Jetzt zog Heinze nach und legte eine Online-Petition auf, um tausend Interessenten für einen Kernenergietarif zu gewinnen.
Frank Heinze: »Es wäre ein Durchbruch für den Klimaschutz und ein Zeichen gegen die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen. Unsere Stadt könnte damit Vorreiter in Deutschland werden, getreu ihrem Motto: Erlangen ist offen aus Tradition. Gerade einkommensschwache Bürgerinnen und Bürger könnten endlich wieder von sinkenden Strompreisen profitieren, statt das Solardach des Eigenheimbesitzers zu subventionieren.«
Gelänge dieses Vorhaben, wäre es wohl der erste Kernenergietarif in Deutschland.
Rainer Klute, Vorsitzender des Nuklearia e.V.: »Wer wirklich etwas für die Umwelt tun will, setzt auf Kernenergie. Denn anders als Wind- und Solaranlagen benötigt Kernenergie keine großen Landflächen und greift kaum in die Umwelt ein. Die Abfallmengen sind sehr gering, werden nicht in die Luft geblasen, sondern abgeschlossen aufbewahrt. Moderne Reaktoren können sogar fast alles davon als Brennstoff nutzen.« Klute hofft nun auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs in der nächsten Woche, das nationale Regelungen und Begrenzungen zur Förderung erneuerbarer Energien als nicht mit dem Grundsatz des freien Warenverkehrs in der EU vereinbar erklären würde. Das wäre das Aus für die Ökostromabgabe und würde Atomstrom aus dem Ausland auch finanziell attraktiv machen.
Dr.-Ing. Diethelm Schroeder-Richter, Gründer der Gruppe »Wir gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz – WE(E)G Erlangen« meint dazu: »Das EEG ist eine Ausgeburt der Planwirtschaft wie zu DDR-Zeiten und hat mit freiem Wettbewerb nichts zu tun. Die Subventionsabzocker des EEG dürfen damit per Gesetz dem kleinen Mann und Hartz-IV-Empfänger das Geld aus der Tasche ziehen. Der Umwelt nützt das nichts. Windräder töten Vögel und Fledermäuse und bewirken Gesundheitsschäden bei Menschen durch Infraschall. Sonnenpaneele enthalten Gifte wie Kadmiumtellurid und Dotierungsstoffe, für die es kein Endlager gibt. Geothermieanlagen gefährden wertvollen Ackerboden durch Versalzung im Falle einer Leckage des Thermalsolewassers.»
Über die Nuklearia
Der Nuklearia e.V. ist ein gemeinnütziger und parteiunabhängiger Verein zur Förderung der Kernenergie. Wir sehen in der Kernenergie eine wesentliche Säule der Energieversorgung. Fortschrittliche Reaktoren arbeiten sicher, sauber und nachhaltig. Atommüll lässt sich in Schnellen Reaktoren als Brennstoff nutzen.
Anders als erneuerbare Energien steht Kernenergie jederzeit in ausreichender Menge zur Verfügung und verbraucht keine großen Landflächen. Im Unterschied zu Kohle oder Gas ist Kernenergie CO2-arm und vermeidet Luftverschmutzung.
Kenntnisse über Kernenergie sind in Deutschland rar geworden. Das wollen wir ändern.
http://nuklearia.de/
Kontakt: Rainer Klute, E-Mail: rainer.klute@nuklearia.de, Telefon: 0172 / 2324824, Twitter: @Rainer_Klute, Facebook: Rainer Klute
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Sicher ist es richtig gegen das aktuelle EEG mit seinen viel zu hohen Vergütungen für volatilen EEG-Strom (speziell Wind-Strom) und mittelalterlicher Eigenstrom-Bestrafung zu sein, aber hieraus nun eine Kampagne für steuersubventioniert rückwärtsgewandte “Nuklear-Wasserkocher” mit ~60% nicht nutzbarer Abwärme und völlig ungeklärter Entsorgung zu initiieren, ist kurzsichtig und unverantwortlich – zumal mit planbar dezentraler KWK (~20 GW bei Ergänzung von nur ~10% vorhandener Heizungen durch BHKW bis 10 kW) eine sofort verfügbare Alternative mit heizungsentlastend direkt co²-senkender Abwärme-Nutzung zur Verfügung stünde!
Das wird natürlich von der hier hofierten Strom- und Kraftwerkslobby und auch vom Mainstream-EEG mit demokratiefeindlicher Eigenstrom-Bestrafung als „Schwarzbrennerei“ sogar bekämpft!? D.h., wie im Mittelalter werden hier Abgaben konstruiert, die grundgesetzfeindlicher Unterdrückung Tür und Tor öffnen – bis hin zu Abgaben auf z.B. eigen angebauten und verbrauchten Kartoffeln!
Vielmehr ist es für Energiewende und Atomausstieg unabdingbar endlich speicherbare Energie (Wind-Gas) zu erzeugen und dezentral ohne Abwärme-Verluste kostengünstig und ohne zusätzliche Trassen regional vorteilhaft entlastenden Strom zu erzeugen.
Zur Bekämpfung bzw. drastischen Änderung des EEG ist es vielmehr dringend erforderlich, endlich alle wirklich sinnvollen Initiativen zu bündeln!
http://www.energievernunft.info
Herr Diehl, ihre Nachfrage zu meiner angeblichen Aufregung ausgerechnet an dieser Stelle zeigt mir, dass ihnen wohl gerade die Argumente ausgehen. Sie mogeln sich einfach um die Fakten herum, die ich ihnen in #91 genannt habe und lenken sehr ungeschickt ab.
Ich habe hier bei EIKE sicher schon einige Kommentare in gewisser Aufregung geschrieben, aber der gehört nun wirklich nicht dazu. Wo sie da Aufregung herauslesen, bleibt wohl ihr Geheimnis.
Übrigens Herr Diehl, nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich!
Eine Nähmaschine hat den Prozess des Nähens verbessert und billiger gemacht. Dass die Schneidermeister das gestört hat, kann ich sogar verstehen. Die Schneidermeister haben um ihre Einkünfte gebangt. Meine Einkünfte kommen nicht von den konventionellen Kraftwerksbetreibern. Windmühlen und Solarzellen machen aber alles teurer und schlechter, deswegen ist jemand wie ich, der von der konventionellen Energie in gar keiner Form irgendwie finanziell abhängig ist, so strikt dagegen. Ihr vermeintlicher Vergleich passt überhaupt nicht.
zu #92
“ empfingen ihn die dortigen Schneidermeister mit einem Steinhagel.“
Das hat der Trollo tatsächlich verinnerlicht, merkt aber nicht, daß das die Wirkung von Propaganda und irrationaler Angst ist, die die Leute antrieb. So wie die Kernenergiegegner, die wie die Schneider mit mittelalterlicher Technik fortschrittlich sein wollten.
Nun ja, Trollo Diehl parkt wohl sein Auto gern auf dem Hamburger Fischmarkt …
#92, Herr Diehl,
Sie wollen doch nicht die geniale Erfindung der Nähmaschine mit dem Schwachsinn EE-Erzeuger vergleichen? Aber mit dem Steinewerfen könnten Sie sogar Recht haben, denn wenn den Menschen in D erst mal merken wie teuer ihnen die blauen Dächer ihrer betuchten Nachbarschaft wirklich kommen …
Volle Transparenz der EE-Kosten (Netzausbau, Backup, Speicher, etc..) wie von Ihnen in #90 erwähnt vorausgesetzt.
Peter Jensen sagt in.#91
@Peter Jensen
Aber Herr Jensen, warum denn so aufgeregt. Sie erinnern mich an die Geschichte von Adam Opel den Gründer der Adam Opel AG, der bekanntlich in Rüsselsheim in einem Kuhstall mit dem Bau von Nähmaschinen begonnen hatte. Als der mit seinem ersten Produkt, auf einem Boot über den Main nach Flörsheim fuhr, um sein gutes Stück zu verkaufen, empfingen ihn die dortigen Schneidermeister mit einem Steinhagel.
Nach Steinen haben Sie – Gott sei dank – nocht nicht gegriffen.
MfG
Herr Diehl, haben sie schon mal die Vorhersagen der für das EEG verantwortlichen Politiker zur Höhe der EEG-Umlage über die Jahre mit der Realität verglichen? Was glauben sie denn, wieviel Wert irgendjemand hier nun auf ihre Prognose zur EEG-Umlage legt. Und auch bei der Hälfte wäre die Welt nicht „in Ordnung“, wie sie sagen. denn schon das ist zuviel für den unverlässlichlen Zufallsstrom aus Sonne und Wind. Mal davon abgesehen, dass sie weiter oben in einem Kommentar noch meinten, man könnte die Umlage „gegen Null“ bringen mit dem alten System.
Außerdem ist, was eigentlich auch jeder weiß, inzwischen in der EEG-Umlage nicht mehr nur die laufende Vergütung der Anlagenbetreiber enthalten. Sondern auch der Aufholbetrag aus Fehlprognosen der Vorjahre (völlig normal und auch direkte Kosten der EE-Anlagen), die neugeschaffene „Marktprämie“ – was für ein Hohn, dabei von Markt zu sprechen (auch direkte Kosten der EE-Anlagen), die Liquiditätsreserve, um Fehlprognosen der Zukunft aufzufangen (auch direkte Kosten der EE-Anlagen), die völlig berechtigten Ausnahmen für die stromintensive Energie (indirekte Kosten des Systems EEG, da die Unternehmen ansonsten noch höhere Strompreise hätten). Die Höhe der EEG-Umlage ist voll und ganz den Kosten der sog. EE geschuldet!
Dazu kommen dann noch erhöhte Netzentgelte wegen der Umlage nach § 19 (2) StromNEV und der neuen offshore-Haftungsumlage nach § 17f EnWG. Diese Kosten landen bei uns in den Netzentgelten. In 2014 immerhin schon mal 0,43 ct/kWh!
Und was die angeblich intransparenten Kosten der sog. konventionellen Energien angeht… bisher konnte mir noch niemand die geheimen Töpfe zeigen, aus denen diese horrenden Kosten im Laufe der vergangenen Jahrzehnte bezahlt wurden. Auch sie werden dazu nicht in der Lage sein.
Und diese Studie von Greenpeace wurde doch hier schon viel früher mal auseinander genommen. Da werden ja auch die völlig normalen Rückstellungen der AKW-Betreiber, die gesetzlich vorgeschrieben sind und im Strompreis schon enthalten sind, als „versteckte Kosten“ genannt, ebenso die Forschungsausgaben des Bundes für die Forschungsreaktoren, die jedoch rein gar nichts mit kommerziellen AKW zu tun haben. Die letzte rot-grüne Bundesregierung hat auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion offiziell bestätigt, dass kommerzielle AKWs in Deutschland keine Subventionen erhalten haben. Und so geht das schön weiter in der Greenpeace-„Studie“.
Am Ende bleibt da nicht viel übrig, bis auf die Forschungsausgaben für Versuchsreaktoren. Und die Steinkohlesubventionen haben ja wenigstens noch Arbeitsplätze gesichert und die Energiekosten niedrig gehalten. Aber auch das schaffen die sog. EE nicht.
Also schreiben sie doch nicht immer wieder einfach das ab, was ihnen Greenpeace und andere Lobbyvereine so vorsetzen. Schalten sie mal ihr Hirn ein und denken nach!
Martin Landvoigt sagt:
Was ist denn das für ein Quatsch?
Es gibt keine Konventionelle-Energien-Umlage!
@Herr Landvoigt.
Das ist ja das Problem. Was bei den EE transparent umgelegt wird, ist bei den Konventionellen gut versteckt, wie die Studie zeigt.
MfG
Peter Jensen sagt:
Und übrigens Herr Diehl, sie haben ja auch behauptet, nach dem alten EEG-System vor 2010 wäre die EEG-Umlage heute kein Thema mehr.
Erklären sie uns doch mal, wie dann die garantierten Vergütungen für die EE-Anlagenbetreiber bezahlt werden sollen? Bis zum Jahr 2020 steigt ja auch die reine Vergütungssumme permanent an, da der Zubau ja immer weiter zunimmt, wenn auch inzwischen mit abgeschwächter Steigungskurve
@Herr Jensen.
Wenn ich sage kein Thema mehr, dann meine ich keine 6,24 Cent, sonder höchstenfalls die Hälfte, eher weniger.
Gehen Sie mal auf die Grafik in #76, die Rainer Jakob dankenswerterweise, da funktionsfähig gemacht hat. Da können Sie genau erkennen, wie ab 2010 die Umlagenkurve sich von den Vergütungen nach oben verabschiedet.
MfG
#81: Hans Diehl sagt:
Hier würde die Konventionelle-Energien-Umlage sogar 10,2 Ct/kWh betragen und somit auch eine potentiell steigende EEG-Umlage noch weit überschreiten.
————————–
Was ist denn das für ein Quatsch?
Es gibt keine Konventionelle-Energien-Umlage!
Die gibt es nur in einer Giftgrünen-Albtraum-Parallelwelt. Da gibt es dann zusätzlich die Schilda-Umlage, und Denken wird sehr hoch besteuert.
#82: Ferdinand Peters sagt:
An der Strombörse werden doch Strommengen zu Grenzkosten angeboten oder nicht ???
———————
Eigentlich nicht. der Marktpreis bestimmt sich aus Angebot und Nachfrage. Die Anbieter gehen bis zu den Grenzkosten mit, müssen aber eigentlich mindestens zu Vollkosten – am Besten zzgl. Gewinn – durchschschnittlich produzieren.
Die Grenzkosten sind durch die variablen Kosten bestimmt.
Denn wenn auch nicht mehr gesamtkostendeckend gearbeitet wird, erzeugt ein Erlös über dem Grenzkostensatz zumindest noch einen Teil der Fixkostendeckung.
Und übrigens Herr Diehl, sie haben ja auch behauptet, nach dem alten EEG-System vor 2010 wäre die EEG-Umlage heute kein Thema mehr.
Erklären sie uns doch mal, wie dann die garantierten Vergütungen für die EE-Anlagenbetreiber bezahlt werden sollen? Bis zum Jahr 2020 steigt ja auch die reine Vergütungssumme permanent an, da der Zubau ja immer weiter zunimmt, wenn auch inzwischen mit abgeschwächter Steigungskurve.
Wo sollen denn die garantierten EEG-Zwangsvergütungen herkommen, die jeder Netzbetreiber erstmal jedem EE-Anlagenbetreiber zahlen muss und die in 2013 noch durchschnittlich 16,3 ct/kWh betrugen?
Der Netzbetreiber holt sich das Geld am Ende von den EVUs, also den Lieferanten der Verbraucher. Also müssen sich die Lieferanten das Geld auch wieder holen.
Nun behaupten sie wahrscheinlich, dass die EVUs ja niedrigere Einkaufspreise an der Börse haben. Nun das gilt aber nur nur für einen kleinen Teil der Mengen an der Strombörse, die wiederum nur ein Drittel der gehandelten Strommengen in Deutschland ausmacht. Die Senkung des Strompreises soll nach unterschiedlichen Quellen zwischen 0,5 und 1 ct/kWh liegen. Das gilt also für etwa 30% der Strommenge in ganz Deutschland. Die sog. EE liegen bei etwa 25% Anteil, also etwa gleich hoch. Die Ersparnis für die EVUs für diese Menge liegt also bei 0,5 bis 1 ct/kWh, die Mehrkosten im Schnitt bei 16,3 ct/kWh.
Und sie behaupten, mit der „Weitergabe“ dieser Ersparnis wäre die EEG-Umlage kein Thema? Nun ja…
Meine Frage von eben hat sich erledigt. Ich stand gerade selbst auf dem Schlauch. Die Lösung ist ja eigentlich ganz einfach. Es erhalten ja alle Erzeuger den Preis des teuersten Kraftwerks. Das heißt, die Kraftwerke mit den günstigeren Grenzkosten erhalten einen Preis, der über ihren eigenen liegt und somit einen Deckungsbeitrag. Nur das teuerste noch zum Zuge kommende Kraftwerk erhält lediglich seine variablen Kosten.
Also alles klar, Problem erledigt.
Also das mit den Grenzkosten scheint mir nicht ganz richtig zu sein. Es sagen zwar alle, dass der Strom zu Grenzkosten angeboten wird, aber per Definition sind Grenzkosten ja die Kosten, die anfallen, wenn eine Einheit eines Produktes mehr produziert wird. Es sind also die variablen, stückzahlabhängigen Kosten.
Beispiel: ein Unternehmen hat Fixkosten von 1.000 Euro, egal ob es produziert oder nicht. Fängt es nun an, zu produzieren, fallen pro Stück Material- und Fertigungskosten von 10 Euro an. Bei einem Stück hat das Unternehmen also insgesamt Kosten von 1.010. Bei zwei Stück 1.020, bei 3 Stück 1.030 usw… bis zur Kapazitätsgrenze.
Die Grenzkosten sind also 10 Euro.
Würden die Stromerzeuger lediglich zu Grenzkosten an der Börse anbieten, würden sie ihre Fixkosten gar nicht bezahlt bekommen.
Die Preise an der Börse können doch nicht nur die reinen Grenzkosten sein. Weiß da jemand genaueres?
zu #31 „eine Greenpeace Studie“
die sind bekanntermaßen besonders glaubwürdig …
Schallendes Gelächter über den Herrn Anonymus. da kann er gleich Wiki zitieren. Ist genauso von allerhöchster Qualität.
Hallo Herr Diehl,
5,4 Cent/kWh ab Trafostation 400 kV ist der Verkaufspreis an den Netzbetreiber.
Ist das Netto oder Brutto nach ihrer Meinung??
7-8 Cent/kWh ab Einspeisepunkt in der Verteilnetzebene wäre der zu fordernde Mindestpreis, wenn Brennstoffkosten nicht anfallen.
Wegen mir auch noch mit der Einschränkung, nur für die Einspeisung von Wind- und Photovoltaikstrom.
Ist das Netto oder Brutto.
An der Strombörse werden doch Strommengen zu Grenzkosten angeboten oder nicht ???
Ferdinand Peters sagt:
Der gemittelte Verkaufspreis von Energieumwandlung aus konventionellen Kraftwerken beträgt 5,4 Cent/kWh frei 400kV-Trafostation .
Dieser Preis beinhaltet die Fixkosten und die variablen Kosten bei einer vernünftigen Auslastung.
Die Vergütung für die Energieumwandler nach dem EEG beträgt im Jahre 2013 17 Mrd. Euro. Dafür wurden 136 Mrd. kWh Strom eingespeist.20 Mrd. kWh kommen allein aus Wasserkraftwerken.
Der vom EEG vorgegebene Preis beträgt demnach 12,5 Cent/kWh.
@Herr Peters.
Leider vergleichen Sie Brutto mit Netto
Wenn Sie schon den Herrn Sinn zitieren, erlaube ich mir auf weitere Studien hinzuweisen.
Googln Sie mal unter „Was Strom wirklich kostet“
Da finden Sie u.a. eine Greenpeace Studie, mit folgendem Ergebnis
Zitat:
Zusammensetzung und Höhe der Kostenwälzung von staatlichen Förderungen und externen Kosten konventioneller Energien im Vergleich zum ErneuerbareEnergien Gesetz
Würden diese Zusatzkosten der konventionellen Energieträger auf den Nettostromverbrauch umgelegt, würde die Konventionelle-Energien-Umlage den Strompreis um 7,5 Ct/kWh erhöhen. Der Preisaufschlag des EEG wäre in dieser ersten Umlagevariante mit 2,4 Ct/kWh deutlich günstiger als unter der heutigen Regelung, in der u.a. selbst erzeugter und verbrauchter Strom komplett von der EEG-Umlage befreit ist. Der Preisaufschlag der konventionellen Energien wäre demnach noch höher, wenn wie beim EEG bestimmte Stromverbräuche von der Umlage befreit oder entlastet würden. In der zweiten Umlagevariante wird wie beim EEG ein anzulegender Letztverbrauch
von 387 TWh angenommen: Hier würde die Konventionelle-Energien-Umlage sogar 10,2 Ct/kWh betragen und somit auch eine potentiell steigende EEG-Umlage noch weit überschreiten
Sehr geehrter Herr Diehl,
wenn es Ihnen um diesen erwähnten Artikel im PV-Magazin geht, recht herzlichen Dank für den Hinweis, diese Quelle zu lesen.
Eine grundsätzliche Feststellung bleibt zu Beginn einer vernünftigen Diskussion uns nicht erspart.
Der gemittelte Verkaufspreis von Energieumwandlung aus konventionellen Kraftwerken beträgt 5,4 Cent/kWh frei 400kV-Trafostation .
Dieser Preis beinhaltet die Fixkosten und die variablen Kosten bei einer vernünftigen Auslastung.
Die Vergütung für die Energieumwandler nach dem EEG beträgt im Jahre 2013 17 Mrd. Euro. Dafür wurden 136 Mrd. kWh Strom eingespeist.20 Mrd. kWh kommen allein aus Wasserkraftwerken.
Der vom EEG vorgegebene Preis beträgt demnach 12,5 Cent/kWh.
Die Fixkosten fallen bei der Energieumwandlung nach EEG an.
Nach Angaben des IFO-Institutes von Prof. Sinn betragen diese Fixkosten für „gute Standorte 7-8 Cent /kWh
Wenn Sie mit diesen Daten keine grundsätzliche Probleme haben, kann eine vernünftige Betrachtung über das paradoxe Verhalten an der Europäischen Strombörse zu einer sinnvollen Einschätzung führen.
#74;
Sehr geehrter Herr Diehl,
in groben Zügen ist es richtig, wie Sie diese „Preisbildung“ beschreiben.
In der Deutlichkeit muss dich jeder Leser ernsthaft Gedanken machen, was wirklich geschieht.
Hilfreich ist die Erkenntnis über die Eigentumsverhaltnisse der Netzbetreiber,
Wo E.O.N draufsteht ist nicht unbedingt auch Versorgungssicherheit drin.
PS: Ich hoffe immer noch, das wir in diesem Artikel. die besagte Grafik auftaucht.
# 50 Ferdinand Peters
Zitat Peters:
„Ohne konsequente Bildung von mündelsicheren Rücklagen, stehen Sie vor einem Scherbenhaufen.
Und diejenigen, die Ihnen diese Freude bereitet hatten, schmoren im Fegefeuer.
Die Christlichen Kirchen haben diese Zeremonie ironischer Weise vorgezogen.“
Ende Zitat
Feuerfeuer?
Das gebührt der Kerntechnischen Gesellschaft KTG.
Sie war es, die 1978 den Kirchen die Steilvorlage lieferte mit ihrem Offenen Brief an MdBs, mit dem sie in 15 Fragen an deren Verantwortung als Christ appellierte, an die moralische Pflicht des Schutzes gegenüber dem CO2-Problem als „Risiko gegenüber den kommenden Generationen“
Mitarbeiter von Siemens/KWU haben diesem absurden Brief auf dem Nürnberger Kirchentag 1979 zu großer Verbreitung verholfen.
Noch heute ist die KTG kein bißchen klüger geworden, klemmt sich bei CO2 hinter Frankreich, weil hier in Deutschland das Klimathema das Publikum zum Gähnen bringt, egal wieviel die Medien trommeln.
Statt eine Oneline-Petition zu starten, sollte der Erlanger OB lieber die KTG fragen, ob sie noch alle Tassen im Schrank hat!
Ohne Nuklear-Lobby müßte auch die DPG sich nicht lächerlich machen, auch nicht die Goethe-Universität, die Schönwieses CO2-Mogeleien noch immer deckt.
Warum denn? Bestimmen mal wieder Drittmittel, wie Deutsche Physik läuft, nämlich nicht anders damals, als es auch so bequem war, Zwangsarbeiter bei der Regierung zu bestellen?
Siemens gehörte damals auch zu den „willigen Helfern“ des Herrn A.H.
@ #64
Hans Diehl will unbedingt den Trollogienobelpreis für politische Ökonomie des Sozialsmus: „Da entsteht – nach MOE -. am Spotmarkt der Strombörse ein Preis, der dann auch für den Terminmarkt, oder sonstigen Handel relevant ist.“
In dem von mir benannten Buch mit diesem Titel findet sich noch mehr und besserer Nonsense, der nobelpreiswürdig sein könnte, wäre er nicht a…. uralt.
Damit wir hier nun endlich mal die Grafik haben:
tinyurl.com/nsrlnd3
Gefunden nach dem googl-Hinweis in #74 von Hans Diehl.
Miterstellerin der Grafik ist Tina Ternus. Das ist die Tina Ternus die Mitgesellschafterin des
photovoltaikbuero-
Ternus&Diehl GbR
ist. Herr Hans Diehl gibt an, daß ihm die Firma nicht gehöre. Was aber nicht ausschließt, daß er Mitarbeiter in der Firma ist bzw. mit dem wirtschaftlichen Interesse der Firma verbunden ist.
Was für mich nicht ausschließt, über die Grafik zu diskutieren.
Herr Diehl,
ich ziehe übrigens aus meinen Ausführungen in #73 (mit einer gewissen Vorsicht) den Schluß, daß Sie in #71 bezüglich ihrer Aussage, wonach Sie ihren Link von #56, den Sie auch in #71 nochmals angeben 2x getestet hätten, gelogen haben. Sie haben den Link nicht getestet.
Begründung: ihrem Link nach geht der Zugriffspfad über das Verzeichnis Portals. Dafür gibt der Server aber die Fehlermeldung aus:
————-
Server Error
404 – File or directory not found.
The resource you are looking for might have been removed, had its name changed, or is temporarily unavailable.
————
…was heißt, daß das Verzeichnis Portals aktuell nicht (mehr) existiert.
…und folglich ihr angegebener Link garnicht zielführend sein kann.
MfG
Martin Landvoigt sagt
————– #65: Hans Diehl sagt:
Genau genommen, ist die gesamte Energiewende ein Merit Order Prozess.
————–
Das ist nur ein Nebeneffekt für den Restbedarf, der nicht über die Einspeisepriorität abgefrühstückt wurde. Tatsächlich ist es kein reines Merit-Order-System, denn viele Konventionelle Kraftwerke haben eine technisch bedingte Mindestproduktion. Ein Prozessunterbrechung würde sehr teuer. Es werden nur die Mengen verhandelt, die zwischen nach Einpeisepriorität und Mindestproduktion hinaus gehen.
@Herr Landvoigt.
Physikalisch ist der Merit Order Effekt ( MOE ) nur ein Nebeneffekt, da haben Sie Recht. Nicht aber wenn es um die Preisfindung geht. Da entsteht – nach MOE -. am Spotmarkt der Strombörse ein Preis, der dann auch für den Terminmarkt, oder sonstigen Handel relevant ist.
Mir geht es aber um die Kostenbetrachtung der EE, da ist der MOE ein Haupteffekt. Hier lösen die EE einen MOE aus mit dem sie die Börsenpreise senken, die Differenz zur EEG Vergütung wird größer und die Umlage dadurch immer höher.Mit anderen Worten, die Umlage beinhaltet weit mehr, als für die EEG Vergütungen nötig sind. Es entsteht eine Grauzone an Niedrigpreisen, die von Marktteilnehmen genutzt wird, zu Lasten der Endverbraucher über die höhere Umlage.
Da meine, dazu geposteten Links, scheinbar nicht funktionieren, googln Sie mal unter
„PV Magazin: Deutschland verschläft Aufheben des EEG Paradoxon“ Da finden Sie eine Grafik mit der die Entwicklung ab 2010 verdeutlicht wird, von der ich hier schreibe.
MfG
#71 Hans Diehl schreibt:
————–
@Rainer Hoffmann Jacob
Ich habe nun mal „Bild URL kopieert“ angewandt, und in zwei anderen Foren, wo man testposten kann, getestet. Hat beides mal funktioniert.
————–
Können Sie so einfach behaupten und kann ich nicht überprüfen.
Ein Test durch mich ergibt, daß
http://www.photovoltaikbuero.de/ funktioniert. Und daß
http://www.photovoltaikbuero.de/Portals/ bereits eine Fehlermeldung erzeugt:
————-
Server Error
404 – File or directory not found.
The resource you are looking for might have been removed, had its name changed, or is temporarily unavailable.
————-
Herr Diehl, für mich stehen Sie als Forentroll und Photovoltaiklobbyist in Personalunion da.
MfG
#65: Hans Diehl sagt:
Der MOE – ausgelöst von den EE – ist schon seit Jahren für mich ein spannendes Thema.
Selbst im PV Forum habe ich zu diesem Thema schon heftigen Gegenwind bekommen, weil es halt nicht einfach ist jemand zu erklären, dass man mit einem relativ teuren EEG Strom den Börsenpreis senken kann, und welche Folgen sich da ergeben.
————–
Das ist doch ganz einfach: Teurer Strom wird soviel wie nur geht über die Einspeisepriorität in den Strommarkt gepresst. Die Kosten für diesen Vorgang zahlt über Grarantiepreise der EEG-Zahler. Dadurch kommt es zu einem Überangebot und die Preise verfallen.
————– #65: Hans Diehl sagt:
Genau genommen, ist die gesamte Energiewende ein Merit Order Prozess.
————–
Das ist nur ein Nebeneffekt für den Restbedarf, der nicht über die Einspeisepriorität abgefrühstückt wurde. Tatsächlich ist es kein reines Merit-Order-System, denn viele Konventionelle Kraftwerke haben eine technisch bedingte Mindestproduktion. Ein Prozessunterbrechung würde sehr teuer. Es werden nur die Mengen verhandelt, die zwischen nach Einpeisepriorität und Mindestproduktion hinaus gehen.
Rainer Jacob sagt:
Wenn Sie einen Link setzen, dann sollte der auch zu dem Ziele führen, daß Sie angegeben haben und nicht in die Wüste. Tipp: es gibt eine einfache Möglichkeit, mit der Sie sicherstellen, daß ihr Link zielführend ist. Testen Sie ihn selber, bevor Sie ihn hier posten.
@Rainer Hoffmann Jacob
Ich habe nun mal „Bild URL kopieert“ angewandt, und in zwei anderen Foren, wo man testposten kann, getestet. Hat beides mal funktioniert.
http://www.photovoltaikbuero.de/Portals/0/Auszahlung%20versus%20EEG-Umlage-Grafik%20Eva_1.jpg
Wenn,s jetzt hier nicht fuktionier, muss es ander Gründe haben.
@ Herr Diehl
Meine Meinung:
Wenn Sie uns an Hand einer Grafik etwas verdeutlichen wollen, dann muß diese Grafik für uns auch tatsächlich zu betrachten sein!
Wenn Sie einen Link setzen, dann sollte der auch zu dem Ziele führen, daß Sie angegeben haben und nicht in die Wüste. Tipp: es gibt eine einfache Möglichkeit, mit der Sie sicherstellen, daß ihr Link zielführend ist. Testen Sie ihn selber, bevor Sie ihn hier posten.
Was Sie mit uns in betreff der Grafik gemacht haben, wirft doch für mich die Frage auf, ob Sie uns hier nicht einfach zum Narren halten wollen und sich vielleicht noch genüßlich daran tun.
MfG
#68 Ferdinand Peters
———-
#67:
Sehr geehrter Herr Diehl,
Sie sprechen immer wieder von einer Grafik, die im Zusammenhang steht mit dem Merrit-Order Effekt.
Welche Grafik meinen Sie ???
———–
Zu dieser Grafik hat Herr Diehl zwei Links gelegt, die beide nicht gehen. Eine in #56 und eine in #45.
Alternativ könnten Sie in die aktuelle Energiedepesche schauen – so sie denn eine haben. Denn die Energiedepesche ist die Mitgliedszeitschrift des Bundes der Energieverbraucher, die man auch als Nichtmitglied für 22€/Jahr abonnieren kann.
D.h. Photovoltaiklobbyist Diehl bezieht auf eine Grafik, die hier für keinen Diskutanten erreichbar ist.
MfG
@ Herr Diehl,
SERIÖS finde ich ihren Diskussionsstil des öfteren nicht.
#67:
Sehr geehrter Herr Diehl,
Sie sprechen immer wieder von einer Grafik, die im Zusammenhang steht mit dem Merrit-Order Effekt.
Welche Grafik meinen Sie ???
Rainer Jakob sagt:
Herr Diehl,
aber bemerkenswert finde die Bildunterschrift unter dem Logo des photovoltaikbuero:
Ternus&Diehl GbR
D.h. Sie posten hier aus eigenem Geschäftsinteresse.
@Herr Jakob
Die Firma ist nicht die Meine. Selbst wenn ich aus eigenen Geschäftsinteresse posten würde, ändert das nichts an der Aussage dieser Grafik. Die Grafik erscheint auch beim Bund der Energieverbraucher und anderen. Sie glauben doch nicht, dass die von denjenigen puplik gemacht wird die gegegn die Energiewende sind, und schon gar nicht von denen, die dieses Paradoxon erfunden haben.noch.
MfG
# 63 Ferdinand Peters
Gut, daß Sie es ansprechen, sehr geehrter Herr Peters.
— “ Der Bürger in Europa soll zur SEPA- Nummer werden, damit er bis zur Besinnungslosigkeit ….bebucht werden kann.“—-
Genau das ist es!
Die Absicht, den Deutschen eine Schuldknechtschaft aufzudrücken, existierte schon seit Kriegsende. Der Umsetzung bedarf es eines skrupellosen Schlitzohrs wie Genscher, sodaß die Nummer nun Schritt für Schritt – also seit 45 Jahren – in kleinen Dosen umgesetzt wird, bis es kein Entkommen mehr gibt.
Ich kann es in allen Details belegen.
Das auszuführen wäre zu lang für dieses Forum.
Rätselhaft daran ist, daß die deutsche Atomlobby mit ihren Physikern sich zum Helfer von Bürgerverkauf und Wissenschaftsverrat macht.
Es war die KTG, die 1978 im Zusammenhang mit der Abstimmung über den Schnellen Brüter dem Ausverkäufer Genscher den CO2-Buchungscode lieferte. Sie machte obendrein den Fehler, das „Christsein“ zum Übermaßstab bei der Stromversorgung zu erheben. Diesen Bumerang werden wir nun nicht mehr los.
Den Weg der Rationalität hat die KTG selber verbaut.
Nun klemmt sich die Deutsche Atomlobby hinter Frankreich, die sich natürlich mächtig freuen, daß die Deutsch-Deppen ihre eigene Mißwirtschaft über CO2 ausgleichen.
Ferdinand Peters sagt: #63
Mich hat interessiert, welchen Teufel den Herr Diehl reitet, weil Merrit-Order wirklich nicht zum Thema Atomstrompetition passt.
@Herr Peters
Wir sind rein zufällig, auf den Merit Order Effekt gekommen, als ich dem Herrn Jensen hier #26 auf die Forderung das EEG abzuschaffen, um wieder vernünftige Strompreise zu bekommen, geantwortet habe, man müsste lediglich wieder auf die Regelung vor 2010 kommen.
Der MOE – ausgelöst von den EE – ist schon seit Jahren für mich ein spannendes Thema.
Selbst im PV Forum habe ich zu diesem Thema schon heftigen Gegenwind bekommen, weil es halt nicht einfach ist jemand zu erklären, dass man mit einem relativ teuren EEG Strom den Börsenpreis senken kann, und welche Folgen sich da ergeben.
Genau genommen, ist die gesamte Energiewende ein Merit Order Prozess.
MfG
„Mich hat interessiert, welchen Teufel den Herr Diehl reitet, weil Merrit-Order wirklich nicht zum Thema Atomstrompetition passt.“
Der Grund für die Petition ist billigerer Strom. So gesehen ist die Strompreisentstehung schon ein Teil davon.
Allerdings ist auch der Verlauf der Petition zu bestaunen. Nach 2,5 Wochen haben 23 aus Erlangen und 672 insgesamt unterzeichnet. Sieht aus, als würde man zur Pause 0:5 hinten liegen. Man kann die Sache dann wohl abbrechen.
#57 Peter Jensen:
Herr Diehl hat hier im Forum mehrfach versucht, ein Phänomen anzusprechen, dass selbst hier im Forum einfach nicht aufgegriffen wird, bis vor einigen Tagen.
Im Beitrag von Herrn Humpich wird es ansatzweise versucht, doch die eigentliche Diskussion kommt nicht in Gang.
Woran dieses Phönomen seine Ursachen hat, interessiert mich persönlich.
In den letzten Wochen hat die „Grundsatzabteilung „ hier im Forum versucht, etwas mehr Disziplin in der Argumentation einzufordern.
Ohne nennenswerten Erfolg, verständlicher Weise.
Mich hat interessiert, welchen Teufel den Herr Diehl reitet, weil Merrit-Order wirklich nicht zum Thema Atomstrompetition passt.
Das Ziel von EIKE sollte es sein, neutrale Informationen für interessierte Leser aufzubereiten,
die für eine Energieumwandlung und Verteilung in der Zukunft angestrebt werden müssen.
Egal was Lobby-Gruppen oder sentimentale Politiker mit abgeknickter Karriereleiter vom Stapel lassen.
Das Aufzeigen dieser Schwächen mag unterhaltsamen Charakter haben, eine Veränderung in der persönlichen Einstellung geht so nicht.
Neuestes Beispiel ist unser lieber Professor Sinn.
Auf der letzten Jahresversammlung hat er seine Schäfchen eingeschworen ,
zum Ausstieg aus der Energiewende in Richtung, wie hier im Artikel zum Aufruf für einen persönlichen Atomstromtarif.
Schafft es Deutschland, den Zappelstrom zu bändigen?
http://tinyurl.com/pwvqoau
Anmerkung: die Tinyurl geht nur auf die Mediathek des Ifo-Instituts.
Im neuesten Arikel vom 8.7.2014 hören Sie gleich am Anfang dass wahrscheinlich schon telefoniert wurde!!! (13 Thesen der Energiewende)
Er macht es etwas geschickter. Doch schaut man näher hin, sieht man das System.
Der Bürger in Europa soll zur SEPA- Nummer werden, damit er bis zur Besinnungslosigkeit ….bebucht werden kann.
PS: Das schöne an diesen Mediatheken sind die Schwenks in die Runde der erstaunten Gesichter.
Wer mit den Gesichtern was anfangen kann, hat seine helle Freude.
Herr Diehl macht Lust auf mehr!!!
Sehr geehrter Herr Diehl,
bewahren Sie die Ruhe.
Dublizität der Ereignisse nimmt sehr oft bizarre Züge an.
Wie auch immer ist es ihnen gelungen, das ich mich in die Abgründe der EEG-Befürwarter begeben habe.
Und weil dieser Link, einfach nicht funktionieren will, funktionieren andere um so besser.
Alle aus der von Ihnen genannten Quelle.
Dieser hat mir am besten gefallen.
http://tinyurl.com/cdpl4m
Kurzvortrag vor dem Mitweltausschuss des Kirchenkreises Jülich
Der Link unterhalb dieser Überschrift zeigt die Einzelheiten.
Ich hoffe das dieser Artikel gemeint ist.
PS: Vielen Dank an die lenkende Funktion des NSA!!!
PSS: Frau Thiele, hier ein Beweis für die liebevolle Unterstützung der Kirche
„Der Teufel stand vor Ihnen und Sie haben noch mit Ihm gebetet“
@Hans Diehl #58
Wissen Sie überhaupt, dass freies Angebot und freie Nachfrage das Kennzeichen einer freien Gesellschaft ist. Und wer den freien Markt ausschließt, der zwingt die Gesellschaft in eine politische/Ideologische Diktatur!
Und klar gibt es in der Stromwirtschaft einen freien Markt. Nur die sog. Erneurbaren Energieerzeuger sind zu Feige sich dem Wettbewerb in einen freien Markt zu stellen.
Warum sonst ziehen die sog. Erneuerbaren Energien nicht ihr eigenes Stromerzeugungs- und Verteilungsnetz auf. Dies hätte auch von der Regierung unterstütz werden können. Stichwort „Anschubfinanzierung“.
Im Telekomminikationssektor funktioniert es doch hervorragend, der marktwirtschaftliche Wettbewerb.
Also, wenn ihr sog. Erneuerbaren Energien einen Arsch in der Hose habt, dann kommt von dem Schmarotzertum am bestehenden Stromnetz weg und baut euer eigenes Stromerzeugungs- und Vertriebsnetz auf. Die KfW-Bank hilft euch da bestimmt auch weiter und zur Not kann es auch noch eine Anschubfinanzierung vom Staat geben.
Aber hört endlich auf per EEG-Ökoabzocke uns Bürger weiter und weiter zu belasten. Danke!
Herr Diehl,
aber bemerkenswert finde die Bildunterschrift unter dem Logo des photovoltaikbuero:
Ternus&Diehl GbR
D.h. Sie posten hier aus eigenem Geschäftsinteresse.
#56 Hans Diehl
Auch dieser Link in ihrem Post funktioniert nicht.
Es spricht aus meiner Sicht nicht so unbedingt für die intelektuellen Fähigkeiten eines Diskutanten, wenn er nicht mit tinyurl umgehen kann.
Es spricht aus meiner Sicht der Dinge erst recht nicht für die intelektuelle Redlichkeit eines Diskutanten, wenn er wiederholt Links postet, die ins Nirvana führen.
MfG
Herr Jensen sagt in # 57
Und wenn Herr Diehl jetzt schon wieder von einem „Kapazitätsmarkt“ spricht, der vom Staat „installiert“ werden soll, dann sieht er auch schon den Widerspruch in seiner Äußerung nicht. Ein Markt entsteht auf natürliche Art und Weise durch Angebot und Nachfrage.
@Herr Jensen
Mal davon abgesehen, dass es im Stromsektor noch nie einen Markt gab, möchte ich daran erinnern, was ich in #45 geschrieben habe.
Zitat:
Vergessen Sie die Prinzipien der Marktwirtschaft. Die werden, von der mehrheitlich gewollten, und politisch beschlossenen, Energiewende zum Erreichen dieses Vorhaben, vorübergehend außer Kraft gesetzt.
Hallo Herr Peters, ich bin mir nicht sicher, wie ich Ihren Beitrag #46 verstehen soll. Mir scheint, als würden Sie denken, ich wäre ein Befürworter der Strombörse.
Dies ist nicht so. Mir ist die Strombörse eigentlich ziemlich egal. Ich habe nur versucht, Herr Diehls Märchen, dass sich die Stromkonzerne am billigen Börsenstrom dumm und dämlich verdienen und wir Verbraucher dafür zur Kasse gebeten werden, zu widerlegen.
Ansonsten ist es ja alles richtig, was sie zur Funktionsweise der Börse schreiben. Bin ich gar keiner anderen Meinung.
Nun noch ein paar Worte zu Herrn Diehls weiterhin vorgetragenem Märchen, die Systemänderung im EEG 2010 sei gemacht worden, um die sog. EE als Preistreiber darzustellen.
Herr Diehl behauptet ja, dass nicht dieselben Politiker die Änderung 2010 beschlossen haben wie diejenigen, die das EEG erfunden haben.
Nun, das ist eine Binsenwahrheit und trifft wohl alle 4 Jahre auf irgendwelche Gesetzesänderungen zu, je nach Zusammensetzung des Parlaments.
Aber schauen wir uns die „neuen“ und nach Herrn Diehls Meinung EE-kritischen Politiker mal an. Da war der „George Clooney der Öko- und Nachhaltigkeitsbewegung“ Norbert Röttgen. Ihm folgte unmittelbar Peter „The Yokozuna“ Altmair und zwar nicht nur wegen der verlorenen NRW-Wahl, sondern auch, weil Röttgen als Umweltminister die sog. Energiewende nach Merkels Vorstellung nicht energisch genug vorangetrieben hat. Beide reihten sich also mit all ihrem „Wirken“ nahtlos in die grüne ideologisierte Politiktradition ein. Und ihre Chefin Frau Merkel hat auch keine Gelegenheit ausgelassen, vor dem Klimawandel und den Atomkraftwerken zu warnen und als Lösung beider „vermeintlicher“ Probleme die sog. Energiewende zu preisen. Also wenn Herr Diehl diese damals politisch verantwortlichen Leute und extreme Verfechter der sog. Energiewende jetzt als heimliche Kritiker des EEG hinstellt, die den sog. EE durch die Hintertür ein Bein stellen wollten, ist das absolut lächerlich!
Viel einfacher und wahrer als diese kleine Verschwörungstheorie ist die Tatsache, dass die Netzbetreiber und vor allem die EVU mit der Zwangsabnahme des nutzlosen Zufallsstrom aus sog. EE-Anlagen schlicht überfordert waren. Und zwar in netztechnischer und organisatorischer und beschaffungstechnischer Hinsicht. Deswegen wurde das System etwas „vereinfacht“ nach Meinung der Politiker. Dass es letztlich keine Vereinfachung war, liegt auch nur schlicht daran, dass die Planwirtschaftsgeburt EEG durch weitere staatliche Eingriffe nicht einfacher, sondern immer nur noch komplizierter gemacht wird. Aber das verstehen Politiker nicht! Und staatsgläubige, grüne Energie-Phantasten auch nicht!
Und wenn Herr Diehl jetzt schon wieder von einem „Kapazitätsmarkt“ spricht, der vom Staat „installiert“ werden soll, dann sieht er auch schon den Widerspruch in seiner Äußerung nicht. Ein Markt entsteht auf natürliche Art und Weise durch Angebot und Nachfrage. Da es bisher keinen „Kapazitätsmarkt“ gab, wird wohl keine Nachfrage bestanden haben. Ist ja auch logisch, weil unser Energieversorgunssystem keine wesentlichen Probleme hatte. Wenn jetzt also der Staat einen solchen „Kapazitätsmarkt“ begründet, dann entsteht damit alles andere als ein Markt. Es wird eine weitere planwirtschaftliche Totgeburt entstehen, die nur durch Subventionen und weitere staatliche Eingriffe am Leben gehalten werden kann.
So wie das EEG! Deshalb: EEG abschaffen!
Rainer Jacob sagt:
am Mittwoch, 09.07.2014, 17:20
Hans Diehl,
nochmal zu ihrem Link in #45, der nicht funktioniert.
@Rainer Hoffmann Jacob
Ich hoffe, dass der jetzt funktioniert.
http://www.photovoltaikbuero.de/Portals/0/Auszahlung%20versus%20EEG-Umlage-Grafik%20Eva_1.jpg
Hans Diehl,
nochmal zu ihrem Link in #45, der nicht funktioniert.
Dazu haben Sie mir erläuternd in #52 geschrieben:
————
Die Grafik zeigt deutlich, dass bis 2005 die Welt noch in Ordnung war. Da liefen alle drei Kurven noch fast parallel. So wie es die Erfinder des EEG geplant hatten.
Erst ab 2009 der EEG Novelle mit der Vermarktungspflicht, – an der Regierung waren nicht mehr die Erfinder des EEG – verabschiedet sich die Umlage von der Vergütung, die sie ja lediglich abdecken soll, steil nach oben. Der Kniff die EE als Preistreiber hinzustellen war gelungen, aber nicht von den selben Politikern, wie Herr Jensen geschrieben hat.
————
Es zeigt sich, daß ihre Erläuterung nicht zusammen passt mit der Grafik, die ich gefunden habe.
tinyurl.com/kyhrxqn
Ich habe keine Lust mehr als 260 Seiten in einem Thread zu durchsuchen. Noch dazu, wo ich den Threadtitel als blanke Lüge ansehe. (Merit-Order und das Maerchen vom teueren EE-Strom).
Ich bitte Sie also, hier einen Link zu der von Ihnen angesprochenen Grafik reinzusetzen, der auch funktioniert.
MfG
Rainer Jacob sagt:
Herr Diehl, SIE kennen die preissenkende Wirkung der EE am Spotmarkt der Börse. Aber Sie kennen nicht den WERT einer gesicherten! und preiswerten Stromversorgung für die Gesellschaft. (Wenigstens habe ich aus ihren Ausführungen bisher nichts Derartiges entnehmen können.) Und Sie wissen scheint´s auch nicht den Beitrag den Blaudächer zu einer GESICHERTEN Stromversorgung leisten – null.
@Herr Jacob
Das ist wieder eine andere Baustelle, die heißt möglicherweise Kapazitätsmarkt.
Diese preissenkende Wirkung der EE – Merit Order Effekt – geht nach dem gegenwärtigen System leider in einer „Grauzone“ unter, wie hier #46 bestätigt wird.
Ein Teil kommt bei einigen Verbrauchern an, aber nur bei denen die bereit sind den entsprechenden Anbieter zu suchen, der Rest bleibt unkontrollierbar im Dunkeln
Solange der EE Strom, ohne Grenzkosten zusammen mit dem Konventionellen den Börsenpreis bilden „muss“ wird der Preis immer mehr gegen Null gehen.
Eine Systemänderung dahingehend, dass eventuell auf den Börsenpreis ein „Backup Cent“ draufgeschlagen wird, um damit die flexiblen Gaskraftwerk am Leben zu halten könnte ich mir vorstellen. Das würde die „Grauzone“ etwas auflösen, und die EE würden mit ihrem Preis mindernden Effekt, ihre Unstetigkeit mit finanzieren.
Aber wie schon gesagt, diesbezügliche Überlegungen sind bei mir hobbymäßig, dafür sind Experten gefragt.
MfG
Sehr geehrter Herr Jakob,
die Mühe mit dem Link suchen habe ich mir auch gemacht.
Dbei war mir das Glück hold.
Ich fand diesen Hinweis :
http://tinyurl.com/nzhfo7a
Wenn solche Botschaften unkommentiert von ahnungslosen Menschen gelesen werden, wundert es einen nicht mehr.
Das ist aber zu heilen. Auch un diesem Forum.
Rainer Jacob sagt:
am Dienstag, 08.07.2014, 18:47
#45 Hans Diehl
Herr Diehl,
ihre Grafik zum MOE im Photovoltaikforum habe ich mit Mühe gefunden. Ihr Link funktioniert – mindestens bei mir – nicht.
Und was soll man nun der Grafik, bzw. der nachfolgenden Diskussion entnehmen??? ratlos bin
@Rainer Hoffmann Jacob:
Dazu müssen Sie sich an den Beitrag des Herrn Jensen #41 erinnern
Zitat:
Also diese Logik müssen sie uns mal erklären.
Da sind die Politiker davon überzeugt, dass die sog. EE notwendig für unser Land sind und dann versuchen dieselben Politiker gleichzeitig durch irgendwelche gesetzgeberischen Kniffe die sog. EE als Preistreiber darzustellen, der sie nach Meinung eben dieser Politiker und EE- und EEG-Anhänger ja eigentlich gar nicht sind? Zitat Ende.
Die Grafik zeigt deutlich, dass bis 2005 die Welt noch in Ordnung war. Da liefen alle drei Kurven noch fast parallel. So wie es die Erfinder des EEG geplant hatten.
Erst ab 2009 der EEG Novelle mit der Vermarktungspflicht, – an der Regierung waren nicht mehr die Erfinder des EEG – verabschiedet sich die Umlage von der Vergütung, die sie ja lediglich abdecken soll, steil nach oben. Der Kniff die EE als Preistreiber hinzustellen war gelungen, aber nicht von den selben Politikern, wie Herr Jensen geschrieben hat.
MfG
#45 Hans Diehl
Herr Diehl,
ihre Grafik zum MOE im Photovoltaikforum habe ich mit Mühe gefunden. Ihr Link funktioniert – mindestens bei mir – nicht.
Und was soll man nun der Grafik, bzw. der nachfolgenden Diskussion entnehmen??? ratlos bin
Bemerkenswert fand ich die Beiträge von Diskutant wschmeiser (der gibt sich als Blaudachbesitzer aus!) – haben Sie die gelesen? Ich vermute ja fast, daß Sie ihn für einen Troll der Kohlemafia halten werden. Also ich finde, der hat ein gutes Verständnis.
Und noch ein Mitbringsel aus dem Photovoltaikforum:
„Ein Zyniker ist ein Mensch, der von jedem Ding den Preis und von keinem den Wert kennt!“ (Oscar Wilde)
Herr Diehl, SIE kennen die preissenkende Wirkung der EE am Spotmarkt der Börse. Aber Sie kennen nicht den WERT einer gesicherten! und preiswerten Stromversorgung für die Gesellschaft. (Wenigstens habe ich aus ihren Ausführungen bisher nichts Derartiges entnehmen können.) Und Sie wissen scheint´s auch nicht den Beitrag den Blaudächer zu einer GESICHERTEN Stromversorgung leisten – null.
MfG
Sehr geehrter Herr Diehl,
die Kuh ist aber noch nicht vom Eis.
Die Frage bleibt, wie sich der Preis an der Strombörse realisiert.
Halten wir mal fest;
Die Energieumwandlung nach den EEG-Richtlinien erfolgt unter erschwerten Bedingungen, die dem Wetter geschuldet sind.
Die garantierte Abnahme der erzeugten Strommenge stellt einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der konventionellen Energieumwandlung dar.
Die Fixkosten müssen fairerweise auf weniger kWh verteilt werden.
Das technische Händling mit der vorrangigen Einspeisung wird im EEG-Gesetz nicht, und in den Nebenrichtlinien wahrscheinlich auch nicht erwähnt und berücksichtigt.
Eigenschaften der konventionellen Energieumwandler kann sich der Netzbetreiber bei den Umwandlern nach EEG nicht einkaufen.
Das Einzige was der Netzbetreiber im Vorfeld weiß, ist die Prognose aus den Erfahrungswerten der letzten Jahre, bzw. die meldungspflichtige Zubaurate.
Die Aufzählung der Vorleistungen für einen sicheren Betrieb ist bei weitem nicht vollständig.
Und jetzt kommt noch dazu der Einspeisungsort und die Einspeisungsebne.
Diese Randbedingungen für die Einspeisung von elektrischer Energie zum kollektiven Verbrauch an einer anonymen Stelle kann nicht realistisch bepreist werden.
Weder vom Anbieter noch vom Abnehmer.
Und nun stellt sich am Schluss die Frage, mit welcher Intension geht der Anbieter überhaupt an die Börse?
Seine Vorrangstellung ist per Gesetz geregelt.
Seine Vergütung ebenfalls.
Da hab ich eine einfache Erklärung: keine!!!
Wir können wirklich noch von Glück sprechen, dass momentan nur 20 Mrd. Euro über die EEG-Umlage gewälzt werden.
Den Rest zu 40 Mrd. Euro gibt es wie Sie richtig erkannt haben für Finanzierungshilfen, Lobby- Arbeit und Forschungsgelder für die Wissenschaft.
Ein raffiniertes System von Geben und Nehmen.
( Einige Wissenschaftler habe ich heute auf einer Demo getroffen.Da geht es mittlerweile ans Eingemachte)
Orginalton: Wir haben uns 40 Jahre lang aufgebläht.Dann stehen uns auch 40 Jahre zum Abspecken zu.
Eigene Bemerkung; Nach der Bibel dauern diese Perioden nur 7 Jahre.
Wenn Sie stolzer Besitzer eines Einfamilienhauses sind, und über Erfahrungswerte im Betrieb einer Photovoltaikanlage verfügen, überlegen Sie mal was mit beiden nach 20 Jahren passiert.
Ohne konsequente Bildung von mündelsicheren Rücklagen, stehen Sie vor einem Scherbenhaufen.
Und diejenigen, die Ihnen diese Freude bereitet hatten, schmoren im Fegefeuer.
Die Christlichen Kirchen haben diese Zeremonie ironischer Weise vorgezogen.
Das ist der beliebte Polterabend.
zu #47
„Ich gehöre übrigens keiner politischen Partei, oder einer Umweltschutzorganisation an.“
Kann jeder behaupten, da die Mitgliederverzeichnisse nicht öffentlich sind.
Aber eines steht fest: Hans Diehl ist Gläubiger der Ökokirche mit ihren Ökokathedralen und unsinnigen Blaudächern.
Trollologie
„Vergessen Sie die Prinzipien der Marktwirtschaft. Die werden, von der mehrheitlich gewollten, und politisch beschlossenen, Energiewende zum Erreichen dieses Vorhaben, vorübergehend außer Kraft gesetzt.“
Ein Troll(o) ist jemand, der auf dem Fischmarkt in HH sein Auto parkt, wenn sich von Westenm ein Starkwindfeld nähert, und hinterher dem Klimawandel die Schuld gibt, daß sein Auto abgesoffen ist …
Ferdinand Peters #46
Insgeheim hatte ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass bei den Mitlesern hier einer dabei ist der
dieses, ab 2010 geltende Paradoxon durchschaut, und auch noch bereit ist, das hier im EIKE Forum kund zu tun. Dafür meinen Dank.
Wenn Herr Jensen, und andere, meine Beiträge dazu als Spinnereien oder irrsinnig bezeichnen, habe ich sogar noch Verständnis dafür, weil jemand der sich nicht eingehend damit beschäftigt, mit solchen Formulierungen, diese von mir geschilderte absurde Realität ab 2010 nur bestätigt.
Ich gehöre übrigens keiner politischen Partei, oder einer Umweltschutzorganisation an.
Meine Beschäftigung mit diesem Thema ist rein hobbymäßig. Seit ich eine kleine PV Anlage ( Bj 1992 ) auf dem Dach meines EFH betreibe, beobachte ich mit Interesse alles, was zu diesem Thema medial, politisch, und nicht zu letzt „lobbyistisch“ abgeht.
MfG