Vijay Jayaraj
Im Yuxi-Kreis leben 4,3 Milliarden Menschen, die sich keine Illusionen darüber machen, wie das moderne Leben funktioniert. Fossile Brennstoffe sind immer noch der Weg aus der Armut.
Die herrschende Klasse handelt mit der Empörung über Kohlenstoff, als ob es sich um Gold handeln würde. Die Heiligsprechung nährt ihren Kreuzzug gegen Öl, Gas und Kohle – ohne zu bedenken, dass gerade diese Brennstoffe die moderne Welt geschaffen haben. Die Annehmlichkeiten, die wir für selbstverständlich halten – von einem längeren Leben und gut gefüllten Regalen bis hin zu sauberem Wasser und lebensrettender Medizin – gehen alle auf den Energieüberschuss zurück, den die Kohlenwasserstoffe ermöglicht haben.
Dennoch machen die Anhänger der Dekarbonisierung weiter. Sie träumen von einem kohlenstofffreien Paradies, auch wenn das globale Stromnetz, das immer noch mit fossilen Brennstoffen betrieben wird, sich weigert mitzuarbeiten.
Kritiker prognostizieren immer wieder eine Abkehr von fossilen Brennstoffen. Die Realität beweist, dass sie falsch liegen.
Sie werden keinen deutlicheren Widerspruch finden als in dem Yuxi Circle.
Zeichnen Sie einen Kreis mit einem Radius von 4000 km um die südchinesische Stadt Yuxi. Der britische Geograf Alasdair Rae hat genau das getan – und innerhalb dieses Kreises leben 55 % der Weltbevölkerung: etwa 4,3 Milliarden Menschen, zusammengepfercht auf nur 7 % der Erdoberfläche. Die Region umfasst China, Indien, große Teile Südostasiens und Teile Pakistans. Ein Teil davon – wie das tibetische Plateau und die Taklamakan-Wüste – ist unfruchtbar. Aber der Rest ist vollgepackt mit Städten, Fabriken und dem Streben von Hunderten von Millionen Menschen, die sich ihren Weg zum modernen Leben bahnen.
Warum ist das so wichtig? Weil sich in dieser Region der weltweit größte Kampf um Energie, Wachstum und Klimapolitik abspielt.
Während Bürokraten in Brüssel Espresso schlürfen und sich Aktivisten in London auf dem Bürgersteig kleben, spielt sich das wahre Geschehen in Asiens Wirtschaftsmotor ab. In Städten wie Schanghai, Delhi und Tokio steigt der Energiebedarf in die Höhe – und fossile Brennstoffe übernehmen die Schwerstarbeit. Kohle- und Gaskraftwerke halten die Lichter am Leuchten, während Wind- und Solarkraftwerke weit zurückbleiben.
China verbrennt mehr Kohle als der Rest der Welt zusammen. Indien verbrennt mehr als die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und UK zusammen. Die 10 ASEAN-Länder stehen an dritter Stelle. Der Ölverbrauch zeigt das gleiche Bild: China und Indien stehen neben den USA an der Spitze des weltweiten Verbrauchs. Es zeigt sich, dass das Wirtschaftswachstum nicht von Hashtags, sondern von Kohlenwasserstoffen abhängt.
Kritiker sagen immer wieder eine Abkehr von fossilen Brennstoffen voraus. Die Realität beweist, dass sie falsch liegen.
Hunderte von Millionen Menschen im Yuxi-Kreis streben immer noch nach dem, was man im Westen ein „anständiges Leben“ nennt. Das bedeutet Kühlschränke, Waschmaschinen, Klimaanlagen – und damit einen dramatischen Anstieg des Strombedarfs.
Zum Vergleich: Der durchschnittliche Amerikaner verbraucht 77.000 Kilowattstunden Energie pro Jahr. Der durchschnittliche Inder verbraucht ein Zehntel davon. Ein Bangladescher? Nur 3 % dessen, was der durchschnittliche Norweger verbraucht.
Multiplizieren Sie nun diesen Unterschied mit einer Milliardenbevölkerung, und Sie beginnen zu verstehen, was auf uns zukommt.
Die Revolution im Wohnzimmer ist nur der Anfang. Dahinter baut sich ein industrieller Boom auf – Fabriken, Bürotürme und Einkaufszentren, die alle nach Strom hungern. Der kommende Anstieg des Energieverbrauchs im Yuxi-Kreis wird die Klimaziele des Westens wie ein Relikt der Vergangenheit aussehen lassen.
In diesem Teil der Welt stößt die grüne Fantasie frontal auf die menschliche Not. Wind und Sonne können den Bedarf nicht decken. Kohle, Öl und Gas können es – und tun es auch.
Genauso wie sie es für den Westen taten, treiben diese Brennstoffe nun den Aufstieg des Rests an. Und keine noch so großen Schuldgefühle des Westens und kein noch so lautes Klima-Alarmgeschrei werden daran etwas ändern.
This commentary was first published by The Blaze. on July 1, 2025.
Vijay Jayaraj is a Science and Research Associate at the CO₂ Coalition, Fairfax, Virginia. He holds an M.S. in environmental sciences from the University of East Anglia and a postgraduate degree in energy management from Robert Gordon University, both in the U.K., and a bachelor’s in engineering from Anna University, India.
This piece originally appeared at CO2Coalition.org and has been republished here with permission.
Link: https://cornwallalliance.org/this-7-of-earths-surface-burns-more-fuel-than-anywhere/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Ein sehr guter Artikel.
Nichts gegen die sehr guten Energie-Träger
und Energie-Speicher Öl, Gas und Kohle.
Aber die Logistik für den Transport der
Energie-Speicher kann sehr teuer,
oder sogar unmöglich sein.
Gerade für Länder,
die über keine entsprechende Logistik verfügen,
ist das ein echtes Problem.
Kernkraftwerke der neuesten Generation wären die Lösung:
Zusammen mit der jährlichen Wartung
wechselt man die Brennstäbe aus,
und hat für ein weiteres Jahr
zuverlässige Energie rund um die Uhr.
Unterbrochen nur durch die gut planbaren
Wartungs-Intervalle von wenigen Wochen.
.
Deutschland 2% eigenes Erdöl.
Deutschland 5% eigenes Erdgas.
Deutschland 0% eigene Steinkohle.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe schätzt, dass noch 83.000 Millionen Tonnen Steinkohle in Deutschland im Boden liegen. Mit so viel Steinkohle ließen sich theoretisch 680.000 Terawattstunden Strom erzeugen. Das würde den aktuellen Strombedarf für über 1.000 Jahre abdecken.11.11.2022
https://www.deutschlandfunk.de/gas-fracking-oel-kohle-uran-bodenschaetze-deutschland-energie-100.html
.
Nicht mal theoretisch klappt das, Herr Andreas Demmig.
–
1kg Steinkohle bringt ca. 3,5kWh Strom (Netto)
1 Tonne Steinkohle bringt ca. 3500kWh Strom (Netto)
1 Millionen Tonnen Steinkohle bringen ca. 3,5TWh Strom (Netto)
83.000 Millionen Tonnen Steinkohle bringen dann nur ca. 290.500 Terawattstunden Strom, weniger als die hälfet, was Sie geschrieben haben, wie glaubwürdig sind Ihre Zahlen?
.
Herr Demmig,
kaufen Sie sich einen Taschenrechner und üben erst man die 4 Grundrechenarten.
Was schreiben Sie da für einen Blödsinn?
83.000 Millionen Tonnen Steinkohle sollen 680.000 Terawattstunden Strom bringen?
Das sind keine 300.000 Terawattstunden Strom die man aus 83.000 Millionen Tonnen Steinkohle bekommt.
Die deutsche Steinkohle muss aus um die 1000 Metern Tiefe gefördert werden, was da bereit beim Steinkohleabbau je Tonnen an Strom gebracht wird?
Aus dem Link von Herrn Demmig:
Rechnen Sie nur mal das Abpumpen über die von Ihnen genannten über 1000 Jahre, wenn Sie Pech haben müssen Sie noch TWh an Strom mitbringen.
Rechen SIE mal die Folgen der sog. „Energiewende“ nach, DIE können SIE mangels Bildung überhaupt nicht beziffern …..
BTW: Haben Sie sich schon als Freiwillige („zwangsverpfichtet“ würde ich für die Schreibstube verfügen ….) angemeldet, um „Vogelschredderfüße“ mit zu beseitigen?????) (Im Lidl gab es gerade SDS-Meißel, wenn dann mal dabei die Sonne scheint, könnte ja der „PV-Schlagbohrschrauber“ statt Muskelhypothek funktionieren …..)
Und niemand sieht den eigentlich unübersehbaren Elefanten im Raum – die durch nichts zu begründende oder zu rechtfertigende Größe der Weltbevölkerung!
Die Entwicklung von KI wird in absehbarer Zeit Unmengen an Arbeitskräften freisetzen, die derzeit mit regelbasierten (also ‚problemlos‘ automatisierbaren) Tätigkeiten ihre Lebenszeit verbringen. Was macht ‚man‘ mit diesen dann ‚überflüssigen‘ Menschen oder besser gefragt: Was fangen diese Menschen dann mit ihrem Leben an? Die können nicht alle Wissenschaftler oder Künstler oder sonstwie ‚Kreative‘ werden!
Das fortschreitende Wachstum der Weltbevölkerung bringt eigentlich keinem der 8+ Mrd Menschen irgendwelche nachhaltigen Vorteile aber schafft jede Menge Probleme, die letztlich alle direkt oder indirekt ökologischer Natur sind.
Eine derartige Menge Mensch kann nun mal schon rein biologisch nicht ’nebenwirkungsfrei‘ auf einem Planeten existieren, der auf unbegrenzte Zeit die Ressourcen dafür liefern muss.
Wie kommt man aber von diesem Expansionskurs auf eine Art weg, die nicht nach Malthus riecht?
Der gegenwärte Aufbau der Bevölkerungszahl funktioniert prima und ohne Fördermaßnahmen und Versuche zur Regulierung gingen meist ins Leere – zumindest dort, wo sie am nötigsten wären. Die letzte Verdoppelung hat keine 50 Jahre gedauert. Vor 100 Jahren lebten ca. 2 Mrd Menschen auf der Erde. Selbst, wenn bei ca. 10 Mrd das prognostizierte Maximum erreicht sein sollte, besteht weiterhin das Problem, diese 10 Mrd angemessen zu ernähren und aus dem derzeit noch vorherrschenden Elend herauszuholen. Das bedeutet, dass der Energie- und Ressourcenbedarf langfristig ungebrochen steigen wird! Die heutigen Probleme werden sich also trotzdem noch verschärfen!
Eine sukzessive Reduktion der Weltbevölkerung auf eine besser verträgliche also geringere Zahl, sagen wir mal 4 Mrd, müsste mit Reproduktionsraten von knapp unter 2 auf mindestens 4 bis 5 Generationen, also ca. 200 Jahre, ausgedehnt werden, um soziale Verwerfungen zu vermeiden!
Radikale Programme wie die chinesische 1-Kind-Politik oder sozialökonomisch verursachte Reproduktionsraten von 1,5 wie in Westeuropa schaffen nur neue, andere aber ebenso ernsthafte Probleme!
Diese Fragen müssen meiner Ansicht nacht dringend gestellt und ernsthaft diskutiert werden. Was derzeit passiert, ist nur der Versuch, die Symptome zu dämpfen, statt die echten Probleme anzugehen.
https://eike-klima-energie.eu/2025/07/13/in-diesen-7-der-erdoberflaeche-wird-mehr-treibstoff-verbrannt-als-ueberall-sonst/
Sie kennen Menschen, die ein Problem damit hätten, wenn sie ausreichend mit Wohnraum, Lebensmitteln, Mobilität, Kultur, Bildungsmöglichkeiten, Reisemöglichkeiten ….. versorgt wären?
Das ist ja unglaublich.
Eine Ballermann-Flatrate käme sicher bei vielen Leuten gut an 😢
Überlegen Sie doch einfach mal! Selbst Bildungsmöglichkeiten bis zum Abwinken reichen nicht aus, wenn da kein motivierender ‚Existenzzwang‘ dahinter steckt. Die wenigsten Menschen werden sich aus reiner Freude und Neugier ewig bilden. Irgendeinen Vorteil erreichen sie dadurch nicht, da sie ohnehin schon alles haben. Es ist ja das Problem der ‚kommunistischen Idee‘, dass die Motivation fehlt, wenn alle Bedürfnisse auch ohne Anstrengung befriedigt sind.
Ein Klassiker zu diesem Thema ist ‚Die Zeitmaschine‘ von H.G. Wells.
Am Ende steht die Große Langeweile und die Dekadenz.
In dieser Situation scheint sich D schon zu lange zu befinden ….
Der Silke (Schreibstube…) fliegen die gebratenen Tauben tagtäglich tatsächlich zu in Form von „Fördermitteln“ aus Steuern der wirklich arbeitenden Bevölkerung. Ihr Lebensinn erschöpft sich in ihren Elaboraten hier und sie glaubt dabei auch noch die Welt zu retten …..
In China ist die Kohlestrommenge in 4 Jahren um +938TWh angestiegen.
Die TWh bei Wind und Solarstrom aber bereits um +1098TWh.
Auch in China werden die erneuerbaren seit einigen Jahren schneller ausgebaut als die fossilen „Stromquellen“.
Die kWh Strom von den Erneuerbaren ist auch in China kostengünstiger zu bekommen.
Dann mach doch nieber!
Aha, deshalb ist der Preis für Strom immer mehr gestiegen? Habe bei Orwell gelernt: Hoher Preis günstig, Niedriger Preis ungünstig.
Genau,
die Ausgaben für Strom und die Ausgaben für Energie sind durch den Ausbau der Solarstromanlage immer weiter zurückgegangen.
Energiekosten spielen so gut wie keine Rolle bei uns privat oder auch in der Firma.
Sie sind so dumm dass Sie a) die Zahlen nicht korrekt interpretieren können, und b) auch noch alles glauben was die offiziellen Chinesischen Behörden so verbreiten.
Offiziell kam das SARS-Virus vom Gemüsemarkt und in China gibt es keine Arbeitslose und keine Zwangsarbeiter. Nur glücklich Kühe und Anhänger der Chinesischen KP.
Wie die grüne Sekte tickt wird hier von Norbert Bolz eindrucksvoll dargelegt. Das sollte sich jeder ansehen bevor er die Beiträge von ute, silke und diverse Peter liest…
https://youtu.be/79kAzXnPIHA
Ach was, am Deutschen (Öko) Wesen soll die Welt genesen. Wer etwas anderes sagt ist ein Nazi….
Klar, Klimarealismus ist natürlich immer rechts. Damit kann ich leben.
Es tut mir immer weh, Kohlenstoff für Stromerzeugung zu verbrennen. Strom lässt sich bequem aus Kernspaltung erzeugen. Ein Plastikeimer aber nicht (oder auf etlichen Umwegen, die wieder viel Strom benötigen)
So ist es. Eine simple Idee, einfach und sicher umsetzbar.
Scheib ich immer wieder.
„BN-800: Größter Schneller Brüter speist jetzt ins NetzAus Waffenplutonium gewinnt Russland jetzt Energie. Das funktioniert mit einem speziellen Reaktor, der nebenbei noch mehr Brennstoff erzeugt als er verbraucht. Mit 790 Megawatt ist er der weltweit leistungsfähigste. Ein noch größerer ist bereits geplant.“
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/bn-800-groesster-schneller-brueter-speist-jetzt-netz/
Brennstoff für JahrhunderteUran, das im Tagebau gewonnen wird, enthält 99,7 % des nicht spaltbaren Isotops Uran 238. Nur der kleine Rest ist in Leichtwasserreaktoren nutzbar, die die weltweite Kernkraftszene beherrschen. Mit Schnellen Brütern ließe sich die Reichweite des Brennstoffs Uran auf Jahrhunderte verlängern.
Der nächste Brüter hat 1200 Megawatt„Schnelle Brüter haben sicherheitstechnisch einen Vorteil: Die so genannte Nachzerfallswärme, die entsteht, wenn der Reaktor abgeschaltet wird, muss nicht, wie in Leichtwasserreaktoren, durch ständiges Kühlen in Schach gehalten werden, um ein Schmelzen des Kerns zu verhindern. Natrium wird allein damit fertig. Das Metall hat allerdings einen Nachteil. Wenn es durch ein Leck ins Freie fließt entzündet es sich. Möglich sind auch Wasserstoffexplosionen.“
Und was übrig bleibt strahlt nur noch ein paar hundert Jahre.
Kann also in aufgegebenen Uraniumminen gespeichert werden.
Dort hat Uranium seit Millionen Jahren gestrahlt.
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Hallo Herr Sachs,
Herr Seilkopf hat sich bereits 2016 auf den BN-1200 gefreut, so ist das bei EIKE nachzulesen.
Heute am 18.7.2025 ist bereits Mitte 2025 überschritten und wo ist der BN-1200 nach knapp 9 Jahren?
In der Versenkung verschwunden?
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Nicht mal den Bau vom BN-1200 haben die Russen begonnen.
Der BN-1200 ist auch keine Erfolgsgeschichte.
Frage an Herrn Sachs:
Wann wird der nächste Brüter mit 1200 Megawatt fertiggestellt?
Nur mal zum vergleich, die erneuerbaren sind weltweit in den vergangen 9 Jahren um ca. +4000 TWh Strom angestiegen.
Ist aber wahrscheinlich zu einfach. Bin zur Zeit auf Hiddensee und hatte mit Quartiergästen kurze Unterhaltung. Da kam die Angst vor der Kernspaltung wieder durch. Der Mann erzählte dann, ein neues KKW koste 50 Milliarden!!! Euro. Das ist in der Bevölkerung tief verankert.
Als das Automobil aufkam, riefen die Pferdezüchter was?
50 Miliarden Euro ist ja auch falsch. Das AKW Hinckley Point C wird mindestens 55 Milliarden Euro im Bau kosten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Hinkley_Point
Dazu kommen noch Kosten für die garantierte Stromabnahme und für den Rückbau (Abriss), für die auch die britische Regierung gerade stehen muss.
…. und der Bastian sitzt gerade auf dem „Fahrradergometer“, um den erforderlichen Strom für diesen „Post“ zusammenzubringen …. ;-).
Entscheidend sind die gelieferte Strommenge über die Laufzeit und die Kosten des Rückbaues.Da Atomkraftwerke ca 60 Jahre laufen können und immer Strom liefern,im Gegensatz zu den sogenannten Erneuerbaren und der Netzausbau nicht so Aufwändig ist,ist doch klar wer günstigeren Strom liefert.Ist nichts mit einer Kugel Eis. Und da reden wir noch nicht von den Atomkraftwerken der nächsten Generation.Ich kann nur feststellen,das ein Großteil der D Bevölkerung total wohlstandsverblödet ist und dem Staatsfunk nachplappert.
CHat GDP zur realen Lebensdauer von AKWs:
„Aber wenn wir den Rekord für die längste Laufzeit auf globaler Ebene betrachten, dann ist der Reaktor 1 im Kernkraftwerk Ohi (ebenfalls in Japan) ein Kandidat, da dieser Reaktor über 40 Jahre betrieben wurde, bevor er im Jahr 2018 endgültig stillgelegt wurde.“
Tatsache ist, dass reale AKWs nur 40 Jahre laufen, weit entfernt von 60 Jahren.
Seit Einführung des EEG in 2000 (Beginn der Transformation der Energieerzeugung) hat sich der Strompreis in Deutschland ca. vervierfacht. Dies bedeutet einen Strompreissteigerung von 223% und korreliert mit der Zunahme der „Erneuerbaren“ in dieser Zeit von 6 % auf 57%, eine Zunahme um ca. 800%.
Man gehe von Kausalität aus, oder?
Diese Preisentwicklung ist kein Naturgesetz, es ist ganz klar politisch erzeugt, oder?
Guten Morgen, Herr Lange.
Da sie es nicht mitbekommen haben: 2018 hat die letzte Steinkohlemine in Deutschland geschlossen. Ebenfalls 2018 war das weltweite Maximum der Erdölförderung. Erdöl ist pro Gigajoule der teuerste fossile Brennstoff.
Ein paar Jahre vor 2018 haben sich Leute überlegt, wie Deutschland ohne eigene fossile Rohstoffe Energie erzeugen will. Braunkohle ist zu schmutzig und endlich. Nach Tschernobyl und Fukushima war Kernenergie sowieso tot, außerdem sind neue AKWs extrem teuer.
Die alten Kraftwerke wurden aus Mangel an Steinkohle zu Industrieschrott, neue mussten gebaut werden. Es wurde der Weg zu Erneuerbaren eingeschlagen. Diese haben den Vorteil, keine CO2-Emissionen auzustoßen.
Wenn sie die Inflation abziehen, ist der Strom zwar teurer, aber neue Kraftwerke sind nicht umsonst zu haben.

Mein Strompreis hat sich nach Abzug der Inflation nicht einmal verdoppelt, aber bei 1700 kWh im Jahr juckt mich das kein bisschen.
Ihre Grafik zeigt übrigens einen schönen *Hockeystick*.
Bitte interpolieren Sie die Kurve ab 2022 weiter, wir müssten dann 2030 bereits bei etwa 80-90ct/kWh angekommen sein.
Im Übrigen ist diese Rechnung interessant, weil Energiekosten ein Inflationstreiber par excellence sind. Je nach Gewichtung könne Sie die Behauptung: „Energie ist inflationsbereinigt gar nicht teurer geworden“ so ewig untermauern.
In Ihrer Grafik lauert der Tod. Der Industrie, der Menschen.
Teure Energie schafft Energiearmut. Energiearmut bedeutet drastische Wohlstandsverlust, der bedeutet Armut der Menschen, frühen Tod.
Diese ganze *Decarbonisierung* wird möglicherweise enden wie Maos *großer Sprung nach vorn* oder Stalins Kollektivierung.
Mit ähnlichen oder größeren Opferzahlen.
Sie machen keine schlechte Propaganda, aber Sie widerlegen sich ja selbst.
Als aufgeklärter Bürger ist mir bewußt, dass sich Energiekosten in allen anderen Preise manifestieren (müssen).
Steigende Energiepreise, auch politisch erzeugt steigende Energiepreise, z.B. durch Zerstörung der sicheren bisherigen Energieerzeugungsbasis, lassen die Preise aller Waren steigen, was man üblicherweise als Inflation bezeichnet.
Ihr Diagramm zeigt also ganz deutlich die inflationäre Wirkung der steigenden Strompreise und untermauert meine These:
Die Transformation der Energieerzeugung in Deutschland treibt die Strompreise stark nach oben, erzeugt Inflation!, Deindustriealisierung und Wohlstandsverluste für die breite Masse der Bevölkerung.
Um dies zu kaschieren setzt das Blockparteienkartell Propaganda und Meinungskontrolle ein, am Ende werden sie uns massiv Freiheitsoptionen nehmen müssen, um selbst politisch zu überleben, es läuft in eine kollektivistische Diktatur, oder?
@ Herrn Müller und Herrn Lange
Sie beide haben meine Kurven zwar gesehen, interpretieren sie aber völlig falsch. Die blaue, inflationskorrigierte Kurve zeigt, dass der Strompreis von 2010-2022 annähernd konstant blieb, wenn auch mit Schwankungen. Erst nach 2022 kam es zu einem deutlichen Anstieg. In der roten Kurve ist ein andauernder Anstieg sichtbar, aber bis auf den „Hockey-Stick Effekt“ gegen Ende ist alles durch Inflation bedingt.
Der Anstieg nach 2022 kam durch folgendes zustande: Ab Juni 2021 begann Russland die Gaspreise zu erhöhen, als Vorbereitung auf den Ukraine-Krieg. Ab März 2022 führte der Ukraine-Krieg dazu, dass alle fossilen Energierohstoffe deutlich im Preis zulegten, Erdöl auf ca. 150% des Vorkriegswerts, Kohle auf ca. 300%, Erdgas auf ca. 500%. Deutschland muss alle fossilen Energierohstoffe importieren, deswegen schossen bei uns alle Energiepreise rauf. Zum Glück sind diese Preise wieder gefallen, liegen aber immer noch etwa 30% über den Vorkriegswerten.
Die Energiepreise in Deutschland stiegen, weil für fossile Energierohstoffe Weltmarktpreise gelten, und weil wir die Rohstoffe aus dem Ausland importieren müssen, da die eigenen weitgehend verfeuert sind.
Wenn sie sich bei einer Regierung beschweren wollen, ist die russische Regierung der richtige Ansprechpartner. Außerdem sollten sie sich bei den Förderländern der Rohstoffe beschweren, da diese die Preise nicht senken, weil die Förderung immer aufwändiger wird.
Herr Bastian Cohnen,
egal wie lange die heute in der EU und auch in England gebauten AKW laufen, die Zinsen je kWh Strom sind bereits höher als das, was man an der Strombörse je kWh AKW-Strom bekommt.
Früher hatten wir auch Westfernsehen, heute nur noch Westfernsehen 🙁
Das wäre ja schön, wenn sich die Menschen nur im ÖRR und in vergleichbar hochwertigen Medien informieren würden. Leider gibt es Volksgenossen, die ihr Heil in Putin-TV, Telegram und auf dubiosen Schwurbelseiten suchen. Die haben sich entschieden, konsequent und freiwillig den Weg der eigenen Verblödung zu gehen.
Herr Cohnen,
solche Gedankengänge überfordert einen großen Teil der Leserschaft hier. Hier werden für jede Erhöhung der Strompreise in den letzten 50 Jahren und natürlich auch für alles andere Böse ausschließlich die Erneuerbaren Energien verantwortlich gemacht. So hat der Tag Struktur.
.
Bei sagen wir mal die aktuellen 55 Milliarden Baukosten beim AKW Hinckley Point C.
Zinskosten im Jahr bereits ca. 2.200.000.000 € nur die Zinsen.
Das AKW-Hinkley Point C bringt, wenn es mal komplett fertig ist, ca. 25.000.000.000 kWh-Atomstrom im Jahr.
2.200.000.000 € nur an Zinsen / 25.000.000.000 kWh = ca. 9 Cent/kWh nur die Zinsen
.
Das AKW-Hinkley Point C kann sich auch über die 60 Jahre nicht selbst abbezahlen, da bereits 9 Cent/kWh an Zinsen fällig sind.
Jährliche Börsenstrompreise in der Europäischen Union (EU) lag 2024 nur bei 8,2 Cent/kWh.
Deswegen war der Strom bisher auch so unerschwinglich teuer bei uns, bis die Energiewende sich anschickte, uns davon zu erlösen.
Das ist ein Prozess, der bei uns in Physik nicht gelehrt wurde.
Sie waren doch in der Walldorfschule, haben gelernt wie man seinen Namen tanzt, ansonsten totaler MINT-Versager, so wie alle Grünen…
Selbst in China ist Atomstrom auf dem Rückzug beim Strommix.
Das ist kein Rueckzug, sondern eine falsche Grafik, um das zu beweisen.
Dazu brauchen sie den Verlauf der eigentlichen Stromproduktion.
Das Verhaeltnis, das sie zeigen ist eher nur ein Zeichen, wie die unregelmaessigen Stromerzeuger den Mark schwemmen.
Glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast!
Weil in China mehr fossil gefeuerte Kraftwerke im Jahr zugebaut werden,als in Deutschland je abgeschaltet werden können.
Sie unterliegen einer Bias, schauen Sie sich die Rückgänge von 1993 und 2004 in Ihrem Diagramm an, waren das Beweise für einen dauerhaften Rückgang, aber diesmal 2024 ist alles anders, stichhaltige auftragsgemäße Propaganda muss besser gemacht werden, oder?