Cap Allon
Nicht nur die NOAA, die NASA oder das britische Met Office schreiben die Klimageschichte um. Behörden auf der ganzen Welt arbeiten nach dem gleichen Schema: die Vergangenheit abkühlen, die Gegenwart erwärmen und eine Krise ausrufen – so auch die Schweizer MeteoSchweiz.
Zwei Datensätze – einer als Original, der andere als homogen bezeichnet – zeigen, wie historische Temperaturen im Stillen umgeschrieben werden:
Die Grafik zeigt die Sommertage (definiert als Tage mit einer Höchsttemperatur ≥25°C) in Zürich seit 1901.
Im Originaldatensatz waren die 1940er Jahre eindeutig eine warme Zeit. Im Sommer 1947 waren fast 100 solcher Tage aufgetreten. Im „korrigierten“ homogenen Datensatz schrumpft diese Zahl jedoch auf knapp 60. Die rote Trendlinie lässt die Wärme in der Mitte des Jahrhunderts einfach verschwinden und zeichnet ein Bild der modernen Eskalation.
Die nächste Grafik zeigt einen ähnlichen Taschenspielertrick für die jährlichen Durchschnittstemperaturen in Sitten (Sion), einer Stadt im Südwesten der Schweiz (1864-2009):
Im ursprünglichen Datensatz sieht die Erwärmung im 20. Jahrhundert unauffällig aus. Nach der „Homogenisierung“ ist das 20. Jahrhundert jedoch dramatisch abgekühlt – bis zu 3°C – und lässt die Neuzeit anomal erscheinen.
Das ist keine Wissenschaft. Das ist ideologische Kalibrierung.
MeteoSchweiz versteckt diese Manipulation nicht. Sie geben offen zu, dass sie „Inhomogenitäten“ in den Daten korrigieren. Wie alle anderen staatlichen Klimabehörden behaupten sie, dass diese Änderungen notwendig sind, um Veränderungen des Stationsstandorts, der Ausrüstung oder der Umgebung zu korrigieren. Doch während die Erklärungen variieren, ist das Ergebnis IMMER dasselbe: In allen Datensätzen – von der NOAA bis zum NIWA, vom Met Office bis zum BOM – wird die Vergangenheit abgekühlt, die Gegenwart unangetastet gelassen oder erwärmt, und es entsteht ein klarer Aufwärtstrend.
[Hervorhebung im Original]
Die historische Wärme der 1910er bis 1950er Jahre wurde in weiten Teilen der westlichen Welt systematisch aus den Aufzeichnungen gestrichen. Die Anpassungen gehen immer in eine Richtung. Die Klimamodelle verlangen dies. Aber das entspricht nicht der Realität.
Link: https://electroverse.substack.com/p/united-states-36f-below-average-thwaites?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

















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Korrekturen und Homogenisierungen sind extrem beliebt in der Klimaforschung und bei den Wetterbehörden. Die Schweizer sind auch nur Menschen und wollen mit der Zeit und nicht nur in die Höhe gehen. Dann sollten die Narrative stimmen. Aber es sind nicht nur die terrestischen Landesdaten die auf Vordermann gebracht werden, wie hier nach dem Slogan: aus alt und warm wird alt und kalt. Auch bei den globalen Satellitendaten sind die Daten-Anpassungen an den Zeitgeist sehr beliebt. Ich erinnere mich an die Story bei tempsvrai.com nachlesbar. Dort wird berichtet, wie die Daten des remote sensing system (RSS) mit jeder update-Version sachgerecht gepimpt wurden (s. Abb.). Wer alles glaubt, wird selig gesprochen und bekommt ein Laudate in der Klimakirche geschenkt.
Schema: die Vergangenheit abkühlen, die Gegenwart erwärmen und eine Krise ausrufen
Wunderbare Wahrheit in einem Satz zusammengefaßt. Aber das ist nur die erste Stufe der CO2-Klimalüge.
Die 2.te sind die teuren Gegenmaßnahmen gegen die im Computer und in den Köpfen erzeugte Klimakrise.
Die 3.te Stufe sind dann die Klimarettungsmaßnahmen, die das Geld uns rauben und in die Taschen dieser Geschäftsleute befördern.
Die uns bevorstehende 4.te Stufe ist die Abschaffung der Demokratie und der Selbstbestimmung, der Zustand des Geldraubens und der Ausbeutung muss dauerhaft angelegt sein. Widerstand wird nicht mehr geduldet.
Warum wehren wir uns nicht gegen diese 4.Stufe. Die wird gerade politisch durchgesetzt.
Und all das peer-reviewed und somit als gültig anerkannt. Wenn man das ganze etabliert hat macht man weiter. Die globale Erwärmung begann offiziell in den späten 1980er Jahren, DPG, Hansen vor dem US-Kongressausschuss, der Spiegel mit zeigte dass die damalige, besorgniserregende durchschnittliche Globaltemperatur 15.4°C betrug.
Die 1990er waren ähnlich warm bis 1997/98, ein El Niño Jahr, es wurde deutlich wärmer.
Damit hatte wohl keiner gerechnet, aber die „Klimawissenschaft“ wusste was zu tun ist:
14°C sind die heute genutzte 1961-1990 Basislinie, 1951-1980 lag ursprünglich bei 15°C/59°F. Man erkennt tatsächlich ein Schema, wenn man mal genau hinschaut.
Hätten sie absolute Werte angegeben und nicht Abweichungen vom zweifelhaften Wer, , könnten sie nicht schummeln. Zumindest nicht so leicht.
Das wirklich interessante ist wie diese offensichtlichen „Schummeleien“ durch die entsprechenden Experten unters Volk gebracht wurden; Rahmstorf z.B. erkärt in einem älteren Artikel warum die „Klimawissenschaft“ die Anomalien nutzt und wenn man heute mit zufällig ausgewählten Leuten über das Thema redet kommen genau dies sinnlosen Phrasen als Begründung. Die langjährige und intensive Propaganda und Verblödung hat also gewirkt.
Noch besser wird es wenn diese Leute ihre eigenen Theorien haben warum die Adjustierungen notwendig sind, seien es nun die Menschen die im Lauf der Zeit größer geworden sind (anderer Blickwinkel) oder wie bei dem Darwin-Graphen unten; dort waren die Korrekturen notwendig weil die Japaner 1941 einen Luftangriff auf die Stadt geflogen haben. Muss man wissen! lol
Der größte Witz sind die zahlreichen Quellen die um 1900 eine durchschnittliche Temperatur von 15°C nennen, einschließlich Arrhenius oder Hann. Aber was wussten diese Fossile schon von der Treibhaus-Physik…
Gibt es eigentlich irgendeinen Teilbereich in der sog. „Klimawissenschaft“ in dem nicht an den Roh-Daten herumgepfuscht wird? Und wo sind die sog. Faktenchecker, oder ein Wetterfrosch der die Allgemeinheit mal aufklärt warum diese „Homogenisierungen“ und „Korrekturen“ notwendig, wichtig und richtig sind? Hat man etwa Angst dass die Leute das nicht einfach so glauben werden? Was sagen Politiker dazu?
MeteoSchweiz versteckt diese Manipulation nicht. Sie geben offen zu, dass sie „Inhomogenitäten“ in den Daten korrigieren. Wie alle anderen staatlichen Klimabehörden behaupten sie, dass diese Änderungen notwendig sind, um Veränderungen des Stationsstandorts, der Ausrüstung oder der Umgebung zu korrigieren. Doch während die Erklärungen variieren, ist das Ergebnis IMMER dasselbe: In allen Datensätzen – von der NOAA bis zum NIWA, vom Met Office bis zum BOM – wird die Vergangenheit abgekühlt, die Gegenwart unangetastet gelassen oder erwärmt, und es entsteht ein klarer Aufwärtstrend.
Vollkommen richtig geschildert, so macht man das im Dienste der Wissenschaft mit folgendem Ziel: Seit 1959 werden die CO2-Konzentrationen gemessen und dieser gemessene Konzentrationsanstieg am Mouna Loa muss einfach mit dem Temperaturanstieg aller Länder übereinstimmen.
Das ist keine Wissenschaft. Das ist ideologische Kalibrierung.
Vielen Dank für diese Beweise der wärmenden Homogenisierung auch in der Schweiz. Deutschland ist uns wichtig. In Deutschland kenne ich nur den Hohenpeißenberg, wo die Datenreihe ab 1781 und zwar 100 Jahre lang bis 1881 nach unten kalibriert wurde, so dass insgesamt seit 1781 eine Erwärmung herauskommt. Aber nur die Jahresreihe, die einzelnen Monate hat der vom DWD beauftragte Peter Winkler nicht „wissenschaftlich“ korrigiert.
Viele andere Stationen wurden durch allerlei Tricks in den letzten 30 Jahren in Deutschland wärmer gemacht, eine zusätzliche statistische Erwärmung. In unserem Juliartikel werden wir den Punkt erneut ansprechen, denn insbesondere in den Sommermonaten fallen diese zusätzlichen Erwärmungstricks auf. Beispiel: Das war bisher ein sehr durchwachsener Julimonat, komisch, er liegt aber über ein halbes Grad über der Vergleichsperiode 1991 bis 2020. Hier kann jeder seine Heimatwetterstation aufrufen und nachschauen, wie hoch der Juli 25 bisher über seinen eigenen Vergleichswerten liegt: https://www.wetterzentrale.de/averages_de.php?station=1197&jaar=2025&maand=7&dag=1&jaar2=2025&maand2=7&dag2=31. Und natürlich mit dem tatsächlichen Juli vor der Haustür vergleichen. Bsp. Ellwangen, meine Heimatwetterstation zeigt den Juli bisher um 1,2 Grad zu warm an. Das ist bestimmt falsch, denn das stimmt nicht mit meinen Julierinnerungen als täglicher Naturbeobachter überein. Und die Vegetation draußen merkt auch nichts davon.
Nebenbei wurden die einzelnen DWD-Monate ab 1881 bis etwa 1935 nachträglich leicht kälter gemacht. Nachträglich heißt ab 2012, denn damals hatte ich erstmals die DWD-Reihen abgespeichert.
Klimawissenschaft ist politische Wissenschaft, Homogenisierung ist der Schwur, ohne den es offenbar kein Geld für die metrologischen Dienste gibt, oder?