Nick Pope, Mitwirkender, 14. Februar 2024, Daily Caller News Foundation
Das Wall Street Journal berichtet von Wissenschaftlern, die in diesem Sommer Chemikalien vor der Küste von Massachusetts verklappen wollen. Sie wollen untersuchen, ob dies ein wirksamer Gegenpol zur Versauerung der Ozeane und zum Klimawandel sein könnte.
Im Rahmen des Projekts der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI, sollen etwa 6.000 Gallonen Natriumhydroxid – ein Bestandteil von Lauge – in Gewässer zehn Meilen von Martha’s Vineyard, Massachusetts, gekippt werden. Das Forschungsprojekt, dessen Gesamtkosten auf etwa 10 Millionen US-Dollar geschätzt wird, erhält Steuergelder von der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), sofern die Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) zustimmt.
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(Zum Thema: Ökoaktivisten und Klimaforscher trafen sich in aller Stille, um über das Herumbasteln an der Sonneneinstrahlung zu diskutieren)
…. Der Environmental Defense Fund (EDF) veranstaltete die zweitägige Tagung in seinen Büros in San Francisco, um relevante Interessengruppen zusammenzubringen, die an der Entwicklung solarer Geoengineering-Technologien interessiert sind, die die Umwelt auf eine Weise verändern, die die Absorption von Sonnenlicht durch die Erde verringert, berichtete E&E News .
…. das Konzept, Geoengineering zur Vermeidung eines Anstiegs der globalen Temperatur einzusetzen, wird laut E&E News auch von den Milliardären Bill Gates und George Soros unterstützt. Eine Idee des solaren Geoengineerings besteht darin, das Reflexionsvermögen der Erde durch das Versprühen von Partikeln in die Stratosphäre zu erhöhen, und ein anderer Ansatz bestünde darin, die Wolkendecke so zu verändern, dass die Erde mehr Sonnenlicht absorbiert.
Das zugrunde liegende Konzept besteht darin, herauszufinden, ob das basische Natriumhydroxid den Säuregehalt von Meerwasser verringern und diese Gewässer zu effizienteren Speichern für Kohlendioxid machen kann. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Tennessee ist Natriumhydroxid ein häufiger Bestandteil von Seifen und Reinigungslösungen und kann in hohen Konzentrationen für den Menschen schädlich sein.
„Wenn Sie Sodbrennen haben, essen Sie Tums [Antazida zur Linderung von Sodbrennen], das sich auflöst und die Flüssigkeit in Ihrem Magen weniger säurehaltig macht“, sagte Adam Subhas, ein WHOI-Wissenschaftler, der voraussichtlich als Hauptforscher des Projekts fungieren wird, gegenüber dem WSJ. „In Analogie dazu fügen wir dieses alkalische Material dem Meerwasser hinzu und sorgen dafür, dass der Ozean mehr CO2 aufnimmt, ohne dass es zu einer stärkeren Versauerung der Ozeane kommt. Alles, was wir bisher sehen, ist, dass es umweltfreundlich ist.“
Die NOAA wird einen Teil der Mittel für das Projekt bereitstellen, das auch von privaten Spendern und zwei philanthropischen Organisationen finanziell unterstützt wird. Weder NOAA noch WHOI antworteten sofort auf Anfragen nach Kommentaren, zu denen auch Anfragen zu den Identitäten der Organisationen und Spender gehörten, die das Projekt unterstützen.
„Die EPA wird das Genehmigungsverfahren wie in den Vorschriften des Marine Protection, Research, and Sanctuaries Act beschrieben befolgen, bevor sie eine endgültige Entscheidung über die Genehmigung oder Ablehnung des Genehmigungsantrags trifft“, sagte ein Sprecher der Behörde gegenüber der Daily Caller News Foundation. „Sobald die EPA einen vollständigen Genehmigungsantrag erhält, wird die Behörde dies der Öffentlichkeit mitteilen und eine öffentliche Stellungnahme zum Genehmigungsantrag und zur vorläufigen Entscheidung der EPA über die Erteilung einer Genehmigung einladen.“
Die Absicht des WHOI, die Wirksamkeit von Manipulationen an der Chemie der Ozeane zu testen, spiegelt einen breiteren aufkommenden Trend von Klimaforschern wider, sogenannte „Geoengineering“-Projekte voranzutreiben. Die Grundidee des Geoengineering besteht darin, einen physikalischen oder chemischen Aspekt eines Umweltsystems zu verändern, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.
Andere Geoengineering-Projekte, die von der Regierung, dem Privatsektor oder großen Geldgebern in Betracht gezogen oder finanziert werden, umfassen Systeme, die Partikel 60.000 Fuß [~ 18km] in die Luft schießen, um Sonnenlicht zu reflektieren und die Atmosphäre abzukühlen, und ein weiteres Projekt, das darauf abzielt, Wolken zu vergrößern und aufzuhellen, um das Reflexionsvermögen zu erhöhen.
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https://dailycaller.com/2024/02/14/scientists-dump-chemicals-ocean-research-taxpayer/
Übersetzt durch Andreas Demmig
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Was wird schneller sein? Die „Umsetzung“ dieses totalen Irrsinns oder die Wiederwahl von Trump?
Werner Eisenkopf
Bei der Herstellung von Natronlauge über Chloralkalielektrolyse ( normaler Weg) entsteht tonnenweise Chlor. Für 23 Natrium entstehen 35,5 g Chlor und Strom braucht man auch.
Kann man auch als Natronlauge und Chlorwasserstoff betrachten.
Doppelte Sauerei auf jeden Fall.
Das sind keine Wissenschaftler, das sind gemeingefährliche Irre die man einer bestimmten Einrichtung zuführen muss.
Eigentlich schade für jeden Kommentar zu so viel Unvernunft. Das sollten diese Leute zunächst in einem Aquarium mit Fischen probieren und erschrecken, was den Fischen dann passiert. Ausserdem fehlt jede Logik. Bei angeblicher Erderwärmung und also auch Wassererwärmung sinkt der CO2 Gehalt. Diese Damen/Herren/Sonstige sollten mal ihren Champagner warm machen, dann begreifen sie es vielleicht.
Bei all solchen Versuchen zum Geoingeneering geht es nur darum, möglicghst viel Geld zu verbraten und dabei noch etwas zu verdienen. Nicht zuletzt, Aufmerksamkeit zu generieren für Nichtsnutze.
Wie einfach und dabei kostenlos wäre wäre die Nutzung von SO2 als gasförmigen Reflektor. Vulkane machen das manchmal, schicken SO2 in grosse Höhe und weltweit fällt der Sommer aus. Das ist doch gut, oder? Mit dem schwefelhaltigen Schweröl der Schiffsdiesel klappt das bekanntlich nicht, weil das stark hyroskopische SO2 immer Wassermoleküle findet und als saurer Regen Schaden anrichtet und die gewünschte wasserfreie Höhe nicht erreicht.
Da hätten wir aber noch den Flugverkehr. OHA! Jeder grosse Flieger hat mehrere Tanks. Start und Landung mit schwefelfrei wie bisher und in 10.000m Höhe umschalten auf schwefelhaltig. Nicht- entschwefelt ist sogar noch billiger. Wenn es gelingt, dann gibt es wenigstens keinen Sommer mehr, endlich wieder Missernten und niemand ist es gewesen.
Das Allerdümmste ist, einen Klimawandel, dessen Ursachen sehr wahrscheinlich nicht CO2-monokausal ist, mit einer globalen Dekarbonisierung zu bekämpfen. Zumal bei dem wertvollen Spurengas und Pflanzendünger CO2 die Vorteile klar überwiegen. Als zweitbeste Lösung hätte das Ausbringen von harmlosen Substanzen in der Atmosphäre den Vorteil, dass der Eingriff – wie bei Vulkanausbrüchen – nach ein oder zwei Jahren erledigt ist, falls man damit wieder aufhört.
Bei PH-Änderungen der Ozeane dauert es garantiert länger und ist somit hinsichtlich der Folgen unberechenbarer. Die beste Lösung ist, mit dem genialen Wiederauffüllen des zur Neige gehenden wertvollen CO2 in der Atmosphäre durch den Menschen zu leben – keine andere Spezies kann es. Mit dem anthropogenen CO2 leben, und zwar nach aller Voraussicht sogar sehr gut. Aber mache einer etwas gegen Klima-Irre, die man irgendwie beruhigen muss, bevor sie völlig durchdrehen.
Diese Geo-Engineering-Typen halten sich in ihren Machtfantasien für besonders schlau und sind doch nur Dummköpfe, die die Konsequenzen ihrer Spielereien überhaupt nicht abschätzen können. Man kann sie getrost als Zauberlehrlinge bezeichnen, und es wäre besser, sie würden mehr Goethe lesen.
Man könnte darüber mit den Schultern zucken, wenn die Auswirkungen nicht ein weltweites Ausmaß annehmen könnten. Die Auswirkungen sind dann von allen zu tragen, aber eine demokratische Legitimation dieser Experimente sucht man vergebens.
Wenn man davon ausgeht, dass diese Natronlauge irgendwo als Abfall anfällt, der zu entsorgen wäre, dann ist das Vorgehen als schlitzohrig zu bezeichnen. Vielleicht reinigt sie sogar noch die Schiffe, die gerade durchfahren? Schneller ginge es, würde man die Brühe erst eine Weile an der Luft stehen lassen, damit sie mit dem CO2 reagieren kann. Außerdem sind 6000 Gallonen nicht viel, etwa 22 t, also wenn hochprozentig genug, ausreichend für 5,5 t Kohlendioxid. Und das im Ozean? Kinderkram.
Und am ende fragen sie dann wieder: Was haben wir getan?
Die sind doch alle vollkommen irre.
Ich verstehe diese Experimente nicht, bei denen die Unwirksamkeit eigentlich gewusst sein müsste.
Mit Lauge vollgepumptes Wasser speichert nicht mehr CO2 als pures Wasser. Da bräuchte man schon schärfere Mittel wie Kalk (Prinzip Atemkalk). Problem: Kalk kann nie mehr CO2 binden als bei der Herstellung (Kalkbrennen) emittiert wurde.
Und Partikel oder Wolken sind kontraproduktiv. Alles was die Sonnenstahlung reflektiert, reflektiert auch die Wärmeabstrahlung der Erde und führt zu stärkerem Treibhauseffekt.
Natriuhydroxid ist eine der stärksten Laugen (und nicht Bestandteil einer Lauge) stärker als Kalk. Natürlich kann man damit CO2 binden, die Frage ist ob das mengenmäßig überhaupt von Belang ist. Ich befürchte, dass die Auswirkungen auf das Ökosystem sehr negativ sein werden, es sei denn die Lauge wird sehr verdünnt eingesetzt. Sonst könnten viele Lebewesen absterben.
Wissenschaftler?? Ich kann das nicht glauben. Ich verweise auf einen Vortrag bei EIKE aus 2015. Er ist von einem richtigen Wissenschaftler, von Prof. Karl-Friedrich Ewert. Er räumt in 3 Minuten mit den sauren Meeren auf.
https://www.youtube.com/watch?v=DGxAzna4LNs
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Goethe hatte mit dem Zauberlehrling wohl schon eine Ahnung, was die Menschheit so alles anstellen will.