von Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke und Prof. Dr. Gisela Müller-Plath
Vor der Buchbesprechung eine Vorbemerkung: Klima, wissenschaftlich definiert als statistischer Mittelwert des Wetters über mindestens 30 Jahre, steht aktuell im Aufmerksamkeits- und Aktionszentrum von Medien und Politik Deutschlands. Dies obwohl der Mensch zwar Sinne für Wetter, nicht aber für statistische Mittelwerte hat. Schützen (Klimaschutz) kann man diese Mittelwerte nicht. Eine erste vordergründige Erklärung für das extreme Interesse am Klima bietet die permanente Verwechslung der Medien von Klima mit Wetter – aus Unkenntnis oder Absicht, sei einmal dahingestellt. Jede Überschwemmung, jeder Sturm, ja sogar ein ungewöhnlich warmer und angenehmer April mutiert inzwischen zum Menetekel eines gefährlichen menschgemachten Klimawandels. Es sieht leider nicht danach aus, dass dieser Unsinn schnell verschwindet. Wie konnte es zu dieser Entwicklung kommen?
Das hier besprochene Buch vom Diplom-Geowissenschaftler Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft bei der WELT, der sich durch stets fundierte, lesenswerte Beiträge auszeichnet, beantwortet diese Frage. Schwerpunkte seines Buchs sind Klimapolitik, Wissenschaftspolitik, Klimaideologie, politischer Kalkül, Lobbyismus, Geschäftsmodelle mit der Klimafurcht und weitere mehr, weniger dagegen eine Beschreibung des heutigen Stands der Klimaforschung.
Ein detailliertes Eingehen auf die Ergebnisse der Klimaforschung hätte den Umfang von bereits knapp 300 Seiten gesprengt. Wollte man es dagegen so kurz wie möglich auf den Punkt bringen, sind die Ursachen von Klimaänderungen unbekannt, von wenigen Ausnahmen wie den Milankovic-Zyklen von Hunderttausend Jahren abgesehen. Klimamodelle können bis heute nicht einmal die Klimavergangenheit zufriedenstellend wiedergeben, und für die Erwärmungswirkung des CO2 aus fossiler Verbrennung (Klimasensitivität TCR) geben IPCC und Fachliteratur fast jedes Jahr andere Werte mit Unsicherheitsspannen oft bis hin zu mehreren 100% an. A. Bojanowski beschränkt sich dagegen darauf, klimawissenschaftliche Einzelheiten seinen oben beschriebenen Hauptthemen ergänzend unterzuordnen. Das ist gut gelungen.
Paradoxerweise sind es aber gerade die Unsicherheiten der Klimaforschung, die es ermöglichen, das Klimathema für unzählige, kaum noch denkbare Ziele zu missbrauchen. Von diesem Missbrauch handelt das Buch von A. Bojanowski. Es ist eine Geschichte, die damit beginnt, dass Interessengruppen von Umweltaktivisten, knallharten Geschäftsleuten wie Al Gore bis hin zum US-Militär und aktivistischen Klimaforschern, anfingen zu begreifen, wie ideal sich das Klimathema für die jeweils eigene Agenda eignete. Mit der Zeit bemächtigten sich danach immer mehr Interessengruppen des Klimathemas, von links-grüner Politik und bis hin zu NGOs wie beispielsweise Greenpeace, das sich vom praktisch aufgegebenen Umweltschutz (Walfang) zum „Klimaschutz“ und Kampf gegen die Kernenergie häutete. Heute hat diese Entwicklung mit Klimabeauftragten in jeder deutschen Gemeindeverwaltung und sogar „Klimabürgermeistern“ bereits den Bereich des Absurden erreicht.
Die Buchinhalte zeigen die folgenden Kopien der Inhaltsangeben im Buch:
Jedes Kapitel belegt beim Lesen die recherchierende Sorgfalt von A. Bojanowski, eine journalistische Tugend, die heute leider selten geworden ist. Besonders interessant ist die Ausleuchtung der Hintergründe, Verflechtungen und der Einflussnahmen der Klimalobby auf Medien und Politik, die der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Vernunft kaum noch eine Chance zur wirksamen Gegenwehr lassen.
Bojanowski stellt sich im Laufe des Buchs auf die Seite der neutralen Wissenschaft, die trotz aller Katastrophentrommelei nicht müde wird, sich mit Fachpublikationen dem „Weltuntergang durch fossiles CO2 infolge von Extremtemperaturen, Kippunkten etc.“ entgegenzustellen. Selbst die Assessment Reports (AR) des IPCC – leider nicht seine alarmistischen Propagandaschriften als summary for policymakers – gehören zu den dämpfenden Stimmen. In den AR ist nämlich nichts von Klimanotstand (climate emergency) oder einem stringenten Beweis für die Klimaschädlichkeit des CO2 aus fossilen Brennstoffen aufzufinden.
Jedes Kapitel des Buchs von A. Bojanowski ist kompakt und verständlich geschrieben sowie auch noch spannend zu lesen. Wir können daher jedem das Buch empfehlen, der sich über die Hintergründe des Klimaaktivismus historisch, detailliert, korrekt und zudem noch spannend-unterhaltsam informieren möchte.
Eine ordentliche Buchbesprechung darf aber auch Kritikpunkte nicht auslassen. Sie schmälern, das sei hier vorab gesagt, nicht den Wert des Buchs von A. Bojanowski. Zuerst ist der Buchtitel nach unserer Auffassung nicht ganz glücklich gewählt, denn es geht im Buch primär um die medialen, politischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen über das Klima, weniger um das Phänomen Klima schlechthin. Vielleicht kann die nächste Auflage diesen Nachteil beheben.
Bei den Quellen hätte das Buch von Claude Allègre „L’imposture climatique“ von 2010 mit einbezogen werden sollen (leider gibt es keine Übersetzung ins Englische oder Deutsche). Es ist ein spannendes Insiderbuch über die Verwicklungen der Klimawissenschaft der ersten Stunde bis hin zu 2010, die sonst nirgendwo in dieser Intimität zu finden sind. Claude Allègre war höchstselbst Klimaforscher am MIT, Caltech und der Cornell University und von 1997-2000 Minister für Bildung, Forschung und Technik von Frankreich.
Im Prolog des Buchs von A. Bojanowski finden sich zwei Vorhersagen, die kritisch sind: Die Temperaturen würden auf Jahrzehnte hinaus weiter ansteigen und manche Arten von Extremwetter würden häufiger werden. Beide Vorhersagen gehören nicht zum allgemein akzeptierten Kenntnisstand der Klima-Fachliteratur, denn sie beruhen allein auf den IPCC-Klimamodellen, die insbesondere deshalb kritisiert werden, weil sie die Klimavergangenheit nicht korrekt beschreiben (z.B. Scafetta, N., 2024, Impacts and risks of “realistic” global warming projections for the 21st century, Geoscience Frontiers, 15(2), 101774). Mit Vorhersagen ist es eben so eine Sache. Sie sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen, was schon Mark Twain gesagt haben soll.
In Kapitel IV, Abschnitt 26 ist im Zusammenhang der Fachveröffentlichungen von Hasselmann und Mitautoren (1993) zu lesen „Das Menschensignal war entdeckt“. Diese Aussage ist falsch oder zumindest irreführend: Bereits in der etwas späteren Fachstudie von Hegerl, v. Storch, Hasselmann, Santer, Cubach und Jones (1996), Detecting greenhouse-gas-induced climate change with an optimal fingerprint method, werden in der Zusammenfassung ausdrücklich Vorbehalte über die Unsicherheiten der gemachten Aussagen betont wie z.B. „The greatest uncertainty of our analysis is the estimation of the natural variability noise level“. Es kommt weiter hinzu, dass in den Jahren beider Publikationen (1993 und 1996) die Forschung zu Ozeanzyklen noch in den allerersten Anfängen steckte. Zum Beispiel war die erste Veröffentlichung zur AMO (Atlantische Multidekadale Oszillation) gerade erst 1994 erschienen (Schlesinger und Ramankutty), und viele andere Zyklen waren noch gar nicht bekannt. Deren Klimaeinfluss steht heute in zahlreichen Fachpublikationen außer Frage. Bojanowski hätte daher statt „Das Menschensignal war entdeckt“ besser geschrieben: „Es war ein statistisch signifikantes Menschensignal entdeckt worden. Wie man aus der Statistik weiß, kann so ein Signal aber zum einen sehr klein und zum anderen überhaupt ein falscher Alarm sein.“
Glücklicherweise relativiert A. Bojanowski diese Aussagen in diesem Sinne später selbst und macht sie zum Teil rückgängig. So heißt es beispielsweise in Kapitel VII., Abschnitt 47, auf Seite 241: „Der Widerspruch zwischen Attributionsstudien und der Analyse von Langzeitdaten, der Detektion, beschäftigt die Klimaforschung schon lange“, was wohl korrekt ihre Unlösbarkeit bis heute ausdrückt. In einer späteren Auflage wäre es daher vielleicht angebracht, die für die Basis des Buchs erforderlichen Klima-Erkenntnisse insgesamt konsistenter zu formulieren, oder vielleicht noch besser die in der Fachliteratur auffindbaren Widersprüche stärker zu betonen. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, möchten wir deswegen wiederholen, dass die hier aufgeführten Kritikpunkte die Qualität des Buchs von A. Bojanowski nicht beeinträchtigen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Danke für die hilfreiche Rezension. Ich warte dann doch lieber auf das Buch, das Bajonowski nach seiner Verrentung schreibt. Der Druck, der auf diesem WELT-Wissenschafts-Chefredakteur durch die Klima-Alarm-Mafia lastet, ist gewaltig. Noch mehr Kritik am „heiligen Schadgas CO2“ kann sich weder ein Bajonowski noch die WELT leisten. Das Land befindet sich im Würgegriff der grünen Klima-Alarm-Seuche. Getragen von Profiteuren und den Dümmsten im Land. Doch selbst die Pe.. hat die Menschheit überstanden.
Mir hat das Buch inhaltlich gut gefallen. Es gibt guten Stoff zur Erklärung, wie es so gekommen ist mit der Idee der Klimarettung. Die Meinung des Autors zur Kraft des CO2 bezüglich Klimaänderung teile ich nicht. Das Buch ist ein Versuch den Mainstream der „Klimawissenschaft“ „von innen heraus“ zu versachlichen. Das wird leider nicht gelingen. Es schützt ggf. den Autor vor Nachteilen, wenn er Glück hat. Man kann eine weltanschauliche Historische Mission bzw. Religion einer Phobokratie nicht, auch nicht die „Klimarettung durch CO2-Vermeidung“, „von innen heraus“ heilen oder verbessern. Man kann solche Missionen nur direkt bekämpfen oder muss warten bis sie von allein zusammenbrechen. Das kann aber dauern, s. kollektivistische Ideen/Missionen, s. katholische Kirche, oder?
Auf ZDF Info lief dieser Tage eine Sendung über Hexenprozesse. Es tun sich beängstigende Parallelen auf. Damals war man überzeugt die Existenz des Teufels beweisen zu können, man glaubte ja an dessen Existenz und man sieht bekanntlich das was man glaubt… Heute glaubt die Geisteswissenschaft an den „menschengemachten Klimawandel“ und beweist diesen genau so wie seiner Zeit den Teufel. Eine verhagelte Ernte sowie eine „Hexe“ die bei der Wasserprobe als solche „überführt“ wurde, was brauchte man mehr? Genau so überführt heute das PIK jeden Autofahrer als verantwortlich für die Überschwemmungen in Bayern…. 😁. Verbrennerverbot 2035 und alles wird gut. Willkommen in der „Aufklärung“….
Vollkommen richtig erklärt Herr Pesch, von uns wird Herr Bojanowski kritisiert, weil er nur den halben Weg geht und die CO2-Erwärmung für richtig hält und nur Missstände außen rum krititisiert und vor gefährlichen Übertreibungen und Überreaktionen warnt. Für mich hat er den Unterschied zwischen Naturschutz und Klimaschutz nicht erklärt, beides hat überhaupt nichts miteinander zu tun. Klimaschutz zerstört die Natur. Die vermeintlichen Klimaschützer reisen nur mit einem grünen Mäntelchen-Anstrich durchs Land. Bärbock hat sich bereits deutlichst von diesem Anstrich getrennt, aber die blinden Klimaaugen der Medien bei ARD/ZDF sehen immer noch grün.
Herr Bojanowski sitzt zwischen den Stühlen und wird sich den Unmut der Klimastasi wie PIK , dpa und der EU-Uschi zuziehen, Die lassen sich ihre finanziellen CO2-Gewinne nicht gefährden. Ausgedachte Kampagnien von neuzeitlichen „Klimahexen“ werden gegen ihn anlaufen, er wird leiden müssen. Unterstützung von uns Klimarealisten wird er auch keine bekommen. Insofern vielen Dank, dass man wenigstens sein Buch hier vorgestellt hat.
@G. Pesch, wieso verschweigen Sie, wer die Hexen verbrennen ließ? Die Inquisition war es nicht, aber das wissen Sie wohl nicht. Ist Lügen jetzt erlaubt?
Wenn Sie recherchieren würden, würden Sie feststellen, Hexen gibt es heute noch mehr als damals und deren Geist (Denke) spiegelt sich exakt im Klimaglauben wider, in der Esoterik.
Was also machen Sie hier mit Ihren Gedanken? Was haben die mit Wissenschaft zu tun?
Daß eine atheistische Wissenschaft sich dem hingibt, hat eine Logik, die aber konträr zu dem ist, was Sie hier andeuten.
Dann ist folgender Fakt ein Schimäre, oder was? Wie wäre es, wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit mal wirklich auf die Wissenschaft zuwenden und nicht nur es vorgeben zu tun? Peter Stiegnitz „Die Luzifer-Methode. Geist aus dem Widerspruch“ (Edition Va Bene, Wien–Klosterneuburg 2009), das ein einziges Lob an LUZIFER ist.
Wissen Sie wer dieses Buch mitfinanziert hat, von diesem Herrn Professor, der gleichzeitig Freimaurer ist und den Klimawahn verteidigt?
Das Buch wurde „gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung in Wien und der Kulturabteilung der Stadt Wien, Wissenschafts- und Forschungsförderung“ (S. 4).[2] Dieselbe Kulturabteilung der Stadt Wien (MA7) unterstützte auch das kürzlich erschienene pro-freimaurerische Buch von Msgr. Michael H. Weninger „Loge und Altar“ (Löcker Verlag, Wien 2020, vgl. dort S. 4).
Wenn Sie die Technik hinter diesen verschiedenen Geistern nicht auseinander halten können, wer ist daran schuld? Die Wissenschaft ist es nicht.
Matthias Kegelmann am 12. Juli 2024 um 0:05
Gehoert jemanden der Luege zu bezeichnen und inkoherent zu schreiben zu einer guten Diskussionskultur?
Eine Frage habe ich aber noch, wer wenn nicht die Inquisition hat denn die Hexen verbrannt? Das Holz?
Bojanowski behauptet in seinem Buch auch:
Leider gehen die beiden EIKE-Autoren auf diese Behauptung von Bojanowski in seinem Buch nicht explizit ein.
Meine konkrete Frage dazu an Bojanowski:
Wodurch hat «die Wissenschaft» denn «überzeugend» dargelegt, dass es (angeblich) ein «Klimaproblem» gibt?
Niemals! Alles Modelle, mit denen dann Computer gefüttert werden. Die ihrerseits aus einer winzigen Änderung der Anfangsbedingungen große Unterschiede in den Endresultaten produzieren. Und niemand weiß warum. Das nennt man deterministisches Chaos.
Warum behauptet dann Bojanowski so etwas in seinem Buch? Für mich ist Bojanowski schon seit geraumer Zeit ein Scheinkritiker, der sich offenkundig weigert in der Öffentlichkeit die richtigen Fragen zu den Widersprüchen beim behaupteten «Klimaproblem» zu stellen. Stattdessen behauptet er, «die Wissenschaft» hätte dargelegt, dass es ein «Klimaproblem» gäbe, ohne das «Klimaproblem» als solches zu definieren. Und dass es «die Wissenschaft» nicht gibt, ist eigentlich auch allgemein bekannt…nur offenkundig Herrn B. nicht…
Warum behauptet dann Bojanowski so etwas in seinem Buch? Antwort: aus taktischen Gründen. Herr Hoffmann, warten Sie bis Herr B. in Rente und damit unabhängig ist, dann schreibt er es nicht mehr. Betrachten Sie Peter Hahne, als dieser noch beim ZDF war, war er kritisch, jetzt sagt er die ganze Wahrheit. Aber das wissen doch alles selbst, schließlich sind Sie selbst ein Leidtragender.
Die bezahlte CO2-Klimakirche tobt auf amazon, bestimmt nicht nur dort. Schon jetzt werden viele Intrigen den Mann aus Amt und Würden werfen wollen. Das PIK Potsdam hat auch die Aufgabe, den Journalismus auf Gehorsam zu überprüfen. Noch ein paar kritische Artikel und in seinem WIKIPEDIA-Portrait wird Klimawandelleugner stehen.
Nee, Herr Kowatsch, Bojanowski müsste selbst gar nichts Klimakritisches behaupten, sondern er müsste
nur die zahlreichen Widersprüche von Latif, Schellnhuber, Rahmstorf & Co in deren Büchern zitieren und gegenüberstellen. Oder auch das, was die Enquete-Kommission beim deutschen Bundestag von 1988 bis 1994 behauptet hatte, oder auch das Globaltemperatur-Heruntersetzen von James Hansen, 1998….und es gibt noch einiges mehr…Stichworte: DER SPIEGEL und WBGU….dann hat der Spuk sofort ein Ende…
Selbst DAS alles macht ja Bojanowski auch nicht.
Der gesamte Schwindel vom angeblich menschengemachten Klimawandel entlarvt sich doch seit knapp 40 Jahren durch die «Experten» selbst.
Josef Kowatsch: „Noch ein paar kritische Artikel und in seinem WIKIPEDIA-Portrait wird Klimawandelleugner stehen.“
Ja, Andol & Co. sind schon kurz davor – im Abschnitt ‚Rezeption‘ im Wikipedia-Artikel über Bojanowski ist u. a. zu lesen:
„Rahmstorf lastet Bojanowski an, immer wieder Narrative von Lobbyisten der fossilen Energien in „Mainstream-Medien“ übernommen und so salonfähig gemacht zu haben; so habe Bojanowski in einem Artikel in der Welt vom 15. August 2004 in perfider Weise den Eindruck erweckt, die Autoren der sogenannten Hockeyschlägerkurve hätten den Verlauf ihrer Temperaturkurve später selbst wesentlich korrigiert. Tatsächlich stammte die angebliche Korrektur aber von zwei der Klimaleugnerszene nahestehenden Fachfremden und war nie in einer seriösen Fachzeitschrift erschienen.
Der Volksverpetzer hat in mehreren Artikeln beleuchtet, wieso Bojanowski von Journalisten und Wissenschaftlern vorgeworfen wird, „nicht ‚Alarmismus‘ sachlich zu kritisieren, sondern – zufällig ganz im Einklang mit lobbyfinanzierten Desinformationskampagnen – die korrekt dringenden Warnungen herunterzuspielen und Zweifel zu streuen“.“
(Text von mir z. T. fett markiert.)
Auch interessant, dass man hier den „Volksverpetzer“ scheinbar als angeblich seriöse Quelle heranzieht. ^^
Ich frage mich, wo das Klimaproblem denn mal zu besichtigen ist.
Wo kann ich mir die Klimakrise und Co mal ansehen? Wo ist das Wetter über 10956 Tagen katastrophal geworden, dass daraus die Klimakatastrophe wurde? Wo ist das Klima (10956 Tage Wetter) ein Problem geworden?
Nirgendwo.
Die Anhänger der Klimakirche spucken in den Amazon-Rezensionen (bei 1 Stern) Gift und Galle. 😅
…dann hat der Spuk sofort ein Ende… Das ist ihr Glaube, aufgrund meiner Lebenserfahrung glaube ich das nicht. Der CO2-Erwärmungsspuk wird vorerst kein Ende finden, denn es ist ein Geschäftsmodell und ein Martin Luther ist weit und breit nicht in Sicht. Und trotz Luther glauben heute noch viele Katholiken an das Fegefeuer, die Erbsünde, an eine göttliche Bestrafung der Seele nach dem Tode, weil die Kirche diese nimmerversiegende Geldquelle nicht selbst dicht macht. So auch bei dem Geschäftsmodell Klimaangst durch CO2. Kein einziger, der von uns über Steuern bezahlter CO2-Ablaßhandelsprediger wird von sich aus sagen, dass er irrt.
Fazit: Jeder von uns muss auf seinem Wege, also Sie auf Ihren Argumenten fußend, seinen Weg gehen und dagegenhalten, damit die schweigend glaubende Mehrheit umgestimmt wird. Aber wie kommen wir an die ran? Die Medien sind besetzt mit treuen Anhängern der CO2-Klimakirche und auch hier bei EIKE sind Leute der Klimakirche eingeschleust. Gut, dass es wenigstens EIKE gibt oder die Klimanachrichten.
Klimakirche => Wahnsinn/Sekte
KlimakirchenGläubige => Wahnsinnige/Sektenmitglieder
Jetzt mach mal einem wahnsinnigen Sektenmitglied klar, daß ALLES eine riesige, wahnsinnige Lüge ist… 🙁
Lieber Herr Kowatsch,
Ich habe (leider bisher nur) bei zwei «klimawandelhysterischen» Veranstaltungen das Narrativ komplett um 180 Grad drehen können, in dem ich z.B. mit den Widersprüchen im Buch «DER KLIMAWANDEL» (von Rahmstorf/Schellnhuber) argumentiert hatte und auch live bewiesen hatte, dass auch Schulbücher KEINE gefährliche Erderwärmung ausweisen.
Anwesende Lehrer, die das relevante KLETT-Schulbuch kannten, aber die widersprüchliche Argumentation im Schulbuch nicht gesehen hatten, bedankten sich im Anschluss bei mir persönlich.
Leider findet man nur selten öffentliche Veranstaltungen, die passend sind und wo kritische Fragen zugelassen sind.
P. S. Auffällig ist übrigens, dass von den aktuell 9 Rezensionen, bei denen nur 1 Stern vergeben wurde, nur eine einzige Rezension verifiziert ist.
Also hat wahrscheinlich nur einer der 9 1-Stern-Rezensenten das Buch überhaupt gelesen!
Es geht den meisten Leuten in den negativen Kommentaren vermutlich nur darum, Bojanowski zu diskreditieren und Leute davon abzuhalten, das Buch zu lesen.
Also hat wahrscheinlich nur einer der 9 1-Stern-Rezensenten das Buch überhaupt gelesen!
Wieso das?
Er hat es gekauft. Das ist alles, was die Verifizierung aussagt.
Aber ob er es gelesen hat? Ich denke nicht.
Das hatte ich auch bei den Büchern von Edgar Dahl. Die negativen Bewertungen kamen alle von Menschen, die die Bücher nicht gelesen hatten. Oder, was auch möglich ist, sie nicht verstanden haben.
Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
@ Rudolf Müller
Ich habe es ja nicht ausgeschlossen. Ich schrieb, es sei wahrscheinlich nur einer, der das Buch gelesen habe; nicht, dass es auf jeden Fall so sei.
Theoretisch ist es auch möglich, dass mehr als einer unter den 9 Rezensenten das Buch gelesen hat, d. h., dass es woanders gekauft und bei Amazon dann rezensiert wurde.
P. S. @ Admin
Wäre es nicht möglich, die Website so einzurichten, dass man per Mail über Antwortkommentare benachrichtigt wird?
Es ist etwas umständlich, immer nachschauen zu müssen, ob und wo man Antwort auf seine Kommentare bekommen hat.
Es ist so wie es ist. Bei 100 bis 150 Kommentaren komme ich sonst zu nichts anderem mehr.