Michael Poost hatte es im September bei EIKE publiziert: Eine offizielle Studie des Bundesamtes für Seeschiffahrt und Hydrologie stellte fest, daß 228 chemische Substanzen aus Windrädern freigesetzt werden – 62 davon sind bekanntermaßen schädlich.

Dieser Artikel soll eine kleine Übersicht geben, wie sehr unsere Natur durch „Erneuerbare Energien“ belastet wird – entgegen den Behauptungen der „Sonne und Wind schicken keine Rechnung“- Lobbyisten.

In der oben genannten Studie schreiben die Autoren:

Diese Übersicht stellt eine literaturbasierte Liste potenzieller chemischer Emissionen im Zusammenhang mit OWF zusammen, die mehr als 200 organische und anorganische Schadstoffe, darunter auch Polymere, enthält. Die Verbindungen sind nach Datenquelle und Emissionsart kategorisiert.

Es wurden erhebliche Lücken bei der Bewertung der Auswirkungen der Verbindungen festgestellt, darunter Herausforderungen bei der Umweltüberwachung, der numerischen Modellierung und der Bewertung der Toxizität einzelner chemischer Schadstoffe und Mischungen davon für Meeresorganismen und Menschen, die potenzielle Aquakulturprodukte aus Offshore-Windparks konsumieren.

Das Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrologie hat kürzlich ein Änderungsverfahren zum Flächenentwicklungsplan 2025 publiziert. Ob ein Zusammenhang mit der eigenen Entdeckung der Giftstoffe besteht?
Bereits seit längerem war bekannt geworden, daß die Opferanoden zum Korrosionsschutz gegen das aggressive Salzwasser Schwermetalle freisetzen.

Auch an Land stellen Windräder eine Gefahr für Natur & Mensch dar. Neben explodierenden Rotorhäusern und abbrechenden Propellerflügeln, die in Siedlungsnähe herniedergehen, kontaminieren mikroskopische Bruchstücke Feldfrüchte. Beispiel Ende von 2024 – Blackout news schreibt:

Ende September hat ein Windrad in Langenberg im Kreis Gütersloh (NRW) bei starkem Wind einen Flügel verloren. Dieser krachte zu Boden und sorgte für erhebliche Schäden. In sozialen Netzwerken kursiert ein neues Video, das die Aufräumarbeiten durch eine Spezialfirma zeigt. Besonders brisant: Die Behörden ordnen die Zerstörung von rund 200 Tonnen Mais an, da sie diesen als kontaminiert einstufen

Welche Giftstoffe können in Boden und Nahrungsmittel gelangen? Vor allem die „Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen“ PFAS, sogenannte „Ewigkeitschemikalien“, sind in der Diskussion. Sie belasten neben den menschlichen Agrarkunden auch Wildtiere wie Schweine. Die Klimanachrichten schreiben:

Ein Proxy zum Messen von PFAS sind die Lebern von Wildschweinen.
Sie leben das gesamte Jahr in der freien Natur und ernähren sich von dem, was sie finden.
Im waldreichen Rheinland-Pfalz lagen die Werte in Proben so hoch, dass die Lebern nicht mehr in Umlauf gebracht werden durften.
Die Kontamination könnte laut einem Bericht über Windräder passiert sind.

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