Cap Allon
Die Zeitschrift Nature hat endlich die viel beachtete PIK-Studie zurückgezogen, in der behauptet wurde, dass der Klimawandel bis 2049 jährlich 38 Billionen Dollar kosten und das globale BIP bis 2100 um 62 % senken würde. Die Autoren räumten ein, dass die Fehler „zu gravierend” für eine Korrektur seien.
[Hervorhebung im Original]
Laut Carbon Brief war die Studie die am zweithäufigsten zitierte Klimastudie des Jahres 2024. Sie wurde vom CBO, der OECD, der Weltbank und dem britischen OBR verwendet und bildete die zentrale „Schadensfunktion” für das Network for Greening the Financial System, das von Zentralbanken zur Stresstestung finanzieller Risiken genutzt wird.
Sie war nicht nur ein Medienmagnet, sondern prägte auch die Politik. Eine Studie mit fatalen Mängeln trug dazu bei, Entscheidungen in Höhe von Billionen Dollar zu beeinflussen!
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Die Graphik in deutscher Übersetzung (Google translate):
Zwei technische Kritikpunkte lösten den Zusammenbruch aus.
Der erste zeigte, dass die Ergebnisse durch einen anomalen Datensatz für Usbekistan verzerrt waren; entfernt man diesen, entsprechen die Schäden wieder den Ergebnissen früherer Untersuchungen. Der zweite zeigte, dass die Unsicherheit der Studie so groß war, dass die Schlagzeilenzahlen statistisch nicht aussagekräftig waren.
Nature hatte bereits 2024 eine Korrektur veröffentlicht, nachdem Daten in einer falschen Größenordnung gedruckt worden waren. Nun ist die gesamte Studie verschwunden. Der PIK-Forscher Christof Schötz sagte nun, die Studie könne „nicht als Grundlage für zuverlässige Zukunftsprognosen dienen”.
Die Studie war nicht nur theoretischer Natur. Sie war in die globale Politik und Finanzwelt eingebettet. Ein einziger fehlerhafter Datensatz trug dazu bei, Schlagzeilen über katastrophale Klimakosten zu machen. Bei genauerer Betrachtung brachen die Zahlen zusammen, und mit ihnen sinkt auch das Vertrauen der Öffentlichkeit.
[Aber erst, wenn die hiesigen Medien darüber auch wirklich etwas bringen! A. d. Übers.]
Link: https://electroverse.substack.com/p/snow-hits-moroccos-high-atlas-cosmic?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

















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Die Alarmisten, Propheten und die Gläubigen der Klimakirche pellen sich ein Ei darauf, ob das PIK-Horrorszenario gültig publiziert ist oder der Biotonne zugeführt wurde. Das Leben im klimatischen Untergang geht weiter, wie auch dpa heute vermeldet. Es gibt neue Erkenntnisse lt. 100 Forscher*****innen im CDRterra Forschungsprogramm. Denn es reicht allein mit Emissionsreduzierung von Treibhausgasen nicht aus bis 2045 klimaneutral zu werden. Den Schwachsinn der Klimaneutralität kann bei uns in den „zivilisierten Ländern“ niemand mehr totprügeln. Das sieht man nur in anderen Ländern entspannter, weil in den USA Donald Trump die endangerment finding vom CO2 im Golf von America versenkt hat und in den Entwicklungsländern wie China und Indien nimmt man es sowieso so wie es kommt, Hauptsache die Fördermittel mit CO2-Zertifikaten aus Geberländern fließen und die wirklich armen Länder pochen so lange auf „ihre Rechte“ bis quasi bei jedem Verfassungsrichter hier bei uns die Hirnzellen für juristische Empathie Fieber entwickeln. Dieses Forschungsprogramm fragt sich dezidiert, wie dieses Beelzebubmolekül CO2 abgemurkst werden kann. Denn die natürlichen Senken reichen bei weitem nicht aus, dem CO2 die Erderhitzung und Kipppunkte auszutreiben. Nicht nur müssen die Emissionen beendet werden, sondern alle technologischen, agrochemischen und bauökologischen Verfahren müssen hier bei uns verfeinert werden, koste es was es soll. Und dann muss noch alles bürokratisch enthemmt gestaltet werden. So muss man beispielsweise doppelt so viel aufforsten, z.B. durch Umwidmung von Grünland, denn welcher vegan lebende Zeitgenosse braucht diesen Biotoptyp überhaupt noch. Man schlägt gleich 10 Fliegen mit einer Klappe, vermutlich auch Individuen gefährdeter Arten. Zumindest braucht man diese zig-Billiarden (Usbekistan-) Euros der PIK-Autoren überhaupt nicht mehr, wenn man sich als dekarbonisierter Homo sapiens entkapitalisiert und vorindustriell demütig in der Landschaft bewegt. Ich bleibe mal ganz ehrlich: für mich ist eine globale Erderhitzung von 1,5, 2 oder 3°C völlig Banane, es werden auch mal wieder vorindustriell kühlere Zeiten kommen, besonders wahrscheinlich, wenn wir militärischen Frieden mit Atommächten so wie derzeit definieren. Auch breche ich nicht in Panik aus, wenn die Erdbevölkerung ohne Hunger durchs Leben wandelt und sich das Verhältnis von Wetteropfern umkehrt, weil keine 8-10 mal mehr Tote durch Kälte statt durch Hitze ums Leben kommen.