Meldung vom 14. Oktober 2025:

Neue Studie widerlegt Befürchtungen eines Kollaps’ der AMOC

Eine neue, von Fachkollegen begutachtete Studie in Theoretical and Applied Climatology hat gerade eine weitere bevorzugte Klima-Schreckensgeschichte torpediert: die Atlantische Meridionale Umwälzströmung (Atlantic Meridional Overturning Circulation; AMOC).

Durch die Betrachtung des einfachsten physikalischen Indikators, über den wir verfügen – den Unterschied im Meeresspiegel über den Atlantik hinweg – und dessen Korrektur um Landabsenkungen fanden die Forscher keinerlei Anzeichen für eine Abschwächung der AMOC.

Die Daten, die von Pegelmessern in New York und Brest (Frankreich) stammen zeigen, dass der absolute Anstieg des Meeresspiegels auf beiden Seiten des Ozeans seit 1960 praktisch identisch ist, sobald man die lokale Landabsenkung herausrechnet. Keine Abweichung. Keine Beschleunigung. Kein Zusammenbruch.

Die „Kipppunkt”-Rhetorik verflüchtigt sich in dem Moment, in dem man schludrige Annahmen beiseite lässt.

Die gleiche Graphik mit deutscher Übersetzung [Google translate]:

Hätte sich die AMOC deutlich verlangsamt, hätte sich der Meeresspiegelgradient verändert (der Ost-West-Unterschied des Meeresspiegels wäre gestiegen). Die Tatsache, dass dies nicht geschehen ist, ist ein starker Beobachtungsbeweis gegen einen „Zusammenbruch“ oder eine erhebliche Abschwächung. Das ist keine Meinung – es ist die Schlussfolgerung der Studie selbst: „Diese Ergebnisse stellen Behauptungen über eine Abschwächung der AMOC infrage.“

Seit Jahren führen Aktivisten und Modellierer die AMOC als drohenden Klima-Dominostein an. Doch mehr als sechzig Jahre realer Messungen sprechen eine andere Sprache: Die Zirkulation ist während des gesamten sogenannten „Anthropozäns” stabil geblieben.

Weiter!

Link: https://electroverse.substack.com/p/china-to-226c-87f-as-early-arctic?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldung vom 17. Oktober 2025:

Klimawandel“ ist tot

Es ist vorbei. Der „Klimawandel“, einst der Schlachtruf einer ganzen Generation, ist nun endgültig gescheitert.

Eine neue schwedische Studie zeigt, wie weit das einst dominierende Narrativ gefallen ist.

Im Jahr 2019 nannten etwa 51 % der jungen Frauen und 34 % der jungen Männer (im Alter von 15 bis 29 Jahren) „Umwelt/Klima“ als eines ihrer fünf wichtigsten sozialen Themen. Heute ist diese Zahl auf nur noch 15 % bzw. 13 % gesunken:

Das Thema Klima ist von der Spitze der Liste der gesellschaftlichen Anliegen auf die untere Hälfte abgestürzt und rangiert nun hinter grundlegenden Themen wie Gesundheit, Bildung und Sicherheit. Das Thema, das eigentlich ihre Zukunft bestimmen sollte, spielt kaum noch eine Rolle.

Und das ist überall so – selbst in den „grünsten” Ländern wie Großbritannien und Deutschland.

Aber warum dieser Einbruch? Kommentator Scott Adams nennt einige mögliche Gründe:

• Die von Milliardären finanzierte Hysterie hat ihren Zweck erfüllt – das Geld ist versiegt oder anderweitig investiert worden.

• Der explodierende Energiebedarf der KI hat die Heuchelei der „Netto-Null”-Rhetorik offenbart.

• Greta Thunberg wandte sich anderen Themen zu und nahm einen Großteil der Dynamik der Bewegung mit sich.

• Die wirtschaftliche Realität Europas entlarvte den Klimaalarmismus als „Luxusglauben“ – eine Sache für die Wohlhabenden, nicht für die Notleidenden.

• Oder vielleicht die einfachste Antwort: Die Daten haben die Untergangsstimmung von vornherein nie gestützt.

Was auch immer der Grund sein mag, der Klimakampf hat sein Publikum verloren. Die Generation, auf die er sich am meisten verlassen hat, um die Fackel weiterzutragen, hat sie stillschweigend niedergelegt.

Und die „Klimakrise” ist nicht die einzige moderne Modeerscheinung, die sich dem Ende zuneigt – viele trendige Anliegen verlieren rapide an kulturellem Prestige:

Ich denke, die Logik setzt sich durch…

Leider kann ich diesen Optimismus bzgl. Klima nicht ganz teilen, wenn ich die Verhältnisse hierzulande betrachte. Aber ich kenne „Hoffmann“ …  A. d. Übers.

Link: https://electroverse.substack.com/p/chinas-arctic-blast-begins-today?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldung vom 21. Oktober 2025:

USA: Prognostizierte Kältewelle lässt die Gaspreise steigen

Ein plötzlicher Kälteeinbruch in den USA hat den Gasmarkt aufgeschreckt und die Terminkontrakte am 20. Oktober um 8 % auf rund 3,25 USD pro mmBtu steigen lassen.

Prognosen zeigen nun Tageshöchsttemperaturen von nur 4 bis 15 °C und nächtliche Tiefsttemperaturen von -1 bis 9 °C vom Mittleren Westen bis zum Nordosten bis Anfang November, was, wenn es so kommt, den Heizbedarf stark ankurbeln wird.

Die Produktion ist von 107,4 bcfd auf 106,6 bcfd zurückgegangen, was zu einer Verknappung des Angebots gerade zum Zeitpunkt eines Anstiegs des Verbrauchs führt. Die Lagerbestände liegen weiterhin 4 % über den saisonalen Normwerten, dürften aber schnell sinken, wenn die Kälte anhält. Außerdem liegen die LNG-Exporte mit 16,4 bcfd nahe ihrem Rekordhoch, da das kalte Wetter in Europa und Asien die US-Lieferungen auf die globalen Märkte zieht und die Preise stützt.

Die plötzliche Kälteprognose löste einen Ansturm auf den Wiederaufbau von Winterpositionen aus, was die Stimmung umkehrte und die Rallye befeuerte. Wenn die LNG-Ströme hoch bleiben und die Produktion unter 107 bcfd bleibt, sehen Analysten die Preise auf 4,00 $ steigen, wenn die arktische Luft bis in den November hinein anhält.

Link: https://electroverse.substack.com/p/cold-deepens-in-south-korea-sao-paulo?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

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