Meldungen vom 24. Oktober 2025:
Hinweise aus Sedimenten in grönländischen Höhlen
Eine neue Veröffentlichung in Nature Geoscience kommt zu dem Ergebnis, dass der hohe Norden Grönlands vor 10 bis 5 Millionen Jahren zeitweise eisfrei war, als der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre bei etwa 310 ppm lag.
Höhlenablagerungen zeugen von wiederholtem Permafrostverlust und lokalen Lufttemperaturen, die bis zu 14 °C höher waren als heute.
Die Forscher untersuchten alte Stalagmiten und Tropfsteine aus einer Höhle im hohen Norden Grönlands. Diese Mineralablagerungen können nur entstehen, wenn flüssiges Wasser durch aufgetauten Boden sickert, was bedeutet, dass es keinen Permafrost gab und die Arktis einst viel wärmer war als heute.
Die Autoren stellen ausdrücklich fest, dass der dominierende Taktgeber dieser Klimaschwankungen die Neigung der Erdachse war. Sie beschreiben die Variabilität als „vorwiegend durch diese Neigung bedingt” und stellen fest, dass dieses Phänomen den größten Teil der in den Speläothemen beobachteten Warm-Kalt-Oszillationen erklärt – ein Klima, das von dieser Neigung und nicht vom CO₂ bestimmt wird.
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Mücken in Island
Diese Woche behaupteten zahlreiche kopierte Schlagzeilen, dass Mücken in Island angekommen seien – angeblich aufgrund des Klimawandels.
In der Nähe von Reykjavík wurden drei Culiseta annulata (zwei Weibchen und ein Männchen) entdeckt, eine robuste europäische Art, die unmöglich über das Europäische Nordmeer geflogen sein kann und daher als blinder Passagier mit Reisenden oder Fracht angekommen sein muss.
Die vulkanische, schnell entwässernde Landschaft der Insel bietet nicht das ruhige, frische Wasser, das Mücken benötigen. Deshalb ist Island mückenfrei geblieben, während das nahe gelegene Grönland mit seinen Tundra-Schmelzwasserlachen seit Jahrhunderten (mindestens) arktische Mücken beherbergt.
Es handelt sich um drei verirrte Importtiere, ein Trio von blinden Passagieren, und nicht um ein Zeichen für eine „globale Erwärmung”. Ob sie den Winter überhaupt überleben werden, ist fraglich. Die Winter in Island sind mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt und schnellen Frost-Tau-Zyklen, die Larven töten, sehr extrem.
All dies sind nur Beweise für schlampigen Journalismus, nicht für einen Klima-Kollaps.
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Eine Meldung von heartland.org vom 24. Oktober 2025:
Klimapolitik in Montana auf Eis gelegt
Ein weiterer Rechtsstreit zum Thema Klimawandel wurde letzte Woche von einem anderen Gericht abgewiesen. Am 15. Oktober wies die US-Bezirksrichterin Dana Christensen eine Klage der Klima-Aktivistengruppen Our Children’s Trust und Public Justice im Namen von 22 „Jugendlichen” ab.
Die Kläger wollten drei von Präsident Donald Trump erlassene Durchführungsverordnungen blockieren, die ihrer Meinung nach ihr Recht auf eine saubere und gesunde Umwelt verletzten, indem sie die Förderung und Nutzung fossiler Brennstoffe förderten und zuließen.
In seiner 31-seitigen Entscheidung urteilte Christensen, dass den Klägern in der Rechtssache Lighthiser v. Trump die Rechtsgrundlage für die Klage fehlte, da die von ihnen angeführten Schäden nach dem Gesetz nicht gerichtlich behoben werden konnten.
„Die Kläger fordern dieses Gericht faktisch auf, die Vereinigten Staaten anzuweisen, zur Umweltpolitik der vorherigen Regierung zurückzukehren“, erklärte Christensen und kam zu dem Schluss, dass dies erfordern würde, dass das Gericht „eine unzählige Anzahl“ von Bundesbehörden und -maßnahmen kontinuierlich überwacht und im Detail kontrolliert, eine Befugnis, die dem Gericht gesetzlich nicht zusteht und in der Praxis nicht umsetzbar ist.
„Dies ist ganz einfach eine undurchführbare Forderung, für die die Kläger keinen Präzedenzfall vorlegen können“, urteilte Christensen und wies darauf hin, dass die von den Klägern angestrebte Abhilfe nur durch legislative Maßnahmen erreicht werden könne.
In seiner schriftlichen Entscheidung stellte Christensen fest, dass der vor ihm liegende Fall dem Fall Juliana gegen die Vereinigten Staaten ähnele, einem wegweisenden Verfahren, das 2015 von vielen der gleichen Kläger angestrengt und schließlich vom Berufungsgericht des Neunten Bezirks mit der Begründung abgewiesen wurde, dass es „kein verfassungsmäßiges Recht auf eine umweltfreundliche Umwelt“ gebe und dass die Gerichte nicht der richtige Ort für politische Änderungen zur Schaffung eines solchen Rechts seien.
Quellens: Newsmax; The New York Times
Link: https://heartland.org/opinion/climate-change-weekly-560-study-net-zero-wind-and-solar-buildout-needs-huge-amount-of-land/, dritte Meldung
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Meldungen vom 27. Oktober 2025:
Neues zu den Korallen des Great Barrier Reefs
Nach der Analyse von Daten aus 38 Jahren des Australian Institute of Marine Science (AIMS) kam eine neue im International Journal of Global Warming veröffentlichte Studie zu dem Ergebnis, dass die Korallenbedeckung des Riffs derzeit den höchsten Stand seit Beginn der Beobachtungen erreicht hat.
Unter Verwendung von Satelliten-Lufttemperaturdaten als Indikator für die Erwärmung der Ozeane kam die Studie des Forschers Alberto Boretti zu dem Ergebnis, dass „kein konsistenter Zusammenhang zwischen steigenden Temperaturen und einer verringerten Korallenbedeckung besteht“.
Die Ergebnisse stehen in direktem Widerspruch zu der Darstellung eines irreversiblen Rückgangs aufgrund des „Klimawandels“. Stattdessen wird die Bleiche hier als natürliche, adaptive Reaktion umgedeutet – wobei „die meisten Korallen eine schnelle Erholung zeigen“.
Hier die Graphik in deutscher Übersetzung (Google Translate):
Boretti folgert, dass die anhaltende Erholung des Great Barrier Reef deutlich macht, wie weit sich die Klimadiskussion von der beobachtbaren und tatsächlich auch beobachteten Realität entfernt hat.
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Klima-Lügen bloßgestellt
[Hervorhebungen in diesem Abschnitt im Original]
Seit Jahrzehnten übertreiben Wissenschaftler, Journalisten und Aktivisten die Behauptungen zum Klimawandel so stark, dass sie nicht mehr als ehrliche Fehler abgetan werden können. Die Daten sind zu eindeutig und die Manipulationen zu konsistent.
Der Meeresspiegel steigt seit Mitte des 19. Jahrhunderts stetig, also lange vor den modernen CO₂-Emissionen. Es gibt keine stichhaltigen Beweise dafür, dass sich dieser Anstieg seit dem industriellen Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg beschleunigt hat. Forscher, die etwas anderes behaupten, stützen sich auf selektive Anpassungen und Modelloptimierungen, die ebenso leicht eine Verlangsamung wie eine Beschleunigung zeigen können.
Die Beweise für eine absichtliche Verzerrung häufen sich.
Der Rutgers-Wissenschaftler Robert Kopp, einer der Hauptautoren des IPCC und renommierter Spezialist für den Meeresspiegelanstieg, hat laut dem investigativen Journalisten Michael Shellenberger ausgewählte Daten und modellierte Prognosen als beobachtete Trends präsentiert. In einer von Fachkollegen begutachteten Arbeit wandte Kopps Team statistische „Korrekturen” an, die stabile Gezeitenmessungen ausblendeten und gleichzeitig kleine regionale Schwankungen zu einem globalen Signal der „Beschleunigung” hochspielten, so Shellenberger. Unabhängige Analysten stellten fest, dass die angebliche Beschleunigung fast vollständig verschwindet, wenn die Rohdaten direkt grafisch dargestellt werden.
Dieses Muster wiederholt sich auch anderswo.
Nachdem Roger Pielke Jr. nachgewiesen hatte, dass die Gesamtzahl der Naturkatastrophen weltweit zwischen 2000 und 2021 zurückgegangen war, änderte die weltweit führende Katastrophenbeobachtungsstelle EM-DAT (Emergency Events Database) stillschweigend ihre Vorgehensweise – sie definierte neu, was als „Katastrophe” gilt, um einen scheinbaren Anstieg zu erzeugen. Die Änderung erfolgte ohne Ankündigung oder Begutachtung durch Fachkollegen.
Unterdessen täuschte die NOAA die Öffentlichkeit mit ihrer „Billion-Dollar Disasters Database” (Datenbank für Milliarden-Dollar-Katastrophen) und suggerierte, dass wetterbedingte Katastrophen stark zugenommen hätten. In Wirklichkeit waren die Zahlen weder inflationsbereinigt noch um Bevölkerung und Wohlstand normiert, was bedeutet, dass mehr Vermögenswerte im Laufe der Zeit natürlich zu höheren Dollarverlusten führten. Als Pielke dies aufdeckte, stellte die NOAA die Aktualisierungen abrupt ein und entfernte historische Vergleiche vollständig.
Wenn reale Daten die Propaganda nicht stützen, schreiben die Behörden einfach die Regeln um.
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

















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Wenn das stimmt, dürfte Rußland es geschafft haben, funktionierende Minireaktoren serienreif zu entwickeln. Das wäre natürlich auch für zivile Nutzung hochinteressant, von Minireaktoren auf Thoriumbasis bzw. Flüssigsalz ist ja schon länger die Rede.
Ich hörte gestern oder vorgestern in den Nachrichten des ZDF (MoMa) die WHO hätte mitgeteilt die Zahl der Hitzetoten wäre seit den neunziger Jahren um 23 % angestiegen. Die Meldung enthielt natürliche keine Information darüber wie stark die Zahl der Kältetoten durch die Erderwärmung im Zeitraum gefallen ist. Bei 8-10 fach höheren Zahlen von Kälte- als Hitzetoten wäre das auch interessant. Und weiterhin wäre auch interessant, welche Basis der Grundgesamtheit bei prozentualen Werten zugrundegelegt wird, denn bekanntlich ist die Bevölkerung nicht stabil. Ansonsten gilt auch hier, vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Genauso wie [www.blick.ch/ausland/monster-hurrikan-verwuestet-jamaika-das-ist-eine-der-schlimmsten-erfahrungen-die-wir-je-gemacht-haben-id21367059.html]
Einheitliche Windmessungen gab es vor 80 Jahren nicht und die Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala wurde erst 1972 offiziel eingeführt.
Ich kann jeden nur bewundern, der einen solchen ideologischen Kram noch reinzieht. Die ÖRR können nur so weitermachen, weil sie zwangsfinanziert sind. Das Schlachtfeld der Zukunft ist die KI .Sie ist natürlich manipulierbar und somit anfällig für einseitige Betrachtung. Umso wichtiger, dass diejenigen, die die Sachlage anders sehen, sich aktiv mit ihr ( der KI ) auseinandersetzen . Auch hier gilt, steter Tropfen höhlt den Stein.