„Hedegaard wirbt für neue CO2-Grenzwerte“ war in den Medien am 4.11. ein Beitrag zum Dauerstreit in der EU um neue CO2-Grenzwerte für Autos überschrieben. Weil unsere Autos immer noch zuviel angeblich klima-schädliches Treibhausgas produzieren, „drückt die EU-Klima-Kommissarin aufs Tempo“.
Videomitschnitt des Redebeitrages von Dr. Gero Hocker FDP MdL, in Hanover
Würde die Politik ihre Forderung mit dem Gebot der Ressourcenschonung begründen, weil weniger CO2 ein Indiz für einen geringeren Kraftstoffverbrauch ist, dürfte man ihre Sorge um unsere Zukunft anerkennen. Indem sie jedoch offensichtlich die CO2-Reduktion für ein wirksames Mittel gegen einen angeblich von uns Menschen verursachten Klimawandel ansieht, demonstriert sie entweder ihre absolute Unkenntnis über die Wirkung und Nützlichkeit des CO2, oder, falls sie beides doch kennen sollte, ihre Feigheit, sich zu den Fakten zu bekennen – und dafür zu streiten. Unkenntnis oder Feigheit sind in der deutschen Politik parteiübergreifend wirksam.
Es muss daher eine öffentliche Diskussion in Gang gebracht werden, die bewirkt, dass wir uns auf den Umweltschutz konzentrieren, statt horrende Mittel für Klimaschutz auszugeben, denn während wir für unsere Umwelt schonen müssen – und können, wird das Klima wird von der Sonne gesteuert.
Ergänzung
Auch in der CSU regt sich offensichtlich zarter Widerstand. Hier ein Auszug aus einer Broschüre des Seniorenunion der CSU
Realistische Beurteilung der Weltklimaentwicklung
Fakten, Zahlen, die kaum jemand kennt (Europäisches Institut für Klima und Energie u.a.):
· Das Spurengas CO2 ist im Lauf der Weltgeschichte auf einen niederen Wert
gesunken.
· In den besten Zeiten der Erdgeschichte lag der CO2-Gehalt siebenmal so hoch wie
heute!
· Der noch vorhandene CO2-Rest bildet die Lebensgrundlage der Pflanzenwelt, der
Menschheit.
· CO2 aus natürlichen Aktivitäten 0,038% – CO2 aus menschlichen Aktivitäten 0,001%
· CO2 hat einen untergeordneten Einfluss auf das Klimageschehen.
· Der CO2-Anteil Deutschlands am weltweiten CO2-Ausstoß beträgt gerade 2,3%.
· Die CO2-Reduktionsziele in Deutschland bewirken auf die Welt bezogen nichts.
· Voranschreitende globale Abkühlung seit über 10 Jahren.
· Die Eismassen in der Antarktis haben seit 30 Jahren ständig zugenommen.
· Der Meeresspiegelanstieg hat sich seit 2003 deutlich auf 2,3 mm p.a. verlangsamt.
· Die Starkwindereignisse haben weltweit nicht zu, sondern abgenommen.
· Die beängstigende weltweite Umweltzerstörung ist weitaus klimaschädlicher als die
Emissionen aus den menschlichen Aktivitäten.
· Die Übernutzung der Natur, der hohe Landschaftsverbrauch und der zunehmenden
Einsatz von Biomasse führen zum Verlust der Nachhaltigkeit.
Aus: http://www.csu-portal.de/dateien/verband/1500300000/jahresbericht_eu_b2013.pdf
Mit Dank an Dr. Ludwig Lindner „Bürger für Technik“ für diese Ergänzung
Ergänzung zu #Weil unsere Autos immer noch zuviel angeblich klima-schädliches Treibhausgas produzieren, „drückt die EU-Klima-Kommissarin aufs Tempo“#
1) Ein KfZ Schein zeigt, dass ein Auto etwa 150 g = 0,15 kg CO2 pro Kilometer emittiert.
2) Dies ergibt bei 10.000 km pro Jahr 1,5 t CO2 im Jahr
3) Dies ergibt weiter bei 1 Milliarde Autos weltweit 1,5 Milliarden t CO2 im Jahr
4) Jeder Mensch atmet 400 kg = 0,4 t CO2 im Jahr aus (nicht naturneutral, denn diese Menge entspricht grob dem bei der Nahrungsmittelherstellung erzeugten CO2, so ist beispielsweise bereits die Verbrennungsenergie von 0,7 Liter Erdöl für das Backen eines Laibs Brot erforderlich).
5) 7 Milliarden Menschen erzeugen 0,4 x 7 = 3 Milliarden t CO2 im Jahr, also etwa das Doppelte des weltweiten Autoverkehrs.
Fazit: Da CO2 aus Autos nicht weggefiltert werden kann und proportional zum Treibstoffverbrauch ist, bedeutet CO2 Reduktion für Autos lediglich geringeren Spritverbrauch – nicht unvernünftig, man sollte dies aber auch ehrlich so ausdrücken. Wenn sich Kommissarin Heedegard dagegen um die Klimaschädlichkeit des CO2 Ausstoßes von EU-Autos Gedanken macht, ist ihr zu empfehlen, einmal ihre Ausatmung und Verdauungsvorgänge besser im Zaum zu halten und zum Zweiten die Schule zu wiederholen (kleines Einmaleins und Naturkunde, insbesondere zum Naturgas CO2).
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#129: Dr.Paul sagt:
„Es geht beiden ausschließlich darum,
Ihnen irgend eine Falschaussage zu unterschieben,
wobei nicht ganz klar wird, welche das eigentlich sein soll.“
Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
vermutlich werden die beiden Foristen doch nach Menge der geposteten Zeilen bezahlt.
Inhalte treten da eher in den Hintergrund…
Grüße
#128: F.Ketterer sagt:
„Durch was wollen Sie die Luft ein einem (druchströmten) Bergwerk so komprimiert werden, dass dieser abiabatische T-Gradient den geothermischen Tiefengradienten übertrifft?“
Warum wollen Sie hier den Ebel machen, Herr Ketterer?
Die Ursprungsbehauptung stammt von Herrn Ebel und bezieht sich auf die Druckspeicherung in Bergwerken als Mittel der Speicherung von „Überraschungsstrom“.
Ich glaube annehmen zu können, daß Herr Ebel nicht so dumm ist zu glauben mit einem Druckniveau auf Höhe des adiabatischen Drucks irgendwas speichern zu können.
#126: Dr.Paul sagt:
am Montag, 25.11.2013, 13:14
. . .
die 3000Gt sind deshalb falsch, weil die Annahme einer Konzentration von 400 ppm in der gesamten Atmosphäre falsch ist.
Das steckte in meiner (quantitativ) NICHT korrekt beantworteten Frage nach den Unterschied zwischen Hawaii und der Antarktis.
. . .
mfG
#################################################
400 ppm sind nur eine rule of thumb Angabe. Die genaueren Weirte für Sie extra herausgesucht:
– Mauna Loa schwankt zwischen393 und 401 ppm .
– Südsse (Samoa) 393 bis 396 ppm,
– Grönland (auf dem Eisschild) 384 bis 401ppm
– Südpol 388 bis 391ppm
Nur verstehe ich nicht wozu Sie die genauen Werte brauchen? Ich hatte doch schon eine Grafik mit den qunatitativ korrekten Werten gebracht!?!
#121: Ebel wie wäre es, wenn Sie zur Abwechslung mal eine Frage an Sie beantworten würden,
das könnte den Sachverhalt klären helfen.
mfG
#123: Hallo Mitstreiter besso keks,
jeder Leser kann nun gut erkennen,
dass weder Ketterer noch Ebel ein Interesse daran haben, ihre Fragen zu beantworten oder einen strittigen Sachverhalt zu klären.
Es geht beiden ausschließlich darum,
Ihnen irgend eine Falschaussage zu unterschieben,
wobei nicht ganz klar wird, welche das eigentlich sein soll.
mfG
#125: besso keks sagt: am Montag, 25.11.2013, 12:30
Lieber Herr Ketterer,
……
Was ich zu Ausdruck bringen wollte ist, das die Temperatur im Bergwerk von dessen Wandtemperaturen bestimmt werden. Ob dabei die Wärme von der Wand ins Gas oder umgekehrt strömt, hängt vom erzielten Druck beim Verdichtungsvorgang ab.
MfG
###############################
Sehr geehrter Besso Keks,
Sie sprechen in Rätseln:
„Wärme von der Wand ins Gas oder umgekehrt strömt, hängt vom erzielten Druck beim Verdichtungsvorgang ab“
Durch was wollen Sie die Luft ein einem (druchströmten) Bergwerk so komprimiert werden, dass dieser abiabatische T-Gradient den geothermischen Tiefengradienten übertrifft?
Kavernen-Einlagerung von Gasen sind ein Sonderfall, den ich hier ausnehmen möchte Diese Kavernen waren ja auch keine Bergwerke.
MfG
P.S: nett, dass Sie die Gegenüberstellung vermeiden:
Besso Keks sagt:
„das Temperaturprofil der Atmosphäre wird durch adiabatische Kompression geprägt“
Besso Keks lacht sich einen beim Spruch:
„die Temperatur steigt nicht wegen des Drucks, sondern wegen der Kompression“
#94: NicoBaecker bitte logisch denken!
Die einfache Aussage des Beispiels war:
a) Es besteht eine Korrelation zwischen Treppensteigen und Atemfrequenzerhöhung,
b) aber KEINE Korrelation zwischen Atemfrequenzerhöhung und Treppensteigen!
(auch Sex oder Radfahren führt dazu)
Das timelag erhöht nicht nur die Vermutung ganz gewaltig, dass hier bei a) Ursache und Wirkung im Spiel ist,
und VERBIETET schlicht eine kausale Beziehung für b)
Das gleiche gilt für das bekannte timelag zwischen Temperaturanstieg und CO2-Anstieg.
Ich weis nun deutlich genug, dass das Treibhausvertreter stört.
Das liegt aber nicht an Paul sondern an den Gesetzen der Logik, an die sich merkwürdigerweise auch die Natur hält.
Das scheint aber schon zu schwer zu sein, oder?
mfG
#117: Hallo Herr W. Kinder, mit den ca. 3000Gt.
schießt sich allerdings Herr Becker selbst ins Bein,
denn dann können die lächerlichen anthropogenen Emissionen keinen messbaren Beitrag an dem aktuellen Anstieg liefern.
Ich kann hier aus Zeitgründen nicht jeden Beitrag kommentieren,
die 3000Gt sind deshalb falsch, weil die Annahme einer Konzentration von 400 ppm in der gesamten Atmosphäre falsch ist.
Das steckte in meiner (quantitativ) NICHT korrekt beantworteten Frage nach den Unterschied zwischen Hawaii und der Antarktis.
Wichtiger scheint mir allerdings der zeitliche Aspekt des turn over,
Hier widerspricht sich das IPCC selbst.
mfG
#122: F.Ketterer sagt:
„Damit sagen Si ja selbst, dass der Platz eins Ihrer Dummspruchliste:
#39: besso keks sagt:
Besso-Hitparade der AGW-Dummsprüche (KW46)
Platz 1: Jung Hansi
„die Temperatur steigt nicht wegen des Drucks, sondern wegen der Kompression“
##################################
Ein „shot in the foot“ war.“
Lieber Herr Ketterer,
nein, sehe ich nicht ein:
Eine „Kompression“ z.B. 10:1 ist eine dimensionslose Größe. Das reicht für eine Zuordnung der Temperatur über die Gasgleichung nicht. Sie brauchen sowas wie „Druck“ dazu.
„Musste es sein, dass Sie zuerst das Bergwerk durch die vom Druck erwärmte Luft heizen wollten?“
Wie Sie vielleicht wissen, glaube ich daß die IR-Gase kühlen. Ich will also gar nichts „heizen“.
Was ich zu Ausdruck bringen wollte ist, das die Temperatur im Bergwerk von dessen Wandtemperaturen bestimmt werden. Ob dabei die Wärme von der Wand ins Gas oder umgekehrt strömt, hängt vom erzielten Druck beim Verdichtungsvorgang ab.
MfG
@ #123: besso keks sagt am Montag, 25.11.2013, 00:26
„Was ist von mir „anders“ geschrieben?“
Ihre Fälschung lautete:
@ #112: besso keks sagt am Freitag, 22.11.2013, 13:15
„Das „Bergwerksargument“ kam von Ihnen in Zusammenhang mit Druckspeicherung …“
Bei der Fälschung ertappt, versuchten Sie sich dann rauszureden mit
@ #119: besso keks sagt am Samstag, 23.11.2013, 19:09
„Wie soll Ihre „UNTERTAGEPUFFERUNG“ stattfinden, wenn es sich nicht um ein (ehemaliges)Bergwerk handelt????“
MfG
#121: Ebel sagt:
„Sie unterstellen mal wieder – wie leider schon oft – Ihre Phantasien konkreten Aussagen“
??????????????
Herr Ebel, manche Ihrer Sätze verstehe ich nicht.
Könnte vielleicht an der Grammatik liegen.
Aber: habe ich Sie nun korrekt zitiert oder nicht?
Also nochmal:
Ebel sagt: „Ein Beispiel für hohen Druck ohne hohe Temperatur ist die Untertagepufferung von Elektroenergie mit Luftdruck beim Zeitnterschied zwischen Erzeugung und Verbrauch.“
Besso sagt: „Wie soll Ihre „UNTERTAGEPUFFERUNG“
stattfinden, wenn es sich nicht um ein (ehemaliges)Bergwerk handelt????“
Was ist von mir „anders“ geschrieben?
Bin echt gespannt
#111: besso keks sagt: am Freitag, 22.11.2013, 13:03
Werter Herr Ketterer,
offensichtlich sind wir einer Meinung. …
Ist das nun ein Argument gegen die Behauptung, das Temperaturprofil der Atmosphäre wird durch adiabatische Kompression geprägt?
MfG
###########################################
Sehr geehrter besso keks:
Schön dass wir übereinstimmen:
Damit sagen Si ja selbst, dass der Platz eins Ihrer Dummspruchliste:
#39: besso keks sagt:
Besso-Hitparade der AGW-Dummsprüche (KW46)
Platz 1: Jung Hansi
„die Temperatur steigt nicht wegen des Drucks, sondern wegen der Kompression“
##################################
Ein „shot in the foot“ war.
Danke für die Zustimmung: Warum den nicht gleich? Musste es sein, dass Sie zuerst das Bergwerk durch die vom Druck erwärmte Luft heizen wollten?
@ #119: besso keks sagt am Samstag, 23.11.2013, 19:09
„Wie soll Ihre „UNTERTAGEPUFFERUNG“ stattfinden, wenn es sich nicht um ein (ehemaliges)Bergwerk handelt????“
Sie unterstellen mal wieder – wie leider schon oft – Ihre Phantasien konkreten Aussagen. Wenn es bewußt anders geschrieben wird, ist es sogar eine Fälschung.
MfG
Lieber Herr Kinder, #109
„Damit besteht ein definitiver Unterschied zwischen Säulendruck eines Gases und dem thermodynamischen Druck eines Gases im selben Bezugsystem.“
Nein, der Saeulendruck ist ein Massemass (siehe Definition als Masse pro Quadratmeter geteilt durch g) und kein Druck als Zustandsgroesse. Dieses Mass ist etwas veraltelt, aber durchaus in der meteorologischen Fachliteratur Anfang/Mitte des 20 Jahrhdts verbreitet. Im Falle, dass das CO2 aber alleine ist, ist es auch der Bodendruck, siehe meine Erklaerung in #110.
„Somit gibt es keine einheitliche Definition der physikalischen Größe des Druckes, sondern nur ein abstraktes Maß, das als Druck bezeichnet wird.“
So ist es, muss man natuerlich wissen, Ebel hats einfach in #90 benutzt. Aber es geht ja auch anders wie die nachfolgenden Erklaerungen zeigen und ist hoffentlich jetzt geklaert.
„Damit ist das Ganze äußert unlogisch und somit schlecht nachvollziehbar.“
Ja, tut mir leid, aber ich ging davon aus, dass Sie sich in den praktischen Massen in der Meteorologie auskennen. Ein anderes ebenso gerne benutztes Mass ist die Dobson-unit, eine aequivalente Saeulenhoehe.
#115: Ebel sagt:
„Ihre Behauptung stimmt nicht. Richtig stand in
@ http://tinyurl.com/Maker295
nichts von Bergwerk“
Lieber Herr Ebel,
Ihre Aussage lautete:
„Ein Beispiel für hohen Druck ohne hohe Temperatur ist die Untertagepufferung von Elektroenergie mit Luftdruck beim Zeitnterschied zwischen Erzeugung und Verbrauch.“
Wie soll Ihre „UNTERTAGEPUFFERUNG“
stattfinden, wenn es sich nicht um ein (ehemaliges)Bergwerk handelt????
Grüße
#109: NicoBaecker sagt:
Kurzer Nachtrag:
Damit besteht ein definitiver Unterschied zwischen Säulendruck eines Gases und dem thermodynamischen Druck eines Gases im selben Bezugsystem. Somit gibt es keine einheitliche Definition der physikalischen Größe des Druckes, sondern nur ein abstraktes Maß, das als Druck bezeichnet wird.
Hier werden wiedermal Qualitäten (die konkrete Wechselwirkung konkreter Systeme) mit Quantitäten (Stärke dieser Wechselwirkung in Form der Kraft, welche an deren Wirkung gemessen wird) vermengt, wie so häufig in der Physik.
Damit ist das Ganze äußert unlogisch und somit schlecht nachvollziehbar.
Jemand hat das mal treffend formuliert:
Diese Vorgehensweise ist vergleichbar mit dem Versuch, einen Ball zu zerlegen in die „Bestandteile“ Leder und Kugelförmigkeit und beide „Teile“ nebeneinander auf den Tisch zu legen.
Mfg
W. Kinder
#109: NicoBaecker sagt:
Ja Danke, Herr NicoBaecker ich habe es jetzt selber nach vollzogen. Eigentlich hatte ich die Anwort schon selbst in meiner Rechnung. Aber manchmal sieht man die Wald vor lauter Bäumen nicht.
1mol Luft = 21,86g (N2) + 6,7g (O2) + 0,374g (Ar) + 0,017g (CO2) = 28,95 g
Gesamtmasse/A * Massenbruch = 10328 kg/m^2 * 0,017g/28,95g = 10328 kg/m^2 * 0,000587 = 6,06 kg/m^2
oder ein einfacher Dreisatz
10328/28,95 = x/0,017 -> 10328 kg/m^2 * 0,017g/28,95g = 6,06 kg/m^2
Wenn jetzt m/A = 6,06 kg/m^2 ist, dann ist der Säulendruck p = m/a*g = 59 Pa.
Mfg
W. Kinder
Lieber Herr Kinder,
ich sehe, Sie haben Ihren Fehler eingesehen. Bravo, da sind Sie anderen voraus.
@ #112: besso keks sagt am Freitag, 22.11.2013, 13:15
„Offensichtlich wissen Sie nicht mehr was Sie vor einer Woche geschrieben haben. Das „Bergwerksargument“ kam von Ihnen in Zusammenhang mit Druckspeicherung überschüssiger Windenergie in Bergwerken.“
Ihre Behauptung stimmt nicht. Richtig stand in
@ http://tinyurl.com/Maker295
nichts von Bergwerk.
MfG
@ #113: W. Kinder sagt am Freitag, 22.11.2013, 13:34
„Das war mal ein guter und einfacher Nachweis, den ich auch voll akzeptierte – Respekt!“
Danke.
@ #112: besso keks sagt am Freitag, 22.11.2013, 13:15
„Das „Bergwerksargument“ kam von Ihnen in Zusammenhang mit Druckspeicherung überschüssiger Windenergie in Bergwerken.“
Von Bergwerk habe ich nichts geschrieben. Sie zitieren selbst in
@ #39: besso keks sagt am Sonntag, 17.11.2013, 00:06
„Ein Beispiel für hohen Druck ohne hohe Temperatur ist die Untertagepufferung von Elektroenergie mit Luftdruck beim Zeitnterschied zwischen Erzeugung und Verbrauch.“
@ #112: besso keks sagt am Freitag, 22.11.2013, 13:15
„Selbstverständlich mißt man demzufolge vom rechnerischen Wert abweichende Temperaturen in der Atmosphäre.“
Darauf habe ich schon mehrmals aufmerksam gemacht – die Abweichung von der durch die Vertikalzirkulation bestimmten Adiabate ist kleiner als 2 K.
MfG
#108: Ebel sagt:
„139,52 Mol CO2/m² * 44 g/mol CO2 = 6,14 kg/m^2“
Das war mal ein guter und einfacher Nachweis, den ich auch voll akzeptierte – Respekt!
Mfg
W. Kinder
#107: Ebel sagt:
„Das Bergwerk haben Sie in #54 eingeführt „an die Wände des Bergwerks“ und auf Ihren Unsinn ist kaum jemand eingegangen“
Lieber Herr Ebel,
ich mach mir echt Sorgen um Sie. Offensichtlich wissen Sie nicht mehr was Sie vor einer Woche geschrieben haben.
Das „Bergwerksargument“ kam von Ihnen in Zusammenhang mit Druckspeicherung überschüssiger Windenergie in Bergwerken.
„Stimmt – aber eine ideale Isolation gibt es nicht.“
Daß es diese nicht gibt, habe ich mit Gänsefüßchen
und dem Wort „ideal“ zum Ausdruck gebracht.
Es ist aber so, daß die meisten physikalischen Gesetze auf idealisierten Annahmen aufbauen.
Selbstverständlich mißt man demzufolge vom rechnerischen Wert abweichende Temperaturen in dr Atmosphäre.
#105/106: F.Ketterer sagt:
„Seine Temperatur hält es nur bei beim –theoretischen- Gedankenexperiment des ideal isolierten Körpers, den es nicht gibt. Diesen könnten Sie nur dadurch annähern, dass Sie die Umgebung auf die gleiche Temperatur wie den Fahrradschlauch bringen.“
Werter Herr Ketterer,
offensichtlich sind wir einer Meinung. Selbstverständlich gibt es den „ideal“ isolierten Körper nicht. Genauso gibt es die thermodynamischen Kreisprozesse in der Realität nicht.
Selbiges gilt für die Atmosphäre: eine Vielzahl von Einflüssen (Ozon, Horizontale/vertikale Konvektion, Latenzwärme, Wolken etc.) führen zu Abweichungen von dem aus der adiabatischen Kompression sich ergebenden rechnerischen Temperaturwert.
„Außer in Spezialfällen (wie Cober Pedy), wo die Bergwerke sehr flach liegen, ist in der Regel (es gibt sicher Ausnahmen) so, dass der Thermische Tiefengradient des Gebirges höher ist als die Adiabatische Erwärmung der Luft.“
ja, mag ja sein.
Ist das nun ein Argument gegen die Behauptung, das Temperaturprofil der Atmosphäre wird durch adiabatische Kompression geprägt?
MfG
Möglicherweise liegt Ihr Problem mit dem Säulendruck auch hierin begründet: Nehmen Sie mal zur Vereinfachung eine isotherme Atmosphäre und CO2 darin homogen (nach Teilchendichte) vermischt an. Dann fallen Luftdruck und Partialdruck exponentiell (und proportional zueinander) mit der Höhe ab. Am Boden hat das CO2 einen Partialdruck von 39 Pa.
Wäre aber die gleiche CO2-Masse alleine (ohne Luft), so würde der Druck stärker nach oben abfallen, denn das CO2-Molekül ist schwerer als das „mittlere Luftmolekül“. Und im Exponenten steht ja auch noch Molmasse bzw. die spezifische Gaskonstante (die Skalenhöhe ist kleiner). Die zahlenmäßig gleiche CO2-Masse „drängt“ sich also in eine geringere Höhe und damit ist dann der Druck am Boden höher, der dann dem Säulendruck von 59 Pa entspricht. Das gleich wäre natürlich auch der Fall, wenn die verschiedenen Luftbestandteile frei im Schwerefeld fraktionieren könnten. Dann wäre aber die Homogenität nicht mehr da und die CO2-Konzentration würde nach oben abnehmen.
Lieber Herr Kinder, #104
Wenn es noch Fragen gibt, lassen Sie mir über die Radaktion Ihre email zukommen. Aber vielleicht hilft dies hier auch endgültig:
„Wo ist der Nachweis ihrer Behauptung?“
Herr Ebel hat’s oben durchgerechnet.
Oder so: Sie müssen die Volumenskonzentration von ca. 390 ppmv in die entsprechende Massenkonzentration (=Volumenskonzentration * Molmasse CO2/teilchenzahlgemittelte Molmasse Luft) umrechnen. Dann ergibt sich CO2-Masse= Luftmasse* Massenkonzentration .
Da gilt (Dalton, Avogadro) Partialdruck CO2/Luftdruck = Volumenskonzentration CO2 = Teilchenzahldichte von CO2/Teilchenzahldichte aller Luftmoleküle, ist Ihre Rechnung falsch.
„Wenn man also den Druck auf Meereshöhe berechnet, dann ergibt sich auch der Säulendruck.“
Nein, eben nicht! Der Säulendruck ist i.a. NICHT der Partialdruck!
Es gilt ja Säulendruck CO2 = g*Masse CO2 = g*Luftmasse* Massenkonzentration = Luftdruck am Boden * Massenkonzentration = Luftdruck am Boden * Volumenskonzentration* Molmasse CO2/teilchenzahlgemittelte Molmasse Luft = Partialdruck CO2* Molmasse CO2/teilchenzahlgemittelte Molmasse Luft.
@ #104: W. Kinder sagt am Freitag, 22.11.2013, 03:04
„Wo ist der Nachweis ihrer Behauptung?“
Gehen wir mal anders vor.
Sie schrieben in
@ #88: W. Kinder sagt am Donnerstag, 21.11.2013, 01:59
„oder für den Gesamt-Druck auf Meereshöhe von 101325 Pa:
m/A = p/g = 101325 / 9,81 = 10328 kg/m^2 …“
und in
@ #95: W. Kinder sagt am Donnerstag, 21.11.2013, 20:01
„1mol Luft = … = 28,95 g
..
M(CO2) = 44 g/mol …“
Nun rechnen wir mal 10328 kg/m² : 28,95 g/Mol Luft = 362386 Mol Luft/ m²
In @ #95: W. Kinder sagt am Donnerstag, 21.11.2013, 20:01 haben Sie als richtig akzeptiert (und verwendet):
„mit dem Volumenanteil (385 ppmV)”.
Daraus folgt für das CO2 362386 Mol Luft/ m² * 0,000385 Mol CO2/Mol Luft = 139,52 Mol CO2/m²
Da Sie richtig schreiben „M(CO2) = 44 g/mol“ folgt daraus:
139,52 Mol CO2/m² * 44 g/mol CO2 = 6,14 kg /m²
Und um die Masse des CO2 ging es.
Zum Kommentar:
„Das ist eine hoch interessante und auch sachlich durchgeführte Diskussion. Aber sie führt allmählich immer weiter vom Thema weg!“
Wenn die Grundlagen jeder Diskussion zum Klima von Einigen der Schreiber nicht verstanden sind, wird jede Diskussion immer wieder bei den Grundlagen landen, denn eine sachliche Kriik kann nur auf den richtigen (und verstandenen) Grundlagen geführt werden.
Als Einleitung zum Thema steht „und CO2 ist als Klimagas bedeutungslos.“
Also gehört zum Thema, ob die einleitende Bemerkung zutreffend ist.
MfG
@ #99: besso keks sagt am Donnerstag, 21.11.2013, 21:28
„Im Fall des „Ebelschen“ Bergwerks“
Das Bergwerk haben Sie in #54 eingeführt „an die Wände des Bergwerks“ und auf Ihren Unsinn ist kaum jemand eingegangen.
Aber selbst wo Sie Halbwissen haben, können Sie das nicht anwenden:
@ #99: besso keks sagt am Donnerstag, 21.11.2013, 21:28
„Ist das Gas „ideal“ isoliert, ist es egal, ob diese Druckerhöhung langsam oder schnell vonstatten geht. Es stellt sich immer die gleiche Endtemperatur ein. Was hier als „Kompression“ bezeichnet wird, ist der Vorgang einer schnellen Druckerhöhung OHNE „ideale“ Isolation. In diesem Fall sieht man die höhere Temperatur bis der Ausgleich mit der Umgebung abgeschlossen ist. Geht die selbe Kompression langsam genug voran, kann bereits während der Kompression ein Temperaturausgleich mit der Umgebung erreicht werden.“
Stimmt – aber eine ideale Isolation gibt es nicht. Wie „ideal“ eine Isolation ist, hängt davon ab, welche Zeit für einen Temperatur-„Ausgleich mit der Umgebung“ erforderlich ist. Und bei der schlechten Wärmeleitfähigkeit der Luft ist bei einem großen Luftvolumen diese Zeit für einen Temperatur-„Ausgleich mit der Umgebung“ ziemlich lang. Gegenüber dieser Zeit ist bei der schnellen Vertikalzirkulation die Zeit für Temperaturausgleich mit der laufend wechselnden Umgebung zu kurz, als das ein Ausgleich eintreten könnte. Also ist tatsächlich die schnelle Vertikalzirkulation Ursache des adiabatischen Temperaturverlaufs.
MfG
#99: besso keks sagt:
am Donnerstag, 21.11.2013, 21:28
#91: F.Ketterer sagt:
„Natürlich ist es im Allgemeinen so, dass …wenn …und in entsprechende….
Hallo Herr Ketterer,
leider hat meine Fritzbox den Geist augegeben, ich kann daher erst jetzt wieder agieren.
Ihr von mir zitierter Satz ist ja etwa so präzise wie die Verkündungen der Klimaapokalyptiker.
Also nochmal:
Die Temperatur ist eine Funktion des Drucks (ceteris paribus). Erhöhen Sie den Druck, steigt die Temperatur. Ist das Gas „ideal“ isoliert, ist es egal, ob diese Druckerhöhung langsam oder schnell vonstatten geht.
############################
Lieber besso keks,
ich erinnere mich noch sehr gut an meine Thermodynamik Vorlesung:
Erhöhen Sie den Druck, reagieren Gase scheinbar oder anscheinend zuerst einmal mit Volumenänderung. Ach, Sie wollen das Volumen konstant halten? Da sagen Sie dies doch auch. Druckerhöhung bei konstantem Volumen ergibt ein Temperturerhöhung (bei konstanter Teilchenzahl, nicht zu vergessen). Wie war das nun mit Der Pressluftflasche, dem Fahrradschlauch? Wird der Fahrradschlauch warm, weil er 3,5 bar Druck hält? Nein. Wenn ich den Fahrradschlauch von 2 auf 3,5 bar aufpumpe (die Luft KOMPRIMIERE) erwärmt sich das Gas und der Reifen (und noch mehr die Luftpumpe). Seine Temperatur hält es nur bei beim –theoretischen- Gedankenexperiment des ideal isolierten Körpers, den es nicht gibt. Diesen könnten Sie nur dadurch annähern, dass Sie die Umgebung auf die gleiche Temperatur wie den Fahrradschlauch bringen. Im Falle der Pressluftflasche der Taucher wäre dies jedoch fahrlässig: Spätestens beim Abtauchen würde der Flaschendruck erheblich sinken, da das umgebende Wasser die Flasche wieder auf „Normalmaß“ kühlen würde. Von den 20 bar wären nur enttäuschend wenig übrig. Deswegen kühlt man ja schon am KOMPRESSOR.
#100: besso keks sagt:
am Donnerstag, 21.11.2013, 21:40
#62: F.Ketterer sagt:
„…Aber im Allgemeinen ist es so, dass Wärme von den Bergwerkswänden an die Wetter abgegeben wird.
Lieber Herr Ketterer,
woher wollen Sie das wissen?
##########################################
Lieber besso keks,
ganz einfach: weil der 2. HS gilt und ich möglicherweise schon im Bergbau tätig war?!?
Außer in Spezialfällen (wie Cober Pedy), wo die Bergwerke sehr flach liegen, ist in der Regel (es gibt sicher Ausnahmen) so, dass der Thermische Tiefengradient des Gebirges höher ist als die Adiabatische Erwärmung der Luft. Wenn Sie nun das Gestein nicht aktiv kühlen ist es (in aller Regel) wärmer als die zuströmende Luft. Ausnahme wiederum: Das Bergwerk ist inaktiv und wird nicht bewettert (aktiv oder passiv), dann könnte sich der von Ihnen erwähnte thermische Ausgleich einstellen, indem die Luft auf die Gesteinstemperatur erwärmt wird.
#96: NicoBaecker sagt:
„Der Partialdruck ist richtig, aber Ihre CO2 Masse ist dennoch falsch.“
Wo ist der Nachweis ihrer Behauptung?
#97: NicoBaecker sagt:
„sondern den Saeulendruck, den CO2 am Boden hat. Nicht verwechseln!!“
Druck wirkt allseitig, das bedeutet, er wirkt in alle Richtung gleich.
Wenn man also den Druck auf Meereshöhe berechnet, dann ergibt sich auch der Säulendruck.
Wo ist der Nachweis, dass der Säulendruck auf Meereshöhe, eine anderen Wert hat?
Mfg
W. Kinder
#36 Herr NicoBaecker,
Partialdichte von CO2 in der Luft bei 390ppmv:
0,77 g pro kubikmeter (einverstanden?)
„bis 30 km recht homogen verteilt“ (#85)
Da komme ich auf 23,1 kg pro Quadratmeter vertikale Luftsäule, bei 100 km Homosphäre auf 77 kg.
Oder hat doch der Herr Kinder #88 recht wie mit dem Partialdruck?
Nu und von #90 red ich gar nicht erst.
passendes Chaptcha: geistig!
JH
Lieber Herr Kinder,
vergessen Sie meine letzte Bemerkung, die ist falsch, ist ja Avogadro…
Lieber Herr Kinder,
zu Daltons Gesetz: der Partialdruck einer Gaskomponente in einem Gasgemisch mit Molekuelen unterschiedlicher Molmasse ist uebrigens nicht der Druck, den diese Gaskomponente bei gleicher Temperatur und gleichem Volumen ausueben wurde, wenn diese alleine im Volumen waere. Da liegt wohl Ihr Denkfehler.
#62: F.Ketterer sagt:
„…Aber im Allgemeinen ist es so, dass Wärme von den Bergwerkswänden an die Wetter abgegeben wird.
Lieber Herr Ketterer,
woher wollen Sie das wissen?
Was sagte Prof. Lüdecke einst zu dem Thema:
„Leider reicht der „Stationäre-Druck-Temperatur“-Quatsch nicht einmal für die früher beliebten Physik-Faschingsvorlesungen aus. Genießen Sie ihn dennoch am besten unter der Rubrik „physikalischer Humor“.“
Was sagte Prof. Lüdecke vor c.a. 2 Jahren zum Thema Temperaturerhöhungspotential bei CO2-Verdopplung?
MfG
#91: F.Ketterer sagt:
„Natürlich ist es im Allgemeinen so, dass …wenn …und in entsprechende….
Hallo Herr Ketterer,
leider hat meine Fritzbox den Geist augegeben, ich kann daher erst jetzt wieder agieren.
Ihr von mir zitierter Satz ist ja etwa so präzise wie die Verkündungen der Klimaapokalyptiker.
Also nochmal:
Die Temperatur ist eine Funktion des Drucks (ceteris paribus). Erhöhen Sie den Druck, steigt die Temperatur. Ist das Gas „ideal“ isoliert, ist es egal, ob diese Druckerhöhung langsam oder schnell vonstatten geht. Es stellt sich immer die gleiche Endtemperatur ein. Was hier als „Kompression“ bezeichnet wird, ist der Vorgang einer schnellen Druckerhöhung OHNE „ideale“ Isolation. In diesem Fall sieht man die höhere Temperatur bis der Ausgleich mit der Umgebung abgeschlossen ist. Geht die selbe Kompression langsam genug voran, kann bereits während der Kompression ein Temperaturausgleich mit der Umgebung erreicht werden.
Im Fall des „Ebelschen“ Bergwerks kann davon ausgegangen werden, daß der Temperaturausgleich bereits während der Kompression erfolgt.
Also: Die Temperatur folgt dem Druck, die Kompression bezeichnet lediglich das Verhältnis zweier Drücke, denen je nach Auslegung der Anlage
Temperaturdifferenzen als Funktion der Zeit zugeordnet werden können.
MfG
@ #95: W. Kinder sagt am Donnerstag, 21.11.2013, 20:01
„Überprüfung nach Dalton …“
Sie schreiben Vieles richtig: z.B. 1 Mol hat immer die gleiche Anzahl der Moleküle bei gleichem Volumen, gleicher Temperatur und gleichem Druck – aber die Masse ist unterschiedlich, wie Sie selbst schreiben.
1 Mol CO2 ist 44/29 mal schwerer als ein Mol Luft. Die Drücke richten sich nach der Anzahl der Moleküle, aber das Gewicht von 1 Mol nach dem Gewicht der Moleküle. Deswegen eben 6 kg und nicht 4 kg.
MfG
Lieber Herr Kinder,
im uebrigen hat der Ebel nicht den Partialdruck berechnet, sondern den Saeulendruck, den CO2 am Boden hat. Nicht verwechseln!! Steht ja auch bei Ebel, also noch mal lesen.
Lieber Herr Kinder,
Der Partialdruck ist richtig, aber Ihre CO2 Masse ist dennoch falsch. Dieser ergibt sich nicht aus dem Partialdruck, sondern der Partialdichte von CO2 in der Luft.
#89: NicoBaecker sagt:
„Sie haben offensichtlich die Volumenskonzentration mit der Massenkonzentration verwechselt.“
Nee, ich rechne mit der Stoffmenge.
#90: Ebel sagt:
„Wie kommen Sie auf die 39 Pa? Ich nehme an, Sie haben den Gesamtdruck am Boden (101325 Pa) mit dem Volumenanteil (385 ppmV) multipliziert und kommen so auf 39 Pa.
3,97 kg/m^2 * 44 /29 = 6,02 kg/m^2 also rund 6 kg/m^2“
Nee, Sie haben nicht verstanden, was der Partialdruck darstellt.
Der Partialdruck pi beschreibt den Druck der reinen Komponente i im Volumen.
—– Hier die Rechnung (für ideales Gas und Standard-Bedingungen)
Die einzelnen Komponenten der Luft sind in Volumenprozent gegeben: 78,085% (N2), 20,942% (O2), 0,934% (Ar), 0,039% (CO2).
Das entspricht auf die Stoffmenge von 1mol bezogen: n(N2)=0,78085 mol, n(O2)=0,20942 mol, n(Ar) = 0,00934 mol und n(CO2) = 0,00039 mol.
1mol Luft = 21,86g (N2) + 6,7g (O2) + 0,374g (Ar) + 0,017g (CO2) = 28,95 g
1mol Luft = 22,4 l = 0,0224 m^3
M(CO2) = 44 g/mol = 0,044 kg/mol
rho(CO2) = 0,017g/22,4l = 7,59*10^-4 g/l = 7,59*10^-4 kg/m^3
oder
rho(i) = rho(luft)*Mi/M(luft)*mi(vol) = 1,293*44/28,95*387*10^-6 = 7,6*10^-4 kg/m^3
mi(vol) = 387*10^-6 ppm
rho(luft) = 1,293 kg/m^3 (bei 101325 Pa und 0°C auf Meereshöhe)
M(luft) = 28,95 g/mol
Damit ergibt sich ein Partialdruck für die reine Komponente CO2 vom Gasgemisch Luft von:
pi = rho(i)/M(i)*R*T = rho(CO2)/M(CO2)*R*T = 7,59*10^-4 / 0,044 * 8,314 * 273 = 39,15 Pa
Überprüfung nach Dalton:
Molenbruch xi = ni/n(gesamt) = pi/p(gesamt) = 0,00039/1 = 39,15/101325 = 0,000039
Mfg
W. Kinder
Lieber Herr Paul, 83
„oder: kann die Wirkung vor der Ursache eintreten?
Immer wenn ich die Treppe 2 Stockwerke mit Kleinkind auf dem Arm hinaufsteige, beschleunigt sich meine Atmung. Das ist zunächst eine Beobachtung, mathematisch Korrelation genannt. Auch hier gibt es einen zeitlichen Ablauf, denn die Erhöhung der Atemfrequenz FOLGT dem Treppenaufstieg, hält auch noch an, wenn dieser schon beendet ist (time lag).“
Eine Korrelation hat erstmal ueberhaupt nichts mit einer zeitlichen Abfolge oder einer Ursache-Wirkungskette zu tun. Mit der Korrelation in Ihrerm Beispiel laesst sich nur feststellen, ob der Zusammenhang ueberzufaellig ist, aber nicht, ob kausal und wenn in welcher kausalen Abhaengigkeit.
#83 Paul sagt“Irgend ein Dummkopf hat nun dazwischen gerufen, das sei eine „gegenseitige“ Korrelation.“
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Herr Paul, nicht nur „das“ ist eine, sondern jede. Es gibt überhaupt keine einseitigen Korrelationen.
Gruß
Hans Jung
# 67 S. Hader und
# 74 Hans Jung
Nachrücker-Situationen sind gute Gelegenheit, klammheimlich Läuse in Pelze zu setzen, die Kontrolle des offenen Wahlmodus fällt weg.
Man könnte es auch „einen ‚Bastard unterschieben“ nennen.
Und wenn Hocker von der Allianz kommt, wie hier jemand wußte, dann sagt das genug.
Wenn dann noch Westerwelles Staatsminister im Außenamt Hoyer der Europäischen Investitionsbank EIB als Präsident untergeschoben wird und sogleich fordert, diese solle „beweglicher“ werden, dann wundert der schwindelerregende Anstieg der Verschuldung auch nicht, die man dann wieder mittels der Ersparnisse der parallel dazu CO2-verblendeten Bürger am Knallen hindert.
Dann wundert es auch nicht, daß ein Frank Schäffler von Genscher aufgefordert wird, die FDP zu verlassen, aufrechte Gemüter stören das Spiel von Genschers Bürgerenteignung und Entrechtung.
An Herrn Jung:
Die USA und China freuen sich doch, daß sie selber aus dem Schwindel der FDP Vorteile herausschlagen können, warum sollen sie das ändern?
EIKE aber titelte: „FDP-POLITIKER STELLT SICH GEGEN KLIMASCHWINDEL“ – und ich nehme nicht an, daß EIKE für die USA oder China arbeitet.
Deshalb frage ich den Autor und EIKE-Beirat Prof. Ewert: „WO STELLT SICH DENN HOCKER GEGEN DEN KLIMASCHWINDEL?“
Ich habe den Antrag gelesen, für den Gero Hocker verantwortlich ist, da finde ich keine Opposition gegen den Klimaschwindel.
#82: Dr.Paul sagt:
am Mittwoch, 20.11.2013, 12:47
#75: F.Ketterer fragt:
„„Es gibt einen Unterschied zwischen einer Zustandsgröße (Druck) und einer Zustandsänderung (Kompression)“
Antwort:
Die Kritik richtete sich selbstverständlich nur dagegen, dass eine STATIONÄRE Druckwirkung auf die Temperatur von Ihnen und anderen bestritten wird und eine „Zustandsänderung“ als Bedingung eingeführt wird.
Ein sehr grober physikalischer Fehler,
der völlig zurecht auf eine Fehler-Hitliste gehört!!!
nächste Frage:
„fließt die Wärme im Bergwerk nun von der Luft ins Anstehende oder umgekehrt? “
Ist schon beantwortet:
immer von warm nach kalt (2.HS).
mfG
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Dr. Paul,
es ist interessant zu sehen wie Sie Themen umbiegen nur damit Sie Ihre Gedanken zum adiabatischen Temperaturgradienten anbringen können.
Beim Spruch „die Temperatur steigt nicht wegen des Drucks, sondern wegen der Kompression“ ging es mitnichten um einen Temperaturgradienten in der Atmosphäre, sondern um die Kompression im Dieselmotor: Der von Ihnen aus vorgebrachte „sehr grobe physikalische Fehler“ wurde also von Besso Keks eingebracht. Soviel erst mal zur Bessoschen Hitliste, Ich muss jetzt noch schmunzeln über diese Ignoranz.
Damit Sie weiter Ihre Gendanken hier ausbreiten können kommen Sie nun mit einer „eine STATIONÄRE Druckwirkung auf die Temperatur von Ihnen und anderen bestritten wird“.
Nichts habe ich bestritten, also Gehen wir nochmals zurück auf „Los“:
Das Gasgesetz lautet p*V=n+R*T
Eine Gleichung mit 4 (in Worten VIER) Unbekannten. Was Sie nun mit „Stationär“ meinen haben Sie nicht erläutert: Stationärer Druck, stationäres Volumen, stationäre Menge, oder stationäre Temperatur?
Möglicherweise denken Sie an Amontons Version des Gasgesetzes (bei konstanter Teilchenzahl und bei KONSTANTEM Volumen ist der Druck direkt proportional zur Temperatur). In diesem Falle wäre es hilfreich für die Diskussion, diese Randbedingungen ( V,n = Konstant) zu benennen. Ansonsten qualifizieren sich Ihre Beiträge für den Bereich Trollerei.
Auch bin ich übberrascht, dass Sie die Frage:
„fließt die Wärme im Bergwerk nun von der Luft ins Anstehende oder umgekehrt? “
als schon beantwortet bezeichnen. Nein, Sie bringen einen pyhsikalischen Allgemeinpaltz (2.HS) ohne dazu Stellung zu beziehen, ob Besso Keks und Schmonzes behauptet oder nicht. Natürlich ist es im Allgemeinen so, dass das Gestein Wärme an die Wetter des Bergwerks abgibt wenn dies in den mittleren Breiten liegt und in entsprechende Tiefen reicht.
@ #88: W. Kinder sagt am Donnerstag, 21.11.2013, 01:59
„Der Partialdruck von CO2 beträgt 39 Pa auf Meereshöhe …“
Wie kommen Sie auf die 39 Pa? Ichnehme an, Sie haben den Gesamtdruck am Boden (101325 Pa) mit dem Volumenanteil (385 ppmV) multipliziert und kommen so auf 39 Pa.
Zur Berechnung der Gesamtmasse des CO2 reicht das nicht, denn das Molekulrgewicht von CO2 (44) ist größer als das durchschnittliche Molekulargewicht der Luft (29). Damit ist der Säulendruck des CO2-Anteils 39*44/29 = 59 Pa und damit auch die Masse ensprechen größer:
3,97 kg/m^2 * 44 /29 = 6,02 kg/m^2 also rund 6 kg/m^2.
MfG
Lieber Herr Kinder,
Sie haben offensichtlich die Volumenskonzentration mit der Massenkonzentration verwechselt.
#85: NicoBaecker sagt:
„Pro Quadratmeter Erdoberfläche kommt da ca. 6 kg CO2 in der vertikalen Luftsäule raus“
Rechnen will gelernt sein!
Herrje, noch nicht mal einfache Physik wird hier beherrscht.
Der Partialdruck von CO2 beträgt 39 Pa auf Meereshöhe und damit beträgt die Masse auf Meereshöhe:
m*g = p*A -> m/A = p/g = 39 / 9,81 = 3,97 kg/m^2 als rund 4 kg/m^2.
oder für den Gesamt-Druck auf Meereshöhe von 101325 Pa:
m/A = p/g = 101325 / 9,81 = 10328 kg/m^2 als rund 10 Tonnen/m^2.
Mfg
W. Kinder
#86: Lieber Herr NicoBaecker zu Ihrem Pech besser als Sie,
sonst hätten Sie dem wunderbaren Beitrag #83 nur zustimmen können.
Es war eigentlich für ganz normale Menschen ohne Spezialkenntnisse gedacht, allerdings logisch korrekt!
Was daran hat Ihnen denn missfallen,
lieber Student Baecker?
mfG
Lieber Herr Paul,83
m.a.W. Sie wissen nicht, was mathematische eine Korrelation ist. Was wunderts
Lieber Herr Paul,
Da die Konzentration von CO2 weltweit und bis 30 km recht homogen zwischen 380 und 400 ppmv verteilt ist (siehe z.B. in dem Link von Herr ketterer http://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/), kann die Gesamtmenge von CO2 in der Atmosphäre leicht ausgerechnet werden (mit weniger als 5% Abweichung vom exakten Wert).
Pro Quadratmeter Erdoberfläche kommt da ca. 6 kg CO2 in der vertikalen Luftsäule raus, bzw. für die Gesamtoberfläche der Erde ca. 3000 GtCO2. Ganz einfach!
Paul, Sie merken offensichtlich, daß ich Recht habe – oder warum verdrehen Sie sonst meine Aussage:
@ #80: Dr.Paul sagt am Mittwoch, 20.11.2013, 12:16
„ist exakt nichts anderes, als dass Masse und Gewicht der Atmosphäre
von vertikaler Konvektion abhängig seien.“
So ein Unsinn. Was steht in
@ #73: Ebel sagt am Dienstag, 19.11.2013, 18:42?
„Das ist erst mal richtig: ‚… kontinuierliche Druckveränderung im Schwerefeld, wie in unserer realen Atmosphäre, den man auch als abnehmendes Gewicht einer Luftsäule mit der [abnehmender – Ebel] Höhe charakterisieren kann.'“
Obwohl Sie immer richtig begründen, daß der Temperaturverlauf in der Troposphäre adiabatisch ist. Sie schreiben:
@ http://tinyurl.com/paulAdia
„Offensichtlich wird die adiabatische Höhenformel nicht verstanden. Hier muss keine Arbeit geleistet werden, da es sich um einen Gleichgewichtszustand handelt!“
Nicht verstanden haben Sie, was Adiabatik bedeutet, denn Sie wollen die Bedingungen der Adiabatik unterschlagen? In Ihrem Beitrag #80 findet sich das Wort „adiabatisch“ überhaupt nicht. Sie unterschlagen die Bedingung für die Adiabatik, die deutlich genannt ist in
@ #73: Ebel sagt am Dienstag, 19.11.2013, 18:42?
„Ohne Vertikalzirkulation ist nicht gewährleistet, daß adiabatische Verhältnisse vorliegen, da genügend Zeit für den Wärmeaustausch mit der Umgebung vorhanden ist. Bei schneller Vertikalzirkulation ist der Mittelwert der mit der Umgebung ausgetauschten Wärme nahezu Null (mal Wärmezufuhr, mal Wärmeabfuhr) – also nahezu adiabatische Verhältnisse. Ohne Konvektion ist genügend Zeit für Wärmeaustausch mit der Umgebung – also keine adiabatischen Verhältnisse.“
MfG