Dr. Alan Welch FBIS FRAS
Anknüpfend an Teil 1, in dem die gemittelten Meeresspiegel untersucht wurden, befasst sich Teil 2 mit den einzelnen Satellitenmessungen. Es gibt nur wenige Studien, die sich mit einzelnen Satelliten befassen, obwohl ein Beispiel bereits mehrfach gezeigt wurde, nämlich die Grafik von Willis Eschenbach in Abbildung 9:
Dies wurde genutzt, um die Erkenntnisse über eine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs zu entkräften – eine sinnvolle Verwendung. In geringerem Maße wurde die Grafik auch verwendet, um die sinusförmige Kurvenanpassung zu entkräften, aber als Teil dieser Analyse wurde die entsprechende Grafik erstellt und ist in Abbildung 10 dargestellt:
Es ist ersichtlich, dass wir alle aus dem gleichen Liederbuch singen. Aber die Natur und die NASA haben möglicherweise gemeinsam etwas irreführende Angaben gemacht. Abbildung 10 kann modifiziert werden, indem die linearen Anpassungswerte von allen Messwerten abgezogen werden. Das Ergebnis ist Abbildung 11. Darauf sind zwei Wendepunkte markiert, an denen die Krümmung ihr Vorzeichen ändert. Diese liegen bei einem Residualwert von -0,2 mm.
Jede Hälfte der Sinuskurve ist um einen Wendepunkt schiefsymmetrisch, und in diesem Fall sind die beiden Sätze von Satellitendaten um einen Wendepunkt herum ungefähr schiefsymmetrisch. Wären sie exakt schiefsymmetrisch gewesen, hätte jedes Satellitenpaar die gleiche Steigung gehabt. Daher ist das Vorhandensein von zwei Satellitendatenpaaren mit fast gleicher Steigung ein Zeichen dafür, dass die Daten ungefähr einer Sinuskurve folgen könnten. Für alle 24 Meeresuntergebiete werden Diagramme ähnlich wie in Abbildung 11 erstellt, die sich jedoch meist vom globalen Diagramm unterscheiden, da sie unterschiedliche Phasenverschiebungen und/oder unterschiedliche Perioden aufweisen. Der einzige ähnliche Fall ist der Atlantik, was darauf hindeutet, dass dies einen gewissen Einfluss darauf hat, warum die globale Variation eine sinusförmige Variation aufweist.
Jede Meeresregion hat in der Regel drei Diagramme, die wiederum unter Bezugnahme auf das Gelbe Meer beschrieben werden.
Alle Diagramme findet man auf dem Google Drive file.
Die erste Grafik, Abbildung 12, zeigt die lineare Anpassung aller Daten zusammen mit der linearen Linie für jeden Satelliten. Alle Linien für den Satelliten Sentinel-6MF sind aufgrund des kurzen Zeitraums und der Dominanz des jüngsten El Niño während dieses Zeitraums unregelmäßiger.
Abbildung 13 zeigt die 5 linearen Satellitenlinien, die einer optimal angepassten Sinuskurve überlagert sind:
Abbildung 14 schließlich zeigt alle einzelnen Daten, denen die optimal angepasste Sinuskurve überlagert ist:
Die beiden Diagrammsätze sind so angeordnet, dass sie ein ähnliches Layout haben, wobei jeder Teilbereich eine Seite einnimmt. Wenn möglich, können sie nebeneinander auf einem geteilten Bildschirm angezeigt werden. Abbildung 15 zeigt eine geteilte Bildschirmdarstellung für das Indonesische Meer. Einige Computer/Systeme sind dazu möglicherweise nicht in der Lage.
Vergleicht man die erste Abbildung jedes Teilgebiets mit dem „globalen“ Diagramm, so ist nur das Diagramm für den Atlantik ähnlich, mit Ausnahme der beiden Sondergebiete Südsee und Tropen. Der Nordatlantik und die Nordsee lassen sich nicht mit dem „globalen“ Diagramm vergleichen, so dass keine endgültige Schlussfolgerung gezogen werden kann. Allerdings weisen der Atlantik, der Nordatlantik und die Nordsee gemäß den angepassten Sinuskurven alle eine Periode im Bereich von 24 bis 27 Jahren auf. Es ist geplant, die Frage, warum der „globale” Meeresspiegel Schwankungen aufweist, mithilfe späterer Verfahren wie der Spektralanalyse der Gezeitenpegel im nördlichen Atlantik erneut zu untersuchen.
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/11/25/noaa-sea-levels/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE






















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– bei einer Gravitationskonstante, die ab der 4. Stelle hinter dem Komma ungenau ist und örtlich variiert,
-bei Schwankungen der Meeresoberflächen im 10m-Bereich
-bei Wellenhöhen im m-Bereich.
Warum ist da eine direkte Pegelmessung nicht vertrauenswürdiger?
Ich bitte um Aufklärung oder Literaturangaben.
Gerhard Kühn
Sehr geehrter Herr Kühn, da gibt es beispielsweise den Erdbeobachtungssatelliten SENTINEL-6, der in ca. 1320 km Höhe (sic!) während einer Umlaufzeit von 112 Minuten (1) mit einem hochpräzisen Radar-Altimeter den Anstieg des Meeresspiegels misst.(2) Mit anschließenden mathematischen Verfahren (auch Kunstgriffe genannt😜) gibt es dann so unglaubliche Aussagen wie: »…Seit den frühen 1990er-Jahren messen europäische Geräte im All in Kooperation mit internationalen Partnern die Entwicklung des globalen Meeresspiegels – Tendenz steigend, mit Hang zur Beschleunigung. Ging es im Schnitt im Zeitraum zwischen 1993 bis 2003 rund zwei Millimeter hinauf, dokumentierten die Vorgänger von Sentinel-6B – aktuell ist dies der 2020 gestartete Sentinel-6A – einen Anstieg von 4,2 Millimeter* im globalen Schnitt pro Jahr. Insgesamt beträgt das Plus seit 1999 immerhin 9,38 Zentimeter, wie die Europäische Weltraumagentur (ESA) im Vorfeld des geplanten Starts mitteilte.«(3)
Ist schon irre, gell? Aus 1320 km Höhe (das sind 1.320.000.000 Millimeter) auf 1 Hundertstel Millimeter (!!!) genau die Meeresoberflächenhöhe der allzeit und weltweit kabbeligen See zu messen.
* Hervorhebung von mir
(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Sentinel-6
(2) https://www.esa.int/Applications/Observing_the_Earth/Copernicus/Sentinel-6/Sentinel-6_returning_most_precise_data_ever_on_sea_level
(3) https://infothek.bmimi.gv.at/copernicus-sentinel-6b-meeresspiegel/
Meinen ganz herzlichen Dank für Ihre Informationen. Ich hatte es schon geahnt, Scharlatane auf höchstem Niveau . Welch ein Glück, dass unsere geldgebenden Ministerinnen sich in Jura und Sozialem besser auskennen als in Physik.So sind die nächsten Jahre für die Wissenschaftler gesichert. In einer Literaturstelle allerdings lese ich, dass sich unter Trump ein neuer Trend abzeichnet.
Klima bleibt also ein spannendes Geschäft.
Gerhard Kühn
Ich schaue beim Meeresspiegel nicht nur auf unsere Satelliten, von denen ich nicht weis, wieviele Korrekturen die Daten immer erfahren „müssen“, damit es stimmt (oder auch nicht!?). Mein Blick geht nach der Pegelmessung in Cuxhaven-Steubenhöft, die lt. BSH repräsentativ nicht nur für die Deutsche Bucht ist, sondern auch dem globalen Meeresspiegelanstieg von 1,7 mm/a in etwa gleich ist. Die BSH stellt nach der anhängigen Abb. fest: Die dunkelblaue Linie zeigt, dass sich Phasen ansteigenden relativen Meeresspiegels mit schwächer ausgeprägten Phasen des Absinkens abwechseln. Dies hat zur Folge, dass der Lineartrend des Meeresspiegelanstiegs über die gesamte Analyseperiode von 01/1918 bis heute betrachtet, bei rund + 20 cm/Jahrhundert liegt. Die Änderung des relativen Meeresspiegels am Pegel Cuxhaven Steubenhöft liegt damit in der Größenordnung des globalen Meeresspiegelanstiegs. Die auf der rechten Ordinate dargestellte Beschleunigung des Anstiegs (hellblaue Flächen) zeigt keinen Trend. Dekadische Zunahmen und Abnahmen der Beschleunigung wechseln sich ab.
Wie sich daraus eine CO2-induzierte Apokalyse ableiten lässt erklärt sich mir nicht.
Quelle: https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Klima/Relativer_Meeresspiegel/relativer-meeresspiegel_node.html
Der Meerespiegelanstieg wird etwa zu 45% durch Abtauen von Eis und ca. 35% durch Wärmeausdehnung des Meerwassers bestimmt. Die restlichen 20 % kommen von der Einleitung von fossilem Wasser oder durch eingeleitete Sedimente.
Die Austrocknung des Aralsees hat nach meinen Berechnungen den Meerespiegel um 2 mm angehoben. Schlimmer ist jedoch die Entnahme von fossilem Grundwasser.
Saudi Arabien entnimmt jählich ca 10 Mrd m³ und Ägybten ca 5 Mrd m³.
Die Einleitung von 1 Mrd m³ fossilem Grundwasser erhöht den Meerespiegel um 0,03 mm.
Die Liste der Länder die fossiles Wasser entnehmen ist sehr lang.
Man sollte deshalb mal darüber nachdenken, ob man die Quattara Senke (Ägypten, 20 000 km², 130 m unter Meerespiegel) nicht fluten sollte. Man könnte damit 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen: Elektrische Energie durch ein Wasserkraftwerk erzeugen und den Meerespiegel senken. Die Senke um 50 m zu füllen würde den Meerespiegel um 30 mm senken.
Wenn man diese Vorteile (weniger Küstenschutz, bis zu 5 GW Stromerzeugung und Klimaabkühlung) alle mit einrechnet, wäre das sicherlich ein interessantes Projekt.
wie war es mit dem Aralsee? Da hatte man die Zuflüsse abgegraben.
Okay, hier ist das Meer. Aber wie ist das messbar ? Wir wissen doch, die Städte haben sich massiv ausgebreitet und andere Faktoren spielen mit rein.
Ich hatte mal gelernt. Wissenschaftliche Arbeiten. Eine These, z. B. CO2 menschengemacht erhöht die Themperat und beeeinflusst das Klima. Dann gibts Studien dafür und dagegen. Die „dafür“ gibts massenhaft, wenn auch zweifelhaft, aber dagegen ?
2022: Meeresspiegelanstieg?
Der Meeresspiegel steigt… aber, seit Jahrhunderten etwa 20cm/100 Jahren…
Das hat sich auch seit der „Industrialisierung“ nicht geändert.
Wobei man sagen muss, das aufgrund der unterschiedlichen Gravitation der Erde der Höchste Meeresspiel um die 170m über dem Niedrigsten liegt.
Und…
Der „Meeresspiegel“ des Mittelmeeres liegt 27 Zentimeter unterhalb der „Zero Points“ der Nordsee!
https://www.scinexx.de/news/geowissen/hoehenmessung-von-normalnull-zum-gps/
Aber wer weiß das schon…
Und, es gibt hunderte von Studien, die den „Menschen gemachten Klimawandel“ widerlegen, sogar bei vielen Forschern, die für den „97% Konsens“ hergenommen werden.
Für mich machen die Sinuskurven keinen großen Sinn. Zu Erwarten ist ein Stagnieren, oder ein leichter Anstieg des Meeresspiegels. Die Sinuskurve ist wahrscheinlich durch die Schwächen der Messungen entstanden.
Heutzutage verwendet man zur Messung des Meeresspiegels Satelliten. Jede Messung hat einen spezifischen Fehler. Auch abseits der allgemeinen Messfehler ist es sehr schwierig einen Meeresspiegel und Meeresspiegelanstieg genau zu messen. Die Erde ist nicht perfekt rund, sondern an den Polen etwas abgeflacht. Nicht nur der magnetische Nordpol, sondern auch die Erdachse verschiebt sich. Der Umfang der Erde am Äquator beträgt etwa 40.075 Kilometer, während er von Pol zu Pol etwa 40.008 Kilometer misst. Die Kontinente bewegen sich horizontal und vertikal um ein paar cm – m jährlich. Erosion setzt dem dem Land zu. Die Bezugspunkte ändern sich. Der Meeresspiegel ist auch nicht gleich, sondern beispielsweise liegt das Mittelmeer 9cm tiefer als der Atlantik. Der Meeresspiegel schwankt mit Wind Strömungen und Gezeiten. Auch die Satellitenumlaufbahnen ändern sich mit der Zeit. Deshalb ist es sehr schwierig Meeresspiegeländerungen im mm Bereich zu messen.
Während des größten Teils der Erdgeschichte lagen die Temperaturen an der Erdoberfläche wesentlich höher als heute. Im Kambrium lagen die Meerestemperaturen im globalen Durchschnitt bei 22°C (Google KI). Seit der letzten größeren Eiszeit sind die Durchschnittstemperaturen in den Weltmeeren von 0,7°C auf 3,8°C gestiegen. Sofern das heutige Klima bestehen bleibt steigen die Wassertemperaturen im Lauf von Jahrtausenden weiter an und damit der Meeresspiegel. Der Hauptgrund für diese Trägheit liegt in der gewaltigen spezifischen Energie von Wasser.
Die Eisbedeckung der polaren Landmasse ändert sich wesentlich schneller und bringt kurzfristigere Änderungen des Meeresspiegels mit sich. Der grönländische Eisschild hat ein Volumen von etwa 2,6 bis 2,9 Millionen Kubikkilometern. Würde dieser komplett abschmelzen, würde der globale Meeresspiegel um etwa 7m ansteigen. Andererseits hätte eine wärmere feuchtere Luft eine Zunahme des antarktischen Eises (Durchschnittstemperatur -58°C) zur Folge(1). Sehr wahrscheinlich würde eine solche Eisschmelze aufgrund der hohen Wärmekapazität des Eises mit einigen Jahrzehnten Verzögerung stattfinden und Jahrhunderte, oder Jahrtausende dauern. Deshalb ist es möglich das der Meeresspiegel mit dem etwas wärmeren Wetter seit dem Ende der Kleinen Eiszeit etwas schneller steigt.
Ich bin immer wieder fasziniert von den „genauen“ Zahlen über Zehntel Grad und Hundertstel Millimeter für globale Vorgänge. Zur globalen Lufttemperatur kommt nun auch noch die globale Meerestemperatur hinzu. Da wird es ganz verrückt. Ist aber alles durch Satelliten gemessen. Da muß es einfach stimmen.
Sie schreiben: Andererseits hätte eine wärmere feuchte Luft eine Zunahme des arktischen Eises zur Folge. Vollkommen richtig.Doch müsste dann nicht der Meeresspiegel sinken? Warum sprechen Sie im weiteren Verlauf vom Meeresspiegelsanstieg?
In Klimadiskussionen bleibt seltsamerweise unerwähnt, dass wärmeres Wasser den Meeresspiegel senken muss, weil mehr Wasser in der Antarktis gebunden wird.
Gerhard Kühn
Bei einer Klimaerwärmung würden einerseits Gletscher in Grönland und den Inseln nahe des Nordpols schmelzen. Andererseits würde vermutlich das Eis der Antarktis zulegen. In wieweit sich das ausgleicht kann ich nicht beurteilen. Haben Sie hierzu Quellen, Zahlen, Schätzungen?
in meinen Klimaunterlagen der letzten Jahrzehnte finde ich Zahlen für das Grönland -Eisabschmelzen zwischen 80 und 400 km³ pro Jahr. Als Mittelwert habe ich jetzt die Zahl 200 km³ pro Jahr gelesen. Der Meeresspiegel würde damit um 1/2 mm/a ansteigen!?
In der Antarktis kann es meiner Meinung nach keinen Verlust durch Abschmelzen geben, weil die Temperaturen fast das ganze Jahr über unter Null liegen. Es ist immer wieder die Rede vom Abschmelzen in der Antarktis ,aber dafür sind unterirdische Vulkane zuständig, kein Klima. Die Antarktis ist etwa sechs mal größer als Grönland. Auch wenn man annimmt , dass die Schneefallquote in Grönland etwa doppelt so hoch ist wie in der Antarktis ,so ergibt sich letztlich trotzdem eine Zunahme der globalen Schneemengen bei Erwärmung und damit in der Summe ein Absinken der Meeresspiegel. Das steht nirgendswo geschrieben.
Zur Messung des Meeresspiegels finden Sie hier am Anfang der Kommentare Stellungnahmen von mir. Je tiefer man sich mit der Materie befasst, umso deutlicher wird, dass das Thema Meeresspiegelanstieg wahrscheinlich eine ganz große Luftnummer ist.
Noch etwas zur Ergänzung: in einer früheren Arbeit habe ich berechnet, dass theoretisch die durchgängige Erwärmung aller Meere um 1 °C über ihre gesamten Tiefen nur zu einer Ausdehnung von etwa 3 cm führt. Ist es nicht seltsam, dass bei allem Gerede über den Meeresspiegel -Anstieg diese Zahl nicht genannt wird? Dafür erschreckt man uns mit 7 m, wenn das Eis auf Grönland schmilzt und 65 m ,wenn die Antarktis abtaut; allerdings passiert das frühestens in 20.000 Jahren, wenn……..
Gerhard Kühn