Cap Allon
Eine neue Studie hat die immer zahlreicheren Belege dafür ergänzt, dass Ende der 1990er Jahre eine umfassende Umstrukturierung des Klimasystems stattfand.
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Häufigkeit heißer Tage im europäischen Sommer nicht allmählich zugenommen hat. Sie stieg um 1998 sprunghaft. Entscheidend ist jedoch, dass die Autoren keinen entsprechenden Anstieg der durchschnittlichen Sommertemperaturen feststellen konnten – die Veränderung war auf die Zirkulation zurückzuführen, nicht auf die Erwärmung.
Ende der 1990er Jahre schwenkte die Atlantische Multidekadische Oszillation (AMO) von negativ auf positiv um. Dieser natürliche Übergang veränderte die Meerestemperaturen im Nordatlantik und führte zu einem anhaltenden Hochdruckgebiet über Südeuropa. Die Veränderung der Zirkulation führte zu einer Zunahme der heißesten Sommertage, indem sie die Verteilung veränderte, nicht indem sie den saisonalen Durchschnitt erhöhte. Die Region erlebte mehr Extreme, ohne dass sich die Gesamttemperatur veränderte.
[Hervorhebung im Original]
1998 war nicht die erste abrupte Klimaveränderung der Neuzeit. Ein früherer gut dokumentierter Regimewechsel fand 1976–77 statt, als die Pazifische Dekaden-Oszillation (PDO) in einen neuen Zustand überging. Die PDO wechselte von negativ zu positiv, das Aleuten-Tief vertiefte sich und die Meerestemperaturen im Nordpazifik stiegen abrupt. Im Gegensatz zur Veränderung von 1998, welche die Zirkulation und die Extreme veränderte, veränderte die Veränderung von 1976 tatsächlich die Basislinie. Der Pazifik nahm einen semi-permanenten El-Niño-ähnlichen Hintergrund an, mit wärmeren tropischen Meerestemperaturen, schwächeren Passatwinden und reduziertem Auftrieb im östlichen Pazifik. Da der tropische Pazifik einen so großen Anteil am globalen Wärmegehalt der Ozeane hat, führte diese Veränderung zu einem realen, messbaren Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur.
Der Wandel von 1976–77 trug zur Erwärmung Ende des 20. Jahrhunderts bei – ein natürlicher Anstieg, der durch höhere Meerestemperaturen im Pazifik verursacht wurde.
Die Veränderung von 1998 begünstigte einen eher La Niña-ähnlichen Pazifik, der sowohl die Oberfläche abkühlte als auch den Transfer von warmem Wasser ins Innere des Ozeans beschleunigte – der Prozess, der die globalen Temperaturtrends nach 1998 abflachte (die „Pause”), obwohl die Anzahl der regionalen Hitzetage in Südeuropa stieg.
Beide Veränderungen waren abrupt, natürlichen Ursprungs und lagen außerhalb der Modellvorhersagen.
Link: https://electroverse.substack.com/p/major-arctic-outbreaks-lining-up?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Anmerkung des Übersetzers: Dieser Beitrag ist natürlich eine nachdrückliche Bestätigung dessen, worauf Kowatsch & Baritz schon länger und wiederholt hingewiesen haben, zuletzt hier. Darin haben auch die beiden Autoren zum Ende des Jahrhunderts den Temperatursprung gefunden und belegt.
Interessanterweise scheint dieser Temperatursprung über das Jahr gemittelt bereits Ende der 1980er Jahre stattgefunden zu haben, das heißt er war jeweils während der Jahreszeiten nicht einheitlich, wie diese beiden Graphiken zeigen:
Die Erwartung des Übersetzers lautet, dass natürlich ein solcher Sprung irgendwann auch in die andere Richtung gehen könnte…

















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Unser neuer Erkenntnisstand: Es gab tatsächlich einen Temperatursprung 1998/99 im Nordpolarbereich mit anschließender Weitererwärmung, und zwar flächenhaft vom nördlichen Wendekreis bis zum Pol. Die ganzen Grafiken von Prof. Vinos kamen auch aus diesem Bereich. Allerdings endeten die meisten leider um 2020, es fehlen also bald fünf Jahre.
Und bei uns? Bei uns in Mitteleurpa begann die ERwärmung 11 Jahre früher, also 1987/88, mit Ausnahme vom Herbst, siehe die beiden letzten Grafiken im obigen Artikel. Die Polarbereichserwärmung scheint sich bei uns nur noch auf den Herbst deutlich auszuwirken.
Die weiteren Überprüfungen und Nacforschungen haben ergeben, dass auch Österreich und selbst Ungarn diesem Muster wie von Deutschland folgen. Prof. Vinos hätte besser seine Aussagen anhand der Ungarischen Wetterstationen überprüft – wir haben das getan- und nicht allgemein und pauschal von einem grundsätzlichen Erwärmungszeitpunkt zu reden. Das tut Cap Allon in diesem Artikel übrigens auch.
Und Westeuropa und Skandinavien?. Die Wetterstationen dort verhalten sich ähnlich wie das Deutsche Muster, in Skandinavien ist die Herbsterwärmung nur stärker ausgeprägt. Natürlich ab 1998/99
Und in Ungarn ist die Sommererwärmung am stärksten, natürlich 11 Jahre früher ab 1987/88, und besonders in Südungarn (Szeged und Fünfkirchen)
Herr Kowatsch,
Gerade das Beispiel mit Cap Allons (falscher) Behauptung das allein „veränderte Strömungsmuster“ den Temperaturanstieg auf 2025 erklären habe ich mit meiner Rechnung widerlegt.
Trotz der aus der Mittelwertbildung herauskorrigierten Hitzetage und deren Temperaturen bleibt immer noch ein signifikanter Anstieg, der korrigierten Temperatur- Zeitreihe, egal ob ab 1988 oder 1998. (DWD- Temperaturzeitreihe Sommer).
Dann belegen Sie doch anhand Ihres 7 Punkte- Potpourris dass die Sommertemperatur in Wirklichkeit stagnieren würde wenn man alle natürlichen Ursachen herausrechnet. So wie ich das mit den (vermeintlichen aber von mir als „natürlich“ angenommenen) Strömungsmustern (anhand der Hitzetage) gemacht habe.
Bisher habe ich dazu noch keinen Beweis von Ihnen gelesen. Und ob 1988 oder ab 1998, auf dem Sie jetzt herumreiten, der Beginn der natürlichen oder angeblich manipulierten Temperaturerhöhung ist….das ist vollkommen egal!
M F G
P. Schwerdt
Ich schrieb:
Bisher habe ich dazu noch keinen Beweis von Ihnen gelesen. Und ob 1988 oder ab 1998, auf dem Sie jetzt herumreiten, der Beginn der natürlichen oder angeblich manipulierten Temperaturerhöhung ist….das ist vollkommen egal!
Um Missverständnissen vorzubeugen noch mal zur Wiederholung:
Es gibt für mich keine ausschließlich natürliche und schon gar keine durch Manipulation hervorgerufene Gründe für den Anstieg der Temperatur- Zeitreihe der DWD- Sommerdaten.
Gerade das Beispiel des Cap Allons Artikels zeigt das.
Selbst wenn man die Änderung der Strömungsmuster als „natürlich ansieht“ und in Form von „Hitzetagen“ aus der Mittelwertbildung der Sommertemperaturen entfernt ist die korrigierte Temperatur- Zeitreihe der DWD- Sommerdaten immer noch steigend.
Schon aus diesem Grund (und auch aus weiteren Gründen) gibt es für mich nicht natürliche Ursachen wie etwa die signifikante Klimaerwärmung durch CO2.
Ihr Grund:
Seltsam Ihre Begründung/Rechnung. Kennen Sie jemanden (vielleicht einen Klimawissenschaftler), der so wie Sie vorgeht (korrigieren, entfernen…) und eine signifikante Klimaerwärmung durch CO2 beweist?
Ehrlich, Sie machen sich hier lächerlich.
Ach, Herr Baritz,
Nur Polemik.
Ich könnte auch fragen:
Kennen Sie jemanden (vielleicht einen Klimawissenschaftler), der die Erkenntnisse Ihre Forschungen ernst nimmt?
Außerhalb der EIKE- Glocke?
Wenn ich mir Ihre Beiträge zu den „Wärmeinseln“ durchlese dann fragen Sie die Leser sogar nach „Korrekturen“. Und wenn man Sie zum Zustandekommen Ihrer Korrekturen fragt dann kommt nix zurück.
Ich habe meine Korrekturen an den Sommertemperaturen transparent dargestellt. Die nebenbei wie Ihre Korrekturen zu den Wärmeinseln kleinere Temperatur- Werte ergaben. Sie kennen das Wort „transparente Rechnung“ gar nicht.
Wer macht sich hier lächerlich?
M F G
P. Schwerdt
Und Sie meinen, nur weil Sie Ihre Korrekturen transparent darstellen, haben Sie eine signifikante Klimaerwärmung durch CO2 bewiesen?
DAS ist lächerlich!
Wir, Herr Kowatsch und ich, nehmen die nichtkorrigierten Daten des DWD, so wie sie vom DWD selbst veröffentlicht werden und sehen keinen kausalen Zusammenhang zwischen Temperaturänderung und C02 Anstieg.
Herr Baritz,
Sind Korrektur- Rechnungen was verbotenes? Auch ich habe die nicht korrigierten Daten des DWD als Ausgang genommen und tabellarisch aufgeführt. Warum also? Was ist an meiner Beweisführung / Rechnungsart falsch? Ihre Begründung bitte!
Und vergessen Sie nicht Ihre „Leistenschneider- Korrekturen“ der Jahresmitteltemperatur Deutschlands. Immer noch die große Frage welche Korrektur für ein bestimmtes Jahr Sie berechnen? Man weiß nur dass der Wert für 2024 1,4°C ist und für 1881 0°C. Machen Sie sich transparent und geben Sie z.B. den Wert von 1984 heraus (rund 1°C ?) oder von 1962 (rund 0,8°C?). Oder bestätigen Sie meine Vermutungen um sich nicht dem Vorwurf der Geheimniskrämerei gefallen lassen zu müssen.
Ich schrieb: Dann belegen Sie doch anhand Ihres 7 Punkte- Potpourris dass die Sommertemperatur in Wirklichkeit stagnieren würde wenn man alle natürlichen Ursachen herausrechnet.
So lange sie das nicht tun sondern nur Behauptungen aufstellen gibt es für mich nicht natürliche Ursachen wie etwa die signifikante Klimaerwärmung durch CO2.
M F G
P. Schwerdt
Zu den von mir vermuteten(?) „Leistenschneider- Korrekturen“
Ich schrieb
Wert von 1984 (rund 1°C ?)
Und meinte damit
Wert von 1984 (rund 0,72°C ?)
Ebenso
1962 (rund 0,8°C?).
soll heißen
1962 (rund 0,45°C?).
Zu den von mir vermuteten(?) „Leistenschneider- Korrekturen“
Ich schrieb
Wert von 1984 (rund 1°C ?)
Und meinte damit
Wert von 1984 (rund 0,72°C ?)
Ebenso
1962 (rund 0,8°C?).
soll heißen
1962 (rund 0,45°C?).
Oder graphisch siehe Anhang. Meine vermutete Korrekturfunktion ist die rote Parabel.
Legen Sie Ihre Leistenschneider- Korrekturen offen und weisen Ihre Korrekturen für die Jahre 1962 und 1984 aus. im Rahmen von Transparenz ist das nicht zuviel verlangt!
Herr Schwerdt,
Schon aus diesem Grund (und auch aus weiteren Gründen) gibt es für mich nicht natürliche Ursachen wie etwa die signifikante Klimaerwärmung durch CO2.
Ich habe Ihren Satz nicht verstanden: Ist die signifikante Klimaerwärmung durch CO2 eine der nicht natürlichen Ursachen?
Haben Sie schon einmal gelesen, dass die nächtlichen Wolken die Erde „warm“ halten. Jedenfalls hat das Johannes Quaas 2015 behauptet. Und es stimmt auch.
Denn in wolkenlosen Nächten wird es sehr kalt (-23 Grad C Januar 2025 Erzgebirge). Und keine Treibhausgase wirken.
Die eigentliche Temperaturerhöhung fußt auf den Krieg gegen den Smog. Die Atmosphäre ist einfach sauberer geworden.
Freuen wir uns doch, dass es bei uns wärmer geworden ist.
In Italien ist es 7 K wärmer und die Menschen dort leben länger, sagt die Sterbetafel.
Herr Kuck,
solche Fakten interessieren doch einen Herrn Schwerdt nicht. Solche Leute sind von der Ideologie so geblendet, dass sie die Raelität nicht mehr sehen (wollen).
Un dann diese dubiosen Rechnungen, die kaum einer versteht, aus denen dann geschlossen wird, dass es eine signifikante Klimaerwärmung durch CO2 gibt.
Herr Baritz,
Ich sehe schon dass Sie Ihre wirklich dubiosen Berechnungen zur „Leistenschneider- Korrektur“ für die Deutschland- Mitteltemperatur mal wieder nicht offen legen werden. Mein Testballon für die Transparenz ihrer „Forschungen“ ist also geplatzt.
Meine Rechnung aus der Tabelle meines Beitrags vom 12. Dezember 2025 10:54 ist ab Klasse 8 nachvollziehbar. Da ich Sie für einen sehr gewieften Agitator halte, werden Sie die Rechnung schon verstanden haben. Ihnen passt nur nicht was dabei herauskommt. Daher diskreditieren Sie meinen Beitrag als „kaum zu verstehen“.
Solcherlei Ignoranz legen Sie gegenüber allen zutage, die Ihre Behauptungen zu den Temperaturentwicklungen und deren angeblich natürlichen Ursachen in Zweifel ziehen.
Nicht mit der Kneifzange anzufassen was Sie so von sich geben. Kein ernsthafter Wissenschaftler befasst sich damit.
M F G
P. Schwerdt
Um in Ihrem Duktus zu bleiben: ‚ Mir passt nicht‚ was Sie aus Ihrem Ergebnis schließen. Nämlich: signifikante Klimaerwärmung durch CO2. Dies ist ein Trugschluss!
Hier auf EIKE wurde dieses Thema (signifikante Klimaerwärmung durch CO2) schon vielfach widerlegt. Nur Sie (u.a.) versuchen krampfhaft an diesem Narrativ festzuhalten.
Warum wohl? Herr Kowatsch hat Ihnen (u.a.) darauf schon oft eine Abtwort gegeben…..
Herr Schwerdt,
Tabelle meines Beitrags vom 12. Dezember 2025 10:54
Ist es tatsächlich sinnvoll, die Sommertemperaturwerte zu glätten?
Bei hoher Anzahl von Sonnentagen reduzieren Sie die gemessene Temperatur stark.
Bei geringer Anzahl von Sonnentagen reduzieren Sie die gemessene Temperatur nur geringfügig.
Berücksichtigen Sie auch die Nachttemperaturwerte?
signifikante Klimaerwärmung durch CO2
Gucken Sie sich nur die KT-Energiebilanz an?
Wenn ja, kann man auf diesen Gedanken kommen. Denn Kiehl und Trenberth unterstellen, dass die Sonne die gesamte Erde bestrahlt.
In Wirklichkeit bestrahlt die Sonne nur eine Halbkugel. Auf der Tagseite beträgt die Einstrahlung 470 W/qm und auf der Nachtseite die notwendige Gegenstrahlung von 310 W/qm (bezogen auf eine Halbkugel). Auf der Tagseite ist keine Gegenstrahlung notwendig. Auf der Nachtseite wirken die nächtlichen Wolken. Die Differenz zwischen Tagestemperatur und Nachttemperatur beträgt nur etwa 10 K.
Treibhausgase, insbesondere das CO2 wirken nicht.
Würden die Treibhausgase wirken, wird aus der Differenz 10 K ein Differenzwert von 33 K. Das will keiner.
Das CO2 erhöht nicht die Erdtemperatur. Die Wirkung ist umgekehrt:
Ein Anstieg der Erdtemperatur erhöht den CO2-Anteil in der Atmosphäre, wie schon aus Untersuchungen in uralten Zeiten belegt wurde.
„Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Häufigkeit heißer Tage im europäischen Sommer nicht allmählich zugenommen hat. Sie stieg um 1998 sprunghaft. Entscheidend ist jedoch, dass die Autoren keinen entsprechenden Anstieg der durchschnittlichen Sommertemperaturen feststellen konnten – die Veränderung war auf die Zirkulation zurückzuführen, nicht auf die Erwärmung.“
Ergänzung, das ist nicht unsere (Baritz/Kowatsch) Studie, sondern jene, auf die sich der Autor namens Cap Allon beruft. Dessen Klimaforscher sind im Aritkel namentlich leider nicht genannt.
Wir (Baritz/Kämpfe/Kowatsch) konnten für Deutschland und ganz Mitteleuropa einen starken Anstieg der Sommertemperaturen, und zwar seit 1987/88 feststellen. Insbesondere die Sonnenstunden haben in den drei Sommermonaten stark zugenommen, was vor allem sommers und tagsüber zu starken Temperaturzunahmen geführt hat. Die Nachttemperaturen – erfaßt durch T-min- sind hingegen kaum gestiegen.
Grund der starken Sommererwärmung tagsüber sind nicht nur 1) die Sonnestunden, sondern auch
2) Die zunehmende saubere Luft aufgrund von Umweltgesetzen
3) Die Zunahme der Intensität der Sonnenstrahlung
4) Die Drehung der Windrichtungen auf mehr südliche Wetterlagen
5) Die wärmer gewordene Nordsee, wahrscheinlich mitverursacht durch den Golfstrom
6) Die ständige Zunahme der Wärmeinseleffekte um die DWD-Stationen herum
7) Die Einführung neuer Messmethoden (Abschaffung der Wetterhütte) und die damit verbundenen Standortverschiebungen in Richtung Sonnenplätze.
siehe u.a. hier beschrieben: https://eike-klima-energie.eu/2025/09/07/der-sommer-wird-in-deutschland-erst-seit-1988-wieder-waermer-teil-1/
Gab es im Jahr 1998 einen Klimasprung natürlichen Ursprungs?
Antwort ja, aber nur vom nördlichen Wendekreis bis zum Pol und zwar über die gesamte Nordpolarfläche. (Baritz: „es handelt es sich um den Bereich von 67° N bis 90°N über den gesamten Bereich von 360 °“)
Und diese plötzliche Erwärmung im Nordbereich der Erde hat Auswirkungen auch auf Mitteleuropa und zwar hauptsächlich im Herbst. Die Herbsterwärmung Deutschlands wird vom Nordpolarbereich aus bestimmt.
Ne, Herr Kowatsch waren Sie wirklich Naturkundelehrer?
Weiß heißt nochmal das Ding bei ca. 67°N und die Wendekreise liegen wo?
Auweia, Sie waren doch Lehrer an der Realschule?
Nex fer oagut, awwer so nedde.
Ketterer
Herr Schwerdt,
kann doch mal passieren, dass in der Schnelle statt nördlicher Polarkreis nördlicher Wendekreis geschrieben wird.
Sind Sie fehlerfrei?
Dieser Kommentar zeigt wieder, dass Sie kein Interesse an einer ernsthaften Diskussion haben. Diskreditieren, das können Sie gut.
Übrigens, den gefundenen Fehler dürfen Sie natürlich gerne behalten.
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Häufigkeit heißer Tage im europäischen Sommer nicht allmählich zugenommen hat. Sie stieg um 1998 sprunghaft. Entscheidend ist jedoch, dass die Autoren keinen entsprechenden Anstieg der durchschnittlichen Sommertemperaturen feststellen konnten – die Veränderung war auf die Zirkulation zurückzuführen, nicht auf die Erwärmung.
Die Sommer- Mitteltemperaturen kann man korrigieren mit den höchsten Tagesmitteln und der Anzahl der Sommertage und erhält die angehängte Tabelle für den Zeitraum von 1998 bis 2025.
Daten unter
https://www.mtwetter.de/regionales_mittel.php
(ggf. etwas suchen)
Formel:
TK = (92 * JM – AS* HTM) / (92 – AS)
TK = Korrigierte Sommer- Mitteltemperatur
JM = Sommer- Mitteltemperatur für das jeweilige Jahr
92 = Sommerlänge in Tagen
AS = Anzahl der Sommertage des jeweiligen Jahres
HTM = höchstes Tagesmittel des jeweiligen Jahres
Auch mit diesen Korrigierten TK- Werten ergibt sich ein signifikanter Anstieg für den Zeitbereich von 1998 bis 2025.
Die Aussage
Entscheidend ist jedoch, dass die Autoren keinen entsprechenden Anstieg der durchschnittlichen Sommertemperaturen feststellen konnten –
ist falsch. Zusätzlich zur „Zirkulation“ gibt es einen weiteren Treiber für den Anstieg der Sommertemperaturen ab 1998.
M F G
P. Schwerdt
Herr Schwerdt.
Weshalb nennen Sie sich jetzt P Schwerdt(2) , sind Sie der Zwillingsbruder, Sohn oder Ehefrau?
Herr Kowatsch,
Ob ich jetzt unter dem einen oder dem anderen Benutzernamen schreibe(einer der beiden lief plötzlich nicht mehr) ich unterschreibe stets mit P. Schwerdt und bin eine Person.
Warum interessiert Sie das auf einmal?
Oben hab ich mich mit Cap Allons Behauptung auseinander gesetzt dass kein entsprechender Anstieg der durchschnittlichen Sommertemperaturen festzustellen ist sondern nur die Häufigkeit der heißen Tage , was laut Cap Allon (oder die Autoren auf die er sich beruft) auf eine Veränderung der Zirkulation zurückzuführen ist.
Was Sie auch unter Ihrem Punkt 4
4) Die Drehung der Windrichtungen auf mehr südliche Wetterlagen
sinngemäß aufführen.
Ich habe die Anzahl der Hitzetage (die ich irrtümlicherweise in meinem Beitrag als Sommertage bezeichnet habe) und die höchsten Tagesmittel statistisch herausgerechnet und eine korrigierte Temperaturreihe erhalten. Einige Jahre, wie etwa 2022, wurden dabei mit 1,8 °C nach unten korrigiert. Obendrein gibt es ab 1998 höhere Korrekturen als vor 1998.
Nichtsdestotrotz ändern diese Korrekturen nichts an dem Trend zu höheren Temperaturen ab 1998 (0,4 °C pro Dekade gegenüber 0,6 °C pro Dekade bei der unkorrigierten Temperatur- Zeitreihe)
Ein entsprechender Anstieg der Sommertemperaturen ist also immer noch festzustellen.
Cap Allons Behauptung (oder sie der Autoren auf die er sich beruft) dass allein mehr Hitzetage zu dem Temperaturanstieg ab 1998 führten ist also falsch. Und damit indirekt auch Ihr Punkt 4.
Weiterhin zeigen gleiche Sonnenstunden ab 1998 höhere Temperaturen als vor 1998 auch in der „nach unten korrigierten“ Temperaturreihe.
Sie müssen sich schon sehr viel Mühe geben die Sommertemperaturen ab 1998 so in die Knie zu drücken dass keine signifikante Steigung mehr zu erkennen ist. Bisher behaupten Sie nur in einer Tour ohne jeden Beleg.
M F G
P. Schwerdt
Danke Herr Schwerdt
Meine Ausführungen bezogen sich auf die Ausführungen im Artikel und zeigen somit Übereinstimmungen mit Ihren Aussagen bis auf den Zeitpunkt des Erwärmungsbeginns im Sommer nämlich 1988 und tagsüber
Falls es Sie zufrieden stellt, dann behaupten/begründen Sie halt für 10 Jahre später noch einmal einen Erwärmungsschub. Wir werden nicht widersprechen.
Herr Kowatsch,
Dann stimmen Sie also mit mir überein dass die Temperaturerhöhung ab 1998 (Cap Allon bezog sich auf dieses Jahr) in etwas geringerer aber signifikanter Form bestehen bleibt?
Auch wenn ich die Einflussgröße „Strömung“ als angenommene Ursache von Hitzetagen statistisch heraus gerechnet habe und damit Punkt 4 Ihrer möglichen Ursachen für die Erwärmung ab 1998 in Wackeln kommt?
Und ob ab 1988 oder 1998 gerechnet macht keinen Unterschied. Auch nicht ab 2014, falls Herr Schau mitliest.
(Und alles auf den Sommer bezogen, wie Cap Allon das tat)
Mit nicht frisierten DWD- Daten. „Frisiert“ wurde vielmehr von mir zu Ungunsten der „Klimakirche“ um den Effekt der Hitzetage heraus zu rechnen. Was mir nicht gelang.
M F G
P. Schwerdt
Ich verstehe nicht worauf Sie eigentlich hinaus wollen? Dieser Temperatur-Knick um das Jahre 1988/89 ist auch in vielerlei Publikationen anerkannt und versucht die ursächlichen Zusammenhänge zu bestimmen. Manche meinen es wäre der Gorbatschoww-Effekt, andere, wie die Niederländer, haben veränderte Windströmungen dafür determiniert. Gegeben hat es jedenfalls zumindest in mittel- und nordeuropa diesen Bruch linearer Entwicklungen, aber wenn man diesen nur konsequent leugnet, bzw. negiert, dann ist er trotzdem existent aber man weigert sich halt dessen auslösende Faktoren in den Blick zu nehmen, weil möglicherweise zu unbequemen Ernüchterungen führen könnte.
Ich verstehe nicht worauf Sie eigentlich hinaus wollen? Dieser Temperatur-Knick um das Jahre 1988/89 ist auch in vielerlei Publikationen anerkannt und versucht die ursächlichen Zusammenhänge zu bestimmen.
Herr Steinmetz,
Der Artikel stellt die Frage
Gab es im Jahr 1998 einen Klimasprung natürlichen Ursprungs?
Ich habe „diesen Temperatur-Knick um das Jahr 1988/89“ auf „natürliche Ursachen“ untersucht und gefunden dass der Knick trotz „natürlicher Ursachen“, die ich als Hitzetage (Strömungsmuster) herausgerechnet habe, weiterhin vorhanden ist.
Cap Allon schrieb:
Entscheidend ist jedoch, dass die Autoren keinen entsprechenden Anstieg der durchschnittlichen Sommertemperaturen feststellen konnten – die Veränderung war auf die Zirkulation zurückzuführen, nicht auf die Erwärmung.
Damit erklärt Cap Allon die „Zirkulation“ (die ich über das heraus rechnen der Hitzetage aus der Temperatur- Zeitreihe für die Deutschland- Sommer statistisch eliminiert habe) als alleinige Ursache für „diesen Temperatur- Knick“.
Was ich nicht bestätigen konnte. Cap Allons Aussage ist falsch.
Gut, man kann jetzt sagen dass ich doch schon mal wenigstens ein Drittel des sommerlichen „Temperatur- Knicks“ mit natürlicher Zirkulation erklären konnte.
Das wären dann immer noch zwei Drittel andere, inklusive nicht natürliche, Ursachen.
M F G
P Schwerdt
Danke Herr Schwerdt
Wir (Herr Baritz) befassen uns weiter mit der Angelegenheit, zumal das Thema auch bei der Ungarischen Klimakonferenz von Prof. Javier Vinos, Ungarische Akademie der Wissenschaften am 8. Dez. in einem Vortrag zur Sprache kam. Wir brauchen erst die Übersetzung.
Anscheinend ist es jedoch so, dass in den Nordeuropäischen Ländern und im Arktisbereich die Erwärmung erst so richtig ab 1998 einsetzte – Dazu hat Prof. Vinos mehrere Grafiken gezeigt.
Wie Herr Baritz nun herausfand sind auch die Norddeutschen Küsten-Stationen noch mitbetroffen. Und wir und auch noch Österreich in einem Zwischenbereich sind.
d.h. Nur in den Herbstmonaten zeigt sich der Erwärmungsbeginn ab 1998, siehe Grafik im Artikel. Mit aller Vorläufigkeit könnte man vielleicht sagen: Demnach scheint es zwei Erwärmungsstarts bei uns in Mitteleuropa zu geben, 1988 und 1998.
Herr Schwerdt,
im Jahr 2013 hat Hans von Storch davon gesprochen, dass seit 15 Jahren der Klimawandel „eingeschlafen“ ist. Im Jahr 2014 stieg Temperatur um 0,6 K. Und seit dem spricht man von den 12 wärmsten Jahren aller Zeiten.
Was ist im Jahr 2014 geschehen? Etwa die Art der Temperaturmessung?
Wie passt die Äußerung aus dem Jahr 2013 von Hans von Storch zu Ihren für die Jahre ab 1998?
Wann haben Sie die Temperaturwerte ab 1998 analysiert?
Kann es sein, dass die Temperaturwerte frisiert wurden?
Oder haben Sie nur die Temperaturwerte von Deutschland untersucht?
Herr Kuck, wir versuchen die Fragen zu klären.
Anscheinend sind um die Arktis herum, es handelt es sich um den Bereich von 67° N bis 90°N über den gesamten Bereich von 360 ° die Temperaturen erst ab 1997/98, also 10 Jahre später plötzlich angestiegen. Das wäre der Bereich innerhalb des nördlichen Wendekreises.
Das Dilemma der Klimawissenschaft, oder besser der lautstark publizierten Klimawissenschaft, besteht darin, dass sie auch im Jahr 2025 immer noch nicht gelernt hat, zwischen Temperatur und Wärme zu unterscheiden.
Das muss unsagbar schwer sein, obwohl doch jeder auch nur wenig physikalisch gebildete Mensch wissen könnte, dass man Temperatur in °C oder K (Kelvin) angibt und Wärme in Ws oder Joule.
Mit diesem fundamentalen Vermatschen von Temperatur und Wärme macht man in Potsdam beim PIK sein Geld und behauptet fern jeder Physik, über eine Globaltemperatur in °C an völlig unterschiedlichen Orten der Welt mit völlig unterschiedlichen wärmeführenden Massen könne man eine Erwärmung in Ws bestimmen, weil es ja viel bequemer ist. Es scheint so, als glaube man in Potsdam,
der Erde würden von der Sonne Temperaturen zugeführt, die sie dank ihrer Tagesumdrehung wieder abgibt, und nicht Energie (Wärme), die mit der Tagesumdrehung und deren Abgabe in den Weltraum eine bilanzierte Gesamtenergie ergibt, die das Leben auf unserem Globus in allen seinen Facetten ermöglicht.
Und es funktioniert: Einem Levermann oder Rahmstorf mit weiteren 400 „Wissenschaftlern“ geht es finanziell gut dabei. Vielleicht sollten sie aus dem Vermatschen von Temperatur und Wärme eine neue Einheit bilden: 1Rams (in Anerkennung der Leistungen eines Rahmstorf als Vorgriff zum noch zu vergebenden Nobelpreis gemeinsam mit Greta und Luisa) mit der Einheit WCs (Watt-Celsius-Sekunden).
Damit käme die PIK-Klimawissenschaft einen deutlichen Schritt weiter in der von Levermann angesagten Umverteilung des Weltvermögens, ja, das gehört in Potsdam fundamental zur Klimawissenschaft dazu, ist wohl gar der Sinn des gesamten Instituts!
Was macht es dann schon aus, wenn man nicht zwischen Temperatur und Wärme unterscheiden kann oder will!
Zitat: „Mit diesem fundamentalen Vermatschen von Temperatur und Wärme macht man in Potsdam beim PIK sein Geld und behauptet fern jeder Physik, über eine Globaltemperatur in °C an völlig unterschiedlichen Orten der Welt mit völlig unterschiedlichen wärmeführenden Massen könne man eine Erwärmung in Ws bestimmen, weil es ja viel bequemer ist.“
Wieso Postdamer PIK: Alle meteorologischen Institute in Deutschland und weltweit wissen, wie sie Temperaturen mitteln müssen, um vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Die wärmeführenden Massen bestehen aus natürlicher Luft, und es muss eine Flächenwichtung erfolgen. Die Fehler machen nur Baritz und Kowatsch, indem sie ohne Berücksichtigung der räumlichen Verteilung über alle Stationen des Deutschen Wetterdienstes mitteln. Also nicht das PIK, sondern diese Autoren betreiben Desinformation.
Sehr geehrter Herr Müller,
ich glaube, da liegen sie falsch. Wenn die Luft die Wärme führenden Massen wären, gäbe es mit Sicherheit kein Leben auf der Erde. Die Luft in 2m Höhe ist nur das Übertragungssystem der im darunter liegenden Boden gespeicherten Wärme (Energie) zu einem Sensor. Wenn Sie so wollen, 2m Leitung, Luftströmungen mit ihrem Einfluss einmal außen vorgelassen.
Eine Flächengewichtung ist für Wärme, also Energiegehalt, eine nicht brauchbare Manipulation, weil Flächen keine Energie beinhalten, sondern nur Volumina. Und deren Massen und thermische Verhalten über den gesamten Globus zwischen Eis und Wüstensand sind nun einmal sehr unterschiedlich. Da kann auch die sog. Flächengewichtung nicht weiter helfen.
Genau deshalb ist eine Temperaturmittelung eben nur eine Temperatur-Vermatschung. Im Begriff intensive Größe ist diese Erkenntnis hinreichend verankert.
Herzliche Grüße, Peter Puschner
Vielleicht sollten Sie sich einmal ein Lehrbuch der Meteorologie leisten: Es geht beim Klima um zeitgemitteltes Wetter. Da ist die Temperaturmessung eine vernünftige Operation. Die Atmosphäre als „Übertragungssystem“ zu charakterisieren, ist etwas ungewöhnlich, aber schon möglich. Allerdings ist Wärmeleitung vernachlässigbar, es geht um den Strahlungstransport und manchmal, wenn dieser nicht reicht, um eine durch die Strahlung angeregte Turbulenz. Natürlich findet ein Wärmeaustauch der durch die Sonnenstrahlung erwärmten Erdoberfläche und der angrenzenden Luftschicht statt. Für die räumliche Temperaturmittlung ist der Bezug zur Dichte der Messstationen sinnvoll, was als Flächenmittel bezeichnet wird. Gedacht ist da natürlich stets eine Einheitshöhe, also effektiv ein Volumen. Sicher spielt die Luftfeuchtigkeit eine Rolle, wie Herr Schulz oberlehrerhaft anmerkt, aber für die Beurteilung der Klimaentwicklung ist diese nur zweitrangig.
Eine kleine Anmerkung. Auf der gesamten Erdoberfläche gibt es zwischen 16 – 19 Prozent bewohnbarer Fläche.
Aktuell sind 6 Prozent mit dem Menschen besiedelt. Und diese 6% sollen maßgeblich das Weltklima bestimmen?
Hahaha, sehr gelacht ….
Vermutlich könnnen Sie über sich selbst lachen, lieber Administrator. Es geht um das IR-aktive Gas CO2, das sich über die ganze Atmosphäre ausbreitet, ob besiedelt oder nicht, und die Wasserflächen. Übrigens wird das Weltklima durch viele Faktoren beeinflußt, insbesondere die Einstrahlung, die Windsysteme und auch den natürlichen CO2-Kreislauf. Sie laufen Sturm gegen Aussagen, die nicht von mir stammen, sondern von Ihnen unterstellt werden!
Moin Herr Müller, halten Sie wirklich CO2 für ein Problem? Come on Boy. Wer produziert mehr CO2, die Natur oder der Mensch?
Für die richtige Antwort gibt es 100-Mod-Punkte.
Was Sie so alles nicht wissen wollen, trotz Lehrbuchverweis zur Meteorologie.
Fast alle Sonnenstrahlung trifft den Boden, wo sind bei Ihnen die Ozeane? ==> Wärmeleitung und Wärmespeicherung!
„Tiefauftauender“ Permafrostboden ==> Sie sagen: Wärmeleitung ist vernachlässigbar!?
Tauendes Eis ==> Sie sagen Wärmeleitung ist vernachlässigbar!? Sicher? Auch die latente Wärme?
Meine obige Kritik möchte ich nunmehr abschwächen, denn Ihre Replik schafft Blickfreiheit für gute Problemlösungen – und das ist lobenswert, wenn wir noch einen Schritt zurück treten.
Ein guter Punkt: Das Wetter ist fast ein rein atmosphärischer Prozess, aber das Klima nicht!
Beim Klima wirken neben der Atmosphäre auch die Ozeane, die Kryosphäre, die Biosphäre und – wegen der Klimatisten hier im Blog – auch anthropogen Faktoren, wie Landnutzung, städtische Wärmeinseln, Luftverschmutzung u.a..
Klima ist ein komplexes System zu dessen Beschreibung „mittelwertige“ atmosphärische Temperaturwerte und idealisierte Schwarzkörperstrahlungswerte nicht im geringsten hinreichend sind.
Im Grunde hat uns die Weltorganisation für Meteorologie mit der Klimadefinition, als statistisches durchschnittliches 30-jähriges Wetter, ein offenbar taubes Ei ins Nest gelegt, ein nunmehr vielfach politisch missbrauchtes statistisches Hilfskonstrukt, oberflächlich zunächst sehr praktisch, aber im Kern vielfach unbrauchbar. Denn es sind die energetischen Prozesse, die uns interessieren sollten.
Definition: Das Klima ist der langfristige Zustand und die (energetische) Dynamik des gesamten Erdsystems, bestimmt durch mannigfaltige Wechselwirkungen und Rückkopplungen.
Statistik mag politisch genügen, wissenschaftlich reicht sie nicht.
Wenn du das Klima nur am Wetter misst, dann misst du nur das Wetter, nicht das Klima,
wenn du die Erde wie einen Schwarzkörper behandelst, vergisst du, dass sie nicht schwarz ist,
wenn du das Klima nur als 30 Jahre Wetter siehst, dann siehst du nur 30 Jahre Wetter – nicht das Klima, oder?
Lieber Herr Lange,
bitte unterstellen Sie mir nicht Aussagen, die ich nicht getroffen habe. Wärmeleitung in der Atmophäre ist dort und nur dort vernachlässigbar. Natürlich erwärmt die Sonne die Erdoberfläche, Land und Wasser. Natürlich wirken latente Wärme und die Übertragung von Ernergie an der Luftgrenzschicht. Aber trotzdem ist es sinnvoll, idealisierte Modelle zu behandeln, um den stationären Zustand der Atmophäre zu behandeln und Langzeittrends aus den Energiebilanzen abzuleiten. Dabei verhält sich die Erde in sehr guter Näherung als Schwarzer Körper, besondes im maßgeblichen Infrarotbereich. Und Langzeit-Energieimbilanzen, die betragsmäßig klein sind, bewirken die beobachteten Klimaänderungen, gemessen mit der mittleren Oberflächentemperatur. Im Artikel von Herrn Allon ging es um Trendänderungen des Klimas, nicht um vorgebliche „Temperatursprünge“, die der Übersetzer dazugestellt hat. Diese Trendänderungen sind dagegen klein gegen die Langzeitwirkung der ansteigenden Treibhausgase.
Wieso? Weil sie Waerme am schlechtesten transportiert?
Spielt der hoechste Widerstand in einer elektrischen Schaltung keine Rolle?
Ueber 70% Wasserbedeckung? Und Wasser mit E ungleich 1?
Wenn man einfach nur mal 0.98 annimmt, dann werden aus den 15 Grad C 383 W/m2 anstatt 396 W/m2 bei KT, was um Groessenordnung mehr ist als der angebliche Strahlungsantrieb.
Wollen sie das wirklich ignorieren? Sie spielen mit der Glaubwuerdigkeit des Verstaendnisses von Albedo!
Muss nicht eher nach Feuchtigkeit unterschieden werden, um vernünftige Ergebnisse zu erzielen? Was will man denn mit der Flaeche?
Was wollen Sie mir der Flächenwichtung Herr Müller?
jedenfalls bei mir weicht diese, auf dem Smartphone angezeigte Temperatur stets von der real gemessenen Temperatur ab ! ! Und zwar zu höheren werten!
Damit ist also völlig klar, dass der DWD zu einer Zunahme der Temperatur kommt!
Interessant, mir war nicht klar, dass es da etwas zu verwechseln oder vermischen gibt.
Na dann!
1997 Warmest Year Of Century, NOAA Reports
Last year was the warmest year of this century, based on land and ocean surface temperature data, reports a team of scientists from the National Oceanic and Atmospheric Administration’s National Climatic Data Center in Asheville, N. C.
Led by the center’s Senior Scientist Tom Karl, the team analyzed temperatures from around the globe during the years 1900 to 1997 and back to 1880 for land areas. For 1997, land and ocean temperatures averaged three-quarters of a degree Fahrenheit above normal. (Normal is defined by the mean temperature, 61.7 degrees F, for the 30-years 1961-90.) The 1997 figure exceeds the previous record warm year, 1990, by 0.15 degrees Fahrenheit.
61.7°F entsprechen 16.5°C
2025 voraussichtlich zweitwärmstes Jahr nach 2024
Laut Copernicus lag die globale Durchschnittstemperatur zwischen Januar und November 1,48 Grad über dem Referenzwert der vorindustriellen Zeit von 1850-1900
1850-1900 waren es laut Copernicus ca. 13.6°C.
Demnach liegt 2025 bei ~15.2°C. Copernicus-Bericht: 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
Das Jahr 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und das erste Jahr, in dem die globale Jahres-Durchschnittstemperatur 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau lag.
Da hatte die sog. „Klimawiisenschaft“ wohl ein gewaltiges Problem – mehr als 1°C Erwärmung seit 1988 obwohl das Signal erst ab dem Jahr 2000 erkennbar sein sollte. Aber man wusste sich zu helfen: Fourteen Is the New Fifteen! SO geht echte Wissenschaft! Die dazugehörige Arbeit von Jones erschien erst 1999.
Pre-2000, these reports generally took the anomalies and added them to a baseline temperature of 15°C, which was a commonly used average. After 2000, they often used a baseline of about 14°C (following Jones et al, 1999). However, these baselines were only approximate, as evidenced by the fact that they were changed by a degree Celsius after further research!
DAS nenne ich mal einen Klimasprung!
Auf den Klimasprung, das Bild, scheint auch der Facebuckel abzufahren. Denn wenn man diesen publizieren will blockt er erst die Veröffentlichung und bei Hartnäckigkeit postet er dieses Bild dann gleich doppelt. Sicher liest dessen KI schon beim tippen mit wie mir scheint. :-O
Vielleich lernt die KI ja mal was:
1981 – 340ppm
“The mean surface temperature is T ~ 288 K.“ – Climate Impact of Increasing
Atmospheric Carbon Dioxide, J. Hansen, D. Johnson, A. Lacis, S. Lebedeff
P. Lee, D. Rind, G. Russell, 1981, p. 1
1983 – 342ppm
EPA 1983 – Can we delay a greenhouse warming: “Based on the current level of CO2 in the atmosphere, the average global temperature now stands at 288°K“ – 15°C
1984 – 344ppm
“the surface temperature is T ~ 288K, ~33K warmer than Te“ – CLIMATE SENSITIVITY: ANALYSIS OF FEEDBACK MECHANISMS J. Hansen, A. Cacis, D. Rind. G. Russell, 1984, p. 131)
1985 – 345ppm
“…thermal emission from the Earth’s surface, which has an emitting temperature of about 288 K“ – Projecting the climatic effects of increasing carbon dioxide, U.S. Department of Energy 1985, p, 29
1986 – 347ppm
“Die Durchschnittstemperatur auf Erden – gegenwärtig bei 15 Grad Celsius“ – Das Weltklima gerät aus den Fugen, Der Spiegel 33/1986, 10.08.1986
1987 – 348ppm
HANSEN Global Temperature Indices, ca. 15.4°C
1988 – 351ppm
“The warmest previous year on record was 1988 — when temperatures averaged 59.6 degrees, he said.“ – 15.3°C
NYT Jun. 24 1988: Global warming has begun
1989 – 352ppm
“The average temperature is actually a hospitable 59°F (15°C) – The Potential Effects Of Global Climate Change On The United States, p. 12
1990 – 354ppm
“An analysis of data collected at 2,000 meterological stations around the globe found 1990 was warmest year in records dating back to 1880 — with temperatures averaging 59.8 degrees Fahrenheit.“ – 15.4°C
1991 – 355ppm
“His group reported yesterday that 1990, with an average global temperature of 59.8 degrees, was the warmest year globally since the records used by the group began in 1880.“ – Separate Studies Rank ’90 As World’s Warmest Year, NYT Jan. 10 1991
“The fact that the Earth’s average surface temperature is fifteen degrees centigrade…“ – Global Warming: The Origin and Nature of the Alleged Scientific Consensus, Richard S. Lindzen, 1992
1993 – 357ppm
“The global surface mean annual air temperature for 1993 was about 0.2°C above the average for the 1951-1980 period.“ – WMO Statement on the Status of the global climate 1993, p. 5
“The surface temperature is 15°C in agreement with observations“ – The increased greenhouse effect-A general review, A W I I N – N I E L S E N, 1993
1994 – 358ppm
“The 1994 estimated global mean surface temperature for land and marine areas was +0.31 °C, calculated relative to the 1951-1980 base period“ 15.31°C – NOAA Climate Assessment 1994, p.10
1995 – 360ppm
“Today’s global mean temperature is around 15.3 °C“. p. 7
1996 – 362ppm
“Global surface air temperature has increased about 0.5°C from the minimum of mid-1992, a year after the Mt. Pinatubo eruption. Both a land-based surface air temperature record and a land-marine temperature index place the meteorological year 1995 at approximately the same level as 1990 (15.4°C), previously the warmest year in the period of instrumental data-“ – Global Surface Air Temperature in 1995: Return to Pre-Pinatubo Level J. Hansen1 , R. Ruedy 1 , M. Sato 1 and R. Reynolds2 1996, p. 1
1997 – 363ppm
“For 1997, land and ocean temperatures averaged three quarters of a degree Fahrenheit (F) (0.42 degrees Celsius (C)) above normal. (Normal is defined by the mean temperature, 61.7 degrees F (16.5 degrees C), for the 30 years 1961-90)“
“Normal is defined by the mean temperature, **61.7 degrees F (16.5 degrees C), for the 30 years 1961-90**)“ “The global average temperature of 62.45 degrees Fahrenheit for 1997 was the warmest year on record, surpassing the previous record set in 1995 by 0.15 degrees Fahrenheit. The chart reflects variations from the 30-year average (1961-1990) of the combined land and sea surface temperatures.“ – National Oceanic and Atmospheric Administration, The Climate of 1997, Annual Global Temperature Index)
1998 – 365ppm
The average annual temperature of the globe is about 59 deg. F (15 deg, C) – The Climate of 1998 January-May in Perspective – 16.2°C
2000 – 369ppm
“This is lower than the current global mean surface temperature, Ts, of 288 K, the difference, about 33 K, being a result of the greenhouse effect.“ – FORTY YEARS OF NUMERICAL CLIMATE MODELLING, K. MCGUFFIE a, * and A. HENDERSON-SELLERSb, 2000, p. 1073
Oder die Faktentschekas bekommen was zu tun. Das soll mal einer erklären…
Es gibt keine „globale Durchschnittstemperatur „.
Das ist eine Erfindung der Fake-Klimawissenschaft, die die physikalischen Grundgesetze missachtet.
Und was es nicht gibt, kann sich auch nicht erhöhen!
Fake-Klimawissenschaftler…. Dazu gehören alle, die aufgrund der CO2-Konzentrationszunahme eine Klimakatastrophe orakeln.
Wir bezeichnen uns als KLima-Realisten. Und wir sagen, die globale Durchschnittstemperatur ist nicht feststellbar. Um die in 2m Höhe zu erhalten, müßten Sie z.B. alle 1000 m2 ein Thermometer installieren, auch über den Meeren und den Mittelwert über einen Computer ständig errechnen lassen.
Und um festzustellen, dass sich dieser globale Mittelwert erhöht hätte, bräuchten Sie einen Betrachtungs-Zeitraum von mindestens 30 Jahren.
Fake-Kimawissenschaft, das sind für uns z.B. die bezahlten Woodoo-Klimafolgenwissenschaftler beim PIK Potsdam und alle selbst ernannten „Fachleute“ in den öffentlich rechtlichen Medien.
Kurz: Alle die, die eine Klimakatastrophe aufgrund der CO2-Konzentrationszunahme vorhersagen. Und die können Sie den Hasen geben.
Doch, es gibt sehr wohl eine globale Oberflächentemperatur. Irgendwie ein Mittelwert zwischen Wüstensonne und Polarnacht, Südsee und Himalaja. Ob dieser Wert richtig berechnet wurde oder worüber er uns Auskunft geben soll, ist eine andere Angelegenheit. Aber es ist bekanntlich nicht so, daß die einmal ermittelten globale Oberflächentemperaturen feststehen würden. Nein, sie wurden nachträglich immer wieder „angepasst“ (homogenisiert usw.). Hier z.B. die Veränderungen von HadCRUT1 bis HadCRUT5: Die Temperaturen mitte des vorigen Jahrhunderts wurden abgesenkt (dieser Buckel um 1945 störte wohl?), die Temperaturen nach 2000 kräftig angehoben (Wo ist die „Erwärmungspause“?).
Danke Herr Nitschke für die Info.
So ist es überall auf der Welt und auch beim DWD für die Deutschlandtemperaturen. Die Temperaturen vor 1900 wurden abgesenkt und nach 2000 kräftig angehoben.
Nein, sehr geehrter Herr Nitschke, genau die gibt es nicht, ich glaube, da sind wir uns einig. Und zwar gibt es sie physikalisch nicht, intensive Größen, und dazu zählt die Temperatur, darf man nicht mitteln. Es gibt weder eine Summentemperatur, die man durch eine Zahl zum Bilden eines Mittelwerts teilen kann, noch gibt es eine Temperaturteilung.
Wer einen Würfel mit einer Temperatur von 20°C mittig teilt, bekommt keine zwei Hälften mit der halben Temperatur, sie haben beide immer noch dieselben 20°C.
Was sie nicht mehr haben, ist dieselbe Energie (Wärme). Die hat sich auf die beiden Würfelhälften zu je 50% aufgeteilt. Und das, obwohl sie nach dem Volksmund mit je 20°C immer noch gleich „warm“ sind.
Tatsächlich sind sie aber nicht gleich warm, sondern sie haben nur die halbe Wärme bei immer noch derselben Temperatur.
Das zu verstehen, muss für die Standard-Klimawissenschaftler und die denen zujubelnden Medien komplizierter zu verstehen sein, als die Relativitätstheorie.
Und sie mitteln und mitteln und mitteln, als gäbe es kein morgen mehr, und setzen die Welt in Angst und Schrecken, um damit Vermögen zu verschieben und Steuern auf das Lebensgas CO2 zu erheben. Levermann vom PIK hat es ja ganz klar gesagt: „Wir teilen das Weltvermögen um!“ – Und das geht nur mit unphysikalischem Klimaforschungsoutput gemäß PIK-Propaganda.
Es wäre überlebenswert, wenn die Menschen aufwachen und der Klimasekte den Garaus bereiten würden. Sekten haben immer den Untergang, oft auch den eigenen, als Ziel vor Augen. Und so tanzen sie um ihr Globaltemperatur-Kalb und malen es golden an, damit es wenigstens schön glänzt. Wer hingegen zwischen Temperatur und Wärme unterscheiden will, stört nur und gehört verbannt.
Schämt Euch beim PIK, Ihr bewegt Euch auf Greta-, Luisa- und von der Leyen Niveau, den Pabst mit Trittin, Habeck, Merkel und manchen öffentlich rechtlichen Wetterfröschen und sonstigen Erklärbären usw. können wir auch noch dazu packen!
Das glaube ich auch 😉 Allerdings muß man sich gelegentlich mit solchen Personen auseinandersetzen. Und mit Personen, die eine „Strahlungsbilanz“ aufstellen – buchhalterisch gesehen eher eine Gewinn- und Verlustrechnung, jedenfalls keine Bilanz. Das sind recht schwierige Kommunikationsgrundlagen.
Das sind die mit den Modellen, aber in der echten Klimatologie ist es schon lange üblich mit statistischen Durchschnittswerten zu arbeiten; Klimazonen und so. Die mittlere globale Temperatur der Oberfläche wird z.B. von Hann erwähnt, 1906 – 15°C/288K, durch die Sonne.
Milankovitch hat diese Temperatur berechnet und sein Ergebnis weicht nur geringfügig von den gemessenen Werten ab – ca. 15°C; schauen Sie sich mal sein Werk von 1941 an. Auch er gibt an dass die 15°C von der Sonne kommen und diese den Boden erwärmt der wiederum die Luft erwärmt (S.484)
Jemand erwähnte mal dass die mittlere Temperatur der Luft anhand von Luftdruck(tabellen? oder Karten?) errechnet werden kann. Die 15°C/288K sind auch im Standardatmosphärenmodell zu finden, @sea level @1bar – hier geht es aber eigentlich um den Temperaturgradienten, lapse rate mit den idealisierten 6.5°C pro 1000m Abkühlung (9.81°C pro 1000m bei trockener Luft).
Klar dass es so etwas wie eine mittlere globale Temperatur in der Realität nicht gibt, was es noch weniger gibt ist ein globaler mittlerer Effekt der permanent wirken soll, aber das im Mittel über ein Jahr. Der Glashauseffekt existiert eben nur im Modell das auf der Annahme einer flachen Erde beruht (kein Tag und Nacht), unter anderem. Auch interessant in dem Zusammenhang: A Nobel Prize for Climate Model Errors
Die Frage ist, warum schlagen wir uns ungehindert mit falscher Terminologie und unzulässigen Berechnungen, auch wenn man sie Statistik nennt, herum. – Im Endeffekt wir dabei nur weiter der Glaube verbreitet, dass sich die Sonne um die Erde dreht, statistisch nachgewiesen.
Und die Mehrheit der Bürger merkt nicht, dass diese Statistik die Basis für das Eintreiben von Steuern und Umverteilen von Vermögen, ihres eigenen, ohne Gegenleistung ist.
Wollen wir wirklich uns und unsere Kinder mit derart unsinnigen Medien-Aufbereitungen um eine menschenwürdige Zukunft bringen?
Jeder kann seinen Toaster und seine Waschmaschine bedienen und nutzen, ohne die Elektrizitätslehre zu beherrschen. Es genügt das Vertrauen in die Menschen, die das System erstellt haben und pflegen.
Beim Klima gibt es nur sehr wenige Menschen, denen man wegen dessen hoher Komplexität vertrauen kann. Aber eine große Zahl, die es mit einem gigantischen Vertrauensmissbrauch für ihre eigene Vorteilsnahme missbrauchen.
Die Vokabel „Globaltemperatur“ ist die Basis für einen solchen Missbrauch. Natürlich unterstelle ich einem Rahmstorf, dass er zwischen Temperatur und Wärme unterscheiden kann. Es würde aber sein Geschäftsmodell und das des PIK zunichte machen. Also ist er jedem dankbar, der an eine Globaltemperatur glaubt, eine – und damit seine – Märchengröße!
Weil wir nunmal deren Spiel spielen und mMn kann man dieses Spiel nur gewinnen wenn man deren Terminologie und Quellen benutzt um zu zeigen was daran falsch, unlogisch oder manipuliert ist (s.o).
Die 15°C werden seit mindestens 1896 genuzt, hier von Arrhenius, dann später von Ekholm (1901), Hann (1906) usw.. Damalige CO2 Kontzentration laut deren (Klimakirche) Daten ~300ppm. Wenn man nun jemandem der ebenfalls skeptisch ist zeigt dass es heute auch ca. 15°C warm ist dann hat man dafür gesorgt dass ein Skeptiker mehr Informationen hat und dass man vielleicht bei anderen, unbeteiligten Leuten Zweifel säen kann.
Das wird bei Lukewarmern und Alarmisten, den GHE-Gläubigen nichts bewirken, ausser dass man selber lernt zu welchen geistigen Verrenkungen diese Leute fähig sind um ihre dämliche Theorie zu verteidigen und bestenfalls können auch andere dann sehen mit welchen Mitteln das Spiel gespielt wird: Lügen, Betrügen, Foulsspiel, Beleidigungen, Manipulationen usw.. Sie werden es schon selber erlebt haben.
Ich war schon sehr erstaunt zu sehen wie Wissenschaftler miteinander umgehen – oft nicht die feine englische Art, nicht das was man von Akademikern erwarten würde.
Und richtig interessant wird es wenn es ins Detail geht. Die Klimastrolgen behaupten z.B. die 15°C wären die mittlere Temperatur der Erdoberfläche da man diese benötigt um S-B anwenden zu können; das sind gleich zwei Punkte die keinen Sinn ergeben: a) ist die Erde kein schwarzer Körper und hat keine konstante Temperatur und b) ist die Oberflächentemperatur unbekannt, niemand misst diese.
Wie man sehen kann hat Minlankovic die Temperatur berechnet und schliesst daraus auf die Temperatur der bodennahen Luftschicht, also durch Leitung und Konvektion, der Erdboden der von der Sonne erwärmt wird erwärmt die Luft.
Die „Klimawissenschaft“ hingegen hat diese Temperatur nicht errechnet sondern nimmt einfach an Boden und Luft stünden im thermischen Gleichgewicht und die Luft erwärmt die Oberfläche. Die Lufttemperatur hat man aus dem Standardmodell entnommen bzw. aus den ermittelten Werten aus meteorologischen Beobachtungen (Ekholm 1901).
Oder nehmen wir das Strahlungsgleichgewicht – in letzter Konsequenz bedeuted es dass Sonne und Erde im Strahlungsgleichgewicht sind, die Erde also die Temperatur der Sonne beeinflusst, im Mittel! Laut Definition findet im thermischen Equilibrium aber kein Wärmeaustausch statt – für Strahlung gilt aber dass zwei Körper gleicher Temperatur permament Strahlung austauschen, emittieren und absorbieren – wenn es sich um zwei schwarze Körper handelt (Def. laut Kirchhoff).
Das zeigt uns dass hier mit einem Modell der Theorie argumentiert wird, der experimentelle Nachweis fehlt bekanntermassen. Und das müssen die Menschen als allererstes begreifen, dass der GHE nur im Modell existiert welches auf idealisierten, theoretischen Annahmen beruht.
Lieber Herr Portius,
suchen wir einfach mehr und mehr verständige Freunde, um den Globaltemperatur-Humbug zu beenden.
Es ist auf keinen Fall ein möglicher Weg, mehr als 50% der Menschen so viel Wissen über Physik beizubringen, damit sie mit eigenem Verständnis hinter diese Weltlüge kommen.
Wo liegt also die Lösung? Vielleicht darin, dass die so über die Medien mit ihren Horrorbotschaften erfolgreiche Sekte mit genau deren taktischen Mitteln angegriffen wird. MINT ferne Spiegel Journalisten müssen mit Freude auf uns hören und herumtrompeten, dass die Fake-Klimawissenschaft (mehr als 97% der Wissenschaftler) Lügen verbreiten, um sich Einkommensvorteile zu sichern, die alle anderen, die dieser Sekte nicht angehören, bezahlen müssen.
Wenn da hin und wieder etwas Physik dabei ist, dass man die Summe zweier Temperaturen schon in der eigenen Wohnung nicht finden kann, was im Gegensatz zur Summe von 2 Mengen Äpfeln steht, kann das auch von physikalisch ungeschulten Personen nachempfunden und verstanden werden.
Wenn diese allein schon den Rest ihres Lebens damit verbringen, in ihrer Wohnung die Summentemperatur zu suchen und zu finden, sind sie bereits verlorene Personen für die Klimasekte.
Packen wir es an, und wenn es über verbotene Kettenbriefe gehen muss. In Abwägung zu den Schäden durch Klimafakes mit Globaltemperaturen ist es allemal legitim. Und Wissenschaftlern, die vor 100 Jahren versucht haben, ein irdisches Temperaturmittel zu konstruieren, um dann noch falsch und unzulässig das S-B-Gesetz anzuwenden, wollen und können wir doch großzügig verzeihen. Fortschritt bedeutet immer auch, alte Erkenntnis auf den wirklichen Wahrheitsgehalt zu reduzieren. Nur so konnten wir allgemein dahin kommen, dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt.
Nicht die CO2-Heinis retten die Welt, die wollen nur unser Geld.
Herzliche Grüße
Peter Puschner
Stimme Ihnen zu, aber ich bin mir nicht sicher ob diejenigen die glauben der Glashauseffekt GHE ist real lügen sondern es so gelernt haben.
Ich würde sagen jeder zwischen 20-30 kann Ihnen erklären warum CO2 so gefährlich ist und wie das mt dem GHE so funktioniert – irgendwie hat jeder 2te Physik studiert und ist eine Experte für Strahlungsphysik. Und jeder von denen hat seine eigene, kleine Theorie.
Mein Gedanke. Die ewige Debatte über den 2ten HS, womit man den ganzen Spuk augenblicklich beenden könnte. Alle anderen Punkte (bis auf die 15°C) sind reine Nebensache.
But if your theory is found to be against the Second Law of Thermodynamics I can give you no hope; there is nothing for it to collapse in deepest humiliation. – Arthur Stanley Eddington
Und das kann man jedem Laien oder Kleinkind! erklären und zeigen, warum ein kälterer Körper einen wärmeren Körper nicht wärmer machen wird oder „reduziert abkühlen“ wird, sowie die Spezialisten es nennen.
Zeigen Sie dieses Video (oben rechts) jedem den es interessieren könnte und fragen Sie ob ein kälterer Körper einem wärmeren Körper Wämeenergie zufügt, so wie es der GHE machen soll.
Danke für den schönen Film, den sollte sich Herr Dietze einmal ansehen, der seinen Kaffee damit wärmt, dass er ein Eisstückchen außen an die Tasse legt.
Er geht wohl davon aus, dass alles, was nicht auf dem absoluten Temperatur-Nullpunkt liegt, eine Wärmequelle ist. Ob ein Körper mit 100 K weiß, ob ihm ein Körper mit 120K oder 80K gegenüber steht?
Es ist kaum verständlich, dass diese besondere Art von Intelligenz eines kalten Körpers noch niemand entdeckt und nachgewiesen hat! Kommt vielleicht noch, vielleicht hat Rahmstorf dazu eine Idee, und wenn er Greta und Luisa hierzu befragen muss.
Es sind alles Monaden (Leibnitz), die Eiswürfel, müssen ohne Fenster zur Welt leben, wissen nichts von thermodynamischen Hauptsätzen, außer Greta, Luisa, Stefan – das Fehlmonaden, haben ihr Fenster zur realen physikalischen Welt geschlossen, oder?
Womit er im Prinzip ja auch recht hat. Die entscheidende Frage ist warum Wärme übertragen wird, wobei es irrelvant ist ob man über Wärmeleitung oder Wärmestrahlung redet, der Grund ist immer die Temperaturdifferenz.
Habe das Video auch schon anderen gezeigt und es ist tatsächlich eine Frage was man sehen WILL, bzw. von welcher Prämisse man ausgeht und wie weit die kognitive Dissonanz ausgeprägt ist.
Wichtig ist der Punkt warum das Thermometer seine konstante Temperatur zu Beginn hat, nämlich durch die Umgebungsluft, durch Wärmeleitung. Nach der „Logik“ der Alarmisten kühlt das Thermometer aber und das Eis verringert diese Abkühlung, Energie wird dennoch hinzugefügt (das Netto-Argument), der wärmere verliert netto mehr als er hinzugewinnt, daher die Abkühlung.
Nur ist das nicht was zu sehen ist, man sieht dass der warme Körper eben keine Wärme (oder Energie) vom kälteren Körper aufnimmt/absorbiert, sonst müsste er, da er ja bereits gewärmt wird, noch wärmer werden.
Für die Alarmisten ist der dritte, kältere Körper (beim GHE der kalte Weltraum) essentiell um das dynamische Strahlungsgleichgewicht herstellen zu können – das ist die dem GHE zugrunde liegende Theorie dahinter, die Energiebilanz.
Der entscheidende Punkt, woher „weiss“ der wärmere Körper dass der andere Körper den er „sehen “ kann kälter ist? Hier haben wir mMn zwei Dinge zu berücksichtigen, a) das EM-Feld und b) das chemische Potential, den (Energie)Dichte Unterschied welches den (Temperatur-/Dichte-)Gradienten etabliert und somit die Richtung des Wärmestroms vorgibt.
Was passiert mit den Photonen die von Kalt emittiert wurden? MMn werden diese reflektiert, andere sagen der kältere Körper hört auf in die Richtung des wärmeren zu strahlen, es gibt also nur einen Wärmestrom.
Der Witz an der Sache ist dass auch der GHE/ das Strahlungsgleichgewicht auf genau dem oben gezeigten Experiment beruht – also kann nur eine Erklärung richtig sein. Lesen Sie sich mal durch was hinter Pictet’s Experiment von 1792 steckt; am Ende des Artikels die Erklärung wie die „moderne“ Physik das Experiment interpretiert. Das ist die Interpretation die Prevost gegeben hat, und genau das findet man wenn man sich das Strahlungsgleichgewicht (wikipedia) mal ansieht, auch am Ende, der Prevost’sche Satz.
Die Alarmisten argumentieren mit der Theorie von Prevost (Feuer- oder positive Energiepartikel, das sind die Photonen), verdrängen aber dass Clausius 1852 genau diese Theorie mit seiner Wärmetheorie widerlegt hat. Somit ist der GHE eine wissenschaftliche Totgeburt, eine Fringe-Theory die es nur dank der Medien aus dem Grab geschafft hat.