Meldungen vom 14. Juli 2025:
Alberta, Kanada: Der Mitte-Juli-Frost
Der Süden Albertas muss sich auf einen Temperatursturz, Regen und in den Bergen sogar auf Schnee Mitte Juli einstellen.
Nachdem am Wochenende in Calgary Höchstwerte bis 24°C erreicht worden waren, wird es am Montag deutlich kälter werden.
Environment Canada hat eine Niederschlagswarnung herausgegeben, wobei bis Dienstag 50-80 mm erwartet werden.
Die Frostgrenze wird auf etwa 2.300 Meter sinken und in höheren Lagen Sommerschnee bringen, einschließlich des Jasper National Park. Es wird mit glatten Straßen, Überschwemmungen und schlechter Sicht gerechnet. Wanderer und Reisende, die in die Berge fahren, wurden gewarnt.
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Sibirien: Der Sommer-Schock
In der sibirischen Stadt Markowo in Tschukotka fiel die Temperatur am 10. Juli 2025 auf -2,1 °C und damit fast auf den bisherigen Juli-Rekordtiefstand. Die durchschnittlichen Tiefstwerte für diese Jahreszeit liegen bei 10 °C.
Der Temperaturrückgang folgte auf einen Vorstoß arktischer Luft nach Nordostsibirien.
Das ist kein Einzelfall. In den letzten Jahren wurden Jakutien und Magadan von sommerlichen Minusgraden heimgesucht, was einen zunehmenden Trend zu arktischen Einbrüchen im Juli/August darstellt. Während der Westen Russlands unter Sommerhitze schmorte, fror man in den zentralen und östlichen Teilen. Es handelt sich um einen klassischen Vorgang – heftige Temperaturschwankungen, die durch einen stark mäandrierenden Jetstream verursacht werden.
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Meldungen vom 15. Juli 2025:
China: Auch dort Schnee im Juli
Das Qilian-Gebirge im Westen Chinas wurde gerade von einem Schneesturm Mitte Juli heimgesucht.
In Höhenlagen über 4.000 m kann Schnee zu jeder Jahreszeit fallen, aber anhaltende Schneefälle im Juli sind eine Anomalie.
Betrachtet man frühere Ereignisse, so ist ein solcher Schneefall im Hochsommer sehr selten – und wenn, dann sind die Anhäufungen in der Regel sehr bescheiden. Ein ähnlicher Schneesturm im Juli traf die Qilian-Gipfel am 7. Juli 2019 und brachte nur 3 cm Schnee.
Es sieht so aus, als würden die Schneemengen dieser Woche die von 2019 bei weitem übertreffen…
Dazu gibt es auch ein YouTube-Video.
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Kalifornien: Kältester Sommerbeginn jemals
Die Bay Area und weite Teile Nordkaliforniens haben soeben den vielleicht kältesten Frühsommer jemals hinter sich.
In den letzten 30 Tagen herrschte in der Region eine anhaltende Kälteperiode.
San Francisco hat seit dem 1. Juni nur ein einziges Mal die 21°C-Marke überschritten. Die meisten Tage lagen zwischen 10 und 18 Grad Celsius, mit grauem Himmel, kalten Winden und Meeresluft, welche die Temperaturen weit unter der jahreszeitlichen Norm hielt.
Ein Großteil der Küstenregion und des Landesinneren von Nordkalifornien ist auf den Anomaliekarten dunkelblau schattiert, wobei die Tageshöchst- und -tiefstwerte an historischen Tiefstwerten kratzen. Schuld daran sind ein hartnäckiges pazifisches Tief und eine anhaltende auflandige Strömung. Der berüchtigte „June Gloom“ schwappt bis weit in den Juli hinein.
Selbst Städte im Landesinneren wie Santa Rosa, Sacramento und Redding wurden von der Kälte erfasst.
In den Weinbergen und Obstplantagen des Bundesstaates sind die Auswirkungen auf die Landwirtschaft zu spüren: verzögertes Wachstum, gestörte Erntepläne und erhöhter Heizbedarf in einer Jahreszeit, in der Klimaanlagen die Energierechnung anführen sollten.
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Meldungen vom 16. Juli 2025:
USA: Ungewöhnliche Kälte in den Nördlichen Rocky Mountains
Eine für die Jahreszeit untypische arktische Luftmasse hat derzeit die nördlichen Rocky Mountains im Griff und lässt die Temperaturen in Montana, Wyoming und den westlichen Dakotas auf ein Niveau sinken, das eher für die Mitte des Winters als für Mitte Juli typisch ist.
Die neuesten Anomaliekarten zeigen starke Abweichungen von der Norm – bis zu 20 Grad unter dem Durchschnitt – wobei einige Regionen in Zentral-Montana tagsüber kaum über 5 Grad Celsius hinauskommen.
Hinweis: Die gesamten USA liegen derzeit 0,9°C unter dem Normalwert (im Vergleich zum Basisjahr 1991-2010)
Die kältesten Gebiete, diese tief violetten Flächen, bringen einen unverkennbaren Ruck winterlicher Kälte in die Hochebenen und Täler.
Der Mittwochmorgen bringt Frost und rekordverdächtige Tiefstwerte in der wärmsten Phase des Jahres.
Die Mainstream-Medien berichten nur allzu gerne über die positiven Auswirkungen der meridionalen Jetstream-Ströme, wenn sie tropische Hitze nach Norden ziehen, aber sie schweigen, wenn es um die andere Seite des Stroms geht, wenn Polarluft weit nach Süden gezogen wird.
Blick nach Kanada:
Nördlich der Grenze sehen wir auch allgemeinere Beweise dafür, dass die Hitzeextreme nicht wie behauptet zunehmen.
Historische Daten aus Ottawa zeigen einen langfristigen Rückgang der Anzahl heißer Tage:
Das Jahr mit den meisten „90F+“-Tagen [über 32°C] war 1921 mit 21 Tagen, und das Jahr mit den meisten „95F+“-Tagen [über 35°C] war 1916 mit 10 Tagen. Trotz der jüngsten Schwankungen ist der Gesamttrend in beiden Kategorien eher abwärts als aufwärts gerichtet. Zum Vergleich: Der bisherige Höchstwert für Ottawa wurde vor über 80 Jahren am 14. August 1944 mit 37,8 °C erreicht.
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Eine Meldung vom 17. Juli 2025:
USA: Derzeit 2°C kälter als normal
AP News behauptet, dass „große Teile der USA mit einer rekordverdächtigen Hitzewelle zu kämpfen haben“. Dies ist Unsinn!
Mit Stand vom 16. Juli verzeichnen die Vereinigten Staaten laut RTMA eine landesweite Temperaturanomalie von -2°C.
Weite Teile der USA, insbesondere in den Plains, den Rocky Mountains und im Mittleren Westen, leiden unter starken Kälteanomalien.
Montana, Wyoming, Colorado, die Dakotas und Nebraska zeigen alle erhebliche Kälte-Anomalien, die an historische Juli-Kälte heranreichen.
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Hier stellt Cap Allon die tatsächlichen Daten einer Meldung von AP gegenüber:

GFS 2m Temperatur-Anomalien (°C) am 17. Juli [tropicaltidbits.com]
AP lügt einfach:
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Meldungen vom 18. Juli 2025:
USA: Weiter Rekord-Kälte in mehreren Gebieten
Eine kalte Luftmasse arktischen Ursprungs ist aus Kanada in die Vereinigten Staaten eingedrungen und hat vor allem im nördlichen Mittleren Westen Kälterekorde für den Juli aufgestellt.
In Minnesota wurde in den Twin Cities am Donnerstag eine Temperatur von 11°C gemessen, was dem Rekord vom 17. Juli 1976 entspricht. In International Falls sank die Temperatur auf 6°C und erreichte damit einen Rekord, der seit 1918 bestand.
Im Nordwesten verzeichnete Grand Forks den kältesten 17. Juli seit über 50 Jahren. Am Grand Forks International Airport wurden 5°C gemessen, womit der alte Rekord von 7°C aus dem Jahr 1971 gebrochen wurde. Noch beeindruckender war, dass Fargo mit einem Tiefstwert von 6°C den Rekord von 1885 übertraf.
In Süddakota war der im Mittel heißeste Tag im Juli in Watertown mit nur 28,3 Grad Celsius der niedrigste Juli-Temperaturwert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1893.
Die Kälte war nicht auf den Norden beschränkt.
Am internationalen Flughafen von San Francisco zum Beispiel wurde vom 1. Juni bis zum 15. Juli ein durchschnittlicher Höchstwert von nur 19,8 °C gemessen – der kälteste Zeitraum seit 1965. In Städten wie Oakland, Santa Rosa und San Jose lagen die Temperaturen im gleichen Zeitraum 1 bis 3 Grad unter dem Normalwert, was in vielen Regionen den kältesten Sommerbeginn seit Beginn der Aufzeichnungen darstellt.
Es ist erwähnenswert: Die Tageshöchstwerte im Juli und August sind in den USA seit Ende des 20. Jahrhunderts weitgehend unverändert geblieben. Was sich geändert hat, sind die nächtlichen Tiefstwerte – und zwar nicht, weil sich das nächtliche Klima verschlechtert, sondern eher, weil sich die Städte ausbreiten. Steigende Tiefstwerte sind weniger ein Zeichen für eine globale Warnung als vielmehr ein lokales Nebenprodukt von Beton, Asphalt und Wärme speichernder Infrastruktur.
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Antarktis: Auf dem Ross-Schelfeis –60°C
Nach Vostok und Concordia, die ihre Tiefstwerte von -80 °C erreichten, erreichte die Margaret AWS auf dem Ross-Schelfeis in der Antarktis am 17. Juli ihren eigenen jahreszeitlichen Meilenstein: Sie sank auf -60 °C – und markierte damit den Beginn der tiefwinterlichen Abkühlung in der Region.
Zum Vergleich: Der bisherige Juli-Tiefstwert in Margaret wurde am 18. Juli 2017 mit -64,7 °C gemessen.
Die Antarktis liefert weiterhin mit großer Beständigkeit extreme Kälte. Während das Meereis um den Kontinent stark schwankt, sowohl nach oben als auch nach unten, weigert sich das riesige Inlandeis, sich zu bewegen – festgehalten von anhaltend unterdurchschnittlichen Temperaturen.
Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 29 / 2025
Redaktionsschluss für diesen Report: 18. Juli 2025
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE





















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https://m.youtube.com/watch?v=Q7QqRMCVM-Q
Vielen Dank für die interessanten Informationen! Ich stöbere immer gerne auf der Seite!
vielen Dank für die gute Arbeit!
Danke, gerne weiterempfehlen.
Die Liste ist endlos:
“ In der sibirischen Stadt Markowo in Tschukotka fiel die
Temperatur am 10. Juli 2025 auf -2,1 °C und damit fast
auf den bisherigen Juli-Rekordtiefstand.
China: Auch dort Schnee im Juli
Kalifornien: Kältester Sommerbeginn jemals
USA: Ungewöhnliche Kälte in den Nördlichen Rocky Mountains“
Das aktuelle Live-Experiment dazu zum selber nachprüfen:
Nach einer kurzen Erwärmung im Frühling 2025,
sollte es in der nördlichen Hemisphäre (NH),
z.B. Nordamerika, Deutschland, im weiteren Verlauf
bis zum Jahresende-2025 deutlich kühler werden.
In der SH sollte es deutlich wärmer werden.
Siehe:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
und
ECC_doc.pdf (https://magentacloud.de/s/WtrcBaxsqrdbiP2)
Nix Erd-Erhitzung durch co2 oder Wärme-Insel-Effekt,
wie die gut geschmierten Märchen-Erzähler behaupten.
Ihre von „Planeten gemachten Klimazyklen“
sind Märchen.
Führen Sie Selbstgespräche in Ihrer Verzweiflung?
Lügen haben kurze Beine, und den Märchen-Erzählern zuzuhören ist sowas von laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig.
Dann sagen Sie mal, was nicht gestimmt hat. Angefangen vom Termin für das Heizungs-Gesetz im Bundestag bis Ende-2025 hat alles gestimmt/wird alles stimmen.
Auch der Südpol erwärmt sich jetzt – wie vorhergesagt. Das wird von Ihren Kollegen vehement abgestritten.
Und wo ist die Erd-Erhitzung, wo wir alle verglühen/kochen sollen????????
Lügen über Lügen, sonst nichts.
Zumal die Abbildungen auf der ersten Seite falsch sind. Sonne und Jupiter sind niemals auf der gleichen Seite des Baryzentrums, sondern auf entgegengesetzten.
Herr Wähner, mal im Ernst: Glauben sie, irgendwer wird ihre Papiere lesen oder ihre Geschichte glauben, wenn schon auf Seite 1 so eklatante Fehler sind ?
Meta KI sagt dazu: Das ist eine super interessante Frage! Sonne und Jupiter stehen auf der gleichen Seite des Baryzentrums des Sonnensystems, wenn Jupiter in *Konjunktion* mit der Sonne steht. Das passiert etwa alle *398,9 Tage*, wenn Jupiter und Sonne von der Erde aus gesehen nahe beieinander am Himmel stehen. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich Sonne und Jupiter auf derselben Seite des Baryzentrums, das sich aufgrund der Massenverteilung im Sonnensystem meist innerhalb der Sonne befindet, aber auch außerhalb liegen kann, je nach Stellung der Gasriesen Jupiter und Saturn ¹.
Die letzte Woche bei uns teils unter 20°C am Tag und oft Regen. Die nächsten 2 Wochen soll es bei max. 25°C bleiben und fast täglich Regenschauer.
In diesem „Hitze- und Dürresommer“ hatten wir bei uns bisher nur 4 Tage mit knapp über 30°C.
Aber seit 1988 wird es doch immer wärmer, weil die Wärmeinseln zunehmen, und die Sonne scheint stärker, weil es weniger Wolken gibt.
die Wärmeinseln, das neue co2
Durch den natürlichen Klima-Wandel, Planeten-induziert, wurde es in der Tat von 1988 bis zur Trend-Wende im September 2023 praktisch nur wärmer.
Mittlerweile befinden sich die NH in einer Phase der globalen Abkühlung.
Was war denn im September 2023? In welcher Position standen Ihre vier Wunder-Planeten?