In einem völlig vorhersehbaren Spektakel wurden fünf Demonstranten von Just Stop Oil für schuldig befunden, was zu einer Welle der Empörung bei ihren scheinheiligen Anhängern und einer Intervention der Vereinten Nationen führte. Die Pressemitteilung von Just Stop Oil ist ein Meisterwerk der Melodramatik und stellt diese verurteilten Clowns als edle Kreuzritter dar, die unter dem erdrückenden Stiefel der Justiz zerquetscht werden. Nehmen wir uns einen Moment Zeit, um die köstliche Ironie und schiere Absurdität ihrer Notlage zu genießen.
Das selbst auferlegte Martyrium
Diese Umwelt-Zeloten haben ihre Tage damit verbracht, Chaos zu verursachen, Straßen zu blockieren, Denkmäler zu verunstalten und generell eine Plage darzustellen – alles unter dem Vorwand, den Planeten zu retten. Jetzt, da sie für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden, schallt der Ruf nach „Ungerechtigkeit“ weithin wider. Was haben sie denn erwartet? Stehende Ovationen und einen Friedensnobelpreis?
In der Pressemitteilung wird das angeblich „undemokratische“ Verfahren beklagt und die Urteile als zu hart verurteilt. Es wird behauptet, die britische Regierung stecke in den Taschen der Ölkonzerne und sei mehr an Unternehmensgewinnen als an dem Recht auf Protest interessiert. Dieses abgedroschene, überzogene Narrativ wäre lächerlich, wenn es nicht so ermüdend wäre. Die Welt soll glauben, dass diese Umwelt-Propheten die einzigen Bastionen der Wahrheit und Gerechtigkeit sind?
Die Geschworenen sprachen alle Angeklagten schuldig, nachdem Richter Christopher Hehir alle rechtlichen Einwände ausgeschlossen hatte und entschied, dass die Klimakrise für den Prozess „irrelevant“ sei. Er hat angedeutet, dass ihnen nun lange Haftstrafen drohen, obwohl die UNO öffentlich interveniert hat, um die Rechtmäßigkeit des Verfahrens in Frage zu stellen.
Obwohl diese Informationen den Geschworenen vorgelegt wurden, wies der Richter nach dem Ausscheiden von Herrn Forst aus dem Prozess die Geschworenen an, die existenzielle Bedrohung für die Menschheit als „irrelevant“ zu behandeln und sie völlig zu ignorieren.
Darüber hinaus bezeichnete Richter Hehir die Motive der Angeklagten für ihre Handlungen weiterhin als „politische Meinung oder Überzeugung“, obwohl diese Dinge als objektive „unbestrittene Tatsachen“ als Beweismittel zugelassen wurden – Link
Scheinheiligkeit in Höchstform
Die Ironie ist hier zu groß. Diese Demonstranten behaupten, sich für die Umwelt einzusetzen, doch ihre Aktionen schaden mehr als sie nützen. Verkehrsbehinderungen führen zu endlosen Leerlaufzeiten von Autos und erhöhten Emissionen. Durch die Zerstörung von öffentlichem Eigentum werden Ressourcen für die Beseitigung ihres Chaos abgezweigt. Bei ihren Aktionen geht es weniger um die Rettung des Planeten als vielmehr darum, ihr eigenes Ego zu befriedigen.
Ihr simpler Aufruf, die Ölförderung sofort einzustellen, geht an der komplexen Realität des globalen Energiebedarfs vorbei. Aber wer kümmert sich schon um die praktische Seite, wenn es um einen rechtschaffenen Kreuzzug geht? Der Lebensunterhalt zahlloser Arbeiter, die Stabilität der Wirtschaft – nichts davon ist diesen Öko-Kriegern wichtig, während sie sich in ihrem selbst auferlegten Märtyrertum sonnen.
Die lächerliche Einmischung der UN
Und dann sind da noch die Vereinten Nationen, die den Prozess kritisch begleiten. Oh, wie edel! Sollen wir glauben, dass die Störung der Gesellschaft und das Brechen des Gesetzes im Namen des Umweltschutzes einen von der Rechenschaftspflicht befreien sollte? Bei der Verurteilung durch die UN geht es weniger um Gerechtigkeit als vielmehr darum, einer übereifrigen, fehlgeleiteten Aktivistenbasis zu schmeicheln.
Schlussfolgerung: In ihrem verdienten Schicksal schwelgen
Da haben wir es also. Fünf Just Stop Oil-Demonstranten, schuldig im Sinne der Anklage, schwelgen in ihrem selbstverschuldeten Martyrium. Ihre dramatische Pressemitteilung ist ein Zeugnis ihres Größenwahns. Es ist höchste Zeit, dass sie die Konsequenzen für ihre jugendlichen Eskapaden tragen müssen.
Dies sollte eine Lehre für alle sein, die glauben, dass die Störung des Lebens normaler Menschen und die Zerstörung von öffentlichem Eigentum der richtige Weg sind, um Veränderungen zu erreichen. In der realen Welt gibt es keine Medaillen für Wutausbrüche. Lasst uns also alle herzlich lachen auf Kosten dieser selbstgerechten Clowns, die ernten, was sie gesät haben.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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…und stellt diese verurteilten Clowns als edle Kreuzritter dar.
Sehr treffend ausgedrückt. Das Geschäftsmodell CO2-Klimaüberhitzung braucht aktive Kreuzritter, meist junge irregeleitende Menschen, die vor Ort ihr Leben gefährden für eine angeblich höhere Augabe, einer höheren Schöpfungs-Moral zu dienen. Also fehlgeleitete Irre, willfährige Kreuzritter einer bösen Agenda, der es nur ums Geld geht. Leider habe auch ich über ein Jahrzehnt bei solchen selbst erklärten und gut mitverdienenden Beschützern der Erde wie Greenpeace, DUH, WWF und dergleichen dunklen Mächten mitgewirkt und sogar noch Gelder mit jungen Leuten gesammelt – Gruppen, die ich selbst zusammengestellt habe – für eine angeblich bessere Welt. Gelder für den Schutz der Eisbären, sind Gelder für einen Touristenrummel angeblicher Klimaschützer.
Die Schöpfung braucht mehr CO2 in der Atmosphäre und nicht weniger.
So ist es! Wie verengt ist doch die Welt für Denkreduzierte, die ein lebenswichtiges Spurengas und somit Öl und Gas bekämpfen. Der Schöpfer möge Hirn regnen lassen, doch vergeblich. Sie werden von potsdämlichen Alarm-Verbrechern kriminell verdummt, die der Staat für Alarm bezahlt. Eine perverse Alarm-„Forschung“, für die sich die Menschheit noch lange wird schämen müssen. „Wissenschaftlich“ im Konsens „gesichert“ („settled“) wie die Hexenverfolgung. Politiker, auch von den C-Parteien, propagieren den größten Wahnsinn aller Zeiten, den Klima-Irrsinn. Die menschliche Dummheit stirbt nicht aus. Politiker zocken uns damit ab und schädigen die Menschheit.
Herr Ullrich, denken Sie, dass die „potsdämlichen Alarm-Verbrecher“ plötzlich ihre Meinung ändern, wenn die AfD nächstes Jahr Deutschland regieren würde? Oder wird dann das PIK aufgelöst? Eine absurde und lächerliche Vorstellung.
Das PIK wird vermutlich nicht so lange existieren, wie einst die „Spanische Inquisition“…
Werner Eisenkopf
Lieber Herr Kowatsch,
ich frage Sie schon zum dritten mal: wieviel CO2 hätten Sie denn gerne? Und wann? Gibt es einen idealen Höchstwert?
Was passiert, wenn eventuell ein Höchstwert CO2 in der Luft erreicht wird? Wie wird ein weiterer Anstieg verhindern?
Wenn Ihnen meine Fragen unangenehm sind, oder Sie wissen keine Antwort, sagen Sie mir einfach Bescheid.
Dann frage ich einen anderen Experten.
Herr Gouder,
Sie spielen hier doch dauernd den „Experten“, der Alles besser weiß.
Beantworten Sie sich Ihre Fragen doch selbst – nur Mut! Wir warten alle sehr gespannt auf Ihre Erkenntnisse.
Herr Gouder, und ich antworte schon mindestens zum dritten Male, dass der optimale Höchstwert für die Flora und Fauna wohl um die 1000 ppm sein dürfte, ergänzt und bekräftig durch viele Kommentare anderer. Dieser Höchstwert wird jedoch nie erreicht werden, selbst wenn alle Kohle und alles Erdöl verbrannt würden. Das hat schon desöfteren Herr Dietze vorgerechnet, die Grenze dürfte bei 550 – 600 ppm liegen, weil die CO2-Abbauprozesse gleichzeitig beschleunigt werden bis ein neues Gleichgewicht erreicht ist.
Herr Kowatsch, das ist unlogisch. Der CO2 Anteil steigt kontinuierlich bis 600 ppm und stoppt dann plötzlich!?!
Eine Verlangsamung der Geschwindigkeit des Anstiegs wäre jetzt schon erkennbar, ist es aber nicht. Außerdem gab es in der erdgeschichtlichen Vergangenheit oft höhere Werte als 600 ppm. Allerdings verlief der Anstieg sehr langsam, und Pflanzen und Tiere hatten Zeit, um sich anzupassen. Der jetzige sehr schnelle Anstieg ist ungesund und mit weitreichenden negativen Folgen.
Immer dieses Gelabere über „…so schnell wie noch nie…“, schon mal auf den Gedanken gekommen:
Dass ALLES vor unserem „Messzeitalter“ auf Proxydaten beruht? Dass man Proxys und aktuelle Messdaten NIE direkt miteinander vergleichen darf. alleine schon weil unterschiedliche Datengewinnung zu Grunde liegt?
Dass so „schnelle“ Schwankungen wie wir sie aktuell messen von den Proxys gar nicht wiedergegeben werden können weil die „Datenerfassung“ dazumal von Natur aus sehr träge war (und natürlich auch heute noch ist)??
Man denke an Eisbohrkerne, da diffundieren die Gase von Schicht zu Schicht, rauf und runter, ein natürlicher „Datenglättungseffekt“, selbiges bei Sedimenten.
Dazu kommt noch die Genauigkeit des zeitlichen Verlaufs, messen tun wir die CO2 Konzentration seit wie lange „genügend“ genau? seit knapp 70ig Jahren oder so? und die Temperaturen? bei derart örtlichen Unterschieden? werden die Proxys denn genau dort gewonnen wo die Temperaturen einigermassen zuverlässig aufgezeichnet werden?
Recherchieren Sie mal z.B. die zeitliche Genauigkeit der Radiokarbonmethode… oder ΔO18… viel Spass beim „Datenvergleich“ mit aktuellen Messwerten.
Zeitlich und örtlich derart abweichende Werte ergeben ein riesen Toleranzfeld/Messfehlerbereich, da kannste gleich Lotto spielen wennde was findest das KAUSAL passt.
Also Herr Gouder, wie kommt man eigentlich auf so eineen blöden Gedanken, CO2 hätte irgendetwas mit dem Klima zu tun? CO2 ist ein Spurengas, der Anteil an der Atmosphäre beträgt derzeit 0,042 %. Diese Menge hat die tolle Wirkung, daß die Erde grüner wird. Soll das schlecht sein, wenn die Sahara „zuwächst“? NASA 2019!
Weil alle Lebewesen auf der Erde wachsen und sich vermehren und daher Wachstum absolut notwendig ist, deswegen werden jetzt Ackerland, Wälder und die See denaturiert und mit naturschädlichen Anlagen zugepflastert, um die Menschheit um die Lebensmittel zu bringen, die sie braucht.
Maisanbau früher 50 000, jetzt 250 000 Hektar für „Bio“-Diesel, Palmöl auch dafür.
Le leerer die Kirchen, umso mehr Gläubige auf den Straßen.
Herr Kugler, entgegen der verbreiteten Meinung hier beim EIKE hat CO2 einen großen Einfluss auf das Klima. Das ist gemessen und bewiesen.
Von wem und wie?
„gemessen und bewiesen“ ???
WO? und WER bekam dafür den zweifellos fälligen NOBELPREIS?
(und.. WARUM“ steht das nicht jeden Tag in der Zeitung und wird von den ÖRR ls Jubelmeldung gesendet?)
ASCHEEEBÄÄÄSCHER (Maddin) wäre in Hessisch klangvoller als Nick gewesen, als das GOUUUDEER (hessisch KURZ für „Tagchen/Guten Tag“) 😉
Werner Eisenkopf
@Admin
zum Beispiel hier:
https://skepticalscience.com/arg_gibt-es-den-Treibhauseffekt.htm
Das meinen Sie doch nicht im Ernst?
@Admin
Natürlich meine ich das im Ernst. Sinnvolle und vernünftige Argumentation, finde ich. Oder ist das alles falsch?
@Werner Eisenkopf
Sie brauchen sich nicht über meinen Namen lustig machen. Ich ziehe Ihren Namen auch nicht in den Dreck.
Gouder antwortete nichts zum „fälligen Nobelpreis“ für den angeblichen „Beweis“ und lenkt wieder mal ab. Dazu wieder mal Jammern, diesmal halt angeblich seinen „Namen in den Dreck“ gezogen bekommen haben. Lächerlich!
„Gouder“ ist tatsächlich ein oft genutzer kurzer Tagesgruß in hessischer Mundart. Sogar in der Musik der „Rodgau-Monotones“ mal enthalten und bezüglich meinem eigenen Namen, kenne ich seit Kindzeiten so ziemlich Alles. Vom Rostkopf bis zum Edelstahlkopf/Inoxkopf und auf einer früheren Visitenkarte auch die diversen Übersetzungen zu Ironhead, Ferrotete usw, bis hin zu einem stilisierten Ritterhelm für leseunkundige Anaplhabeten….
Nur NICHT „Blechkopf“! Dieser Begriff ist „traditionell mundartlich geschützt“ und nur zulässig für originale Bewohner des hessischen Ortes Elz, bei Limburg/Lahn. Die Elzer sind stolz darauf, sich „Blechkopf“ (eher „Blechkopp“) zu nennen und es gab dort sogar eine Gastsätte mit diesem Namen!
https://www.fnp.de/lokales/limburg-weilburg/elz-ort893415/gemeinde-will-blechkopp-kaufen-10608552.html
„En gouder Maa“, ist sogar ein Lob! Ehrlich! 🙂
Werner Eisenkopf
Naja… und wenn mal ein Eisbär bei so einem Touristenrummel zuschnappt wird er erschossen – der Phöse!
Ich war vor ein paar Jahren als Volontär in Namibia, naja, einige Jahre vorher sei es wirklich so gewesen( deswegen wurde es mir empfohlen), als ich da war, war da kein Volontariat mehr, sondern ein Touristenrummel-Platz.
Offizieller Natur/Klimaschutz ist nicht nur Touristenrummel für die Klimaschützer, sondern das ganze unterstützt den Touristenrummel per se.
Geht auf die Malediven solange es sie noch gibt, geht Eisbären angucken solange es sie noch gibt etc. pp.
Schätze das läuft mit den meisten „Schutzaktionen“ so.
Fällt mir grad noch ein:
Wie mit den Gletschern – würden die keine Touristen anlocken, würde es keine Sau interessieren dass sie uns davon schrumpfen. Dass wir „unten“ viel weniger Wasser hätten wenn sie wachsen würden (Wasser würde gebunden), kommt den Pfosten ja nicht in den Sinn.
Auch dass ein Idealzustand kaum zu halten ist in einem schwankenden/oszillierenden System, wo es im Winter die Gletscher genau so viel wachsen lassen würde, wie sie im Sommer schrumpften… und dass sich vor wenigen Generationen Ortsansässige an Gott gewandt hatten als sich unsere Gletscher ausbreiteten haben alle schon vergessen, müsste um die Zeit gewesen sein als der kleine Franzose ganz gross raus kam.
Na endlich macht mal ein Gericht seine Arbeit. Hierzulande undenkbar, da ja das BVG einen „Klimanotstand“ festgestellt hat. Die Karlsruher wissen offenbar nicht einmal, dass Klima nur eine statistische Größe ist. Und das ist das Oberste Gericht!
Eine vorauseilende Generalamnestie für Verfechter eines einzelnen Anliegens untergräbt das Vertrauen aller anderen in die staatliche Gerechtigkeit und ist deshalb eine Gefahr für die Demokratie.
Und in neuem Tagesschaudeutsch heisst das was?