Als sich die Nachricht verbreitet, dass zwei chinesische Unternehmen kommerziell nutzbare Miniatur-Kernkraftbatterien entwickelt haben, die bis zu einem Jahrhundert lang betrieben werden können und alles von Herzschrittmachern über Fernsensoren bis hin zu vielfältigen Anwendungen im Weltraum mit Strom versorgen können, beschäftigen sich andere Unternehmen aus China, den USA und Vietnam intensiv mit kleinen modularen Reaktoren und sogar Mikroreaktoren – die alle in Massenproduktion hergestellt werden können, um die Kosten drastisch zu senken.
Der von Betavolt entwickelte BV100 wird mit einem Nickel-63-Isotop betrieben und kann vermutlich bis zu 50 Jahre lang ohne Wartung betrieben werden, während die mit Kohlenstoff-14 betriebene Kernbatterie der Northwest Normal University eine potenzielle Lebensdauer von 100 Jahren hat. Diese Batterien erzeugen Strom durch den natürlichen Zerfall radioaktiver Isotope.
Die Chinesen sind nicht die Einzigen auf dem Gebiet der Kernbatterien, denn das US-amerikanische Unternehmen City Labs hat Tritium-betriebene Batterien entwickelt, die 20 Jahre lang halten, und das britische Unternehmen Arkenlight entwickelt Batterien aus radioaktiven Abfällen. Zwei weitere US-amerikanische Unternehmen – Kronos Advanced Technologies und Yasheng Group – haben eine Partnerschaft geschlossen, die sich mit der Forschung im Bereich Kernbatterien befasst, als Teil der Bemühungen der USA, China daran zu hindern, eine technologische Vorherrschaft zu erlangen.
Ironischerweise wurden die ersten Kernbatterien der Welt in den 1950er Jahren in den Vereinigten Staaten entwickelt – doch die irrationale Anti-Atomkraft-Bewegung, die wegen der Strahlungssicherheit und der vermeintlich begrenzten praktischen Anwendungsmöglichkeiten für Aufruhr sorgte, stoppte die vielversprechende Forschung für sechzig Jahre.
Die gleiche Angst – und das daraus resultierende, von der Nuclear Regulatory Commission geschaffene Labyrinth von Vorschriften – hatte fast alle von Präsident Eisenhower gewünschten „friedlichen Nutzungen” der Kernenergie verhindert, bis das Aufkommen von künstlicher Intelligenz, Kryptowährungen, Rechenzentren und anderen Großverbrauchern von Strom deutlich machte, dass Kernenergie die „sauberste” Energiequelle ist, die den Hunger dieser aufstrebenden Industrien stillen kann.
Taxpayer.net beklagt, dass die Kernenergieindustrie erhebliche Subventionen von den Steuerzahlern des Bundes erhalten habe, was eine massive Geldverschwendung darstelle – und in gewisser Weise haben sie Recht. Sie verweisen darauf, dass von 1948 bis 2020 117 Milliarden Dollar (in Dollar von 2020) für die Entwicklung der Kernenergie bereitgestellt wurden – allerdings erfolgte der größte Teil davon vor dem Unfall von Three Mile Island, bei dem kein einziger Mensch ums Leben kam oder verletzt worden war.
Sie beklagen auch, dass Washington keine Lizenzgebühren aus dem Uranabbau auf Bundesgebieten erhält – was sie als Subvention betrachten – und dass Gelder, die von Betreibern von Kernkraftwerken in die Reserve für die Stilllegung von Kernkraftwerken eingezahlt werden, nicht besteuert werden. Der Price-Anderson Act von 1957 begrenzt nach wie vor die Haftung der Kernenergieindustrie im Falle eines nuklearen Unfalls – was bis heute äußerst selten vorkommt.
Die Realität sieht jedoch so aus, dass allein die Regulierung bis vor kurzem ausreichte, um die Entwicklung der Kernenergie in den USA zu behindern. Selbst die Gouverneurin von New York Kathy Hochul stimmt zu, dass „die Hindernisse in Washington liegen. Die Dauer – zehn Jahre, ein Jahrzehnt – der bürokratischen Hürden und Formalitäten, die überwunden werden müssen, ist ein Grund dafür, dass es scheitert und die Menschen es gar nicht erst versuchen.“
Es überrascht jedoch nicht, dass Politico die Schuld der Industrie gab und behauptete, dass Anreize und Genehmigungsreformen (die diesen Zeitrahmen von 10 Jahren auf 18 Monate oder sogar weniger verkürzen) nichts an den grundlegenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern. Zwar haben alle drei neuen Kernkraftwerke, die im 21. Jahrhundert gebaut worden sind, enorme Kostenüberschreitungen verursacht, doch keines davon profitierte von Genehmigungsreformen oder neuen Anreizen. Tatsächlich glauben Skeptiker wie Mark Jacobson von der Stanford University nach wie vor, dass „neue Kernkraftwerke … ein Reinfall sind“.
Energieminister Chris Wright sagt, dass große Kernkraftwerke vor allem deshalb teurer sind, weil sie vor Ort gebaut werden müssen, während kleine modulare Reaktoren (SMRs) in einer Fabrik in Serie hergestellt werden können; kleinere Mikroreaktoren sind sogar noch mobiler und können in Notfällen oder an abgelegenen Standorten mit moderatem Strombedarf eingesetzt werden. Diese kleineren Reaktoren eignen sich perfekt für Rechenzentren, Militärstützpunkte und andere Einrichtungen, die eine unterbrechungsfreie Stromversorgung benötigen.
Trotz des vereinfachten Regulierungssystems (das bald noch radikalere Änderungen erfahren könnte) sagt Wright, dass „diese langsame, bürokratische Zentralregierung” immer noch ein Engpass ist. Im Gegensatz dazu wirbt Gouverneur Mike Dunleavy für Alaskas Gesetzgebung von 2022 zur Förderung der „Mikronukleartechnologie, die eine potenzielle Rolle bei der Bereitstellung kostengünstiger, zuverlässiger Energie für Gemeinden, abgelegene Dörfer und Ressourcenentwicklungsprojekte spielen kann“ in einem Bundesstaat, in dem die Versorgung mit billiger Energie immer eine Herausforderung ist.
Während in den letzten Jahren mehrere Unternehmen und sogar die Tennessee Valley Authority in den SMR-Bereich eingestiegen sind, waren bis zu diesem Jahr die einzigen Länder – Russland und China –, die SMRs gebaut haben, zentralistische Regierungen, die den Projekten bei der Finanzierung halfen und über die zu verwendenden SMR-Brennstofftypen und Kühlmittel entschieden. In den USA sind die spezifischen Vorschriften für SMRs und Mikroreaktoren noch nicht endgültig festgelegt. Aber die Zeiten ändern sich.
So hat beispielsweise Radiant Industries, Inc. 225 Millionen US-Dollar aufgebracht, um seinen 1,2-MW-Mikroreaktor Kaleidos im Jahr 2026 zu testen. Dieser tragbare Reaktor verwendet Heliumgas anstelle von Wasser als Kühlmittel, was die Logistik vereinfacht und die Stromerzeugung in abgelegenen Gebieten erleichtert. Kaleidos kann nicht nur auf dem Luft-, Land- oder Seeweg transportiert werden, sondern dank seiner passiven Sicherheitsarchitektur auch dann sicher weiterbetrieben werden, wenn einige Systeme ausfallen.
Radiant und Westinghouse (für seinen 5-MW-Mikroreaktor eVinci) haben beide mit dem Energieministerium Vereinbarungen unter Vorbehalt getroffen, um erste Reaktortests in der DOME-Anlage des Idaho National Laboratory durchzuführen. Die DOME-Tests, so das Energieministerium, werden dazu beitragen, „den Bedarf der Nation an reichlicheren, erschwinglicheren und zuverlässigeren Energiequellen zu decken“.
Das in Berkeley ansässige Start-up Deep Fission hat sich mit dem australischen Unternehmen Endeavour Energy zusammengetan, um massenproduzierte SMRs unterirdisch zu vergraben, um Rechenzentren effizienter mit Strom zu versorgen. Die Partner planen, 2 GW unterirdische Kernenergie für die Technologiebranche zu erzeugen, die zu den Branchen gehört, die den Strombedarf in den USA und weltweit in die Höhe treiben. Ihre größte Hürde ist bislang das Fehlen eines spezifischen Rechtsrahmens für SMRs – aber der neue Zeitrahmen von 18 Monaten, innerhalb dessen die NRC SMRs genehmigen oder ablehnen muss, wird hoffentlich ihren Weg zum geplanten Einsatztermin im Jahr 2029 beschleunigen.
Auch in Südostasien ist ein Wettlauf um die Einführung der Kernenergie im Gange, angeführt von den Philippinen und Indonesien. Unterdessen hat Vietnam, das bis 2030 den Bau eines traditionellen Kernkraftwerks geplant hatte, von seinem Politikberater Thuy Le den Rat erhalten, sich stattdessen auf SMRs – oder sogar Mikroreaktoren – zu konzentrieren, um die Kernenergie sicher und realistisch in sein Stromnetz zu integrieren. Diese viel kleineren Einheiten können in dicht besiedelten Küstengebieten eingesetzt werden und sind weitaus einfacher und kostengünstiger zu bauen und zu warten – und sie minimieren das Risiko.
Vor allem aber könnte der Erfolg von SMRs und Mikroreaktoren – und sogar von Kernbatterien – selbst die Zurückhaltendsten unter uns davon überzeugen, dass die Kernenergie wirklich ein Geschenk an die Menschheit ist.
This article originally appeared at Real Clear Energy
Link: https://www.cfact.org/2025/08/02/the-future-of-nuclear-might-be-small/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Anmerkung des Übersetzers: So viel zu der Bemerkung von Olaf Scholz „die Atomkraft ist ein totes Pferd“…















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Hintergrund Die Projekte für grosse Kernkraftwerke in Westeuropa, Olkiluoto , Flamanville und in den USA, Vogtle, Virgil C. Summer wurden vermasselt. Kosten und Bauzeit hatten ein sinnvolles Mass gesprengt. Kleine Kernreaktoren werden recht erfolgreich in Russland, in Kriegsschiffen und in R Eisbrechern gebaut und betrieben.
In der Folge wurden von privaten Start-ups in Nordamerika und aufgrund staatlicher Initiativen auch seitens Unternehmen und Institutionen in Europa SMR propagiert.
Gem. der SMR Befürworter lassen sich kleine Reaktoren viel preiswerter und schneller bauen da die wesentlichen Teile in einer Fabrik und nicht auf der Baustelle gefertigt werden können. Eine grössere Stückzahl reduziert die Kosten pro MW weiter.
In der Realität muss ein jedes KKW eine Konstruktionsbewilligung (Design Approval) erlangen um einen Kernreaktor zu bauen. Die Konstruktion und die Bauteile müssen berechnet, zertifiziert, getestet und dokumentiert werden. Die Kosten eines Design Approvals wurde von der NEI (USA) vor einigen Jahren mit 200.000 Seiten und 250 M$ für ein grosses KKW angegeben. Eine der Herausforderungen ist, dass zwischen dem Einreichen der Genehmigungsunterlagen und dem realen Bau eines KKW viele Jahre vergehen. Viele der genehmigten Bauteile und Hersteller derselben verschwinden in der Zwischenzeit vom Markt. Die neuen Komponenten müssen wiederum genehmigt werden. Das ist ein Vorteil für kleinere Kernkraftwerke mit kürzeren Bauzeiten. Die Kosten kann man jeweils den geschaffenen Kapazitäten zuordnen.
Des Weiteren muss ein Kernkraftprojekt eine Standortbewilligung (Site Approval) von den jeweiligen Aufsichtsbehörden erhalten. Dazu gehören, Geologie des Standorts, Erdbeben, Flut, Sturm usw. Gutachten, Tests und Dokumentationen. Die Kosten wurden für die USA auf gleichfalls 250 M$ geschätzt. Die Kosten kann man jeweils den geschaffenen Kapazitäten zuordnen. Für z.B. 2 Reaktoren mit je 1200 MW ist dies tragbar. Für Kleine Kernkraftwerke ist das eine schwere Bürde die jeden Vorteil auffrisst.
Bei vielen Bauteilen sind die Kosten unabhängig von der Baugrösse/Leistung des Kernkraftwerks, wie die Leittechnik, oder steigen nicht proportional mit der Leistung wie Reaktorbehälter, Pumpen Rohrleitungen u.v.m. Aus gutem Grund haben Verkehrsflugzeuge 2 und nicht 6, oder 8 Triebwerke. Aus gutem Grund hat mein Auto einen und nicht 10 kleine Motoren.
OPG in Kanada hat den Bau von 4 SMR BWRX-300 am bestehenden Standort Darlington beschlossen. Diese SMR sollen 15 Mrd. US$ kosten. Das ist weit mehr als ein vergleichbarer grosser Reaktor, oder in Kanada die Grundüberholung und Wiederinbetriebnahme älterer, still gelegter Candu Reaktoren (1,5 Mrd. US$/Stück). Kosten- und Zeitplan Überschreitungen sind nicht unwahrscheinlich. Insofern ist es wahrscheinlich das sich der SMR Hype legt.
Mehr Sinn würde es machen die Regeln für die Genehmigung und Betrieb von Kernreaktoren (Regeln, Zertifizierungspflichten, Dokumentationspflichten) zu überprüfen. Kosten und Sicherheitsgewinn in ein sinnvolles Verhältnis zu setzen und damit an das (geringe) reale Risiko anzupassen. Dann wird die Wirtschaftlichkeit alle kleinen und grossen kommerziellen Reaktoren verbessert. Wahrscheinlich macht es Sinne deren Leistung auf >2000 MW zu erhöhen. Das europäische Verbundnetz sollte 2000 MW Zwillinge vertragen. In einem 2. Schritt bieten sich grosse Container- und Tankschiffe mit Antrieben um 100.000 KW, sowie abgelegene Bergwerke mit Bedarfen von > 50 MW für eine Nuklearisierung an.
In den USA hatte die NRC bereits unter Biden begonnen die Regulierung zu reformieren. Unter Trump wurde dies beschleunigt. Insofern ist zu hoffen, dass Kernkraftwerke bald wieder in einem sinnvollem Zeit- und Kostenrahmen gebaut werden können.
Sehr geehrter Herr Kraus !
Der Materialverbrauch der Solarindustrie ist nach Ihrer Darstellung unschlagbar niedrig !
Aber leider eben auch die Stromerzeugugn in nur 800 Volllaststunden pro Jahr ! Und diese gewaltige Ausbeute ergibt sich nicht mal im Winter, wo sie dringend gebraucht wird !
Wenn Sie für Ihre „Lieblingskinder“ des niedrigen Materialverbrauchs wenigsten ein Zehntel an zusätzlicher Speicherkapazität zur Verfügung hätten, könnten Sie erntemäßig eine übertschüssige Ausbeute im Sommer nutzen !! Leider passiert das vielleicht erst in weiter Ferne, wenn die Kernenergie längst überall den ihr gebührenden Platz eingenom-men hat. Von zusätzlicher Speicherkapazität ist nirgends die Rede !
Stellen sie doch einmal gegenüber:
— Materialverbrauch,
— Ernte (Energie-Umwandlung)
— F l ä c h e n b e d a r f !!!!!
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Gut rechen wir das mal durch bei den „Energiequellen“ die wir in Deutschland reichlich haben.
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Materialverbrauch:
Materialeinsatz PV 1kg = 300kWh PV-Strom
Materialverbrauch Braunkohle 1kg = 1,1 kWh Braunkohlestrom
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Ernte (Energie-Umwandlung):
ca. 5kWh kostenlose Sonnenenergie = 1kWh PV-Strom
ca. 3kWh gekaufte und bezahlte fossile Energie = 1kWh Strom
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F l ä c h e n b e d a r f !!!!!
0m² an zusätzlichen Flächenbedarf je 1 kWh PV-Strom
ca. 0,0001m² Fläche wird abgebaggert je 1 kWh Braunkohlestrom
ca. 1cm² abgebaggert, bringt nur ca. 1 kWh Braunkohlestrom
Gähn, ….. beim Milchmädchen immer noch nix Neues …..
Das mit den kleinen Atomanlagen hat sich doch bereits erledigt, das sind absolute Nischenanwendungen bei der Strombereitstellung.
Die Zukunft der Kernenergie ist grundsätzlich im Sinkflug und das bereits seit ca. 30 Jahren.
Man merkt schon bei der IEA, dass der Wind dreht:
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Im Jahr 2025 bis heute wurden zwei AKW stillgelegt, AKW-DOEL-1 und das AKW-MAANSHAN-2.
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Es wurde aber nur eine neue AKW-Baustelle begonnen das AKW-TAIPINGLING-3.
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Ja Herr Hess,
der Wind hat sich gedreht, es wurden im ersten Halbjahr 2025 mehr AKW ausgemustert, als neue AKW-Baustellen begonnen wurden.
Die Anzahl der Kernkraftwerke ist seit Jahren rückläufig.
2018 waren das noch 453 AKW, die Strom brachten und Mitte 2025 nur noch 416 AKW.
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Nicht nur das Herr Hess,
auch ein weiteres Land hat sich aus der Kernkraft am 17. Mai 2025 komplett verabschiedet.
Bereits 2012, vor über 13 Jahren wurde bereits der Beginn des Siegeszugs der Kernkraft verkündet und auch der SMR genagt, nur wurde das nichts mit:
https://eike-klima-energie.eu/2012/01/09/der-siegeszug-der-kernkraft-beginnt-erst/
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Auch 2013 wird vom SMR berichtet, aber nur bla, bla, bla.
https://eike-klima-energie.eu/2013/12/20/neue-kern-reaktorkonzepte-in-entwicklung-small-modular-reactor-smr-aus-energiewirtschaftlicher-sicht-teil-2-leichtwasserreaktoren/
Wieso kommentieren sie eigentlich etwas, was sie anscheinend nicht verstehen? Eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche, ernstzunehmende Länder investieren in die Kernkraft, Loser investieren in den weiteren Ausbau der Fake-Strom Produzenten, egal wie viel Überschussstrom während 5 Stunden produziert wird und wie minus die Preise jetzt schon sind, während diesen Stunden. Es ist nur noch lächerlich und man muss sich über den geistigen Zustand gewisser Personen wundern.
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Frage,
welche Länder investieren in die Kernkraft?
China
China investiert doch nicht in die Kernkraft, Herr Poost.
China investiert in die erneuerbaren.
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Im Jahr 2024 haben die erneuerbaren vom Strommix in China +2% übernommen.
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Im Jahr 2024 haben die Kernkraftwerke vom Strommix in China -0,18% abgegeben.
Ein Rückgang vom Anteil AKW-Strom ist in China bereits über die vergangenen 3 Jahre zu beobachten.
Das Jahr 2024 ist kein „Ausrutscher“ wenn das bereits über die 3 Jahre am Stück der Fall ist.
Dritteweltländer bauen Atomkraftwerke,während die bekl……. Deutschen als Industrieland sich mit Wind und Sonne versorgen wollen.Das ist teuer,unsicher und ein Verbrechen gegen unsere Nachkommen!!!!
Frage,

welche Dritteweltländer bauen Atomkraftwerke?
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Die Dritteweltländer setzen auf die erneuerbaren.
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Bisher ist’s vllt. einfacher, mit Solarpanel im nirgendwo und kleinem Speicher abends die Kate zu erhellen. Das Speicherproblem ist nicht gelöst, so das diese Länder ohne grosse Backup- Infrastruktur sicher zunächst schnell auf Gas und Kohle setzen werden, wenn es um industrielle Entwicklung geht… wenn man das Gerangel mit Iran betrachtet, wird es sicher nicht einfach, Kernkraft zu installieren…das ist mal klar.
Welches Speicherproblem?
Wir verwenden bereits über 20 Jahre den PV-Strom und das klappt wunderbar auch ohne Stromspeicher.
Wie Sie das nachts machen oder im Winter oder bei bedecktem Himmel, das müssen Sie mir mal erklären!!
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In der Nacht werden 100% „grüner“ Netzstrom gekauft.
Alle ohne PV-Anlage kaufen auch in der Nacht 100% Netzstrom.
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Bei bedecktem Himmel werden 0% bis XX% „grüner“ Strom gekauft, je nach Stromverbrauch und Bewölkung.
Auch bei bedecktem Himmel kostet PV-Strom von der alten PV-Anlage nur ca. 1 Cent/kWh.
Alle ohne PV-Anlage kaufen auch bei bedecktem Himmel immer 100% Netzstrom.
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Auch im Winter werden 0% bis XX% „grüner“ Strom gekauft, je nach Stromverbrauch und Witterung.
Auch im Winter kostet PV-Strom von der alten PV-Anlage nur ca. 1 Cent/kWh.
Alle ohne PV-Anlage kaufen im Winter immer 100% Netzstrom.
Oh, es wird grüner Netzstrom gekauft! Lächerlich. 1. Woher soll der kommen und 2. Wenn er kommt, wollen sie uns sagen Windkraft sei grün? Das können nur Träumer sagen, die sich noch nie in der Natur bewegt haben. Materialverbrauch, gigantisch, Abfallhaufen, gigantisch, Recycling, Fehlanzeige.
Auch der „grüner“ Netzstrom, der an den Endkunden verkauft wird, muss und wird zeitgleich in das Stromnetz eingespeist.
Auch, die Händler von „grünen“ Strom müssen immer einen ausgeglichenen Bilanzkreis haben.
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Die kWh Windstrom hat doch mit dem geringsten Materialverbrauch je kWh, von allen Systemen die in Deutschland Strom liefern.
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1kg Materialeinsatz bei Photovoltaik, liefert um die 200 bis 300 kWh Strom.
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1kg Materialeinsatz beim Windrad, liefert um die 30 bis 100 kWh Strom.
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1kg Materialverbrauch bei Braunkohle, liefert um die 1,1 kWh Strom.
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1kg Materialverbrauch bei Steinkohle, liefert um die 3,5 kWh Strom.
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Bei Braunkohle und Steinkohle wurde erst mal nur der Materialeinsatz vom Brennstoff berücksichtigt, es kommt natürlich noch der Materialeinsatz für die Errichtung vom Kohlekraftwerk noch dazu.
Wie immer, funktionert das immer super bei genügend Augenwischerei.
Und – haben Sie die Leitungen zum E-Werk abgeklemmt?
Wenn nicht, dann sind Sie ein Schmarotzer, der anderen die Systemkosten überläßt, ohne sie mit zu tragen.
Wer ist „wir“? Ich habe Ihnen schon einmal geschrieben, ginge es nach mir würden Leute wie Sie vom Stromnetz zwangsabgeschaltet. Mal sehen wie Sie dann über den Winter kämen, mit „Wind und Sonne“…
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Schmarotzer. Würde es nach mir gehen, würde ich solche vom öffentlichen Netz abklemmen.
Man muß die ja nicht gleich abklemmen 😉 , es gab ja mal so Zähler für „säumige Zahler“ mit Münzeinwurf oder Vorkasse-Steuerung, dann aber die kWh für mind. 2 Euro ;-)))) , weil PV doch so billig ist 😉
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Da bleibe ich Tiefen entspannt.
Da kommt ein XXL-Akku und für den Notfall ein Notstromaggregat aus dem Baumarkt, Kosten 199€ und das mit der Versorgungssicherheit beim Haus ist erledigt.
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Auch kann man mit dem E-Auto problemlos Strom „mit nach Hause nehmen“, wenn es mal mit nur PV-Strom im Haus knapp wird.
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Bei Aldi Süd kostet AC-Laden nur 0,29 €/kWh, das ist billiger als die 0,40 €/kWh, die hier bei EIKE so einige Kommentarschreiber für Netzstrom zu Hause bezahlen.
Oh Gott, wann melden Sie sich endlich bei einer VHS für MINT-Nachhilfe an?
Kraus, merken Sie nicht, dass alle hier merken, wie SIE UNS verarschen wollen?????
Allein die unmögliche Speicherfrage macht Solarstrom zum Witz.
Nennen sie uns doch einmal ein Drittweltland, welches mit Hilfe von PV oder WK den industriellen Sprung geschafft hat. Man muss es mit aller Deutlichkeit sagen, ihr seid alles Träumer. Das Einzige, was bleibt ist ein Alptraum voller Kosten und Wohlstandsverlust.
Wegen dem traumhaften industriellen Sprung, nach Faschismuswahn und Sieg über Honnecker-Sozialismus, haben wir diese multiple Diskussion über atmosphärensauren, klimaaktiven und zum Abfall deklarierten CO2 hier. Und der inländische Sprung, der einer „Ersten Welt“, er war noch nicht hoch hinaus genug. Das Einzige, was jedoch erschien, ist ein Alptraum voll Kosten und Erkenntnis der natürlichen Grenzen.
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Es gibt aktuell ca. 52 Länder in der Welt, die über 70% bis 100% Strom von den erneuerbaren verwenden, aber kein einziges Land, das über 70% AKW-Strom verwendet.
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Z.B. China hat den Sprung vom Drittweltland zum Industrieland geschafft, unter mithilfe von PV und Windstrom.
Erneuerbare in China sind bei ca. 32% im Strommix.
Die Kernkraft spielt mit nur ca. 4,7% so gut wie keine Rolle in China.