„Es geht zu Ende“ – Vince Ebert im Interview mit Apollo
„Der Kabarettist Vince Ebert spricht über die Feigheit vor der klaren Analyse, dem lähmenden Zurückschrecken vor Dissens und der Naivität der Bürgerlichen gegenüber einer nicht an Kompromissen interessierten Linken. Die Realität des Niedergangs müsse endlich offen ausgesprochen werden, sagt er im Gespräch mit Max Mannhart.“
Der Wissenschafts-Kabarettist Holger Ebert alias Vince Ebert erhielt nach Publikation seines Buches Lichtblick statt Blackout im Jahre 2022 etliche Rückmeldungen von Politikern, die ihm unter vier Augen beipflichteten – darunter sollen sogar Grüne gewesen sein. Dennoch mußte Ebert bemerken, daß ebenjene Politiker im Bundestag trotzdem grün abstimmten – gegen Kernkraft, für Erneuerbare Energien.
Seine Reaktion darauf könnte man als stille Verzweiflung charakterisieren, da nun klar ist, daß Politiker (und Aktivisten) allgemein gar nicht so dumm sind wie vermutet – aber ihre Feigheit, Gier und Korruptheit sorgen dafür, daß sie den Weg des geringsten Widerstands gehen.
Und lieber das Land und ihre Mitbürger opfern, als auf Profite zu verzichten.
Aber ist das wirklich neu? Ein CDU-Kreisvorsitzender sagte dem Autor dieser Zeilen seit zehn Jahren immer wieder, in der Union gehe es „zuerst um das Land, dann um die Partei, und dann um den Kandidaten“. Allein die häufige Nennung dieser wohlfeilen Worte wies darauf hin, daß es in Wirklichkeit genau andersherum läuft. Und in der Tat – jeder EIKE-Leser kann in seiner Stadt oder seinem Kreis davon berichten, daß nicht nur linke Politiker mit „Gleichstellungs-“ oder „Klimabeauftragter“-Pöstchen den steuerfinanzierten Reibach machen, sondern auch Liberale und Konservative: Überall findet man CDU/CSU-Dezernenten u.ä., die in erstaunlich jungen Jahren erstaunlich teure Residenzen besitzen.
Daher sind die warnenden Worte von Vince Ebert überhaupt nicht neu. Und Worte der Panik sind auch nicht angebracht, da Panik nur den Profiteuren der Steuergeldverbrennung oder -Umleitung in die Hände spielt. Wer für seine Interessen kämpft, kann gewinnen. Wer vor den Totalitären kapituliert, hat verloren.
Außerdem sind die Signale in den Nachbarländern vielversprechend. In den USA nimmt Präsident Trump gerade die „CO2-Schadtstoffpolitik“ von Barack Obama auseinander. Dänemark und Schweden kehren ihre Migrationspolitik um. In Großbritannien, wo Premier Keir Starmer die Bevölkerung mit Polizei-Einsätzen gegen Internet“Haßrede“ drangsaliert, ist die Brexit-Partei ReformUK auf Platz 1.
Britannien ist auch historisch ein gutes Beispiel für einen Phönix, der aus der Asche neu ersteht: Im „Winter of Discontent“ von 1978/79, in dem Streiks das Land bald zusammenbrechen ließen und die Rekord-Kältewelle für noch mehr Kältetote als sonst sorgte, waren so viele Briten durch schlichte Erfahrung von sozialistischen Ideen geheilt worden, daß sie die Eiserne Lady Margaret Thatcher ins Amt wählten.
Thatcher sanierte zunächst den maroden Industrie-Pionier wirtschaftlich. Sie machte dann aber vor allem in der 2. Hälfte ihrer zehnjährigen Amtszeit leider heftige Fehler wie die Propagierung der CO2-Erderwärmungstheorie, die einen erneuten Niedergang einleiteten. Was nun ReformUK wahrscherinlich rückabwickeln wird. Man sieht: Es gibt einen Zyklus, der sich laufend wiederholt.















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Alle Probleme in und mit der Politik haben ihre Ursache wenigen Systemfehlern:
Kaum einer unserer aktuellen Kabinettsmitglieder würde im normalen Leben mit seinem Lebenslauf bei irgendeinem Arbeitgeber überhaupt zum ersten Vorstellungsgespräch für eine Führungsfunktion geladen.
Ausschlaggebend für die Karriere bis zum Bundesminister ist ausschließlich die Parteikarriere, weder Ausbildung noch Berufspraxis spielen irgendeine Rolle. Dabei sind nur ca. 1,5% unserer Bevölkerung Parteimitglieder, das riesige Potenzial an möglichen guten Ministern und Ministerinnen der 98,5% wird gar nicht erst in Erwägung gezogen.
So gibt es erst jetzt nach langer Zeit einen einzigen „Quereinsteiger“ aus dem richtigen Leben und Beruf unter den Männern und Frauen im Kabinett. Ganz wenige Quereinsteiger wurden in der Vergangenheit schnellstens von den „Parteiprofis“ „weggebissen“.
Zusätzliche Kriterien für die Ernennung von Kabinettsmitgliedern sind dann leider auch noch Geschlechterquoten, Länder- und Parteiproporz und wahrscheinlich auch persönliche Seilschaften.
Wenn unsere Bevölkerung es nicht bald schafft, sich endlich eine kompetente Führung aus richtig veranlagten und einfach nur grundanständigen Persönlichkeiten zu wählen, wird unser Land die anstehenden Herausforderungen nicht meistern.
Wieso denn Systemfehler?
Die Parteien haben sich des Systems bemächtigt und es ausschließlich für sich passend gemacht. Sie werden nicht die eine Ursache finden, ab der es zu kippen begann, das war alles Zufall, hätte anderes kommen können.
Jetzt steht die Frage, wie kann das System neu in den „guten“ Ausgangszustand zurückversetzt werden, bedarf es dazu einer „Stunde Null“,
gibt dazu Ideen, oder?
Es gibt noch einen anderen Spruch von Brecht: „Wohl dem Land, das Helden hat und keine braucht. Wehe dem Land, das welche braucht und keine hat“ (da stehen wir gerade).
Leider ist das deutsche Volk bei weitem nicht so freiheitlich orientiert, wie die Briten oder Amerikaner. Würden deren Regierungen ihr wertschöpfend tätiges Volk ebenso erbarmungslos bis grausam ausplündern wie die deutschen Regierungen, dann hätten die augenblicklich einen massiven Aufstand am Hals. Mit den Deutschen kann man es ja machen und wenn ein Volk sich so unterwürfig verhält, dann wird es auch gemacht!
Und ja, es ist eine Tatsache, dass die Politik zum Selbstbedienungeladen für Gestalten verkommen ist, die man dringend aus der Politik heraushalten sollte. Viel zu viele davon machen sich nur die Taschen voll. Ein Bekannter ist Versicherungsvertreter und war Abgeordneter im Landtag von NRW. Der meinte ganz trocken, dass er das nur wegen der 5000€ im Monat plus Zulagen sowie die enorme Pension macht und wahrscheinlich war der noch einer von den fähigeren Politikern, denn die schlimmsten von allen sind die ideologisch aufgeladenen Aktivisten.
V. Ebert, ein Mathematiker welcher das Einmaleins des Geldsystems kognitiv auch nicht korrekt verkraften kann.
Das Geldsystem-Alzheimer-Symptom als Ergebnis der Bildungsverwahrlosung, hat auch er verinnerlicht!
Wer glaubt, die Aktiven würden die Renten alimentieren, den Banken und dem Staat, sein Geld überlassen, kann nur Symptome erkennen, ohne sie jedoch, wie alle Mediziner, der Krankheit zuordnen zu können.
Wir wählen als Sektenmitglieder die Sektenmitarbeiter für das Links-Rechts-Schema ideologisierte Rechtstaat-Sekten-Parteienirrenhaus, in mafiaähnlichem Gebaren operierend, die Demokratie als Spielwiese benutzend. Die Naturveränderungen als menschengemachte Ereignisse zu definieren, gehört zur Spielwiese, wie die Rentenfrage als demografisches Problem zu erkennen!
LUG und TRUG, niemand will es verstehen!
MFG Georg Bender
Steht Deutschland vor dem Kollaps?
JA! Um das zu vertuschen rüstet Deutschland zum Krieg gen Osten. Die Enkelgeneration ist jetzt an der Macht und die wollen die Schlacht ihrer Opas noch einmal schlagen und bilden sich ein, dass ihr Rachefeldzug gelingen könnte. Völlig abartig. Stichwort: Karthago!
2 600 000 000 000 € geteilt durch 20 000 000 000 = 130 Jahre.
Ebert ist Hirschhausens beste Entdeckung. Hirschhausen ist ja inzwischen zum Club of Rome konvertiert.