„Hier haben wir eine große Diskrepanz zwischen beobachtungsbasierten und klimamodellbasierten historischen Trends des oberflächennahen atmosphärischen Wasserdampfs in ariden und semi-ariden Regionen nachgewiesen.“ – Simpson et al. (2024)
Eine neue, im PNAS veröffentlicht Studie hat einmal mehr gezeigt, dass Klimamodelle nicht simulieren können, was in der realen Welt in Bezug auf grundlegende Variablen des Klimawandels wie Wasserdampf passiert. Dies ist eine verheerende Erkenntnis, da Wasserdampf aufgrund seiner angeblichen „Rückkopplungs“-Kapazität das bedeutendste Treibhausgas ist, das die Erwärmung weit über das hinaus beschleunigt, wozu CO₂ allein in der Lage sein soll.
Die Autoren unterschätzen die Bedeutung dieses Fehlers in der Klimamodellierung nicht.
„Dies stellt eine große Lücke in unserem Verständnis und in der Klimamodelltreue dar, die so schnell wie möglich verstanden und behoben werden muss, um zuverlässige Hydroklimaprojektionen für aride/semi-aride Regionen in den kommenden Jahrzehnten zu liefern.“
Nach den neuesten Klimamodellen sollte die spezifische Feuchtigkeit (SH) als Folge der CO₂-bedingten globalen Erwärmung zunehmen. 40 Jahre Beobachtungen (1980-) zeigen jedoch keinen zunehmenden SH-Trend über ariden/semi-ariden Regionen.
Nach modernen Klimamodellen sollte die relative Luftfeuchtigkeit (RH) als Folge der CO₂-induzierten globalen Erwärmung leicht abnehmen. Aber 40 Jahre Beobachtungen (1980-) zeigen nicht einen leicht abnehmenden Trend, sondern einen abnehmenden Trend, der „im Durchschnitt um eine Größenordnung stärker ist als die Modelle“. Mit anderen Worten: Die Klimamodelle liegen um den Faktor 10 daneben.
Vor einigen Jahren dokumentierte eine andere Studie, wie sehr 102 moderne Klimamodelle in Bezug auf einen 60-jährigen Temperaturtrend (1958-2017) über tropischen Regionen daneben lagen.
Den Modellen zufolge hätte die Erwärmung in den Tropen fast dreimal so hoch sein müssen wie die Beobachtungen – 0,389 ± 0,173°C pro Jahrzehnt (Modelle) und 0,142 ± 0,115°C pro Jahrzehnt (beobachtet) – aufgrund der angenommenen Rückkopplungsreaktion auf den CO₂-Antrieb in warmen Regionen. Stattdessen gibt es eine „klare und signifikante Tendenz seitens der Modelle, die Erwärmung zu überbewerten“.
Diese Autoren unterschätzen auch nicht die Bedeutung dieses Modellversagens. Die Klimamodelle sind nicht einmal realistisch.
„Stattdessen beobachten wir eine Diskrepanz über alle Läufe aller Modelle hinweg, welche die Form einer Erwärmungsverzerrung mit einer ausreichend starken Rate annimmt, um die Hypothese zurückzuweisen, dass die Modelle realistisch sind.
Die Haupthypothese der heutigen Klimamodelle, nämlich die theoretisch begründete negative Rückkopplung der Stornorate auf zunehmende Treibhausgase in der tropischen Atmosphäre, ist falsch.“
Es gibt wohl keinen anderen Zweig der Naturwissenschaften, in dem die Diskrepanzen zwischen Modellen und Beobachtungen so tiefgreifend und grundlegend sind.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
„Es gibt wohl keinen anderen Zweig der Naturwissenschaften, in dem die Diskrepanzen zwischen Modellen und Beobachtungen so tiefgreifend und grundlegend sind.“
Kurz, Ergebnisse, die jeder seriöse Wissenschaftler in die Tonne tritt. In Absurdistan mit seinen besonders dummen und unfähigen Politikern dient solcher Irrsinn dazu, das Land schon wieder gründlich zu ruinieren – durch seine Politiker! Dabei sind die Alternativen klar, nicht jedoch für Ampel und C-Parteien: Wirtschaft, Landwirtschaft, Forschung und Wissenschaft nicht systematisch ruinieren wie durch die Grünen samt Blockparteien. Selbsternannte „Weltretter“ – tatsächlich unser Ruin dank schier unglaublicher Dummheit und Unfähigkeit.
Wissenschaft, Fortschritt und Wohlstand bieten die besten Voraussetzungen, um mit dem sich schon immer wandelnden Klima samt Wetterkapriolen problemlos und bestens klarzukommen. Die letzten 150 Jahre zeigen es eindrucksvoll, als es segensreichen Fortschritt für die Menschheit auf allen Gebieten und noch keine Grünen gab. Stattdessen setzen grauenhafte Rohrkrepierer auf eine irreale und ruinöse Luftnummer, die sich Dekarbonisierung nennt.
Sehr geehrter Herr Ullrich,
Ihr Beitrag glänzt mal wieder durch Unsachlichkeit, Diffamierungen von Politikern und Ignoranz gegenüber wissenschaftlichen Fakten.
Wissenschaften haben immer Ergebnisse geliefert, die widersprüchlich interpretiert wurden. Wer was „in die Tonne tritt“ hat über Jahrhunderte die Kirche entschieden, über diese Zeit sollten wir hinweg sein.
Wenn Sie von Dummheit, Unfähigkeit und Irrsinn sprechen, sollten Sie bitte den Originalartikel mit dem unter PNAS veröffentlichten vergleichen. Dann sollte auch Ihnen ein Licht aufgehen.
Die von Ihnen genannten segenreichen Fortschritte der letzten 150 Jahre beruhen auf der kurzzeitigen Ausbeutung fossiler organischer Substanzen, die in Jahrmillionen entstanden sind.
Ein vielbenutztes Argument Ihrer Gesinnungsgenossen ist, dass durch den steigenden CO2-Gehalt das Pflanzenwachstum gesteigert wird. Hurra! Die heute lebenden Pflanzen haben das menschliche Problem erkannt und absorbieren CO2 in millionenfacher Geschwindigkeit als vor der industriellen Revolution.
Um in Ihre Sprachdiktion zu verfallen: In der Zwischenzeit sollte jedem Zweifler (die Formulierung „jedem Deppen“ vermeide ich an der Stelle) klar sein, dass ein Zusammenhang zwischen Kohlenstoffdioxidkonzentration in der Erdatmosphäre und der Atmosphärentemperatur besteht. Das ist jedoch nicht das einzige Problem. Die Reichweite der fossilen Rohstoffe ist sehr begrenzt, sie endet für alle noch in diesem Jahrhundert. Diese Stoffe sinnlos zu verbrennen ist alles andere als zukunftsführend, die Substanzen werden viel dringender als Rohstoffe für technische Synthesen benötigt.
Und zu den Kernbrennstoffen: Für die gilt das gleiche!
Ich hoffe, dass alle Kinder und Enkelkinder der momentan gegen technische Änderungen polemisierenden Personen ihren Eltern oder Großeltern irgendwann den Spiegel vorhalten werden.
„Die heute lebenden Pflanzen haben das menschliche Problem erkannt und absorbieren CO2 in millionenfacher Geschwindigkeit als vor der industriellen Revolution.“
Ist das ein durchgeknallter BOT-Schaltkreis oder die aus dem Ruder gelaufene Fantasie einer übergeschnappten KI ?
Werner Eisenkopf
Das Zitat „Dies stellt eine große Lücke in unserem Verständnis und in der Klimamodelltreue dar, die so schnell wie möglich verstanden und behoben werden muss, um zuverlässige Hydroklimaprojektionen für aride/semi-aride Regionen in den kommenden Jahrzehnten zu liefern.“ zeigt ein grundsätzliches Problem von Wissenschaften: Forschung erbringt neue Erkenntnisse, die vorhandenen Vorstellungen widersprechen und damit zu neuen Forschungen führen.
All‘ das wäre noch verzeihlich, wenn der Artikel nicht bei PNAS erschienen wäre. Ja, die Seite gibt sich schon einen sehr hochtrabenden Anspruch: „peer review“ „American science“ usw. Aber keiner der im Impressum erwähnten Wissenschaftler ist in seinem Fachbereich jedoch noch tätig. Ist das aktuellen Wissenschaft?
Wilfried Stefan, die letzte Waffe verzweifelter Haltungs-Klimakterischer ?
Sie bestreiten die NOTWENDIGKEIT eines überlebensnotwendigen Spurengases in unserer Atemluft und fordern den aktuellen Stand der Wissenschaft. 😂 Der Witz hat was…..
“Aber keiner der im Impressum erwähnten Wissenschaftler ist in seinem Fachbereich jedoch noch tätig. Ist das aktuellen Wissenschaft?“
Nächste Frage : Ist die Tätigkeit in seinem Fachbereich ein Garant für „den aktuellen Stand der Wissenschaft“ ?
In Zeiten einer sich prostituierenden Wissenschaft werden Sie bald n u r noch von Wissenschaftlern im RUHESTAND unabhängige Resultate aktueller Wissenschaft erfahren.
„Die heute lebenden Pflanzen haben das menschliche Problem erkannt und absorbieren CO2 in millionenfacher Geschwindigkeit als vor der industriellen Revolution.“…..kurze Frage, auf welchem Planeten leben Sie ? Haben Sie mit den heute lebenden Pflanzen gesprochen ? 😁✌️….auch mit den bereits verstorbenen ? …..mit einem Torfballen vielleicht ?
Leben Sie auf dem IPCC ? …auf der sonnenabgewandten Seite ?
Ich meine, es betrifft sowohl den Wasserdampf selbst als auch die Entstehung des Wasserdampfes durch Verdunstung mit gleichzeitigem Energieentzug beim Verdunsten (Kühlung) und späterer Energiefreisetzung an einem ganz anderen Ort bei Wiederkondensation.
Beides ist höchst stochastisch und modellmäßig nicht erfaßbar. Zu glauben, man könne das „beheben“, erscheint mir ziemlich „burlesque“ oder den Irrtum durch den Zufall zu ersetzen …
Der einzige Zweck von Klimamodellen dürfte sein, massenhaft Steuergeld in die „Klimawissenschaft“ zu pumpen, ohne auch nur irgend etwas als wertige Gegenleistung zu bekommen. Die investierten Millionen Euro gleich direkt zu verbrennen, hätte den selben Effekt.