Wie steht es um die Versorgungssicherheit, wenn die Stromerzeugung bis zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien erfolgt? Ein Netzbetreiber hat sie jetzt beantwortet. Ein Blitzeinschlag könnte genügen, um das Netz zusammenbrechen zu lassen.
von Manfred Haferburg
Der baden-württembergische Netzbetreiber TransnetBW gibt einen Newsletter namens Transparent heraus. Der neueste, Ausgabe 01/24, hat es in sich. Er lässt erstmalig einen technisch fundierten Blick auf die Energiewende fallen, von dem man in den Diensträumen von Robert Habeck im Wirtschaftsministerium und Klaus Müller in der Bundesnetzagentur offenbar noch nichts gehört hat – jedenfalls ist davon nichts an die Öffentlichkeit gedrungen. Offenbar droht ein Streik der Kobolde im Netz.
Schon das Vorwort des Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dr. Werner Götz, stellt eine Forderung in den Raum, von der der Philosoph im Ministersessel und Volkswirtschaftler auf dem Chefsessel der Bundesnetzagentur noch nie gesprochen haben.
„Das Netz muss, um klimaneutral zu werden, nicht nur ausgebaut werden, sondern auch noch betreibbar bleiben. In anderen Worten: unser System muss stabil und belastbar sein.“
Die Überschrift lautet: „Klimaneutral soll es werden, stabil soll es bleiben“. Die Erkenntnis kommt spät, aber sie kommt. Das, was wir hier auf der Achse des Guten seit Jahren fordern, findet nun – wenn auch verdruckst und verschwurbelt und von den großen Medien übersehen – seinen Weg in die Köpfe der für die Misere Verantwortlichen. Falls sie es verstehen.
Ernüchternde und beunruhigende Antworten
Im zwanzigsten Jahr der Energiewende, also dem fortgesetzten und sinnfreien Verpulvern einer halben Billion Euro, nach der Zerstörung des halben deutschen Kraftwerksparks, haben sich die vier großen Übertragungsnetzbetreiber zusammengesetzt und die Frage diskutiert: „Wie steht es um die Versorgungssicherheit, wenn die Stromerzeugung bis zu 100 Prozent aus volatilen erneuerbaren Energien erfolgt?“ Die Antworten sind – mit dem Mäntelchen der Nächstenliebe gesagt – ernüchternd.
Bevor wir uns diesen Antworten zuwenden, braucht es aber eine kleine Einschulung der geneigten Leser in die Technik des Stromnetzbetriebes. Keine Angst, wir bleiben am Boden des Verständlichen.
Das n-1-Kriterium: Das (n-1)-Kriterium (sprich: N-minus-eins-Kriterium) oder die (n-1)-Sicherheit bezeichnet den Grundsatz, dass bei dem Ausfall einer Komponente durch Redundanzen der Ausfall eines Systems verhindert wird. Das (n-1)-Kriterium ist ein Grundsatz der deutschen Netzplanung und sorgt für die hohe Netzsicherheit… Beim Ausfall einer Komponente, wie bspw. einem Stromkreis, kommt es durch Ausweichmöglichkeiten nicht zu einer Versorgungsunterbrechung oder einer Ausweitung der Störung. Die (n-1)-Regel muss bei maximaler Auslastung gegeben sein.
Blindleistung: „Damit Strom überhaupt durch eine Leitung fließen kann, muss diese stetig unter Spannung stehen. Dazu wird 50-mal pro Sekunde ein elektrisches und ein magnetisches Feld auf- und abgebaut. Weil die Leistung, mit der die Felder auf- und abgebaut werden, im Netz verbleibt, bezeichnen Experten sie als Blindleistung. Sie verrichtet keine nutzbare Arbeit, wird aber dringend benötigt, um die Spannung im Stromnetz zu regulieren“.
Momentanreserve: „Die Schwungmassen der großen Synchrongeneratoren (in den Kraftwerken) sind für die Frequenzerzeugung und -haltung von zentraler Bedeutung, da hier permanent ohne Steuerungseingriffe mechanische in elektrische Energie und umgekehrt umgewandelt wird. Das ist ein rein physikalischer Vorgang, der ohne jeglichen Zeitverzug, also instantan abläuft. Das kann man sich auch als große Stoßdämpfer für Belastungsstöße vorstellen, die bisher dafür gesorgt haben, dass das europäische Verbundsystem so stabil funktioniert. Diese werden aber nun nach und nach reduziert und bisher nicht gleichzeitig ersetzt, weil PV- und Windkraftanlagen diese Systemfunktion nicht mitbringen.“
Interview mit einer Fachfrau
Mirjam König, Teamleiterin Systemverhalten, Bereich strategische Netzplanung bei TransnetBW wird in dem Newsletter interviewt. Sie leitete 2022 die Winteranalysen der vier ÜNB – besser bekannt als „Stresstest“. Da schien noch alles gut. Doch was sie jetzt sagt, lässt den Fachmann erschauern:
„Mit der Transition des Energiesystems hin zu den erneuerbaren Energien haben wir den Auftrag bekommen, das System mit Blick auf 2030 zu überprüfen. Insbesondere weil zu diesem Zeitpunkt die Kohlekraftwerke nicht mehr am Netz sein werden. Daraus ist die Langfristanalyse 2030 entstanden, und das Thema Systemstabilität wurde erstmals in dieser Tiefe untersucht. Im Kreis der vier ÜNB beschäftigt uns das Thema schon lange, aber bisher erfuhr es in der Politik wenig Resonanz, weil es ein sehr komplexes Thema ist.
Es wurden Zustände gefunden, in denen bereits ein n-1-Fehler für eine Systemunterbrechung ausreichen würde. Das heißt, wenn zum Beispiel ein Blitz einschlagen würde, dass so eine Leitung ausfällt, dann könnte das Stromnetz außer Gleichgewicht geraten. Das ist schon beachtlich! Das Netz wäre somit nicht mehr n-1-sicher, dabei ist die n-1-Sicherheit ein Grundprinzip der deutschen Netzplanung. Und das hat auch die Politik wahrgenommen. Besonders aufgefallen ist uns, dass vor allem im Norden, wo die großen Wind-Offshore-Anlagen angeschlossen sind, aber das Netz weniger engmaschig als im Süden ist, die Stabilität des Netzes deutlich gefährdet wird.“
Das Netz ist vom Grundprinzip her nicht mehr sicher
Wollen wir das technische Kauderwelsch mal übersetzen. Die Fachleute der Übertragungsnetzbetreiber „beschäftigt“ also das Thema schon lange, aber die Politik hat es nicht kapiert, weil „es ein sehr komplexes Thema“ ist. Und dann kommt der Hammer: Das deutsche Übertragungsnetz beherrscht nicht in jedem Fall mehr den „n-1-Fehler“. Das heißt, wenn in einer angespannten Situation eine der großen Übertragungsleitungen durch Blitzeinschlag, langwellige Leiterseilschwingungen bei viel Wind und Schnee, Sabotage oder durch einen Transformator-/Hochspannungsschalterfehler plötzlich ausfällt, könnte „das Stromnetz außer Gleichgewicht geraten“ – also in einem Dominoeffekt zusammenbrechen. Die Folge heißt übersetzt, es könnte zu einem Teilnetzausfall oder im schlimmsten Fall zu einem Blackout kommen. Das sage diesmal nicht ich, sondern die Teamleiterin Systemverhalten, Bereich strategische Netzplanung bei TransnetBW. Ich habe das auf der Achse schon vor Jahren geschrieben und bin dafür beschimpft worden.
Die Schwachstellen des Netzes sind eher im Norden, wo die vielen Windräder Strom erzeugen sollen, den das Netz dann einsammeln muss. Dafür ist es aber nie gebaut worden. Mirjam König weiter:
„Im Austausch mit einem erfahrenen Kollegen haben wir kürzlich festgestellt: Wir befinden uns in der zweiten Stufe der Energiewende. Wir sind mittendrin in einem Wandel von einem Synchronmaschinen-basierten hin zu einem Umrichterbasierten System. Synchrongeneratoren befinden sich in den bisherigen konventionellen Kraftwerken – Umrichter befinden sich in den ErneuerbareEnergien- und STATCOM-Anlagen bei Elektrolyseuren und Batteriespeichern. Sie müssen schon morgen zur Systemstabilisierung beitragen. Die Herausforderung ist jetzt, das Ganze umzusetzen: nämlich parallel an den richtigen Stellen zum Netzausbau und zum Bau neuer klimaneutraler (Gas-)kraftwerke.“
Auch hier ein Übersetzungsversuch: Die großen rotierenden Generatoren der Kraftwerke sind „Grid-Forming“-Maschinen, sie halten aufgrund ihrer großen Masse die Frequenz von 50 Herz im Sekundenbereich konstant. Für die Kollegen vom BMWI und BNA – Masseträgheit ist eine physikalische Eigenschaft, die dafür sorgt, dass Leistungsschwankungen in einem Bereich, in welchem die Zeit für menschliche Eingriffe zu kurz ist, abgefedert werden. Windräder haben nur kleine Massen und Solarpaneele gar keine rotierenden Teile, sie sind mit ihren Wechselrichtern „Grid-Following“; das heißt, sie hängen sich ans Netz der „Grid-Forming-Maschinen“ und wirken nicht stabilisierend. Nebenbei, Gaskraftwerke sind eher „Grid Following-Maschinen“. Auch die Spannungshaltung im Netz durch Blindleistungsregelung wurde bisher von den großen Kraftwerksgeneratoren vorgenommen.
Alles umbauen in wenigen Jahren
„Der Strom von morgen, der fast ausschließlich aus erneuerbaren Energien (EE) erzeugt wird, soll in das Stromnetz nicht nur integriert werden, sondern auch in der Lage sein, das Netz jederzeit stabil zu halten. Doch dafür fehlt den EE-Anlagen noch die Grid-forming-Eigenschaft, die sie dazu befähigt, insbesondere im Störungsfall, einen stabilen Netzbetrieb zu gewährleisten.“
Nun soll es aber nach dem Willen der Regierung nach 2030 keine Großkraftwerke mehr geben, außer den noch nicht vorhandenen H2-Ready-Gaskraftwerken. Jetzt muss eine elektronische Lösung für die Millionen Wechselrichter der „Erneuerbaren“ erfunden werden, dann muss man sie erproben und dann letztlich überall einbauen. In sechs Jahren für 60.000 Windräder, für Millionen von Solarpaneelen und vielleicht sogar für die Rückladestationen der Millionen Elektroautos. Als Techniker sage ich da nur: Kein Kommentar.
Die heutigen „Grid-Forming-Anlagen“ haben durchweg Pilotcharakter. Sie sind kompliziert und – Überraschung – kostenintensiv. Dr Michael Heinsel von TransnetBW sagt:
„Die STATCOM-GFM Anlage ist eine stromrichterbasierte Kompensationsanlage mit der Grid-forming-Eigenschaft, die gerade u.a. am Umspannwerk von TransnetBW in Wendlingen geplant wird. TransnetBW möchte mit dieser Anlage die STATCOM-Technologie im Betrieb validieren und praktische Erfahrungen sammeln.“
Die Kirsche auf der Torte – „Schwarzstartfähige Kraftwerke“
Wenn man nach einem großflächigem Stromausfall das Netz wieder hochfahren will, braucht man Kraftwerke, die ohne Fremdstromversorgung angefahren werden können, da sie ein eigenes Wasserkraftwerk haben, oder große Notstromaggregate. Windmühlen und Solarpaneele sind nicht schwarzstartfähig. Das Kernkraftwerk Emsland, das im letzten April verschrottet wurde, war so ein Kraftwerk. Es hatte eine kleinere Gasturbinenanlage auf dem Kraftwerksgelände. Damit ist heute aber Ende Gelände.
Also müssen die vielen noch nicht mal geplanten, geschweige denn gebauten H2-ready-Gaskraftwerke möglichst so ausgerüstet werden, dass sie schwarzstartfähig sind. Das ist auch – Überraschung – sehr kostspielig.
Mirjam König wurde in dem Interview abschließend gefragt: „Wen siehst du außer den ÜNB noch in der Pflicht?“ Sie antwortete:
„Für mich ist essentiell, dass ÜNB, Verteilnetzbetreiber, Anlagenhersteller, Zertifizierer und natürlich die Politik an einem Strang ziehen müssen. Es muss allen klar sein, dass mit dem Bewusstsein für die Kritikalität der Systemstabilitätsthemen und den entsprechenden Maßnahmen, die ergriffen werden oder nicht, die Energiewende steht oder fällt.“
Ich übersetze letztmalig frei: Die Kohlekraftwerke werden noch eine lange Zeit weiterlaufen.
Ich danke Stefan von Outdoor Chiemgau für die Anregung zu diesem Artikel.
Der Artikel erschien zuerst bei ACHGUT hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Zur Netzstabiliesierung lassen sich z.B. die Generatoren der stillgelegten Kern- und Kohlekraftwerke nehmen, was bei Spannungshaltung, Kurzschlussleistung und Trägheit hilft. Schwarzstartfähigkeiten von Gasturbinenkraftwerken ist auch nicht wirklich teuer.
Der Strom ist weg!
Der Blackout:
Der Fernseher geht mitten im Endspiel der WM aus und das Licht brennt auch nicht mehr. Ich blicke etwas irritiert aus dem Fenster und sehe nirgends Licht; nur der Mond und einige Autos erhellen die Szene etwas. Aber ich habe ja noch eine Taschenlampe – doch die Batterie hat sich in einen oxidierten Klumpen verwandelt. Warum habe ich die Batterien nicht gewechselt, wo ich doch sonst immer so penibel bin. Ich könnte mich in den A… beißen! Aber wir haben ja noch ein paar Kerzen vom letzten Weihnachtsbaum, doch die Streichhölzer finde ich im Dunkeln erst nach mehreren Kontakten meines Schienbeines mit dem Mobiliar – verd….
Na wenigstens haben wir jetzt wieder etwas Licht.
Ich versuche meine Kumpel anzurufen – geht aber nicht! Das Handynetz ist kollabiert. Mein Laptop geht noch, aber das Internet ist auch tot. Ich beschließe am nächsten Tag in die Arbeit zu fahren und gehe zu Bett.
Am nächsten Morgen klingelt der batteriebetriebene Wecker pünktlich, aber der Strom ist immer noch weg.
Mein Rasierer ist zum Glück akkubetrieben, aber das „warme“ Wasser ist nur noch lauwarm, weil der elektrische Boiler über Nacht keinen Strom mehr hatte.
Ich versuche trotzdem in die Arbeit zu fahren, aber ich komme nicht mal aus der Tiefgarage heraus, weil das Rolltor nur elektrisch funktioniert und der Hausmeister, der weiß wo die Kurbel liegt, z.Z. in Thailand ist (ich beneide ihn in diesem Moment). Also schwinge ich mich aufs Fahrrad, doch auf den Radwegen ist die Hölle los! Komme gar nicht in die Firma rein, denn das Türsystem öffnet ohne Strom nicht und der Pförtner steckt wohl irgendwo fest; arbeiten könnte ich mangels IT aber ohnehin nicht!
Das Ganze sieht aus wie ein großes „Experiment“ – ich finde es spannend!
Ein Tag ohne Strom:
Irgendwie klappt nichts mehr und mir wird langsam der Ernst der Lage bewusst: Der Bäcker, der Metzger, der Supermarkt, der Gemüsehändler – nix! Nur Tante Emma um die Ecke mit ihrer geschätzt hundert Jahre alten Registrierkasse verkauft noch – aber nur an Stammkunden. Warum habe ich die Alte nur immer ignoriert?
Ich spreche meine Nachbarn an – die sind auch ratlos. Gestern habe noch jemand im Autoradio gehört, dass im ganzen Land der Strom ausgefallen sei – heute rauscht das Radio nur noch. Ist ja klar: Die Rundfunksender sind inzwischen auch alle stumm.
Inzwischen finde ich dieses „Experiment“ nicht mehr so spannend sondern nur noch lästig. Hoffentlich hört das bald auf!
Ein paar Tage ohne Strom:
Es wird in unserer Bude kalt und der Inhalt des Kühlschranks riecht schon recht streng. Wenigstens habe ich noch Bier im Keller und etwas Holz für meinen Kamin.
Ich träume von unserem Kantinenessen, auf das ich immer geschimpft habe, und würde ein Vermögen für eine versalzene Suppe und ein trockenes Steak mit labberigen Pommes bezahlen…..oder für einen Pudding, auch wenn das Zeug aus dem Chemielabor kommt. Versuche nochmal in die Firma zu kommen, aber schon an der ersten Kreuzung schickt mich die Polizei wieder nach Hause, weil das „für meine Sicherheit“ besser sei.
Inzwischen ist die Wasserversorgung und die Toilettenspülung ausgefallen. Ich beschließe deshalb bei Dunkelheit in den Park zu gehen. Die Geräusche verraten mir, dass ich nicht der Einzige mit einem größeren Bedürfnis bin. Auf dem Rückweg tappe ich dann auch noch voll in die Sch… und mein Blutdruck steigt auf rekordverdächtige Höhen. Nur einige Kinder mit Lampions vom letzten Martinsumzug erhellen noch das Dunkel. Denen scheint das auch noch Spaß zu machen – mir nicht!
Es wird auf die Stromkonzerne geschimpft und irgendjemand meint, „Die“ müssten sich doch überlegt haben, was in so einem Falle zu tun sei. Bei meiner Frage, wer „Die“ denn seien, blicke ich nur in dumme Gesichter.
Ich schlage vor, dass wir uns alle unter ein Windrad stellen und kräftig pusten. Man hätte mich fast gesteinigt.
Auf meinem hastigen Rückzug in die Wohnung ertappe ich im Treppenhaus meinen Nachbarn – einen überzeugten Anti-AKW-Aktivisten – der unser Gespräch belauscht hatte. Als er mich sieht geht er schnell in seine Wohnung und ich rufe ihm noch nach: „Und jetzt? Habt ihr A…löcher eine Idee wo der Strom herkommen soll?“. Er murmelt etwas von „… wenn ich das gewusst hätte … hat mir keiner gesagt … und überhaupt-diese bösen Stromkonzerne …“ und verrammelt seine Tür. Minuten später sehe ich durch das Küchenfenster, wie er einen Sticker mit seinem Glaubensbekenntnis, das aus sechs(!) Buchstaben besteht („AKW NEE“) von seinem Auto kratzt. Späte Erkenntnis!
Ich besitze noch einen alten Kurzwellenempfänger von Grundig, den ich provisorisch an die Autobatterie anschließe und dann damit ausländische Sender höre. Weltweit gibt es aber nur noch wenige Kurzwellensender, denn es ist seit vielen Jahren fast alles digital. Ich finde eine afrikanische Station, deren Sprecher in gebrochenem Englisch rätselt, warum so eine hochentwickelte Nation im Dunkeln sitzt – meinen die etwa uns?
Das „Experiment“ nervt nur noch gewaltig! Wenn ich den Schuldigen erwische, dann aber …..!!!
Ein Monat ohne Strom:
An einem Morgen weckt mich eine blecherne Stimme, die etwas von“….Stromausfall…Notstand…Ruhe bewahren…auf weitere Anweisungen warten…“ verkündet. Schlaftrunken blicke ich aus dem Fenster und sehe Lautsprecherwagen durch unsere Straße fahren. Wollte schon runterlaufen und diese Heinis auffordern, statt kluger Sprüche endlich für Strom zu sorgen, aber die schwer bewaffnete Eskorte von Feldjägern veranlasste mich mein freundlichstes Lächeln aufzusetzen und den taktischen Rückzug anzutreten.
Die öffentliche Ordnung ist total zusammengebrochen und es herrscht das Faustrecht. Die Polizei ist nicht mehr zu sehen. Wir erfahren, dass es zu Plünderungen gekommen sei und die Stimmung unter den Menschen aggressiver wird. Die Müllabfuhr kam auch schon lange nicht mehr vorbei, es stinkt zum Himmel und die Ratten werden immer zahlreicher.
Eine Nachbarin ist an einem Herzinfarkt gestorben, ein Arzt war nicht erreichbar.
Seuchen breiten sich aus. Das naheliegende Krankenhaus hat längst keinen Diesel mehr für das Notstromaggregat und die Pfleger zählen nur noch die Toten.
Mir ist eine Plombe rausgefallen und beim Draufbeißen tut´s jetzt höllisch weh. Aber ich habe sowieso nichts mehr zum Beißen, also spare ich mir den Weg zum Zahnarzt – das wäre ohnehin sinnlos denn die Zeiten der Bohrgeräte mit fußbetätigten Wippen sind auch bei meinem Zahnarzt längst vorbei.
Unsere Vorräte im Keller sind aufgebraucht und wir machen uns aus Sicherheitsgründen in einem großen Trupp zu Fuß auf den Weg um zu „organisieren“. Die Alten meinen es sei irgendwie wie 1945 kurz nach dem Krieg.
Die Landwirte verteidigen Haus und Hof mit Waffengewalt und verkaufen nur gegen Wucherpreise.
Aber wir haben nichts mehr zum Tauschen und auf dem Rückweg wären wir beinahe überfallen worden.
Wir schauen noch bei unserer Stammkneipe vorbei, doch der Wirt steht mit einem dicken Schießprügel davor und vertreibt uns wortgewaltig.
Frage mich, wer das Drehbuch dieses „Experimentes“ geschrieben hat und wozu?
Drei Monate ohne Strom:
Unsere Nahrung besteht aus Naturalien aller Art; gestern haben wir gegen heftigsten Widerstand seines Herrchens einen alten Schäferhund geröstet – um den winselnden Köter war´s nicht schade und uns tat´s gut! Einer Katze habe ich eine erbeutete Maus weggenommen und mit meinem letzten Senf verspeist.
Frisches Wasser gibt es nur noch nach Regenfällen, denn alle Flüsse sind wegen der ausgefallenen Kläranlagen umgekippt. Habe über zwanzig Kilo abgenommen und mein Spiegelbild (bin ich das?) sieht aus wie ein Gespenst.
Nachts machen streunende Hunde und entlaufene Tiere aus dem naheliegenden Tierpark die Gegend unsicher.
Jeder bewegt sich nur noch mit Knüppeln bewaffnet und in Trupps durch die Gegend.
Nachts bewegen sich Hilfsdienste langsam mit Handkarren durch die Straßen und bergen die Toten; die Leichen werden auf Scheiterhaufen verbrannt, weil die Totengräber nicht mehr nachkommen. Diese Bilder kommen mir aus alten Büchern irgendwie bekannt vor!
Ein Nachbar flüstert mir zu, dass es im Haus gegenüber zu Kannibalismus gekommen sein soll…?
Daraufhin verrammele ich nachts alle Türen und Fenster und lege den alten Revolver meines Opas unter das Kopfkissen. Zusätzlich lege ich eine Blechdose auf die Türklinke damit es bei einem Einbruchsversuch ordentlich scheppert.
Inzwischen vermute ich, dass das kein „Experiment“ ist sondern bewusste Sabotage – aber von wem?
Ein Jahr ohne Strom – oder: Die Zeitmaschine:
Unsere Gesellschaft bewegt sich wie in einer gigantischen Zeitmaschine mit atemberaubendem Tempo rückwärts:
Zuerst in das Mittelalter, aber mangels Zugtieren, Ochsenkarren, geeigneter Arbeitskräfte und ausreichend Wissen scheitern wir an den elementarsten Dingen wie Pflügen, Säen, Ernten und Baumfällen und Feuermachen.
Die Zeitreise geht weiter rückwärts:
Die alten Römer der Antike ziehen zuerst die Köpfe ein, als eine Horde Germanen kommt. Aber sie sehen schnell, dass es nur dumme Nachkommen des Arminius sind und schicken uns weiter in die Vergangenheit; auch die Griechen der Antike wollen uns nicht bei sich behalten.
Die Kelten halten sich den Bauch vor Lachen, als sie unser Ungeschick bei der Jagd sehen und sind enttäuscht, dass uns deren Met nicht so recht mundet. Man vertreibt uns.
Die Zeitreise geht weiter rückwärts:
Eisen- und Bronzezeit ist auch nichts für uns, weil wir uns beim Schmelzen der Erze dauernd die Finger verbrennen, falls es uns überhaupt gelingt, ein Feuer zu entfachen. Beim Steine klopfen in der Steinzeit quetschen wir uns dauernd die empfindlichen Finger, die nur an Tastaturen gewöhnt sind.
Die Zeitreise geht weiter rückwärts:
Letztlich erbarmen sich ein paar Neandertaler und gewähren uns Unterschlupf, vermutlich weil sie uns als Köder bei der Jagd nach Höhlenbären verwenden wollen.
Alternativ bietet mir der Stammeshäuptling an, seine älteste Tochter zu heiraten.
Das Gute zuletzt:
Zum Glück erwache in diesem Moment schweißgebadet – alles nur ein böser Traum. Oder etwa doch nicht?
Vielen Dank Herr Steger, weitere Details stehen z. B. in dem Roman Blackout von Marc Elsberg.
Aber: Wenn einem im Wald ein Bär nachläuft, muss man nicht schneller laufen können als der Bär. Sondern nur schneller als der Nachbar. Also Silbermünzen bunkern zum Tauschen und Konservendosen. Mit hohem Anteil an Schweinefleisch. (bedingt Gästesicher)
Alte und sehr treffende Börsenweisheit für solche Ausnahmezeiten: „Der Optimist kauft Edelmetall, der Pessimist Konserven.“
Konserven halten lange und sind nach dem ersten Stromausfall geplündert, also selten und entsprechend teuer. In Krisenzeiten werden Dynastien geboren.
Es fällt direkt auf, daß hier zwar gewisse „Kommentare“ eher Verwirung zu erzeugen versuchen, doch auf diese 3 Kern-Themen des Artikels oben, dabei gar nicht eingehen:
n-1-Kriterium, Blindleistung und Momentanreserve (Schwungmassen). Kein einziger bisheriger Kommentar, konnte das Gefahrenbild im Artikel von Manfred Haferburg relativieren oder gar widerlegen.
Wir steuern somit unaufhaltsam auf „den“ grossen BLACKOUT zu!
Werner Eisenkopf
+
PV-Anlage auf dem Dach und E-Auto vor dem Haus, da ist ein Blackout nur eine leichte Einschränkung der Lebensqualität, wenn das doch mal kommen soll, was nicht zu erwarten ist.
Die zwei E-Autos stellen sicher, dass Tag und Nacht genügend kWh bereit sehen und die PV-Anlage ist dafür zuständig, dass das auch so bleibt, über Tage und Wochen.
Der Zugriff auf die Akkus im E-Auto ist ja keine „Raketentechnologie“ und haben wir bereits im Einsatz, als „Notstromaggregat“ bei den Outdoor-Baustellen.
Netztrennschalter auslösen, den Wechselrichter mit einer 16V/400V CEE- Steckdose verbinden und im Haus ist wieder Strom, in der Nacht.
Ja bei einem Blackout über Wochen im Winter wird man Einschränkungen bei der Stromnutzung haben, aber immer noch besser wie komplett ohne Strom.
Für den „Stromnetz-Kollaps“ sind wir bereits heute super aufgestellt und das ohne nennenswerte Zusatzkosten.
Na, denn mal: probieren Sie es aus. Schalten Sie mal Ihr Netz ab.
Was für ihr Einfamilienhäuschen vielleicht für ein paar Tage funktioniert, funktioniert für eine Volkswirtschaft, die einem harten Wettbewerb ausgesetzt ist, schlicht und einfach nicht. Es funktioniert auch nicht für die Menschen, die in Ballungszentren leben. Konsequenterweise müsste man sie vom Stromnetz trennen; was ich machen würde, hätte ich das zu bestimmen.
Kraus, WIE OFT MUß ICH NOCH FRAGEN ? Geben Sie uns Auskunft über Ihr Wunderdach.
WIE groß, WIEVIEL Energiepotential haben Sie draufgepackt ? Sie behaupten und behaupten und behaupten….….
Warte immer noch auf Ihre Erklärung zur guten Atomenergie= Atombombe und schlechten Atomenergie= Atomkraftwerke….
Dann hoffe ich mal für Sie, dass Sie über einen eigenen Brunnen und eine eigene Abwasserentsorgung verfügen. Denn bei einem anständigen Blackout funktionieren weder Wasserwerke noch Kläranlagen. Könnte etwas „anrüchig“ werden.
Gar nicht darauf eingehen!
Wegen der Schwarzstartfähigkeit würde ich mir keine Sorgen machen. In Österreich stehen viele große Speicherkraftwerke, die schwarzstartfähig sind. Alle, oder zumindest die meisten gehören Deutschland. Das kann man im Foehn 10/11 von Markus Wilhelm nachlesen. Einfach nach „Stromkolonie Österreich“ suchen. Wieviel der große Bruder mitzureden hat, weiß ich nicht. Schließlich soll vieles vor Jahrzehnten vercrossbordert worden sein. Gerichtsstand New York…
Außerdem hat mir ein Elektriker erzählt, dass der Strom aus Wechselrichtern keine saubere Sinuslinie hat. Das vertragen viele Geräte schlecht. Deshalb müssen „normale“ Generatoren mitlaufen, um den Strom im Netz zu „glätten“.
Nachfrage, welche E-Geräte sollen das ein?
Bei Umstellung aus Inselstromversorgung laufen alle E-Geräte wie gewohnt bei uns.
TV-Gerät, Heizung, Wärmepumpe, Laptop, Mikrowelle, Kühlschrank. Gefrierruhe, LED-Lampen u.s.w.
Herr Kraus, dass die meisten Haushaltgeräte mit einer gestuften Sinusspannung funktionieren, ist zwar richtig, aber der große Anteil von Oberwellen im Netz ergibt nicht nur bei einiger Elektronik, mit Kondensatoren, sowie besonders bei Trafos und großen Motoren Probleme durch zusätzliche Erwärmung und auch mechanisch. Denken Sie sich, bei einem Trafo oder mit 50 U/s rotierenden Antrieb wird schnell die Spannung in Stufen von 25% rauf und runter geschaltet.
Was Sie Herr Dietze und Herr kuchling schreiben ist Schwachsinn.
Alle Wechselrichter, die im Stromnetz laufen, müssen die DIN und VDE Normen erfüllen.
Der Betrieb von Geräten, auch von Elektronik, Trafos und großen Motoren sind mit Strom aus Wechselrichten problemlos möglich.
Herr Kuchling, Sie stellen sich laienhaft einen Schwarzstart in Deutschland mit Hilfe eines Wasserkraftwerks in Österreich wie folgt vor: Dort und auch bei uns werden erstmal alle Abnehmer vom Netz freigeschaltet. Dann werden gezielt Verbindungen für den Eigenbedarf von einigen der nicht schwarzstartfähigen deutschen Kraftwerke hergestellt damit diese hochfahren können. Toll!
Herr Dietze, wie würden Sie einen Schwarzstart mit einem Kraftwerk in Deutschland machen? Macht es einen Unterschied ob das Kraftwerk am Achensee oder am Kochelsee steht? Ich bin nicht vom Fach, wollte nur sagen, dass ihr auf die Ösis zählen könnt.
Der Kardinalfehler ist doch, dass der „worst case“ dann eintritt, wenn weder Wind noch Sonne irgendwelchen Strom liefern. Die nicht vorhandenen Gaskraftwerke werden dann den Strom auch nicht liefern.
So schlimm es klingt (und auch wird!): Wir brauchen offensichtlich den grossen Blackout mit 14-tägiger Dauer, damit der Bevölkerung und anschliessend den Politikern klar wird, dass wir auf dem verkehrten Weg sind
Herr Bauer, einen Blackout von 14 Tagen überlebt unsere Gesellschaft nicht, schon nach ein paar Tagen herrscht Anarchie!
So ist es!
Dann rennen die Klimagören Amok. Die leben lieber ohne Kohlestrom.
Klar dass ein sicherer Netzbetrieb ohne grosse Schwungmassen (Sekundenreserve, Frequenzhaltung) nur schwer möglich ist. Ein weiteres großes Problem ist der Netzschutz, also die Abschaltung, wie wir sie im Haus bei einen Kurzschluss kennen. Im Hochspannungsnetz fliessen dann gigantische Ströme und und es müssen die Leistungsschalter (gestaffelt nach „Laufzeit“ abhängig von der Schutzanregung) möglichst um die Fehlerstelle etliche GW in Millisekunden abschalten. Bei Wechselrichtern als Strom- und Spannungsquellen dürfte das nicht recht funktionieren, weshalb auch das Schutzkonzept geändert werden muss.
Interessant! Als Laie könnte man dem Irrtum erliegen, dass ein Netz, das aus zahllosen, wenn auch unzuverlässigen Kleinanlagen gespeist wird, weniger störanfällig für Großausfälle sein könnte. So ist es aber nicht, wie man in dem Artikel lernt.
Die Fachleute und die Realität sagt aber das durch Millionen von Kleinanlagen Stromausfälle kürzer werden.
Die Kennzahl der Versorgungsunterbrechungen beim Strom ist der „SAIDI“
Die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenen Letztverbraucher innerhalb eines Kalenderjahres ist unter 15 Minuten in Deutschland.
?__blob=poster&v=1
Mit dem Ausbau der erneuerbaren wurde die Stromversorgung zuverlässiger in Deutschland.
Frankreich setzt auf Großkraftwerke, da ist der „SAIDI“ bei um die 50 Minuten.
….🤣😂🤣🤣😂🤣….Komiker !
In die Berechnung des SAIDI-Wertes fließen nur ungeplante Unterbrechungen ein, die auf atmosphärische Einwirkungen, Einwirkungen Dritter, Zuständigkeit des Netzbetreibers und aus anderen Netzen rückwirkende Störungen zurückzuführen sind. Vom Netzbetreiber geplante Unterbrechungen, Unterbrechungen aufgrund höherer Gewalt, wie etwa Naturkatastrophen, sowie Unterbrechungen, die nicht länger als drei Minuten dauern, werden nicht berücksichtigt.
Der SAIDI sagt in diesem Fall gar nichts aus! Muss ich es Ihnen noch erklären?
Der SAIDI ist in Deutschland ca. 15 Minuten und im Frankreich ca. 50 Minuten.
Die SAIDI Rahmenbedingungen in Frankreich sind die gleichen wie in Deutschland.
Da ist in Deutschland der Netzstrombezug zuverlässiger als in Frankreich.
Frankreich setzt auf ca. 65% Atomstrom und Deutschland auf über 50% Strom von den Erneuerbaren.
Sie haben Nichts verstanden; der Vergleich der Zahlen des SAIDI sagt zum Thema hier gar Nix aus.
Weitere Erklärungen sind sinnlos – schönes WE.
Gepostet von Admin | Feb 27, 2024
So ein Quatsch, bei Netzausfall startet die PV-Anlage augenblicklich mit Netztrennung und eigenständigen 50Hz, 2030/400V und versorgt das Wohnhaus bei uns.
Macht das Stromnetz schlapp, ist das kein Beinbruch.
Den Stromausfall kann man mit PV-Strom leicht überbrücken, auch im Winter.
Ich vermute mal: gerade im Winter, und da vor allem bei Nacht.
#Peter Surf am 27. Februar 2024 um 17:42
Da haben Sie ja schon wieder jemanden gefunden, der vom „Stromsektor“ keine Ahnung hat. Wahrscheinlich hat er als Jahrzehnte langer Kraftwerksbetreiber immer heimlich auf Ihr unendliches Wissen zurückgreifen können.
– Die Welt hat aber manchmal auch ein Glück! –
Mann oh Mann, ist Ihnen vielleicht schon einmal aufgegangen, dass es einen Unterschied zwischen einer singulären Hausanlage im Inselbetrieb und einem flächendeckenden, funktionsfähigen, komplexen landesweiten Stromnetz gibt? Wo nicht jeder Verbraucher sich mit eigenen Solarpaneelen kurzzeitig autark machen kann oder will? Bis hoffentlich das Netz wieder funktioniert, wenn der Akku im Keller, falls vorhanden, schon wieder leer ist? Oder die Sonne hoffentlich mal wieder scheint? Und die Paneelen nicht gerade zugeschneit oder zugefroren sind? Auch der nächste Hagel kommt bestimmt…
Der Jubel-Gesang von Solardach-Fans ist hier wohlbekannt. Hat du PV-Paneelen über dem Hirn, ist letzteres überflüssig. Früher gab es die geozentrische Weltsicht. Heute gibt es bei einigen Zeitgenossen die Ego-zentrische Paneelen-Weltsicht. Eitel Sonnenschein für jedermann, der Solarpaneelen über, vor und neben dem Hirn hat…
@Kraus, Kwass, Surf, wechseln Sie eigentlich nach Wochentagen ? Sie haben ein beachtliches Talent Ihre komplette Verständnislosigkeit in amüsanter Form darzubieten. Kurzum, steigen Sie doch bei Böhmermann ein, als Komiker ! 🤣😂🤣👍
Übrigens, wenn ich die Kühlschranktür schließe, geht innen das Licht aus. Hat mir die Wurst erzählt….😁
#Sabine Schönfelder am 28. Februar 2024 um 8:34
…. weil sie dann die Zeitung nicht mehr lesen, in der ohnehin nur Quatsch steht, und sie sich dann mit dem Käse über den sonstigen anderen Käse unterhalten kann!
Ich glaube die meisten Leute überschätzen die öffentlich zugelassene Meinungsäußerung der Übertragungsnetzbetreiber. Diese sind weisungsgebunden an die staatlich kontrollierte Bundesnetzagentur, die natürlich „grün“ geführt ist. Wenn also etwas an die Öffentlichkeit dringt, dann ist es sehr ernst. Aus persönlichem E-Mail-Verkehr mit einem überregionalem Übertragungsnetzbetreiber aus dem Jahre 2017 weiß ich, dass die gesamte Entwicklung nicht mehr beherrschbar wird, wenn nicht weiterhin thermische Kraft- oder Heizkraftwerke zur Verfügung stehen.
Die Lösung des ganzen Schlamassels aber hat am Sonntag (25. Februar um 19:30 Uhr ) in „Terra X“ Harald Lesch in der Sendung „Was die Welt am Laufen hält“ am Ende präsentiert und das sagt alles aus, worauf wir uns einstellen sollten. Er legte sich in eine Hängematte und plädierte für ein „Weniger ist mehr“.
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/was-die-welt-am-laufen-haelt-mit-harald-lesch-dokureihe-100.html
Sarkasmus: Also liebe Leute, nicht aufregen. Einfach in die Hängematte legen und den lieben Gott oder die Grünen mal machen lassen!“
👍. Einen radikalen Blackout werden Sie zu vermeiden wissen, denn dann herrscht hier Anarchie. Unsere Geschenke werden aktiv, und die Regierung selbst würde sich gefährden….Das Internet, der größte Machtfaktor, wäre nicht länger verfügbar. Man tut „als ob“. Wie beim E-Auto. Es ist längst klar, daß es eine Totgeburt ist, aber man läßt es weiterlaufen…..Vielleicht will man einen kontrollierten Brownout organisieren, um neue Machtinstrumente zu etablieren, aber ohne Strom läuft auch keine DIGITALISIERUNG, des WEFs liebstes Kind. Ein radikaler Stromausfall, der sehenden Auges stattfände, denn die Gefahr darum ist allen Verantwortlichen bewußt, würde den Menschen erst r e c h t die Unzulänglichkeiten und Inkompetenzen eines vergrünten Ökofaschismuses aufzeigen. Wir werden dann geschlossen zu „Nazis“. Das ist zu riskant. Was wir erzählt bekommen, selbst über angebliche Insider, und was wirklich geschieht, ist ZWEIERLEI. Kernkraft wird kommen. Doch Energie soll trotzdem für Karl Napf ein Privileg sein. Dieser Widersprich braucht ein gutes Narrativ. Bin gespannt.