Axel Bojanowski von der Welt berichtet von einem weiteren „Klimaschutz“- Finanzskandal. Das klimaverrückte Bundesland Hamburg, gleichzeitig größte Industriestadt Deutschlands, wollte seine eigene CO2-Bilanz mit der Finanzierung von CO2-sparenden Öfen in Nigeria aufbessern.
Ein alter Rechentrick: Man kauft „Zertifikate“ oder ähnliches von Produzenten, die zumindest juristisch kein CO2 ausstoßen – so fährt die Bahn mit ihren ICE „klimaneutral“ – und so macht die Tesla AG Milliarden.
Bojanowski schreibt zu einem Nigeria-Projekt der Hamburger:
Über die Organisation Atmosfair finanzierte Hamburg in Nigeria und Indien effiziente Kochöfen, die deutlich weniger Brennholz verbrauchen. Dadurch sollten vor Ort Treibhausgase vermieden und diese Einsparungen als Emissionszertifikate auf Hamburgs Klimakonto gutgeschrieben werden. (…)
Zwischen 2018 und 2020 kaufte Hamburg auf diesem Wege Zertifikate im Wert von mehr als einer Million Euro – und rechnete sich so rund 75.000 Tonnen CO₂-Reduktion an.
Problem:
Von den Öfen fehlte jede Spur. Recherchen des Hamburger Rechnungshofs offenbarten „unglaubliche Versäumnisse seitens der Behörden“.
Die übliche Abzockermasche mit „CO2-Reduktion“ irgendwo im Nirgendwo, die keiner kontrolliert. Auf diese Weise funktionieren die sogenannten „Klimakompensationen“, wie schon linke Magazine wie der New Yorker aufdeckten.
Träger des Hamburger CO2-Einsparungskonzeptes: Die Berliner Firma „atmosfair“, die laut Wiki „eine Non-Profit-Organisation mit dem Ziel der Kompensation und Reduzierung klimaschädlicher Treibhausgase (sei). Kerngeschäft seit der Gründung 2005 ist das Angebot, über die Website der Organisation klimaschädliche Emissionen bei Flugreisen, Fernbusfahrten, Hotelübernachtungen oder Veranstaltungen auszugleichen (Klimakompensation).“
Interessant: Selbst im Wiki-Artikel steht etwas von „Kerngeschäft“ und gleichzeitig etwas von „Non-Profit“ – verräterischer geht es kaum. Wieviele Geld wird Atmosfair mit dem Hamburger Trick gemacht haben?
Bojanowski-Zitat:
Auf Nachfrage von WELT äußert sich Atmosfair undurchsichtig: „Die Gründe wurden damals mit der Umweltbehörde besprochen. Ein Stichwort war die anhaltende Sicherheitslage in Nigeria“















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