Cap Allon
In ihrem jüngsten Versuch, Ängste zu schüren, hebt The Guardian einen Anstieg der Öl- und Gasförderung im Jahr 2024 hervor und prognostiziert „12 Mrd. Tonnen Emissionen, die den Planeten aufheizen“, was angeblich mit dem jährlichen Kohlenstoffausstoß Chinas konkurrieren wird.
In dem Artikel heißt es, dass wohlhabende Länder wie die USA und UK, die traditionell als „Klimavorreiter“ gelten, neue Öl- und Gaslizenzen in einem noch nie dagewesenen Ausmaß vergeben: „Die USA haben 1453 neue Öl- und Gaslizenzen vergeben“, ein Anstieg von 20 % gegenüber der Ära Trump.
Harjeet Singh, Global Engagement Director der Fossil Fuel Non-Proliferation Treaty Initiative, kritisiert die „Heuchelei der reichen Nationen“, die trotz ihrer Klimaverpflichtungen in fossile Brennstoffe investieren. Die wachsende Einsicht der Öffentlichkeit, dass Energiesicherheit wichtiger ist als melodramatische Panikmache, ist jedoch ein wichtiges Schlachtfeld, das die AGW-Partei wohl bereits verloren hat.
Die Darstellung der drohenden Klimakatastrophe durch den Guardian – „Hitzewellen, Waldbrände, Dürren und Überschwemmungen“ – kommt bei der Mehrheit der Bürger nicht an, die verstehen, dass eine praktische Energiepolitik die Grundlage für wirtschaftliche und soziale Stabilität ist.
Das Blatt versucht außerdem, die Leser zu alarmieren, indem es die prognostizierten Emissionen aus neuen Öl- und Gasfeldern mit dem jährlichen Kohlenstoffausstoß Chinas vergleicht und vor „Tod und Zerstörung weltweit“ warnt. Dies war eine Schlüsselfrage, mit der sich die AGW-Partei immer herumgeschlagen hat: Warum sollte man sich die Mühe machen, die westlichen CO2-Emissionen zu bekämpfen und unsere Volkswirtschaften zu drosseln, wenn China freie Bahn hat? Dieser jüngste Schritt ist ein Versuch, dieses Argument zu entkräften, aber er beruht auf wilden Schätzungen und auf der absurden Annahme, dass China nicht wachsen wird.
Was die Emissionen anbelangt, so ist China nahezu uneinholbar, denn von dort zeigt sich eine gerade Linie nach oben:
Solche überzogenen Behauptungen lassen die unmittelbare Notwendigkeit einer zuverlässigen Energieversorgung außer Acht. Der weltweite Schwerpunkt sollte auf der Sicherung der Energiestabilität liegen, was auch durch die Investitionen anderer Länder wie Norwegen, das in diesem Jahr voraussichtlich 80 Öl- und Gaslizenzen vergeben wird, und sogar Australien mit 20 neuen Lizenzen unterstrichen wird.
Während der Guardian versucht, ein düsteres Bild der Untätigkeit beim Klimaschutz zu zeichnen, wird deutlich, dass der Einfluss der AGW-Partei schwindet. Die Öffentlichkeit wird sich zunehmend bewusst, dass die Energiesicherheit und nicht der seit der Kleinen Eiszeit beobachtete marginale Temperaturanstieg die Politik leiten sollte, und dass die Vernunft über die extremen Behauptungen der Plakate schwingenden Öko-Krieger siegen sollte – Behauptungen, die selbst ihre Wissenschaft nicht untermauern kann…
Schwere Stürme/Hurrikane haben abgenommen, die Korallenbedeckung hat zugenommen, der Meeresspiegel ist stabil, die globale Schneemasse nimmt zu, Kälte ist tödlicher als Hitze usw. usw. – und nirgendwo hat irgendjemand die Behauptung bewiesen, dass Wärme schlecht ist – sie wird einfach übernommen, kopiert und eingefügt.
Das Geschrei über die „Klimakrise“ wird durch den unbestreitbaren Bedarf an zuverlässiger Energie übertrumpft, die für die Gesundheit und den Wohlstand der Menschen nach wie vor unerlässlich ist. Trotz der Bemühungen des Guardian, mit absurden Phrasen wie „Hitzewellen, Waldbrände, Dürren und Überschwemmungen verursachen weltweit Tod und Zerstörung“ Angst zu schüren, ist es klar, dass die Menschen praktischen Lösungen den Vorzug vor karikaturhaften EOTW-Narrativen geben.
Die AGW-Partei verliert an Boden.
Der zunehmend verzweifelte Guardian schließt mit einem Absatz über den Hurrikan Beryl, der „eine Schneise der Verwüstung durch die Karibik, Mexiko und Texas zog und mindestens 11 Menschen tot und Tausende obdachlos zurückließ“.
Sie enden mit einem Zitat von Ralph Gonsalves, dem Premierminister von St. Vincent und den Grenadinen, wo Beryl eine Insel „plattgemacht“ und andere Inseln des Archipels beschädigt hat: „Was wir hier sehen, sind die Folgen eines rasenden Klimawandels. Wir befinden uns in der Ära des Anthropozäns. Und die Industrieländer, die größten Verursacher von Emissionen, nehmen diese Angelegenheit nicht ernst.
Die Welt wird in den nächsten zwei, drei Jahrzehnten ein sehr unwirtlicher Ort sein, wenn wir nicht auf Netto-Null umsteigen. Ich meine, das ist keine Panikmache, das ist Wissenschaft. Und wir sind an vorderster Front dabei.“
Der Guardian verlässt sich auf die Vorstellungskraft seiner leichtgläubigen Leser, um die Punkte Klimawandel und Hurrikane miteinander zu verbinden – das müssen sie auch, denn die tatsächlichen Daten sagen eindeutig etwas anderes (siehe Grafik unten).
Die globale Energie tropischer Wirbelstürme (ACE) bleibt auf dem Niveau der 1980er Jahre.
Wissenschaftler wissen, dass die ACE vollständig von Klimamustern wie El Niño und La Niña, von der interdekadischen Variabilität des Pazifiks und auch von der multidekadischen Variabilität des Atlantiks beeinflusst wird, aber sie sagen dies nur selten öffentlich.
Link: https://electroverse.substack.com/p/the-agw-party-is-losing-ground-us?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ich meine, das ist keine Panikmache, das ist Wissenschaft.
Ich erkenne den Unterschied nicht.
Die dümmsten Trottel aller Zeiten, wen wundert es, findet man unter grünen „Journalisten“. Denen der liebe Gott statt Hirn grünen Dünnpfiff mitgab. Die auf Knopfdruck schreiben, was der Herausgeber und die Chefredaktion von ihnen erwartet – Relotius ist kein Einzelfall. Man sieht es am The Guardian – noch dümmer geht es kaum. Vergleichbares gibt es auch bei uns.
Die Menschen sind schon seltsame Wesen. Sie wollten schon immer einen König, Führer oder Herrscher der ihnen sagt wo’s lang geht. Warum nur? Sind sie zu faul oder zu feige ihre Leben in die eigenen Hände zu nehmen? „Ich kann nichts dafür, ich habe nur gemacht was man mir gesagt hat.“ Ist das der Grund? Von einem ehemaligen Zeugen Jehovas habe ich einmal gehört, dass die Führung sich dummerweise mehrfach zu konkreten Angaben hat hinreißen lassen. Dann und dann, tritt ein bestimmtes Ereignis ein. Trat natürlich nicht ein. Darauf hin haben dann 50% der Mitglieder die Gemeinschaft verlassen. ABER 50% sind geblieben. Trotz dass das Lügengebilde offensichtlich geworden war.
Genauso verhalten sich die Gläubigen der Klima-Katastrophen-Religion. Auch wenn die Lügen noch so oft offensichtlich werden, bleibt der Kampf gegen das Klima und den Untergang ihr Lebensinhalt. Realität hin oder her. Lieber eine Lüge leben, als gar keinen Lebenszweck. Andere machen damit einfach nur Geld. Und Geld stinkt schließlich nicht.
Die Menschen sind schon seltsame Wesen. Sie wollten schon immer einen König, Führer oder Herrscher der ihnen sagt wo’s lang geht. Warum nur? Sind sie zu faul oder zu feige ihre Leben in die eigenen Hände zu nehmen?
Herr Kutschenreiter, die Frage ist eigentlich ganz einfach zu beantworten. Wir Menschen sind Hordentiere. Das fällt bei uns, die wir in Nationen leben und vereinzelt worden sind, nicht mehr so auf. Wenn wir genauer hinschauen, merken wird das aber immer noch. Warum wohl unterscheiden wir in Passdeutsche und indigene Deutsche? Das wird zwar nicht jeder machen, aber ein große Menge an Bürgern schon. Schauen wir aber in andere Länder, in andere Weltgegenden, so wird das wieder ersichtlicher. Erst kommt der Stamm, danach kommt alles andere. In Afrika gibt es auch heute noch Stammeskriege. Da muss man gar nicht soweit weg aus Europa gehen. In Georgien z.B. gibt es auch noch Clans. Der Mensch ist darauf geeicht, einen Anführer zu haben, den sie folgen können. in unserer Geschichte des menschlichen Zusammenlebens hatten Stämme, Clans, Fürstentümer usw. usf. IMMER einen Anführer. Ganz früher war der Führer des Stammes/Clans/usw. für das Wohlergehen seines Stammen verantwortlich. Es gab Zeiten und Weltgegenden, wo der Anführer getötet wurde, wenn sein Volk hungerte. Reiche sind zerfallen, wenn der Anführer nicht seiner Pflicht nachkam und die „Hordentiere“ den Aufstand probten. Wir sind nämlich auch Säugetiere und wir haben diese Instinkte seit Urzeit auch noch in uns, wie die Affen, die Zebras, Elefanten usw. usf. Außerdem war es auch Arbeitsteilung. Jeder Mensch in einem Stamm hatte seine besondere Aufgabe. Wir sind eigentlich noch der Urmensch, wie eh und je. Nur das Äußerliche hat sich gewandelt.
Ihrer Sichtweise muß ich entschieden widersprechen. Die Menschen sind keine Herdentiere. Menschen sind Menschen, geschaffen von Gott in seinem Ebenbild. Meine Überzeugung, von daher auch meine Sichtweise. Richtig ist aber, wie sie auch schreiben, daß wir uns so verhalten. Die Masse bietet Schutz. Und ein „Führer“ gibt bequemerweise die allgemeine Richtung vor. So das allgemeine Verhalten. Nur manche wollen einfach keine Herdentiere sein. Das große Rätsel der Corona-Zeit. Warum haben ca. 10% einfach nicht mitgemacht. Trotz des ganzen Propaganda-Aufwands.
Manche Menschen sind Machtmenschen. Die wollen einfach über andere bestimmen. Dschingis Khan soll gesagt haben, daß es nur eine Sonne und einen Mond gibt. Demzufolge kann es auch nur einen Herrscher auf der Welt geben. Wen wohl? Zig-tausende, Fremde wie eigene Leute, haben das mit ihrem Leben und ihrer Gesundheit bezahlt. Für mich sind das Psychopathen und die anderen wie die Lemminge. Lieber tot als selbständig und eigenverantwortlich.
Genauso ist es. Auch ich gehe nicht davon aus, dass die Erdverbrennungsfanatiker verloren haben. Dass Treibhausgase nicht erwärmen hat bereist der Großversuch bei der Sprengung der Nordstream-Pipeline gezeigt. Kein Erwärmung durch Treibhausgase, nicht einmal durch das 50 mal stärker wirkende Methangas
Und? Wo ist die Reaktion? Genauso wie Sie schreiben, eingefleischte Gläubige wollen mit der Treibhaus-Lüge weiterleben. Auch bei uns in den Kommentaren gibt es namhafte Beispiele an Menschen.
Welche Messergebnisse hatten Sie erwartet bei der Nordstream-Explosion, Herr Kowatsch? Können Sie dies verrechnen?
Am Besten ALLES nur noch allein mit einem „KWASSMETER“ messen, dann ist gesichert, dass ALLE MESSERGEBNISSE davon, die Herren Graichen und Habeck erfreuen…
Werner Eisenkopf
Herr Kwass, welche Temperaturen hätten Sie erwartet, denn Sie sind ein gläubiger Anhänger dieser Treibhauskirche. Real wurde bei den Wetterfröschen anschließend eine Septemberabkühlung verkündet, die von der Ostsee aus nach Deutschland hereinzog. Wie verträgt sich diese Abkühlung mit ihrem Treibhauserwärmungsglauben?
Für die meisten Menschen, die aktiv oder passiv an die Klimareligion glauben sind die Lügen der Klimamissionare gar nicht offentsichtlich. Das ist das Grundproblem. Sie schwimmen unbewußt im Mainstream mit, sie fühlen sich unschuldig, sie glauben der Politik und den Medien einfach, obwohl sie sich damit durchaus schuldig stellen.