Von Jo Nova
„Der grüne Wandel in Dänemark ist ins Stocken geraten“
Dänemark war das Aushängeschild der Windindustrie. Es verfügt über den größten Anteil an Windenergie im nationalen Netz und ist Heimat der Branchengiganten Vestas und Orstead – zwei der weltweit größten Windkrafthersteller. Dänemark plant (oder plante) einen massiven Ausbau der Windenergie. Doch als die Regierung drei Gebiete in der Nordsee anbot, die als „die besten der Welt“ beschrieben wurden, verstrich am vergangenen Donnerstag die Frist, und es ging kein einziges Angebot ein.
Windenergie ist kostenlos und niemand will sie …
Dies stellt einen gewaltigen Unterschied zur Situation im Jahr 2021 dar, als es so viele Gebote für ein Windkraftwerk gab, dass der Zuschlag schließlich per Lotterie entschieden wurde .
Dänemark erhält bei größter Offshore-Windausschreibung aller Zeiten keine Gebote
Von Sanne Wass und Will Mathis Bloomberg
Hohe Kosten und Strompreisrisiken machten Auktion unerwünscht
Die dänische Energieagentur habe bis zur Frist am Donnerstag kein einziges Angebot für die Ausschreibung von drei Offshore-Windparks erhalten, hieß es in einer Erklärung. Sie werde nun einen Dialog mit den Marktteilnehmern aufnehmen, um die Gründe dafür herauszufinden.
Die Europäische Union und Großbritannien wollen bis Ende des Jahrzehnts eine Gesamtkapazität von 150 Gigawatt aufbauen, also mehr als das Vierfache des heutigen Niveaus. Das Scheitern der dänischen Ausschreibung rückt dieses Ziel in weite Ferne, und ähnliche Schwierigkeiten im Nachbarland Schweden, neue Investitionen anzuziehen, zeigen, dass dies kein Einzelfall ist.
„Der grüne Wandel in Dänemark ist derzeit ins Stocken geraten“, sagte Kristian Jensen, Geschäftsführer der Industriegruppe Green Power Denmark, in einer Erklärung. „Es werden zu wenige Windturbinen sowohl auf See als auch an Land gebaut, und wenn sich diese Situation nicht ändert, werden wir weiterhin auf Strom aus braunen Energiequellen angewiesen sein.“
Ein Branchenmagazin betreibt Schadensbegrenzung und macht das „dänische Auktionsdesign“ dafür verantwortlich. Doch das Hauptproblem bei diesem „Design“ ist offenbar, dass es keine Subventionen in Milliardenhöhe gibt. Die Dänen zahlen nicht einmal für den Netzanschluss …
Der freie Markt sagt uns also, dass der Bau von Windtürmen im Meer eine dumme Art der Stromerzeugung ist.
Keine Offshore-Ausschreibungen in Dänemark – enttäuschend, aber leider nicht überraschend
Wind Europa
Dänemarks jüngste Auktionsrunde für Offshore-Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 3 GW endete ohne Gebote. Das ist eine große Enttäuschung für Dänemark und für die Energiesicherheit und Elektrifizierung Europas insgesamt. [? – der Übersetzer]
Warum konnte die dänische Auktion keine Bieter anlocken?
Der Hauptgrund dafür, dass die dänische Auktion auf weniger Brancheninteresse stieß als ähnliche Offshore-Windauktionen in Polen, den Niederlanden und Großbritannien, liegt in der Ausgestaltung der dänischen Auktion.
Das dänische Auktionssystem sieht keinerlei staatliche Unterstützung oder Einnahmestabilisierung vor – wie etwa die in vielen anderen europäischen Ländern verwendeten Differenzverträge (CfD). Stattdessen müssen Offshore-Windkraftentwickler für das Recht zahlen, einen Windpark zu bauen. Dänemarks unbegrenzte negative Gebote führen zu einem ungesunden Wettlauf nach unten und erhöhen die Vorlaufkosten für Offshore-Windkraftentwickler. Hinzu kommt, dass Dänemark nicht für den Netzanschluss der Offshore-Windparks zahlt, sondern diese zusätzlichen Kosten von den Entwicklern selbst getragen werden muss.
Die Europäische Union möchte die Ozeane mit Windrädern zupflastern. Ende letzten Jahres verfügte die EU über 20 GW Nennleistung bei der Offshore-Windenergie, doch diese soll in den nächsten fünf Jahren auf 60 GW und bis 2050 auf 300 GW anwachsen.
Wenn das passieren soll, werden enorme Subventionen nötig sein, um das Meer der Apathie zu besiegen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Erkenntnis ist so neu nicht. Dass sich jede Investition anders darstellt. Wenn man selbst zu 100% die Investitionskosten zu tragen hat. Wie ebenfalls die Erkenntnis so neu nicht ist. Dass sich jeder return of invest nur dann rechnet. Wenn es im Ergebnis der Investition laufende Umsätze gibt.
Nur genau das kann man bei Windkraft nie erreichen. Weil es dort immer Zeiten geben wird. Wo exakt Null Umsatz „erwirtschaftet“ wird. Dagegen ist das Investitionsrisiko in einen Glühweinstand geringer. Solange man natürlich diesen Glühweinstand nicht im Sommer betreiben möchte.
Gottseidank! Ich sehne den Tag herbei, wo die Spargel endlich abgeschaltet werden und wir wieder die vor 1980 normalen Westwindwetterlagen (Tiefs vom Attantik) bekommen, die jetzt nach Norden und Süden ausweichen, wo sie z.B. England unter Wasser setzen und es in Paris mitten im Sommer Sturzregen gibt (wie z.B. bei den olympischen Spielen), was es vorher nie gab (habe 17 Jahre dort gewohnt). Jetzt haben wir das Sibirienhoch in Deutschland fast das ganze Jahr über (vorher nur im März, wenn die Westwinde abflauten), mit entsprechender Dürre etc. Das ist aus Doofheit menschengemachter „Klimawandel“ vom feinsten.
Das neue Jahr beginnt mit geschenktem Strom für Deutschlands Nachbarn. Auch im neuen Jahr macht Deutschland die dümmste Energiepolitik der Welt….
Der 1.1.2025 ist ein über 100% Tag der Erneuerbaren.
Stromnachfrage in Deutschland ca. 1170GWh.
Die Erneuerbaren haben ca. 1196GWh abgeliefert.
Die Börsenstrompreis lag so gut wie den gesamten Tag bei um die 0 €/MWh.
Im Jahr 2024 hatten wir nur 2 Tage mit über 100% Strom von den Erneuerbaren und 2025 starten wir bereits mit einer Vollabdeckung mit „grünen“ Strom.
Und Sie sind zu dumm die desaströsen Folgen einer Energiepolitik zu verstehen die systemimmanent ständig stochastisch am Bedarf vorbei produziert. Grüne = Idiokratie.
Bei um die 450 Stunden mit negativen Börsenstrompreisen im Jahr 2024 wird so manche „dumme“ auf Ideen kommen wie man daraus Kapital schlagen kann.
Allerdings, und das nicht zum Vorteil der Endkunden die mit Ökomärchen wie „Wind und Sonne schicken keine Rechnung“ hinter die Fichte geführt werden….
Doch find ich schon. Ich hab Ökostrom bestellt.
Ein gutes neues Jahr wünsche ich allen unseren Lesern.
Ich finde es gut, dass hier auch Wind- und Solar Befürworter mitmachen, das ist gelebte Meinungsfreiheit.
Aber zur Abhängigkeit von Wind und Sonne. Ich will Strom bekommen, wenn ich ihn brauche und das zuverlässig und preiswert. „Angebotsorientiert“ ist ein Schlagwort, das m.e. die Energiewender erfunden haben, passt zu einer Planwirtschaft. Diese %- Zahlen: … soviel wurde von den EE geliefert, ist eine Vernebelung der Unzulänglichkeit. Das Ziel sind 100% und das rund um die Uhr. Ausserdem, welchen Sinn macht es, Wind und Sonnenstrom zu subventionieren, wieviel Jahre schon und dann auch noch nicht benötigen und nicht gelieferten Strom zu bezahlen. Und ein Kraftwerk kann bei längerem Betrieb „am Stück“ sehr preiswert liefern und das mit einer langen Lebensdauer.
Und dann diese Ideen, Wind Strom über sehr lange Leitungen vom Norden zum Süden bringen zu wollen. Diese Infrastruktur ist den EE zuzurechnen. Ausserdem, wieviel Windräder brauche ich, nur um die Verluste durch die Fernleitungen zu decken?
Echt, diese Infrastruktur ist den EE zuzurechnen? Die Internetkabel, Gas- und Ölpipelines dann auch?? Oder ist das eher ein Schuss aus dem Bruch heraus, a la „ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt“ ??
Jetzt haben Sie sich aber selbst ins Knie geschossen. Natürlich ist die nur für die EE notwendige Infrastruktur den EE zuzurechnen. Die andere hatten wir doch schon lange bezahlt.
Ihrem zweiten Satz kann ich zustimmen, so reden die grünen Vernebelungskünstler.
Achso. Wo gibts denn die Stromleitungen exklusiv für EE-Strom?
Und welche anderen hast Du schon lange bezahlt?? Weil zB die Baltic Pipe ja erst seit 2 Jahren in Betreib ist…. Die hast Du bezhalt??
Ach der Peter mal wieder…
SuedLink
Sehr geehrter Herr Kwass,
was halten Sie (wir haben noch kein Bier zusammen getrunken) von den Anschlussleitungen, mitten in die Wallachei, damit Windrädli und Solaranlagen angeschlossen werden? Auch brauchten wir bei weiten nicht viel für „Redispatch“ zu zahlen. Was ist mit den Zufahrtswegen zu den WKAs oder den Solaräckern. Inzwischen werden sogar nur dafür Trafostationen – sogar an 110KV gebaut, damit der Strom überhaupt irgendwo hin gehen könnte. Auch diese sind nicht kontinuierlich ausgelastet .
Eine Baltic Pipeline ist für den Gastransport, damit Polen günstiges Gas vom Norden bezieht. Die Kosten werden wie üblich umgelegt. Hier ist es sinnvoll, da es kontinuierlich fließt, bzw. genutzt wird.
Bei uns hat es heute geschneit – wofür sind die PV Anlagen heute gut?
Das auch kein Wind weht ist da nur das i-Tüpfelchen.
Fällt Ihnen nun noch etwas Anderes ein, was Sie hier zur Ablenkung einstreuen könnten?
Unsere Infrastruktur muss sich in ganz Europa grundsätzlich neu vernetzen, Herr Demmig, von Grund auf und pronto. Aus geostrategischen Gründen. Haben Sie das nicht mitbekommen?
Ja, wegen einer völlig idiotischen und unnötigen „Energiewende“ und als Ergebnis wird die Energierechnung für den Endverbraucher immer weiter ansteigen; nicht mitbekommen?
Nein, es gibt noch andere geostrategische Gründe.
Welche konkret?
Ernsthaft? Die Stoffströme der Energieressourcen in Europa in den letzten drei Jahren…? Fällt Ihnen da gar nichts auf??
Nun ja, das Konzept der „erneuerbaren Energie“ ist tot.
Inwiefern?
Erneuerbare, weltweit:
2006 sind ca. 3432TWh Strom von den Erneuerbaren weltweit gekommen und im Jahr 2023 bereits 8914TWh, ein Plus von ca. +5482TWh bei den Erneuerbaren weltweit.
Ein Plus von ca. +160% beim Strom von den Erneuerbaren.
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Kernkraft, weltweit:
2006 sind ca. 2661TWh Strom von den AKWs weltweit gekommen und im Jahr 2023 nur noch 2552TWh, ein Minus von ca. -109TWh bei der Kernkraft weltweit.
Die Kernkraft ist einfach zu teuer.
Kann man alles bei der IAEA (internationale Atomaufsicht) nachlesen und nachprüfen.
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Kohlestrom, weltweit:2006 sind ca. 7568TWh Strom von den Kohlekraftwerken weltweit gekommen und im Jahr 2023 bereits 10468TWh, ein Plus von ca. +2900TWh bei den Kohlekraftwerken weltweit.
Ein Plus von nur +38% bei Kohlestrom.
Aha, neues Thema, keine Argumente gefunden??
„Unsere Infrastruktur muss sich in ganz Europa grundsätzlich neu vernetzen,“
So, muss, warum? Politisch zerstört, zum Nachteil der Bürger. Ohne die Grüne Ideologie (Idiotien?) wären wir in Deutschland mit unserer früher zuverlässigsten Energieversorgung und Umwandlung (es ist ja keine „Erzeugung“) immer noch an vorderer Position und die Industrie müsste nicht auswandern oder aufgeben.
Sie wollen also weiterhin an russischen Gaspipelines nuckeln?
Deutschland hat Erdgas: Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) schätzt, dass Deutschland allein im Schiefergestein über gewinnbare Erdgasmengen von bis zu 2.000 Milliarden Kubikmetern verfügt.
Richtig. Und ich gehe stark davon aus, dass wir dies heben werden, wenn der Preis stimmt. Bisher sind Alternativen anscheinend günstiger.
Ich bin kein Feind von Fracking, ist eine uralte deutsche Technologie, heute Hightech, wird in Deutschland seit Jahrzehnten an über 50 Standorten angewendet und ist auch Grundlage von Geothermie.
Andreas Demmig 2. Januar 2025 20:04
Bei uns hat es heute geschneit – wofür sind die PV Anlagen heute gut?
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Bei uns hat es auch geschneit in der Nacht, aber die PV-Anlagen haben heute unter tags gut kWh abgeliefert.
Wie viel?
Am 1.1.2025 haben die Erneuerbaren über 100% gebracht in D.
Am 2.1.2025 haben die Erneuerbaren ca. 60% gebracht in D und das mit Schneefall.
Am 3.1.2025 haben die Erneuerbaren ca. 63% gebracht in D und das mit Schneefall.
(Öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland)
Aber ohne Backupkraftwerke funtioniert das nicht.
Welche Backupkraftwerke wurden denn parallel zum Anstieg der Erneuerbaren in den letzten Jahren ausgebaut?
Wind und PV sind nicht grundlastfähig. Sind wir uns da einig?
Definieren Sie bitte Mal „grundlastfähig“
Google ist Dein Freund.
Dann ja
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Mit dem Ausbau der erneuerbaren mimt die Leistung der grundlastfähig Kraftwerke ab.
2002 hatten wir noch ca. 95GW fossile und AKW-Kraftwerksleistung und 2024 nur noch ca. 75GW.
Wind und PV sind ca. 20GW grundlastfähig,
so wie die 20GW fossile und AKW-Kraftwerksleistung.
Falsche Antwort, wo kein Wind und keine Sonne dort keine Grundlast. Sind wir uns darüber einig?
So eine Situation gibt es aber nicht. Es weht immer irgendwo ein Lüftchen. Zeigen sie sonst gerne mal einen Tag mit 0 kWh Einspeisung aus Windenergie. Sie werden keinen finden
.
Wir haben doch nur ca. 60% EE-Stom im gesamten Jahr, der Rest kommt von den fossilen Kraftwerken, ist bereits seit ca. 25 Jahre bekannt.
Und am 1.1.2025 wurde meine CO2-Zwangsabgabe von 45 auf 55 €/Tonne, also die Energiekosten der meisten Bundesbürger, erhöht. Die Parteiendiktatur leistet gute Arbeit, oder?
Super,
die 55€/t bezahlen diejenigen, die auch zusätzlichen CO2 freisetzen.
Was ist CO2?
Google ist dein Freund
.
Wen wir die Strominfrastruktur bereit vor langer Zeit bezahlt und gebaut haben, dann ist die Strominfrastruktur bereits in die Jahre gekommen und muss ohnehin erneuert und ausgebaut werden, egal ob mit oder ohne EE-Strom in den Leitungen.
Kann sein, aber dann wäre es ohne EE trotzdem viel weniger aufwendig und preiswerter.
EE sind nicht preiswert – Wenn das soll toll wäre, bräuchten diese keine Subventionen
Ziele bauen ihre PV kraftwerke inzwischen ohne Subvention. Wenn Sie eine Mindestvergütung ganz abschaffen, können das eben nur noch sehr reiche. Leute und Großkonzerne tun.
Erst abzocken, dann die Wirtschaft Deutschlands
zerstören, so geht „EE_SCHROTT“.
Auf wessen Befehl eigentlich? Wer steckt dahinter?
Eine Kanzlerin Alice-Weidel wird dem Spuk sicher ein Ende setzen.
Genaueres erfährt man hier:
Es wird bald eine Live-Interview
mit Alice Weidel und Alon Musk geben.
Auf X natürlich.
Da liegen die Nerven blank:
Unser Bundespräsident spricht jetzt schon
von einer Rückgängigmachung der Wahl.
.
Welche realisierbaren und realistischen Alternativen hat Frau Weidel im Energiesektor?
Die grünen „Wirtschaftsexperten“ kommen jetzt mit der Lösung um die Ecke die da lautet „Stromspeicher“. Lassen wir einmal die Tatsache außen vor dass es keine Speichertechnologie im EVU-Maßstab gibt, am Kern des Problems geht diese „Speicherlösung“ doch komplett vorbei. Wenn jemand eine 300 MWh Batterie vorhält was macht er denn damit bei Wind- und Sonnenstrom Überangebot? Er veranstaltet eine Negativversteigerung, d.h. er verkauft seine 300 MWh an den EE-Betreiber der am billigsten seinen Überschuss anbietet! Für die WKA und PV Betreiber ändert sich damit grundsätzlich nichts, sie kannibalisieren sich gegenseitig entweder beim Netzzugang oder beim Speicherzugang. Genauso der „Power to Gas“ Betreiber, auch er wird den „Überschussstrom“ zum geringstmöglichen Preis einkaufen wollen. Am Ende bleibt für die WKA und PV Betreiber kein vernünftiges Geschäftsmodell übrig – außer die permanente Subvention durch den „Staat“….
Das Geschäftsmodell implodiert weil es intrinsisch selbstzerstörend ist. Man sieht es an dem Verlauf der Einspeisekurven der EE-Erzeuger versus Strompreis, die Kurven sind gegenläufig. Dadurch sinkt der mögliche Ertrag je besser die Windverhältnisse sind und bei hohen Preisen können die Windradbetreiber nicht liefern, also auch nichts verdienen. Wenn jetzt der Zubau immer weiter ansteigt verschärft sich das Problem dramatisch denn damit sinkt die Wirtschaftlichkeit aller Windräder immer weiter gegen Null. Im Sommer zeigt sich dasselbe Elend mit den PV-Anlagen deren Mittagspeak zu negativen Preisen „entsorgt“ werden muss. Hinzu kommt im Sommer noch der Windstrom der dann mit seinem Bruder Sonnenstrom um die Marktanteile konkurriert und die Marktpreise komplett ruiniert.
Deutschland macht die idiotischste Energiepolitik die man sich nur vorstellen kann….
Das Ding ist eher, das fossile Energiequellen bestimmte Mindestpreise brauchen, sonst bringt sie halt niemand ans Netz. Im Gegensatz zu den erneuerbaren.
Darum Merke: erneuerbare = günstig, fossile = teuer.
Deshalb machen wir das ja, Gerald. Oder soll das Land kurz Pause machen bis Du das verstanden hast? Wird dann halt sehr teuer, ne?
Ha, ha, schöner Versuch, der obige Artikel beschreibt doch gerade das Gegenteil von dem, was Sie hier versuchen zu beschreiben. Ihre EE funktionieren nicht ohne Subventionen und Mindestpreise. Bei mir in der Gegend wurden hochkant gestellte Solarpanels auf dem Acker als die letzte Weisheit angepriesen. Aber, äh, die Ausbeute ist schlechter als wenn das Panel passend zur Sonnen gedreht ist – na, sowas aber auch. Die „Investoren“ haben das jetzt doch nicht realisiert, wegen mangelnder Subventionszahlung.
Tja, die Investoren wissen eben, dass die CAPEX immer weiter sinkt. Ergo: sich auch mit weniger Sonnenausbeute lohnen. Das Land kann zudem zusätzlich bewirtschaftet werden, was den Ertrag des Gesamtvorhabens steugert. Eine gute Sache – als „die letzte Weisheit“ wird es aber nirgends angepriesen, das hast Du frei erfunden.
Kingt fast so, als wenn diese Weisheit von ihnen ausgesponnen wurde.
Ich glaube sie haetten mehr Glaubwuerdigkeit hier im Forum, wenn sie Werbung fuer ihre Firma machen wuerden.
Wenn alles so gut laeuft, dann ist Erfolg das beste Argument.
Was ist denn nun wirtschaftlich besser, Panele senkrecht stellen und den Acker bewirtschaften oder ausgerichtete Panele und Unkraeuter?
Ja, die PV-Paneelen senkrecht stellen und dazwischen mit dem Rasenmäher laufen… CAPEX macht es möglich… Peter und die „Energiewende“ 😁🤦♂️
Bei uns in der Genossenschaft wären die senkrechten sicher besser, weil wir die Acker schon haben und verwenden. Eine gute Idee sich das Mal genauer anzuschauen, Danke!
Ach Peter, deine „Argumente“ sind inzwischen so blöde, lohnt sich nicht noch darauf einzugehen….
Eigentlich ist die Sache doch ganz einfach: Jeder der ins Netz einspeist, muss die Leistung zu einem bestimmten Zeitpunkt garantieren. Das er Geld dafür bekommt, dass er nicht einspeist, ist eine (traurige) Lachnummer.
Nur mal so: Ich gehe in eine Kaufhalle und kaufe nichts. An der Kasse werde ich darauf hingewiesen, dass ich, weil ich nichts gekauft habe, eine Summe zu entrichten habe. Schließlich müssen ja Verkäufer und Halle bezahlt werden,
Genauso ist es! Und auf diesem Irrsinn beruht der grüne Flatterstrom-Hype, der zu einem Industrieland wie die Faust aufs Auge passt. Vor allem, wenn man im grün bekifften Absurdistan die dümmste Energiewende weltweit durchzieht (WSJ 20019). Bevorzugung und Subventionierung ohne Ende für untauglichen grünen Flatter-Mi… Doch in Absurdistan steht man auf (Brand-)Mauern und macht lieber grüne Politik. Haut doch ab! Rufen die grünen Idio… der Industrie hinterher. Auf Subventionen lässt sich keine Zukunft bauen, was schon die erste gescheiterte Mauer bewies.
Strompreise 2024
Deutschland 39,5 Ct|kWh
Irland 37,4 Ct|kWh
Dänemark 37,1 Ct|kWh
…
Malta 12,6 Ct|kWh
Bulgarien 11,9 Ct|kWhUngarn 10,9 Ct|kWh
Strompreise in Europa: Was Strom in der EU kostet
Strommix Ungarn 2023
Kernenergie 48,6 %
Erdgas 21,1 %
Solar 14,2 %
Braunkohle 7,8 %
Biomasse 2,4 %
Wind 2 %
Stromerzeugung nach Energieträgern in Ungarn 2023 – Strommix | Statista
Kosten interessieren die weltklimarettenden Wohlstandszerstörer nicht, die werden mit dem Geld der andere ausgeglichen, oder?
Henry Schau 30. Dezember 2024 23:13
Strompreise 2024
Deutschland 39,5 Ct|kWh
Bulgarien 11,9 Ct|kWh
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Das Nettojahreseinkommen von Singles in Deutschland beträgt im Jahr 2023 durchschnittlich ca. 46.000 Euro.
Das Nettojahreseinkommen von Singles in Bulgarien beträgt im Jahr 2023 durchschnittlich 9.355 Euro.
(statista)
Da bezahlt der Siegel im Bulgarien aber mehr an Arbeitszeit für Strom.
Ohne Subventionen oder ohne Verbote/Regulierungen und/oder Verstaatlichungen wird der Ausbau der wetterabhängigen Energieerzeugung wohl stark abflachen. Sozialistische Tendenzen neigen bei Geldmangel zusammenzubrechen. Venezuela und Kuba sind ggf. auch den Dänen nicht ganz unbekannt, oder?
Wäre doch eine super Anlage für kosch, Kwass, Kraus. Kostenlos.
Sie lachen. Was passiert denn dann mit den von Ihnen immer angeprangerten angeblich hohen Kosten pro kWh der Windenergie?
Jährlicher Zu- und Rückbau an installierter Netto-Leistung in Dänemark in 2021
ca. +1GW bei Wind und PV-Leistung.
(Steinkohle -0,2GW)
Jährlicher Zu- und Rückbau an installierter Netto-Leistung in Dänemark in 2022
ca. +0,8GW bei Wind und PV-Leistung.
(Steinkohle -0,1GW)
Jährlicher Zu- und Rückbau an installierter Netto-Leistung in Dänemark in 2023
ca. +1,9GW bei Wind und PV-Leistung.
Können Sie auch etwas anderes als ständig ihr Mantra von den Zubauzahlen herunter zu beten? Zumal es in diesem Zusammenhang völlig belanglos ist wie diese aussehen da deren Geschäftsmodell implodiert ist.
Es hilft enorm bei der Einordnung. Sie können mit Zahlen generell nicht so viel anfangen, nicht wahr?
Zur Einordnung würde helfen wenn der Zubau von Wind – getrennt nach Onshore und Offshore – angeben würde.
Sind Sie unfähig, solche Zahlen selbst zu finden?
Anscheinend sind Sie nicht in der Lage diese Zahlen zu liefern.
Nein beim besten Willen nicht. Denn das kann sich jeder in zwei Sekunden googeln selbst heraussuchen.
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Das spielt doch keine große Rolle, wo in Dänemark der Ausbau der Windkraft stattfindet.
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In Dänemark ist die längste Entfernung zum Meer ca. 70km.
Die Windkraftanlagen haben maximal ca. 70km Abstand zum nächsten Strand.
In Deutschland ist die längste Entfernung zum Meer ca. 700km.
Da gibt es einen echten Unterschied der Vollaststunden, wenn der Wind erst 300, 400 oder 500km über Land unterwegs ist.
@Peter Kraus:
Ihre Aussage der fast identischen Volllaststunden für on- und offshore WKA in Dänemark würde gegen ein Investment in offshore WKA sprechen.
Schliesslich sind WKA auf See deutlich teurer als WKA an Land (Bau, Netzanbindung, Betrieb).
Wie in dem Artikel ausgeführt ist die Netzanbindung (meistens Seekabel mit HGÜ-Übertragung) durch den Projektierer zu übernehmen.
Anders in D:
Hier übernehmen dies die Stromkunden mit der „Offshore-Netzumlage“ (beinhaltet Errichtung und Betrieb der Netzanbindungen).
Diese ist nicht Bestandteil der Netzentgelte sondern wird als gesonderte Abgabe beim Strompreis ausgewiesen und beträgt in 2025 0,816 Ct./kWh (2024: 0,656 Ct/kWh).
Ja Herr Gerald Pesch,
mit Zahlen, da haben Sie so ihre Probleme.
Beispiel:
Gerald Pesch 23. Dezember 2024 22:23
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Nur 3,75 MW Nennleistung beim Atomreaktor in Polen ?
Bei und gibt es bereits Windkraftanlagen mit 7,2 MW Nennleistung.
Diese Windenergie ist genauso wie die Sonnenenergie ein einziger großer Betrug, angezettelt von den GlobalistenVerbrechern. Grüner Dummfug!
Wind ist kostenlos. War er schon immer. Komisch nur, daß die Segelschiffe, die ja so kostenlos gefahren sind, abgeschafft wurden, sobald die kohlebefeuerte Dampfmaschine erfunden wurde. Später dann die Dieselmaschinen. Noch später dann die Kernreaktoren. Wo doch der Wind kostenlos ist.
Waren die sich hier tummelnden Damen und Herren Grünlinge schon mal auf einem reinen Segelschiff. Ich würde euch gerne per Zeitreise in diese Periode zurückversetzen. Kein Wind. Und die Strömung treibt das Schiff unaufhaltsam Richtung Riff. Ringsum nur Horizont. Da betrachtet man dann eine ach so schmutzige Maschine plötzlich mit ganz anderen Augen, gelle!
Wind und Sonne. Nette Spielerei. Für Ernsthaftes nicht zu gebrauchen. Außer man subventioniert es bis zum Abwinken (Speicher). Das Geld wird natürlich gerne mitgenommen. Solange es halt geht. Siehe Artikel. Außer natürlich von gewissen Fanatikern. Die gehen lieber unter als sich umzuorientieren. Die klugen Ratten verlassen das Schiff, der . . . Kapitän geht damit unter. Na denn!
Offensichtlich können Sie noch nichtmal lesen was geschrieben steht und kommen deshalb mit Zahlen die sich mittlerweilen selbst überholt haben. Der Boom neigt sich dem Ende zu, das Jahr 2024 scheint die Wende zur Vernunft eingeleitet zu haben. Soviele Projekte, einst bejubelt von den Indusdriemagnaten, wie 2024 eingestampft wurden, da zeigt sich langsam ein neuer Trend zur nüchternen Beurteilung, auch angesichts der Tatsache das der EU die deutschen Gelder ausgehen weil hierzulande die Wirtschaftsleistung immer schneller versinkt in Traumsümpfen.