von AR Göhring und KE Puls
Der Physikprofessor Gerd Ganteför macht auf seinem Kanal Die Grenzen des Wissens Werbung für die These vom menschgenachten Klimawandel. Er geht dabei aber recht kritisch und nicht ganz so aktivistisch vor wie die Klimakleber von der Letzten Generation und wird deswegen überraschenderweise bei den „Klimaleugnern“ einsortiert.
Das ist grotesk – Ganteför ist zum Beispiel einer derjenigen, der dem Nachweis, daß CO2 der Wärme folgt statt andersherum, damit begegnete, daß er als Hilfskonstruktion fürs Narrativ die Milankowitsch-Zyklen heranführte. Also: Astronomische Zyklen heizen etwas an, dann gast das CO2 aus den Meeren und übernimmt die ganze Heizung – Klimakollapstheorie gerettet!
In seinem aktuellen Video reagiert er auf das Interview mit Bernhard Strehl und Philip Hopf „CO2 hat keinen Einfluss auf Klimaerwärmung!“.
In der Tat ist die Frage ja hochspannend: Die Erde hat eine Albedo von 30-43% – also die Sonnenstrahlung bleibt zunächst zu 57-70% auf der Erdoberfläche. Wenn man die pflanzliche Energie- und CO2-Fixierung abzieht (Photosynthese), bleibt immer noch das meiste übrig. Treibhauseffekt hin oder her – verläßt der Rest die Atmosphäre wieder bei Nacht oder – gegebenenfalls – in den kalten Jahreszeiten? Ansonsten müßte es schlicht durch Akkumulation der Energie immer wärmer werden…
Wie dem auch sei – die komplizierten Energie-Budgetmodelle der Erde verwirren die Leser und TV-Zuschauer der Klimamagazine im Fernsehen meist nur.
Was meist außen vorbleibt, ist das relativ simple Lambert-Beer-Gesetz, das die Extinktion, also Auslöschung/Streuung von Strahlung bei Passage von Materie beschreibt. Meterologe Klaus Puls hatte dazu schon vor einiger Zeit einige Grafiken erstellt:
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
WErner Schulz am 2. März 2024 um 11:44
Sie haben mal wieder nichts mitbekomnen. Die beobachtbare Atmosphäre ist offensichtlich nicht im thermischen Gleichgewicht.
Sie sagten
Wie gesagt, das wird auch so beobachtet. Wenn sie das gleiche meinten, das man also einen Temperaturgradienten beobachten kann, dann war an meiner Aussage nichts falsch.
Bitte korrigieren sie gegebenenfalls ihre Aussage.
Werner Schulz am 4. März 2024 um 19:2
Sie glauben also, dass Gas im Schwerefeld kein thermisches Gleichgewicht, d.h. eine einheitliche Temperatur hat.
Und Sie wollen sich beschweren, dass Ihnen vorgeworfen wird, Sie würden Aussagen manipulieren? Und was ist dies hier von Ihnen wieder?
Meine von Ihnen wieder aus dem Zusammenhang gezogene Aussage bezieht sich nicht auf die beobachtete Atmosphäre, sondern darauf, welche Temperaturverteilung eine Atmosphäre hat, die im Gravitationsfeld im thermischen Gleichgewicht ist.
Herr keks behauptet, thermisches Gleichgewicht ist, wenn die Temperatur im Schwerefeld abnimmt. Die Wissenschaft sagt, wie ich hier wiedergebe, dass thermischen Gleichgewicht (mit oder ohne Schwerefeld) herrscht, wenn überall die Temperatur dieselbe ist.
Und sie sprechen von Manipulation?
Herr Keks hat gesagt:
Was sie anderen anlasten, tun sie selber!
Werner Schulz am 6. März 2024 um 17:29
Sie brauchen nicht vom Thema ablenken. herr keks hat seinen Fehler eingesehen, dass es keine generelle Temperaturabnahme im Schwerefeld gibt. Das Gleichgewicht in der realen stationären Troposphäre ist aufgrund des Fließgleichgewichts und den THGs die lineare Temperaturabnahme. Wenn man aber diese Luft in eine Box abschließt, so ist das Gleichgewicht trotz Schwerefeld die Isothermie.
Dass keks Behauptung der „bedingungsfreien“ Temperaturabnahme im Schwerefeld falsch ist, hat er in einer früheren Diskussion bereits eingesehen.
„herr keks hat seinen Fehler eingesehen, dass es keine generelle Temperaturabnahme im Schwerefeld gibt.“
Heinemännchen,
Und sie duerfen bedingungsfreie Aeusserungen machen?
Was soll das jetzt mit der Box? Ist das eine neue Bedingung? Davon war doch gar nicht die Rede.
Lenken sie hier ab?
Werner SChulz am 8. März 2024 um 8:21
Die Bedingungen/Einschränkumgen für meine Aussagen gebe ich an. Diese gehören häufig zu den Aussageteilen, die Sie gerne beim Zitieren meiner (und anderer) Texte unterschlagen.
Die mathematisch/physikalische Logik fehlt Ihnen. Herr keks behauptet, dass die Temperatur unabhängig von Bedingungen im Schwerefeld STETS (= bedingungsfrei) abfällt. Ich nehme den Anwendungsfall abgeschlossene Box im Schwerefeld und beweise, dass seine Behauptung dort falsch ist. Damit ist seine Aussage insgesamt falsch. Wenn aus A -> B folgt, so folgt aus Nicht-B -> Nicht-A. Man muss nur einen einzigen Fall finden, in dem die Aussage, die die Voraussetzungen erfüllt, nicht stimmt, um die diese als allgemein falsch zu beweisen. Denn die gesetzte Voraussetzung ist ja, dass es keinen Ausnahmefall wie diesen gibt, sondern allgemein ohne weitere Bedingungen gilt. Was also durch Finden einer Ausnahme widerlegt wird.
besso keks am 2. März 2024 um 11:21
Typischer Anfängerfehler bei Ihnen Energie und Temperatur zu verwechseln. Ihr Fehler ist, zu glauben, thermisches Gleichgewicht würde bedeuten, dass alle Teilchen dieselbe Energie haben müßten.
Ein Laienfehler, denn wie der Name schon sagt bedeutet thermisches Gleichgewicht (= der Endzustand der Thermalisierung), dass die Temperatur überall gleich ist (Isothermie). In diesem Fall also ist die Temperatur der Luft im Gravitationsfeld unabhängig von der Höhe gleich, die Energie (konstante innere Energie + Gravitationsenergie) eines Teilchens nimmt mit der Höhe zu, wobei freilich die Summe der Energien aller Teilchen zusammen erhalten ist. Im Falle des elektrostatischen Feldes ist die Elektronentemperatur konstant, die Energie des Elektrons ist die Summe aus ortskonstanter innerer und elektrostatischer Feldenergie und hängt vom Ort ab, den thermische Gleichgewichtszustand kennzeichnet das konstante Quasiferminiveau, siehe Lehrbücher der Thermodyamik, von deren Inhalten Sie offenbar keinen Schimmer haben.
„Typischer Anfängerfehler bei Ihnen Energie und Temperatur zu verwechseln. Ihr Fehler ist, zu glauben, thermisches Gleichgewicht würde bedeuten, dass alle Teilchen dieselbe Energie haben müßten.“
Da gibt es nicht zu verwechseln. Daß die Brownsche Molekularbewegung eine Geschwindigkeitsverteilung beinhaltet kannst du deinen Sektengenossen erklären, ich weiß das seit der Oberstufe.
Unterlaß hier deine unverschämten Behauptungen
„Ein Laienfehler, denn wie der Name schon sagt bedeutet thermisches Gleichgewicht (= der Endzustand der Thermalisierung), dass die Temperatur überall gleich ist (Isothermie).“
Was du nicht sagst, Heinemännchen
„In diesem Fall also ist die Temperatur der Luft im Gravitationsfeld unabhängig von der Höhe gleich,…“
Das wird aber in der Atmosphäre nicht von selbst gehen…
„…die Energie (konstante innere Energie + Gravitationsenergie) eines Teilchens nimmt mit der Höhe zu, wobei freilich die Summe der Energien aller Teilchen zusammen erhalten ist.“
Ich bezweifele daß du selbst verstehst, was du da schwurbelt.
Mach endlich irgend einen Schulabschluß und denk dann mal über E(kin) nach.
Oder besser, bevor du dir dabei was brichst, frag jemanden…
Im Falle des elektrostatischen Feldes ist die Elektronentemperatur konstant, die Energie des Elektrons ist die Summe aus ortskonstanter innerer und elektrostatischer Feldenergie und hängt vom Ort ab, den thermische Gleichgewichtszustand kennzeichnet das konstante Quasiferminiveau, siehe Lehrbücher der Thermodyamik, von deren Inhalten Sie offenbar keinen Schimmer haben.
besso keks am 3. März 2024 um 20:01
„Typischer Anfängerfehler bei Ihnen Energie und Temperatur zu verwechseln. Ihr Fehler ist, zu glauben, thermisches Gleichgewicht würde bedeuten, dass alle Teilchen dieselbe Energie haben müßten.“
Da Ihr Fehler darin liegt, beim Kriterium fürs thermische Gleichgewicht innere Energie und Gesamtenergie zu verwechseln, liegt es nahe, dass die Ursache darin liegt. Zumal Sie nicht mal über eine konkrete physikalische Vorstellung verfügen, sondern einfach trotzig ein paar Begriffe vor sich hinbrabbeln – ein reichlich kindisches Gebaren.
Es ist offensichtlich, dass mit diesem Thema überfordert sind und sich nach der Schule nicht weiterentwickelt haben.
Merke: die Energie der Brownschen Molekurbewegung wird zur inneren Energie gezählt und macht die Temperatur aus. Diese (stochastische mikroskopische Bewegung) ist nicht zu verwechseln mit der kinetischen Energie (der makroskopischen Bewegung).
Nach Ihrer Vorstellung wäre ein mit 50 km/h bewegtes Glas Wasser wärmer als dasselbe in Ruhe, was offensichtlich falsch ist.
@ besso keks…immer wieder ein GENUß, Ihre Beiträge zu lesen..😂 🤣👍👍
@Cohnen
Da Sie die Korrelation nicht hinbekommen, Martin Wild hat die doch schon für NH und SH gezeigt.
Für Europa und Deutschland passt die Korrelation zwischen SSR und Temperaturverlauf besonders gut. Da wir unsere Luft besonders von Feinstaub und Schwefel gereinigt haben.
In Afrika und Asien sieht das anders aus. Wenn Sie da nichts sehen, dann liegt das an Ihnen.
Herr Krüger,
da habe ich sie anfangs wohl falsch verstanden. Ich habe geglaubt, dass sie der Meinung sind. die gesamte Erderwärmung liegt am Dimming/Brightening Effekt.
Sie meinen aber, dass Dimming/Brightening der aus anderen Gründen existierenden globalen Erwärmung überlagert ist (siehe „Dimming supresses, Brightening enhances global warming“ in den Bildunterschriften). Da will ich nicht wiedersprechen. Wenn ich die Kurven ansehe, kann es durchaus sein, dass Dimming/Brightening einen Effekt hat. Ich halte es für möglich, dass das sogar bis zu einem Zehntel der globalen Erwärmung mit beeinflußt. Für das genaue Rechnen habe ich leider keine Zeit.
@Cohnen
Rechnen geht ganz einfach. 3,7 W/m2 Strahlungsantrieb bringen 1 Grad Erwärmung. CO2 hat seit 1750 2-3 W/m2 gebracht und seit 1980 1 W/m2. Die Werte der SSR können Sie ja selbt ablesen?
Rechnen geht anders.
Man sucht sich die Zahlen, dir zur graphischen Darstellung der SSR passen, und führt einen Proportionalitätsfaktor beta ein. Danach nimmt man die Temperaturkurve, zieht davon die Werte der „SSR mal beta“ ab. Dann variert man den Proportionalitätsfaktor beta, bis die Temperaturkurve möglichst gleichmäßig wird. Der Wert von beta bestimmt dann den Einfluß der SSR auf die Temperatur.
Und wo steht das? Wie gesagt 3,7 W/m2 Strahlungsantrieb entsprechen 1 Grad Temperaturänderung im Gleichgewicht. Dabei ist völlig egal wodurch der Strahlungsantrieb verursacht wird. Dürfte nicht zu schwer sein dazu die Fachliteratur zu finden?
Herr Krüger,
bisher habe ich immer die Welttemperatur Erhöhung betrachtet. Europa hat einen der Welt von der Form her ähnlichen Temperaturverlauf, ist statt knapp 1,5 Grad mittlerweile 2,5 Grad wärmer geworden. Ich gebe zu, etwa 1 Grad von den 2,5 Grad kann mit dem höheren SSR-Wert zusammenhängen. Das passt dann auch mit den 4 W/m² von ihnen zusammen. 1,5 Grad sind vom CO2.
Die Welttemperatur passt allerdings nicht zur Welt-SSR. Würde sie der Welt-SSR folgen, wäre 1962 das wärmste Jahr gewesen.
@Cohnen
Über Europa haben wir ca. 2 Grad Erwärmung seit 1900, global nur etwa 1 Grad. Die 2 Grad kommen nicht vom CO2, da das CO2 seit 1980 mur 1 W/m2 Strahlungsantrieg global gebracht hat. Und Seit 1900 nur etwa 2 W/m2. Was einen Anstieg von nur etwa 0,5 Grad durch CO2 entspricht. Fehlen 1,5 Grad, die nicht durch CO2 kommen über Europa! Durch 5-6 W/m2 Zunahme an SSR/ Globalstrahlung haben Sie die fehlenen 1,5 Grad über Europa. Ganz einfache Überschlagsrechnung.
Sie übernehmen nur die Teile der Kurven, die ihnen in den Kram passen? Das Maximum der SSR war global betrachtet 1962. Nach ihrer Logik müßte 1962 da wärmste Jahr gewesen sein. Den linken Teil der Kurve ignorieren sie einfach.
Bei Europa genau das gleiche. Nach ihrer Logik müßte es 1962 genau so warm sein wie heute, siehe aktuellste Kurve. Statt dessen ist es heute 2,5 Grad wärmer.
Außerdem glaube ich ihnen nicht, dass die Menge menschengemachter Aerosole in der Luft in Europa um 1990 maximal war. Das war eher 1950-1960.
Aktuelle Zahlen: Erderwärmung in Europa: 2,5 Grad. https://www.worlddata.info/global-warming.php
@Kosch: Es gibt sogar Leute, die behaupten, wir gingen schon bald auf eine neue Eiszeit zu. Manche meinen, CO2 kühle die Atmosphäre. Richtig ist, dass sich ein Gleichgewicht auch verschieben kann, s. Warm- und Kaltzeiten, so alle 100.ooo bis 150.ooo Jahre von kalt über warm bis wieder kalt. Das sind sehr langsame Vorgänge, gegen die man nichts machen kann, kosmisch bedingt. Wozu auch. Wem CO2 gefährlich erscheint, der soll es recyceln, sodass der Kohlenstoff wieder in den Energiekreislauf gelangt, mir ist das recht, die Technik ist da: https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2019/05/p-19-218.html und https://www.carbonrecycling.is/technology und weitere Fundstellen. Das kostet, gewiss, aber CO2 im Meeresboden verpressen gibt es auch nicht für lau. Dabei wird aber kein Methanol und dessen Derivate gewonnen als Beitrag zur Energieversorgung der „wachsenden Menschheit“. Die täte eh besser daran, zu schrumpfen anstatt zu wachsen, auch wenn manche da gleich Schnappatmung kriegen.
@Cohen
Hier mal ein paar Abbildungen aus ein paar Veröffentlichungen zur Zunahme der Globalstrahlung SSR seit 1980.
Einfach die Werte anschauen, vor allem im Sommer über Europa. Und die in Relation zu den 1W/m2 durch CO2 seit 1980 setzen. Und dann erzählen Sie mir bitte noch einmal, zu welcher Korrelation Sie kommen?
Wenn das Ding „Globalstrahlung“ heißt, betrachte ich nicht lokal (Europa), sondern global. Europa ist viel kleiner als Asien. Und ich nehme die neueste Kurve, und zwar die, dic ich unten gezeigt habe.
Und aus deren Kurvenverlauf erwarte ich:
1. Einen starken Rückgang der globalen Erdtemperaturen von 1965-1990.
2. Gleichbleibende Temperaturen von 1990-2010.
3. Einen moderaten Anstieg nach 2010.
4. Eine globale Temperatur in 2020, die unter der von 1965 liegt.
Der globale Temperaturverlauf ist aber völlig anders, als 1-4 suggerieren.
Herr Cohnen,
was Globalstrahlung ist, sollten sie nachlesen und nicht anhand vom Namen ableiten und dann auf ihrem Unverstaendnis eine Diskussion anleiern.
Das ist so als wenn sie eine Glasdecke im Atmosphaerischen Treibhaus suchen wuerden.
Weiter unten habe ich ihnen eine kurze Beschreibung gegeben was als Globalstrahlung verstanden wird.
Wenn sie dazu mehr wissen wollen, die Kollegen vom Hamburger Wettermast beantworten ihre Fragen gerne:
https://wettermast.uni-hamburg.de/frame.php?doc=Impressum.htm
@Cohnen
Schon mal ein Fortschritt das Sie die starke Zunahme der Globalstrahlung seit 1980 vor allem über Europa, Russland und den USA anerkennen. Dort besteht eine gute Korrelation mit dem Temperaturverlauf!
Der Temperaturanstieg macht sich durch die globale Erhellung seit 1980 vor allem über den Kontinenten der NH Europa/ Russland und Nordamerika zuerst bemerkbar.
Die Ozeane ziehen erst zeitverzögert nach. Haben Sie doch selbst festgestellt.
Über Afrika und Indien wird die Luft zudem dreckiger und die Einstrahlung nimmt dort noch ab. Global gesehen dämpft das den aufhellenden Effekt. Sie dürfen daher nicht global mittel.
Martin Wild hat daher die Trends für NH und SH getrennt betrachtet. Auf der NH besteht eine gute Korrelation zischen Aufhellung und Temperaturanstieg. Auf der SH spielt die Aufhellung keine große Rolle. Da verdunkelt eher noch der südliche Teil von Afrika. Dort ist der Temperaturanstieg auch viel geringer.
Nehmen Sie einfach mal die NH, oder Europa und betrachten da die Korrelation zwischen SSR und Temperaturzunahme.
Egal, welche von den 8 SSR-Kurven ich nehme, da kann nie etwas herauskommen, was entfernte Ähnlichkeit mit der realen Hadcrut 5 Kurve hat.
@Cohnen
Zu meiner SSR Weltkarte kann ich auf diese Veröffentlichung verweisen. Martin Wild war auch beteiligt.
https://journals.ametsoc.org/downloadpdf/view/journals/clim/34/23/JCLI-D-21-0165.1.pdf
Dort sind regionale Auswertungen und welche für den Sommer, etc.
Dieses Modell eines „Wärmestaus“ durch ir-anregbare Spurengase entspricht dem sphärischen Weltmodell von vor 500 Jahren. Giordano Bruno, der erkannt hatte dass das Universum kein Zentrum hat in welchem die von Gott erschaffenen Menschen in ihrem Sonnensystem sitzen, bezahlte das mit seinem Leben. Da habe ich heute Glück, ich werde (noch) nicht verbrannt wenn ich erzähle dass es die „CO2 Hölle“ nicht gibt…..
Maulwurf, in den Wind gesprochen: Die technisch-zivilisatorische Leistung des weißen Mannes ist heiß begehrt und zugleich an allem schuld. Er soll sie heraus rücken für lau und selbst aber verschwinden. Damit sich die gebärwütigen Minderleister breit machen können. Bis der technische Verschleiß irreversibel und irreparabel geworden ist. Das kann sehr schnell gehen. Dann müssen sie sich auch die „white supremacy“ nicht mehr mit ansehen. Retour à la nature! Aber schön bequem, bitte.
Herr Göhring, ich habe mir beide Videos angeschaut. Die Sättigungstheorie von Herrn Strehl hat mich überzeugt. Die Widerlegung von Herrn Ganteföhr habe ich schlicht nicht verstanden. Ich würde mich freuen, wenn Sie nochmal erklären könnten, womit Herr Ganteföhr jetzt Herrn Strehl meint widerlegen zu können. Ich habe die Argumentation (so ab Minute 20) nicht verstanden.
Danke
Frau Köster,
in kurz: Für die Energieabstrahlung der Erde sind die Eigenschaften der oberen Atmosphäre entscheidend, die die Grenzschicht zum Weltraum bildet. Das bedeutet, die Gaseigenschaften bei niedrigem Druck und Temperatur sind wichtig.
Herr Strehl betrachtet nur Gaseigenschaften, wie sie auf der Erdoberfläche gelten. Das ist falsch.
Für mich ist es ein Qualitätskriterium in Artikeln über Erderwärmung, dass das Infrarotspektrum der Erdabstrahlung erwähnt wird. Fehlt es, taugt der Artikel wahrscheinlich nichts.
Elisabeth Köster am 28. Februar 2024 um 18:18
Ja, aber das ist ja nicht entscheidend. Denn wie man der hinreichend informierte Physiker weiß und Ganteföhr erklärt, hat Strehl einen entscheidenden Effekt verheimlicht.
Strehl’s Argumentation berücksichtigt nicht, dass aufgrund der Energieerhaltung und der Temperatur der Umgebung das CO2 die absorbierte Energie auch wieder abgeben muss. Und dies geschieht nunmal im gleichen Wellenlängenbereich wie die Absorption. Die Wärmestrahlung vom Boden wird zwar von der CO2-Säule (im Zentrum der Bande) nochzu komplett absorbiert, d.h. verschwindet. Aber das CO2 gibt gleichzeitig aufgrund seiner Temperatur auch wieder Wärmestrahlung nach oben ab (Schwarzschildscher Strahlungstransport). Die Balance zwischen dem Verlust an Wärmestrahlung vom Boden durch Absorption und abgestrahlter Wärmestrahlung durchs gleiche CO2 ist so, dass mehr CO2 netto mehr reduziert. Aber es tritt nie eine Sättigung ein, bei der eine Steigerung des CO2 nicht mehr zu einer weiteren Reduktion der netto ins All abgeführten Wärmestrahlung führte.
@Silke Kosch: Liebe Leser, es macht keinen Sinn, der Frau Kosch zu antworten… Offensichtlich muss Sie einen Standpunkt „verteidigen“. Mit Wissen und Logik kann man dagegen nicht gewinnen.
Hier meine sehr einfache Meinung:
Es ist einfach schlimm, dass entgegen jeder Logik, ein paar wenige korrupte „Wissenschaftler“ und Politiker einen menschengemachten Klimawandel mit Modellen und fadenscheinigen Prognosen als wissenschaftlichen Konsens verkaufen.
Es kann ja sein, dass die Erde wärmer wird, es kann aber auch sein, dass sie in kurzer Zeit kälter wird. Den Ausschlag werden die Sonnenaktivitäten geben.
Der CO2-Anteil in der Luft liegt bei ca. 0,04 %. Davon beträgt der menschengemachte Anteil weltweit nur 3 %. Wir Menschen tragen also nur zu 0,0012 % bei. In der Stratosphäre (10.000 Meter bis 50.000 Meter) liegt der CO2-Anteil nicht bei 0,04 % sondern nur noch bei 0,00001 %. Der menschengemachte Anteil (3 %), liegt also nur noch bei 0,0000003 %. D.h. von 1 Milliarde Molekülen, sind 3 Stück menschengemacht! Wie soll dieser geringe Anteil eine „Käseglocke“ bilden und einen Treibhauseffekt bewirken? Außerdem strahlen die Moleküle ja nicht nur in Richtung der Erde, sondern auch in das eiskalte Weltall und zur Seite.
Frage: Wie sollen 3 Stück Moleküle, von 1 Milliarde – selbst wenn dies glühende Metallteile wären, die ständig mit einem Laser am Glühen gehalten werden würden – einen Treibhauseffekt bewirken, oder die Temperatur ändern?
1820 wurde in der Schweiz ein mittlerer CO2 Anteil von 410 ppm gemessen. Man darf davon ausgehen, dass die seinerzeit durchgeführten Messungen wissenschaftlich korrekt waren, weil es kein Interesse gab, einen hohen oder niedrigen Wert zu ermitteln.
Mein Kommentar:
Ein Klimaforscher geht mit Jägern auf die Jagd. Er wettet, spätesten nach dem 2. Schuss einen Hasen erlegt zu haben. 1. Schuss geht links vorbei, 2. Schuss geht rechts vorbei. Der Klimaforscher verlangt den vereinbarten Gewinn. Die Jäger: Der Hase wurde gar nicht getroffen… Der Klimaforscher: Doch, im Mittel habe ich den Hasen getroffen und erlegt…. mittlere Temperatur der Erde.
Jemand der die Flugbahn einer Kanonenkugel nicht berechnen kann, kann erst recht nicht die Flugbahn von Satelliten berechnen. Jemand der noch nicht einmal das Wetter lokal über mehr als 2 Tage – zuverlässig – voraussagen kann, der kann auch nicht das Klima für die nächsten Jahre voraussagen.
Was soll das Ganze mit der mittleren Temperatur? Es gibt Klimazonen, (Polarzone, Subpolarzone, Gemäßigte Zone, Subtropen und Tropen). Könnte man nicht wenigstens, bezogen auf die einzelnen Klimazonen die Anzahl der jeweiligen Messpunkte, seit wann dort gemessen wird und welche Temperaturen gemessen wurden, als Rohdaten veröffentlichen? Dann würde man vielleicht erkennen, dass es durchaus in einer Zone wärmer, dafür es in einer anderen Zone jedoch kälter wird. Das ganze könnte auch auf die 194 Länder ausgeweitet werden. Aber das wird ja nicht gewünscht und man könnte nicht mehr so schön manipulieren.
Es wird höchste Zeit, dass Wissenschaftler jeder Fachrichtung, denen man einem Betrug oder Fälschung nachweisen kann, mit Gefängnis bestraft werden. Und warum genau, wird die mittlere Temperatur (15 Grad) in den Medien nicht mehr genannt, sondern nur die Abweichung?
Sie glauben offensichtlich und versuchen es hier kläglich, dass adäquate Meinungsbildung mit kruden Vorstellungen auf Basis von offenkundigem Nichtwissen, Witzereißen und dem Glauben an Verschwörungstheorien getan sei.
Heinemann, Herr Böhrers Kommentar ist Objektivität in amüsante Veranschaulichung verpackt. 👍 Das muß man natürlich verstehen k ö n n e n.
Ihre ausdauernden, sicherlich gut bezahlten Bemühungen, mit Ihrer „Haltungs-Physik“ aus dem Fundus des IPCC-getränkten ChatGPT einem THE, oder CO2-PANIK naturwissenschaftlichen Boden zu verschaffen, sind so k ü m m e r l i c h wie überflüssig. Warum widmen Sie sich nicht der neuen grünen Leidenschaft der militärischen Aufrüstung und Kriegssführung ; dem äußerst angeregten Zustand instabiler Atomkerne, der spontanionisierenden Strahlung einer ATOMBOMBE und deren Wirkung auf Natur, Mensch, Umwelt und Atmosphäre ? Statt Ideolgie mal ein bißchen sinnvolle Wissenschaft ?
Heinemann im üblichen Desavouierungsmodus. Totalitäre Wissenschaftsbeanspruchung für Kleinkinder. 🥱
stefan strasser am 27. Februar 2024 um 0:49
Beklagen Sie sich nicht. Der Fall ist erfasst.
Klar, das habe ich u.a. auch schon öfter erklärt und ist ohnehin trivial, lesen!
Sie sagen, dass die Erdoberfläche der realen Erde nicht im Strahlungsgleichgewicht steht. Dies weiß auch jeder, siehe KT, dort sieht man es direkt. Nehmen Sie z.B. KT97, die Summe aller Leistungsdichteflüsse beträgt 492 W/m2, davon ist 390 W/m2 thermische Abstrahlung, was der realen Temperaturverteilung der Erdoberfläche geschuldet ist. Der Rest von 102 W/m2 ist konvektiver + latenter Wärmefluss. Wenn diese auch noch per Strahlung wegtransportiert werden sollen, müßte es ja global 32°C statt 15°C warm sein (ist hypothetisch, denn die Konvektion kann ja nicht unterdrückt/ersetzt werden).
Die Erde als Ganzes steht bei KT97 freilich im Strahlungsgleichgewicht. Denn nur Strahlungsenergie kann ins Weltall abgegeben bzw. von dort empfangen werden.
Klar, siehe KT97, dort ist es richtig gemacht.
Wenn man die Erde theoretisch ohne IR Wirkung der Atmosphäre betrachtet, so „fällt“ die „Oberfläche“, an der im stationären Fall Strahlungsgleichgewicht herrscht, =TOA von einer beliebigen weltraumseitigen Sphäre oberhalb der IR wirksamen Atmosphäre auf die Erdoberfläche. D.h. nur ohne IR Wirkung der Atmosphäre verbleibt ja als einzig IR wirksam und damit als einzige Möglichkeit, Energie (als Strahlung) in den Weltraum abzugeben, nur noch die Erdoberfläche übrig, und dann herrscht dort stationär zwangsläufig Strahlungsgleichgewicht.
… in Ewigkeit amen …
Ja, klar. Sie stehen mal wieder in der Ecke und es gehen Ihnen die Ausflüchte aus.
🤣😂…..Heinemann, ab in den Kindergarten !
Im Diagramm unten habe ich die gemessenen Änderungen von globalen und Meerestemperaturen eingetragen. Die Nullpunkte beider Linien konnte ich nur ungefähr gleich setzen, da die gemessenen Meerestemperaturen erst 1980 beginnen.
Die gelbe Linie ist die Differenz zwischen beiden. Diese steigt langsam an, entsprechend dem Anstieg des CO2 und wird bei CO2-Verdopplung etwa bei 0,5 Grad liegen.
Die Zeitverzögerung zwischen globaler und Meerestemperatur ist etwa 20 Jahre. Bei Ganteför (34:41) ist auch eine Zeitverzögerung von ca. 20 Jahren in seinem Diagramm zu „CO2= 0 ppm“.
Interessant ist, dass der Integral-Anteil des Temperaturanstiegs (Meerestemperatur) heute schon deutlich höher ist als der Proportionalanteil. Bisher kann ich noch nicht erkennen, welcher physikalische Effekt den integralen Anteil beschränken könnte, da die Verweildauer des CO2 in der Atmosphäre extrem lang ist. Selbst wenn alle fossilen Rohstoffe verbrannt sind, geht die Aufheizung weiter.
@Cohnen
Wie gesagt der Strahlungsantrieb von CO2 seit 1980 liegt bei etwa 1 W/m2, die Zunahme der Globalstrahlung über Europa und den USA bei 10 W/m2 seit 1980.
Ich behaupte mal das Gegenteil. CO2 baut sich schnell ab, innerhalb von Jahrzehnten. Kann ich auch mit Grafen aus den IPCC-Berichten belegen. Sie können hier ja gerne das Gegenteil belegen? Wenn Sie können?
Dann geben sie mal die Berichte und die Nummern der Grafen an.
Bei Climate Change 2021, The Physical Science Basis in Abbildung FAQ 5.3: Could climate change be reversed by removing CO2 from the atmosphere? (p.792) sieht es nicht nach Jahrzehnten aus.
@Cohnen
In 40 Jahren um die Hälfte Abgebaut.
Die breiten grauen Bänder zeigen die Bereiche an, die wahrscheinlich sind. Eine Abnahme um die Hälfte kann auch über 100 Jahre dauern. Unter der Grafik steht: Nach 1000 Jahren sind eventuell noch 40 % da.
Selbst 40 Jahre sind für mich schon „Ewig“.
Die irdische Lufthülle befindet sich global im Wärmegleichgewicht, d.h. sie nimmt exakt so viel Wärme auf wie sie wieder abgibt. Wäre es anders, dann würde sie sich im Laufe der Jahre entweder erwärmen oder abkühlen. Ändert sich etwas, sei es durch den Energieeintrag, sei es durch Erhöhung/Verminderung der Wärmekapazität der Lufthülle, dann stellt sich eben ein neues Gleichgewicht ein nach einer geraumen Zeit – entweder bei höherer oder bei niedrigerer Temperatur. Was im Einzelnen dafür verantwortlich ist, kann man nur schwer abschätzen. Der Energieeintrag ist vor allem kosmisch bedingt, nichts zu machen. Die Wärmekapazität der Lufthülle kann durch Veränderungen der Zusammensetzung der Luft verändert werden, in erster Linie durch den Wasserdampf darin wetter- und klimawirksam. CO2 und andere Gase, die irgendwo herkommen, Staubpartikel (Sandstürme etwa, Vulkanismus) spielen dabei eine Rolle – ebenfalls quantitativ schwer ab zu schätzen. Zu Warm- und Kaltzeiten s. zB https://geowiki.geo.lmu.de/wiki/Milankovic-Zyklen. Machen können wir da wenig bis nichts, Kismet. Was bleibt ist Anpassung, sonst nichts. Was geht ist: It’s the demography, stupid. Wenn wir so weiter machen wie bisher, dann geht der Wunsch von Klaus Schwab und des WEF in Erfüllung: Wir haben nichts und sind glücklich – Halleluja. Diesem Zweck dient die gesamte Klimadebatte: Um sich vor der Diskussion der Demographie zu drücken – egal ob Leugner oder Panikmacher oder sonstige Bedenkenträger. Die „Klimaflüchtlinge“ werden es zeigen. Und sagen: https://alt.juedischerundschau.de/wir-werden-immer-mehr-und-beanspruchen-deutschland-fuer-uns-135910512/ – und den Rest der Welt. Und IHR zahlt es, füttert unsere Geburtenüberschüsse. Das macht euch bestimmt glücklich, mit Klaus Schwab. Bis wir alles haben und ihr nichts. Außer dem Darwinpreis, versteht sich. Am Bande mit Klunkern. Usw.
Herr Giesmann,
die Atmosphäre der Erde ist nicht im Gleichgewicht, da sich die Atmosphäre nachweislich erwärmt.
Alle Prozesse auf Erden sind in ständige Regelkreisläufe eingebunden, Fasch, sonst hätte sie nicht Milliarden von Jahre überstanden…. und sie wird auch ein paar ideologische IRRLICHTER wie Sie und Ihre Genossen mit einem Ar…runzeln wegstecken.
Frau Schönfelder,
Die Erdoberfläche und die angrenzenden Erdräume erwärmen sich seit Jahrzehnten und zwar beschleunigt – Punkt. Dies bedeutet physikalisch, dass der Wärmeinhalt des betroffenen Raumes steigt, dies bedeutet gemäß der Energieerhaltung , dass kein Gleichgewicht, i.S. von Gleichheit, zwischen rein- und rausgehender Energie besteht.
Sie müssen wegen dieser Tatsachen nicht hysterisch werden, weil Ihnen irgendwo mal eingeredet wurde, dass ein fehlendes Gleichgewicht gleichbedeutend sei, dass irgendwas dann völlig aus dem Ruder läuft. Diese Interpretation ist unter Intelligenz betrachtet, offenkundig eine dämliche Schlußfolgerung, auf die nur Leute reinfallen, denen die Reichweite fehlt.
„Diese Interpretation ist unter Intelligenz betrachtet, offenkundig eine dämliche Schlußfolgerung, auf die nur Leute reinfallen, denen die Reichweite fehlt.“
Jemand, der in Anwesenheit eines Schwerefeldes in einer Atmosphäre von Isothermie redet, sollte nicht über „Intelligenz“ und „intellektuelle Reichweite“ faseln; hat er doch bewiesen, daß ihm beides fehlt.
„Die Erdoberfläche und die angrenzenden Erdräume erwärmen sich seit Jahrzehnten und zwar beschleunigt – Punkt.“
Weiter lese ich nicht, Heinemann. Wissenschaft ist kein Diktat.
Ich verstehe, daß Sie das im Kindergarten noch nicht gelernt haben. Vielleicht klappt es später in der Schule. 👉 Normative Grundlagen der wissenschaftlichen Disputation. Passen Sie gut auf. Ebenso bei der Deutschen Rechtschreibung.
besso keks am 29. Februar 2024 um 11:32
Sie glauben also, dass Gas im Schwerefeld kein thermisches Gleichgewicht, d.h. eine einheitliche Temperatur hat. Sie werden kaum physikalische Gründe dafür finden. Und da Sie keine aufführen, haben Sie auch keine.
Aber wenn Sie intelligent genug sind, sollte Ihnen klar werden, dass konsequenterweise (in Analogie) ein elektrisch geladenes Plsma im elektrostatischen Feld auch kein thermisches Gleichgewicht erreichen dürfe. Nehmen wir konkret einen HEMT (High electron mobility transistor). Sein Elektronengas hätte also keine einheitliche Temperatur, wenn er leitet. Komische Vorstellung, jeder Elektroniker wird Ihnen widersprechen, ohne ausreichende Intelligenz kennt man natürlich auch keine Quasi-Ferminiveaus und wüßte, dass Ihre Behauptung hinten und vorne physikalisch falsch ist.
„Sie glauben also, dass Gas im Schwerefeld kein thermisches Gleichgewicht, d.h. eine einheitliche Temperatur hat. Sie werden kaum physikalische Gründe dafür finden. Und da Sie keine aufführen, haben Sie auch keine.“
Heinemännchen, du machst dich einmal mehr lächerlich.
„Temperatur“ ist lediglich ein Maß für die Stärke der kinetischen Energie in einem Volumen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeitsverteilung.
Ansonsten gelten Energieerhaltungssatz und Entropiegesetz.
Über die Höhe kann es daher keine Isothermie geben.
Merks dir endlich
Das muss man nicht glauben, das kann man sogar beobachten! Wenn sie die Realitaetsscheuklappen abnehmen, sehen sie es auch!
Was denken sie hat ein Gas in einem Schwerefeld immer einen Dichtegradienten?
Wie sollen Sie ohne zu lesen überhaupt wahrnehmen, warum es geht?
Gerne, das macht man an den Grenzen des Wissens. So ein Thema haben wir hier aber offenkundig (lesen! = sich informieren) nicht.
Wenn Sie das Disputieren in der Schule gelernt haben, so muß Ihnen klar jetzt noch werden, dass dies (wie jeder Schulstoff) nur eine Simulation war. Der Lehrer hat damit die Deppen von den Schlaue trennen wollen, indem er sie auf einem bereits seit anno dazumal zu Ende disputierem Thema (z.B. aus der Physik oder Mathematik) oder einem Thema, welches per se keine Lösung hat ( Fragen der Moral z.B.) angesetzt hat. Sie scheinen ausschließlich an letzteren Themen Interesse zu haben. Die Themen, die ausdisputiert sind, können Sie nicht und machen Ihnen Angst, gell?
Heinemann, man muß Sie nur anschubsen, und Sie reden sich um Kopf und Kragen….wirr, unverständlich, peinlich.
si tacuisses, philosophus mansisses.
Herr Krüger, Herr Kramm,
schön, dass wir uns einig sind, dass die Durchschnittstemperatur der Erde von ca. -18°C sich dann ergibt, wenn die Albedo mit 0,3 (also genau wie bei der aktuellen Situation mit Atmosphäre) berücksichtigt wird.
Aber es wäre ja auch seltsam, wenn Physiker das bezweifeln würden. Das ist schließlich Grundwissen.
https://www.studysmarter.de/schule/physik/kernphysik/stefan-boltzmann-gesetz/
Was möchte uns Frau Fasch mit diesem Kommentar mitteilen ?
Sie ging zur Schule. 👍 Aber was hat Sie dort gemacht ?
„Sie ging zur Schule. 👍 Aber was hat Sie dort gemacht ?“
Die Antwort ist einfach:
Sie ging zwar „zur“ aber nicht „in“ die Schule.
Vom „Draußenbleiben“ wird man nicht klüger…
@ Kosch
wo sind wir uns denn einig? Offensichtlich begreifen Sie nicht, dass die effektive Strahlungstemperatur eines Planeten, egal ob mit oder ohne Atmosphaere, bzw. eines natuerlichen Satelliten wie unserem Mond nichts mit dem globalen Mittel der Oberflaechentemperatur zu tun hat. Im Falle des Planeten Merkurs sowie des Mondes, beide verfuegen ueber eine vernachlaessigbare Atmosphaere von sehr geringer Dichte, laesst sich das auch nachweisen.
Das globale Mittel der Oberflaechentemperatur wuerde nur dann der effektiven Strahlungstemperatur entsprechen, wenn die Oberflaechentemperatur gleichverteilt waere. In unserem Sonnensystem bestaende die Moeglichkeit einer gleichfoermigen Verteilung der Oberflaechentemperatur im Trivialfall, wenn die sog. Solarkonstante eines Planten bzw. eines natuerlichen Satelliten identisch gleich Null waere und eine innere Waermeflussdichte nicht existiere. Das koennte moeglicherweise fuer ein Gebilde im Kuiper-Guertel gelten.
Manche Herrschaften leben also nicht hinter dem Mond, sondern irgendwo im Kuiper-Guertel.
Herr Kramm,
auf Ihre Frage.
Wir sind uns also einig darin, dass die Gleichgewichtstemperatur der Erde bei -18°C liegt. Das ist das Ergebnis einer Rechnung.
Wir sind uns einig darin, dass die mittere Temperatur der Erdoberfläche bei ca. 15°C liegt. Das ist das Ergebnis einer Auswertung von Messwerten.
Sie sagen, die Temperaturen kann man nicht gegenüberstellen.
Ich sage, die Temperaturen kann man gegenüberstellen. Die Differenz ist der Treibhauseffekt.
@ Kosch (oder wie auch immer Sie heissen moegen)
Sie behaupten;
„Wir sind uns also einig darin, dass die Gleichgewichtstemperatur der Erde bei -18°C liegt. Das ist das Ergebnis einer Rechnung.
Wir sind uns einig darin, dass die mittere Temperatur der Erdoberfläche bei ca. 15°C liegt. Das ist das Ergebnis einer Auswertung von Messwerten.
Sie sagen, die Temperaturen kann man nicht gegenüberstellen.
Ich sage, die Temperaturen kann man gegenüberstellen. Die Differenz ist der Treibhauseffekt.“
Nichts davon ist richtig. Was Sie behaupten, beruht nur auf einfaeltige Besserwisserei, aber nicht auf der Fachliteratur.
Diese -18°C sind keine reale Temperatur, sondern die effektive Strahlungstemperatur des Systems Erde-Atmosphaere. Diese effektive Strahlungstemperatur ist nur ein Synonym fuer das globale Mittel der in den Weltraum emittierten infraroten Strahlung, die dem globalen Mittel der absorbierten solaren Strahlung gleichgesetzt wird. Es wird also ein Strahlungsgleichgewicht auf der globalen Skala angenommen. Die physikalische Einheit ist die einer Flussdichte, d.h.:
J/(m² s) = W/m²
Mit einem globalen Mittel der Oberflaechentemperatur der Erde hat die effektive Strahlungstemperatur nichts zu tun, was seit Robert Emden (1913) bekannt ist. Emden ist einer der Pioniere der Strahlungstransportrechnungen. Er war uebrigens der Schwager von Karl Schwarzschild. Und im Falle eines nicht-streuenden Mediums bezeichnet man die Uebertragungsgleichung fuer monochromatische Strahlung auch als Schwarzschild-Gleichung.
Im Gegensatz zur Energie, die einer extensiven Groesse entspricht, ist die Temperatur eine intensive Groesse, was seit ueber 100 Jahren bekannt ist (siehe Planck, 1897, Ehrenfest, 1911, Tolman, 1917). Extensive Groessen sind additiv, intensive Groessen sind es nicht. Von daher wuerde es ueberhaupt keinen Sinn machen, das globale Mittel der oberflaechennahen Lufttemperatur zu bestimmen.
Nimmt man jedoch an, dass der lokale Waermegehalt (physikalische Einheit J/m³) der oberflaechennahen Luftschicht proportional zur Lufttemperatur ist, dann kann man das globale Mittel der oberflaechennahen Luftschicht zumindest annaehernd begruenden.
Das globale Mittel der oberflaechennahen Lufttemperatur von etwa 15°C beruht auf der Definition des Flaechenmittels, was seit der 2. Haelfte des 19. Jahrhunderts bekannt ist.
Der Vergleich der effektiven Strahlungstemperatur mit dem globalen Mittel der oberflaechennahen Luftschicht ist also vollkommen unsinnig. Eine Quantifizierung des sog. atmosphaerischen Treibhauseffekt von 33 K durch Differenzenbildung wuede sich noch nicht einmal das vielzitierte Milchmaedchen erlauben.
Fazit: Gehen Sie zurueck zur Schule.
P.S.: Ihre staendigen falschen Behauptungen erinnern an Joerg Zimmermann.
@ stefan strasser am 28. Februar 2024 um 10:46
Ueblicherweise verwendet man in der Physik die Wellenzahl, nicht die Wellenlaenge. Auch in der Spektroskopie wird ueblicherweise die Wellenzahl verwendet. Das belegt auch die nachfolgende Abbildung 11, die der klassischen Arbeit
entnommen wurde.
Sie schrieben:
„Identisch ist und muß bei gleicher Temperatur das Integral unter der Kurve sein, genannt „Radiant Emittance“. Die Maxima der beiden Kurven liegen, wenn man sie auf gleiche Einheiten bringt (z. B. µm), nicht beim identischen Wert, sondern um den Faktor 1,76 auseinander. Gleichzeitig sind – eben aufgrund der unterschiedlichen Bezugsdimensionen – die maximalen Amplitudenwerte etwa für 300 K in der Wellenlängendarstellung um 10 W/m²/sr/µm bei ca. 10 µm und in der Wellenzahldarstellung um 0,15 W/m²/sr/cm⁻¹ bei ca. 588 cm⁻¹.“
Der Unterschied, der sich bei der Betrachtung von Frequenzraum und Wellenlaengenraum ergibt, spielt bei der Integration der Planckschen Funktion keine Rolle. Diese Integration liefert bekanntlich die totale Intensitaet. Die weitere Integration ueber den anliegenden Halbraum, wobei Isotropie angenommen wird, liefert dann das Stefan-Boltzmann-Gesetz. Die Einheit ist die einer Energieflussdichte , ausgedrueckt in J/(m² s) = W/m².
Bei Liou (2002), An Introduction to Atmospheric Radiation, heisst es:
„When the flux density or the irradiance is from an emitting surface, the quantity is called the emittance.“
Sie verwenden den Begriff nicht fuer die Flussdichte, sondern fuer die totale Intensitaet. Es gilt aber:
F = π I
wobei F die Strahlungsflussdichte und I die Intensitaet sind. Den Faktor π liefert die Integration ueber den anligenden Halbraum, Isotropie vorausgesetzt.
Es geht nicht um Bezugsdimensionen, sondern um den Zusammenhang:
B(λ, T) = B(ν(λ), T) dν/dλ = – B(ν(λ), T) c/λ²
Dieser Zusammenhang ist allgemein bekannt.
Der Wiensche Verschiebungssatz
λmax T = const. ⇒ λmax = const./T
sagt unzweifelhaft aus, dass das Maximum des Spektrums, gekennzeichnet durch λmax, proportional zu 1/T ist.
Wie gross die Konstante ist, das haengt davon ab, ob der Frequenzraum oder der Wellenlaengenraum betrachtet wird.
@ Kosch (oder wie auch immer Sie heissen moegen):
Fuer Sie zum Mitschreiben:
Das Stefan-Boltzmann-Gesetz ist nur auf der lokalen Skala gueltig. Es setzt lokales thermisches Gleichgewicht voraus. (Haeufig wird sogar lokales thermodynamisches Gleichgewicht gefordert.)
Zur Herleitung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes sind zwei Integrationen erforderlich:
1) Die Integration ueber das Plancksche Strahlungsgesetz ueber alle Frequenzen, und zwar von Null bis Unendlich. Diese Integration liefert die totale Intenitaet:
B(T) = β T^4 .
mit
β = 2 π^4 k^4/(15 c² h³) .
2) Die zweite Integration ist die ueber den Halbraum, wobei Isotropie vorausgesetzt wird. Diese Integration liefert
σ = π β = 2 π^5 k^4/(15 c² h³) .
Hierin sind k die Boltzmann-Konstante, c die Lichtgeschwindigkeit, h die Plancksche Konstante und σ die Stefansche Konstante. Die Werte der Konstanten koennen Sie in jedem guten Lehrbuch zur Theoretischen Physik finden.
Da das Stefan-Boltzmann-Gesetz nur lokal gueltig ist, was aus der Herleitung dieses Strahlungsgesetzes hervorgeht, ist ist aus physikalischer Sicht unzulaessig, es auf global gemittelte Temperaturen anzuwenden.
Das nachfolgende Diagramm beruht auf den Beobachtungen des Diviner Lunar Radiometer Experiment (DLRE):
Figure 22. Globally averaged emitted infrared radiation 〈ε σ Tbol^4〉, derived from the 24 DLRE datasets of the bolometric temperature related to the subsolar longitude Φss. Also illustrated are the results provided by the inadequate application of the Stefan-Boltzmann law to the global mean of the bolometric temperature expressed by ε σ 〈Tbol〉^4.
〈…〉 kennzeichnet das globale Mittel. Die Abbildung stammt aus
Im Falle des Mondes gilt:
〈Tbol〉 = 0.742 〈Tbol^4〉¼ = 0,742 Teff ,
wobei Teff die effektive Strahlungstemperatur des Mondes ist.
〈Tbol〉 = 201,1 K ± 0,6 K ,
Teff = 271 K ± 0,7 K .
Fazit: Gehen Sie zurueck zur Schule.
Soweit mir bekannt, ist Prof. Ganteför sehr skeptisch, was den Ausbau Erneuerbarer Energien -insbesondere der Windenergie- angeht.
Ich bin da nicht seiner Meinung, sehe ihn aber als Beispiel dafür, dass es nicht erforderlich ist, Physik abzulehnen und Pseudophysik zu verbreiten, um gegen Erneuerbare Energien zu argumentieren. Da können sich die meisten hier vertretenen Autoren und Kommentatoren eine Scheibe abschneiden.
@Kosch
Sie demonstrieren hier doch gerade Pseudophysik und Alternativwissenschaft.
Ohne das stärkste Treibhausgas Wasserdampf auch keine Wolken und auch kein Eis auf der Erde. Die Albedo wäre also viel geringer, etc.. Es gäbe auch keine Verdunstung und Kondensation, etc.. Aber egal, es wird alles beibehalten, was dann nicht mehr existiert und man errechnet -18°C daraus? Tja, so kenne ich die lieben Klimaschützer. Das Schlimme, die glauben das auch noch und wollen andere damit missionieren.
Herr Krüger,
warum tun Sie sich so schwer mit einfachen Dingen?
Die berechneten -18°C ergeben sich aus einer Atmosphäre ohne Treibhauseffekt.
Die Albedo dabei wird als gleichbleibend angenommen.
Dass eine Erde ohne Wolken die Strahlung der Sonne anders reflektieren würde als mit, ist trivial und wird nirgends bestritten.
@ Kosch
was Sie behaupten, ist vollkommen falsch. Diese – 18°C ist die effektive Strahlungstemperatur des Systems Erde-Atmosphaere. Es ist keine reale Temperatur, sondern nur ein Synonym fuer das globale Mittel der in den Weltraum emittierten infraroten Strahlung, 〈E〉, was dem globalen Mittel der absorbierten solaren Strahlung,
〈Q〉 = (1 – A) S/4 = 238,2 W/m² ,
gleichgesetzt wird. Hierin sind A ≈ 0,3 die planetare Albedo im solaren Bereich und S = 1361 W/m² die sog. Solarkonstante. Nimmt man einen Schwarzen Strahler an, dann entspraeche das globale Mittel der emittierten infraroten Strahlung von 〈E〉 = 238,2 W/m² einer Temperatur von 254,6 K.
Diese effektive Strahlungstemperatur hat mit dem globalen Mittel der Oberflaechentemperatur der Erde von 288 K nichts zu tun. Diese beiden Temperaturen miteinander zu vergleichen, um daraus den sog. Treibhauseffekt quantifizieren zu wollen, entspricht dem beruehmten Vergleich von Aepfeln mit Birnen, den sich noch nicht einmal ein Milchmaedchen leisten wuerde.
Fazit: Gehen Sie zurueck zur Schule.
👍 🤝 🥂
Je größer der Unterschied zwischen Abstrahlungstemperatur ins All und realer Temperatur am Boden, je mehr wird die Wärmeabstrahlung des Bodens durch die THG und Wolken behindert. Dazu wählt man den Vergleich, bei allen Planeten im Sonnensystem. Ein besserer Vergleich fällt mir nicht ein. Natürlich ist die Abstrahlungstemperatur keine Temperatur. Nur ein Temperaturanalog. Man kann aber die Wärmeabstrahlung am Boden und im All messen und die Differenz bestimmen in W/m2.
@ Kosch,
wann hoeren Sie auf, Ihren haarstraeubenden Unsinn zu verbreiten?
Selbst i nder Stellungnahme der DMG zu den Grundlagen des Treibhauseffektes von 1999, die im Wesentlichen von Fischer, Grassl, Quenzel und Koepke verfasst wurde, heisst es:
«Als Ausgangspunkt wird zunächst der Strahlungshaushalt der Erde ohne Atmosphäre beschrieben. In diesem Fall wird die auf die Erdoberfläche ungeschwächt einfallende Sonnenstrahlung teilweise absorbiert und teilweise reflektiert. Der absorbierte Anteil wird in Wärme umgewandelt und muß im Gleichgewichtszustand im infraroten Spektralbereich wieder abgestrahlt werden. Unter diesen Umständen ergibt sich aus einfachen Modellrechnungen an der Erdoberfläche eine mittlere Temperatur von etwa -18°C [Fußnote 1]. Bei Hinzunahme der Atmosphäre wird die an der Erdoberfläche einfallende solare Strahlung nur wenig geschwächt, da die Atmosphäre im sichtbaren Spektralbereich weitgehend durchlässig ist. Im infraroten Spektralbereich dagegen wird die vom Boden emittierte Strahlung nun zu einem großen Teil von der Atmosphäre (insbesondere von Gasen wie H2O, CO2, O3) absorbiert und von dieser – allerdings entsprechend ihrer Temperatur – wieder in alle Richtungen abgestrahlt. Nur in sogenannten Fensterbereichen (insbesondere im großen atmosphärischen Fenster im Wellenlängenbereich von 8 bis 13 μm) kann die Infrarotstrahlung vom Boden teilweise direkt in den Weltraum entweichen. Die von der Atmosphäre nach unten emittierte Infrarotstrahlung (die sogenannte Gegenstrahlung) erhöht die Energiezufuhr der Erdoberfläche. Ein Gleichgewichtszustand kann sich nur einstellen, wenn die Bodentemperatur sich erhöht und damit durch das Plancksche Gesetz eine erhöhte Abstrahlung möglich wird. Dieser unbestrittene natürliche Treibhauseffekt führt zu einer mittleren Erdoberflächentemperatur von +15°C.»
Die Fußnote 1, die man leicht in diesen Text hätte einarbeiten können, lautet:
«Dabei ist eine planetare Albedo von 30 %, wie sie für das System Erde/Atmosphäre gilt, angenommen worden, d.h. die dem System zugeführte Sonnenenergie ist genauso groß wie in Wirklichkeit. Nimmt man eine realistische Albedo der Erdoberfläche von 15 % an, so ergibt sich für die mittlere Erdoberflächentemperatur ein Wert von -5,5°C.»
In beiden Faellen handelt es sich nur um die effektive Strahlungstemperatur, nicht jedoch um eine reale Temperatur.
Lernen Sie zuerst einmal die Grundlagen der Physik.
Herr Krüger,
es besteht ja kein Zweifel, dass die – 18°C, die aus der Annahme resultieren, dass die Albedo gleichbliebe, kein realistisches/realisierbares Szenario ist.
Denn mit der Entfernung aller Treibhausgase würde auch der Wasserdampf fehlen und damit auch die Voraussetzung für Wolken, und damit wäre die Albedo geringer als 30%. Aber diese Annahme ist keine Pseudowissenschaft. Es ist generell keine Pseudowissenschaft, wenn man Szenarien macht, die einzelne Einflußfaktoren unrealistisch/künstlich verändern. Man lernt dadurch den Einfluß der Einzelfaktoren zu quantifizieren. Das ist sinnvoll, auch wenn dies in der Natur nicht realisiert werden kann.
Ihr Einwand ist daher nicht relevant.
@ Heinemann, kosch
Das Problem ist, dass Sie beide nicht zuhören können. Ich hatte bereits mehrfach erklärt, die -18 Grad gelten mit THG und Wolken und sind die eff. Abstrahlungstemperstur der Erde. Die errechnet sich gleichermaßen für andere Planeten über S-B, Albedo, Solarkonstante… Die Differenz zu der Temperatur, die real am Boden des Planeten gemessen word ist dann der natürliche Treibhauseffekt. Wenns Sie es mir nicht glauben, fragen Die es die KI.
Wage dies anzumerken:
Werner Schulz schrieb am 26/02/2024, 22:47:48 in 361955
Dann nehmen Sie halt die Temperatur, die der Autor der von Ihnen zitierten Zeilen ermittelt hat und definieren die Diffenz auf der Basis. Dann sind es nicht nur 33k, sondern etwa 60K.
Herr Krüger,
In diesem Fall haben Sie nicht zugehört, denn
1. ist klar, dass die -18°C die Helligkeitstemperatur der Erde ist, wie Sie es korrekt erklärt haben,
2. ich aber den Fall betrachtet habe, dass sich diese Temperatur näherungsweise global am Boden einstellt, wenn die IR Wirkung der Atmosphäre (theoretisch) wegfällt ohne dass sich etwas anderes ändert. So hat es auch Frau Kosch angewandt.
Eine Zahl! Mit dieser Zahl, welches ist dann die Normaltemperatur der Erde?
Fasch- , warum sich in den Niederungen der Volatilen aufhalten oder durch den THE absorbieren, wenn wir für 75 Milliarden, trotz Haushaltsdefizit ! , für Böllerei an die NATO bezahlen, Umweltdreck at its best ‼️, und grüner Ökofaschismus jetzt nach ATOMBOMBEN verlangt ? Silvester bitte keine Raketen, 👉 aber bitte in die großen Krisengebiete der Welt. Ihre grün-übergriffige Propaganda ist krank, und Ihre Glaubwürdigkeit tot. Atomkraftwerke abstellen und Atombomben fordern, das ist sowas von f e r t i g, – ismus e. Da hilft auch keine Heinimann.
@ Kosch
Wer von sog. erneuerbaren Energien faselt, der sollte zurueck zur Schule gehen, denn ein Student im Grundstudium der Physik lernt bereits, dass solche nicht existieren.
Hinzu kommt, dass die Nutzung der Windenergie nicht nur zum lokalen bis regionalen Klimawandel beitraegt, sondern auch einem Umweltfrevel ersten Ranges entspricht.
Wie sich die Landschaft durch Windturbinen verändert, zeigt das Beispiel von Palm Springs:
https://www.youtube.com/watch?v=aU9MHNL9AQk&feature=related
Das Video endet mit:
«It’s a hard sell to suggest that a wind farm like this is „Environmentally friendly“. The experts tell us we need thousands of these farms. Let’s not destroy the earth while trying to save it. »
Falls Sie starke Nerven haben, dann sollten Sie sich das nachfolgende Video anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=8NAAzBArYdw
Als ich dieses Video vor Jahren während eines Vortrags (leider ohne Vorwarnung) zeigte, wischten Sie viele der über 60 Zuhörer die Tränen aus den Augen. Es handelt sich um einen Weisskopf-Seeadler (bald eagle), dem Wappenvogel der Vereinigten Staaten, was besonders die Emotionen weckte.
Dass kapitale Vögel jährlich zu Hunderttausenden durch Windturbinen erschlagen werden, ist mittlerweile bekannt:
http://www.smithsonianmag.com/smart-news/how-many-birds-do-wind-turbines-really-kill-180948154/?no-ist
ES GIBT KEINE ERNEURBARE ENERGIE! Basta!
„Obwohl die diskutierte Emisions – Absorptions -Vorgänge zwischen Atmosfäre, Erdkőrper und Sonne durchaus real sind, lässt sich NICHT beweisen, dass die Anhebung der irdischen Mitteltemperatur von minus 18 GradCelsius ausschlüsslich auf dem Treibhauseffekt beruht! Ein schlüssiges Experiment hierzu existiert nicht, denn „der Treibhauseffekt selbst kann NUR BERECHNET werden“, gibt in einer Verőffentlichung Perofesssor Raschke vom Forschungszentrum Geesthacht umwunden zu“. (Heinz Hug „Die Grüne Falle, s. 257)
Berechnet werden… und gleiches Problem hatten Theologen des Mittelalters, als sie gerechneten, wieviel Fliegen ein Teufel täglist frist und wieviel Teufel auf eine Nadelspitze passen.
Theologie wie Theologie.
„Obwohl die diskutierte Emisions – Absorptions -Vorgänge zwischen Atmosfäre, Erdkőrper und Sonne durchaus real sind, lässt sich NICHT beweisen, dass die Anhebung der irdischen Mitteltemperatur von minus 18 GradCelsius ausschlüsslich auf dem Treibhauseffekt beruht! Ein schlüssiges Experiment hierzu existiert nicht, denn „der Treibhauseffekt selbst kann NUR BERECHNET werden“, gibt in einer Verőffentlichung Perofesssor Raschke vom Forschungszentrum Geesthacht umwunden zu“. (Heinz Hug „Die Grüne Falle, s. 257)
Berechnet werden… und gleiches Problem hatten Theologen des Mittelalters, als sie gerechneten, wieviel Fliegen ein Teufel täglist frist und wieviel Teufel auf eine Nadelspitze passen.
Theologie wie Theologie.
Hier noch die Spektren von Erde und Venus im Vergleich. Bei der Erde absorbiert das CO2 vor allem bei 15 Mikrometer an der rechten Flanke des Spektrums. Bei der Venus bei 4 Mikrometer direkt im Zentrum. Und lässt dort keine Wärme von der heißen Oberfläche durch.
Falsche Fragestellung!
Die Frage ist nicht, welche Abstrahlcharakteristik bewirken 462°C, sondern welche Energie bewirkt die 462°C an der Oberfläche?
Selbst wenn die Venus ein idealer schwarzer Körper mit Emissionsgrad 1 wäre, würden ca. 190°C = 463 K reichen, ca. 2605 W/m² abzustrahlen. Das ist ca. die Solarkonstante in Venusentfernung.
Gem. Wikipedia erreichen nur ca. 2% der Sonnenstrahlung den Boden. Ca. 77% werden direkt von den Wolken in 50 – 70 km Höhe reflektiert (Albedo 0,77). Das bedeutet auch, ca. 21% werden innerhalb der Wolken in diesen Höhen absorbiert. Das wären ca. 550 W/m² dreidimensional auf Gase über ca. 80 km Höhe verteilt. Auf einem zweidimensionalen Quadratmeter eines schwarzen Körpers im Vakuum ergäbe das ca. +40°C.
Die atmosphärische Nullgradgrenze wird in ca. 60 km Höhe mitten in den Wolkenschichten erreicht.
Wie man es auch dreht und wendet, die 462°C an der Oberfläche sind auf Strahlungsbasis nicht zu erklären, Krüger!
https://en.wikipedia.org/wiki/Venus#/media/File:11214_2023_956_Fig6_HTML.webp
stefan strasser am 26. Februar 2024 um 12:16
Na, der Treibhauseffekt dort natürlich, hier die Energiebilanzen einiger Körper des Sonnensystems. Deren Treibhauseffekt läßt sich aus der Differenz bzw. dem Verhältnis der Abstrahlungsleistung des Bodens zur im System absorbierten Sonneneinstrahlung quantifizieren. Denn ohne Treibhauseffekt wäre deren Differenz null bzw. das Verhältnis 1.
https://www.metlink.org/wp-content/uploads/2021/12/PhysicsReview25_3_poster.pdf
Der Venusboden strahlt 26x mehr Leistung aufgrund seiner Treibhaustemperatur ab als Sonnenstrahlung eintrifft, netto natürlich nur 3,4% = absorbierte Sonnenstrahlung am Boden. Die 2% aus Wikipedia, die von der eintreffenden Sonnenstrahlung den Boden erreichen, werden auf dem Physics Review Poster mit 3,4% angegeben. Der genaue Wert ist nicht so wichtig, Sie haben aber recht, es ist dunkel auf der Venus, die Helligkeit dort kommt vor allem vom glühenden Boden.
„Denn ohne Treibhauseffekt wäre deren Differenz null bzw. das Verhältnis 1.“
Interessante Feststellung, kennen Sie eigentlich Tolstoi und seine Sicht auf Deutsche?
Warum? Wissen Sie denn, was Tolstoi über den Treibhauseffekt gesagt hat?
Ich sehe angesicht der thematischen Irrelevanz Ihrer Frage, dass Sie den Treibhauseffekt eingesehen haben.
Heinemann, Müller oder wie immer Sie sich auf EIKE durch-„bot“-en, ich zitiere Prof.Puschner :
Es 👉 existieren „Hunderte oder Tausende Ausgleichprozesse in der Atmosphäre und den Meeren. Es gibt nur eine Chance in der Gegenwart im permanenten Übergang von Zukunft zur Vergangenheit so einen Kipp-Punkt zu erzeugen, man muss die Hunderte oder Tausende Ausgleichprozesse, von denen die wenigsten bekannt sind, zu einer gemeinsamen Verabredung bringen, damit sie phasengenau und synchron die Klima-Tasse über die Klima-Tischkante schieben.“ Ich ergänze, 👉 Prozesse, seit Milliarden von JAHREN.
Ihre ausdauernden, sicherlich gut bezahlten Bemühungen, mit Ihrer „Haltungs-Physik“ aus dem Fundus des IPCC-getränkten ChatGPT einem THE, oder CO2-PANIK naturwissenschaftlichen Boden zu verschaffen, sind so k ü m m e r l i c h wie überflüssig. Warum widmen Sie sich nicht der neuen grünen Leidenschaft der militärischen Aufrüstung und Kriegssführung ; dem äußerst angeregten Zustand instabiler Atomkerne, der spontanionisierenden Strahlung einer ATOMBOMBE und deren Wirkung auf Natur, Mensch, Umwelt und Atmosphäre ? Statt Ideolgie mal ein bißchen sinnvolle Wissenschaft, Heinemann/Müller…. ?
Reüssieren Sie über die verheerenden Folgen eines Atomkrieges, statt hypothetisch-modellierten IPCC-Blödsinn in ewig repetitiver Gleichförmigkeit zu agitieren, mit einem Bild aus der kindlichen Vorstellungswelt von einem leptosomen Gelehrten samt umfangreichen Formelsalat im Oberlehrer-Duktus à la Kretschmann. 😂 Das ist lächerlich. Baerbock, Habeck und Antonia kaufen immer mehr „Woffen, Woffen, Woffen…..
Kommen SIE ZUR NÄCHSTEN EIKE-KONFERENZ und vertreten Sie persönlich Ihren Standpunkt, statt freie Meinung zu desavouieren. Zeigen Sie Rückgrat und Kompetenz im persönlichen naturwissenschaftlichen Austausch. Streifen Sie die feige Anonymität bezahlter Meinungsmacher ab, und zeigen Sie menschliche Größe. Keiner nimmt Ihnen übel, wenn Sie unter Ihrem Klarnamen und Ihrer realen Physiognomie erscheinen !
Sabine Schönfelder schrieb am 27/02/2024, 07:44:14 in 361989
Ich verfolge die Eike-Konferenzen seit der ersten Konferenz in 2009/2010 Berlin(?). Irgendwie glaube ich nicht, dass Sie jemals eine gesehen oder besucht haben. Nehmen Sie sich einfach die 40 Minuten, hören Sie sich Happers Vortrag an, lesen Sie seinen Artikel, … Oder gehen Sie zurück nach 2009 und schauen sich den Vortrag von Lubos Motl an, oder die Positionne des Eike fachbeirates, oder oder oder …. . Und dann überlegen Sie vielleicht nochmal, ob meine hier vertretenen Ansichten nicht vielleicht mit dem übereinstimmen, was auf Eike-Konferenzen vorgetragen wird.
Wie desavouiert man freie Meinung? Wie kann man freie Meinung bloßstellen, blamieren, kompromittieren, brüskieren, abstreiten, verleugnen, widersprechen? Irgendwie scheinen Sie hier etwas gegen meine freie Meinungsäußerung zu haben …
„Ich sehe angesicht (s) der thematischen Irrelevanz Ihrer Frage, dass Sie den Treibhauseffekt eingesehen haben.“
Müller, muß ich da wirklich noch antworten ??? Sie sind doch nicht blöde ?
Sabine Schönfelder schrieb am 27.2.2024, 18:37:37 in 362097
Warum zitieren Sie Herrn Heinemann und fragen dann mich etwas?
Ich wäre an einer Antwort auf meine Anmerkung interessiert. Ich würde nämlich gerne wissen, wo das von mir in Kommentaren geschriebene von dem auf Eike-Konferenzen vorgetragenen abweicht.
Sie können alternativ auch gerne sagen, dass Sie gar nicht wissen, was auf Eike-Konferenzen vorgetragen wird. Das würde auch reichen, denke ich.
@Müller, wann, bei welcher EIKE-Konferenz waren Sie denn anwesend ? Schreiben Sie doch mal. Was war Ihr Vortrag, und welche These genau vertraten Sie ? Da EIKE eine der wenigen Institutionen darstellt, die absolute Meinungsfreiheit zuläßt, ist die Wahrscheinlichkeit immer vorhanden, daß es Referenten gibt, die auch Ihre Meinung vertreten. EIKE ist nicht totalitär, wie Sie das aus Ihrem politischen Lager gewohnt sind. SIE nutzen demokratische Strukturen, zusammen mit Ihren gleichgeschalteten Genossen, um faschistoide Grundsätze in der Wissenschaft zu etablieren. Müller, hören Sie endlich mit Ihren agitativen Mätzchen auf.
SIE WISSEN GANZ GENAU UM WAS ES GEHT.…
Auch wenn es Ihnen und Heini an Allgemeinbildung mangelt…..grüner Kollateralschaden..
Erweitern Sie Ihr Bewußtsein mit neuem Wissen.
Wer immer nur tut was er kann, bleibt immer nur das, was er ist.
In Ihrem Fall, 👉 ein Agitator.
Sabine Schönfelder schrieb am 28.2.2024, 10:49:15 in 362168
Lesen Sie einfach nochmal nach, was ich geschrieben habe …
Nur ist es auf den Konferenzen genau umgekehrt. Da können Sie die Vortragenden, die im Laufe der Zeit den Treibhauseffekt verneint haben, an einer Hand abzählen. Die Vortragenden, die sich wirklich mit dem Thema Klima befasst haben und auch dazu veröffentlicht haben, haben vielleicht die Größe des menschlichen Anteils an der Temperaturerhöhung geringer eingeschätzt und natürliche Schwankungen oder die Sonne (direkt oder indirekt) als die stärkere Ursache gesehen.
Haben Sie sich die referenzierten Beiträge mal angesehen und Ihr Bewusstsein mit neuem Wissen erweitert? Das würde Ihre Anregung etwas glaubwürdiger erscheinen lassen. So wird nun nur klar, dass Sie keine Ahnung von dem haben, wovon Sie hier reden.
Müller immer bei der AGIT-Prop-Arbeit.
Lese hier die täglichen Berichte und zahlreiche Kommentare und stelle fest, daß Ihre wissenschaftliche Anspruchshaltung in keinster Weise Niederschlag in Ihren eigenen Kommentaren findet. Im Gegenteil.
Man muß Ihre penetrante IPCC- Hörigkeit angesichts manigfaltiger, geduldiger Erklärungsversuche seitens der großzügig, vertretenen wissenschaftlichen Kompetenz auf EIKE machmal mit FREMDSCHAM ertragen. Seiˋs drum.
Wer den wissenschaftlichen Betrieb kennt, weiß, daß die Anzahl von Veröffentlichungen, das Angebot an Meinungsdichte oder die Anzahl akademischer Titel kein Garant für wissenschaftliche Qualitätsarbeit darstellen. Jeder präsentiert sich selbst in seinen Darbietungen. Immer wieder. „Amigos“ gab es immer. Schon Kohl promovierte beim Parteigenossen Vogel….heute, in Zeiten des angestrebten Irrsinns, sind Connections leider zur „Kernkompetenz“ in jedem Job einzig ausschlaggebend. 🚦🚥🚦🚥
Dummheit, Täuschung und Skrupellosigkeit werden nicht dadurch akzeptabel, nur weil eine gekaufte Presse alles verherrlicht. Also verschonen Sie mich mit Ihren infantilen Allgemeinplätzen. Ich meine das durchaus ernst, wenn ich Ihnen zu mehr Wissen rate….aber vielleicht fehlt es Ihnen einfach an passenden Synapsen für höhere Einsichten. Lassen wirˋs dabei, Müller.
„… die Helligkeit dort kommt vor allem vom glühenden Boden.“
Aha, und was glüht dort konkret so, daß es „Helligkeit“ erzeugt? Welches Material erzeugt bei ca. 470°C temperaturbedingte Helligkeit? Wie hat man sich das vorzustellen?
Herr strasser,
wie Sie wissen ist es auch im Falle der Venus der Treibhauseffekt, der für die glühend hohe Bodentemperatur sorgt. Die Wärme ist – wie immer – aufgrund der THG-Wirkung gespeicherte Sonnenenergie.
Nur ein Idiot versteht nicht, dass ein einmal beliebig (technisch möglich) aufgeheiztes System seine Temperatur beibehält, wenn es danach stets genausoviel Energie aufnimmt wie in gleicher Zeit abgibt.
@Strasser
Hiet mal die Strahlungsbilanz der Venus.
Da geht halt vom heißen Boden fast nichts raus. Und Wärmequelle ist auch da die Sonne.
Ein schoenes Beispiel wie eine gute Isolierung auch bei geringen Waermezusatz hohe Temperaturen erzeugen kann.
@Schaffer, all
Hier mal das Spektrum der Venus, das viel kurzwelliger ist mit Absorptionsbanden von CO2 und Wasserdampf.
Hier noch Messspektren der Venus bei 4 Mikrometer von CO2.
https://www.researchgate.net/figure/Thermal-infrared-spectroscopy-of-the-Venus-southern-hemisphere-by-VIRTISa-Examples-of_fig3_23567567
Da kommt kaum noch Wärme vom heißen Boden raus. Die Abstrahlungstemperatur liegt bei nur 190 K, also -80°C.
Hinzu kommen Wasserdampf und die dichte Wolkendecke, die auch Wärme zurückhalten.
Sieht man alles direkt in den Spektren. Abgestrahlt wird die Wärme nicht vom heißen Boden ins All, sondern erst auch großer Höhe in der kälteren Atmosphäre der Venus.
Im CERN werden Milliarden Euros verbrannt, um zu sehen, ob Einstein Recht oder Unrecht hatte!
https://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/nachrichten/2011/neutrinos-sind-moeglicherweise-schneller-als-das-licht-update/
Ja ich bin sehr für das Experimentieren:
Mit paar Tausend EURos könnte man sehr schnell nachweisen , ob das CO2 dIe Erde durch Rückstrahlung erwärmt oder nicht!
Das SIRTL Experiment zeigt, was das CO2 macht!
Bei gleichem Volumen und auch Strahlung wird 100 % CO2 gerade mal 1 Grad C wärmer als die Luft mit ca 0.ß4 % CO2! Eine Emission wurde bei keinem Experiment beobachtet!
Der Gantenför behauptet auch, dass es auf der Venus einen runaway durch das CO2 gibt!!!!
Wäre dem so, wäre die Venus in den letzten Jahrmillionen längst verglüht!
Vor einiger Zeit habe ich eine sehr gute Begründung für dei Hitze auf der Venus gelesen, leider den Link nicht mehr gefunden!
Auf der Venus können wir das sehen, was wir auf der Erde in jedem Dieselmotor beobachten können!
Was passiert, wenn Luft oder andere Gase komprimiert werden ?
Sie werden heiß!
Jeder Alpen -Föhn liefert den Beweis!
Oder was hat uns denn der Ditfurth schon vor Jahren gezeigt?
https://www.youtube.com/watch?v=lw8HrvcFENU
Dazu konnte man lesen:
„Nettes „Experiment“. Bei einer CO2-Konzentration 1.000.000 ppm ergibt sich ein messbarer Temperaturanstieg von ca. 12 Kelvin. Da ist ja noch ein wenig hin, wenn wir gerade mal bei ca. 400 ppm sind“
Der entscheidende Punkt ist aber, wie würde sich das Experiment verhalten, wenn man anstatt den sehr heißen Strahlern(Temperatur ca 400 bis 500 Grad C), 2 Strahler mit einer Temperatur von ca 15 Grad C durchführen würde?
Bis heute kann ich nur feststellen, nach Studium hunderter Experimente und sehr vielen Eigenbau -Experimenten,
kein THE
und keine Erwärmung der Erde duch CO2 Rückstrahlung!
CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
Und durch Geoengineering werden die Amis und Chinesen die Erde in eine menschgemachte Klimakatastrophe stürzen:
Geoengineering in China: Dann ändern wir halt den Planeten!
https://www.zeit.de/wissen/2018-05/geoengineering-china-klimawandel-wetter-oekosysteme-klimasysteme
Wir sollten nicht warten, bis die grünen Wunschbalons mit Wasserstoff in unseren Städten explodieren werden!
Die normative Kraft des Faktischen wird auch diese Klimahysterie beenden – aber zu welchem Preis??
Durch Rückstrahlung wird gar nichts erwärmt, die Erkenntnis gibt es von mir gratis.
Andersrum, wenn es denn physikalisch möglich wäre und man mit Rückstrahlungsöfen oder Rückstrahlungskraftwerken alle Energieprobleme lösen könnte, wäre die Idee natürlich Billiarden wert.. 😉
@E.Schaffer
Sie schreiben:
„Durch Rückstrahlung wird gar nichts erwärmt, die Erkenntnis gibt es von mir gratis.“
Stimmt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es sind ja die ganz banalen Weisheiten, die hier einige verdrehen und sich dann als Wissenschaftler outen wollen!
Kein Körper kann sich durch seine eigene Abwärme weiter erwärmen!
Jede Thermoskanne liefert den Beweis!
Warmer Tee bleibt zwar nach Stunden noch warm, wird aber niemals wärmer!
Eiswürfel ins Getränk (auch Kaffee) kühlen dieses, niemals findet eine Erwärmung statt!
Diese Frage richtig beantwortet, läßt die These vom THE sofort in den tiefsten Fluten der Meere für alle Zeiten versinken:
„Warum sind die beiden Pole der Erde fast immer eisbedeckt?“
Na,?
kein THE
CO2 kühlt die Erde!
Bodennah strahlt das CO2 Molekül nur im CO2 Laser!
@Heinemann
Falsch. Dann gäbe es auch keine Wolken und die Erdalbedo läge nicht bei 30% sondern bei nur ca. 15%.
T =[((S/4)*(1-A))/5,67E-8]^(1/4) = 255 K mit Albedo 0,3, bzw. 267 K mit Albedo 0,15
Also keine -18°C, sondern nur -6°C effektive Abstrahlungstemperatur.
Eine Atmosphäre aus Stickstoff und Sauerstoff, die weitgehend im IR transparent ist, strahlt zudem keine Wärme ab und nimmt die Höchsttemperatur bei Tag/ Sonne des sonnenwarmen Erdbodens an.
PS Ich habe spaßeshalber mal die KI gefragt. Die bestätigt das auch. In anderen Fragen ist die noch reichlich blöd. Die KI ist in Sachen Klima schon mal intelligenter als viele Klimaforscher.
Herr Krüger, lesen. Mit der angenommenen Albedo von 30% ist es wie Sie wissen korrekt.
Herr Krüger,
Sie wissen doch genau, dass die -18°C die Temperatur bei einer Erdatmosphäre ohne Treibhauseffekt und unter Beibehaltung aller anderen Eigenschaften ist. Warum trompeten Sie dann ein „Falsch“ in die Welt, wenn genau diese Tatsache erwähnt wird?
@kosch, Heinemann
Sie entfernen die THG und belassen Wolken, Eis, Albedo, etc. beim Alten und errechnen dann für die Oberfläche -18 Grad? Wie verrückt ist das denn? Tja so rechnen nur wahre Klimaschützer. Vielen Dank für die Demonstration.
Genau so ist es Herr Krüger,
die -18°C ist die Temperatur, die sich ergeben würde, wenn man nur den Treibhauseffekt unberücksichtigt lässt. Was Sie als verrückt bezeichnen, ist eine sinnvolle Annahme. Sie beweisen gerade, wie sinnvoll diese Annahme ist. Sie wissen schon lange nicht mehr, was wichtig und was unwichtig ist.
Damit ist klar wie sich die Temperatur an der Oberfläche final einstellt:
1. final ist die absorbierte Sonnenenergie gleich der im gleichen Zeitraum von der Oberfläche abgestrahlten Wärmestrahlung. Wäre dies nicht so, würde sich die Temperatur so lange entsprechend dT/dt = Q/C ändern, bis dies der Fall ist, Q =Wärmestrom = R(t) -F(t), C = Wärmekapazität des Erdsystems.
2. Da nun T und F über F = A*sigma*T^4 zusammenhängen und über 24 h das Integral über F dt = Integral über R dt = 17 MJ/m2 ist, gibt es einen Zusammenhang zwischen Temperatur T und der in 24 h absorbierten Sonnenenergie gemäß: die Integral über T^4 dt über 24 h ist (da A bekannt ist) durch die absorbierte Sonneneinstrahlung in 24 h festgelegt, nämlich Integral über T^4 dt = 17 MJ/m2/(A * sigma). Dem Zeitverlauf von T(t) ist damit enge Grenzen gesetzt, denn egal, wie T(t) im Laufe des Tages verläuft, das Integral über T^4 dt über die Perode ist festgelegt! Wir wissen schon aus dem Gerlich paper: Je stärker die Amplitude in T(t) desto niedriger ist der Mittelwert über T(t). D.h. den höchsten Temperaturmittelwert hat eine konstante Temperatur. Dies liegt daran, dass eine positive Temperaturamplitude (bei gegebenem Temperaturmittel) gemäß dem SB T^4-Gesetz mehr abstrahlt als derselbe aber negative Betrag weniger abstrahlt. Damit ist die Integral über T^4 dt über die Perode um so höher je größer die Amplitude ist und der Temperaturtagesmittelwert muß entsprechend niedriger liegen, um die Energieerhaltung zwischen absorbierter Sonnenstrahlung und Wärmeabstrahlung zu gewähren, also 17 MJ/m2 zu betragen. Daraus ergibt sich, dass der maximale Temperaturtagesmittelwert von 17MJ/m2 -27 °C beträgt. Global gemittelt ergibt sich entsprechend eine Temperatur von höchstens ca. -18 °C, wenn die Atmosphäre IR transparent wäre.
http://eike-klima-energie.eu/2024/02/01/co2-hat-keinen-einfluss-auf-die-klimaerwaermung-dr-bernhard-strehl-bei-youtube/?replytocom=361611
Klare Sache, Heinemann 😁👍 ! Geht es noch ein bißchen konkreter ?
Ist sie aber nicht! Und mehr braucht man dazu nicht zu sagen!
Die Oberflächentemperatur der Erde wird durch den Druckgradienten der Gashülle bestimmt:
http://real-planet.eu/atmoseff.htm
…..
Da die Temperaturbedingungen innerhalb einer Atmosphäre so gut wie ausschließlich durch die thermodynamischen Gegebenheiten (Massen- und Druckverhältnisse, thermodynamische Eigenschaften der Hauptbestandteile) innerhalb derselben bestimmt sind, dürfte es mit dem Verständnis der vorstehend skizzierten Zusammenhängen schwerfallen, künftig noch von einer Erwärmungswirkung im Lebensraum der Menschheit durch höhere Spurengasanteile in der Atmosphäre zu sprechen.
Minimale Anteile sogenannter „Treibhausgase“, CO2 (hauptsächlich) und daneben noch O3, N2O, CH4 in der Atmosphäre, haben allenfalls unbedeutende Wirkungen auf die Temperaturen am Boden dieser Atmosphäre, demgemäß haben Schwankungen der Anteile der vorgenannten Gase in der Atmosphäre noch geringere, d. h. praktisch keine, Wirkungen.
Wo muss ich unterschreiben?
Gerald Pesch am 25. Februar 2024 um 17:41
Diese Beziehung basiert auf der Anbahme einer polytropen Zustandsänderung der Luft durch Konvektion. Wie wir wissen, erfordert Konvektion ursächlich initial eine (stärkere) Temperaturabnahme mit der Höhe. Ohne IR Wirkung fehlen dafür jedoch die Ursachen.
Ihre Behauptung basiert also auf physikalische Vorausetzungen, die hier nicht erfüllt sind. Oder haben Sie etwas anderes als Treibhausgase, was nach Ihren Vorstellungen eine initiale Temperaturabnahme liefert, damit die Luft vertikal konvektiv zirkuliert?
U.a. CO2 kühlt die Erde da dadurch die Thermik erst ermöglicht wird! Im übrigen wird die Wärme durch die Kristalationsenthalphie des H2O abgegeben. CO2 ist eigentlich bedeutungslos…..
Die vom System Erde-Atmosphäre absorbierte Energie kann nur durch Abstrahlung abgeführt werden.
6% durch direkte Abstrahlung des Bodens (21 W/m²)
64% (219 W/m²) nach Umwandlung in Strahlung der Energie aus allen anderen Transportmechanismen.
Kann die Kondensation des übersättigten Wasserdampfes zu Eis-Mikrokristalle in Höhen zwischen 9 bis 10 km diese Umwandlung ermöglichen? Eine einfache Rechnung könnte dies zeigen.
Die permanente Wärmefreisetzung von 219 W/m² über die gesamte Erdoberfläche (siehe § 4.2) entspricht 1,12 1017 J/s Betrachten wir nun eine Gashülle von 9 – 10 km Dicke um den gesamten Globus (mittlere Temperatur und Druck 230 K bzw. 275 hPa), dann zeigt die Gasgleichung der perfekten Gase die Gesamtzahl der Moleküle die diese enthält sowie die Zahl der H2O Moleküle im übersättigten Zustand. 0,01% = 7,36 1014 Mol. Bei der Kondensation in den kristallinen Zustand könnten diese Moleküle eine Strahlungsleistung von 47 kJ/Mol = 3,46 1019 J freisetzen. Diese (theoretische) Strahlungsleistung ist um den Faktor 310 grösser als die von der Erdoberfläche zugeführte Wärmefreisetzung. Selbst bei einem Wirkungsgrad von 0,3% genügte diese Strahlungsleistung noch um die gesamte zugeführte Wärmefreisetzung vom Erdboden in Strahlung umzuwandeln.
Wir können also daraus schließen dass die von den ERBE Satelliten gemessenen 240 W/m² zu 9% direkt vom Erdboden und zu 91% von der Strahlung aus der Kondensation des übersättigten Wasserdampfes am Gipfel der Troposphäre stammen.
Gerald Pesch am 26. Februar 2024 um 17:40
Ja, offensichtlich. Ohne THGs keine Thermik.
Wenn Sie rechnen könnten, hätten Sie sich widerlegt…
Offenbar fehlt Ihnen jegliche Vorstellung, wie wenig Energie dadurch freigesetzt wird.
Haben Sie auch nicht verstanden. Es reicht nicht, einen Energiefreisetzungsprozess in der oberen Atmosphäre zu haben. Diese Energie muss ins Weltall zurück, sonst würde es hier schneller wärmer als Sie CO2 buchstabieren können.
Offensichtlich geht das für die Energie in der Atmosphäre nur per Abstrahlung durch Treibhausgase, denn nur Strahlungsenergie verläßt die Erde.
Also zwei Dinge die ich daraus lerne:
1.
„Treibhausgase“IR aktive Gase kuehlen die Atmosphaere.2. Gase, die nicht strahlen, kuehlen nicht.
Was bedeutet das fuer die Definition eine Treibhausgases, das waermen soll? Wenn etwas nicht kuehlend wirkt, welche Wirkung hat es?
„Wir können also daraus schließen dass die von den ERBE Satelliten gemessenen 240 W/m² zu 9% direkt vom Erdboden und zu 91% von der Strahlung aus der Kondensation des übersättigten Wasserdampfes am Gipfel der Troposphäre stammen.“
Das könnte richtig sein.
„Ja, offensichtlich. Ohne THGs keine Thermik.“
Oha!
Hast du was begriffen, Heinemann?
Oder glaubst du immer noch an die Isothermie?
Es geht um die real-existierende Atmosphaere. Im Gegensatz zu ihren Annahmen, stimmen die von Herrn Pesch.
Wieviel Anteil hat denn CO2 am atmosphaerischen Druck?
Die Tatsache das CO2 IR aktive ist, hat nicht mit dem Druck zu tun.
Sie koennen ja gerne weiterhin feststellen, da die IR aktiven Gase die Atmosphaere kuehlen. Ich dachte das waere schon lange klar, aber wenn sie einen Fortschritt machen wollen, sollten sie auf die aussergewoehnlichen Stoffeigenschaften gucken. Gase, die nicht Strahlen aber Waerme in der Atmosphaere behalten, sind das nicht die echte Treibhausgase (Entsprechend der Definition, sie halten Waerme zurueck)?
Werner Schulz am 26. Februar 2024 um 17:42
Jetzt bringen Sie mal wieder nichts durcheinander. In der realen Atmosphäre sind Treibhausgase und die bewirken die Konvektion.
Ohne IR Wirkung gibt es aich keine Konvektion. Dies folgt aus der Physik, unabhängig davon, ob es diese Bedingungen in der Natur als Fall vorkommen oder nicht.
Natürlich nicht. Warum ist das ein Problem für Sie? Die Auslösung der Konvektion durch die THGs ist ja bedingt dadurch, dass alleine nur sie Energie ins All weitergeben können (als Strahlung), die radiativ-konvektiv in die oberen Luftschichten transportiert wurde. Was sollte ihr Druck damit zu tun haben? Sie haben offensichtlich die Physik nicht verstanden.
Sie haben offensichtlich die Physik nicht verstanden. Ohne Treibhausgase würde der Erdboden viel effektiver kühlen als real. Das habe ich doch vorgerechnet, der Boden wäre kälter. Und der Stickstoff/Luft würde seine Energie über den Boden ins All abgeben, und somit mit dem Boden langfristig auch auf -18°C thermalisieren.
Herr Heinemann,
sie haben sich einen zweiten Namen gemacht.
Ich nenne sie jetzt Herrn Heinemann, ohne Treibhausgase. Keine Gewaehr, das sie wissen, was ein Treibhausgas alles kann.
Aber mit der Realatmosphaere stehen sie auf dem Kriegsfuss. Kein Satz „ohne Treibhausgase“ oder ist das ohne „Treibhausgase“?
Und wenn ich die Physik nicht verstanden habe, liegt das daran, das sie sie nicht erklaeren koennen.
Ich moechte aber noch ihre durchaus wichtige philosophische Frage beantworten:
Er existiert, also wirkt er!
Was bedeutet thermisches Gleichgewicht? Gem. Literatur stellt sich thermisches Gleichgewicht dann ein, wenn einer Stelle an einem Körper so viel thermische Energie zugeführt wird, bis diese eine Temperatur erreicht hat, bei der sie selbst in der Lage ist, den identischen Wert an Energie abzugeben. Es stellt sich der Zustand ein, bei dem 1 Ws Energiezufuhr genau 1 Ws Energieabgabe zur Folge hat. Dabei sind alle Arten, auf welche Weise Energie zu- oder abgeführt wird, gleichberechtigt.
Es kann also z. B. die Zufuhr durch ein stromdurchflossenes Heizelement erfolgen und die Abfuhr durch eine Mischung aus Konvektion und Strahlung. In diesem Fall muß im Gleichgewicht die Energiesumme aus Konvektionskühlung und Strahlungskühlung gleich sein der speisenden Heizenergie. Daraus folgt zwingend, daß man das SB-Gesetz nur dann anwenden darf, wenn 100% der Energieabgabe als Strahlung erfolgt. Das ist nur im Vakuum der Fall.
An Luftgrenzflächen erfolgt der Großteil der Kühlung durch Kontakt und Konvektion und strahlen tut nur die verbliebene Resttemperatur. Das gilt z. B. für die Erdoberfläche. Man kann das schön an einer Zentralheizung testen. Die Wärmeabgabe vom Heizkörper an die Zimmerluft erfolgt durch Kontakt und Konvektion. Die Raumluft wird dadurch warm, sie ist aber zu ca. 99,96% nicht strahlungsempfänglich und die Intensität von Strahlung nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab. Unmittelbar neben dem Heizkörper spürt man als Mensch mit der Haut deutlich Strahlungswärme, in 1 m Entfernung kaum noch und in 3 m Entfernung gar nicht mehr. Kann man auch mit der Hand über einer heißen Herdplatte prüfen.
Daraus folgt, daß ausschließliche SB-Rechnungen in atmosphärischen Bedingungen kein richtiges Ergebnis liefern. Auf der Erdoberfläche erfolgt die Kühlung durch Kontakt mit Luft plus Konvektion, bei vorhandenem Wasser zusätzlich durch Verdunstungskühlung plus Ableitung in die Tiefe. Abgestrahlt ab Oberfläche wird nur mehr aufgrund der verbleibenden Resttemperatur. Diesen Strahlungswert darf man aber nicht 1:1 mit der Zustrahlung bilanzieren. Der Vergleich zum Heizkörper zeigt auch, daß das CO2 der Luft überwiegend durch Konvektion miterwärmt wird, sprich an Energie zunimmt, und daß eine Energiezufuhr durch Strahlung wenn überhaupt nur in der untersten sehr nahen Luftschicht erfolgen kann. Dort würde CO2 im Verhältnis 1: 2500 Wärme an die Luft verlieren.
Der spektrale „Strahlungstrichter“ um 15 µm entsteht, weil auf dieser Wellenlänge CO2 aufgrund der Isttemperatur in alle Richtungen strahlt, also nur ca. die Hälfte nach außen geht. Die andere Hälfte geht nach innen, kann aber nicht direkt erwärmen sondern nur geringfügig die Energieabgabe verlangsamen, was in der folgenden Nacht bilanziell kompensiert wird.
Es ist Unsinn, zu glauben, die Erde strahlt gerichtet ab, um einen direkt nutzbaren Wert W/m² am Satellit zu messen. Speziell die Abstrahlung ab den dreidimensional verteilten Wassertröpfchen und Gasmolekülen der Atmosphäre erfolgt mit geringsten Einzelleistungen je Entität vollkommen sphärisch diffus und mit quadratisch abnehmender Leistung bei zunehmender Entfernung, siehe Herdplatte. Daher kann man am Meßort Satellit nur jenen Teil davon messen, der zufällig in diese Richtung geht. Wie viel vom Gesamten ist das und wo kommt es konkret her?
Fazit: die Wirklichkeit hat immer recht, wenn Modellrechnungen andere Ergebnisse liefern als die Wirklichkeit, sind sie falsch!
Irrtum, für Ihre Vorstellung spricht physikalisch rein gar nichts.
Das SB Gesetz ist die Beziehung zwischen der Abstrahlungsleistung und der Temperatur eines schwarzer Körpers. Wieviel % diese Abstrahlungsleistung der zugeführten Leistung entspricht, ist physikalisch völlig wurscht! Hat der schwarze Körper 15°C so strahlt er 390 W/m2 ab-basta!
Es gibt drei Fälle:
1. Wenn er im thermischen Gleichgewicht ist und X W/m2 an Leistung zufließen, so gibt er den Rest X-390 W/m2 nicht über Strahlung wieder ab.
2. Wenn er das nicht kann (z.B. im Weltall), dann kann er nicht im thermischen Gleichgewicht bleiben, sondern erwärmt sich mit X-390 W/m2.
3. Wenn er aber im thermischen Gleichgewicht bei 15°C bleibt und nur abstrahlen kann, so nimmt er nur 390 W/m2 an zugeführter Leistung auf.
Bei KT97 gilt Fall 1, die Stationarität. Im gegenwärtigen Klima gilt Fall 2, Erderwärmung.
In beiden Fälle ist die zugeführte Leistung gegeben durch die absorbierte Sonnenleistung.
Sie beweisen wieder einmal, daß Sie nicht sinnerfassend lesen können. Die Ausage gilt in dem Kontext, in dem sie getätigt wurde. Nämlich dann, wenn es um thermisches Gleichgewicht zwischen einer Zufuhr und einer Abgabe geht.
Wenn die Abgabe aber über Konvektion plus Strahlung erfolgt, bleibt die Temperatur niederer, als wenn alles nur über Strahlung gekühlt würde. In diesem Fall ist die Energieabgabe über Strahlung eben nicht im Gleichgewicht mit der Zufuhr. Das meinte ich, und so steh es auch dort.
Das bedeutet, in irdischen Situationen, wo es immer auch Konvektion oder auch Verdunstung gibt, führen Bilanzüberlegungen nur auf Basis von SB zu falschen Ergebnissen.
Daß SB für die verbliebene Temparatur natürlich gilt, habe ich nicht bestritten!
Eine Professor wie Herrn Ganteför kann ich insoweit verstehen, dass er niemals den Mut aufbringen kann, sogenannte fundamentale Grundsätze in ihrer Gültigkeit anzuzweifeln, sebst wenn die fasch sind.. Seine eigenen Studenten würden über ihn herfallen.
Da werden ihm Gläser vorgeführt, aber der Groschen fällt nicht, dass das bei dem anderen ebenfalls durchsichtigen Medium wie Luft auch so sein könnte. Behaftet mit Erfahrungen aus dem sehr engen Spektrum des sichtbaren Lichtes wird gefolgert, dass das in dem für das Menschlein nicht sichtbaren Bereichen auch so wäre. Wie falsch!
Auch Ganteför hat das Gewächshaus/Treibhaus nicht verstanden. Bei Sonnen- einstrahlung wird die Luft die wärmste Komponente, wärmer als der feuchkalte Boden oder der Bewuchs, oft mehr als gewünscht. UM LUFT ZU ERWÄRMEN BRAUCHT ES DREI ZEHNERPOTENZEN WENIGER ENERGIE ALS FÜR WASSER . Diese 0,1% gibt das kurzwellige Spektrum locker her. Dass die so erwärmte Luft am Tage (oder nachts mit wenig Heizung) bewirkt, dass der Boden dadurch isoliert wird und nicht abstrahlen kann, wird eisern nicht beachtet. Die Isolierung von Srahlung scheint die Physik immer noch nicht zu kennen. Das Wort Isolierung kommt in seinem langen Vortrag einfach nicht vor. Dabei ist die Erfindung der Thermoskanne schon 120 Jahre alt. Moderne Arbeitsschutzanzüge am Hochofen und in der Giesserei haben aussen eine reflektierende Beschichtung. Die Ingenieure in der Praxis haben längst die Elfenbeinturmphsiker überholt.
Es würde den Rahmen eines Kommentars sprengen, wenn man auf all das eingehen würde, was nicht den Realitäten entspricht, wie die grausliche Erklärung zur Venus und und und.
Sein Fazit ist, dass CO2 wenig bewirkt und das erscheint gut. Doch bleibt der Applaus leider versagt, weil falsch belegt und damit angreifbar. Es muss wohl noch eine Weile weiter gehen.
Das ist wiedermal so eine typische Not gegen Elend Diskussion.
1. Die „Konsenswissenschaft“ behauptet F = 5.35 * ln (C1/C0). Der Strahlungsantrieb durch CO2 könne annähernd durch ein logarithmische Funktion beschrieben werden, wobei für eine Verdoppelung ein Wert von ~3.7W/m2 raus käme. Wie man auf diesen Wert kommt, was die Probleme und Fehler hinter dieser Theorie sind, das sei hier mal nicht weiter erwähnt. Checkt hier sowieso keiner.
2. Kommen jetzt unzählige kritische „Experten“ daher die entdeckt haben wollen, dass die Wirkung von CO2 nachlässt weil es „gesättigt“ sei und damit sei die Konsenswissenschaft widerlegt!?! Ja toll, nichts anderes beschreibt obiger Logarithmus. Wissen Strehl und Konsorten nicht was ein Logarithmus ist???
3. Erklärt nun ein Ganteför geistesblitzig, dass auch eine abnehmende Zunahme immer noch eine Zunahme ist. Potz Blitz! Wer hätte das geahnt?
4. Wird hier nun ausführlich diskutiert wer denn nun recht hat..?!?
Man kann sich nur auf den Kopf greifen! Das ist eine Dikussion um des Kaiser’s Bart, garniert mit viel physikalischem Unverständnis.
Natürlich kommt keines dieser „Genies“ je auf die Idee, denn das wäre ja auch nur all zu logisch, eine logarithmische Funktion auch mal auf eine logarithmische Skala zu zeichnen. Genau für den Zweck gibt’s die nämlich. Denn daraus könnte eventuell endlich ein tatsächlicher Erkenntnisgewinn entspringen. Das sieht dann so aus..
Dann würde man nämlich schnell erkennen, dass jeder Punkt auf dieser Geraden (bzw. weitgehend Geraden) unweigerlich auch mit ihrer Steigungsrate verknüpft ist. Wenn man also beispielsweise behauptet bei 335ppm beträge der zusätzliche Strahlungsantrieb durch CO2 21.7W/m2 (siehe Schmidt et al 2010), dann ist das zwar vereinbar mit einem Strahlungsantrieb von 2.2W/m2 für eine Verdopplung von CO2, nicht aber mit 3.7W/m2.
Die „Klimawissenschaft“ hat da einen ganz groben Bock geschossen und keinem ist es aufgefallen. Der behauptete erweiterte THE ist logisch unvereinbar mit dem bestehenden THE. Natürlich ist solche Blindheit ob der tatsächlichen Probleme kein Wunder, wenn man obige sinnlos-Diskussion bedenkt.
Herr Schaffer,
mit der Gleichung aus ihrem Punkt 1 und der genaueren Temperaturkurve unten halte ich es für möglich, zwei Effekte zu analysieren und zu trennen:
Den Proportionalanteil der Temperatur, der direkt proportional dem aktuellen Anteil der Treibhausgase in der Atmosphäre ist.
Den Integralanteil, der aufgrund der Erwärmung der Ozeane proportional der gespeicherten Wärmemenge ist.
Soweit ich mich erinnere, dürfte die Korrektur der IR-Strahlungsbilanz beim Strahl-Video korrekt sein. Die kommentarlose Übernahme der IPPC-Gleichgewichts-Sensitivität von 3 Grad je CO2-Verdoppelung wirft Fragen auf – letzteres offenbar dank ominöser Wasserdampf-Verstärkung. Während die CO2-Klimasensitivität bei etwa 1 Grad je CO2-Verdoppelung liegt. Noch fragwürdiger wird es dann bei der Venus, deren dichte Atmosphäre von ca. 100 Bar lt. Ganteför praktisch nur aus CO2 besteht und sich durch den CO2-THE um 500 Grad erwärmen soll. Die CO2-Konzentration auf der Venus ist demnach ca, 100.000 mal höher als auf der Erde. Was aber nur eine Temperaturerhöhung von ca. 18 Grad im Vergleich zur Erde hergibt, wenn man den CO2-THE zugrunde legt – und nicht 500 Grad!
Hallo Herr Göring, Hallo Herr Puls,
der sogenannte Treibhauseffekt (THE) mit rund 33 Kelvin füllt bekanntermaßen das rechnerische Temperaturdefizit einer idealisierten, homogenen Modellkugel mit konstanter Albedo von rund 0.3 unter Erwärmung aus einer geviertelten Solarkonstante hin zu einer rechnerischen Globaltemperatur von ≈ + 15 °C auf. Diese kongruiert mit den bereits vor 130 Jahren und auch vor 80 Jahren beobachteten bzw. gemessenen Temperaturen über Breitegrade von 15°, nach alten Quellen als rechnerische Größenordnung. [Effektive Abstrahlung 1368 W/m²/4 x (1-0.7) = 239 W/m² oder ≈ – 18 °C, bzw. (– 18°) +33 °C = +15 °C]
Stimmt eine sehr niedrige Klimasensitivität bis keine bedeutet dies, dass bei steigenden CO2-Gehalten der Atmosphäre keine wirtschaftspolitischen Maßnahmen ihrer Begrenzung erforderlich sind, damit auch kein brandgefährliches Geoengineering. Das ist die eine Seite. Ich beziehe mich nun auf das Bild Lambert-Beersche Anwendung Ihres Artikels. Es ist die andere Seite:
Das Integral über die Konzentrationsstufen mit den jeweils zusätzlichen logarithmischen Temperaturanstiegen liefert sodann die Größe Ihres THE von ≈ 3 °C oder ∫0 420 ∆ [ °C] oder: 20 W/m² (+1.5 °), 40 (+0.35°), 60 (+0.20°),80 (+0.15°),100 (+0.10°),120 (+0.08°),140 (+0.07°),160 (+0.06°),180 (+0.05°),200 (+0.05°),220 (+0.05°),240 (+0.05°),260 (+0.04°),280 (+0.04°),300 (+0.03°),320 (+0.03°),340 (+0.02°),360 (+0.02°),380 (+0.01°),400 (+0.01°),420 (+0.01°) = 2.92 °C. [Die Werte habe ich Ihrem Bild entnommen.]
– 18 °C + 3 °C = -15 °C. Ohne Hinzutreten einer weiteren kontinuierlichen Energiequelle, können die beobachteten +15 °C bzw. fehlende 30 K nicht erklärt werden. Diese Energiequelle ist meiner Meinung eine kontinuierliche radiogene Tiefenabstrahlung aus dem Erdkern. Oder wie erklären Sie das Defizit von 30 Kelvin ?
Hallo Herr Göhring, hallo Herr Puls,
ich hatte Ihren Kommentar )* zu Grafik noch nicht berücksichtigt. (Auf dem Handy ist die Grafik kleiner, als am Laptop.) – Mit Zwischenbereich und überschlägig: 2.92 °C x 2 – 1.5°C = 4.34 °C ≈ 4.4 °C bei 0.3 Kelvin Klimasensitivität. Mit Wasserdampfverstärkung und Wolken gemäß Ihrem Text von 0.6 Kelvin Klimasensitivität wären wir bei ≈ 9 °C, wenn dann hierfür dann verdoppelt oder – 18 °C + 9 °C = –9 °C. Es fehlt aber weiterhin eine Energiequelle, die das Temperaturniveau von -9 °C hier mit CO2, Wasserdampf und Wolken um 24 °C auf +15 °C anhebt. Wo kommt diese Energie her oder wie erklären Sie die beobachteten + 15°C?
Zur Erdwärme. Das sind Miliwatt pro Quadratmeter.
Herr Algerius,
die Strahlungsintentistaeten sind immer von der Temperatur abhaengig. Daher kann die Temperatur nicht von der Strahlungsintensitaet abhaengen.
Diese falsche Annahme macht man in der Klimaunphysik.
Die verbleibende Frage, welche gemitteltet Temperatur an der Oberflaeche der Erde herrschen soll, bleibt unbestimmt.
Durch Strahlungsphysik kann sie nicth allein erklaert werden. Jeder Versuch wird scheitern.
werner Schulz schrieb am 25.2.2024, 00:10:48 in 361678
Wenn Sie das wirklich glauben, würde das einiges erklären.
Aber irgendwie wirkt das wie eine neue Erkenntnis Ihrerseits. AFAIR wirkten Sie sehr empört, als ich Sie das letzte mal auf meinen Hinweis auf Infrarot-Thermometer und Wärmebildkameras reagiert haben. Wie könne ich nur annehmen, das Sie nicht wüssten, dass die aus der Abstrahlung eine Temperatur bestimmen.
Ich sprach vom „Abhaengen“ Also Ursache und Wirkung.
Sie sprechen vom „bestimmen“. Wenn sie eine Temperatur messen, koennen sie dann die Ursache fuer die Temperatur bestimmen?
WErner Schulz schrieb am 25/02/2024, 17:54:12 in 361757
Die „Klimaunphysik“ macht genau das, was auch Wärmebildkameras und Infrarotthermometer machen. Sie nimmt den Zusammenhang zwischen Temperatur und Abstrahlung und wendet ihn auf die entsprechenden Situationen an. Sie leitet aus der Temperatur eines schwarzen Körpers die dazugehörige Abstrahlung ab bzw. aus der Abstrahlung eines schwarzen Körpers die Temperatur, die dieser Körper haben muss, um die entstpechende Strahlung abzugeben.
Aber selbst wenn man Ihre Annahme unterstellt, dass man immer nur von der Temperatur auf die Abstrahlung schliessen darf … Dann iteriert man halt über die Temperaturen, bis man eine findet, bei der der Körper genau die Strahlung abgibt und hat damit die Temperatur gefunden. Aber jeder Normalsterbliche wird sich diesen Aufwand sparen und einfach die Gleichung nach der Temperatur umstellen …
Herr Mueller,
sie sprechen ueber das Bestimmen von einer Temperatur, oder welches Messprinzip sie anwenden wollen.
Das hat aber nichts damit zu tun, zu bestimmen warum die Temperatur so ist sondern nur damit wie hoch sie ist.
Das ist genau das gleiche wenn sie sagen, das bei KT die Strahlung angegebne ist wie sie gemessen wird. Aber KT macht keine Aussage dazu wieso die Strahlung so hoch ist und wie sich demnach die Temperatur ergibt.
Man kann mit der Messung nicht die Ursache bestimmen, man kann nur messen was da ist.
Sie haben doch selber festgestellt, das es keine unabhaengigeg physikalische Ableitung der Temperatur an der Oberflaeche gibt.
Es gibt ja nicht mal eine genaue Angabe was die eigentliche Oberflaechentemperatur sein soll.
Wollen sie fuer ihre eigenen Aussagen die Zitate oder koennen sie sich mit dem von ihnen mal gesagten hier identifizieren?
Wenn nicht geben sie bitte mit ihren eigenen Worte wieder, wie hoch die Oberflaechentemperatur laut Physik sein muss und welche Physik dafuer benutzen.
mfg Werner
„Man kann mit der Messung nicht die Ursache bestimmen, man kann nur messen was da ist.“
Eine so simple wie einleuchtende Feststellung, die Sie @Müller erst einmal „reinmüllern“ müssen…😁👍🤌
Grüezi
Spielen Sonnenzyklen, Sonneneruptionen und Sonnenflecken für das Klima keine Rolle. Wie und wo sind sie beim Treibhausmodell und beim Erdwärme-Budget eingerechnet?
Freundliche Grüsse aus der Schweiz
Hermann Baur
Doch, die Erdtemperatur variiert innerhalb 100 Jahre mit diesen Zyklen um paar Zehntel Grad.
Indem man deren induzierte Energieschwankungen berücksichtigt.
„Indem man deren induzierte Energieschwankungen berücksichtigt.“
AHA ! ….und wie berücksichtigen Sie die Energieschwankungen ?
PS
Ganteför behauptet, es gäbe eine Temperaturabsenkung um 33°C ohne CO2.
Und erzählt was von abnehmenden Wasserdampf als negative Rückkopplung.
Eine Erde ohne CO2 und Wasserdampf hätte auch keine Wolken, eine geringere Albedo und mehr Sonneneinstrahlung würde den Erdboden erreichen und erwärmen.
Ohne CO2 und Wasserdampf in der Atmosphäre kann diese ihre Wärme auch nicht mehr abstrahlen. Sauerstoff und Stickstoff können das nicht, die sind im IR inaktiv.
Gemäß IPCC wird die Atmosphäre dann isotherm und die Konvektion kommt zum Erliegen.
Ganteför wählt Rückkopplungen/ Feedbacks nach Belieben, wie es in den Kram passt. Von stark negativ (Schneeball Erde), bis stark positiv (Venus-Syndrom), ohne Beachtung der Physik. Peinlich, dass er ein Berufs-Kollege ist.
„Gemäß IPCC wird die Atmosphäre dann isotherm und die Konvektion kommt zum Erliegen.“
Und ich hab gedacht nur ein paar Ahnungslose posten diesen Blödsinn hier auf EIKE…
<<Ohne CO2 und Wasserdampf in der Atmosphäre kann diese ihre Wärme auch nicht mehr abstrahlen. >>
Das ist zwar richtig, aber dann wäre das atmosphärische Fenster breit wie ein Scheunentor. D.h., die Erdoberfläche könnte direkt ins Weltall abstrahlen, oder sehen Sie das anders?
<<Gemäß IPCC wird die Atmosphäre dann isotherm …>>
Das leuchtet mir nicht ein. Der Temperaturgradient (lapse rate) kommt doch dadurch zustande, dass bei Aufsteigen eines Luftpakets adiabatisch Arbeit gegen den Außendruck geleistet werden muss. Das hat mit den Strahlungseigenschaften nichts zu tun. Weiß das IPCC hier etwa mehr als ich?
Die Erdoberfläche strahlt dann ungehindert ins All ab, gemäß Schwarzer Körper. Die Luft erwärmt sich nur im Kontakt mit der Erdoberfläche. Bis alle erwärmte Luft dadurch aufgestiegen ist. Dann hat man eine Luftsäule mit nahezu homogener Temperatur ohne Vertikalkonvektion. Da die Luft keine Wärme mehr abstrahlen kann. Ohne THG und Wolken.
Das Problem ist doch, Herr Krüger, dass die erwärmte Luft beim Aufsteigen Arbeit gegen den äußeren Luftdruck verrichten muss (Expansionsarbeit). Sie wird also allein dadurch kühler, ohne abzustrahlen. Absteigende Luftpakete muss es dann natürlich auch geben, und die erwärmen sich entsprechend.
Isothermie könnte nur entstehen, wenn die Wärmeleitfähigkeit der Luft sehr hoch wäre, so dass sie in der Lage wäre, die Expansions- und Kompressionseffekte zu kompensieren. Das ist aber bei weitem nicht der Fall.
Die Luft steigt nicht weiter auf, wenn darüber wärmere Luft ist. Ist auch bei Inversionslagen so. Luft verliert ihre Wärme vor allem über Abstrahlung von Wolken und THG. Bei Volumenarbeit haben Sie immer mehr Energie, die der Atmosphäre zugeführt wird, aber nicht mehr abgeführt wird. Es steigt ja ständig warme Luft vom Erdboden hoch und kann nicht weg.
und kann nicht weg.
@Michael Krüger am 26. Februar 2024 um 13:02
Also irgendwann ist die Direktabstrahlung von der Erdoberfläche so groß, dass keine weitere Erwärmung stattfindet, weder des Bodens noch der Luft.
Aber trotzdem sind mir jetzt Zweifel gekommen: wenn man von einer statisch geschichteten Atmosphäre mit konstanter lapse rate ausgeht und keine weiteren Störungen auftreten, dann müsste im Lauf der Zeit durch Wärmeleitung ein Temperaturausgleich von unten nach oben erfolgen. Das geht zwar langsam, aber auf die Art könnte wohl tatsächlich eine isotherme Atmosphäre zustande kommen.
Dann muesste der Druck ansteigen. Wuerde das nicht die Lufttschichten trotzdem anheben.
Wenn die Temperatur ansteigt muss laut PVT etwas passieren.
Entweder aenderts sich das Volumen oder der Druck.
Ich tippe auf Volumenarbeit. Und sie?
@Mechtel
So ist es. Geht auch nicht anders. Da keine Wärme mehr durch Strahlung abgeführt wird, ergibt sich mehr Wärmezufuhr durch den warmen Boden als Wäremeabfuhr. Da durchwärmt sich die Luftsäule zwangsläufig.
„Dann hat man eine Luftsäule mit nahezu homogener Temperatur ohne Vertikalkonvektion.“
Für diese Aussage braucht es ein Hirn ohne Inhalt
Welches Gas haelt also Waerme in der Atmosphaere zurueck?
Ganteför erzählt vielfach Quatsch. Sage ich als Kollege.
Welchen geringen Einfluss eine CO2-VERDOPPLUNG auf den CO2-Trichter im Spektrum hat, hat Fritz Möller schon in seiner Veröffentlichung von 1963 gezeigt. Er hat mit dem Nobelpreisträger Manabe zusammen gearbeitet.
Die Klimasensitivität von CO2 ohne Rückkopplungen beträgt daher bei Verdopplung nur 1 Grad. Erst mit positiver Wasserdampf-, Wolken-Rückkopplung etc. erhält man 3 Grad und mehr.
Auf einer Erde ohne Treibhausgase wären auch keine -18 Grad. Das ist die effektive Abstrahlungstemperatur der Erde ins All. Mit Wolken und THG.
Und die Venus ist viel heißer und strahlt viel kurzwelliger die Wärme ab. Da spielen ganz andere Absorptionsbanden eine Rolle.
Anscheinend versteht er die Physik nicht?
1. Ja, Ganteför redet viel Quatsch
2. Manabe war ein Idiot, Nobelpreis hin, Nobelpreis her
3. Die Venus strahlt nicht „kurzwelliger“, sondern „langwelliger“ als die Erde
Heißere Körper haben eine kurzwelligere Wärmeabstrahlung. Siehe Sonnenlicht.
Und die Abstrahltemperatur der Venus ist niedriger. Jemand hat sich sogar die Mühe gemacht das gragisch darzustellen..
Ja. Sehr schön. Hatte ich bereits auch diverse Male hier gezeigt. Die Venus strahlt Wärme kurzweiliger ab, da heißer. Die Skalierung auf der Y-Achse zeigt es. Und dort auch die Absorption von CO2.
Das Diagramm von Herrn Schaffer ist sehr interessant. Obwohl die Venus heißer ist, strahlt sie im Integral weniger ab als die Erde. Lediglich in einem kleinen Bereich bei 6-7 µm und jenseites von 22 µm strahlt sie mehr. Das liegt daran, dass ihre Albedo deutlich größer ist als die der Erde und sie daher weniger Licht der Sonne absorbiert.
Das zeigt deutlich, dass die infrarote Abstrahlung der obersten Schicht der Atmosphäre wichtig ist und dominant sein kann, weniger die infrarote Abstrahlung der Oberfläche eines Planeten.
@Cohen, Schaffer
Hier mal die Spektren.
Dieses Video zeigt verglichen mit dem Video von Strehl und verglichen mit Aussagen z. B. von Happer oder Kramm oder von IPCC usw. das, was ich immer wieder feststelle: es gibt jede Menge Behauptungen, die alle für sich die Wahrheit beanspruchen, aber trotzdem fundamental voneinander abweichen. Was heißt das? Ich halte es da mit Richard P. Feynman, der bereits 1966 meinte: „Naturwissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten.“
Ein „Physiker“, der sich als Fachmann geriert und die Hauptbande von CO2 bei 12 µm vermutet statt bei 15 und der nicht weiß, daß das atmosphärische Fenster zwischen 8 und 13 µm liegt, tut bei fast jedem Satz weh!
Schön wäre halt auch, wenn er das Prinzip des von ihm behaupteten THE auf der Venus genau erklären würde. Auf der Erde wird ja die infrarote Abstrahlung der von der Sonne aufgeheizten Oberfläche als Ursache behauptet. Die Venus hat aber eine vollständig geschlossene dichte trübe Atmosphäre, also keine für Sonnenlicht volltransparente, daher kann die Sonne die Oberfläche durch diese dichten und dicken Wolken hindurch garnicht wärmen. Wie auf der Erde bei dichten Gewitterwolken. Auf der Venus müßte ein THE also nach einem anderen Prinzip arbeiten, nach welchem konkret?
Auf der Venus ist es nicht dunkel. Zudem ist die näher an der Sonne und ein Venustag dauert Monate.
Die Venus ist geringfügig kleiner als die Erde (weniger Masse). Der atmosphärische Druck am Boden ist aber 92 mal so hoch. Das bedeutet, die Venusatmosphäre ist wesentlich voluminöser und daher auch dicker als die Erdatmosphäre, also in höhere Höhen reichend.
Sie besteht angeblich aus ca. 96% CO2 und ca. 3% N2. Die permanenten Wolken befinden sich in einer Höhe von etwa 50 km und sind rund 20 km dick. Ihr Hauptbestandteil sind zu etwa 75 Masseprozent Tröpfchen aus Schwefelsäure. Angeblich gibt es drei permanente Wolkenschichten. Die sphärische Albedo der cremegelben und zumeist strukturlosen Wolkenoberfläche beträgt 0,77; das heißt, sie streut 77 % des von der Sonne praktisch parallel eintreffenden Lichts zurück. Von dem auf die Venus einfallenden Sonnenlicht erreichen nur zwei Prozent die Oberfläche. Trotz der sehr langsamen Rotation der Venus sind die Temperaturunterschiede sowohl zwischen der Tag- und der Nachtseite als auch zwischen der Äquatorregion und den Polgebieten sehr gering. Ein Minimum von etwa 440 °C wird in Bodennähe nie unterschritten. [Daten aus Wikipedia]
Der gesamte Venustag dauert ca. 117 Erdtage, die Venusnacht also ca. 59 Erdtage. Die Solarkonstante beträgt ca. 2600 W/m², wenn am Tag 2% davon die Oberfläche erreichen, sind das ca. 52 W/m², was nie und nimmer die gemessenen Temperaturen verursachen kann. Zu beachten ist auch, daß diese 52 W/m² nur im Zenit des Venustages auftreten, während der gesamten Venusnacht kann gekühlt werden, trotzdem werden angeblich 440°C nie unterschritten. Wie paßt das alles zusammen, Hr. Krüger, welche Erklärungen haben Sie dazu? All diese Fakten stehen für mich im eklatanten Widerspruch zur THE-Theorie auf der Erde und werfen damit auch ein höchst fragwürdiges Licht auf die Ausführungen von Ganteför.
Was die Venus (und auch die Erde) betrifft:
https://sites.google.com/view/gegenpol-ostbelgien/klima/der-atmosph%C3%A4reneffekt-eine-alternative-zur-co2-theorie
Der Atmosphären-Effekt
D. Hebert, TU Bergakademie Freiberg*
….
Wendet man dieses Verfahren auf die Atmosphäre der Venus an, so verifiziert man als mittlere
Temperatur der bodennahen Gas(CO2)-Schicht TOV ≅ 700 K. Die in die Rechnung eingehenden
Daten der Venus (GRAEDEL u. CRUTZEN, 1994) sind mV = 5·1024 kg, rV = 6049 km, OV =
4,6·1014m2, gV = 9,1 ms-2, pOV = 90 bar, mAt,V = 4,5·1020 kg, ρOV = 70 kg/m3 und zOV = 14 km.
Die Strahlungsgleichgewichtstemperatur der Venus beträgt bei einer Albedo von 75 % etwa
230 K und wird in einer Höhenlage von 60…70 km (MARSH, 2002) im Bereich von Schwefelsäu-
rewolken angetroffen. Der Atmosphäreneffekt der Venus beträgt folglich 470 K!
……
Es ist der Druckgradient welcher die Bodentemperatur bestimmt. Der Mars ist Gegenbeispiel:
CO2 Partialdruck Erde: 36 Pa
Mars: 608 Pa
Effektive Einstrahlung: Erde: 239 W/m²
Mars: 125 W/m²
Strahlungsgleichgewichtstemperatur Erde : 255 K
Mars : 226 K
Mittlere Temperatur in Bodennähe : Erde : 290 K
Mars : 210 K
CO2 Masse Erde
CO2 concentration by weight is obtained by the formula below:
0.0383 V% x [44.0095/28.97] = 0.0582 m% CO2
whereby molar mass CO2=44.0095 g/mole
and mean molar mass of air=28.97 g/mole
Then, to obtain the total mass of CO2, via wikipedia: according to the National Center for Atmospheric Research, “The total mean mass of the atmosphere is 5.1480×1018 kg.
Thus, the total weight of CO2 = 0.0582% x 5.1480 x 1015 tonnes
= 2.996×1012 tonnes = 2.996 x 1015 kg
Masse Atmosphäre Mars (95% CO2)
Total mass of atmosphere: ~2.5 x 1016 kg =
„Naturwissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten.“ 👍
Wenn man über die Einzelheiten zuviel weiß, hat man keinen Überblick mehr über das Ganze.
André Kostolany
@ Strasser
Sie schrieben:
„Ein „Physiker“, der sich als Fachmann geriert und die Hauptbande von CO2 bei 12 µm vermutet statt bei 15 und der nicht weiß, daß das atmosphärische Fenster zwischen 8 und 13 µm liegt, tut bei fast jedem Satz weh!“
Es tut weh, Ihre Falschaussage zu lesen. Es kommt naemlich darauf an, ob man vom Frequenzraum (oder Wellenzahlraum) oder vom Wellenlaengenraum ausgeht, Es gilt naemlich:
λmax(ν) = 1,76 λmax(λ),
wobei die λmax(ν) die maximale Wellenlaenge im Frequenzraum und λmax(λ) im Wellenlaengenraum sind. Die Herleitung koennen Sie bei
nachlesen (siehe Section 6: Wien’s displacement relationship).
Ich bezog mich auf die Diskrepanz zwischen seinen verbalen Aussagen und den Beschriftungen der von Ganteför verwendeten Grafiken. Das ist alles!
Nebenbei dürfte es allgemein üblich sein, wenn man von µm spricht, die Wellenlänge im Wellenlängenraum zu meinen und wenn man eine Wellenzahl meint, nicht µm zu sagen, sondern /cm oder /m.
Außerdem sind 12 x 1,76 auch nicht 15 sondern ca. 21.
Oder meinen Sie etwas anderes?
@Strasser
offensichtlich haben Sie ueberhaupt nichts begriffen, denn ich schrieb:
λmax(ν) = 1,76 λmax(λ),
wobei die λmax(ν) die maximale Wellenlaenge im Frequenzraum und λmax(λ) im Wellenlaengenraum sind.
Es handelt sich jeweils im das Maximum der Wellenlaenge, wie sie in dem Wienschen Verschiebungssatz
λmax T = const.
auftritt. Die Wellenlaenge koennen Sie meinetwegen in μm, Inches oder Meilen ausdruecken.
Anscheinend haben Sie noch nie etwas davon gehoert, dass die Plancksche Funktion im Frequenzraum folgendermassen lautet [0, ∞]:
B(ν,T) = 2 h ν³/{c² (exp(h ν/(k T)) – 1} .
Fuer den Wellenlaengenraum ergibt sich [0, ∞]:
B(λ,T) = 2 h c²/{λ^5 (exp(h c/(λ k T)) – 1} .
Um die Konstante in dem Wienschen Verschiebungssatz zu bestimmen, sind die erste und die zweite Ableitung zum einen nach der Frequenz und zum anderen nach der Wellenlaenge zu bstimmen. Folglich ergeben sich zwei unterschiedliche transzendentale Funktionen, die nur numerisch geloest werden koennen. Als Ergebnis erhaelt man:
λmax(ν) = 1,76 λmax(λ).
Im Falle der Wellenzahlen der Physik, np = 2 π/λ ,und der Spektroskopie, ns = 1/λ, ergibt sich
λmax(ν) = λmax(np) = λmax(ns).
c = Lichtgeschwindigkeit,
h = Plancksche Konstante,
k = Boltzmannsche Konstante.
Werter Hr. Kramm,
ich bin verwirrt! Wieso greifen Sie mich an?
Nichts von dem, was Sie mir vorhalten, habe ich je bestritten. Ich habe lediglich auf Inkonsistenzen zwischen gesprochener Aussage und gezeigter Grafik im Vortrag von Hrn. Ganteför hingewiesen. Und die können Sie gerne nachprüfen, wenn Sie sich sein Video antun wollen.
Ergänzend zu Ihren Ausführungen wäre zu sagen:
Die üblichen Darstellungen von Planck-Spektren zeigen in der Wellenlängendarstellung rechts die längeren Wellenlängen, also die niedereren Frequenzen und links die kürzeren WL bzw. höheren Frequenzen. In der Wellenzahldarstellung ist es genau invers. Hier sind rechts die kürzeren WL bzw. höheren Frequenzen und links die längeren WL bzw. niedereren Frequenzen.
Identisch ist und muß bei gleicher Temperatur das Integral unter der Kurve sein, genannt „Radiant Emittance“. Die Maxima der beiden Kurven liegen, wenn man sie auf gleiche Einheiten bringt (z. B. µm), nicht beim identischen Wert, sondern um den Faktor 1,76 auseinander. Gleichzeitig sind – eben aufgrund der unterschiedlichen Bezugsdimensionen – die maximalen Amplitudenwerte etwa für 300 K in der Wellenlängendarstellung um 10 W/m²/sr/µm bei ca. 10 µm und in der Wellenzahldarstellung um 0,15 W/m²/sr/cm⁻¹ bei ca. 588 cm⁻¹.
Weshalb meinen Sie also, mich rüppelhaft belehren zu müssen? Was habe ich denn „verbrochen“? Mein Kommentar zu Ganteför hat mit Wienverschiebung nichts zu tun! Unter Wienverschiebung versteht man bekanntlich die „umgekehrte Proportionalität“ zwischen Temperatur und emittierten Wellenlängen.
Bei EIKE wird das Diagramm zur globalen Erwärmung von Roy Spencer oft gezeigt.
Die schwankt immer stark hin und her.
Wenn man sich die Mühe macht, Effekte von Vulkanen, El Nino, La Nina usw. aus der globalen Temperatur herauszurechnen, kommt das raus:
Beim besten Willen, da kann ich keine Abschwächung der Wirkung von CO2 erkennen.
Das nach zu rechnen, wäre doch eine schöne Aufgabe für EIKE-Autoren.
Joo, Bastilein – mit deiner Methode kannst auch beweisen, daß der Storch die Kinder bring.
Aber das kapierst du nicht; warum wohl?
Ideologische Scheuklappen?
zu blöd?
Bezahlter Forentroll?
Ich erkenne da den Effekt der Globalstrahlung, die seit den 1980ern strak zugenommen hat.
Herr Cohnen verwechselt ständig Korrelation und Ursache. Jede Korrelation führt er automatisch auf CO2 zurück. Das ist leider sein großer Denkfehler. Deshalb sucht er auch nicht nach anderen Ursachen. Er wird auch ihren guten Einwand mit der Veränderung der Albedo nicht weiter nachprüfen.
Herr Kowatsch,
die Korrelation des CO2-Anstiegs mit dem Temperaturanstieg ist unbestreitbar. Woran erkennen Sie, dass Herr Cohnen Korrelation und Kausalität verwechselt?
Dass die in Europa in den letzten Jahrzehnten zugenommene Globalstrahlung NICHT Ursache des Klimawandels ist, wurde hier bereits abschließend geklärt.
Die Ursache der globalen Temperaturerhöhung: * Die veränderte Erdoberfläche- nicht der Anstieg der Treibhausgaskonzentration | EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie (eike-klima-energie.eu)
Herr Krüger hat das wohl schon wieder vergessen, obwohl er doch selbst auf die Arbeiten von Martin Wild hingewiesen hat.
Korrelation kann keine Kausalitaet bestaetigen.
Herr Schulz gibt Nachhilfeunterricht ! Danke.❤️ Sie haben einfach ein gutes Herz….Je mehr Störche, desto mehr Kinder…😂
@Kosch
Netter Versuch.
Es gibt etliche Veröffentlichungen zur Globalstrahlung und SSR über Europa und global aus den letzten Jahren.
Alle zeigen auf, dass Die Globalstrahlung über Europe um ca, 15 W/m2 seit 1980 zugenommen hat, da weniger Aerosole und Abnahme der Bewölkung.
Seit 1980 hat das CO2 aber nur 1 W/m2 bewirkt.
Die Verhältnisse dürften klar sein? Außer Ihnen?
„Dass die in Europa in den letzten Jahrzehnten zugenommene Globalstrahlung NICHT Ursache des Klimawandels ist, wurde hier bereits abschließend geklärt.“
Echt?
Vom wem?
Von dir???
Was ist denn die „Globalstrahlung“, die so stark zugenommen hat ? Hat das mit der Albedo zu tun, wie Herr Kowatsch vermutet ?
Gibt es Diagramme zu Anstieg von Globalstrahlung oder Albedo ?
Als Globalstrahlung wird im Allgemeinen die direkte und gestreute Strahlung der Sonne bezeichnet.
@Cohnen
Zur Globalstrahlung.
Hatte ich hier mehrfach Grafen von Martin Wild/ ETH Zürich / IPPP Leitautor eingestellt.
Schauen Sie einfach in der Literatur unter Martin Wild, global brightening, SSR solar sureface radiation nach. Da finden sich etliche Veröffentlichung aus den letzten Jahren, vor allem für Europa.
Alle Ergebnisse besagen das die Globalstrahlung über Europa seit den 1980er Jahren um 10-15 W/m2 zugenommen hat. Als Folge der Aerosolabnahme und Abnahme der Bewölkung. Der Strahlungsantrieb durch CO2 hat seit 1980 nur um 1 W/m2 zugenommen. Werden Leute wie Sie und Frau Kosch eh nicht glauben, oder einfach ignorieren.
Da haben Sie in der Tat eine starke Korrelation zwischen, aber nicht beim CO2.
Ein neuer Artikel vom Martin Wild von 2023:
An integrated and homogenized global surface solar
radiation dataset and its reconstruction based on
a convolutional neural network approach
Daraus stammt die Grafik zur SSR:
1. Nicht einmal Herr Wild sagt, dass dieser Verlauf der SSR die globalen Temperaturänderungen seit 1950 erklären kann.
2. Der leichte Anstieg der SSR nach 2010 kann durchaus eine Folge der steigenden Temperaturen sein, da sich Windströmungen ändern. Was ist die Ursache, was die Wirkung ?
3. Es ist völlig unklar, wie man aus obigen Diagramm quantitativ eine Temperaturkurve bestimmen kann.
Ein echter Cohen: Wer bei dem NASA-Diagramm wohl wieder „homogenisiert“ hat? Also, EIKE-Leute, rechnet mal nach – ganz besonders das „usw“! Keine Ahnung was genau, ist aber auch egal. So lange jedenfalls, bis grüner Alarm herauskommt! Z.B. Temperaturen, die einen Looping rückwärts machen – trotz CO2-Sättigung…
..wenn man einfach mal davon ausgeht, CO2 wäre die Ursache. Das setzt natürlich voraus einerseits die Evidenz zu ignorieren, die uns lehrt, dass es nicht CO2 sein kann. Andererseits muss man aber auch ignorieren dass wir die Erde, insbesondere die NH, mit künstlichen Zirren sehr effizient aufheizen. Ein Blick nach oben reicht an den meisten Tagen für diese Erkenntnis aus..
Herr Cohnen, die Korrelation zwischen CO2 Emissionen und Globale Durchschnitt Temperatur auf Ihrem Grafik kann durchaus Zufall sein. Das Klima und die Temperaturen waren nie im Standby Modus seit Entstehung Planet Erde.
Mittlerweile muesste es nach der Grafik auf der Erde 16.5 Grad C im Durchschnitt sein, oder in den 50igern war es nur 13.5 Grad C.
Mit welchen Daten soll das vereinbar sein?
Was ist denn eigentlich die Wohlfuehltemperatur der Erde?
vielleicht sollte man als erstes Herrn Ganteför erstmal die Skala auf Seinem ersten Diagramm näher erläutern………..
Die Definition der sphärischen Albedo für einen rotierenden sphärischen Körper ist nicht korrekt. Die sphärische Albedo hat absolut gar nichts mit dem Kugelquerschnitt zu tun, was Wikipedia behauptet.
Immer wieder diese physikalisch sinnfreien Definitionen, ohne jedwede physikalische Ableitung. Das Phasenintegral benutzt man bei der Messung der lokalen Albedo, wobei die Messung einer Kreisfläche/Punktfläche kleiner 4 km auf der sphärischen Oberfläche als Bezugseinheit gewählt wird. Aus der lokalen Albedo wird die effektive Albedo (breitengradbezogen) bestimmt, und diese effektive Albedo benutzt man zur Ermittlung der sphärischen Albedo.
Der Herr Prof. Ganteför ist auch wieder so ein „Pippi Langstrumpf“ Physiker – Ich mach‘ mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt. Und von solchen „Pippi Langstrumpf“ Physikern gab und gibt es auf der Welt jede Menge.