Jo Nova
Um die Antarktis herum geschieht etwas Gewaltiges, und die Experten haben es nicht kommen sehen!
Mehr als eine Million Quadratkilometer Eis sind verschwunden:
Seit 2015 hat der Kontinent so viel Meereis verloren wie die Fläche Grönlands. Forscher bezeichnen dies als die größte Umweltveränderung, die in den letzten Jahrzehnten auf der Erde festgestellt worden ist. – Earth.com
Alles an der Antarktis hat sich den Experten verweigert. Jahrelang dehnte sich das antarktische Meereis aus, obwohl es das nicht sollte. Dann, im Jahr 2016, begann das Meereis um die Antarktis plötzlich dramatisch zu schrumpfen, und auch das sollte nicht passieren. Die Wissenschaftler fragten sich damals, ob es sich nur um eine vorübergehende Erscheinung handelte, aber dann wurde es noch kleiner. Zum ersten Mal seit Mitte der 1970er Jahre sind Löcher im Meereis „so groß wie die Schweiz“ aufgetaucht.
Eine neue Studie legt nahe, dass sich der Salzgehalt des Oberflächenwassers verändert hat, um dieses (selten erwähnte) Mysterium zu erklären. Dabei geht es nicht nur um ein kleines Stück Ozean, sondern um alles südlich von 50° Breite. Jahrzehntelang wurde die Oberfläche des Südpolarmeeres weniger salzig – eine „erwartete Reaktion auf die Erwärmung des Klimas“, so die Forscher, die etwa 1980 einsetzte, „dieser Trend kehrte sich jedoch nach 2015 abrupt um“.
Während also diese Woche die Nachricht durchsickert, dass es eine „gefährliche Rückkopplungsschleife“ gibt, bei der das schrumpfende Eis den Ozean erwärmt, sollten Sie bedenken, dass die Experten auch zugeben, dass dies „völlig unerwartet“ ist, was ihre Art ist zu sagen, „die Modelle lagen falsch“. Es war nicht vorgesehen, dass Kohlendioxid dies bewirkt.
Höchstwahrscheinlich hat ein großer natürlicher Zyklus das Ruder herumgerissen. Stetig steigendes CO₂ hat den Anstieg des Meeresspiegels vor 2015 nicht verursacht, und auch den Rückgang danach nicht. Es sind größere Kräfte am Werk, und wir wissen nicht, welche das sind…

Graphik: Climate4You
Wenn die eingefleischten Gläubigen darauf hinweisen, dass die Antarktis „nur aufholt“ und dass sie immer gesagt haben, dass das antarktische Meereis schrumpfen würde, erinnern Sie sie daran, dass Turner et al. 2013 sagten: „Die Zunahme des antarktischen Meereises bleibt eines der großen ungelösten Rätsel der Klimawissenschaft.“ Jetzt haben sie eine neue Theorie: „Der Salzgehalt hat sich verändert“ – aber was hat das verursacht? Sie wissen es nicht. Wenn es um die Vorhersage des Klimas geht, können sie genauso gut den Kaffeesatz lesen.
Jahrelang ging man davon aus, dass sich die Antarktis doppelt so schnell erwärmen würde wie der Rest der Welt (erinnern Sie sich an die polare Verstärkung?), aber die ganze Idee, dass die Erwärmung an den Polen doppelt so schlimm sein würde, hing von Rückkopplungen ab. Im Katastrophenszenario würde der dunkle, hungrige Ozean mehr Wärme absorbieren, wenn die reflektierende weiße Eiskönigin schmilzt, wodurch noch mehr Eis schmelzen würde.
Leider können die Modellierer immer noch nicht die Meeresströmungen, die Wolken oder den Regen erklären. Die schlechte Nachricht ist, dass wir auf einem Wasserplaneten leben und ihre Modelle kein Wasser vorhersagen können.
Ist das Salz ursächlich?
Zehn Jahre nach Beginn der mysteriösen Verschiebung lautet die neue post hoc-Erklärung: Salz. Man war sich sicher, dass mit dem katastrophalen Abschmelzen der Antarktis und der damit verbundenen Zufuhr von Süßwasser in die Ozeane das Wasser in der Nähe weniger salzig werden würde. Sie gingen davon aus, dass sich dadurch eine stabile Oberflächenschicht bilden würde, die verhindert, dass das tiefere, salzhaltigere und dichtere Wasser aufsteigt und sich vermischt. Stattdessen wurde das Oberflächenwasser nach 2015 salziger, die sauberen Schichten, die sich eigentlich schichten sollten, begannen sich zu bewegen, und das warme Wasser von unten begann, das Eis von unten zu schmelzen.
Das ist eine ziemlich große Verschiebung, von der die Modellierer des Erdsystems keine Ahnung hatten, dass sie kommen würde….
Die Klimamodellierer müssen inzwischen ziemlich verängstigt sein. Vor zehn Jahren hat das antarktische Meereis begonnen, sich in einer Weise zu verhalten, die sie nicht erklären können, und das ist offensichtlich nicht auf unsere steigenden Emissionen zurückzuführen.
Aber sie sind nicht ehrlich genug zu sagen, dass sie vierzig Jahre lang ihre Modelle und ihre Gewissheit völlig überbewertet haben, während die Welt darunter litt, und Billionen auf ihre Vermutungen gesetzt haben. Sie haben keine Ahnung, wie sie die katastrophalen Rückkopplungsschleifen vorhersagen sollen, die es vielleicht gar nicht gibt, und dass das alles vielleicht gar nichts mit CO₂ zu tun hat.
Und jetzt versuchen einige, den Wandel, den sie nicht kommen sahen, als weiteren Beweis dafür darzustellen, dass „es schlimmer ist, als wir dachten“.
Der Ozean in der Antarktis kippt: Satelliten erfassen plötzliche Salzwelle, die das Eis von unten schmelzen lässt
ScienceDaily (Link)
Rund um die Antarktis vollzieht sich ein massiver und überraschender Wandel. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Südliche Ozean salziger wird und das Meereis in Rekordgeschwindigkeit schmilzt, so dass es der Größe Grönlands entspricht. Diese Veränderung hat einen jahrzehntelangen Trend umgekehrt und lässt verborgene Wärme an die Oberfläche steigen, wodurch das Eis von unten her schmilzt. Eines der dramatischsten Anzeichen ist die Rückkehr eines riesigen Loches im Eis, das seit 50 Jahren nicht mehr zu sehen war. Die Folgen sind global: stärkere Stürme, wärmere Ozeane und ernsthafte Probleme für Pinguine und andere polare Wildtiere.
Seit 2015 hat die Antarktis so viel Meereis verloren wie Grönland – die größte Umweltveränderung, die es in den letzten Jahrzehnten auf der Erde gegeben hat. Auch der Südliche Ozean wird immer salziger, und diese unerwartete Veränderung verschlimmert das Problem.
Jahrzehntelang wurde die Oberfläche des Ozeans frischer (weniger salzig), was das Wachstum des Meereises begünstigte. Jetzt haben die Wissenschaftler festgestellt, dass sich dieser Trend deutlich umgekehrt hat.
Anhand von europäischen Satellitendaten haben Forscher unter der Leitung der Universität Southampton einen plötzlichen Anstieg des Salzgehalts an der Oberfläche südlich von 50° Breite festgestellt.
Dies fiel mit einem dramatischen Rückgang des Meereises um die Antarktis und dem Wiederauftauchen der Maud-Rise-Polynja im Weddellmeer zusammen – einem riesigen Loch im Meereis, das fast viermal so groß ist wie Wales und seit den 1970er Jahren nicht mehr aufgetreten war.
Die Ergebnisse wurden am 30. Juni in den Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht.
Dr. Alessandro Silvano von der University of Southampton, der die Forschung leitete, sagte: „Je salziger das Oberflächenwasser ist, desto leichter kann die Wärme aus der Tiefe aufsteigen und das Meereis von unten schmelzen. Das ist eine gefährliche Rückkopplungsschleife: Weniger Eis führt zu mehr Wärme, die wiederum zu noch weniger Eis führt.
Die Rückkehr der Maud-Rise-Polynja zeigt, wie ungewöhnlich die derzeitigen Bedingungen sind. Wenn dieser salzige, eisarme Zustand anhält, könnte er das Südpolarmeer – und damit den Planeten – dauerhaft verändern. Die Auswirkungen sind bereits global: stärkere Stürme, wärmere Ozeane und schrumpfende Lebensräume für Pinguine und andere ikonische Tierarten der Antarktis.“
In diesen polaren Gewässern überlagert kaltes, frisches Oberflächenwasser wärmeres, salzigeres Wasser aus der Tiefe. Im Winter, wenn die Oberfläche abkühlt und sich Meereis bildet, schwächt sich der Dichteunterschied (Schichtung) zwischen den Wasserschichten ab, so dass sich diese Schichten vermischen und Wärme nach oben transportiert wird, wodurch das Meereis von unten schmilzt und sein Wachstum begrenzt wird.
Seit Anfang der 1980er Jahre hatte sich die Oberfläche des Südlichen Ozeans mit Süßwasser angereichert, und die Schichtung hatte sich verstärkt, wodurch die Wärme im Inneren des Ozeans zurückgehalten und die Meereisbedeckung verstärkt wurde.
Nun zeigen neue Satellitentechnologien in Verbindung mit Informationen von schwimmenden Robotern, die in der Wassersäule auf und ab wandern, dass sich dieser Trend umgekehrt hat. Der Salzgehalt an der Oberfläche nimmt zu, die Schichtung wird schwächer, und das Meereis hat mehrere Rekordtiefststände erreicht, wobei große Öffnungen des offenen Ozeans im Meereis (Polynyas) zurückkehren.
Es ist das erste Mal, dass Wissenschaftler diese Veränderungen im Südlichen Ozean in Echtzeit beobachten konnten.
Im Gegensatz zu den neuen Erkenntnissen wurde allgemein erwartet, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel die Eisbedeckung des antarktischen Meeres in den kommenden Jahren aufrecht erhalten würde.
Aditya Narayanan, Postdoktorandin an der University of Southampton und Mitverfasser der Studie, erklärt: „Wissenschaftler erwarteten zwar, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel schließlich zu einem Rückgang des antarktischen Meereises führen würde, doch der Zeitpunkt und die Art dieser Veränderung blieben ungewiss.
Frühere Prognosen betonten eine verstärkte Oberflächen-Entsalzung und eine stärkere Schichtung des Ozeans, was eine anhaltende Meereisbedeckung hätte unterstützen können. Stattdessen kam es zu einem raschen Rückgang des Meereises – einem wichtigen Reflektor der Sonnenstrahlung – was die globale Erwärmung möglicherweise beschleunigt.“
Geben Sie Prof. Garabeto einen Orden, denn er gibt wenigstens zu, dass sie die Zukunft nicht vorhersagen können:
Professor Alberto Naveira Garabato, Mitautor der Studie und Regius-Professor für Meereswissenschaften an der Universität Southampton, fügte hinzu: „Die neuen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass unser derzeitiges Wissen möglicherweise nicht ausreicht, um künftige Veränderungen genau vorherzusagen.“
Not far from the southern pole,
Melting sea ice has left a great hole,
A polar opposite trend,
To what alarmists portend,
By their climate-change rigamarole.
— Ruairi
[Unweit des Südpols,
Das schmelzende Meereis hat ein großes Loch hinterlassen,
Ein polarer Gegentrend,
Zu dem, was Alarmisten mit ihrem Klimawandel-Getue vorhersagen]
REFERENCE
Alessandro Silvano, Aditya Narayanan, Rafael Catany, Estrella Olmedo, Veronica Gonzalez; Gambau, Antonio Turiel, Roberto Sabia, Matthew R. Mazloff, Theo Spira, F. Alexander Haumann, Alberto C. Naveira Garabato. (2025) Rising surface salinity and declining sea ice: A new Southern Ocean state revealed by satellites. Proceedings of the National Academy of Sciences, 2025; 122 (27) DOI: 10.1073/pnas.2500440122
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
















Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
- Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
- Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Über Uns->Kontakt"Die letzte Eiszeit ist noch nicht so lange her, vielleicht 20.ooo Jahre, die nächste kommt in vielleicht 80 – 100.ooo Jahren. Also muss man damit rechnen, dass es wärmer wird. Egal, wer daran schuld ist, der Kosmos, das CO2, das Menschenmachen. Je weniger Menschen da sind, desto leichter geht deren Anpassung an all das, was kommen mag. In diese Richtung denke ich. Das ist allerdings recht langfristig, viel eher wird menschengemachter Mord&Totschlag durch Invasion von Jungmännern die Leute drangsalieren. Und zwar schon bald&jetzt, ganz klimaunabhängig. Warnungen gibt es genug, Daniele Dell’Agli – Über den Zusammenhang von Religion, Demografie und Migration – Essay – Perlentaucher und Gunnar Heinsohn: Söhne und Weltmacht. Terror im Aufstieg und Fall der Nationen – Perlentaucher und ganz rezent Weltbank-Chef Ajay Banga prognostizert weitere 800 Millionen Flüchtlinge – FOCUS online. Die Bombe tickt, weit schneller als irgendwo das Eis schmilzt: Echtzeit-Statistiken. Bevölkerungsuhr jeden Landes. Muss jede/r für sich selbst entscheiden, wie sie/er darauf reagieren will.
Die Arbeit von Alessandro Silvano,et al
„Rising surface salinity and declining sea ice: A new Southern Ocean state revealed by satellites“
scheint auf großes Interesse zu stoßen. In der heutigen FAZ findet sich ein Artikel dazu. Interessant ist auch folgender Artikel aus der renommierten Wissenschaftsseite „Welt der Physik“
https://tinyurl.com/49zh6274
Tja, da ist man ratlos. Vorgestern noch wurde die Eisfläche im Südpolarmeer sogar größer, und heute läßt das Streusalz der Antipoden über Nacht das Eis wieder schmelzen. Sachen gibt’s. Aber keine Sorge, es gibt Hoffnung! Denn der einzige Mensch, der die einzige Wahrheit über dieses einzigartige „Problemphänomen“ kennt, ist natürlich der alles wissende Ozeanograph Herr Prof. Dr. Stefan Rahmstorf vom PIK. Vielleicht sollte man ihn einfach mal kontaktieren und ihn inständig bitten, für uns ozeanographische Laien – die wir uns ja nun wirklich nicht mit „speziellen Satelliten“ und „Salzgehalt“ auskennen – dieses Problemchen wissenschaftlich und in aller Deutlichkeit zu erklären. Schließlich ist er der Einzige, der uns aus dieser tiefen Unwissenheit erlösen kann!
Die Originalarbeit http://dx.doi.org/10.1073/pnas.2500440122 ist auch für Laien gut lesbar. Interessant ist der letzte Satz der Einleitung (übersetzt mit Hilfe von deepl).
„Entscheidend ist, dass wir zeigen, dass Satelliten diese Veränderungen (des Salzgehalts) nun in Echtzeit überwachen können, was einen wichtigen Hinweis auf den möglichen Übergang des Südlichen Ozeans zu einer dauerhaft geringeren Meereisbedeckung darstellt.“
Hatten wir nich kürzlich Artikel über die Zunahme des Eises in der Westantarkttis und der Abnahme in der Ostantarktis bzw. umgekehrt. Weiß ich nicht mehr genau. Nun lese ich das. Was ist richtig?
Ja, hatten wir. Lesen Sie bitte meinen Kommentar weiter oben. Danke.
„Der Ozean in der Antarktis kippt: Satelliten erfassen plötzliche Salzwelle, die das Eis von unten schmelzen lässt“
Wieder mal schön aufreisserisch.
Sollte eher das Meereis heissen.
Und da kippt nichts.
Wüsste nicht wie das Salz unter die Gletscher geringt.
Aber der Pine Island Gletscher schmilzt und rutscht durch Vulkanismus und nicht durch Klimawandel.
https://earthsky.org/earth/volcano-under-pine-island-glacier-worlds-fastest-melting/
Also manchmal weiss ich jetzt nicht so recht auf welcher Seite EIKE steht… da wird ewig viel berichtet, dass der „Eisschwund“ nur die Arktis betrifft, auf die Antarktis täte aber „das Gegenteil“ zutreffen… jetzt ist die Antarktis „doch“ auch am schrumpfen und einzig „Co2 ist nicht schuld“, ist die Ausrede, warum man all die Zeit irgend welche Falschaussagen getätigt hat. Was ist jetzt der Fall? Schrumpfen nun BEIDE Eiskappen oder schrumpfen sie nicht??? Nach diesem Bericht schrumpft die Antarktis ja nicht erst seit gestern.
Wir werden uns daran gewöhnen das beide „Eiskappen“ eisfrei werden, übrigens erdgeschichtlich der „Normalzustand“.
Nun, warten wir erstmal ab! Das Einzige was ich aus dem einigermaßen irritierenden, weil die Argumete mehrmals iterierend, ablesen kann ist, dass man besser nichts vorhersagen sollte.
Im Grunde sagt der Poost doch:
Gewöhnt euch dran!
Ich denk mir dann einfach, jau, scheiss drauf, es kommt wie es kommt – lebt damit.
Das inkludiert für mich auch eine Abkühlung.
Apropos… ich überleg mir grad ob ich die Heizung anschmeissen soll.
Gute Antwort!
Wissen Sie, was „Funktionsanalfabet“ ist? -Mann kann lesen, aber über gelesene keine Ahnung hat.
Hier schreibt mann über Antarktischen Meereis, nicht über kontinentale Anatarktischen Eis!
Ja bravo, wer hier „analfabet“ ist, haben Sie in dem kurzen Text gerade mehrfach gezeigt.
Zum Thema: Ob Meereis oder Festlandeis, da sollten Sie selber ein Auge darauf haben und vergleichen – besser bevor Sie so derb daher kommen.
Herr Fuchs bedenken Sie auch Menschen die Deutsch nicht als Muttersprache haben sollten eine Chance bekommen.
Tatsächlich liest man von einer Zunahme des Festlandeises im Osten der Arktis,während im Westen neben einer Vulkantätigkeit sich der Salzgehalt durch Änderungen der Meeresströmungen nebst weiteren Einflüssen auf das Meereis auswirkt. Der Versuch einer Gesamtschau wäre interessant liegt allerdings nicht in meinem Kenntnisbereich.
Deutsch ist auch nicht meine Muttersprache.
Passt.
Mir geht es halt primär darum, dass hier (auf EIKE allgemein in letzter Zeit) in der Quintessenz geschrieben wird, dass sich alle „Erwärmungen und Schmelzungen“ nur auf die Arktis beziehen und dass es in der Antarktis das Gegenteil der Fall sei. Wenn dann doch etwas in der Antarktis schmilz, sind eh nur Vulkane schuld.
Für mich als Normalsterblicher ergibt sich dann ein eindeutiges Bild, geht man aber etwas freier (ohne fixe Idee im Kopf) an die Sache ran, ist es vieles, nur nicht eindeutig.
Man muss auch unterscheiden zwischen dem Festlandeis und dem Meereseis. Letzteres zeitigt keine Reaktion des Ozeanpegels weil es schon Wasser verdrängt und ersteres zeigt eher langwährende Stabilität und dessen Zuwachs ist vom Schneefall abhängig der letztendlich über die Firnstufe zu Gletschereis verdichtet wird.
Wenn über den „Eisschwund“ berichtet wird (der in den letzten zig Berichten „nur in der Arktis statt findet“) geht es einfach um den Fakt „Eisschwund“ – nicht um den Meeresspiegelanstieg oder andere Nebenschauplätze.
Keine Ahnung warum Sie das als Antwort mit ins Spiel bringen.
Damit ist die Liste der erfolgreichen LIVE-Tests
für
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
noch einmal größer geworden,
denn bereits
hier:
„EIKE, Jul 24, 2023,
Ist der Klimawandel Teil eines normalen Klima-Zyklus oder richtiger Klima-Wandel, das ist hier die Frage“
schrieb ich Folgendes:
„Südliche Hemisphäre:
Das Temperatur-Minimum ist 2023/6 erreicht.
Ab jetzt wird es in der Antarktis bis 2100 erst einmal wärmer.
Den Pinguinen wird es freuen,
denn es war in den letzten Jahrzehnten doch etwas zu frostig.“
Für den Überblick:
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf
(https://magentacloud.de/s/bgpFeBNrsQQEsdi)
Versteh überhaupt nichts von Ihrem Scharabia (Geschwafel).
Was wollen Sie aussagen?
„Den Pinguinen wird es freuen, denn es war in den letzten Jahrzehnten doch etwas zu frostig.“
Komisch, in Nachrichten hab ich zuerst gelesen das Pinguine wegen weniger Meereis austerben.
Und danach hab ich gelesen das eine riesiege Pinguin-Gemeinschaft woanders entdeckt wurde?
Ist wohl wie die Eisbäre.
Vor einigen Jahrzehnten gab es durch Jagd nur noch ungefähr 5000.
Heute gibt es 22000 bis 31000.
Aber da auch das arktische Meereseis zeitweile weniger ausgedehnt ist, sind die Eisbäre vom Aussterben bedroht.
Wer erinnert sich nicht an das Foto vom abgemagerten Eisbär?
Dient nur der Identifizierung vom Märchen-Erzählern.
An die Redaktion
„Stetig steigendes CO₂ hat den Anstieg des Meeresspiegels vor 2015 nicht verursacht, und auch den Rückgang danach nicht“
Fehler, es muß wohl „MeereIsspiegels“ sein, weil die Aussage ansonsten völlig unsinnig ist. Vielleicht hat ja die Autokorrektur das „i“ geklaut.
Ich glaube nicht.
Welcher Meeresspiegel und wo?
Die Meeresspiegel (Ebbe und Flut) hängen wohl mit dem Mond zusammen und auch dem Stand der anderen Planeten.
Die Gravität der Erde wurde auf 1G festgelegt, vom Mond ein sechstel – aber wie messen wir die intergravitionnellen Kräfte zwischen Planeten?
Hat Jemand ein Gravitätsmessgerät wie ein Voltmeter entwickelt?
Die Masse des Mondes beträgt etwa 7,35 x 10^22 kg, was etwa 1,2 % der Masse der Erde entspricht. Die Masse der Erde beträgt etwa 5,972 x 10^24 kg.
Die Erde ist also etwa 81-mal so massiv wie der Mond
Warum ist also die Gravität auf der Erde nicht 81 mal höher als auf dem Mond?
Oder muss bei der Gravität jedes Kilos algorytmisch dazu rechnen?
Welche Gravität hätte so berechnet Saturn und welche Auswirkung hat diese auf die Erde?
Nimmt die Gravität mit der Distanz ab oder nicht?
Hab noch kein Graviitationsmessgerät gesehen.
Verhält sich die Gravität wie die elektrische Spannung?
Um wieviel verringert sich die Gravität mit der Distanz?
Schon der Mond macht Hochfluten.
„Es wird als „Jahrhundertereignis“ angekündigt, auch wenn sich das Phänomen alle 18 Jahre wiederholt – doch spektakulär wird die Flut am nächsten Samstag an der Nordwestküste Frankreichs und anderen Orten der Welt allemal: Ein Tidenhub von 14,5 Metern wird etwa an der Klosterinsel Mont Saint-Michel in der Normandie erwartet.“
Mit einem Tidenhub von 14,5 Metern wären wohl einige tropische Inseln überspült.
Ist schon lustig das wir die Meereshöhen messen wollen ohne die Gravität zu verstehen.
Herr Sachs, die Gravitation nimmt mit dem Quadrat der Entfernung zu bzw. ab.
Der Mond hat eine 81 mal geringere Masse als die Erde, aber die Gravitation auf der Mondoberfläche ist nicht 81 mal geringer als auf der Erdoberfläche, sondern nur 6 mal, weil der Mond kleiner ist als die Erde.
Das lässt sich leicht ausrechnen.
Und der Saturn übt eine 1433 mal geringere Anziehungskraft auf die Erde aus als der Mond.
Aaaaaalso DAS sollten Sie schon kennen wenn Sie das Thema ansprechen:
Tschuldigung.
Sollte Gravitation heissen und nicht Gravität.
Lasss mich manchmals verleiten französische Wörter in ähnlich lautende deutsche zu interpretieren.
Gravité = Gravitation, nicht Gravität.
Das Wort selbst ist liest sich auf Ihre Art geschrieben zwar komisch, man weiss aber was Sie meinen.
Entschuldigen müssten Sie sich viel mehr dafür, dass Ihnen die Grundkenntnisse der Physik nicht geläufig sind, Sie hier aber ständig ellenlange Litaneien von sich geben und in der Schule (im Fach Physik zumindest) ganz offensichtlich gepennt haben – denn wenn es hier grad mal nicht um Politik geht, dann um Physik.
In der Physik ist das Newtonsche Gravitationsgesetz im ersten Kapitel, denn ohne die Gravitation (und ihre Bedingungen) funktioniert hier auf unserer blauen Murmel nicht viel, zumal sie auch nicht abgeschirmt werden kann, muss sie immer berücksichtig werden. Hätte der Monsieur Eiffel und seine Leute die Gravitation ignoriert, würde das Prestigeobjekt der Weltausstellung 1889 wohl kaum je realisiert werden können.
Auch eine stärkere Verdunstung kann in der Deckschicht den Salzgehalt erhöhen, da Wasserdampf kein Salz mit sich führt. Nicht wirklich eine neue Erkenntnis, den Altvorderen zweifelsfrei ein schlüssiger Gedanke. Und da es weltweit bis ca. 20% mehr solare Einstrahlung gab, ein denkbarer Ansatz um sich damit auseinander zu setzen. Man muss es nur wollen. Und verbunden mit einer geringeren Abschmelzrate von antarktischen Gletschern, wodurch die Zufuhr salzarmen Wassers fehlt, dann hat man zumindest eine These anhand derer man sich weiter abarbeiten könnte.
Wo ist der Wasserdampf geblieben wenn die Wolkenbedeckung zurückging und die Sonneneinstrahlung um 20% zugenommen hat?
Herr Werner
Weniger Luftverschmutzung = weniger Moleküle welche Wassertröpfchen binden.
Warum schiesst der Mensch Chemikalien in die Athmosfere damit es regnet?
„Künstlicher Regen ist Regen, der durch die „Impfung“ von Wolken mit Salzen und anderen Chemikalien von Menschen erzeugt wird.“
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstlicher_Regen
Tausende Jahre hat der Mensch Holz verbrannt und aufsteigende Rauchpartikel erzeugt
Gibt es heute wenige Wolken weil wir die Luft weniger verschmutzen.
Wird es wärmer weil wir Schwefel im Schiffsdiesel verboten haben um ein Waldsterben zu verhindern?
Ich weiss es nicht.
Also sollte der Mensch zig Milliarden ausgeben um sich dem Klimawandel anzupassen oder zig Milliarden ausgeben um einen Klimawandel zu bekämpfen.
Einstein oder Don Quichotte?
Der Mensch kann nicht mal vorhersagen wo ein Gewitterblitz einschlägt.
Nicht mal ob es nur bewölkt wird oder ob es regnet.
Zwischen Sandalen und Regenstiefeln.
Und Klimahysteriker wollen vorhersagen wie das Klima 2030 oder 2100 wird?
Ich zitiere gerne Don Quichitn.
Klima ist wie die Windmühle von Don Quichoote.
Er kann ihre Flügel nicht besiegen und nur ausweichen.
Aber muss ich den Klimawandel bekämpfen statt ihn zu benutzen?
Macht die Mühle von Don Quichotte nicht auch Mehl?
Hab einen Suzuki SX 4 DDIS 1.9 .ein Piaggio MP3 LT 500 Business und fast 4 BMW C1.
Nach heutigem Gesetz in Fankreich kann ich die BMW C1 an pivate Menschen ohne TÜV nicht geben oder verkaufen
Über dem Meer können sich Aerosole durch aufstrebende Gischtpartikel bilden, Wolkenkeine entstehen und Wasserdampf wieder abregnen. Und dies wird zwangsläufig nicht dort passieren wo die Verdunstung durch Einstrahlung ihren Ursprung hat weil aufstrebende, erwärmte Luftpakete eine eigene Dynamik in Gang setzen, Advektion genannt. Da entstehen großräumige Strömungsmuster welche die Feuchtigkeit weit verteilen können. Und die 20% sind der globale Durchschnitt an Sonnenstunden, örtlich sicher auch ziemlich variabel.
Wasserdampf ungleich Wolken!
Ich merke grad, dass die Frage damit unbeantwortet bleibt wenn sie so gemeint ist:
Wenn Wasserdampf nicht zu Wolken wird, wohin geht dann der Wasserdampf?
Da man schon von einer globalen Erwärmung ausgehen darf, kann man auf das Mollier-Diagramm zurückgreifen und man erkennt eine Möglichkeit wohin der Wasserdampf „geht“.
Wenn sich die Luft global aufwärmt, dehnt sich zwangsweise auch die Troposphäre aus, damit ergibt sich mehr „Platz“ wohin der Wasserdampf „gehen“ kann.
Somit sind 2 Gründe gegeben, wieso „mehr Wasserdampf und weniger Wolken“ nicht zwingend ein Widerspruch ist.
Da scheint zudem sehr viel mehr nicht zur Theorie, wie diese bisher kursiert, zu passen. Gleichzeitig mit der Erwärmung des Südpolarmeeres (s.O.) erfahren die angrenzenden Landmassen inclusive Antarktika seit ein paar Jahren eine Abkühlung, diesjähriger Schnee in der Atacama lässt grüßen beispielsweise und Temperaturrekorde purzeln Reihenweise. Steht irgendwie im Widerspruch zu den gängigen Theorien von Erwärmung und geringerer CO2-Aufnahme wärmeren Wassers durch vermehrte solare Einstrahlung etc.. Und eine „plötzliche“, unerwartete Umkehr spricht ebenfalls nicht für die gängigen Theorien „beständige Zunahme von XY…, führt zu einer …“ usw. Zeigt eigentlich nur auf, wir wissen scheinbar noch sehr viel weniger über die Interaktionen der verschiedenen irdischen Spähren als wir bislang glaubten zu wissen, von Verstehen kann man da erst garnicht ausgehen.