Die Verluste der Kraftwerksbetreiber aus dem für die Versorgungssicherheit unverzichtbaren fossil befeuerten Kraftwerken erreichen deshalb Schwindel erregende Höhen, die nicht länger verkraftbar sind
28 weitere Kraftwerksblöcke mit den modernsten Maschinen sind zur Stilllegung bei der Bundesnetzbehörde angemeldet.
Deshalb ist es geradezu zynisch wie auch dumm, wenn einige Journalisten (z.B. Daniel Wetzel in Die Welt) wie auch div. Politker aller Parteien behaupten:
„Die großen deutschen Versorger haben die Energiewende verschlafen“.
Nur wer absolut keine Ahnung von Physik, Mathematik und Elektrotechnik hat, und das sind wohl jene Journalsiten und Politiker, kann ernsthaft glauben, dass vernünftige Leute mit Sachverstand sich auf dieses Irrsinnsexperiment namens Energiewende hätten frühzeitig einlassen müssen.
Wenn man den Kraftwerksbetreibern etwas vorwerfen kann, dann dies, dass sie dem kollektiven grünen Irrsinn, der sich besonders in der „Energiewende“ zeigt, nicht aufs stärkste widersetzt haben. Das haben Sie nicht, sondern laut mit den Wölfen geheult und sind dem öffentlich verkündeten Zeitgeist hinterher gelaufen.
Die einzige rühmliche Ausnahme war Jürgen Großmann von RWE, die anderen spielten alle – wider besseres Wissen- mit. So wie auch heute wieder, denn „Jetzt korrigieren sie den Kurs radikal“ wird gemeldet. D.h. im Klartex, sie gehen weiter den falschen Weg in die Deindustrialiserung Deutschlands, aber jetzt mit hohem Tempo und Einsatz.
Die WiWo schreibt: RWE streicht über 6000 Stellen
RWE hat sein Sparprogramm nochmals verschärft. Die Zukunft der Energieversorger sieht zunehmend düster aus. Mit welchen Mitteln die Betreiber sparen wollen und wie viel. RWE-Chef Peter Terium setzt nochmal den Rotstift an: Angesichts der düsteren Aussichten auf dem deutschen Energiemarkt sollen bis 2016 weitere 6750 Stellen wegfallen oder durch Verkauf abgegeben werde, 4750 davon in Deutschland. Terium will auch auf Management-Ebene über Gehaltskürzungen sprechen. Betriebsbedingte Kündigungen soll es soweit möglich nicht geben. RWE setzte auf die konzerninterne Jobbörse, Altersteilzeit und die natürliche Fluktuation. Den bis Ende 2014 garantierten tariflichen Kündigungsschutz will Terium angesichts der Lage nicht verlängern. Von 2011 bis Ende 2013 hat RWE bereits 6200 Stellen abgebaut oder durch Verkauf abgegeben.
Der neue Abbau trifft vor allem die Kraftwerkssparte mit 2300 Stellen. Im Rahmen des Effizienzprogramms „RWE 2015“ fallen 2400 Stellen weg, und durch den geplanten Verkauf der Ölfördertochter Dea weitere 1400 Stellen. Auch die Tochter für erneuerbare Energien RWE Innogy speckt ab – 250 Stellen gehen verloren. Zum Jahresende 2013 verringert sich die Zahl der Stellen von 67.400 auf knapp 61.000. Ende 2011 arbeiteten noch 72.000 Menschen für RWE…. Zunächst hieß es, die Zahl der Mitarbeiter solle um 8000 sinken, mittlerweile ist von über 10.000 Stellen die Rede. 3000 davon sollten durch Verkäufe von Unternehmensteilen wegfallen. Nun legte Chef Peter Terium nochmals nach
Und an andrer Stelle weiter:
So dramatisch steht es um die Zukunft der Energieriesen
von Andreas Wildhagen und Rebecca Eisert
Die drei großen deutschen Energiekonzerne E.On, RWE und EnBW kämpfen mit der Energiewende. Diese Woche purzeln die letzten Hoffnungen bei der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen. „Die Hütte brennt“, lautet der Alarmruf von E.On-Chef Johannes Teyssen. Der Satz gilt für alle drei großen Energieversorger in Deutschland: Nicht nur für E.On, sondern auch für RWEund EnBW. Die Baden-Württemberger veröffentlichten am Dienstag ihr Dreivierteljahresergebnis. E.On bittet am Mittwoch zur Telefonkonferenz mit dem Vorstandschef. Und RWE-ChefPeter Terium legte am heutigen Donnerstag seinen Bericht ab. Es sieht grau und rot aus in den Bilanzen der Energiekonzerne in diesem November. Neue Kostenziele werden verkündet. Der RWE-Chef kündigt einen erneuten Stellenabbau bis 2016 an. Und EnBW-Chef Frank Mastiaux gab bereits vergangene Woche bei einer Podiumsdiskussion während einer Anhörung in der Katholischen Akademie in Stuttgart bekannt, dass alle konventionellen Kraftwerke von EnBW rote Zahlen schreiben, ausgenommen die Atomkraftwerke.
In „Die Welt“ lesen wir:
RWE streicht weitere 6700 Stellen in Europa, schließt Kraftwerke, kürzt Investitionen und die Dividende zusammen: Deutschlands größter Kraftwerksbetreiber kann zwar dank einiger Sondereffekte in diesem Jahr noch einmal sein Bilanzergebnis einigermaßen retten. Doch für die Ertragskraft der kommenden Jahre sieht es äußerst mau aus: Der mit mehr als 30 Milliarden Euro hoch verschuldete Konzern hat die Aktionäre auf ein Tal der Tränen eingestimmt, der Aktienkurs brach nach der Vorlage zum 3. Quartal des Geschäftsjahres am Donnerstag erneut drastisch ein. Das Papier verlor zeitweise mehr als acht Prozent an Wert… Unvorhersehbare politische Eingriffe, wie der Zwang zur Abschaltung von Atomkraftwerken im Jahre 2011 oder die Ökostrom-Subventionierung katapultierten dann das einst mächtige Oligopol ins Abseits. Die vier Unternehmen, die noch vor zehn Jahren 80 Prozent der Stromerzeugung und fast den ganzen Endkundenmarkt dominierten, haben aus Sicht der Monopolkommission ihre marktbeherrschende Stellung in Deutschland heute verloren…. Die Misere hat bei allen dieselbe Ursache: Konventionelle Kraftwerke brechen als Ertragsbringer fast völlig weg, weil an der Strombörse zuerst die Stromerzeuger mit den niedrigsten variablen Kosten zum Zuge kommen, und das sind Windkraft- und Solaranlagen. Der subventionierte Ökostrom-Ausbau hat zudem die bestehenden Überkapazitäten in ganz Europa noch vergrößert. Die Großhandelspreise für Strom sind auf ein Niveau verfallen, auf dem es sogar Braunkohle- und Atomkraftwerke schwer haben, ihre Fixkosten zu verdienen.
Die FAZ schreibt :
Unter Druck Den Versorgern bricht das Geschäftsmodell weg
15.11.2013 · Die Aktienkurse von RWE und Eon stehen unter Druck. Sie bleiben wenig gefragt, Analysten äußern sich skeptisch zu den Zukunftschancen.
Von WERNER STURBECK. DÜSSELDORF
Aus dem Markt gedrängt
Der Großhandelspreis an der European Energy Exchange (EEX) ist seit dem Frühjahr 2011 von gut 60 Euro je Megawattstunde stetig auf weniger als 40 Euro geschrumpft. Bei solchen Preisen bringen nur noch Atom- und Braunkohlekraftwerke Geld. Aber auch deren Margen werden durch die Brennelementsteuer und die seit Januar komplett zu erwerbenden Handelszertifikate für die CO2-Emissionen erheblich eingeengt.
Der mit Einspeisevorrang privilegierte, sehr teure regenerative Strom drängt die konventionellen Kraftwerke mit höheren Kosten aus dem Markt. Mit dem Preisverfall im Großhandel schrumpfen die Gewinne. Bei RWE, dem größten deutschen Kraftwerksbetreiber, ist das betriebliche Ergebnis der konventionellen Stromproduktion in den ersten neun Monaten um 1,5 Milliarden Euro oder 64 Prozent auf 841 Millionen Euro gesunken.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Hader sagt in #55:
„Tja Herr Jensen, vergessen Sie nicht, Tepco ist für die unmittelbare Versorgung mit Strom in einem der wichtigsten Industrieländer der Erde zuständig.“
Ach was, Herr Hader, danke für diesen überaus wichtigen Hinweis! Niemand hätte das bemerkt ohne sie!
Hader weiter: „Wenn bei denen wegen Zahlungsunfähigkeit die Lichter sprichwörtlich ausgehen, dann muss der Staat zwangsweise mit der Finanzierung einspringen, alles andere führt zu einem Desaster.“
Herr Hader, es ist ihrem offenbar nur zeitweilig wachen Geist entgangen, dass Zahlungsunfähigkeit einer Firma nicht zwangläufig zur Einstellung des Geschäftsbetriebs führt. Schon gar nicht bei Energieversorgern. Und was ist eigentlich, wenn es nur 100% sog. EE gäbe und ein Betreiber geht pleite? Muss da nicht auch jemand einspringen? Dazu kommt aber noch, dass vorher bei laufendem Betrieb schon Milliarden verpulvert wurden. Außerdem ging es hier um die Folgen des Unfalls in Fukushima. Und es wurde von Frau S. bemerkt, dass der Betreiber pleite ist. Eine, wie ich finde, wenig erschreckende Folge! Die Pleiten unserer Banken waren da erheblich teurer. Sollen wir jetzt die Banken abschaffen?
Hader weiter: „Es ist zwar nicht toll, das Zuliefererfirmen für Solar- oder Windenergien pleite gehen, aber ich sag es mal so, wenn Autozulieferer pleite gehen, sind zwar einige Tausend Mitarbeiter mehr arbeitslos, aber deswegen bricht nicht der Autoverkehr und das Leben in einer Region zusammen.“
Ja, Herr Hader, die Infrastruktur an einer 200km langen Küstenlinie in Japan ist natürlich nur durch den Unfall im AKW Fukushima zusammengebrochen und nicht durch einen gigantischen Tsunami! Alles klar! Lebt sich angenehm in ihrer Parallelwelt, oder?
Und doch: es ist toll, wenn einer nach dem anderen dieser Geldvernichtungsmaschinen pleite gehen!
Hader weiter: „Übrigens käme auch niemand auf die Idee die Pleiten von Computerfirmen wie Commodore, Atari und Olivetti in den 90er Jahren, die zuvor große Marktanteile hatten, als Zeichen für den Niedergang einer ganzen Branche zu sehen. Es fanden dort Marktbereinigungen statt, nicht viel anderes ist es heute mit Zuliefererfirmen für die Stromwirtschaft.“
Falsch, Herr Hader! Es handelt sich hier nicht um eine Marktbereinigung. Es gibt bei den sog. EE keinen Markt. Es handelt sich um den Zusammenbruch eines subventionsgepamperten Gebildes. Denn auch der Rest der Firmen ist nicht auf einem Markt lebensfähig, sondern nur durch milliardenschwere subventionsähnliche Zwangszahlungen aller Bürger.
Heißen Sie zufälligerweise Peter Georgiev? 😉 Es ging in der Frage mal ausnahmsweise nicht um EE sondern um Kernenergie. Ich hoffe, das ist auch bei Ihnen angekommen.
Nein, ich heiße nicht Peter Georgiev. Ihrem nur zeitweilig wachen Geist ist scheinbar nicht aufgefallen, dass hier bei EIKE jeder auf Fragen antworten kann, auch wenn diese nicht an ihn gestellt wurden. Außerdem geht es hier fast permanent um sog.EE versus konventionelle Kraftwerke.
Hader weiter: „Ich hab mir so eine Antwort schon fast gedacht. Zugegeben, eher von Herrn Georgiev, an den die Frage gerichtet war. Sie beweisen damit, dass Sie die Frage nicht wirklich verstanden haben. Deshalb mal Retour.
Es ging hier um den GESAMTEN Energieverbrauch. Sie denken nur an den Strom. Heizung, Kühlung, Fortbewegung, für das brauchen wir alles keine Energie, oder wie haben Sie sich das gedacht? Schon mal was von Primärenergiebedarf gehört? Wissen Sie überhaupt, wie viel Primärenergie in Deutschland im Jahr benötigt wird? Über 13.000 Petajoule. Vor den Ereignissen in Fukushima im Jahr 2010 lieferten deutsche Kernkraftwerke eine Summe von 1.500 PJ. Also gut 11 Prozent. Selbst wenn man annimmt, dass die Umwandlung von Atomstrom in Wärme oder Mobilität verlustfrei stattfindet, was technisch gar nicht möglich ist, müsste man die Kapazitäten von 2010 um über 330% steigern, um nur annähernd an die 50% von Herrn Georgiev zu kommen. Wie soll das technisch und vor allem ökonomisch realisierbar sein, zumal man Kernenergie für die Raumklimatisierung und Mobilität immer noch nicht nutzt?“
Achso, Herr Hader, sie wissen also, was Herr Georgiev gemeint hat? Primärenergieverbauch inklusive Mobilität und Wärme? Ich wende da lieber verstehendes Lesen an und nehme als Bezug, wofür Kernkraftwerke bisher verwendet wurden. Zur Stromerzeugung. Ich denke nämlich nicht, dass die Hälfte der deutschen PKW und LKW im Jahre 2050 mit elektrischer Energie betrieben wird. Oder sogar mit nuklearen Minireaktoren?
Also ich bin vom Strombedarf Deutschlands von etwa 600TWh ausgegangen. Und da kommen sie dann auf etwa fünfzehn 2 GW-AKWs bei 8000 Betriebsstunden pro Jahr.
Wenn sie jetzt aber vom Primärenergieverbrauch anfangen, dann rechnen sie mal nach, wieviel Sonne und Wind wir haben müssen, um daraus 50% zu decken. Und zwar rund um die Uhr. Und wieviel sog. EE-Anlagen, die ja irgendwo zwischen 5 und 15%-Auslastung herumdümpeln, wir dafür dann brauchen!
Da sind 50% aus AKW immer noch realistischer!
#53: „“Vergessen Sie bitte nicht – Tepco ist pleite.“
Oh Gott! Pleite? Nach einem Unfall?
Windreich, Bard, Solarworld, Conergy, First Solar, Q-Cells, die Solardivisions von Siemens und Bosch usw… alle Pleite oder verkauft. Ganz ohne Unfall!“
Tja Herr Jensen, vergessen Sie nicht, Tepco ist für die unmittelbare Versorgung mit Strom in einem der wichtigsten Industrieländer der Erde zuständig. Wenn bei denen wegen Zahlungsunfähigkeit die Lichter sprichwörtlich ausgehen, dann muss der Staat zwangsweise mit der Finanzierung einspringen, alles andere führt zu einem Desaster. Es ist zwar nicht toll, das Zuliefererfirmen für Solar- oder Windenergien pleite gehen, aber ich sag es mal so, wenn Autozulieferer pleite gehen, sind zwar einige Tausend Mitarbeiter mehr arbeitslos, aber deswegen bricht nicht der Autoverkehr und das Leben in einer Region zusammen. Übrigens käme auch niemand auf die Idee die Pleiten von Computerfirmen wie Commodore, Atari und Olivetti in den 90er Jahren, die zuvor große Marktanteile hatten, als Zeichen für den Niedergang einer ganzen Branche zu sehen. Es fanden dort Marktbereinigungen statt, nicht viel anderes ist es heute mit Zuliefererfirmen für die Stromwirtschaft.
#54: „Ach was, der Herr Hader fängt an zu rechnen. Wieso tut er das nicht bei den sog. EE?“
Heißen Sie zufälligerweise Peter Georgiev? 😉 Es ging in der Frage mal ausnahmsweise nicht um EE sondern um Kernenergie. Ich hoffe, das ist auch bei Ihnen angekommen.
„Nun, ich halte die 50% von Herrn Georgiev auch für etwas zu optimistisch (nach heutigem Kenntnisstand). Bei kurzem Nachrechnen ergeben sich allerdings etwa 10 bis 15 AKW á 2GW.“
Ich hab mir so eine Antwort schon fast gedacht. Zugegeben, eher von Herrn Georgiev, an den die Frage gerichtet war. Sie beweisen damit, dass Sie die Frage nicht wirklich verstanden haben. Deshalb mal Retour.
„Haben Sie mal nachgerechnet, wie viel Kernkraftwerke a 2 GW Höchstleistung allein für ein Land wie Deutschland bräuchten, um 50% des gesamten Energieverbrauchs abzudecken?“
Es ging hier um den GESAMTEN Energieverbrauch. Sie denken nur an den Strom. Heizung, Kühlung, Fortbewegung, für das brauchen wir alles keine Energie, oder wie haben Sie sich das gedacht? Schon mal was von Primärenergiebedarf gehört? Wissen Sie überhaupt, wie viel Primärenergie in Deutschland im Jahr benötigt wird? Über 13.000 Petajoule. Vor den Ereignissen in Fukushima im Jahr 2010 lieferten deutsche Kernkraftwerke eine Summe von 1.500 PJ. Also gut 11 Prozent. Selbst wenn man annimmt, dass die Umwandlung von Atomstrom in Wärme oder Mobilität verlustfrei stattfindet, was technisch gar nicht möglich ist, müsste man die Kapazitäten von 2010 um über 330% steigern, um nur annähernd an die 50% von Herrn Georgiev zu kommen. Wie soll das technisch und vor allem ökonomisch realisierbar sein, zumal man Kernenergie für die Raumklimatisierung und Mobilität immer noch nicht nutzt?
Hader sagt in #52:
„Haben Sie mal nachgerechnet, wie viel Kernkraftwerke a 2 GW Höchstleistung allein für ein Land wie Deutschland bräuchten, um 50% des gesamten Energieverbrauchs abzudecken?“
Ach was, der Herr Hader fängt an zu rechnen. Wieso tut er das nicht bei den sog. EE? Herr Hader, haben sie mal nachgerechnet, wieviele weitere PV-Anlagen, Windmühlen und Biomasseanlagen sie brauchen, um Deutschland auf einen 50%-Anteil sog. EE zu bringen?
Nun, ich halte die 50% von Herrn Georgiev auch für etwas zu optimistisch (nach heutigem Kenntnisstand). Bei kurzem Nachrechnen ergeben sich allerdings etwa 10 bis 15 AKW á 2GW. Bei entsprechendem technischen Fortschritt klingt es aber lange nicht so utopisch wie die Mengen an sog. EE-Anlagen. Von nicht vorhandenen Speichern mal ganz abgesehen. Und die eigentlichen Pläne gehen ja nicht von 50% sog. EE aus, sondern am Ende von 100%. Das wäre dann wohl die „Endlösung“ für Deutschland.
S.Schw… sagt in #42:
„Vergessen Sie bitte nicht – Tepco ist pleite.“
Oh Gott! Pleite? Nach einem Unfall?
Windreich, Bard, Solarworld, Conergy, First Solar, Q-Cells, die Solardivisions von Siemens und Bosch usw… alle Pleite oder verkauft. Ganz ohne Unfall!
Also wenn eine Firmenpleite die größte Sorge nach einem Unfall in einem AKW ist, dann müssten Unternehmensgründungen grundsätzlich verboten werden. Denn pleite zu gehen, ist ein Risiko jedes Unternehmens.
#38: „Ich kann Ihnen nicht helfen. Aber eine Wette anbieten. Das Jahr 2040 will ich noch erleben, da werden wir 50% unserer Energie aus Kernkraft beziehen.“
Lieber Peter Georgiev, Sie haben zwar die Wette Sabrina angeboten, aber ich würde sie in der Form sofort annehmen. 50% Primärenergie durch Kernenergie in gut 25 Jahren ist selbst in Industriestaaten utopisch. Woher soll dieser schnelle Umbau der gesamten Energieinfrastruktur kommen, wenn es allein schon über 5 Jahre dauert, um ein Kernkraftwerk zu bauen? Haben Sie mal nachgerechnet, wie viel Kernkraftwerke a 2 GW Höchstleistung allein für ein Land wie Deutschland bräuchten, um 50% des gesamten Energieverbrauchs abzudecken?
MfG
S.Hader
#31: Sabrina Schwanczar sagt:
am Mittwoch, 20.11.2013, 15:20
#29: Greg House
Hartz-IV, Niedriglohn und insbesondere Riesterrente,
————–
…fiel mir noch auf:
Hallo, nicht- grünes Atomangsthäschen
anbei ein Beitrag nicht Ihrer Partei zum Mindestlohn:
Grüne Für Bärbel Höhn ist Stundenlohn von vier Euro nicht unsozial
05.02.2013 | 17:56 Uhr
Mit einer Stellenanzeige suchte der Oberhausener Kreisverband der Grünen einen Praktikanten für den bevorstehenden Bundestagswahlkampf. Mittlerweile hat die Partei die Ausschreibung aus dem Netz genommen.Foto:
Der geplante Stundenlohn von vier Euro für den Posten des Wahlkampfmitarbeiters bei den Grünen hat bei Lesern und Politikern große Wellen der Empörung geschlagen. Als Reaktion auf die geharnischte Kritik nimmt die Partei die Stellenausschreibung für das „Praktikum“ jetzt aus dem Netz.
Die Absicht der Oberhausener Grünen , einen neuen Mitarbeiter für den Bundestagswahlkampf ihrer Kandidatin Bärbel Höhn nur für vier Euro je Stunde zu entlohnen, hat eine breite Welle an Kritik hervorgerufen. Die massiven Reaktionen bewogen Oberhausens Parteichef Andreas Blanke, die Stellenausschreibung mit den extrem hohen Anforderungen für einen sogenannten „Praktikanten“ sofort vom Netz zu nehmen – wenige Stunden nach Veröffentlichung des Berichts….
Weiter siehe link:
http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/fuer-baerbel-hoehn-ist-stundenlohn-von-vier-euro-nicht-unsozial-id7571347.html
zu # 49 Korrektur
Ich habe mein beruflches „Leben“ in einem Kabelwerk mit eigener Stromversorgung durch Dampfturbinen vor den Generatoren zugebracht…..
soll heissen:
Ich habe mein beruflches „Leben“ in einem Kabelwerk mit eigener Stromversorgung durch Dampfturbinen vor den Generatoren begonnen (1968)…..
Grrr!!!!
#48: S.Hader sagt:
am Sonntag, 24.11.2013, 12:28
#47: „Wann ist Ihnen das letzte Kohlekraftwerk um die Ohren geflogen? Mir noch nie!“
Sie haben Kohlekraftwerke, Herr Laburda? ^^ Im Ernst jetzt: http://tinyurl.com/nfzeqw4 und http://tinyurl.com/petn8mb
Wie ich schon sagte, bei der Risikobetrachtung kommt es nicht nur auf die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls an, sondern auch auf dessen Schadenshöhe….
—————————-
Ich habe mein beruflches „Leben“ in einem Kabelwerk mit eigener Stromversorgung durch Dampfturbinen vor den Generatoren zugebracht (9MW, 13Mw, 19Mw). Die 13 MW stand eines Tages auf der Strasse- Wasserschlag. Der durch sie entstandene Schaden (Vermauerung, Sockel) wurde instandgesetzt und dann ging es halt mit zwei Turbinen weiter.
Personenschaden gab es keinen.
Ich möchte mal sehen, wie ihr Ökos rumschreit, wenn brennende Windmühlenteile Eure Noch- Naturschutzgebiete abfackeln (Schwäbische Alb, Bayrischer Wald) oder durch Mutation im Biofermenter sic bis dato unbekannte aber hoch toxische Bakterien zu einer Pandemie führen.
(Von den durch Windmühlen geschlachteten Rotmilanen, etc ganz abgesehen. Das erfrage man im Umweltamt Brandenburg).
Ach ja- für deutsche, unterwürfige Zipfelmützen haben solche Schäden nicht zu existieren, da Befehl des Grünen. Somit kosten sie auch nichts…..
#47: „Wann ist Ihnen das letzte Kohlekraftwerk um die Ohren geflogen? Mir noch nie!“
Sie haben Kohlekraftwerke, Herr Laburda? ^^ Im Ernst jetzt: http://tinyurl.com/nfzeqw4 und http://tinyurl.com/petn8mb
Wie ich schon sagte, bei der Risikobetrachtung kommt es nicht nur auf die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls an, sondern auch auf dessen Schadenshöhe.
S. Hader (#44)
Wann ist Ihnen das letzte Kohlekraftwerk um die Ohren geflogen? Mir noch nie!
Und wann der letzte Kernreaktor?
Und wie oft fallen Windmühlen aus den Latschen, brennen ab oder saufen Bauern in ihrer im Bio- Fermenter schwabbernden Sch…e ab? Google weiss!
PS: Auch die stark angeknabberten Siedewasserreaktoren in Fukushima haben dichtgehalten. Trotz partieller Kernschmelze.. Ärger machten nur die Abklingbecken in Block 4.
Mich hätte mal die Restaktivität in 1km Entfernung vom Überlauf derselben interessiert…..
Sabrina Schwanczar offenbar sind in Ihrer verfestigten Scheinwelt nicht existierende Tote viel wichtiger als existierende Tote!!!
Gerade das Erdbeben und seine Flutfolgen für die KKWs in Fukoshima, das man objektiv nicht als Maßstab und Handlungsbedarf für Deutschland anführen kann,
hat
a) sowohl die Gefahrlosigkeit der KKWs
als auch
b) die NEGATIVEN Folgen übertriebener Angst davor
eindrucksvoll bestätigt.
Für die Angst vor nicht existierender Gefahr gibt es übrigens eine medizinische Diagnose.
Auch haben nicht existierende Probleme
die dumme Eigenschaft, dass sie auch nicht lösbar sind.
mfG
#32: Kurt Laburda
Sehr geehrter Herr Laburda,
Ich möchte Sie bitten, mich mit der GRÜNEN-Partei nicht in Verbindung zu bringen.
Ach so,
die von Ihnen angegebene Telefon-Nr.
02421 40 0
Sie müssen ja nicht der Öffentlichkeit die Quelle Ihrer heldenhaft gestärkten Brust preisgeben.
————-
Hallo, nicht-Grüne
Getroffene HündInnen kläffen.
Reaktoren der Generation 4 sind in der Grünpiss-
Literatur vermutlich nicht erwähnt. Deswegen geht auch für Grüne das Uran aus- wenn auch nur für diese. Andere nutzen Alternativen.
Die Telefonnummer sollte Frau sich bei ihrer pathologischen Atomangst gut merken- vielleicht braucht sie sie noch.
Kommentar zur „stolz geschwellten Brust“ spare ich mir. Was man hat, hat man….
@Martin Landvoigt, #39: „Die Einschätzung, dass Kernenergienutzung besonders unsicher ist, kann nicht durch die Fakten belegt werden. Es sind mehr die Ängste hinsichlich eines Großschadens.“
Das die Kernenergienutzung unsicher ist, kann man wirklich nicht sagen. Schadensfälle treten da relativ wenige auf. Der Punkt ist aber, das Risiko einer Maschine oder einer Technologie setzt sich aus dem Produkt der Schadenswahrscheinlichkeit und der Schadenshöhe zusammen. Und da muss man im Falle eines Schadens von einer höheren Größenordnung ausgehen als wenn beispielsweise ein Kohlekraftwerk explodiert oder ein Windrad umfällt.
#39: Martin Landvoigt
langfristig wir das Uranerz schneller verbraucht sein als das Erdgas und das Erdöl.
Die Automobilbranche spricht sei Jahren von Überkapazitäten in Europa. Die entsprechenden Kapazitäten in den Fabriken einschließlich Stahl, Alu und so weiter, die nun nicht mehr erforderlich sind, bedeuten natürlich auch geringeren Engergiebedarf.
Kernenergie hat keine Zukunft. Das weiß auch jeder, auch diejenigen, die hier so eifrig für die Kernenergie plädieren.
#39: Martin Landvoigt
Davon, dass die Kernenergie besonders unsicher wäre, habe ich überhaupt gar nicht gesprochen.
Es sind nur die Folgen, wenn mal etwas passiert, sehr verheerend.
Vergessen Sie bitte nicht – Tepco ist pleite.
Und vergessen Sie bitte auch nicht – in Forsmark sind nicht 2 Notstromaggregate ausgefallen, sondern alle 4. Von den 4 reichen 2 für die Aufrechterhaltung der notwendigsten Funktionen, weitere 2 sind Redundanz.
Per Hand wurden 2 der 4 Notstromaggregate zugeschalten. D.h. es müssen alle 4 ansgefallen sein, sonst hätte die Zuschaltung eines Notstromaggregates gereicht.
#32: Kurt Laburda
Sehr geehrter Herr Laburda,
Ich möchte Sie bitten, mich mit der GRÜNEN-Partei nicht in Verbindung zu bringen.
Ach so,
die von Ihnen angegebene Telefon-Nr.
02421 40 0
Sie müssen ja nicht der Öffentlichkeit die Quelle Ihrer heldenhaft gestärkten Brust preisgeben.
#33: Sabrina Schwanczar sagt:
„Was bewegt Sie eigentlich, Vorhaltungen über die Sicherheit von Kernenergie zu machen, wo Sie doch offensichtlich keine Ahnung von der Materie haben. Und meine Qualifikation kennen Sie auch nicht.“
Hallo Sabrina,
Ihre religiös anmutende „Kernenergie- Phobie“ ist angesichts Ihrer o. g. „Ahnung“ von der Materie schon bedenklich.
Nennen Sie uns doch bitte die Zahl der Todesopfer in deutschen KKW’s durch Strahlenschäden. Mir sind zum Glück keine bekannt. Demgegenüber gab und gibt es viele Menschenopfer bei der Gas-, Öl- und insbesondere Kohleförderung im In- und Ausland, damit wir unsere fossil befeuerten Kraftwerke betreiben können. Ich hatte selbst ca. 15 Jahre mein Dienstzimmer zwei Stockwerke über einem (Ausbildungs-) Kernreaktor, hantierte zeitweise mit Cs 137 und bin nun 20 Jahre danach kerngesund.
Als es in der 60er Jahren über 20 000 Tote pro Jahr im Straßenverkehr gab, wollte doch auch niemand Autos und Motorräder abschaffen.
Als liebe Sabrina, immer schön Aufwand und Nutzen gegeneinander abwägen und bitte nicht die Sprechblasen der meisten Journalisten wiederholen.
Ihre Kenntnisse von Kapitalismus und Sozialismus sind ja schlimm. Der Ausspruch zur PV- Förderung: „Solar existierender Sozialismus“ stammte von einem Chefredakteur des FOCUS.
Freundliche Grüße
Wolfgang Rasim
#21: Sabrina Schwanczar sagt:
Die Energiewende ist richtig, sofern damit eine Abkehr von der nachgewiesenermaßen nicht sicheren Kernenergie erfolgt (siehe Forsmark).
——-
Jede Technologie hat unvermeidbare Restriesiken. Es sterben täglich Menschen durch Autounfälle, aber auch Flugzeuge und Eisenbahenen sind nicht völlig sicher. Durch die Kernkraft sind dagegen realtiv wenige Menschen gestorben. Außer bei Tschernobyl, bei dem auch die Opferzahlen stark von der Ideologie des Beurteilenden abhängen, gab es nahezu keine Toten. Viel weniger jedenfalls als im Bergbau oder in der chemischen Industrie.
Die Einschätzung, dass Kernenergienutzung besonders unsicher ist, kann nicht durch die Fakten belegt werden. Es sind mehr die Ängste hinsichlich eines Großschadens.
Die Erwähnung von Forsmark bezieht sich auf einen Störfall 2006. Hier funktionierten die Sicherheitssysteme nicht wie geplant, verhinderten aber dennoch einen größeren Schaden.
Als Lektion lernte man darin, weitere erkannte Schwachstellen besser abzusichern. Eine bis dahin bestehende Schwäche wurde ausgebügelt. Und was ist nun das Argument?
Dagegen: Langfristig lassen sich Energieversorgungsprobleme gar nicht ohne Atomkraft lösen. Es muss Ziel sein, diese hinreichend sicher und kostengünstig bereitzustelellen.
#21
Hallo Sabrina,
„…und ersetzt werden z.B. durch: Kohle, Öl, Gas, Wasserkraft.“
Ihnen sind naturwissenschaftliche Zussammenhänge nicht fremd, daher greift bei Ihnen „die Sonne schickt keine Rechnung“ nicht. Im Unterschied zu 80-90% unserer lieben Landsleute. Wenn Sie die Strahlephobie abstellen könnten, würden Sie die „Energiewende“ vermutlich richtig einordnen können.
Ich kann Ihnen nicht helfen. Aber eine Wette anbieten. Das Jahr 2040 will ich noch erleben, da werden wir 50% unserer Energie aus Kernkraft beziehen. Ob die KKWs dann in Königsberg, Polen, Tschechien und Frankreich stehen, oder wieder in D, kann keiner wissen, spielt aber auch keine Rolle.
Grüße
PG
#34
Der Kurort heisst Guarapari und liegt in Brasilien, somit nicht in der Ukraine. Ich weiß nicht ob er vermehrt von Deutschen besucht wird. Ist das von besonderer Relevanz, dass es Deutsche sein müssen?
MfG
#33: Sabrina Schwanczar sagt:
„….@#25: Lorenz Braren
Was bewegt Sie eigentlich, Vorhaltungen über die Sicherheit von Kernenergie zu machen, wo Sie doch offensichtlich keine Ahnung von der Materie haben. Und meine Qualifikation kennen Sie auch nicht…..“
Sehr geehrte Frau Schwanczar.
Ich würde mich gerne geistig mit Ihnen duellieren! Aber ich bemerke, sie sind unbewaffnet.
Da hier mittlerweile (wieder einmal) über die Kernkraft diskutiert wird; gestern (21.11.2013) wurde auf ServusTV die BBC-Reportage „Atomkraft – eine tickende Zeitbombe?“ gesendet.
Meiner Meinung nach eine ordentlich gemachte Reportage. Nachfolgend der Link zur BBC-Germany mit entsprechenden Informationen. Leider ist dort die Reportage nicht abrufbar, vielleicht bei entsprechenden Internetportalen.
Quelle: http://tinyurl.com/p9y54f9
#30: Lutz Niemann
„Die Strahlendosis, die durch die Evakuierungen vermieden wurde, hätte den Menschen niemals geschadet sondern wäre gut für deren Gesundheit gewesen.“
Wie heißen doch gleich die im Umfeld von Tschernobl entstandenen Kurorte, die jetzt von den Deutschen aufgesucht werden ?
@#25: Lorenz Braren
Was bewegt Sie eigentlich, Vorhaltungen über die Sicherheit von Kernenergie zu machen, wo Sie doch offensichtlich keine Ahnung von der Materie haben. Und meine Qualifikation kennen Sie auch nicht.
Sie sind wirklich ganz schön mutig.
Hurraaaah!
Jetzt hat auch EIKE seine(n) Kommunisten.
————————————-
#21: Sabrina Schwanczar sagt:
am Montag, 18.11.2013, 17:31
Die Energiewende ist richtig, sofern damit eine Abkehr von der nachgewiesenermaßen nicht sicheren Kernenergie erfolgt (siehe Forsmark).
————————————-
Langsam wird das pathologisch mit den Atomangsthäschen. Dabei ist das alles doch so einfach zu therapieren. Nur die folgende Telefonnummer nutzen:
02421 40 0
Da werden Sie geholfen!!
Und was den Bahnhof Stuttgart betrifft: Das Konzept des Bahnhofs stammt federführend vom grünen Kuhn und ist von 1995. Viel Spass beim Lesen!
Grüne Vorstellung zu Stuttgart21
Alternativen sind machbar. Die grünen Vorstellungen von Stuttgart 21, 1995.
Man möge sich bitte einen Wolf dran lesen. (44 Seiten, wie kann man als Einwohner eine Landes, dass vom Auto lebt, diese pädophilen Rat…. wählen?????????)
http://tinyurl.com/63exer6
#29: Greg House
Hartz-IV, Niedriglohn und insbesondere Riesterrente, Anwaltszwang, Zwangskrankenversicherung, Kernenergie, Ärztehonorare, Architektenhonorare, Steuerberaterhonorare, das deutsche Zivilrecht sind alles Dinge, die sich nicht am Markt gebildet haben, sondern Ausdruck von Machtverhältnissen bzw. Korruption.
Sie sehen also – es gibt viel zu tun.
Und das alles nur, weil man annimmt, die Kernenergie wäre eine Risikotechnik (Konjunktiv!!!). Das ist sie nicht, und Radioaktivität ist (fast) nicht gefährlich, wie auch hier schon oft geschrieben wurde. Ich habe in letzter Zeit das Buch vom norwegischen Biophysiker Prof. Thormod Henriksen (85) et.al. „Ra-diation and Health“ gelesen: 270 Seiten, kostenlos verfügbar im Internet, jetzt als 4-te Auflage in eng-lisch (nicht mehr norwegisch!!!) Ein grandioses Werk. Es steht so wirklich alles drin, Historie, Physik, Biologie, was ich sonst als Physiker gar nicht wissen konnte. Meine Zusammenfassung als Nach-schlagewerk von diesem Buch sind 4 Seiten geworden.
Und die Norweger sind unverdächtig, ein verdeckt politisches Buch geschrieben zu haben.
Und hier die Zusammenfassung in wenigen Sätzen:
1. Die beschworenen „Gefahren“ von Strahlung sind eine total willkürliche Annahme. Das wusste man schon, als in den 1950-er Jahre die Strahlenschutzphilosophie eingeführt wurde.
2. Die hypothetische Gefahr der Strahlung führt in Deutschland zum Ausstieg aus der sicheren Stromversorgung, sie wird eingetauscht gegen eine reale Gefahr des Verhungerns für Millio-nen Menschen, indem Deutschland durch sein Programm „Vom Landwirt zum Energiewirt“ (Regierung) oder „Kornkraft statt Kernkraft“ (Franz Alt) dem globalen Nahrungsmittelmarkt die Nahrung für mehr als 10 Millionen Menschen entzieht.
3. Heute weiß man, daß Strahlung von Radioaktivität für Lebewesen nützlich ist. In den letzten 20 Jahren hat man dazu viel Neues gelernt, siehe Co-60-Ereignis von Taiwan, insbesondere aber aus der Forschung der Molekularbiologen an Zellkulturen (Es gibt darüber ein Buch vom norwegischen Biophysiker Prof. Thormod Henriksen et.al. „Radiation and Health“, 270 Seiten, kostenlos verfügbar im Internet, ich habe das schon 2 mal gelesen).
4. Die Evakuierungen in Fukushima und schon 1986 in Tschernobyl waren in dem durchgeführten Ausmaß nicht erforderlich. Dadurch wurden viele Menschen ins Unglück gestürzt (Entwurzelung, Suff, Suizid). Die Strahlendosis, die durch die Evakuierungen vermieden wurde, hätte den Menschen niemals geschadet sondern wäre gut für deren Gesundheit gewesen.
5. Die gesamte weltweit betriebene Strahlenschutzphilosophie und in der Folge Strahlenschutzgesetzgebung ist falsch, sie sollte total geändert werden. Es werden Menschen vor Strahlen bewahrt, die sie vor der Geißel des Krebses sicherlich teilweise schützen könnten.
#22: Sabrina Schwanczar sagt: „Mit Sozialismus hat das nun wirklich nichts zu tun. Das ist stinkender korrupter KAPITALISMUS,“
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Energiewende ist ganz offensichtlich keine kapitalistische Aktion, weil sich Wind- und Solarenergie hätten niemals auf dem freien Markt durchsetzen können.
Auch der Ausstieg aus der Kernenergie ist nicht durch den Markt geschehen, sondern durch Fukushima-Lüge.
Da es keinen Putsch gegeben hat, sondern diese Aktionen von der Mehrheit der demokratisch gewählten Abgeordneten beschlossen worden sind, sieht das ganze eher nach dem Faschismus aus, oder noch besser nach Rotgrünfaschismus.
Ein sehr bezeichnender Leserbrief aus der Gmünder Tagespost über die regionalen Zustände:
http://tinyurl.com/nxwb7ut
Sehr geehrte Frau Sabrina Schwanczar
Ich lade Sie herzlichst dazu ein, Ihren Beitrag noch einmal direkt bei meinen Mitarbeitern zum besten zu geben.
Aber dazu werden sie, wie immer, zu feige sein. Ich hoffe, dass sie nach dem großen Knall endlich ihr Brot mit ehrlicher Hände Arbeit verdienen müssen. Das wird ihr doch sehr seltsames Weltbild wieder gerade rücken. Die Alternative wäre ja sonst auch verhungern.
Hier eine überarbeitete Kurzfassung meines Kommentars #23
Sehr geehrter Herr Tyron Booker,
der Staat hat unter Anleitung von Unternehmerverbänden (Hartz-IV, Zwangsberentung mit Abschlägen)und der Versicherungswirtschaft (Riesterrente) längst Vorsorge getroffen, dass eine mögliche Insolvenz nicht viel kostet – und die Betreuungsunternehmen (Heime) sogar noch dran verdienen.
#21: Sabrina Schwanczar sagt:
Zunächst, haben Sie hier schon den einen oder anderen Artikel gelesen?
Hatten Sie schon einmal Physikunterricht? – ein wenig hätte genügt. Es geht aber auch mit dem berühmten gesunden Menschenverstand!
„Abkehr von der nachgewiesenermaßen nicht sicheren Kernenergie“
Wissen Sie eigentlich wie ein AKW funktioniert, wie hoch der Sicherheitsstandard ist – so rudimentär?
Wenn Sie noch nicht von Ihrer Ökoreligion zu sehr betäubt wurden und aufnahmefähig sind, müßten Sie eigentlich gelernt haben, daß Ihre Ausführungen blanker Unsinn sind.
Ein gutes Beispiel für fachliche Erklärungen Ihrer Mitstreiter:
http://tinyurl.com/5rkvj7k (Andrea Nahles erklärt Energiewende)
Sind solche Beiträge jetzt das letzte Aufbäumen der davon schwimmenden Felle, da nun sogar die „Qualitätspresse“ zunehmend kritischer wird?
Ganz schräg wird es hier: http://tinyurl.com/obgkgkp (ZEIT fordert Klimaschwindel-Asyl)
Sehr geehrter Herr Hoffmeister,
zumindest beim RWE ist der Einfluß der Politik sehr groß. Hier läuft dies über die Schiene Kommunen. Früher hatten die Gemeinden, Städte und Landkreise RWE-Aktien mit Mehrfach-Stimmrecht, so daß gegen deren Willen nichts beschlossen werden konnte. Diese gibt es heute nicht mehr, aber immer noch existiert ein Beirat, in dem die Kommunalpolitiker vertreten sind und auch heute noch haben viele Kommunen RWE-Aktien. Sie sehen , daß es für den Vorstand sehr schwierig ist, eine Geschäftspolitik durchzusetzen gegen den Willen dieser Aktionäre.
MfG
#20: Tyron Booker
#17: Wolfgang Rasim
Mit Sozialismus hat das nun wirklich nichts zu tun.
Das ist stinkender korrupter KAPITALISMUS, wie wir mit ihm schon bei jedem Arztbesuch und den Wegelagerern aus der Juristenzunft begegnen.
Eben F.D.P.
Nur eben von der Solar-F.D.P.
Aber die haben ja würdige Nachfolger: die AfD.
Die Energiewende ist richtig, sofern damit eine Abkehr von der nachgewiesenermaßen nicht sicheren Kernenergie erfolgt (siehe Forsmark).
Hier besteht nur leider das Problem, dass man Energiewende mit untauglichen Mitteln betreibt – nämlich mit unwirtschaftlichen Techniken aus der Spielwiese von Geisteswissenschaftlern und Monopolyspielern, wie wir Sie schon bei der Riesterrente und der Einführung des Niedriglohnsektors kennengelernt haben: Windenergie und Photovoltaik auf dem derzeitigen Entwicklungsstand.
Die Kernkraftwerke müssen vom Netz und ersetzt werden z.B. durch: Kohle, Öl, Gas, Wasserkraft.
Ein Teil der Energieerzeugungskapazität muss durch effizientere Technik und der technischen Entwicklung (echter Mehrwert) Rechnung tragende Produktzyklen eingespart werden.
Im Bereich Haushalt gibt es da schon einiges:
– Induktionskochplatten
– LED statt stromschluckender Plasmabildschirme
– Effizientere Heizung.
– Sparsamere Autos
– Stromsparende Computer durch effizientere Prozessoren wie beispielsweise bei der Einführung der Sandy Bridge.
– Energiesparlampen dort, wo man nicht dranstößt (ich habe eine von Philips schon über 20 Jahre in Gebrauch).
Man muss sich auch nicht alle 4 Jahre ein neues Auto kaufen.
Der Lebenszyklus ist gemessen am technischen Fortschritt bei vielen Produkten viel zu kurz. Das gilt insbesondere für den Personen-Schienenverkehr. Aber solange die dort Subventionen kassieren können und jedes Jahr die Preise erhöhen, wird sich da nichts ändern.
Die werden weiterhin sinnlos teure ICE-Strecken bauen, die am Ende nur wenige nutzen, weil die Fahrpreise kaum jemand bezahlen kann und will.
Stuttgart 21 ist ein Beispiel, was dabei herauskommt, wenn die Subventionen fließen.
Ohne Subventionen, als reines Privatunternehmen hätte die DB Stuttgart 21 nie begonnen.
Liebe Freunde
Die Energiewende hat jetzt auch meine Firma „erreicht“. Die Hälfte meiner Mitarbeiter habe ich schon gekündigt oder werde es noch die nächsten Tage tun. Der verbleibende, traurige Rest wird dann Wohl oder Übel im ersten Quartal 2014 den Weg zum Arbeitsamt schreiten müssen. Mir persöhnlich wird dann auch nichts mehr bleiben, außer der Feststellung:
Wir waren einmal einer der bedeutendsten Hersteller für Kernphysikalische Meßgeräte für die Kerntechnik.
Ich bin eigentlich nur noch müde und möchte am liebsten nur noch schlafen. Dieses Elend nicht mehr sehen zu müssen, das wäre schon erstrebenswert. Aber der Mensch hofft ja bekanntlich bis zum Schluß auf ein Wunder.
#18 Herr Braren
Hallo Herr Braren,
das Stockholmsyndrom ist auch eine Erklärungsmöglichkeit. Könnte es nicht aber auch sein, dass von dritter Seite – Anteilseigenr ? – massiver Druck auf die Führungsverantwortlichen in den Energiekonzernen ausgeübt wird, damit solche Botschaften im Fernsehen erscheinen. Die handelnden Personen in den Energieversorgungsunternehmen wissen alle, dass die Energiewende nicht funktionieren kann.
Wir werden das leider weiter beobachten müssen, bis der mediale mainstream den Schwindel bemerkt hat und umfällt. Dann fällt die Politik innerhalb kürzester Zeit hinterher.
Viele Grüße
H. Hoffmeister
#8: H. Hoffmeister
Hallo Herr Hoffmeister,
vielleicht läßt sich das Verhalten der Konzerne mit dem „Stockholm Syndrom“ vergleichen.
Auszug aus Wikipedia:
„Unter dem Stockholm-Syndrom versteht man ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympathisiert und mit ihnen kooperiert.“
Schöne Grüße
Lorenz Braren
#7, 8 und andere
Sie und viele andere in diesem Forum sowie Herr Limburg haben ja so recht, aber was nutzt das, wenn es nur hier geäußert wird?
„Die Energiewende ist unsinnig“
lautete die Überschrift meines letzten veröffentlichten Leserbriefs in der Lausitzer Rundschau. Dazu nannte ich einige Fakten, z. B. 20,3 Mio. Ökostromumlage nur für 2013 ohne erkennbaren ökologischedn Nutzen.
In der ehem. DDR gab es 5-Jahrpläne, das EEG mit 20- jähriger gesicherter Einspeisevergütung entspricht dem Vierfachen, was für ein Wahnsinn. Ein FOCUS- Chefredakteur schrieb mal:“ Solar existierender Sozialismus“.
Also ich wiederhole meine Bitte, Landräte, Bürgermeister und Politiker höherer Etagen mit Briefen, Petitionen o. ä. zu bombardieren.
Auch Leserbriefe können zur Aufklärung beitragen.
Freundliche Grüße
Wolfgang Rasim
@Henryk Laufersweiler #14
In Deutschland fehlt einfach eine übergeordnet Stimme der Vernunft und des Verstandes, die sich gegen diesen Selbstvernichtenden Feldzug der etablierten Parteien am deutschen Gemeinwohl (Gesellschaft) widerstand leistet.
Eine Stimme, die gegen diesen Sabotageakt der Energiewende/EEG am deutschen industriebasierende Bürgerwohlstand aufbegehrt. Eine patriotische Vereinigung von noch übrig gebliebenen Wirtschafts-Gewerkschafts- und Gesellschaftsverbänden mit einen rhetorischen und charismatischen Auftreten.
Dieser zerstörenden etablierten Bundespolitik (Merkel-Politik) gehört ENDLICH Einhalt geboten!
Interessant in dem Zusammenhang: Die Zeitschrift „Chemie Technik“ veröffentlicht im aktuellen Heft eine Liste der aktuellen Chemieanlagen- Großprojekte. Deutsche Firmen spielen da eine große Rolle: Evonik und Rhein-Chemie in Brasilien, Evonik in Malaysia und Russland; BASF, Lanxess, Linde und Wacker-Chemie in China und USA; Linde in Indien, Mongolei, und China.
Immerhin – Conti entwickelt in Münster Kautschuk auf Löwenzahn-Basis…
Wie ich wohl schon erwähnt habe, war ich Mitarbeiter eines großen Energieversorgers und bin jetzt – Gott sei es gedankt – im Vorruhestand.
Wie ich auch bereits erwähnte, ist der Einfluss der Politik, bzw. der Parteien in diesen Unternehmen unerträglich.
Auch die Gewerkschaften sind Teil dieses zersetzenden Systems.
Mir persönlich wurde gar schon vor vielen Jahren mit Kündigung gedroht, weil ich das dreiste Postengeschacher der Politik angeprangert habe, die auch die Energieversorger gerne dazu nutzen, ausrangierte oder überzählige Genossen – ob mit oder ohne Qualifikation – bei größeren Unternehmen zu entsorgen.
Es wird Zeit, dass dieses schändliche Gebaren der Politik und der Parteien beendet wird, die sich dieses Land zur Beute gemacht haben.
Widerstand von den Unternehmen wird es also nicht geben, da sie längst Opfer des Systems sind. Von innen zersetzt, unterwandert und selbst ihrem Untergang klaglos zustimmend – mit Abfindung und Vorruhestand, versteht sich!
und dazu kommt, dass die großen Kraftwerkbauer jetzt auch, wegen fehlender Aufträge, Arbeitskräfte entlassen. Heute in der Tagespresse. Wie war das mit den tausenden neuer Arbeitsplätze?
Hallo Herr Limburg,
jetzt kommen die Ausschreibungen, die diverse Logistiker letztes Jahr auf den Tisch bekommen haben, zum Arbeitsplatzabbau in der Größenordnung von knapp 100.000 AP’s an die Öffentlichkeit. Ich hatte Sie seinerzeit ja schon darauf hingewiesen…
Man könnte fast annehmen, die „Energiewände“ soll diskreditiert und deren Protagonisten als Sündenböcke für die nach-Crash-Zeit aufgebaut werden. Leider pennt der Michel noch tief und fest.
trotzdem: schönes WE!
@Gerhard Bleckmann #5
Ich glaube die großen Stromkonzerne in Deutschland sind bewusst von der Politik daran gehindert worden, gegen diesen Energiewende-Irrsinn vorzugehen. Immerhin sind ja die größten Anteilseigner an den 3 großen Energiekonzernen (RWE,E.ON,EnBW) politisch-staatliche Institutionen wie z.b. Gemeinden und Städte. Die Energieerzeugung und Versorgung war so zu sagen noch NIE in privater Hand, sondern wurde und wird im Hintergrund immer von der jeweiligen Regierungspolitik gesteuert. Und da kommt die Sabotage- und Hochverratshand der Frau Angelika Merkel ins Spiel. Sie war es, die im diktierten Alleingang die Kernkraftwerke stillgelegt hat und die wohlstandsvernichtende Energiewende ausgerufen hat!
Und im deutschen staatlich-politischen Gehorsamsgefolge hat diese Diktaturentscheidung der Merkel ihren Weg in den letzten behördlichen Winkel gefunden. Und somit auch über Umwege in die Konzernzentralen von E.ON, RWE und EnBW.
Auch hier auf TAGESSCHAU.DE lesen:
http://tinyurl.com/m67zwrk
Zitat:
„…Zur Sicherstellung der Finanzierung der nuklearen Entsorgung könnte ein öffentlich-rechtlicher Fonds in Betracht kommen.“ …
Wenn die Energieversorgen nämlich Pleitegehen, steht für den Rückbau der Kernkraftwerke womöglich kein Geld mehr zur Verfügung und dann darf wiedermal der Steuerzahler „diese Energiewende“ bezahlen…
Alles Politisch so gewollt Ruin des Landes , der Wirtschaft , der Menschen in Deutschland ! Das ist der Masterplan _ Versklavung aller ! Was ist aus unserer Heimat bloß geworden ?
Lieber Herr Limburg,
Wunderbar klare Worte zum Irrsinn in unserem Land. Hoffe nur, dass Sie gehört werden.
#1 Herr Braren,
‚Sag mal Eon…..‘
Ist es nicht absurd, dass die zum Abschuss freigegebenen Energieversorger ihrem Totengräber nach dem Mund reden ? Bin ganz bei Ihnen, Herr Braren.
H. Hoffmeister
zu #3: Fred F. Mueller sagt:
„…Deutschland wird vor die Wand gefahren….“
Seit Monaten überlege ich deshalb, dass man das Ding „Energiewände“ nennt.
Entschuldigung, aber etwas Humor muss sein.