Ronald Stein, Gregory Wrightstone
Die Geschichte hat gezeigt, dass die Erwärmung gut für die Menschheit und die Vegetation ist und auch weiterhin sein wird, da die Verbesserung der Ernteerträge für die Ernährung einer wachsenden Bevölkerung unerlässlich ist.
Die Welt ernährt heute 8 Milliarden Menschen – das Zehnfache der Bevölkerung vor der industriellen Revolution – und hat glücklicherweise eine Rekordernte zu verzeichnen. Dieser rasche Anstieg der landwirtschaftlichen Produktion ist zum Teil auf den Anstieg des CO₂-Gehalts in der Atmosphäre seit 1940 zurückzuführen; allein dieser Anstieg des CO₂-Gehalts steht in Verbindung mit erheblichen Ertragssteigerungen bei Mais, Sojabohnen und Weizen.
Die Welt hat auch ein beträchtliches Wirtschaftswachstum und Wohlstand erlebt und profitiert von den mehr als 6000 Produkten, die aus fossilen Brennstoffen gewonnen werden. Diese Produkte unterstützen die folgenden Infrastrukturen, die es vor einigen Jahrhunderten noch nicht gab, weil sie ALLE aus fossilen Brennstoffen hergestellte Komponenten und Teile benötigen, die in den Jahren vor 1800 NICHT verfügbar waren.
Als da wären:
– Transporte ohne Beteiligung von Tieren
– Flughäfen
– Krankenhäuser
– Elektronik
– Telekommunikation
– Kommunikationssysteme
– Militärs
– Raumfahrt-Programme
Im Gegensatz zu dem, was Ihnen Politiker und Medien erzählen, steigen die weltweiten Ernten und Erträge weiter. Wir bauen mehr Nahrungsmittel auf weniger Land an als je zuvor in der Geschichte, und die unterernährten Bevölkerungsgruppen gehen zurück. Das ist alles gut so. CO₂ ist ein Wunder-Wachstumsstoff aus der Luft.
Heute liegt der CO₂-Gehalt bei etwa 420 ppm, ein Anstieg um 50 % seit Beginn der industriellen Revolution. Die Mindestgrenze für pflanzliches Leben liegt bei 150 ppm, und die Erde hat sich diesem katastrophal niedrigen Wert während des letzten Eisvorstoßes genähert. Wenn die Pflanzen absterben, wird nur das mikrobielle Leben auf der Erde überleben.
Der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre ist in den letzten 140 Millionen Jahren deutlich und ernsthaft zurückgegangen. Sie sind von fast 4000 ppm auf etwas mehr als 180 ppm vor 18.000 Jahren zurückgegangen. Der jüngste Anstieg der Konzentration trägt zwar zum Wachstum der Vegetation und der Landwirtschaft bei, doch sind die Werte nach wie vor nur suboptimal für die Vegetation und die Kulturpflanzen. Verglichen mit dem Durchschnitt in der Erdgeschichte (2600 ppm) sind unsere derzeitigen CO₂-Werte fast historisch niedrig.
Die Frage für dieses nächste Gespräch könnte lauten: Wenn die Politiker weitere CO₂-Reduzierungen unterstützen, wie sieht dann der Ersatzplan zur Unterstützung der Pflanzenproduktion aus, um die 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten zu ernähren?
Darüber hinaus liegen die CO₂-Konzentrationen in Gewächshäusern, U-Booten und der internationalen Raumstation zwischen 1000 ppm und 6500 ppm.
Ein MUSS, um sich an GESPRÄCHEN mit Schülern, Lehrern und Freunden zum Thema Energiekompetenz beteiligen zu können, ist ein 40-minütiges Gespräch mit Greg Wrightstone.
Zur Unterstützung der Gespräche über Energiekompetenz gibt es außerdem eine einfache APP für Ihr iPhone: die Inconvenient Facts.
Nur ein paar unbequeme Fakten aus der APP zur Anregung von GESPRÄCHEN:
– CO₂ ist Pflanzennahrung; mehr CO₂ bedeutet also mehr Pflanzenwachstum.
– CO₂-Gehalt ist seit 140 Millionen Jahren rückläufig.
– Die aktuelle Erwärmung begann lange VOR SUVs oder Kohlekraftwerken.
– Die Temperaturen haben sich schon 800.000 Jahre vor der modernen Zivilisation verändert.
– In mehr als 6.000 der letzten 10.000 Jahre war es wärmer als heute.
– Wir leben in einer der kältesten Perioden der gesamten Erdgeschichte.
– 65 Millionen Jahre lang war das Wetter wärmer als heute.
– Mehr CO₂ = weniger Dürreperioden.
– Die Erde wird grüner und verwandelt sich nicht in eine Wüste.
– Extreme Hitzeereignisse sind rückläufig.
– Kälte tötet jedes Jahr weit mehr Menschen als Hitze.
– Die Zahl der Wirbelstürme ist seit 250 Jahren rückläufig.
– Die Population der Eisbären nimmt zu.
– Der Anstieg des Meeresspiegels begann vor mehr als 15.000 Jahren.
Es gibt noch viel zu tun, denn fast die Hälfte der Welt – mehr als drei Milliarden Menschen – leben von weniger als 2,50 Dollar pro Tag. Milliarden von Menschen leben mit wenig oder gar keinem Zugang zu Elektrizität, wie etwa in Afrika, Brasilien, China, Indien, Indonesien und Malaysia. Erschwert wird dies durch die heuchlerischen „grünen“ Agenden der führenden Politiker in den wenigen wohlhabenderen Industrieländern, die seit Beginn des Industriezeitalters von den mehr als 6000 aus fossilen Brennstoffen hergestellten Produkten profitiert haben.
Die Staats- und Regierungschefs der Welt haben wenig Verständnis dafür, dass die Verringerung der pflanzlichen Produktion durch eine Reduzierung des CO₂ und die ersatzlose Abschaffung des Erdöls unmoralisch und böse wäre, da eine extreme Verknappung von Nahrungsmitteln und Produkten, die heute aus fossilen Brennstoffen hergestellt werden, zu Milliarden von Todesfällen durch Krankheiten, Unterernährung und wetterbedingte Todesfälle führen wird und die größte Bedrohung für die 8 Milliarden Einwohner der Welt darstellen könnte.
Wir müssen uns auf Lösungen für die Ernährungs- und Energiearmut konzentrieren, um sowohl in den reichen Ländern als auch in den Entwicklungsländern eine kontinuierliche Versorgung mit Nahrungsmitteln und einer Vielzahl von Produkten zu gewährleisten, die aus fossilen Brennstoffen hergestellt werden und vor einigen hundert Jahren noch nicht verfügbar waren.
Die Ernährungs- und Energiearmut wird durch eine begrenzte Versorgungskette einer verbesserten Pflanzenproduktion weltweit und durch alle aus fossilen Brennstoffen hergestellten Produkte gefördert. Sie sind die die Grundlage für alles, wie z. B.:
– Geräte
– Heizung und Lüftung
– Wasserfiltration
– Sanitärtechnik
– Medizinische Geräte
– Stromerzeugung (ja, alle „Teile“ jedes Stromerzeugungssystems wie Wind, Sonne, Kohle, Erdgas, Wasser und Kernkraft basieren auf Produkten, die aus fossilen Brennstoffen hergestellt werden).
Zuverlässiger, reichlich vorhandener, unterbrechungsfreier und erschwinglicher Strom wird für den Betrieb von Telefonen, iPads, Computern, Röntgengeräten usw. benötigt, die mit aus fossilen Brennstoffen hergestellten Produkten hergestellt werden.
Ohne diese Produkte, die aus fossilen Brennstoffen hergestellt werden, gäbe es nichts, was Strom benötigt! Wie wir wissen, erzeugen unzuverlässige erneuerbare Energien wie Windturbinen und Sonnenkollektoren nur gelegentlich Strom, aber keine Produkte für die 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.
Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen den CO₂-Werten und den vielen Produkten, die aus fossilen Brennstoffen hergestellt werden und die 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten versorgen. Es bleibt zu hoffen, dass der Inhalt dieses Artikels Gespräche über Energiekompetenz anregt, die den Hype um die globale Erwärmung entlarven.
This article originally appeared at America Out Loud
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
hier scheint mir ein Übersetzungsfehler vorzuliegen:
„Die Ernährungs- und Energiearmut wird durch eine begrenzte Versorgungskette einer verbesserten Pflanzenproduktion weltweit und durch alle aus fossilen Brennstoffen hergestellten Produkte gefördert.“
Es geht doch nicht darum, Energiearmut zu fördern !
Der Plan der internationalen „Eliten “ besteht doch in der Reduktion der Menschheitsgeschichte. Siehe Harari. Außerdem sollen wir nur noch künstliche Nahrung verwenden. Da passt doch alles. Hoffentlich gibt es in Zukunft noch Länder, die sich diesem Plan widersetzen. Möglicherweise, wenn gerade ein Präsident der Dems in den USA an der Macht ist, werden diese dann „zurechtgebombt“.
Die Menschheit wird niemals freiwillig auf die Ölförderung verzichten. Sie wird alles Erdöl verbrennen, an das sie ran kommt. Jahrzehntelang konnte sie die Ölförderung steigern. Seit 2018 geht das aber nicht mehr. Die Steigerung der Produktion ist vorbei. Mittlerweile fehlt der Menschheit täglich 8 Millionen Barrel gegenüber dem, was sie für wirtschaftliches Wachstum braucht (roter Doppelpfeil).
Das Fehlen der 8 Millionen Barrel führt zu Unzufriedenheit der Bevölkerungen in den Industriestaaten, da der Lebensstandard zurück geht. Das läßt überall radikale populistische Parteien entstehen.
Aus der Thermodynamik ergibt sich, dass die Ölförderung immer mehr Energie braucht und in Zukunft noch mehr brauchen wird. Deswegen wird sie demnächst brutal einbrechen. Das ist Physik. Man kann es nicht ändern, man kann sich nur daran anpassen.
Warum erzählen Sie so einen Unsinn ?
Es gibt genug fossile Ressourcen auf dieser Welt. ….und Dank vergrünter Sanktionspolitik stapeln sich die „Fässer“….😂
Fast daurnd dasselbe BLABLABLA…
Es gibt eine Reihe Länder, die BEGINNEN erst gerde mit größerer Ölförderung und erwarten damit auch Einnahmen und wirtschaftlichen Erfolg. Denen sind Alle solche „Cohnen-Einträge“ hier zbd überhaupt das Ganze „Erdölgenöle“ schlicht piepschnurzegal…(und mir eigentlich auch..).. Gefördert wird weiter und weiter….
Werner Eisenkopf
Welche Länder meinen Sie? Mit Erdöl, Kohle und Gas hat sich die Menschheit auf inzwischen acht Milliarden hochgejazzt – da MUSS noch viel nachkommen, um den level zu halten, oder, @Eisenkopf?
🥱
U.a. Guyana (übertrifft offenbar gerade schon Venezuela), Mozambique (Total), Uganda, Südsudan, das Südchinesische Meer (umstritten zwischen China, Vietnam und Philippinen)…
Steigerungsmöglichkeiten haben u.a. Nigeria, RU(Sibirien), Kasachstan, Iran, Alaska…
Last not least: „Ölscheichtum Niedersachsen“ (aber nur mit Fracking)…
Werner Eisenkopf
Jedes Land, das Öl fördert wird reich.
Noch keinem Land ist auch Rohstoff Öl oder Gas ausgegangen.
Wir brauchen auch nicht weniger sondern mehr CO2.
Verbrennungsmotoren sind einfach unverzichtbar. Selbst wenn man Autos reduzieren
möchte, können Flugzeuge, Schiffe ohne Verbrennungsmotoren nicht.
Gilt genauso für die Waffenindustrie wie z.B. Panzer. Habe noch kein Elektro-Panzer gesehen, der
während des Krieges eine Ladestation sucht. Elektro-Traktoren gibt es für die Landwirtschaft auch nicht.
Verzicht auf Öl und Gas ist Selbstmord oder –> Deindustrialisierung.
Genau das Gegenteil. Insbesondere in Deutschland muss man viel Öl und Gas fördern.
Wieviel CO2 hätten Sie denn gerne, oder brauchen wir denn?
Probieren Sie es aus. Halten Sie die Luft an….wie wenig wäre Ihnen denn RECHT ? Bei 0,00
können Sie sich zu den „Spritzentoten“ legen, Gouda.
Insbesondere in Deutschland muss man viel Öl und Gas fördern, prima, @Salk, SIE fangen schon mal damit an, oder? Wo in DE? Her damit, wir sind ganz Ohr.
„SIE fangen schon mal damit an, oder? Wo in DE? Her damit, wir sind ganz Ohr.“
Na ich bin bereits alt dafür aber mein Söhnchen könnte das übernehmen und wird damit wohl
der reichste Mann in Deutschland.
Wo? Na überall da wo es in Deutschland Erdöl gibt. Das war wohl die leichteste Quizfrage.
Also wo?
Und noch etwas. Richtet mal die Funktion ein, das man Beiträge mit zwei Klicks auf Facebook, X, etc. teilen kann.
Das bringt echte Reichweite.
Soweit ich das überblicken kann (ich habe keine Konten in den „sozialen Netzwerken“), kann man jeden Artikel mit den „Aktie“-Buttons (unter jedem Artikel, noch vor dem Kommentarbereich) auf Facebook, Twitter etc. teilen (sofern man ein entsprechendes Konto besitzt).
Der Ausstieg aus dem Erdöl wird global nicht passieren. Zum Einen lässt sich mit Erdöl gutes Geld verdienen, zum Anderen ist es für die Aufrechterhaltung in vielen Bereichen der Zivilisation absolut notwendig.
Und entgegen dem Mainstream, ist Erdöl nicht fossilen Ursprungs, sondern wird seit Milliarden Jahren in der Erdkruste ständig produziert und natürlich auch Erdgas.
Das Märchen von Peak-Oil ist schon lange widerlegt.
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An die Admins von EIKE, es wird doch langsam Zeit, die Kommentarfunktion auf ein anderes Level zu heben.
Z.B., das man auf Antworten auf einen Kommentar eine Email bekommt, oder, das man einen Kommentar in anderen Medien verlinken kann. Dazu gibt es zahlreiche Plugins, aber auch externe Möglichkeiten. Das würde Eurer Webseite mehr Dynamik verleihen.
Michael Poost am 22. Juli 2024 um 22:22 in 384137:
Das funktioniert doch schon. Sie müssen nur die Kommentarnummer des Kommentars ermitteln (diese wird beim Betätigen der „Antworten“-Schaltfläche in der URL sichtbar) und an die URL des Artikels anhängen, und zwar in der Form „#comment-999999„. Diese URL können Sie dann in anderen Netzwerken teilen.
Für Ihren Kommentar, auf den ich antworte, müssten Sie dementsprechend
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/22/der-ersatzlose-ausstieg-aus-dem-erdoel-ist-globaler-selbstmord/#comment-384137
verwenden.
Oder einfach den Kommentar in einen Beitrag in den „sozialen Netzwerken“ kopieren und den entsprechenden EIKE-Artikel verlinken. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass fremde Beiträge i. d. R. nicht ohne Erlaubnis kopiert werden dürfen, auch nicht mit Quellenangabe.
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Der peak oil war bereits ca. 1996 beim Nordsee-Öl mit einer Rohöl-Förderung von ca. 260.000.000 Tonnen im Jahr.
Im Jahr 2020 sind nur noch ca. 100.000.000 Tonnen aus der Nordsee an Öl gekommen.
Peak-Oil-Zeitpunkt ist da bereits seit ca. 25 Jahren Vergangenheit beim Nordsee-Öl.
Anderes Beispiel:In Bayern ist der Peak-Oil-Zeitpunkt ca. 1968 mit 333.000 Tonnen im Jahr und aktuell sind das nur noch um die 40.000 Tonnen im Jahr.
Peak-Oil-Zeitpunkt ist da bereits seit ca. 56 Jahren Vergangenheit beim Öl aus Bayern.
Weltweit betrachtet wird das bei allen Öl-Feldern so kommen, auch bei den neu erschlossenen Öl-Feldern, das ist unstrittig, aber zu unterschiedlichen Zeiten, das ist auch klar.
Da wird nichts in der Erdkruste ständig produziert.