ersten Äußerungen und wägt ab, aber dann vermutet er munter drauf los: „Statt die leuchtenden Rotorblätter mit dem freien Himmel zu verwechseln, so Voigt, stören die Windturbulenzen und der Lärm der riesigen Rotorblätter möglicherweise ihre Navigation.“
Wäre er Fledermausexperte, dann hätte Voigt hier den Ultraschall ins Spiel bringen müssen und nach Frequenz-Messungen fragen müssen oder hätte die Antworten gleich selbst geben können. Geben die Rotorblätter überhaupt Ultraschall im Frequenzbereich der Fledertiere ab?, so fragt ein Fledermausexperte.
Fahrende Autos und Motoren tun das nicht, jedoch die früheren Energiesparlampen lagen im Frequenzbereich mit starken Geräuschlauten um die 30 KHz. Aber damit konnten diese Lampen, die in Höhlen zur Beleuchtung eingesetzt waren, auch nur exakt diesen Bereich stören und nicht etwa die 90 KHz Ortungslaute der Hufeisennase. Und genau diese Art ist bei uns auf der Ostalb so gut wie ausgestorben. Vor 150 Jahren war es noch die häufigste Art, die man winters in Höhlen gefunden hat.
Ein Fledermausexperte fragt also: Erzeugen Windräder Ultraschall im Ortungsbereich dieser Fledermausart und speziell diese Windräder in den USA? Das nächste kleine Windrad bei uns erzeugt z.B. keinen Ultraschall im Hör- und Ortungsbereich der hiesigen Fledermäuse.
Nebenbei, „Fleder“ bedeutet flattern, altdeutsch sagte man wie meine Mutter noch Fleddermaus. Weshalb Duden das Fledder falsch als Fleder in der Schreibweise vorgibt, weiß ich nicht.
Kein C02 –> keine Pflanzen –> kein O2 –> keine Menschen
Im Mittelalter wuchsen in Deutschland Zitronenbäume. In England wurden ebenfalls Wein und Olivenbäume angebaut. Es war wärmer als heute, Mittel- und Nordeuropa hatte seine Blütezeit!
Quelle: TERRA-X 26.08.2023
24.50min-25.50min
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/wein-eine-geschichte-durch-die-jahrtausende-doku-100.html
Wir sind in der Eiszeit
WIR BRAUCHEN MEHR CO2!!
Seit 600 Millionen Jahren kein Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 zu sehen
Prof. Dr. William Happer,
Prof. Dr. Richard Lindzen:
Seite 8
https://www.sec.gov/comments/s7-10-22/s71022-20132171-302668.pdf
NASA-Satellitendaten belegen „schockierend großen“ Düngeeffekt durch CO₂
2021_10_20
https://www.epochtimes.de/umwelt/nasa-satellitendaten-belegen-schockierend-grossen-duengeeffekt-durch-co%E2%82%82-a3625655.html
· Environmental Drivers of Agricultural Productivity Growth: CO₂ Fertilization of US Field Crops
…. We consistently find a large CO₂ fertilization effect: a 1 ppm increase in CO₂ equates to a 0.4%, 0.6%, 1% yield increase for corn, soybeans, and wheat, respectively. …
https://www.nber.org/papers/w29320
Mikroplastikabrieb „100 kg Abrieb pro Jahr“: So viele Partikel verteilt eine große Windkraftanlage an die Umgebung
2025_01_04
https://www.epochtimes.de/meinung/100-kg-abrieb-pro-jahr-so-viele-partikel-verteilt-eine-grosse-windkraftanlage-an-die-umgebung-a4944050.html
Windräder vergiften Wildtiere, Muscheln oder Austern und gefährden damit die menschliche Gesundheit
2025_02_03
https://tkp.at/2025/02/03/windraeder-vergiften-wildtiere-muscheln-oder-austern-und-gefaehrden-damit-die-menschliche-gesundheit/
„Grüne“ Energie macht die Umwelt braun und killt Tiere
2025_09_11
https://tkp.at/2025/09/11/gruene-energie-macht-die-umwelt-braun-und-killt-tiere/
Schadstoffe könnten durch Windparks ins Meer gelangen
2025_08_26
https://www.ndr.de/nachrichten/info/schadstoffe-koennten-durch-windparks-ins-meer-gelangen,windparkschadstoffe-100.html
Giftige Rotorblätter von Windrädern als Zeitbomben
2025_03_10
https://tkp.at/2025/03/10/giftige-rotorblaetter-von-windraedern-als-zeitbomben/
Trump beerdigt CO2-Dogma: Prof. Fritz Vahrenholt über das Ende der Klimawende
2025_08_07
https://www.youtube.com/watch?v=uYa4wal3pTU
Offizieller Bericht des US-Energieministeriums zeigt: CO2-Verteufelung schadet dem Klima mehr, als sie nützt
2025_08_06
https://weltwoche.de/daily/offizieller-bericht-des-us-energieministeriums-zeigt-co2-verteufelung-schadet-dem-klima-mehr-als-dass-sie-nuetzt/
Sehr detaillierter Bericht
https://www.energy.gov/sites/default/files/2025-07/DOE_Critical_Review_of_Impacts_of_GHG_Emissions_on_the_US_Climate_July_2025.pdf
Richtig! Man kann es nicht oft genug wiederholen:
wir haben noch viel zu wenig CO2 in der Atmosphäre. Wir brauchen mindestens doppelt soviel wie heute.
Co2 hat absolut keinen Einfluss auf die Temperatur. Das ist glasklar bewiesen.
Ich wüßte einen Weg, um die Tiere zu retten. Einfach diesen Unfug von Windrädeln abbauen. Was machen eigentlich Solaranlagen bezüglich des Verhaltens der Tiere?
Sehr gute Frage, Herr Voge
Als aktiver Naturschützer ist Fledermausschutz eines meiner Spezialgebiete -Auszeichnung mit vielen Umweltpreisen.
Von Beeiträchtigungen durch Frei-PV-Anlagen weiß ich noch nichts. Am Tage, wenn über den dunklen Flächen eine Hitzewelle sich aufbaut, schlafen die Fledermäuse und nachts ist der Temperaturstau über den dunklen Flächen weg. Fledermäuse fliegen eh nur dort, wo Insekten sind, es kommt also darauf an, ob die Insektenpopulation über den PV-Anlagen zu- oder abnimmt. In aller Regel dürfte sie abnehmen, genauso wie die Insektenpopulation über monotonen Acker-Maisflächen stark abnimmt.
Mein Fazit: Große PV-Flächen dürften zu einer Verarmung der Insektenpopulationen führen, was automatisch eine Abnahme der Fledermauspopulation über den Groß-PV-Flächen zur Folge haben dürfte.
Klimaschützer sind halt Wildtiermörder. Bauen Windräder, holzen Wälder ab und heizen die Umgebung mit PV-Modulen auf und machen Naturraum zu Maisfeldern und verbauen Flüsse mit Wasserkraft.
Diese Aussage ist absolut richtig. Klimaschutzmaßnahmen sind das Gegenteil von Natur- und Umweltschutz. Deshalb bin ich bei EIKE. Umwelt und Klima sind Gegensätze.
„Ihre Echoortung müsste ihnen sagen, dass es einen völlig freien Ausgang gibt, und trotzdem flogen sie auf den blockierten Ausgang zu“, sagt Jonasson.“
Ich würde eher sagen das die schräg ausgerichteten Windradblätter das Echo seitlich ableiten.
Ausserdem drehen sich die Windradblätter und so könnten die flachen Flächen nur ein flüchtiges intermittentes Echo zurückgeben.
Dadurch werden die Fledermäuse verwirrt.
Auch eine mögliche Schlußfolgerung, nur wurden im Versuch gar keine Echoortung untersucht. Das ist ein großer Fehler dieser Studie.
Deshalb auch die vielen Halbwahrheiten bei den Auswertungen. Man muss wissen, die Fledermäuse benutzen wohl aus Energetischen Gründen ihr Ultraschall-Ortungssystem nur sehr sparsam. Das wissen die meisten nicht. Augen auf – auch schlechte Augen – kostet nichts.
„Fledermäuse verwechseln Windkraftanlagen möglicherweise mit dem freien Himmel“
…. und dumme Menschen verwechseln sie möglicherweise mit Kraftwerken, die eine sichere Energieversorgung bereitstellen können!
Hatte mir letzte Woche das Kohlekraftwerk Boxberg angesehen. Modernste Technik wird dann demnächst verschrottet. Wie verrückt sind wir als Volk geworden, dass wir diese Verbrechen zulassen.
Diesen kollektivistischen Wahn hatten die Deutschen schon mehrmals, jede neue Generation kann offenbar nur aus eigenen Fehlern lernen.
Es bedarf großer geistiger Anstrengung auch aus den Fehlern der Anderen zu lernen, die Wenigsten schaffen dies, und die, die es schaffen sind dann sehr schnell weg, zurück bleibt Alt, Krank, Arm und Dumm, oder?
Es ist eine bekannte Tatsache das Fledermäuse Echoortung bei der Bewegung im Raum nur punktuell nutzen. Wir haben wochenlange Messkampagnen in einem Waldgebiet durchgeführt und zweifelsfrei nachweisen können das es nur in größeren Abständen mal einen Orientierungs-Ping der Tiere gab, was damals vor 15 Jahren selbst den Berner Fledermausexperten erstaunt hat. Was auch verständlich ist, stellt diese Form der Orientierung im Raum ja einen extrem energieintensiven Aufwand des Tieres dar. Man kann die optische Orientierung auch daran erkennen, das sie immer knapp über den Baumkronen fliegen und solange es noch den kleinsten Schein des Abendlichtes gibt. Andere Arten die eher innerhalb des Waldes jagen orientieren sich immer entlang von Schneisen bei ihren Jagtausflügen.
Ergo, keine Chance für die Fledermaus, überraschende Fehlanpassung, dito Wale und Delfine?, oder?
Allermeistens könnte es sogar passieren das sie durch die Flügel hindurch fliegen, nur lauert genau dahinter der Tod, Barotrauma genannt und der ist dann unweigerlich das Ende weil die Lungen kollabieren. Die meidetn Funde sind nicht geschreddert, sie sind einfach tot. Und da man ja keinen Tierarzt zur Hand hat, kann man die Ursache auch nicht klar benennen obwohl es jeder der damit befasst ist ganz genau weiß. 🙁
Herr Steinmetz, ich lese Ihre Kommentare erst jetzt, nachdem ich weiter oben bereits meine Erfahrungen geschrieben hatte. Ihre Aussagen sind absolut richtig, mich wundert nur, dass ein Berner Fledermausexperte erstaunt war, der hat davor wohl noch nie einen Ultraschalldetektor zur Hand gehabt. Damit ist er doch kein Experte!!
Es ist vollkommen richtig, Fledermäuse setzen ihr Ultraschallsystem aus Energiegründen nur sehr spärlich und punktuell ein. Auf bekannten Flugruten ist es meistens aus.