Francis Menton, THE MANHATTAN CONTRARIAN
In der ersten Hälfte des Jahres 2025 wurde ein neuer Rekord bei der Zahl der durch Klima- und Wetterkatastrophen verursachten Todesfälle aufgestellt. Können Sie erraten, was dieser Rekord war?
Wenn Sie linke Medienquellen lesen und alles glauben, was sie sagen, könnten Sie denken, dass der jüngste Rekord etwas mit einer großen und wachsenden Zahl von Todesfällen zu tun hat. In den jüngsten Artikeln von CNN, MSNBC, der New York Times und CBS News wird ausdrücklich behauptet, dass der Klimawandel die Wetterereignisse „tödlicher“ macht oder zu einer steigenden Zahl von Todesfällen führt, oder eine andere Variante dieser Aussage. Ich bin sicher, wenn Sie dreißig solcher „Mainstream“-Nachrichtenquellen im letzten Jahr überprüfen würden, hätten alle dreißig von ihnen Artikel, die Gleiches propagieren.
Daher könnte der aktuelle Rekord überraschen: In der ersten Hälfte des Jahres 2025 (Januar bis Juni) gab es die wenigsten Todesfälle durch Klima- und Wetterkatastrophen in jedweder ersten Hälfte eines Jahres in diesem Jahrhundert.
[Hervorhebung im Original]
Ich bin nur neugierig, ob Sie diese Information in einer anderen Quelle als hier gefunden haben? (Ich bin auf diese Information bei Roger Pielke, Jr.’s Honest Broker Substack gestoßen. Er beruft sich dabei auf den Global Catastrophe Recap für das erste Halbjahr 2025 des Versicherungsmaklers Aon und die EM-DAT-Datenbank für Katastrophenschäden).
Doch bevor wir zu den Details kommen, sollten wir uns überlegen, was man glauben könnte, wenn man nur die üblichen „Mainstream“-Quellen liest oder sieht:
– Aus MSNBC, 9. Juli, „Wie der Klimawandel Naturkatastrophen noch tödlicher macht“: „Nach den katastrophalen Überschwemmungen in Texas gibt es mindestens 119 Tote und über 170 Vermisste. Jay Gray von NBC News und Louis Amestoy, leitender Redakteur und Herausgeber von The Kerry County, berichten über die neuesten Entwicklungen in Kerrville, Texas, und Michael Mann, Professor an der University of Pennsylvania, diskutiert mit Chris Jansing über die Auswirkungen des Klimawandels auf Naturkatastrophen.“
– Aus CNN, 9. Juli: „Extreme Hitze ist tödlich. Die jüngste Hitzewelle zeigt, wie viel tödlicher sie wird“: „Extreme Hitze ist tödlich und ihre Auswirkungen werden noch viel, viel tödlicher, da die vom Menschen verursachte Klimakrise die Temperaturen in die Höhe treibt. . . .“
– Aus CBS News, 18. März, „Weltklimabericht warnt vor wachsenden Risiken für Leben, Wirtschaft und den Planeten“: „Ein neuer Bericht der Weltorganisation für Meteorologie warnt eindringlich: Der Klimawandel beschleunigt sich, und einige Auswirkungen sind auf Jahrhunderte hinaus unumkehrbar. Der Bericht über den Zustand des Weltklimas bestätigt, dass die globalen Temperaturen, die Treibhausgasemissionen und der Meeresspiegel im Jahr 2024 alle Rekordwerte erreichen werden.“
– Aus der New York Times, 31. Oktober 2024, „Der Klimawandel macht Katastrophen tödlicher. Hier ist, wie viel“: „Zwei Wochen bevor sich die Staats- und Regierungschefs der Welt treffen, um über die Klimakrise zu debattieren, zeigt ein am Donnerstag veröffentlichter Bericht, dass die 10 tödlichsten extremen Wetterereignisse der letzten zwei Jahrzehnte durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verschlimmert wurden.“
Schauen wir uns nun die tatsächlichen Daten zu Todesfällen durch Klima- und Wetterkatastrophen in den 25 Jahren seit 2000 an, wobei wir uns speziell auf die erste Hälfte jedes Jahres konzentrieren. Die folgende (von Pielke zitierte) Aussage findet sich in der Zusammenfassung des Aon-Berichts:
Mindestens 7.700 Menschen wurden in der ersten Hälfte des Jahres 2025 durch Naturkatastrophen getötet, was deutlich unter dem Durchschnitt des 21. Jahrhunderts von 37.250 liegt. Die meisten Todesopfer (5.456) waren auf das Erdbeben in Myanmar zurückzuführen.
Ein Erdbeben ist keine Klima- oder Wetterkatastrophe. Zieht man die 5 456 Todesfälle durch das Erdbeben in Myanmar ab, bleiben nur noch 2 244 Todesfälle übrig, die möglicherweise in die Kategorie Klima oder Wetter fallen.
Wie sieht das im Vergleich zu anderen Jahren aus? Pielke geht zur EM-DAT-Datenbank, wo er Daten über Todesfälle durch wetter- und klimabedingte Katastrophen für jedes der Jahre 2000 bis 2024 findet. Hier ist das von ihm zusammengestellte Diagramm für Januar bis Juni eines jeden Jahres:
Der kleine rote Balken auf der rechten Seite zeigt die ~2.200 klima- und wetterbedingten Todesfälle bis zum 30. Juni 2025. Hierbei handelt es sich eindeutig um die niedrigste Anzahl im Vergleichszeitraum der betreffenden 26 Jahre. Der zweitniedrigste Wert wurde 2009 mit etwa 2.600 erreicht. Deutlich wird auch, dass die Zahl der Todesfälle stark von großen Katastrophen dominiert wird, die sich in einigen wenigen Jahren ereignet haben, insbesondere 2008, 2010 und 2022. Aber mit oder ohne diese herausragenden Jahre gibt es keinen offensichtlichen Trend nach oben oder unten bei der jährlichen Zahl der Todesfälle durch diese Ursachen.
Das Jahr 2025 ist also eindeutig der Rekordhalter für die wenigsten Todesfälle durch Klima-/Wetterkatastrophen in der ersten Jahreshälfte des 21. Jahrhunderts. Aber was ist mit der Zeit davor? Pielke hat keine vergleichbaren Daten für diesen Vergleich. Vor den modernen Wetterberichten und Katastrophenwarnungen war die Zahl der Todesfälle durch Klima- und Wetterkatastrophen jedoch im Allgemeinen wesentlich höher als heute. Unter Rückgriff auf andere Quellen kommt er zu recht groben Schätzungen von rund 50 Millionen Todesfällen durch Klima- und Wetterkatastrophen im Jahrzehnt der 1870er Jahre (das wären 5 Millionen pro Jahr), 5 Millionen in den 1920er Jahren (500.000 pro Jahr) und 500.000 noch in den 1970er Jahren (50.000 pro Jahr). Die allgemein viel höhere Zahl der Todesfälle in früheren Jahrzehnten veranlasst Pielke zu folgender Aussage:
Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass es in der ersten Hälfte des Jahres 2025 wahrscheinlich die wenigsten Todesfälle im Zusammenhang mit extremen Wetterereignissen gegeben hat, die je in der Geschichte der Menschheit aufgezeichnet worden sind.
Es ist nicht möglich, diese Behauptung endgültig zu überprüfen, aber sie ist sehr wahrscheinlich richtig.
Die ständigen Bemühungen der Medien, die Menschen bei diesem Thema in Angst und Schrecken zu versetzen, sind, offen gesagt, verabscheuungswürdig.
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/07/25/new-record-set-for-deaths-from-climate-and-weather-disasters/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Im besagten Halbjahr 2025 liegen laut Aon, also derselben Quelle, der wirtschaftliche und versicherungsfinanzielle Schaden durch Naturkatastrophen deutlich über dem langjährigen Mittel. Sollte der Vollständigkeit halber hier auch erwähnt werden.
Es sind nicht nur Frühwarnsysteme wichtig, sondern auch wo und wie man baut/wieder aufbaut.
In Frankreich muss jeder Ort eine Katastropherisikokarte haben.
Darin steht welche Risiken es gibt (Überschwemmung, Erdbeben, Lawinen oder Erdrutsche, unterirdische Kavitäten) und jeder Neubau, Wiederaufbau oder Anbau unterliegt somit bestimmten Bauvorschriften.
Das Katastrophenrisiko muss auch bei jeden Immobilienverkauf dem Käufer vorgelegt werden.
Also ist die Immobilie vielleicht wesentlich weniger wert und der Einbau von z.B. Flutschschutztüren kann sich für den Käufer lohnen.
https://www.poggel.de/starkregenschutz/schnellstes-flutschott/
Oder, wenn genehmigt, eine Etage höher bauen und das Erdgeschoss leer stehen lassen.
„Idiot ist immer das gleiche zu tun und ein anderes Resultat zu erhoffen!“
Stimmt! Und dies wird offensichtlich immer wichtiger!
Die französische Baugesellschaft, für welche ich gearbeitet habe hat mal Wohngebäude im überflutungsgebiet der Marne gebaut.
Das Erdgeschoss stand leer und hatte nur 10 cm Spalten alle 2 m damit das Wasser eindringen kann (Druckabbau) und wieder abfliessen kann.
Ein Zugang war durch eine Stahltür gesichert.
Nur Aussentreppen ermöglichten den Zugang zu den Wohnungen.
So wurde in Notfällen auch eine Evakuierung per Heliko oder Booten ermöglicht.
MfG
Danke für die Infos, als 24 Jahre langer Gemeindrat weiß ich in Deutschland ebenfalls von Bauvorschriften, aber die Gemeinden scheinen mehr Eigengewicht an Selbstverwaltung zu haben wie in Frankreich.
Ihr letztes Beispiel mit dem Untergeschoss frei, gibt es bei uns nicht. Im Gegenteil, vor 100 Jahren war im Untergeschoss der Stall mit den Kühen und die Hochwasserspitze – meist eine Viertelstunde- floß einfach durch. Die Kühe wurden zuvor losgebunden.
Nach dem Kriege wurde der Stall auch wegen der Wohungsnot aufgrund der Vertreibungen zu einer vollständigen Wohnung umgebaut. Und heute fließt die Hochwasserspitze halt durch das Wohnzimmer. So geschehen bei uns im Mai 2016 im kleinen Weiler Niederalfingen.
An alle Klimahysteriker:
Eine kurze Reschere bei Wikipedia:
– Durch Kälte sterben ca. 20 Mal mehr Menschen als durch Wärme
– durch Hunger sterben jährlich ca. 9 Millionen Menschen
– Durch eine Verdoppelung der CO2 Konzentration kann der Ernteertrag vor allem bei den C3 Pflanzen (90 % der Landpflanzen) um 20 % gesteigert werden
Mit unserem CO2-Ausstoß in Deutschland bekämpfen wir aktiv den Hunger in der Welt. Wir helfen mit, dass die Ernteerträge in den Dritt-Welt-Ländern steigen.
Das verdient Anerkennung, die uns leider nicht gegeben wird, weil wir diese nicht einfordern.
„Ein allgemeiner Anstieg des Kornertrags bei Verringerung der Kornqualität von Pflanzen, die unter erhöhten CO2-Konzentrationen angebaut werden, insbesondere die Abnahme der Stickstoffkonzentration und damit auch des Proteingehalts, wurden häufig berichtet, was zu der Schlussfolgerung führt, dass erhöhtes CO2 potenziell den ‚verborgenen Hunger‘ verschärft. […] Obwohl ein höheres CO2-Niveau die Weizenernte steigert, stellt dessen negative Wirkung eine große Bedrohung für die menschliche Ernährung dar. […] Hitzestress wirkt grundsätzlich der positiven Wirkung von erhöhtem CO2 entgegen und kann dessen negative Wirkung auf die Kornqualität noch verstärken, da Weizen sehr empfindlich auf hohen Temperaturstress reagiert […].“ Wang/ Liu 2021
Nennen Sie doch mal konkrete Zahlen zu diesen gegenläufigen Prozessen, sonst bleibt es Propaganda.
Nach meiner Kenntnis, ist die Gesamtbilanz für die Proteinmenge knapp positiv für den Fall Mehrertrag durch mehr CO2, keine große Bedrohung, oder?
Und übrigens für den Hitzestress kann CO2 auch nichts.
Und für „uns im Westen“ sollte gelten, nicht so viele Weizenprodukte essen, ist eher ungesund.
„Eine groß angelegte Metastudie kommt zu dem Schluss…“ – Gerd Lange: „aber nach meiner Kenntnis…“ ^^
Welche Ihrer Forschung widerlegt denn die Metastudie von Wang/ Liu?
Sie wollen Zahlen? Gern! Lesen Sie halt die genannte Studie:
„A meta-analysis conducted by Taub et al. [54] on several major food crops showed that eCO2 (540–958 ppm) reduced cereal grain protein concentrations by 10–15% on an average in wheat, barley and rice and
reduced tuber protein concentration in potato by 14%.“ (Wang/ Liu, 2021)
Gilt also auch für Reis und Kartoffeln.
Man braucht also mehr Biomasse und somit mehr Ackerfläche für den gleichen Nährwert. Danke, CO2.
Haben Sie konkrete Zahlen? Sonst bleibt das Propaganda.
Na, dann muss man wohl das richtige Getreide jeh nach Wärmezone anbauen.
Sorgho kommt historisch aus Afrika, Mais aus Südamerika und Reis aus Asien.
Rekordernte: Russland wohl erneut größter Weizenexporteurhttps://ostexperte.de/rekordernte-russland-erneut-groesster-weizenexporteur/
Hat wohl mit CO² nicht viel zu tun.
Natürlich ist Anbau entsprechend der Klimazone sinnvoll, aber inwiefern widerspricht das der Studie? Auch russischer Weizen und asiatischer Reis hat durch den CO2-Anstieg weniger Proteine pro kg.
„Pflanzen synthetisieren Proteine im Rahmen eines Prozesses, der als Proteinbiosynthese bekannt ist. Dieser Prozess umfasst zwei Hauptschritte: die Transkription und die Translation. Zuerst wird eine DNA-Vorlage in eine mRNA-Kopie umgeschrieben (Transkription). Diese mRNA wird dann in den Ribosomen zu Proteinen übersetzt (Translation), wobei Aminosäuren zu Ketten verknüpft werden. Die benötigten Aminosäuren werden von der Pflanze selbst aus Stickstoff, der aus dem Boden aufgenommen wird, und Zucker, der durch die Photosynthese gewonnen wird, hergestellt.“
Da Zucker durch Photosynthe und CO² hergestellt wird ist wohl eher der Mangel an Stickstoff im Boden die Ursache für den Proteinrückgang.
„Eine Wechselbepflanzung, insbesondere mit Leguminosen (Hülsenfrüchten), kann den Stickstoffgehalt im Boden auf natürliche Weise erhöhen. Diese Pflanzen gehen eine symbiotische Beziehung mit Bodenbakterien ein, die es ihnen ermöglichen, Stickstoff aus der Luft zu binden und im Boden anzureichern.“
Statt den Boden mit „künstlichen, schnell löslichen“ Nitraten anzureichern!
Ich glaube, den Autoren der Studie ist der Prozess der Fotosynthese durchaus bekannt, aber danke!^^
Sie haben Recht, der Zuckergehalt steigt durch CO2 tatsächlich in den Pflanzen. Ist es das, was Sie wollen? Okay…
Wenn das mit der Wechselbepflanzung so einfach ist, weshalb haben wir eine stetig wachsende Nitratproblematik in Dtl.? Meines Wissens kommt kaum ein Bauer ohne zusätzliche Düngung aus, dieser Bedarf steigt wahrscheinlich durch CO2.
Ich vermute auch mal stark, dass mehr Biomasse durch CO2 den Wasserbedarf erhöht. Und für was? Mehr Biomasse mit mehr Zucker und weniger Nährstoffen. Cool!
Ca, K, Zn, Mg und Fe sinken übrigens auch pro kg durch CO2.
„Eine Wechselbepflanzung, insbesondere mit Leguminosen (Hülsenfrüchten), kann den Stickstoffgehalt im Boden auf natürliche Weise erhöhen.“
Ich schreibe von Stickstoff (N) und nicht von Nitrat (NO3), eine chemische Verbindung.
Fragt sich also ob langsam von Bakterien freigesetzer natürlicher Stickstoff von den Pflanzen nicht besser absorbiert wird als Nitratdünger.
Eine Überdüngung der Erde stört vielleicht den Wachstum der Pflanzen.
Ausserdem wird Stickstoff als Gas wohl weniger ins Grundwasser und in Oberwasser gespühlt.
Vielleicht sollten mal Vergleichstests gemacht werden.
MfG
„Bakterien im Boden setzen jährlich eine erhebliche Menge Stickstoff frei, der für das Pflanzenwachstum essentiell ist. Diese Freisetzung erfolgt hauptsächlich durch den Abbau organischer Substanz und die Stickstofffixierung aus der Luft.“
Fragen Sie sich einfach wie Pflanzen und Bäume in der „chemisch“ ungedüngten Natur wachsen und gedeien.
Sind es nicht Bakterien und Pilze welche den Boden langsam und natürlich durch Verwesung mit Stickstoff und anderen Nährstoffen versorgen?
Ist der Nitratdünger nicht auch ein Gift für die Pflanzen.
Ü. 50 mg Nitrat pro Liter Trinkwasser wird auch für Menschen schädlich.
Für den Wasserbedarf in Nord- und Mitteleuropa hab ich eine einfache Antwort.
Statt E.U. Subventionen den Bauern für brachgelegte Ackerflächen zu bezahlen, künstliche Seen mit einem Rand von Büschen und Bäumen anlegen.
Bei steigendem Wasser in Flüssen leiten sie Wasser ab und füllen sich auf.
Bei Wassermangel im Sommer sind sie Wasserreserven um zu bewässern und im Falle von Bränden zu löschen..
Ausserdem sind sie Lebensräume für Tiere und Insekten.
Selbst mit Fischen könnten die Bauern eine andere Einnahmequelle durch Anglerpachten sein.
Wasser könnte im Sommer durch solagetriebene Pumpen erneuert werden.
Wir Menschen können die Umwelt für uns und die Natur umgestalten.
Aber nicht mit Hauruck, sondern nur nach seriösen Studien und keinem „grünem“ Wahnsinn um einige Frösche..
„Das Anthropozän ist ein vorgeschlagenes Erdzeitalter, das die Auswirkungen der menschlichen Aktivitäten auf die Erde beschreibt. Obwohl die offizielle geologische Zeiteinteilung noch das Holozän als aktuelle Epoche nennt, wird das Anthropozän als ein neues Zeitalter diskutiert, das durch menschliche Einflüsse auf das Erdsystem geprägt ist.“
Machen wir das beste aus unseren „anthropozänen“ technischen Möglichkeiten.
MfG
Hatte mal mit plus 10% Mehrertrag wegen CO2-Anstieg und dabei minus 8% Proteingehalt gerechnet, dann erhalte ich eine knapp höhere Gesamtproteinmenge durch CO2-Anstieg, sonst gleiche Bedingungen, ohne Flächenvergrößerung.
10% mehr Biomasse bei gleicher Flächennutzung? Kann das ein Agrarbiologe bitte bestätigen? Auch bei gleicher Düngemenge und Wasserbedarf?
Und wo kommen jetzt die „minus 8%“ her?
Insgesamt muss dann auch jeder 10 % (oder von mir aus 8%) mehr Nahrungsmittel zu sich nehmen für den gleichen Proteinbedarf. Dies wird aber nicht geschehen, weil die Leute weiterhin die gleiche Menge essen. Damit ist der „versteckte Hunger“ gemeint.
Eine sehr gute pflanzliche Proteinquelle stellen Hülsenfrüchte dar, etwa Soja, Bohnen, Linsen und Erbsen. Soja wird zudem zu unterschiedlichen Produkten verarbeitet, etwa Sojamilch oder Tofu, die tierische Lebensmittel im Alltag gut ersetzen können.
Viel Eiweiß liefern auch Nüsse, etwa Erdnüsse, Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse.
Und selbst Vegatarier können Eier essen.
Also hat das Getreide ein bisschen weniger pflanzliches Protein, einfach ein Ei mehr in den Teig geben!
In besagter Studie wird auch auf Soja eingegangen, nicht ganz so großer Effekt, aber gleiches Problem!
Wir reden hier über Grundnahrungsmittel, mit Nüssen ernähren Sie keine 7 Mrd. Menschen und versorgen nicht die ärmsten Länder. Gleiches gilt für Eier.
Und es wird Sie vielleicht überraschen, aber um Protein ins Ei zu kriegen, muss man das Huhn mit Getreide füttern.
Dem Huhn ist es egal ob das Getreide selbst viele Proteine enthält.
Und anstatt das „Wir“ Insekten fressen sollen, können Insecten ins Hühnerfutter gemischt werden.
Und ein kleiner Hühnerstall hat Platz in jedem Garten.
2 Legehennen = mindestenz 2 Eier pro Tag, ausser in der Mauserzeitt.
Mit 3 Legehennen hatte ich so viele Eier das den überfluss an meine Nachbarn verschenkt¨habe.
Vor 50 Jahren wurde ein Schwein vom Nachbarn nur mit Essenresten gemästet.
Und was die Nüsse angeht.
Die weltweite jährliche Erdnussproduktion liegt bei etwa 54 Millionen Tonnen.
Die weltweite Produktion von Walnüssen hat sich in den letzten 25 Jahren fast verdoppelt und beträgt etwa 1,6 Millionen Tonnen.
Die weltweite jährliche Haselnussproduktion liegt bei etwa 750.000 Tonnen.
Einen Haselnussbaum können Sie auch in Ihrem Garten pflanzen.
Dazu alle Hülsenfrüchte.
Die weltweite Produktion von Hülsenfrüchten lag 2023 bei rund 439,4 Millionen Tonnen.
Also statt irgendeinen Blödsinn über weniger Eiweiss im Getreide zu schreiben, vielleicht besser nachdenken wie die ärmsten Menschen besser ernährt werden könnten.
Aber bringt ja keinen Umsatz und Gewinne für die Mulitinationalen.
Die „Kleinen“ können ja für hungernde Kinder.spenden.
MfG
Natürlich nicht die gleiche Düngemenge, sondern mit mehr CO2 in der Luft!
Warum sollten die Leute die gleiche Menge essen, das macht doch niemand, oder?
Und übrigens, Ihre benannte Studie sagt nichts zu den heutigen CO2-Verhältnissen aus, die die Erträge schon erhöht haben, kein „versteckter Hunger“, oder?
Also keine Panik, keine Panikmache, und bleiben sie weiter spektisch!
Nochmal: Wenn wir nur mit CO2 düngen, steigt der Ertrag, aber nicht der Nährwert! Für Proteine brauchen wir Nitrat und das kommt nicht mit CO2. Also mehr düngen! Mehr Nitrat im Grundwasser. Mehr nötige Fläche. Mehr Transportvolumen.
Auch Magnesium, Zink und Eisen sinken in den Pflanzen durch CO2!
Und doch: in der Studie geht es um die negative Wirkung von CO2 und die ist heute schon aktiv und fängt nicht erst jetzt an.
Auf CO2 als Dünger zu setzen, ist, als ob man die größere von zwei 100g-Chipstüten kauft, weil die ja größer ist.
Pflanzen brauchen „Stickstoff“ um zu wachsen, chemisches Symbol N.
Nitrat ist NO3.
Wieviel Wachstumskraft verliert die Pflanze um den nötigen Stickstoff (N) aus dem Nitrat (No“) zu extrahieren?
Haben Sie jemals versucht NO3 in Stickstoff und Sauerstoff zu spalten?
„Nitrat (NO3) kann durch Denitrifikation, einen Prozess, der von bestimmten Bakterien durchgeführt wird, in molekularen Stickstoff (N2) und Sauerstoff (O2) gespalten werden. Dieser Prozess ist eine Form der anaeroben Atmung und spielt eine wichtige Rolle im Stickstoffkreislauf“
„„Bakterien im Boden setzen jährlich eine erhebliche Menge Stickstoff frei, der für das Pflanzenwachstum essentiell ist. Diese Freisetzung erfolgt hauptsächlich durch den Abbau organischer Substanz und die Stickstofffixierung aus der Luft.“
Also bestimmte anaerobe Bakterien gegen einen lebendigen Boden.
Also ist alles was Sie erzählen Scheixxe!
Wir entfernen wir uns immer weiter vom eigentlichen Thema und drehen uns im Kreis.
Sie behaupten also, dass der Biomassenzugewinn ganz ohne Mehraufwand alles besser macht?
Besagte Studie behauptet was anderes und solange Sie mir in dieser Studie keinen systematischen Fehler nachweisen können, glaube ich lieber der Studie als Ihnen, sorry…
Sie können gerne weiter behaupten, dass fehlendes N und andere Nährstoffe ja kein Problem sind, aber soweit ich weiß, muss in der Praxis fleißig weiter gedüngt werden.
Herr Klein,
und wie erklären Sie Dieses?
„Ein Nebeneffekt des menschengemachten Klimawandels ist inzwischen selbst aus dem All zu erkennen: Die Erde wird grüner. Denn der steigende CO2-Gehalt der Atmosphäre wirkt wie ein Wachstumsverstärker auf die Vegetation. Eine Auswertung von Satellitenaufnahmen belegt, dass die Pflanzendecke auf einem Großteil der Landflächen dadurch üppiger geworden ist. Die Zunahme an grüner Biomasse entspricht einem grünen Kontinent, doppelt so groß wie die USA.“
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/die-erde-wird-gruener/
Hat da Jemand mit Flugzeugen und Nitraten gedüngt?
Und wie erklären Sie das die Dinosaurier 165 Millionen Jahre mit 8 bis 14°C höheren Temperaturen gelebt haben.
https://www.oekosystem-erde.de/html/leben-06.html
Seit ungefähr 4 Millionen Jahren sinkt die Temperatur durchscnittlich und starke Klimaschwankungen von 2°C sind seit 1,7 Millionen Jahren häufiger geworden.
Was Sie aber vor Allem beachten sollten!
Wir befinden uns in einem Eiszeitalter.
Oder bezeichnen Sie das „Smithsonian Museum of Natural History“ als Schwurbler?
file:///C:/Users/Propri%C3%A9taire/Desktop/Klima/Climate%20Effects%20on%20Human%20Evolution%20%20The%20Smithsonian%20Institution’s%20Human%20Origins%20Program.pdf
Also freuen Sie sich das wir uns in einer „Erwärmungsphase“ im Eiszeitalter befinden.
Ab 2030 schlittern wir anscheinend in eine neue kleine Eiszeit.
http://dx.doi.org/10.4236/ns.2015.711052
Also können Sie Ihre Ablenkungen für sich selbst behalten!
Nochmal: Ich streite nicht ab, dass die Biomasse durch CO2 zunimmt!
Die Autoren der Studie, die dies zeigt (Piao et al, 2016/ 2020) weisen übrigens explizit darauf hin, dass die Nachteile von CO2 überwiegen.
Außerdem tragen auch Umweltschutz und Aufforstung zur zusätzlichen Begrünung bei.
Dinos waren übrigens keine Säugetiere und sind physisch auf andere Temperaturen eingestellt.
Auch das Smithsonian hat natürlich Recht.
Ist aber egal, weil wir uns als Mensch eben auf das jetzige Klima eingestellt haben und wir mit den Veränderungen umgehen müssen.
Und wenn der Golfstrom erliegt, wird es in Europa bis zu 11°C kälter, das wars dann endgültig mit den positiven Effekten.
Herr Klein,
ich habe von natürlichen gasförmigen Stickstoff (N) und nicht von NO3 Feststoff-Nitratdünger geschrieben!
Und plötzlich wird ihr NO3 zum N um meine Überlegungen zu kritisieren.
Entweder Sie sind zu Dumm um den Unterschied zu verstehen, oder Sie sind nur ein Troll!
.
Habe das schon verstanden, danke. Habe nur N geschrieben, um es allgemein zu halten und war nicht als Gegenargument gemeint.
N ist schließlich Bestandteil von NO3 und Ammonium, welche beide für Pflanzen wichtig sind. Wenn ich von gasförmigen N geschrieben hätte, hätte ich übrigens „N2“ geschrieben, nicht „N“. Was Ihnen als Stickstoffkreislauf-Experte ja sicherlich bewusst ist.
Das ändert nichts daran, dass NO3 und NH4 in der Praxis meist nicht ausreichend zur Verfügung stehen und ein Mangel den Nährstoffgehalt der Pflanze hemmt, vor allem, wenn der Wachstum durch CO2 beschleunigt wird.
Ich würde Sie abermals bitten, Fehler in der genannte Studie zu benennen, die kennen sich zugegeben besser aus als ich.
Trotzdem propapagieren die Priester der Klimareligion fleißig Apocalypsen, manchmal sehr konkret, z.B. zitiert HelmholzKlima die WHO bezüglich einzelner Krankheiten und Klima: „Die Weltgesundheitsorganisation bezeichnet den Klimawandel als „die größte Gesundheitsbedrohung für die Menschheit“ (WHO, 2021). Zu den Auswirkungen gehören z.B. die Zunahme von …, Diabetes sowie … .“Ich habe keine Beweise dafür finden können, es wird systematisch Angst und Schrecken gestreut. All diese politischen kollektivistischen Organisationen missionieren, drohen, framen auf dem Gebiet aus dem sie sodann in ihre Finanzierung saugen, und beim Wetter geht das so leicht, oder?
Nicht nur die WHO macht mit.
Mann muss wissen, der Deutsche Wetterdienst ist per staatlichem Auftag nun auch fürs Klima und den Klimaschutz zuständig, d.h. der regierungsverordnete CO2-Erhitzungsauftrag muss sich in den Temperaturreihen aller Monate wiederfinden.
WHO wird von Bill Gates finanziert/korrumpiert und viele Politiker sind WEF Schergen.
Der junge Global Leader, die WEF-Organisation, um Regierungen zu „infiltrieren“https://www.francesoir.fr/politique-monde/les-young-global-leader-l-organisation-du-wef-pour-infiltrer-les-gouvernements
Eine Liste finden Sie hier:
https://www.acgusa.org/young-leaders/complete-list-of-young-leaders/#1738944947003-45f52c6f-c471
Baerbock und Özdemir gehören dazu.
Keine Privatsphäre und kein Eigentum: Die Welt im Jahr 2030 nach Wunsch des Weltwirtschaftsforums
Nach einem Bericht des Weltwirtschaftsforum strebt die Organisation bis zum Jahr 2030 eine Welt ohne Privateigentum an.
Ein entsprechender Beitrag trägt beispielsweise den Titel: „Willkommen im Jahr 2030: Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre, und das Leben war noch nie besser“.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/keine-privatsphaere-und-kein-eigentum-die-welt-im-jahr-2030-nach-wunsch-des-weltwirtschaftsforums
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Also warum ein grosser Krieg und Umsetzung bis 2030?
Angst schüren, unterdrücken, Eugenik und verarmen..
Ab 2030 wird es kälter und die ganze Klimalüge fliegt auf.