Lars Schernikau: Energieökonom
Die Internationale Energieagentur (IEA) hat gerade ihren WEI-Bericht (World Energy Investment Report 2025) veröffentlicht. Er markiert den zehnten Jahrestag dieser wichtigen jährlichen Überprüfung. Nach der Lektüre des 255 Seiten starken Dokuments ist mir klar, dass die globalen Energieinvestitionstrends ernsthafte Fragen hinsichtlich der zukünftigen Energiesicherheit, der Bezahlbarkeit und der Kapitalrendite aufwerfen.
In diesem Artikel möchte ich auf zwei Punkte eingehen, die ich im Bericht identifiziert habe und die einer stärkeren öffentlichen Debatte bedürfen: das wachsende Ungleichgewicht bei Energieinvestitionen und den beunruhigenden Rückgang der Rendite dieser Investitionen. Die Folgen dieser Trends könnten Steuerzahler und Verbraucher schwer belasten.
Wind und Sonne…mehr Geld, weniger Rendite
Heute sind die weltweiten Investitionen in Wind- und Solarenergie etwa siebenmal höher (pro erzeugter Energieeinheit) als die Investitionen in bedarfsgesteuerte Energieträger wie Kohle, Gas, Kernenergie und Wasserkraft zusammen. Allein das sollte uns dazu veranlassen, innezuhalten und genauer hinzuschauen … mehr dazu in meinem neuesten Blogbeitrag „IEA 2025 World Energy Investment a Review“.
Noch besorgniserregender sind die Daten der IEA, die zeigen, dass Wind- und Solarenergie als Industriezweige schlicht nicht profitabel sind. Solarhersteller, insbesondere in China, verlieren Milliarden, da der Wettbewerb die Preise unter die Produktionskosten drückt. Auch Energieversorger in vielen Märkten kämpfen darum, stabile Erträge aus der schwankenden Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie zu erzielen.
Gleichzeitig sind die Investitionen in traditionelle Brennstoffe , die immer noch rund 80 Prozent unseres Primärenergiebedarfs decken, dramatisch zurückgegangen . Vor einem Jahrzehnt entfielen 55 Prozent der weltweiten Energieinvestitionen auf Kohle, Öl und Gas. Heute sind es in absoluten Zahlen nur noch 33 Prozent – rund 25 Prozent weniger als vor zehn Jahren.
Wir müssen eine unbeliebte Wahrheit anerkennen: Die Energierendite (EROI) für Kohle, Öl und Gas ist nach wie vor deutlich höher als für Wind- und Solarenergie. Ein in Kohle oder Gas investierter Dollar liefert deutlich mehr nutzbare Energie als ein in Solaranlagen oder Windparks investierter Dollar – insbesondere unter Berücksichtigung von Intermittenz, Backup-Systemen, Netzausbau und Speicherung.

Abbildung 1: Investitionen in intermittierende Wind- und Solarenergie (hellblau) sind 7x höher als in die zuverlässig planbaren Energien Kohle, Gas, Kernenergie und Wasserkraft (rot) | Quelle: Schernikau basierend auf IEA World Energy Investment 2025 und IEA
Insgesamt weniger Investitionen
Es geht nicht nur darum, wohin das Geld fließt. Beunruhigend ist auch der Rückgang der weltweiten Energieinvestitionen im Verhältnis zum BIP. 2015 lagen sie bei etwa 3,6 Prozent des globalen BIP. In diesem Jahr werden sie auf nur noch 2,9 Prozent sinken.
In einer Zeit, in der der Energiebedarf stark ansteigt (denken Sie an KI-Rechenzentren, Elektrifizierung und Kühlung), gibt die Welt im Verhältnis zu ihrem Wohlstand weniger für die Infrastruktur aus, welche die Stromversorgung sicherstellt / sicherstellen muss! Das ist ein sicheres Rezept für zukünftige Engpässe und Volatilität.
Wer bezahlt die Rechnung?
Die Steuerzahler tun es bereits. Der Wind- und Solarboom wird durch massive Subventionen und Anreize gefördert, die größtenteils aus öffentlichen Mitteln finanziert werden. Da die Investitionen in bedarfsgerechte Energie zurückbleiben, steigt das Risiko einer Netzinstabilität. Dies zwingt die Regierungen, noch mehr Geld auszugeben, um das System mit teuren Notfallmaßnahmen zu „flicken“.
Wie lange wird es noch Geld in Anlagen mit geringer Rendite wie Wind- und Solarenergie fließen, bevor die Alarmglocken läuten?
Ist es da eine Überraschung, dass die Regierungen vieler Entwicklungsländer, insbesondere in Asien, still und leise wieder auf Kohle und Gas setzen, um den steigenden Energiebedarf zu decken? China hat allein im Jahr 2024 neue Kohlekraftwerke mit fast 100 GW genehmigt. Indien fügte weitere 15 GW hinzu.
Warum, fragen Sie? … Sie tun dies, weil diese Investitionen zuverlässig erschwingliche Energie produzieren, ohne die kein Land leben kann.

Abbildung 2: Auch die Energiebranche kämpft mit einem Mangel an Fachkräften und Versorgungsausrüstung. So haben sich beispielsweise die Preise für Transformatoren und Kabel in Europa in den letzten zehn Jahren verdoppelt.
Ein Aufruf zur Ausgewogenheit
Dies ist kein Argument gegen Wind- und Solarenergie. Wind- und Solarenergie können in einem „inselbetriebenen“ Energiesystem eine Rolle spielen. Ich sehe jedoch die Notwendigkeit eines ausgewogeneren Investitionsansatzes, der auf Realismus und Rendite basiert.
Die Priorisierung dieser wenig rentablen Investitionen bei gleichzeitiger Beschränkung von Energiequellen mit hohem EROI wird die Kosten für die Steuerzahler nur weiter in die Höhe treiben, das Wirtschaftswachstum bremsen und die Netzzuverlässigkeit beeinträchtigen. Wenn wir diesen Weg weiterverfolgen, könnten die langfristigen Kosten für die Gesellschaft die Vorteile bei weitem übersteigen.
Für jeden, dem es mit der Energiesicherheit und der wirtschaftlichen Stabilität ernst ist, ist es an der Zeit, neu zu bewerten, wo und wie wir in die Zukunft der Energie investieren.
Lars Schernikau: Energieökonom, Rohstoffhändler, Autor (aktuelles Buch „Die unpopuläre Wahrheit … über Elektrizität und die Zukunft der Energie“)
Details inkl. Blog unter www.unpopular-truth.com
Quellen und weiterführende Literatur finden Sie in meinem vollständigen Artikel zum IEA-Bericht „World Energy Investment 2025“. Wenn Sie über meine Beiträge auf dem Laufenden bleiben möchten, melden Sie sich bitte dort an.
https://wattsupwiththat.com/2025/06/25/energy-investment-out-of-balance-and-it-could-cost-us-all/















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.
Allein im Mai 2025, sind in China fast 93 Gigawatt an neuen Photovoltaik-Anlagen dazugekommen.
Bis Ende Mai 2025 sind demnach 1080 Gigawatt PV-Leistung erreicht worden, was einem Anstieg von ca. +57% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
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Die NEA-Daten zeigen, dass Photovoltaik das am schnellsten wachsende Segment ist, angetrieben durch einen Rekordzubau in den ersten fünf Monaten des Jahres 2025.
Rendite? Das Wort ist doch bei unseren linksgrünen Ideologen verpönt. Gemacht wird, was der Staat sagt. Punkt. Ob das wirtschaftlich ist oder nicht, ist Nebensache. Geld ist doch genügend für jeden Mist vorhanden. Wenn nicht, dann gibt es ein Sonder“vermögen“. SonderVERMÖGEN klingt doch besser, als Schulden machen. Ich glaube bald, dass unsere Politiker diese Schulden wirklich als Vermögen sehen. Und diese dumme Grundlast. Was will unsere Miss Energie dafür tun? Gaskraftwerke en masse. Sie hat nur nicht bedacht, woher das viele Gas dann kommen soll. Ist aber alles egal, Hauptsache die Haltung und die Ideologie stimmen.
👍
IIch finde es problematisch, wenn aus Zahlen etwas herausgelesen wird, was sie nicht abbilden. Der EROI gibt das Verhältnis zwischen der eingesetzten Energie zum Errichten der Anlage und der erzeugten Energie wider. Das hat nichts mit dem investierten Kapital zu tun. (https://de.wikipedia.org/wiki/Erntefaktor)
Ein weiteres Problem ist es, wenn nicht der gesamte Invest betrachtet wird. Bei den EE ist es relativ einfach, alles zu betrachten, weil nach der Errichtung einer Anlage nur noch geringe Kosten für den laufenden Betrieb anfallen. Bei den fossilen Energieerzeugern sind die Kosten nach Errichtung der Anlage deutlich höher. Das sind zum einen die Kosten für den laufenden Betrieb, die bei Verbrennungsmaschinen deutlich höher sind. Und zum anderen auch noch die Brennstoffkosten. Sie unterliegen einer sehr hohen Schwankung, sind für die Zukunft schwer zu kalkulieren und orientieren sich auch am jeweiligen Abhängigkeitsgrad.
Sie verstehen es auch nicht… Wartung ist auch bei WKA nötig, das nur einmal am Rande. Um 1 Kohlekraftwerk von 1000 MW zu ersetzen (nominal) benötigt man rund 400 Windräder. Welche Wartungskosten geringer sind sei dahingestellt… Wenn die Anbieter von Wind- und Sonnenstrom a) keine Vorrangeinspeisung hätten, und b) wie alle anderen Anbieter den angebotenen Strom zur Not auf eigene Kosten und Risiken liefern müssten, dann wäre nichts mehr von wegen „geringe Kosten“. Sie erzählen auch nur das Narrativ der Grünen von wegen „geringe Kosten“ bei ausgelagerten Systemrisiken und Systemkosten! Ob jetzt aus Dummheit oder aus Verschlagenheit, kann man nur spekulieren…
N.B. hier etwas zu den „geringen Kosten“ der Windräder:
Wartungs- und Instandhaltungskosten (einschl. Reparaturen)
Aufgrund bisheriger Erfahrungen sind für Erhaltungsaufwand, Austausch, Wartung u. Reparaturen im ersten Vierjahreszeitraum jährlich 2,5 % und im zweiten Vierjahreszeitraum jährlich 4 % des Anlagenwertes anzusetzen. Die Komponenten sind erfahrungsgemäß verschleißbedingt mit wesentlichen Erhaltungsaufwänden belastet bzw. zu ersetzen,
nach 6 bis 8 Jahren: Rotorblatt, Generator, Getriebe, Pitchverstellung, Steuerung- und Elektronik, Windnachführung, Bremsen, Hauptlager, Hydraulikanlage,
nach 8 bis 10 Jahren: Wellen,
nach 12 Jahren: Trafostation
nach 16 Jahren: Turm
nach 18 Jahren: Fundament.
Die Hersteller bieten mehrjährige Vollwartungsverträge (incl. Verfügbarkeitsgarantie). Diese entlasten den Betreiber von technischen Risiken und werden von den Versicherungen teilweise risikomindernd anerkannt. Die laufenden Mehrkosten sind jedoch beträchtlich.
Das Ganze mal 400! um nominal 1 Kohlekraftwerk zu ersetzen. Die „Energiewende“ ist ja soooo billig…. 🤦♂️
Ich verstehe schon was ich sage, Sie haben damit aber so einige Probleme. Wenn etwas einfach zu betrachten ist, muss es nicht gleich unbedeutend sei. Die Kosten der Wartung einer WKA sind einfach abzuschätzen, weil es nur ein geringes Risiko in der Preisentwicklung gibt. Bei den Brennstoffkosten ist es deutlich anders.
Die Subventionen werden langsam zurückgefahren. Wie die Wetterlage am Folgetag ist kann ganz gut abgeschätzt werden. Kein EE-Einspeiser würde für den kommenden Flautetag einen Windstrom anbieten. Das er Windstrom anbietet, es aber wegen der Netzkapazität nicht einspeisen kann, hat er nicht verschuldet. Das Netz wurde über all die Jahre auf die Kraftwerke zugeschnitten. Dieser Wettbewerbsvorteil verzerrt den Markt. Die EE erhalten dafür einen Ausgleich.
Für neue EE-Einspeiser gibt es die Abnahmegarantie nur bei einem Energiemangel. D.h. bei Stromexport gibt es keine Abnahmevergütung.
Zu Ihren angegebenen Zahlen habe ich wahrscheinlich auch die Quelle gefunden. (https://www.rosolarwiki.de/wiki/Betriebskosten_Windkraft) Beachten Sie dabei, dass die Zahlen für eine 2009 errichtete 1,5MW WKA sind. Inzwischen werden bestimmt ganz andere Zahlen aktuell sein.
Mir scheinen die Zeiten für den Austausch der Baugruppen stark übertrieben zu sein. Nur so zum Beispiel: Wenn eine Windmühle 20 Jahre hält wird das Fundament gewiss nicht nach 18 Jahren getauscht werden. Im folgenden Link (https://www.wind-energie.de/themen/anlagentechnik/betrieb/wartung-und-instandhaltung/ ) werden die Wartungskosten mit 10-15 €/MWh angegeben.
Für die Kohlekraftwerke habe ich höhere Werte gefunden. (https://www-theguardian-com.translate.goog/us-news/2023/jan/30/us-coal-more-expensive-than-renewable-energy-study?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=rq#:~:text=On%20average%2C%20the%20marginal%20cost,competitive%20with%20the%20new%20renewables.)
Sie erzählen weiter den üblichen grünen, völlig MINT-befreiten, Bullshit, keine Lust weiter meine Zeit damit zu verschwenden….
Dann lassen Sie es doch. Bei dem Thema scheinen Sie ja auch überfordert zu sein. Es reicht eben nicht, die Botschaften der Artikel jedes Mal lautstark zu vertreten. Man muss sie auch einordnen können. Der Artikel hat div. fachliche Fehler. Aber die EIKE-Jünger sind nicht bereit sie zu erkennen. Der Energierendite (EROI) hat eben nichts mit finanzieller Rendite zu tun. Beim EROI setzt man die aufgewendete Energie zur gewonnenen Energie ins Verhältnis. Und bei der finanziellen Rendite setzt man die Kosten mit den Einnahmen ins Verhältnis. Hinzu kommt, dass bei EROI die Brennstoffe nicht einbezogen werden.
Die diversen anderen Probleme in seiner Argumentation lasse ich erst einmal außen vor.
Der Windbauer kann die Stromausbeute für den nächsten Tag voraussagen, ganz toll, kurzfristige Planungssicherheit wie im Mittelalter, das bei Rekordstrompreisen, die Deindustrialisierung wirken, Bullerbü- Geschreibsel, oder?
Die Kraftwerke geben für den Folgetag an ob, wie viel und zu welchem Preis sie einspeisen können. Am Folgetag werden nach Bedarf die Angebote berücksichtigt. So funktioniert die Strombörse.
„Day-Ahead“ (Spotmarkt) wird nur ein kleiner Teil vermarktet, der größte Teil geht über Week-Futures, Weekend-Futures, Month-Futures, Quarter-Futures, Year-Futures (=Terminmarkt) gehandelt (In 2022 im Verhältnis 18,5 % / 81,5%). Und hier kann WKA nur durch die Krücke „Vorrangeinspeisung“ garantierter Vergütung und ausgegliedertem Risiko (die WKA Betreiber müssen nicht für abweichende Prognosemengen haften) überleben.
Sie haben Null Ahnung von dem worüber Sie schreiben. Dummheit oder grüne Verschlagenheit?
Da die EE keine langfristigen Prognosen abgeben können, sind die Terminmärkte weniger eine Option. Für die AKW’s war der Intraday-Markt auch keine Option.
Die Marktteilnehmer ändern sich und der Markt wird sich dementsprechend auch ändern. Er wird diverser und flexibler. Gab es bei den Fossilen die Beschränkungen durch die Anlaufzeiten aus dem Kalt- oder Warmstart bzw. den Grenzen der Regelbarkeit, ergeben sich die Beschränkungen der EE aus der Wetterlage.
Futures sind wegen des vertraglich verbindlichen Abnahmeversprechens zu einem festgelegten Preis ein Vorteil für beide Seiten. Die Lieferzeiten werden separat festgelegt.
Wenn die Lieferzeiten den Möglichkeiten der EE angepasst werden, können natürlich auch mit den EE Futures ausgehandelt werden. So nach dem Motto: Wenn die Sonne entsprechend scheint, nehme ich dir dein Strom zum Preis X ab. Dann muss der Netzbetreiber eben den Wetterbericht kennen.
Genauso kann dann für Zeiten des Überangebots schon vorher ausgehandelt werden, welcher Verbraucher (große Wärmeanbieter, Speicherwasser, Elektrolyse, Batterien) dann zur Verfügung steht bzw. entsprechende Energiemengen abnimmt.
Ob die Einspeisungen bzw. die Energieabnahmen über die Börse vergeben werden oder andere Wege (OTC) gegangen werden, ist egal. Der Netzbetreiber wird weiterhin für das Netz verantwortlich sein.
Herr Pesch, ich vermisse bei Ihren detaillierten Beitrag die Kosten für die Entsorgung. Gibt es da schon verwertbare Daten?
Ich sehe Null ökonomisches und technisches Verständnis in Ihrem Vortrag, Null!, zuviel Habeck gelesen, oder?
Dann erklären Sie doch mal welcher Zusammenhang zwischen EROI und finanzieller Rendite besteht.
@ Ali Sahla,
vielleicht hilft Ihnen folgendes weiter:
Edit: Bitte nur Bildurl verwenden
Vielen Dank Herr Dimler, die Frage war aber nicht nach den absoluten EROI-Werten. Ihre Angaben habe ich der gleichen Größenordnung auch gefunden.
Im Artikel oben wurde ein direkter Zusammenhang zwischen der energetischen Rendite (EROI) und der finanziellen Rendite angenommen. Den Herrn Lange habe ich gebeten, mir diesen strukturellen Zusammenhang mal zu erläutern. Da er ein viel besseres ökonomisches und technisches Verständnis hat als ich, sollte es Ihm ja leicht fallen, das plausibel darzulegen.
Deutschland hat in ca. 25 Jahren gerade mal ca. 100GW PV-Leistung installiert.
Allein im Mai 2025, sind in China fast 93 Gigawatt an neuen Photovoltaik-Anlagen dazugekommen.
Warum Kernkraftwerke alternativlos sind und Deutschland den Zug in die Zukunft verpasst, weil es darauf verzichten will.
Erneuerbare Energien sind Sackgassentechnologie.
Nicht der Kernkraftstrom sondern Strom von erneuerbaren Energien belasten das Netz.
https://youtu.be/EpQ24BQOYKU
Ausbau der Erneuerbaren weltweit sagt bereits alles wo man die meisten kWh, MWh oder auch GWh für den Euro oder US-Dollar bekommt.

Immer wenn man denkt man habe schon das Dümmste in Sachen „Energiewende“ gelesen, kommt die ute daher und beweist das Gegenteil; dümmer geht immer…
@ Ute
würden Sie uns allen bitte mitteilen, welche Frage Sie an OWoD gestellt haben um eine Stastik, die Ihren Vorstellungen passt zu generieren?
EE_SCHROTT hat nur einen einzigen Zweck:
die Zerstörung der eigenen Wirtschaft,
bauftragt von den Bösewichten dieser Welt,
ausgeführt von deren Wasserträgern,
bejubelt von den Märchen-Erzählern.
Der US-Präsident Donald John Trump hat das längst erkannt.
In Deutschland wird es daher langsam Zeit,
dass die AFD mit unserer Trumpine (Kanzlerin Dr. Alice Weidel)
in die Regierungsverantwortung kommt.
World Energy Investment Report 2025 zeigt doch eindeutig, dass sich das im Energiesektor zu den erneuerbaren verschiebt.
.
Ach Peter, das ist so als wenn man die Geldscheine verbrennt zum Heizen statt eine Heizung davon zu kaufen – und auch noch bejubelt wie toll hoch die „Investitionen im Verbrennen von Geld“ doch sind. Ihr Grüne seid wirklich die grössten 🤡🥳 die man im Zirkus finden kann…. 🤦♂️
Herr Gerald Pesch,
haben Sie auch Zahlen, die Ihre Aussage vom 2. Juli 2025 12:10, untermauert?
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Anteil des Primärenergieverbrauchs aus Kernenergie ist 2023 um -0,01% zurückgegangen.
Anteil des Primärenergieverbrauchs aus Erdöl ist 2023 um +0,15% angestiegen.
Anteil des Primärenergieverbrauchs aus Gas ist 2023 um -0,46% zurückgegangen.
Anteil des Primärenergieverbrauchs aus Kohle ist 2023 um -0,13% zurückgegangen.
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Anteil des Primärenergieverbrauchs aus Sonne und Wind ist 2023 um +0,70% angestiegen.
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Sonne und Wind sind bereits im Jahr 2023 Spitzenreiter bei der Verschiebung im globalen Energiesektor.
Das wird auch im Jahr 2024 so sein und erst recht im Jahr 2025, wenn da die Investitionen in Wind- und Solarenergie 7x höher als in die zuverlässig planbaren Energien Kohle, Gas, Kernenergie und Wasserkraft sind.
Nun, Herr Peter Kraus, da können Sie Rock’n Roll singen, wie Sie wollen. Ich finde solche Statistiken immer sehr lustig. Mit Statistiken kann man prächtig lügen. Ich kenne das, habe es selbst schon gemacht. Der Strom muss punktgenau zur Sekunde da sein, wenn er gebraucht wird. Wie er monatlich oder jährlich anfällt, ist in der Praxis irrelevant. Der Überschuss, den wir in Deutschland schon oft gehabt haben, wird dann ans Ausland verschenkt. Das nenne ich mal ökonomisch! Aber handfeste Mitglieder der Klimakirche werden das nie verstehen.
Wie gesagt, der 🤪🤪🤡 Peter bejubelt weiter dass 7 mal Geld verbrannt als investiert wird. Dumm, dümmer, grün…..
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Investitionen in Wind- und Solarenergie bringen nun mal die meisten kWh an Energie je € oder $.
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1000€ investiert in eine PV-Anlage bringt ca. 30.000kWh an Strom.
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1000€ investiert in ein Steinkohlesystem bringt nur ca. 10.000kWh an Strom.
Unsinnige Angaben ohne Zeiteinheiten, ohne Nachweis, Sie machen sich nur weiter unmöglich und toppen noch Frau Frölich, oder?
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Nehmen Sie einfach mal z.B. 30 Jahre als Zeitfenster.
Was die PV-Anlage so kosten ist ja bekannt, unter 1000€/kWp bei größeren PV-Anlagen.
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Was die Tonne Steinkohle kostet, ist ja auch bekannt, so um die 150 US$/t.
Was man aus einer Tonne Steinkohle an Strom verkaufen kann, ist ja auch bekannt, so ca. 3500kWh, man braucht für die 10.000kWh Strom ca. 2,9Tonnen Steinkohle, sind bereits ca. 400€ für die Brennstoffbeschaffung durch den Schornstein.
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Bei den 10.000kWh Steinkohlestrom fallen noch ca. 400 bis 500€ für die CO2-Zertifikate an, bleiben noch 100 bis 200€ übrig von den 1000€ Investition.
Mit diesen ca. 200€ müssen Sie dann noch das Steinkohlekraftwerk bauen, die Baukosten zurückbezahlen, Zinsen bezahlen, das Steinkohlekraftwerk betreiben, Personal bezahlen usw.
Herr Kraus,
können Sie bitte die sogenannte Einheit „kWp“ bitte besser definieren?
Mit wieviel m² Fläche kann eine kWh erzeugt werden?
Die höchste Leistung erzielen PV-Anlagen in Deutschland um die Mittagsstunden, ausser von Bürgergeldempfängern und Rentnern kann diese Leistung von Menschen, die Steuern erwitschaften nicht genutzt werden.
Es entsteht ein Überschuß im Netz, der dringernd verkauft werden muss um die Netzstabilität zu erhalten.
Der Abnehmer der überschüssigen Energie bekommt, um selbige ab zu nehmen je MW noch einen Obulus von 60€.
Nach dem es in Europa dunkel ist produzieren alle PV-Anlagen in Europa 0,0 MW.
Der Abnehmer der überschüssigen Energie hat sich clever verhalten, er hat 60€ dafür bekommen den Energieüberschuss in Deutschland ab zu nehmen und hat die oberen Becken seiner Pumpspeicherkraftwerke mit dem deutschen Überschussstrom gefüllt.
Ab dem Moment, wo PV keine Leistung mehr liefert und eine Unterversorgung in Deutschland entsteht verkauft der clevere Abnehmer des Überschusses das MW zu 120€ an Deutschland.
Im Stromsystem wird eine Gleichheit von Verbrauch und Erzeugung benötigt, damit die Erhaltung der Netzfrequenz gewährleistet.
Die sogenannten erneuerbaren Energien zerstören die Umwelt und sorgen für die extren hohen Strompreise in Deutschland.
Sehr schöner Podcast über die Kernenergie, der zeigt, dass es ohne Kernenergie nicht geht insbesondere in Deutschland wo es keine Berge gibt für Wasserkraft.
Es war ein großer Fehler von der Kernenergie sich zu verabschieden und die nächsten Generationen haben damit den Zug verpasst.
https://youtu.be/pAPweyZylZQ