Die jüngste Studie von Tselioudis et al. mit dem Titel „Contraction of the World’s Storm-Cloud Zones the Primary Contributor to the 21st Century Increase in the Earth’s Sunlight Absorption“ [etwa: Rückgang der weltweiten Wolkenzonen als Hauptursache für den Anstieg der Sonnenlichtabsorption der Erde im 21. Jahrhundert] ist eine faszinierende – und zutiefst problematische – Ergänzung zum Kanon der Klimawissenschaften. Sie erinnert einmal mehr daran, dass die so genannte „settled science“ in der Klimamodellierung alles andere als „settled“ ist. In der Tat veranschaulicht sie ungewollt, wie fragil die Vorhersagekraft von Klimamodellen ist, insbesondere wenn sich grundlegende atmosphärische Prozesse wie die Wolkenbedeckung als dynamischer und weniger verstanden erweisen als bisher angenommen.
Für die Leser von WUWT ist das alles keine Neuigkeit. Dr. Roy Spencer hat seit über einem Jahrzehnt fast identische Beobachtungen gemacht, wie hier zu lesen ist.
Nun wollen wir uns ansehen, wie die breitere wissenschaftliche Gemeinschaft zu Dr. Spencer aufschließt.
Abstract
Jüngste Beobachtungen des Energiehaushalts der Erde zeigen eine Zunahme des von der Erde absorbierten Sonnenlichts um 0,45 W/m² pro Jahrzehnt, die in erster Linie auf eine Abnahme der Wolkenreflexion zurückzuführen ist. Hier zerlegen wir die Trends im solaren Strahlungshaushalt in allgemeine Zirkulations- und wolkensteuernde Prozesskomponenten. Es werden Regimes definiert, welche die Zonen der mittleren Breiten und der tropischen Stürme repräsentieren. Die Trends in der flächenmäßigen Ausdehnung dieser Regimes, die möglicherweise durch Zirkulationsänderungen verursacht werden, werden von den Trends in der Wolkenstrahlungswirkung innerhalb jedes Regimes getrennt, die möglicherweise durch Änderungen der lokalen Wolkenkontrollprozesse verursacht werden. Die Komponente der Regimeveränderung, die sich in einer Verkleinerung der Regimes der mittleren Breiten und der tropischen Stürme äußert, stellt den größten Beitrag zum Trend der Sonnenabsorption dar und verursacht eine Abnahme der Sonnenlichtreflexion um 0,37 W/m² pro Jahrzehnt. Dieses Ergebnis liefert ein entscheidendes fehlendes Teil in dem Puzzle des Anstiegs der Sonnenabsorption der Erde im 21. Jahrhundert.
Wichtige Punkte
– Satellitenbeobachtungen zeigen, dass sich die Wolkenzonen der Erde in den letzten 24 Jahren mit einer Rate von 1,5 bis 3 % pro Jahrzehnt verkleinert haben.
– Diese Kontraktion ermöglicht es, dass mehr Sonnenstrahlung die Erdoberfläche erreicht, und stellt den größten Beitrag zu dem im 21. Jahrhundert beobachteten Trend einer verstärkten Sonnenabsorption dar.
In einfacher Sprache
Die Analyse von Satellitenbeobachtungen zeigt, dass sich die Wolkenzonen der Erde in den Tropen und den mittleren Breiten in den letzten 24 Jahren mit einer Rate von 1,5 % bis 3 % pro Jahrzehnt zusammengezogen haben. Durch diesen Wolkenrückgang und die Abnahme der Wolkenbedeckung in niedrigen Breiten gelangt mehr Sonnenstrahlung auf die Erdoberfläche. Berechnet man den Beitrag aller Wolkenveränderungen, so stellt sich heraus, dass die Kontraktion der Gewitterwolken der Hauptfaktor für den beobachteten Anstieg der Sonnenabsorption der Erde im 21. Jahrhundert ist.
Um die volle Tragweite dieser Studie zu verstehen, müssen wir ihre Ergebnisse mit einfachen Worten analysieren. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Erde in den letzten 24 Jahren deutlich mehr Sonnenstrahlung absorbiert hat – 0,45 W/m² pro Jahrzehnt. Die Hauptursache dafür? Eine Verringerung der Wolkenbedeckung, insbesondere eine Verkleinerung der mittleren Breiten und der tropischen Bewölkung. Diese Veränderung hat dazu geführt, dass weniger Sonnenstrahlung in den Weltraum zurückreflektiert und mehr von der Erdoberfläche absorbiert wird. Entscheidend ist, dass 0,37 W/m² dieses Anstiegs allein auf die Verringerung der Wolkenbedeckung zurückzuführen sind, die ein Ergebnis großräumiger atmosphärischer Zirkulationsänderungen ist:
Diese Wolkenkontraktion, zusammen mit der Abnahme der Wolkenbedeckung in niedrigen Breitengraden, ermöglicht es, dass mehr Sonnenstrahlung die Erdoberfläche erreicht. Wenn man den Beitrag aller Wolkenveränderungen berechnet, stellt man fest, dass die Kontraktion der Gewitterwolken den Hauptbeitrag zum beobachteten Anstieg der Sonnenabsorption der Erde im 21. Jahrhundert leistet.
Halten wir hier einen Moment inne. In der Klimawissenschaft wird seit langem die Rolle der anthropogenen Treibhausgase – insbesondere des CO₂ – beim Einfangen der ausgehenden langwelligen Strahlung betont, was zur Erwärmung der Erdoberfläche beiträgt. Doch hier haben wir empirische Satellitenbeobachtungen, die zeigen, dass Veränderungen in der Absorption kurzwelliger Strahlung, die auf die Wolkendynamik zurückzuführen sind, die jüngsten Trends im Energiegleichgewicht der Erde dominieren. Allein diese Enthüllung sollte ausreichen, um die Grundfesten der Klimapolitik zu erschüttern, die Billionen in die Kohlenstoffkontrolle gesteckt hat, ohne die Rückkopplungs-Prozesse der Wolken zu berücksichtigen.
Noch erschütternder ist das Eingeständnis, dass diese Veränderungen wahrscheinlich mit „allgemeinen Zirkulationsverschiebungen“ zusammenhängen, insbesondere mit polwärts gerichteten Bewegungen von Sturmbahnen und Kontraktionen der Innertropischen Konvergenzzone (ITCZ). Dies sind Phänomene, die in Modellprojektionen schon lange vermutet werden, denen aber nie eine so zentrale, quantifizierbare Rolle im planetarischen Energiehaushalt zugewiesen worden ist. Und jetzt kommt der Clou: Diese Zirkulationsverschiebungen sollen sich allmählich entwickelt haben, in einer Größenordnung von 1,3 % bis 3 % pro Jahrzehnt:
„In allen drei Zonen zeigt die Flächenausdehnung des L-TCC-Regimes statistisch signifikante Abnahmen mit Extremwerten von 1,84 ± 0,38% bis 3,20 ± 0,97% pro Dekade… was auf eine Kontraktion der Polarfront-Bewölkung der mittleren Breiten und eine Verengung der ITCZ-Region hinweist.“
Dabei handelt es sich nicht um theoretische Prognosen, sondern um konkrete Satellitendaten aus den Programmen MODIS und CERES. Modelle hingegen haben diese Veränderungen nur grob angedeutet und schaffen es oft nicht, sie konsistent zu reproduzieren.
In der Studie wird dargelegt, dass der größte Teil der Veränderungen des kurzwelligen Strahlungseffekts der Wolken (SWCRE) – ein zentrales Maß dafür, wie viel Sonnenenergie von den Wolken reflektiert wird – nicht auf Veränderungen der Wolkeneigenschaften selbst zurückzuführen ist, sondern auf die schrumpfende geografische Ausdehnung der wichtigsten Wolkenregimes:
„In allen Zonen ist der dominante Trend die SW-Erwärmung, die aus der Kontraktion der S-SWCRE-Regimes und der entsprechenden Expansion der W-SWCRE-Regimes resultiert.“
Das ist die Art von subtilen, hochwirksamen Rückkopplungs-Prozessen, die in Modellen oft falsch oder gar nicht dargestellt werden. Und das ist ein Problem. Denn wenn das Modell nicht in der Lage ist, Wolkenverschiebungen genau zu simulieren – die anscheinend mehr als 80 % des Anstiegs der Sonnenabsorption ausmachen – dann sind Ihre Prognosen für die künftige Erwärmung bestenfalls unvollständig und schlimmstenfalls äußerst irreführend.
Tselioudis et al. räumen diese Unzulänglichkeit sogar ein und stellen fest:
Es ist unbedingt notwendig, die Fähigkeiten der Klimamodelle bei der Simulation der beobachteten Verkleinerung der Wolkenzonen zu testen und sowohl Modellierungs- als auch Beobachtungsanalysen zu nutzen, um die Wechselwirkungen zwischen den Veränderungen der atmosphärischen Dynamik und den Veränderungen der Bewölkung zu verstehen.
Das ist Bürokratensprache für „Wir haben das nicht kommen sehen und sind nicht sicher, ob unsere Modelle das aufholen können“. Es erinnert an das jüngste Händeringen von Gavin Schmidt von der NASA über die „unerklärliche“ Hitzespitze im Jahr 2023, die andeutete, dass „wir uns in unbekanntem Gebiet befinden könnten“. Jetzt haben wir das Diagramm. Und sie deutet nicht nur auf CO₂ hin, sondern auf dynamische, wolkenbedingte Veränderungen, die keine Kohlenstoffsteuer aufhalten wird.
Was diese Studie auch unbeabsichtigt bestätigt, ist die Unzuverlässigkeit der Verwendung langfristiger Klimamodelle, um aggressive, störende Maßnahmen wie Net Zero zu diktieren. Den Modellen fehlen wichtige physikalische Prozesse – Wolkenverhalten, Aerosoleffekte und großräumige atmosphärische Verschiebungen. Die Studie stellt fest:
Die Komponente der allgemeinen Zirkulationsverschiebung ist der dominierende Teil des jüngsten Anstiegs der absorbierten Sonnenstrahlung und stellt ein entscheidendes fehlendes Teil im Puzzle der Strahlungserwärmung des 21. Jahrhunderts und der großen Wärmeanomalie von 2023 dar.
Doch diese Verschiebungen werden gerade erst verstanden, und ihre treibenden Kräfte – ob natürliche Schwankungen, Sonnenaktivität, Ozeanzyklen oder ein Zusammenspiel davon – sind noch lange nicht geklärt.
Schlimmer noch, die Autoren spekulieren offen darüber, dass die Verringerung der Wolken in den niedrigen Breitengraden auf Veränderungen bei den Aerosolen zurückzuführen sein könnte – insbesondere auf den Rückgang der Emissionen von Schiffen:
Diese Komponente zeigt eine signifikante Wolkenerwärmung von 0,21 W/m²/Dekade, die den indirekten Effekten von Aerosolen auf die Wolken zugeschrieben werden kann, einschließlich der Effekte durch die Verringerung der Aerosol-Emissionen von Schiffen.
Das ist richtig: Die gleichen gut gemeinten Bemühungen, die Verschmutzung durch Hochseeschiffe zu reduzieren, könnten die Erwärmung beschleunigt haben, indem sie mehr Sonnenlicht auf die Oberfläche treffen ließen. Das Spiel mit dem Klimawandel hat wieder zugeschlagen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Studie von Tselioudis et al. eine leise Revolution darstellt – nicht weil sie ein neues alarmistisches Narrativ einführt, sondern weil sie das vorherrschende destabilisiert. Sie zeigt, dass:
– Wolkenrückkopplungen, insbesondere solche, die durch Zirkulationsveränderungen hervorgerufen werden, haben enorme und bisher unterschätzte Auswirkungen auf die Strahlungsbilanz der Erde.
– Diese Veränderungen werden durch komplexe, schlecht verstandene Prozesse angetrieben, die aktuelle Klimamodelle nur schwer nachbilden können.
– Politische Entscheidungen, die sich auf die „settled Science“ stützen, wurden getroffen, ohne dass eine wichtige Komponente des Energiesystems der Erde verstanden wurde.
Wäre die Klimawissenschaft eine funktionierende wissenschaftliche Disziplin und keine Priesterschaft, würde diese Studie eine große Kurskorrektur auslösen. Sie würde die vereinfachende Verbindung zwischen CO₂ und Erwärmung in Frage stellen und den Fokus auf die Wolkenphysik, die Wechselwirkungen zwischen Ozean und Atmosphäre und die Zirkulationsdynamik lenken. Es würde die Demut angesichts der Komplexität der Atmosphäre fördern – und nicht die Arroganz, die aus den Ergebnissen der Modelle entsteht.
Aber das ist in nächster Zeit nicht zu erwarten. Erwarten Sie stattdessen, dass die üblichen Verdächtigen dies als Beweis für eine „noch schlimmere Erwärmung als wir dachten“ hinstellen werden, wobei sie bequemerweise den Teil auslassen, in dem ihre Modelle dies nicht vorhergesagt haben und ihre Politik nichts damit zu tun hatte.
In der Zwischenzeit sollte diese Studie als Munition für alle Skeptiker dienen, die darauf hinweisen, wie absurd es ist, eine Billionen-Dollar-Politik auf der Grundlage von unvollständigen und überzogenen Simulationen zu entwickeln. Die Wolkenregimes verschieben sich. Die Modelle halten damit nicht Schritt. Und das gilt auch für das gesamte Narrativ.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Die Studie liefert keine Gegenargumente gegen den CO₂-getriebenen Klimawandel, ganz in Gegenteil. Sie beschreibt einen dynamischen Wolken-FeedbackMechanismus, der die Erwärmung durch Treibhausgase zusätzlich verstärkt. Die folgende Punkte sind die Hauptaussagen des Artikels, die eher konträr zu dem hier geschriebenen Blogeintrag stehen:
Deshalb muss man eher zu dem Schluss kommen, dass diese Studie unterstreicht dass die Klimamodelle eher noch zu konservativ sein könnten wenn sie solche Rückkopplungen unterschätzen. Sie ist damit kein Argument gegen Treibhausgas basierten Klimaschutz sondern ein Grund mehr zur Sorge über mögliche verstärkende Prozesse im System
Zu dem komplexen Zusammenhang zwischen Bewölkung und Temperatur möchte ich noch einen weiteren Aspekt (unter vielen) aufführen, der hier noch nicht zur Sprache kam. Erwärmung der Atmosphäre führt zu einer geringeren Bewölkung, da wärmere Luft mehr Wasser aufnehmen kann. Globale Erwärmung begünstigt somit auch mehr Sonneneinstrahlung.
Herr Freitag, genau so ist es. Je wärmer es wird, desto geringer die Luftfeuchte. Je geriger die Luftfeuchte, desto unwahrscheinlicher die Wolkenbildung, desto wärmer wird es. Der Effekt ist eine Mitkopplung.
Klingt logisch, aber wo sind die Beweise?
Die Erwärmung begann schlagartig von 1987 auf 1988. Der Mitkopplungseffekt könnte allerhöchstens an der Weitererwärmung beteiligt sein. Könnte… Dem widerspricht der Niederschlag. Der hat in den letzten 50 Jahren zugenommen.
Herr Kowatsch, es gibt keine Beweise, die sie überzeugen könnten. Das liegt aber nicht an den Fakten, sondern an den unüberwindlichen Mauern in ihrem Kopf.
Welche Beweise?
Oder zum Gegenteil, mehr Feuchte in der Luft , mehr Chance auf Wolkenbildung, durch Warmluftaufstieg mit darauf folgender Abkühlung und Kondensation an ggf. mehr vorhandenen Keimen, oder?
Für mich als Laie… was bewirkt aber diese Reduktion der Wolken?
In einem Artikel (weiß nicht mehr auf EIKE oder woanders) habe ich gelesen, dass das Erdmagnetfeld eine Auswirkung hat, da eine geringeres Magnetfeld automatisch mehr (solare) Partikel bedeutet, die ihrerseits als Kondensationskeime für Wasserdampf dienen, was am Ende weniger Wolken bedeutet. Auch die Aktivität der Sonne hat (so habe ich verstanden) natürlich neben den solaren Partikeln auch indirekten Einfluss auf das Erdmagnetfeld und damit auf die Wolkendichte.
MMn hat auch die sauberere Luft durch weniger bzw. sauberere Verbrennung, Katalysatoren, etc. die gleiche Auswirkung: weniger Mikropartikel, weniger Kondensationskeime, weniger Wolken. Aber wie gesagt, ich bin Laie, das sind nur (logische) Vermutungen.
D.h. u.a. der (überzogene?) Umweltschutz führt zur Erwärmung… das ist eigentlich schon fast lustig, wenn es nicht so zum weinen wäre.
Wenn es wenigstens Umweltschutz wäre! Die großflächige Zerstörung der Landschaft durch Windkraft- und Freiflächen-PV-Anlagen ist ja nun wirklich das Gegenteil von Umweltschutz. Deshalb nennt man es ja auch „Klimaschutz“.
Und Klimaschutz ist eben auch nur die begriffliche demagogische Überschreibung für kollektivistische Zielsetzung, verbunden mit weniger Freiheit, Wohlfahrt und Demokratie, hinstrebend zur EU-Diktatur, oder?
Weniger Magnetfeld ==> mehr „kosmische“ Keime ==> mehr Wolkenbildung, oder ?
Auch für einen Laien ist eine solche Frage erstaunlich.
Dass es ohne Wolken tagsüber tendenziell wärmer ist und nachts kälter ist, hat nichts mit Laien- oder Expertenwissen zu tun, sondern ist Lebenserfahrung.
Die Umweltverschmutzung (Luftverschmutzung) hatte ja vorher eine Abkühlung bewirkt. Das ist unter dem Strich also eine Nullnummer.
Die aktuelle Erwärmung gegenüber der Zeit vor der Luftverschmutzung durch den Menschen im Zuge der Industrialisierung ist ausschließlich durch den Anstieg der Treibhausgaskonzentration erklärbar.
Tja, gewisse Studien könnten auch von Kinder aus dem Kindergarten stammen, denn die wissen aus Erfahrung, dass es in der Sonne viel wärmer ist , als unter Wolken!
Aber auch andere haben schon vor einiger ZEIT die Wahrheit entdeckt:
„Saubere Luft, ein Klimakiller?Waldsterben durch sauren Regen – das hat Europa hinter sich. Schwefeldioxid verpestet die Luft kaum noch. Blöd nur, dass genau dieser Dreck die globale Erwärmung bremst.
Von Dagny Lüdemann
16. März 2016, 20:20 Uhr“
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-03/klimawandel-saurer-regen-schwefeldioxid-arktis-gletscherschmelze
oder auch hier:
„Saubere Luft beschleunigt ErderwärmungDie Konzentration von Schadstoffpartikeln in der Luft ist seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen. Klingt gut – denn diese Aerosole sind für Menschen schädlich. Zugleich hat sich damit allerdings auch die kühlende Wirkung dieser Partikel auf das Klima vermindert“
„Nasa-Satelliten liefern BeweiseIn einer neuen internationalen Analyse haben Johannes Quaas, Meteorologe von der Universität Leipzig, sowie Forschende aus Europa, China und den USA nun belastbare Belege für diesen Klimaeffekt der verbesserten Luftqualität dokumentiert. „Wir haben die Daten der Nasa-Satelliten Terra und Aqua analysiert. Sie liefern seit dem Jahr 2000 umfassende Satellitenbeobachtungen der Erde und messen die ein- und ausgehende Strahlung, Wolkenbildung sowie die Aerosolbelastung. Letztere nahm über Nordamerika, Europa und Ostasien seit 2000 deutlich ab“, sagt Quaas, Erstautor der aktuellen Studie, die bei einem Treffen der beiden europäischen Forschungsprojekte Constrain und Forces initiiert wurde.“
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/umwelt/saubere-luft-beschleunigt-erderwaermung/
So bleibe ich dabei:

Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert die Welt!!!
Ein wichtiger Punkt findet sich auch in der Einleitung der Studie:
„a significant increase in the Earth’s Absorbed SW Radiation (ASR) of 0.9 W/m2 that is partially offset by an increase of 0.4 W/m2 in the emitted thermal radiation.“
Die zusätzliche absorbierte Einstrahlung von kurzwelliger Strahlung (SW Radiatation, Sonne) wird also teilweise durch das Emittieren von langwelliger Strahlung (thermal radiation) kompensiert. Wo bleibt das teuflische Kohlendioxyd und sein Kumpan die Wasserdampf-Rückkoplung, um das zu verhinden? Das Ganze deckt sich auch mit den Artikeln von Herrn Kowatsch zu den vermehrten Sonnenstunden für Deutschland.
@ „…..Wäre die Klimawissenschaft eine funktionierende wissenschaftliche Disziplin und keine Priesterschaft, würde diese Studie eine große Kurskorrektur auslösen……..“
Hätte man den deutschen Michel, vor Beginn des CO2-Alarmismus, befragt ob es, insbesondere im Sommer, ohne Bewölkung heißer und mit Bewölkung (im Allgemeinen) kühler ist, hätte man keine „Klima“Wissenschaft gebraucht, um die richtige Antwort zu finden – und man bräuchte auch keine „Kurskorrektur“! Der deutsche Michel wäre den heutigen, „hocheffizient programmierten“ Klimarechnern mit seinen Modellen, haushoch überlegen.
Allerdings hätte Michel mit seinem Wissen damals und auch heute kein Geld verdient.
Das ist ziemlich kalter Kaffee:
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/erderwaermung-wolken-100.html
Aber es ist ja schön, dass auch auf Seite der Klimaleugnenden eingesehen wird, dass die globale Erwärmung endlich durch eine energische Verringerung der CO2-Konzentration eingedämmt werden muss.
Wer oder was ist eigentlich ein Klimaleugnender? Einer, der keinen „Klimarechner“ hat, um Prognosen mit magelhaften Daten und deren physikalisch unzulässiger Verknüpfung zu machen? Oder einer, der den angefeuchteten Finger in die Luft hält und sagt, hier ist es aber seit 30 Jahren wärmer geworden?
Woran kann man einen Klimaleugnenden erkennen, wer solche Namensgebungen erfindet, muss es doch wissen und per Definition kundtun können. Endlich einmal eine Aufgabe für silke kosch und das dahinter stehende System!?
Das ist doch nun wirklich eine schöne Frage an die KI Ihrer Wahl, Herr Puschner
Frage an chtgpt: Was sind Klimaleugner?
Antwort von Chtgpt: Klimaleugner sind Menschen, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Klimawandel und seine Ursachen in Frage stellen oder ablehnen. Sie bestreiten oft, dass der Klimawandel hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht wird, wie zum Beispiel den Ausstoß von Treibhausgasen.
Das ist doch allgemeinverständlich erklärt und, soweit ich den Blog hier verfolge, völlig zutreffend.
Eine gemeinsame Sprache zu nutzen heißt nicht das wir uns auch Verstehen. Wir gehen viel zu selbstverständlich davon aus das dem so wäre. Wir müssen viel Aufwand (Energie) betreiben um klar zu machen was wir wirklich sagen wollen. Die vielen Bilder und Posts die mich erreichen versehe ich häufig mit einem Fragezeichen? Was will mir der oder die jenige Mitteilen? Weiter fällt mir auf das Frauen und Männer inhaltlich eine andere Sprache sprechen. Obwohl es über die Jahre ausreichend Literatur zu dem Thema gibt, ist es wohl noch nicht im allgemein Bewusstsein angekommen. Das finde ich schade. Denn oft haben die mänliche (yang oder +) wie die weibliche (yin oder -) Seite das gleiche Interesse und merken es nicht. Dann sind die Kontrahenten im Kampf. Dabei geht viel Energie verloren.
Hört sich sehr nach KI oder einer Ansprache zum Kindergeburtstag, zum 50jährigen Dienstjubiläum oder zu einer Beerdigung an.
Nein liebe Frau Kosch, keine KI, als Person bin ich schon wahrhaftig da. Mein Name ist real und ich habe über 35 Jahre im Heizung und Sanitär Gewerk gearbeitet. Vorwiegend im Kunden und Störungsdienst. Dazu gehörte auch die Energieberatung. Bis heute verstehe ich mein tun als Dienst für die Gemeinschaft. Unabhängig von der politischen Gesinnung oder Herkunft.
Mein erstes Schreiben war eher allgemein gedacht, weil sich der Dialog anbot. Und weil ich die bewußten und unbewußten Machtkämpfe zwischen Männern und Frauen für ein Problem halte dem wir mehr Aufmerksamkeit schenken sollten!
Wer angebliche wissenschaftliche Erkenntnisse über den Klimawandel leugnet, leugnet doch nicht das Klima!
Er leugnet die nachgeplapperten angeblichen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Merken Sie den Unterschied?
KI ist übrigens keine Intelligenz, sondern nur ein Durchwühlen von riesigen Datengräbern mit hoher Rechenleistung.
Gleich zwei Fehlleistungen in nur einem Post!
Wird „Silke“ mangels Erkenntnisfähigkeiten nie begreifen (wollen, dürfen, können ….).
Sie bestätigen damit mal wieder , dass Sie auf „künstliches Fremdhirn“ angewiesen sind ….. ;-))))
Da haben Sie völlig recht, Herr Tengler. Ich bin, wie alle Menschen, auf das Wissen und das Genie Millionen und Milliarden anderer Menschen angewiesen.
Schlaue Menschen erkennen all das an, was andere schlaue Menschen vor ihnen erarbeitet und für die Nachwelt aufbereitet haben. Schlaue Menschen können auch zwischen Wissen und Desinformation unterscheiden. Das macht sie schlauer und sie können ihr erweitertes Wissen an die nächsten Generationen weitergeben. Das nennt sich Evolution
Dumme Menschen verweigern das Wissen ihrer Vorgänger. Sie fangen immer wieder von vorne an, lernen nichts dazu und lernen nie, zwischen Pseudo-Wissenschaft und Wissenschaft zu unterscheiden. Das nennt sich Stagnation.
„Dumme Menschen verweigern das Wissen ihrer Vorgänger. Sie fangen immer wieder von vorne an, lernen nichts dazu und lernen nie, zwischen Pseudo-Wissenschaft und Wissenschaft zu unterscheiden. Das nennt sich Stagnation.“
Eine treffende Beschreibung Ihrer Glaubensgemeinde, denen es nicht gegeben ist etwas hinzu zu lernen, weshalb sie nie lernen werden/wollen. Es gibt nur das eine Dogma und es muss, auch gegen die Erkenntnisse der Vorgänger im Wissen, ohne jegliche erlaubte Zweifel durchgepeitscht werden. Weil man ja sonst vermeintliche Reputation aufs Spiel setzt und sehr viel Salär auf dem Spiele steht.
Genau so wird bei EIKE und den Vertretern Fossiler Energien gelebt. Alles, was eine Gefahr für das eigene Geschäftsmodell darstellen könnte, wird geleugnet. Skepsis oder Zweifel gegenüber den eigenen Fähigkeiten haben da keinen Platz: Das ist das genaue Gegenteil von Wissenschaft, wo Korrektur und Überprüfung des eigenen Wissensstandes und den bisherigen Forschungsergebnissen zum täglichen Arbeitsleben gehören.
Ideologien kennen keinen Zweifel, Sie auch nicht?, oder?
Definieren Sie doch mal Schlausein in Bezug auf Erkenntnisgewinn und wissenschaftlichen Fortschritt, denken Sie dabei an die 1000 Jahre und mehr, als sich die Sonnen immer wieder um die Erde drehen mußte, wegen Schlauheit und Konsenszwang, oder?
Da liegt schon mal Ihre und der KI Irrtum darin, das es „den Klimawandel“ nicht gibt, garnicht geben kann, weil sich Klima als statistische Größe nur aus den zugrunde liegenden empirischen Daten vergangener Zeiträume rekapitulieren lässt und sachgerecht gelesen somit immer im Wandel begriffen ist.
Ein Klimaleugner ist jener Zeitgenosse der die sich über Jahrtausende entwickelten atmosphärischen Ausgleichsprozesse ignoriert um seinem Glauben einen Sinn zu geben. 😀
Klappt ja schon bei Thunbergs nicht.
Aber, aber Herr Krüger! In jeder Familie kann es doch mal statistische Ausreißer geben …… ;-))))
Die Erklärungen dazu im Detail werden sicher die Herren Heinemann, Ebel und Konsorten freudig beisteuern, oder etwa nicht?
„Die Erklärungen dazu im Detail werden sicher die Herren Heinemann, Ebel und Konsorten freudig beisteuern, oder etwa nicht?“ Und ausgehend von der Studie, hätten sie sogar nicht unrecht wenn sie die Behauptung aufstellen, auch wenn es nicht CO2 ist, so ist es dennoch ein athropogener Einfluss auf die Atmosphäre welcher sich hier zeigt. Mein erster Gedanke war aber auch ein anderer, lässt man mal den Mensch als auslösende Komponente außen vor und geht von natürlichen Störungen, beispielsweise massiver Eintrag vulkanischer Aerosole aus, wie sähen dann eine/die vermutlichen längerfristigen Gleichgewichtsreaktionen der atmosphärischen Bedingungen aus?
Z.B. Tambora 1815 eruptiv, sonst gemäßigt kontinuierlich, oder?
Wenn man jetzt noch ohne Umweg den Schritt
von der Bewölkung zum Sonnensystem macht,
dann landet man bei
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
Und aus der
„unerklärlichen“ Hitzespitze im Jahr 2023
wird das hier:
2023/9:
Absolutes Maximum des Klima-Zyklus ECC_1943AD erreicht.
Überall in Deutschland oder USA sind Polarlichter zu sehen.
Erklärung des Autors dazu: „bc.r=1.898“ des Baryzentrums hat einen extrem hohen Wert.
Auch die Politik im Verbund mit den Mainstream-Medien reagierten pünktlich zu diesem Termin.
Für den Überblick:
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf (https://magentacloud.de/s/bgpFeBNrsQQEsdi)
Ihre Grafiken sind immer noch falsch. Sonne und Jupiter müssen auf entgegengesetzten Seiten des Baryzentrums sein.
Bei „SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf“ handelt es sich um
eine systematische Darstellung des GESAMTEN Sonnensystems.
Es sind sogar zwei Sonnensysteme zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingezeichnet,
ausdruckbar auf einem EINZIGEN Blatt:
1.) SUN_SYSTEM_ECC_1943AD_2023AD_MAXA
Das Sonnensystem ECC_1943 zum Zeitpunkt der Trendwende
(absolutes Maximum)im September 2023.
2.) SUN_SYSTEM_ECC_1943AD_2100AD_MINR
Das Sonnensystem ECC_1943 zum Zeitpunkt des absoluten Minimums_Rechts
und dazwischen
NH, Nordamerika
SH, Südamerika.
Die Sonne befindet sich ab 2023/9 auf den Weg nach 2100.
Das ist mit einer Abkühlung in der NH
und einer Erwärmung in der südlichen
Hemisphäre (SH) verbunden.