von Fritz Vahrenholt
Seit Oktober 2022 gehen die globalen Temperaturen kontinuierlich zurück, und zwar sowohl auf der Nord-, wie auch auf der Südhalbkugel. Australien erfährt gerade den kältesten Sommer seit 140 Jahren. Von dieser globalen Abkühlung haben unsere Medien noch nichts mitbekommen. Aber über das warme Januarwetter hierzulande wird ausgiebig berichtet.
Im Januar ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) erneut gesunken, und zwar auf -0,04 Grad Celsius. (siehe Grafik oben). Zwar gibt es bis 2015 eine langjährige Temperatursteigerung. Aber sie beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 lediglich 0,13 Grad Celsius.
Im Januar ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) erneut gesunken, und zwar auf -0,04 Grad Celsius. (siehe Grafik oben). Zwar gibt es bis 2015 eine langjährige Temperatursteigerung. Aber sie beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 lediglich 0,13 Grad Celsius.
Windige Pläne zur Stromversorgung
Bundeskanzler Olaf Scholz hat in einem Interview mit der Welt am Sonntag einen bundesweiten Plan zum Ausbau der Windkraft angekündigt.
Er führte weiter aus, dass die Energiekrise durch den Ukrainekrieg hervorgerufen sei. Diese Aussage überrascht, denn die Strompreise (Deutschland hat die höchsten der Welt nach Dänemark) und die Gaspreise waren schon davor massiv nach oben gegangen.. Es müsse ein Deutschland-Tempo zum Ausbau von Wind- und Solarenergie her, damit wir weniger Gas, Kohle und Erdöl importieren., sagt der Kanzler weiter. Wenn er die Ampel-Koalitionsvereinbarung noch einmal liest, wird er feststellen, dass bereits im Dezember 2021 ein massiver Gaskraftwerksausbau angekündigt wurde, um den Ausbau der Erneuerbaren Energien überhaupt zu ermöglichen. Denn mittlerweile hat sich auch bis Berlin herumgesprochen, dass Deutschlands Stromversorgung bei Dunkelflauten, die durchaus einige Wochen andauern können, ohne Backup-Kraftwerke zusammenbrechen würde. Der in der letzten Woche verabschiedete Bericht der Bundesnetzagentur zur „Versorgungssicherheit Strom“ zeigt, wie überholungsbedürftig die Reden des Kanzlers in Sachen Verringerung der Importabhängigkeit von Erdgas bei stärkerem Windkraftausbau sind. Die Bundesnetzagentur hält es für erforderlich, daß 20 000 Megawatt Gaskraftwerke zusätzlich neu gebaut werden sollen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Das sind etwa 40- 50 neue Gaskraftwerke. Es stellen sich die Fragen : Woher kommt das Gas, zu welchen Preisen wird es geliefert und wie werden die Gaskraftwerke die Strompreise beeinflussen ? Wie windig die gesamte Stromplanung bis 2030 ist, zeigt die folgende Grafik der Bundesnetzagentur, die Annahmen über die CO2 -Preise und die Gaspreise der nächsten Jahren abbilden. (Quelle : Bundesnetzagentur)
Die Bundesnetzagentur im Fantasieland
Dass sich nach Annahmen der Bundesnetzagentur der Gaspreis in den nächsten Jahren wieder auf die etwa 2,5 €ct/kwh, wie in den Jahren bis 2020, zurückentwickelt , ist fahrlässige Spekulation. Und dass die Bundesnetzagentur annimmt, dass langfristig der CO2-Preis auf 200 € pro Tonne CO2 hochgeschraubt wird, bedeutet nichts Gutes für die Strompreise. Ein Gaskraftwerk emittiert 0,42 Kilogramm CO2 pro kwh. Ein Preis von 200 € pro Tonne CO2 läßt den Gasstrompreis um 8,4 €ct/kwh anschwellen. Selbst wenn es zu einem Rückgang der Gaspreise auf 2,5 €ct/kwh käme, entstünde dann ein Strompreis von über 13 €ct/kwh bei einem Wirkungsgrad des Gaskraftwerkes von 50 %.
Nun kann man einwenden, dass ja der übergroße Anteil, nämlich 80% des Stromanteils durch Solar und Wind erzeugt wird.
Nun kann man einwenden, dass ja der übergroße Anteil, nämlich 80% des Stromanteils durch Solar und Wind erzeugt wird.
Allerdings steigen seit 2021 auch die Kosten für Solar und Windkraftanlagen wieder deutlich an. Grund hierfür sind die rasant steigenden Material- und Kapitalkosten. Nordex hat die Preise um bis zu 20 %, Enercon um bis zu 40 % angehoben. Ein Beispiel: In einer großen Windkraftanlage stecken etwa 30 Tonnen Kupfer. Kupfer kostet mittlerweile 9.000 US-Dollar pro Tonne. Um die Ausbauziele nicht zu gefährden, ließ der Bundeswirtschaftsminister kurz vor Weihnachten 2022 die Einspeisevergütung für Onshore-Windkraftwerke von 5,88 auf 7,35 €ct/kWh anheben. Für Schwachwindstandorte wurde die Einspeiseregelung auf über 8,5 €ct/kwh angehoben. Diese um 25 % höhere Einspeisevergütung wird für neue Anlagen auf
20 Jahre festgeschrieben. Die Windenergie wird damit seit über 20 Jahren erstmals wieder teurer. Das gleiche gilt für die Solarenergie. Zur Erzeugung von einer Tonne Silizium benötigt man 15 000 kwh Strom – das ist der Grund dafür, daß das Siliziumwerk in Pocking (Bayern) stillsteht. So erhöhte die Bundesregierung die Einspeisevergütung kurz vor Weihnachten von 6,33 €ct/kwh auf 8,2 €ct/kwh.
Mit diesen Strompreisen für Gas, Wind und Solarenergie entfernt sich die Bundesregierung von dem Ziel des Bundeskanzlers, der im Wahlkampf einen Strompreis von 4 €ct/kwh für die deutsche Industrie gefordert hat. Der Strompreis unserer Hauptkonkurrenten USA und China liegt bei 3-4 €ct/kwh. Der französische Industriestrompreis auf Basis Kernenergie liegt bei 4 €ct/kwh.
Die Bundesnetzagentur kommt in ihrem Bericht nicht umhin, darauf hinzuweisen, dass die Stromversorgung in den nächsten Jahren nur gesichert ist, wenn steigende Importe aus Frankreich, Tschechien und Polen stattfinden und wenn „Lastmanagementpotentiale zur Lastreduktion in Knappheitssituationen„erfolgen. Die vernebelnde Sprache bedeutet auf Deutsch, dass die Versorgungssicherheit nur gewährleistet werden kann, wenn industrielle und private Verbraucher jederzeit abgeschaltet werden können. Das ist eine beeindruckende neue Definition von Versorgungssicherheit.
Das liegt auf der Linie des von der Bundesnetzagentur vorgeschlagenen Drosselung von E-Auto-Ladestationen und Wärmepumpenanschlüssen. Wie berichtet wurde, sollte in Mangelsituationen lediglich eine Reichweite von 50 km durch die Ladestation ermöglicht werden. Die Energiewende zeigt die Symptome des Scheiterns bereits bei 900 000 E-Autos und 1 Million Wärmepumpen, also bei 2% Zielerfüllung.
20 Jahre festgeschrieben. Die Windenergie wird damit seit über 20 Jahren erstmals wieder teurer. Das gleiche gilt für die Solarenergie. Zur Erzeugung von einer Tonne Silizium benötigt man 15 000 kwh Strom – das ist der Grund dafür, daß das Siliziumwerk in Pocking (Bayern) stillsteht. So erhöhte die Bundesregierung die Einspeisevergütung kurz vor Weihnachten von 6,33 €ct/kwh auf 8,2 €ct/kwh.
Mit diesen Strompreisen für Gas, Wind und Solarenergie entfernt sich die Bundesregierung von dem Ziel des Bundeskanzlers, der im Wahlkampf einen Strompreis von 4 €ct/kwh für die deutsche Industrie gefordert hat. Der Strompreis unserer Hauptkonkurrenten USA und China liegt bei 3-4 €ct/kwh. Der französische Industriestrompreis auf Basis Kernenergie liegt bei 4 €ct/kwh.
Die Bundesnetzagentur kommt in ihrem Bericht nicht umhin, darauf hinzuweisen, dass die Stromversorgung in den nächsten Jahren nur gesichert ist, wenn steigende Importe aus Frankreich, Tschechien und Polen stattfinden und wenn „Lastmanagementpotentiale zur Lastreduktion in Knappheitssituationen„erfolgen. Die vernebelnde Sprache bedeutet auf Deutsch, dass die Versorgungssicherheit nur gewährleistet werden kann, wenn industrielle und private Verbraucher jederzeit abgeschaltet werden können. Das ist eine beeindruckende neue Definition von Versorgungssicherheit.
Das liegt auf der Linie des von der Bundesnetzagentur vorgeschlagenen Drosselung von E-Auto-Ladestationen und Wärmepumpenanschlüssen. Wie berichtet wurde, sollte in Mangelsituationen lediglich eine Reichweite von 50 km durch die Ladestation ermöglicht werden. Die Energiewende zeigt die Symptome des Scheiterns bereits bei 900 000 E-Autos und 1 Million Wärmepumpen, also bei 2% Zielerfüllung.
Windausbau ohne Umweltverträglichkeitsprüfung
Am 30.1.2023 hat die Bundesregierung beschlossen, dass die Umwelt- und Artenschutzprüfungen für Windkraftanlagen entfallen, wenn für das ausgewiesene Gebiet bereits eine „strategische Umweltprüfung“ vorgenommen wurde. Eine strategische Umweltprüfung ist eine allgemeine Prüfung auf der Ebene der Raumordnung oder der Bundesplanung wie der Verkehrswegeplanung. Wenn beim Bundesverkehrswegeplan eine strategische Umweltprüfung stattgefunden hat, käme niemand auf die Idee, die Genehmigung eines einzelnen Autobahnabschnittes ohne Umweltverträglichkeitsprüfung vorzunehmen. Bei der Windkraft wird es nun so gehandhabt. Im Juli letzten Jahres wurde ins das Erneuerbare Energiegesetz eingefügt, daß der Windkraftausbau dem überragenden öffentlichen Interesse dient.Nun wird für 18 Monaten auf die Prüfung eines Windparks nach UVP, Vogelschutzrichtlinie, Artenschutz- und FFH-Verordnung verzichtet. Der Bau der A20 in Schleswig-Holstein wurde seit nun zehn Jahren wegen möglicher Beeinträchtigungen von Fledermäusen nicht gebaut. Bei Windkraftanlagen wissen wir, dass daran durchschnittlich zehn Fledermäuse pro Jahr und Anlage verenden – 240 000 Stück im Jahr.
Deutschland wird flächendeckend aussehen wie die Landschaft um das Dorf Struth zwischen Mühlhausen in Thüringen und Wanfried in Hessen. Das Foto ist keine Fotomontage. Es ist die heutige Realität eines Dorfes, das den Wahnsinn des zukünftigen Windparks Deutschlands beschreibt.
Werden die negativen Wirkungen auf Fledermäuse, Greifvögel und Insekten immer deutlicher, so wird der Effekt einer mit der Ausbreitung der Windenergie verbundenen lokalen Erwärmung bislang noch nicht breit diskutiert. Windparks führen zu erheblicher Erwärmung in ihrem Einwirkungsgebiet. Zwei Harvard-Wissenschaftler, Lee Miller und David Keith, kamen in einer großangelegten Studie über amerikanische Windparks zum Ergebnis, dass Windfarmen die lokalen Temperaturen um 0,54 Grad Celsius erhöhen.
Aber welche Effekte der Austrocknung der Böden mit dem Ausbau der Windenergie bewirkt werden, ist weder in Politik noch Forschung ein Thema.
Strategische Umweltprüfung : Fehlanzeige!
Strategische Umweltprüfung : Fehlanzeige!
Ich zitiere aus meinem neuen Buch „Die große Energiekrise“:
„Ein Windkraftwerk entnimmt immerhin die Hälfte der Energie des Windes und verwandelt diese in Strom. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Geochemie in Jena haben berechnet, dass der geplante Ausbau der Windenergie die zu erwartende Windleistung der Anlagen um 8 bis 10 % reduzieren wird. Die Offshore-Planung, die den relativ kleinen Raum der deutschen Nordsee, der von Schifffahrtswegen, Sandabbau, Naturschutzgebieten und militärischen Übungsgebieten übrig geblieben ist, bis zum letzten Quadratkilometer mit 10 000 großen Anlagen vollstopft, führt zu einem erheblichen Ertragsverlust. Sage und schreibe 40 % weniger Ertrag kommen bei der Planung der Bundesregierung am Ende heraus.Die Windparks werden zum Opfer einer atmosphärischen Windberuhigung, die sie selbst erzeugt haben. An Land ist die alte Windstärke erst nach vier bis fünf Kilometern wieder hergestellt, offshore kann sich das bis zu 70 Kilometer weit auswirken. Es stellt sich durchaus die Frage, ob die mit einem großflächigen Ausbau der Windenergie verbundene Energieentnahme meteorologische Folgen hat. Verändern sich die Regenereignisse durch Verringerung der regionalen Windgeschwindigkeiten? Systematisch ist das noch nicht untersucht worden. Warum nicht?“
Es besteht kein Zweifel, daß Erneuerbare Energien ein wichtiger Teil des zukünftigen Energiemixes sind. Aber bis 2045 die gesamte Energieversorgung im wesentlichen auf Wind und Sonne umzustellen, wird die Wettbewerbsfähigkeit, die Versorgungssicherheit und den Naturhaushalt Deutschlands massiv beschädigen.
Die große Energiekrise
Am 17. Februar erscheint das Buch „Die große Energiekrise – und wie wir sie bewältigen können“. Es kann bei Tichys Einblick oder Amazon vorbestellt werden. Das Buch hat 207 Seiten und kostet 22 €. Das Buch erscheint im LangenMüller Verlag.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Diese Graphik reiht sich ein in die Reihe der manipulativen, nichtssagenden Klimaaussagen. Man betrachte nur die Skalierung der Y-Achse, von 0.7 bis 0.9°C. Die Temperaturspreizung der Erde liegt aber zwischen 200 K bis 330K so dass die besagten 1,6 K auf der Y-Achse völlig bedeutungslos sind. Auf dem Maßstab der Temperaturspreizung der Erde würde man die „Erwärmung“ gar nicht sehen! Das ist Grundrauschen aber keine „Klimaerwärmung“. Mit so einem Unsinn wird Politik gemacht, das kann nicht gut enden.
Vielleicht sollte Jemand mal genau ausrechnen wie viele Milliarden/Billionen Gelder, die man hätte in die Infrastruktur investieren können für diesen Schwachsinn ausgegeben wurden.
Wie viele Gelder wurden dafür aus dem Fenster rausgeschmissen + die Milliarden/Billionen Gelder, die man für die Impfstoffe aus dem Fenster rausgeschmissen hat = Die Größe der Veruntreuung der Steuergelder.
Die Strafe, die man für diese Politik geben kann, kann nicht groß genug sein.
Sehr verdienstvoll, auf die Entwicklung der realen Temperaturen einzugehen – weitaus weniger bedrohlich, als uns tagtäglich eingebläut wird. Der kälteste Sommer in Australien seit 140 Jahren – Wälder, wie sonst üblich, scheinen dort auch nicht zu brennen. Was machen grüne Klima-„Journalisten“? Sie reisen weiter nach Chile, weil dort Waldbrände gesichtet wurden – heute auf Welt TV.
„Es besteht kein Zweifel, dass Erneuerbare Energien ein wichtiger Teil des zukünftigen Energiemixes sind. „
Offenbar ein Zugeständnis an die bundesdeutsche Wirklichkeit. Auch rühmt sich Prof. Vahrenholt zuweilen, dass die erste Offshore-Windmühle in D seinen Vornamen trägt. Das SPD-Mitglied Vahrenholt ist auch eher verhalten, wenn es um die „Qualität“ eines SPD-Bundeskanzlers geht. Der sich als „Klima-Weltretter“ gibt und genauso grün tickt wie seine CDU-Vorgängerin. Doch Politiker richten sich nach den Wählern, die heute systematisch grün und Klima-indoktriniert sind. Und egal, wie verkorkst die deutsche Energiewende ist, die dümmste weltweit (WSJ), deutschen Klima-Politikern fällt immer das gleiche ein: Mehr Windmühlen und zwar noch schneller!
Selbst Begriffsstutzige sollten allmählich begreifen, dass eine weltweite Dekarbonisierung Wunschdenken bleibt und das Klima kaum tangiert – Gott sei Dank! Geschädigt werden hingegen das Land und die Menschheit durch Welthunger, Kältetod, Armut und Ruin der Wirtschaft – durch Verknappen und Verteuern von Öl, Gas, Düngemittel und Weltnahrungspreise. Angeheizt vom grünen Wahn einer teuren Öko-Landwirtschaft, die doppelt so viel Anbaufläche benötigt. Anbaufläche, die wir mit durch Biogas nochmals verknappen.
Während das anthropogene CO2, das grüne „Schad- und Giftgas“, ein wertvoller Pflanzendünger ist, der die Erde grüner macht, Pflanzenwachstum und Ernteerträge fördert und dank Henry-Gesetz auch nicht beliebig steigt – mit oder ohne „Dekarbonisierung“.
Offenbar sind es heute vor allem westliche Klima-Politiker, die die Menschheit schädigen – wie Biden, von der Leyen, Scholz und Merkel. Die sich auf Alarm-„Forscher“ stützen, die seriöse Wissenschaft pervertieren und durch Alarm, Panik und Klima-Hysterie ersetzen. Und damit zahllosen Menschen die Gesundheit ruinieren. Eine verkommene Alarm-„Wissenschaft“, derer sich die Menschheit noch lange schämen wird.
Wann begreifen es die Klima-Hysteriker im Westen, dass es am klügsten ist, mit jeglicher Art von Klima- und Wetter-Ungemach zu leben und sich darauf einzustellen? Menschen können das sehr gut – am allerbesten ohne grüne Wahn-Ideologie!
Wie erfolgreich die Energiewende gerade funktioniert sehe ich bei mir im Haus. Wesernetz und Fernwärme Nord legen neue Fernwärmerohre in der Stadt fürs Klima! Alle Straßen aufgerissen und blockiert. Die Arbeiter kommen aus Bulgarien, oder Rumänien, etc.. Deutsche Freitagsschwänzer sind dafür nicht geeignet. Habe alle zwei linke Hände und können nur ihr iPhone bedienen und nach Bali in den Urlaub fliegen. Als Studienabbrecher gehen die dann zu den Grünen in die Politik.
Die Bulgaren und Rumänen legen auch die neuen Leitungen bis in die Heizungskeller. Bei uns haben die die Keller geflutet und die Heizung funktioniert seit gut einer Woche nicht mehr richtig in den Häuserblocks. Vorher hatten wir eine funktionsfähige Öl-Zentralheizung! Arbeiter abgehauen, Vermieter (vonovia) macht nichts, Heizung wird max. 25°C warm und im Raum erreicht man max. 20°C. Wenn man nicht lüftet.
So sieht die Energiewende in Deutschland aus. Die Fernwärme wird übrigens jetzt mit Gas erzeugt!
„Fernwärme“ macht nur Sinn, wenn sie Abwärme aus einem Kraftwerks Prozess ist, also Wärme ist, die ohnehin anfällt.
Aber wer legt schon Wert darauf dies zu wissen … Politiker wohl eher nicht!
Die Fernwärme kommt hier aus dem Gasheizwerk Vahr. Kohlekraftwerke, die Fernwärme erzeugen werden ja bald alle geschlossen. Bleibt nur Gas als Ersatz. Ich dachte Gasheizungen sollen verboten werden?
„Seit Oktober 2022 gehen die globalen Temperaturen kontinuierlich zurück“. Bei der Zickzackkurve gibt es solche Rückgänge am laufenden Band. Was sagt das über den längerfristigen Trend? NICHTS
Das Kuriose hierbei ist, dass dieser Zickzack-Kurs ja eindeutig nach oben tendiert.
Offenbar nicht.
Na dann
Bereits der Begriff „erneuerbare Energien“ ist irreführend und sollte unbedingt vermieden werden. Ich vergleiche das mit „Impfung“ und Gen-Therapie ala U.Sahin ! Es kann nur der „gnadenlose , örtliche Protest“ etwas helfen, gegen diese Irren in Berlin und ihre Pläne, gerade zur Windkraft. Auch hier passt der Begriff „Irre“ auch zum nächsten Problem, dem Ukraine – Krieg. Nur Widerstand der Bevölkerung, die ja in beiden Fällen nur verliert , kann das schlimmste verhindern. Dazu evtl. auch noch die Offenlegung der oft einseitigen Profitinteressen der Windkraft-Konzerne. Selbst wenn sich örtliche Windkraftgesellschaften bilden , dann liegen dennoch – immer – egoistische Gewinninteressen vor…
Das passende Narrativ dazu: Die „Energiewende“ zeigt erste Erfolge, die furchtbare „Erderwärmung“ ist tendenziell gestoppt, wir dürfen jetzt nur nicht nachlassen in unseren Bemühungen. Noch mehr „Energiewende“ muss her.
Es ist wie mit dem Irren der in der Fussgängerzone ständig in die Hände klatscht um die Elefanten zu vertreiben. Auf die Bemerkung hin es seien doch keine Elefanten zu sehen, kommt dann die Antwort „sehen sie wie meine Methode wirkt“. Genau so funktioniert auch die Klimapolitik….
Ich wuerde jetzt gerne Beifall klatschen fuer ihren Beitrag, aber das sieht dann etwas komisch aus.
Blink Blink!
„Er führte weiter aus, dass die Energiekrise durch den Ukrainekrieg hervorgerufen sei. Diese Aussage überrascht, denn die Strompreise (Deutschland hat die höchsten der Welt nach Dänemark) und die Gaspreise waren schon vor der Energiekrise massiv nach oben gegangen.“
Es muss wohl heißen:
…. waren schon vor dem Ukrainekrieg massiv nach oben gegangen.
Und wir sollten diesen Krieg weder Ukrainekrieg, noch Russlandkrieg, sondern schlicht und richtig Putinkrieg nennen.
Aha Putin Krieg.Wie nennen Sie dann die Dutzenden amerikanischen Kriege der letzten 75 Jahre.Irak Bush Krieg? Der fast einzige amerikanische Präsident der keinen Krieg angefangen hat war Trump. Aber das passt ja nicht zum westlichen Weltbild,und da rede ich nicht von Vietnam,auf das die Amis mehr Bomben abgeworfen haben wie im gesamten 2. WK. Das alles hat nichts mit dem Klima zu tun, aber es zeigt die Verlogenheit des Westens!!!
Sehr geehrter Herr Professor, sollten wir diesen Krieg vielleicht eher USA-NATO Krieg gegen Russland nennen?
Ich dachte, es handelt sich um eine Spezialoperation?
„Es besteht kein Zweifel, daß Erneuerbare Energien ein wichtiger Teil des zukünftigen Energiemixes sind.“ Steht unten im Beitrag.
Also ich habe sehr starke Zweifel! Viel zu teuer, verheerende Umweltschäden, gigantische Berge hoch giftigen Sondermülls – und „Backup“ muss doch sowieso zur Stützung ran! Unter Vernunftgründen (die weitgehend abhanden gelommen zu sein scheinen), reicht es doch, das „Backup“ allein zu verwenden! Und ist denn die Kernkraft schon ausgereizt?
Ich frage ja nur.
MfG