Rückzug auf dem E-Auto-Sektor weltweit: Nun plant auch Porsche, die eigene frisch aufgebaute Akku-Produktion wieder einzustampfen. 200 Stellen im Raum Reutlingen/Tübingen sind betroffen.
„Menschen lernen nicht aus der Geschichte“, sagte schon im 10. Jahrhundert ein arabischer Historiker. Die Firma Porsche führt gerade den Nachweis. Gründer Ferdinand Porsche war bis kurz vor seinem Schaffensende ein eingefleischter Elektrofan. Krönung dieses Irrwegs war seine Konstruktion des Panzerkampfwagens VI im Jahr 1942 – der berüchtigte „Elektro-Tiger“. Der schwere Panzer hatte natürlich keinen Akku, sondern einen Benzingenerator, der E-Motoren versorgte. Bei der unter Historikern berühmten Testvorführung brannte der E-Tiger trotzdem aus – das Heer wählte daher lieber das Verbrenner-Modell von Henschel.
Nach Marx wiederholt sich die Geschichte – erst wird sie als Tragödie aufgeführt, dann als Farce. Die Tragödie fand im Zweiten Weltkrieg statt – die Farce erleben wir nun im „Kampf gegen den Klimawandel“.
Zwar sind E-Autos wegen der seltenen Verfügbarkeit von reinem „Ökostrom“ alles andere als klimaneutral – formal kann man damit aber CO2-Zertifikate verkaufen, oder muß sie zumindest nicht für Milliarden € von Tesla erwerben. Das dürfte der Hauptgrund für die E-Auto-Manie deutscher Hersteller sein. Nun zeigt sich aber wegen der Weigerung der Kunden, die reichweitenschwachen und überdimensionierten Spielzeugautos zu kaufen, daß die Produktion eigener E-Modelle noch teurer ist.
Porsche zieht daher die Notbremse und will die erst vir vier Jahren gegründete Batteriefabrik „Cellforce“ in der Nähe von Reutlingen/Tübingen wieder dichtmachen. Folgen: ordentlich Verluste – und 200 Stellen gehen verloren.















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MfG
Stellenabbau überall in Autoindustrie und Stahlindustrie. Gerade bei uns in der Stadt.
Die machen in den nächsten Jahren hier dann dicht. Und gehen ins Ausland.
Die Gewerkschaften und rot-grünen Politiker schreien jetzt.
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Die Herstellung eines Elektroautos erfordert weniger Arbeitsstunden als die Produktion eines Verbrenners, da der Elektromotor deutlich weniger Einzelteile besitzt und der Montageprozess einfacher ist.
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Studien zeigen, dass der Arbeitsaufwand für ein E-Auto zwischen -15 und -35 Prozent geringer sind.
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Dies liegt insbesondere am Verzicht auf den komplexen Verbrennungsmotor und seine vielen Komponenten, was zu einer höheren Arbeitsökonomie in der Fertigung von Elektrofahrzeugen führt.
Kraus, dass SIE irgendwie völlig grün-weltfremd sind, haben WIR hier schon lange geschnallt,
….. aber Sie müssen dass nicht 3x täglich (oder mehr …) untermauern ….
Haben Sie Herr Tengler,
andere Zahlen zum Arbeitsaufwand, Vergleich Verbrenner-Pkw zu E-Auto?
Ob Peter Kraus weiß, dass so eine Elektromotor nicht einfach ein- und ausgeschaltet wird, sondern seine Leistung über ein getaktetes komplexes Leistungsmodul gesteuert wird und nicht über eine Drosselklappe?
Natürlich weiß er es nicht. Seine KI trainiert ja noch, eigene Intelligenz kann man auch bei gutem Willen nicht ausmachen.
Die Leistungselektronik beim E-Auto ist doch kein Hexenwerk.
Das ist vom Grundsatz ein Frequenzumrichter und die werden in der Industrie bereits seit Jahrzehnten eingesetz.
Die bereit vorhanden Bestückungsautomaten und Lötstationen im Elektronikbereich erledigen das ohne Probleme.
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Da müssen keine hunderte von Bauteilen aus Stahl auf 1/100mm genau gefertigt werden, wie beim Verbrennermotor und Schaltgetriebe.
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Man kann jetzt stundenlang diskutieren, ob nur -15% weniger Arbeitsstunden gebracht werden beim E-Auto oder doch -30%.
Bringt aber alles nichts, im E-Auto „stecken“ weniger Arbeitsstunden als im Verbrenner Pkw
Deswegen sind die ja auch doppelt so teuer …..
Der Kipppunkt ist erreicht.
Fakt bleibt : Feuer und Verbrennung ist keine Erfindung des Menschen das praktiziert die Natur seit Jahrmillionen selbst ohne Menschliche Kontrolle und ohne Gesetzliche Grenzwerte! Das sollte auch der vermeintlich Intelligenteste unter den Klimaten nicht leugnen.
Daß Porsche die Firma schließt, wird berichtet und bejammert. Aber offenbar fällt keinem Journalist ein, die Frage zu stellen, warum Porsche das macht?
Eine Möglichkeit wäre, Porsche erkennt den Irrweg der E-Mobilität und beendet ihn nach dem Motto, besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Oder man kam zur Überzeugung, eine Zellenproduktion in D ist am Weltmarkt nicht konkurrenzfähig. Daher kassierte man zunächst die staatlichen Fördermittel, um danach wie bei Northvolt die Reißleine zu ziehen?
Auch was aus der im April 25 verkündeten Übernahme der Varta-V4Drive GmbH durch Porsche wurde, ist unklar und wird nicht erwähnt?
Als neutraler Beobachter komme ich zu dem Resümee, Physik bleibt halt Physik, und die läßt sich „ideologisch motiviert“ nicht betrügen.
Ich schau auf das Ki-Foto dieses Beitrags, sehe hängende Köpfe und habe mir gerade auch noch das Fußballspiel Slowakei-Deutschland anschauen müssen mit ähnlichen Befunden zur Kopfhaltung für die deutschen Fans vor der Mattscheibe. Eine symbolträchtige Niederlage allemal! Das passiert nuneinmal, wenn der Anspruch Weltklasse aus Überzeugung zu sein, aufgegeben wird. Statt des Credos „Schuster bleib bei deinen Leisten“, wird auch die Kompetenzbereitschaft mit Biss aufgegeben, das ist offenkundig in der Industrie nicht anders als in der Bundesliga oder in anderen olympischen Sportarten und in der Politik schon mal gar nicht. Die Akteure geben sich offensichtlich mit Mittelmäßigkeit zufrieden oder fühlen sich in ihr zuhause, gehen als Eliten die Wege des geringsten Widerstands, legen die Ecken und Kanten ab, versagen in der kritischen Auseinandersetzung, weil man diese in der öffentlichen Meinungsbildung auch nicht mehr zulassen will. Man nennt es wohl im mainstream den woken allgegenwärtigen Einheitsbrei hofieren und die Wissenschaften rund ums CO2 sind auch betroffen. Porsche hat seine Pfründe leichtfertig geopfert, ist dabei nicht alleine, was aber nicht tröstet. Apropos: ich mochte den Porsche Targa und 911 schon immer, bin sie aber nie gefahren, was mir – etwas wehmütig konstatiert – nicht geschadet hat.
mir scheint vor allem, dass nicht nur die gewählten „Irrlichter“ sondern auch die „Oberhäupter“ der Industrie/Stromlieferanten und Gewerkschaften seit Jahrzehnten vom Geist verlassen zu sein … eigentlich sind wir die Wähler ohne Geist …
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Geht noch besser.
DAX-Rauswurf für Porsche: Wie setzt sich der Index zusammen?
Die Porsche AG muss den deutschen Aktienindex DAX knapp drei Jahre nach ihrem Börsengang schon wieder verlassen. Wegen schlechter Geschäftsentwicklung hatte der Aktienkurs gelitten. In solchen Fällen greifen strenge Regeln des Börsenbetreibers.
Fehler dürfen gemacht werden! Wer daraus lernt wird besser, oder?
Porsche AG fliegt aus dem DAX, richtig so.
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Porsche AG spielt künftig nicht mehr in der ersten Börsenliga mit und muss den DAX verlassen, zum 22.09.2025, Abstieg in den M-Dax.
Das teilte die Deutsche-Börse-Tochter ISS Stoxx, die die Zusammensetzung der DAX-Indizes regelmäßig überprüft, mit.
Die Aktien waren beim Börsengang mit einem Ausgabepreis von 82,50 Euro gestartet und in den Monaten danach auf fast 120 Euro gestiegen.
Zuletzt lag der Aktienkurs nur noch bei etwa 45 Euro.
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https://www.faz.net/aktuell/finanzen/rueckschlag-an-der-boerse-porsche-fliegt-aus-dem-dax-110669338.html
Der Weg dieser Porscheaktie war von vorneherein ziemlich klar. Die institutionellen Anleger mußten die Neuenmission genau ein Jahr halten. Genauso lang wurde der Kurs von den Profis gepuscht, eben bis auf 120€, dann regierte der normale Markt, kein Mysterium, oder?
Von ca. 83€ runter auf noch 45€ und das in wenigen Jahren,
was wurde da „gepuscht“?
Das Konzept, was Porsche da macht, passt nicht in die heutige Zeit.
Es wurde von 82,50 € auf 120 € gepuscht, dann nach einem Jahr haben die Institutionellen, die bei der Börsenemission gekauft haben und 1 Jahr nicht verkaufen durften, ihre hochgepuschten Anteile mit Gewinn verkauft, dann regierte normales Marktgeschehen. Und der Markt empfand eben die Elektrospielereien von Porsche nicht gewinnbringend, die Folge Kursverfall, oder?
Stimmt, wer auf E-Kutschen setzt, hat schon verloren …..
Der Kraus fährt halt Tesla.
Den kann er sich nicht leisten!
Man unterschätze nicht die Salär bei den Diensten, oder?
Wohl wahr …..
Krause hat weder ein Auto noch einen Führerschein. Das ist bei allen E-Auto Diskussionen so, die lautesten Verfechter einer „Verkehrswende“ sind an der Führerscheinprüfung gescheitert.
Vermutlich hat seine KI Räder!