Cap Allon
Das Birmingham Institute of Forest Research (BIFoR) führte eine Studie an einem 180 Jahre alten Eichenwald durch und stellte fest, dass erhöhte CO₂-Werte (140 ppm über der Umgebungsluft) innerhalb von sieben Jahren zu einem Anstieg der holzigen Biomasse um 9,8 % führten.
Durch den Einsatz der Free-Air CO₂ Enrichment (FACE)-Technologie nahmen die Bäume mehr CO₂ auf, vor allem in Holz, das Kohlenstoff über längere Zeiträume speichert. Die Studie ergab, dass der zusätzliche Kohlenstoff zu einer verstärkten Ausscheidung aus den Feinwurzeln führte, wodurch der Nährstoffkreislauf im Boden verbessert wurde, was wiederum das Wachstum des Ökosystems unterstützt.
Die Forscher analysierten Baumringe und führten Laserscans der Baumkronen durch, um das Wachstum der Bäume und die Kohlenstoffspeicherung zu bewerten.
Interessanterweise stieg die Nettoprimärproduktivität (NPP) insgesamt um durchschnittlich 10,6 %, wobei der größte Teil dieses Anstiegs auf die Holzproduktion und nicht auf die Zunahme anderer Gewebe zurückzuführen war. Dies deutet darauf hin, dass reife Wälder der gemäßigten Zonen, von denen man bisher annahm, dass sie nur begrenzt auf eine erhöhte CO₂-Konzentration reagieren, eine aktivere Rolle bei der Kohlenstoffbindung spielen könnten als erwartet.
Darüber hinaus ergab die Studie, dass eine erhöhte CO₂-Konzentration zu einer 43-63%igen Zunahme der Wurzelexsudation führte, welche die mikrobielle Aktivität im Boden anregt und die Nährstoffverfügbarkeit verbessert, was wiederum die Wachstumsdynamik und die Artenvielfalt der Wälder verbessert.
In der Studie – die wahrscheinlich veröffentlicht werden soll – wird betont, dass Wälder wie diese zwar wichtige Kohlenstoffsenken sind, aber keinen Ersatz für die Reduzierung der Emissionen fossiler Brennstoffe darstellen. Mit der Zeit zersetzt sich das Holz, und der gespeicherte Kohlenstoff wird schließlich wieder in die Atmosphäre freigesetzt, was bedeutet, dass die langfristige Lösung für den Klimawandel immer noch in der Eindämmung der Emissionen liegt.
Aha.
Dabei wird jedoch die Förderung der biologischen Vielfalt und die Tatsache, dass sich die Wälder ausdehnen würden, außer Acht gelassen. Es ignoriert die wichtigste Erkenntnis der Studie: Erhöhte CO₂-Werte verbessern die biologischen Prozesse des Lebens.
[Hervorhebung im Original]
Wenn Sie die Studie vollständig lesen möchten, klicken Sie hier.
Link: https://electroverse.substack.com/p/researchers-pumped-extra-CO₂-into?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
415 ppm, oder 0,0415% CO2 war der Durchschnittswert mehrjähriger Messreihen in den 1820ern und 1850ern. Die Apparatur ist exakt beschrieben. Wer behauptet, damals sei falsch gemessen worden, ist in der Pflicht, es zu beweisen.
https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10133821?page=1
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
https://bildungsserver.hamburg.de/themenschwerpunkte/klimawandel-und-klimafolgen/vegetation-kohlendioxid-745734
Leider weiß ich nicht wie ich das Diagram aus dem Link hier platzieren.
Ich bilde mir ein dies schon mal gesendet habe. 800 ppm ist die Hygienegrenze für Luftqualität in Räumen. M. E. ist das der optimale Wert für Flora und Fauna. Eine Senkung das Wertes auf den vorindustriellen Wert ist Irrsinn. Bäume sind C3-Pflanzen. Jeder gefällte Baum für Windräder oder Solaranlagen ist deshalb ein Übel.
„Eine Senkung das Wertes auf den vorindustriellen Wert ist Irrsinn.“
Das stimmt natürlich, aber der vorindustrielle Wert lag nie bei 270 ppm, wie die Klimaeiferer behaupten. Er lag im Zeitraum 1890 bis 1900 bei 400 ppm. Also geringfügig niedriger als heute. Man kann das leicht überprüfen, indem man in die alten Lexika schaut, sofern man eins besitzt. Meyers neues Lexikon oder die Enzyklopädia Britannica aus dieser Zeit beziffern den CO²-Gehalt der Erdatmosphäre mit 0,04%. Also 400 ppm. Ich besitze selber kein so altes Lexikon, aber der Biologe Markus Fiedler hat das in einem Vortrag, auf YouTube oder Wikihausen.de zu finden, anhand von Bildkopien der betreffenden Lexika gezeigt. Die chemischen Testmethoden, um das festzustellen, waren damals schon sehr genau. Unter 1% Abweichung. Es soll ja Klimaeiferer geben, die das infrage stellen und die Wissenschaftler von vor 125 Jahren als dumme Deppen hinstellen wollen, die zu blöd zum Messen waren. Die Deppen sind andere.
„Es soll ja Klimaeiferer geben, die das infrage stellen und die Wissenschaftler von vor 125 Jahren als dumme Deppen hinstellen wollen, die zu blöd zum Messen waren. “
Das stimmt so nicht ganz, Ausnahmen lassen die Eiferer schon zu, Tyndall und Arrhenius beispielsweise deren Messwerte die heilige Bibel zieren dürfen, sind Ausnahmeerscheinungen abseits der Deppenstrategie. 😀
Er lag im Zeitraum 1890 bis 1900 bei 400 ppm.
Das ist nicht vorindustriell.
1820 ist es und dort lag der CO2-Gehalt, wie die Lexika aus dieser Zeit beweisen, bei 400 ppm.
Dann stürzte er ab auf 280 ppm.
Um 1900 lag er bei knapp über 300 ppm.
Ist aber im Grunde genommen auch egal, da die Menschen damals wie heute nicht unter zuviel CO2 leiden und der Natur gehts einfach nur prima. Noch mehr des Moleküls ist gut.
300 ppm kann nicht stimmen. Damit widersprechen sie den 400 ppm um 1890-1900, die in den Lexika angegeben werden. Das würde Voraussetzen, dass die Wissenschaftler damals eine Fehlertoleranz von über 30% gehabt hätten. Das aber widerspricht der Auffassung von der Qualität der damaligen CO²-Messungen. Übrigens kenne ich als Jahreszahl für den Beginn der vorindustriellen Epoche das Jahr 1850. Und ein Abstürzen des CO² innerhalb von wenigen Jahrzehnten von 400 ppm auf 280 ppm ist recht Abenteuerlich. Wie wollen Sie das erklären? Was soll der Auslöser dafür gewesen sein?
Und ein Abstürzen des CO² innerhalb von wenigen Jahrzehnten von 400 ppm auf 280 ppm ist recht Abenteuerlich. Wie wollen Sie das erklären? Was soll der Auslöser dafür gewesen sein?
Diese Fragen sollten mal geklärt werden. Denn die Antworten würden uns die Augen öffnen.
Eine Erklärung wäre vielleicht, dass der Absturz deshalb erfolgte, weil es 1000 Jahre vorher im Mittelalterlichen Klimaoptimum“, mal kälter wurde. Warum es kälter wurde? Keine Ahnung. Vulkanausbrüche? Geringere Sonneneinstrahlung? Staub im All? Etwas ganz anderes?
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre hinkt ja bis über 1300 Jahre hinterher. Deshalb korreliert er ja auch nicht mit dem heutigen Wetter. Und schon gar nicht mit 10956 Tagen lokaler Wetter, genannt Klima.
In den 1820er Jahren (also vorindustriell) stand im damaligen Meyers Universallexikon ein CO2-Gehalt von 400 ppm. Dazu gibt es einen Beitrag hier auf Eike. Ich habe leider keinen Link dahin.
Die britische Enzyklopädie aus dieser Zeit schrieb das Gleiche. 400 ppm CO2.
1820 ist es und dort lag der CO2-Gehalt, wie die Lexika aus dieser Zeit beweisen, bei 400 ppm.
Herr Müller, das ist erwiesenermaßen falsch. Die Wissnschaftler hatten damals nicht so präzise Messmethoden wie heute.
Und wenn der CO2 Wert damals wie heute gleich hoch wäre, wo ist denn das viele CO2 hin, das wir in die Luft blasen? Hat es sich in Wohlgefallen aufgelöst?
Wie das? Können denn die „heutigen“ Wissenschaftler“ die Messungen von damals wiederholen?
Jawohl, das hat er. Wie der Lockdown mit seinen erzwungenen Reduktion von 2,4 Gt gezeigt hat, das ist soviel wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien zusammen in einem Jahr emittieren, hatte der Anstieg der CO2 Konzentration, also der der das Klima beeinflussen soll, nicht mal eine Delle. Er stieg weiterhin ungehindert um 2 ppm/a an.
Das bedeutet, dass der anthropogene CO2 Emissionen sich innerhalb der Messunsicherheit bewegen. Ob Gott einen Furz lässt oder auch nicht ist völlig unbedeutend, ebenso ist es mit den anthropogene Emissionen.
Herr Müller, das ist erwiesenermaßen falsch. Die Wissnschaftler hatten damals nicht so präzise Messmethoden wie heute.
Mh … Wir messen den CO2-Gehalt der Luft heute so, wie sie damals. An der Messmethode hat sich nichts geändert.
@Admin
Ihre „Messunsicherheit“ hat immerhin zu einer Erhöhung von 50 Prozent geführt.
Nur ein Furz Gottes?
Welche?
Ausschlaggebend ist der MAK-Wert von 5.000 vpm.
https://www.gasido.de/blog/posts/co2-im-gewaechshaus-co2-begasung-duengung-alle-infos
greenhouses werden mit bis zu 2500ppm co2 begast!!!
@ALL“vegans“ … 😉
Der Grenzwert liegt bei max. 5000 ppm, danach führt er bei den Arbeitern zu Unwohlsein bis hin zu Ohnmachtsanfällen, gelegentlich.
Warum ist denn mein Kommentar nicht veröffentlicht worden?
Jetzt treibt das Treibhausgas CO2 schon in ganzen Wäldern sein Unwesen und macht das, was es auch nach den echten wissenschaftlichen Erkenntnissen am besten kann, nämlich nicht etwa Hitzewellen, sondern zusammen mit H2O und Sonnenenergie sowie mit Chloropyll das was Schüler zu meiner Zeit unter dem Begriff Photosynthese kannten. Sollten man die Forschungsergebnisse z.B. von Chi Chen, Keenan et al. ernst nehmen, ist CO2 dabei sehr erfolgreich. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35238668/ Die Risiken für die Ökosysteme der Wüsten sollten nicht unterschätzt werden.
Wenn man so auch noch etwas anderes machen kann als Methanol aus CO2 – prima. Man sieht, CO2 ist ein wertvoller Stoff, von dem alle autotrophen Lebewesen, vulgo grüne Pflanzen leben – zusammen und in Symbiose mit Pilzen.
Oh Gott, bloß nicht veröffentlichen, sonst kommen die Leute noch auf falsche Ideen. Die 800 ppm im Karbon oder die 1900 ppm im Jura, den grünsten Epochen der Erdgeschichte, könnten sonst die Sichtweise auf das böse CO² um 180° wenden.
Ich kenne eine Spitzenfunktionärin der Grünen die würde eine Wende von 360° bevorzugen.
Die Pirouettendreherin? Ach nee, die Trampolinspringerin.
Das ist für die Klimaapostel viel zu einfach und die Klimaapparatschik nicht lukrativ. Damit lassen sich die Steuergelder nicht abzügeln. Dazu braucht es CO2 Extraktion aus der Luft. Es gibt ein CH-Unternehmen, das Anlagen für diesen Zweck baut. CO2 aus der Luft extrahieren und dann in den Boden verpressen. Das bring Geld. Die Tonne soll bis 2030 dann bei ca. 500 – 800 EURO kosten. Weltweit werden vom Menschen ca. 40,000,000,000 Tonnen freigesetzt, ein % davon zu extrahieren wären dann 400,000,000 Tonnen, das mal 500 wären dann 200 Mrd. pro Jahr für 1%. Das Projekt wird grosszügig unterstützt. Die haben doch alle ein Intelligenzproblem? Das Unternehmen heisst Climeworks, kann jeder selber recherchieren. Leute, das ist dann euer Geld.
Es gibt ja bereits genügend Laborversuche mit Bildern über das vermehrte Wachstum. Trotzdem hätten hier im Artikel zwei vergleichende Fotos den Artikel aufgewertet.
Die Erde braucht mehr CO2 in der Atmosphäre, wir sind an einer unteren Grenze. Keinesfalls dürfen wir Kohlendioxid durch teure Maßnahmen entfernen. Das ist Geldverschwendung, die dem Klima überhaupt nicht hilft, selbst wenn man an eine KLimasensitivität (ECS) von 0,6 Grad berechnet: Dazu zitiere ich Herrn Dietze: „Tatsache ist aber, dass mit ECS=0,6 K (MODTRAN) und 2 ppm Anstieg/a transient pro Jahr nur 0,6•0,7•ln(422/420)/ln(2), also +0,0029 Grad entstehen. Und das ist etwa der Effekt, den Deutschland langfristig durch eine CO2-Halbierung erreichen kann – oder wenn etwa 10.000 „Mammoths“ (Vollausbau) im Dauerbetrieb laufen.
Das unterstreicht ja die Forderung von Herrn Kowatsch und mir, das wir mehr CO2 brauchen.
Und mehr CO2 führt zu keiner Erwärmung, sondern CO2 ist ein Thermostat für Fauna und Flora.
Bei Bedarf kann CO2 sogar kühlen.
CO2 ist DAS Molekül des Lebens. Und das wollen Durchgeknallte reduzieren.
Ein Verbrechen gegen die Menschheit.
Wo sind die Ankläger, wo die Richter, die diesen Wahnsinn endlich stoppen?
Sie wissen ja, hohe Karlsruher Richter folgen blind den Grünen, verstärken den Klimawahn, gaben Luisa Neubauer samt Mitkläger recht und beschleunigen den Ruin des Landes. Richter vom EuGH folgten den Schweizer Klägerinnen im Hitzeurteil. Dabei weiß jeder Dummkopf, dass Kälte zehnmal gefährlicher als Hitze ist. Hitler hat mit Notstandsgesetzen regiert. Die Irren der Gegenwart ruinieren uns mit einem erfundenen Klima-„Notstand“.
Als Beispiel für Klima-Dauerlügen heute in den Klimanachrichten: „…während die Klimakrise uns bereits Dürren, Waldbrände, Überschwemmungen, Hitzetote und massives Artensterben beschert“… So lügen die „Wissenschaftler*innen“ Uwe Krüger / Katharina Forstmair / Alexandra Hilpert / Laurie Stührenberg in einer „Studie“. Nicht einmal das IPCC behauptet diesen Schwachsinn. Doch die selbsternannten Bußprediger belügen uns nonstop mit Klima-Alarm und Panik. Auch, weil es so erwartet wird. Und Wahrheit nurmehr, wenn sie „nützlich“ ist. Wir leben in der Zeit der Klima-Paranoia, in der Zeit von Klima-„Notstand“ und Klimadiktatur. Und hohe Richter voll dabei.