von Frank Kocsis
In Ungarn hat eine ungarische konservative wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft (Mitglieder der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Professoren, international bekannte Wissenschaftler, aber auch hochkarätige Experte aus der Industrie) eine Stellungnahme „Zehn Vorschläge für die Zukunft“ (s. der Link auf das Dokument unten) veröffentlicht. In 10 Punkten wurden Vorschläge für aktuelle und zukunftsfähige Klima- und Energiepolitik formuliert. Ähnliche Stellungnahmen wurden schon durch andere Organisationen veröffentlicht, aber dieses Dokument beinhaltet eine neue Struktur, wesentliche neue Elemente, und basiert auf einer holistischen Vorgehensweise. Die Kernaussage: Der Vorrang der Klimapolitik über die Energiepolitik sollte ausgesetzt werden. Der erste Punkt betont die Notwendigkeit der genauen Klärung der fachlichen-wissenschaftlichen Begriffen auf dem Gebiet „Umwelt und Klima“. Die nächsten 8 Punkte beschreiben neuartige und konkrete Feststellungen/Vorschläge zu den unterschiedlichen Aspekten der Klima- und Energiepolitik. Im letzten Punkt (10.) machen sich die Verfasser für ergebnisoffene, faktenbasierte, öffentliche, ideologiefreie, und fachlich-wissenschaftliche Diskussionen stark. In Ungarn wurden die ersten kleinen Schritte in diese Richtung schon getan. Zum Beispiel sogar in einem sehr bekannten Talk-Show im ungarischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen am 27. September 2024 wurde das Thema Klima- und Energiepolitik diskutiert, und der Leiter der schon erwähnten wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft konnte auch wesentliche Punkte aus der Stellungnahme vortragen. Außerdem berichteten mehrere ungarischen Medien (Zeitungen) positiv über die 10 Vorschlägen. Die erste öffentliche Diskussion mit der anderen Seite, welche die Position der bevorstehenden Klimakrise durch CO2 vertreten, fand am 18. November 2024 statt. Die Atmosphäre der Veranstaltung war sehr objektiv und fachlich-wissenschaftlich geprägt. Diese ersten Schritten werden hoffentlich noch weitere Aktivitäten folgen. Bis dato haben mehr als 100 Personen aus der ungarischen natur-wissenschaftlichen Elite, aber auch Experte aus der Industrie die Stellungnahme unterschrieben. Vielleicht könnte dieses Dokument auch für die Klima- und Energiepolitische-Experte in Deutschland interessant sein. Eine ergebnisoffene, faktenbasierte, ideologiefreie, und öffentliche Diskussion über eine zukunftsfähige Klima- und Energiepolitik wäre auch in Deutschland dringend notwendig.
„Link auf Das Dokument als pdf“
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Fast alles sehr vernünftige Punkte, deshalb werden sie in Absurdistan zuverlässig ignoriert. Ein Blick in das CDU-Wahlprogramm genügt. Die Tragik der Deutschen: Kein Irrsinn ist groß genug, dass nicht bis zum „Endsieg“ dafür gekämpft wird – diesmal gegen ein lebenswichtiges Spurengas. Nur der nachfolgende Teil, offenbar von einem Öko-Sozialisten eingebracht, ist entbehrlich und, sorry, Schwachsinn pur:
„In der globalen Konsumgesellschaft hat die hedonistische Sichtweise der auf das Individuum ausgerichteten Ideologien, welche im Dienste der profitorientierten Produktionssysteme stehen, dazu geführt, dass die nor malen Verbraucher, welche die Mehrheit der Menschen ausmachen, vom Weg der Mäßi gung abgebracht wurden. Nun wird genau diesen Menschen die Schuld dafür gegeben, dass sie diesen Verlockungen erlegen sind.“
Die Menschen werden auch weiterhin das tun, was sie tun wollen und bezahlen können. Grün-ideologisierte Trottel werden im Gedächtnis bleiben als das, was sie sind: Weltfremde Idioten, „Weltretter“, die alles daran setzen, die Menschheit zu kasteien und zu kujonieren. Und zwar komplett überflüssig. Außer, man wird vom PIK/Potsdam bezahlt.
Wir stehen erst am Anfang, noch beherrscht die CO2-Klimaerwärmungslüge die Weltanschauung in Deutschland auf breiter Front.
Egal, ob der Artikel von den EIKE-Lesern als gut oder wengier gut eingestuft wird, auf alle Fälle beschäftigt er sich nicht mit irgendwelchen Fehlern bei den mainstream-Klimasensitivitätsmodellen, oder sonstigen Integralrechnungen von Fantasieatmosphären.
Sondern er sucht Wege wie man aus dem Geschäftsmodell CO2- Klimalüge wieder rauskommen und dafür viele Mitstreiter finden kann. Auch ein legitimer Weg auf dem Marsch nach Rom. Ungarn hat durch die Grenzöffnung den Grundstein zur Auflösung des Ostblocks gelegt, warum sollte nicht auch bei der CO2-Klimalüge ein entscheidender Impuls aus diesem Land kommen. Auch in der Slowakei oder Rumänien ist die Wissenschaft kein CO2-Tollhaus. Welcher Weg nach Rom der beste war, kann man allerdings erst hinterher feststellen. Es kommt in dieser Anfangsphase gegen die Achse der Bösen in Deutschland auf die Vielzahl von Initiativen auf breiter Front an.
Deshalb vielen Dank für die ergänzende Initiative aus Ungarn.
Die zehn Vorschläge basieren sowohl logisch als auch physikalisch auf der Wirklichkeit.
Weil heutzutage aber zumeist das genaue Gegenteil davon von den „Verteidigern der Demokratie“ gepredigt wird und weil es aus Ungarn kommt, wird es wohl entweder zutode verschwiegen werden oder zum Orban-Bashing umfunktioniert.
Ich schließe für mich aus, daß es beiträgt, eine sachliche Diskussion auf Basis der Wirklichkeit mitanzustoßen, leider …
Warum? Weil jede Aufweichung oder Relativierung des CO2-Narrativs unzählige sog. Experten in aller Welt bloßstellen würde, was die sicher nicht zulassen können.
…was die sicher nicht zulassen können… Richtig, außerdem geht das an ihren hohen Monatsverdienst. Man kann Leute nie überzeugen, deren Gehalt davon abhängt, dass sie die CO-Klimalüge verbreiten. Je kräftiger ihre Angstmodelle, desto höher ihr Gehalt.
Neutrale Klimawissenschaftler können nur Rentner/Pensionäre sein oder Leute, die bereits genug verdient haben oder beides. Wer die Ausbeutung der Menscheit durch angstmachende Klimalügen als Geldquelle entdeckt hat ist schon moralisch für die Wahrheit verloren.
„… können nur Rentner/Pensionäre sein …“
Die Frage ist, wie lange noch. Wenn der „Deep State“ einmal beginnt, abweichende Meinungen als bestrafenswerte Sachverhalte zu werten, dann ist schnell auch die Pensionszahlung nicht mehr sicher. Und dazu sind wir auf dem besten Wege …
All das sind Entwicklungen, die bis vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wären …
die Vermutung/Angst ist berechtigt, bei bestrafenswerten Sachverhalten könnten es in der Tat zu Pensionskürzungen bei Pensionären kommen.