Betreiber von Solarstromanlagen profitieren von gesetzlich gesicherten hohen Einspeisevergütungen und von der direkten Verwendung des erzeugten Stroms, der billiger als Netzstrom ist. Doch diese Profite müssen wir alle mit immer höheren Netzstromkosten bezahlen.
Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB
Wohl jeder kennt im Familien- und Freundeskreis Betreiber von Solarstromanlagen. Wir haben inzwischen mehr als 5 Millionen solcher Stromerzeuger auf Balkonen, Dächern und Feldern montiert mit einer installierten Leistung von über 100 Gigawatt. Das ist mehr als die für Deutschland benötigte Leistung. Die liegt je nach Tageszeit und Wochentag zwischen 40 und 75 Gigawatt. (1 Gigawatt (GW) = 1 Milliarde Kilowatt (kW)).
Installierte Leistung wird nicht erreicht
Doch die installierte Leistung liefern Solaranlagen nicht. Nachts, wenn die Sonne nicht scheint, gibt es keinen Solarstrom. Bei vollem Sonnenschein werden maximal 70 Prozent der installierten Leistung erreicht. Solaranlagen erreichen im Jahresmittel nur 10 Prozent ihrer installierten Leistung. Die 5 Millionen Solaranlagen können Deutschland also bei weitem nicht versorgen.
Das nächste Problem des Solarstroms sind seine großen nicht planbaren Leistungsschwankungen. Sie müssen durch Kraftwerke oder Speicher auf den Bedarf geregelt, also dem Bedarf angepasst werden. Stromspeicher mit den dafür erforderlichen Größen brauchen nach derzeitigen Kenntnissen Rohstoffe in Mengen, die weltweit nicht verfügbar sind. Das Speichern dieses Stroms in umgewandelter Form als Wasserstoff ist eine nicht bezahlbare Utopie mit viel zu großen Energieverlusten. So bleiben zum Regeln des Netzes nur die herkömmlichen Kraftwerke (Kohle, Erdgas, Erdöl). Batterien und Pumpspeicherwerke können nur kurzfristige Laständerungen regeln.
Immer häufiger negative Strompreise
Kritisch wird es, wenn hohe Solarleistungen in der Mittagszeit auf zu geringen Bedarf stoßen. Dann haben wir zu viel Strom im Netz. Die Sicherungen sprechen an und schalten überlastete Leitungen ab. Blackout! Spanien lässt grüßen. Um dies zu vermeiden, wird der Strom verschenkt. Immer häufiger muss dem Abnehmer sogar noch Geld dafür gezahlt werden, dass er den überflüssigen Strom überhaupt abnimmt (negative Strompreise an der Börse). Eine Möglichkeit, den überschüssigen Strom zu vernichten, haben die Pumpspeicherwerke. Sie pumpen mit dem Strom Wasser in das bereits volle Oberbecken, öffnen den Überlauf und lassen es dann frei den Berg hinunterlaufen. Inzwischen führt der massive Ausbau der Solarstromerzeugung bei sonnigen Hochdrucklagen fast täglich in der Mittagszeit zu negativen Strompreisen. Aber die EEG-Einspeisevergütungen erhalten die Solarstromerzeuger weitgehend trotzdem.
Versagen der Medien
Auf einer Bahnfahrt, die mich ohne Umsteigen von Passau nach Dortmund bringen sollte, aber schon in Frankfurt mit einer Stunde Verspätung endete, kam ich mit meinem Gegenüber, einem Unternehmer, ins Gespräch. Er berichtete von seiner Solaranlage auf dem Dach, die überwiegend seinen Strombedarf decke. Die Stromkosten seien durch die Anlage deutlich geringer geworden. Im Sommer gebe es häufig einen Überschuss, den er für 8 Cent/Kilowattstunde (Ct/kWh) ins Netz einspeise. In der dunklen Jahreszeit und bei längeren Schlechtwetterperioden ohne Sonnenschein müsse er aber auf den teuren Netzstrom für 35 bis 40 Ct/kWh ausweichen. Als ich ihm erläuterte, dass er mit seiner Anlage zu den steigenden Strompreisen, der Schwächung des Stromnetzes und mit seinen Profiten zu einer unsozialen Umverteilung von unten nach oben beitrüge, die ich und alle übrigen Netzstrombezieher bezahlen müssen, war er sehr erstaunt. Sein Kommentar: „Warum hat das mir bisher Keiner gesagt?“
In dieser Frage steckt die schwerwiegende Kritik an den Medien, einseitig und nur Positives über die Energiewende zu berichten. Mein Gesprächspartner hatte offensichtlich keine Ahnung von den Problemen der Stromversorgung. Für ihn kommt Strom jederzeit aus der Steckdose. Die Informationen zu seiner Meinungsbildung kamen von den „Qualitätsmedien“, den überregionalen Zeitungen und den öffentlichen Fernsehanstalten. Mein Gesprächspartner dürfte zu der Mehrheit in Deutschland hören, die wegen der einseitigen Berichterstattung glauben, die Energiewende sei notwendig und zielführend für einen „Klimaschutz“. Die Quellen für diese Berichte sind eine ideologisch gelenkte Politik und die Profiteure dieser Politik. Sie werden nicht ausreichend hinterfragt.
Solarstromerzeuger an steigenden Netzkosten beteiligen
Die 5 Millionen Solaranlagen haben– ebenso wie die Windstromerzeugung – maßgebend zur Steigerung der Strompreise und Schwächung des Stromnetzes beigetragen. Mit jeder weiteren Anlage nehmen Steigerung und Schwächung zu. Auch die verstärkte Nutzung des selbst erzeugten Stroms führt in die gleiche Richtung, weil die Regelenergie und die Bereitstellung von Kraftwerkstrom für Dunkelflauten immer teurer werden. Die Kosten werden auf die Netzstrombezieher umgelegt. Der Solarstrombetreiber erhält dagegen noch einen Bonus oder eine Subvention. Er ist für seine Anlage von der Mehrwertsteuer befreit. Wir leisten uns staatliche Unterstützung für höhere Strompreise und die Schwächung des Stromnetzes.
Die Solarstromerzeuger sollten angemessen zu den steigenden Stromkosten, die sie verursachen, beitragen. Wenn sie einen Teil ihres Stromes selbst verbrauchen, aber im Winterhalbjahr einen hohen Bedarf an Netzstrom haben, sollten sie einen Tarif für die höchste genutzte Jahresleistung zahlen. Leistungstarife sind in Wirtschaftsbetrieben üblich. Es sind die Kapital- und Personalkosten, die für das Bereitstellen der maximal entnommenen Leistung entstehen. Für ein Kilowatt (kW) Leistung liegen die Kosten bei 150 bis 200 Euro im Jahr. Werden an einem kalten und dunklen Wintertag über 15 Minuten für Licht, Heizung, Internet und Kochen 10 kW aus dem Netz bezogen, sind bei einem Leistungstarif bis zu 2000 Euro/Jahr fällig.
Subventionen für Solarstrom streichen
Weiter sollte auch für Solaranlagen Mehrwertsteuer erhoben werden. Die Einspeisevergütung muss dem jeweiligen Börsenpreis entsprechen. Bei negativen Preisen müssen die Erzeuger zuzahlen. Nur so kann Solarstrom marktwirtschaftlich organisiert werden. Dies sollte möglich sein, denn die „Experten“ der Energiewende behaupten, Solarstrom sei am günstigsten.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Deutschland hat in ca. 25 Jahren gerade mal ca. 100GW PV-Leistung installiert.
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Allein im Mai 2025, sind in China fast 93 Gigawatt an neuen Photovoltaik-Anlagen dazugekommen.
Bis Ende Mai 2025 sind demnach 1080 Gigawatt PV-Leistung erreicht worden, was einem Anstieg von ca. +57% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
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Die NEA-Daten zeigen, dass Photovoltaik das am schnellsten wachsende Segment ist, angetrieben durch einen Rekordzubau in den ersten fünf Monaten des Jahres 2025.
Der Steuerzahler.
@kosch, Frölich
Super Idee.
Dann ist das Problem bei Solarmdulen offenbar gelöst Sie kaufen also pfas-freie Module
https://winaico.com/de/presse/glas-glas-solarmodule-von-winaico-pfas-frei/
Habe ich auf dem Balkon. Welche aus Glas. Die sind halt schwer und dick und unflexibel. Und werden schnell dreckig und büßen dabei Leistung stark ein.
PFAS-Materialiensind bei Windkraftanlagen oder auch Solarstromanlagen kein Problem.
Die Windkraftanlagen sehen in der Landschaft und die Solarstromanlage licht auf den Dach.
PFAS-Materialien in Kleidung, Kinderspielzeug, Möbeln, Bodenbeläge, Küchenutensilien u.s.w. das ist doch das Problem, Herr Krüger.
Aus dem Link von kosch:
Herr Krüger,
Vielleicht haben Sie es überlesen, aber Frau Frölich hat Ihnen zugestimmt: „Kleidung, Kinderspielzeug, Möbeln, Bodenbeläge, Küchenutensilien u.s.w. das ist doch das Problem, Herr Krüger.“
Bei PV-Anlagen gibt es Lösungen. Bei der Masse der Produkte, in denen pfas enthalten sind, noch nicht.
Bei denn genannten Konsumproduten gibt es die einfache Lösung Verzicht! Bei PV-MODULEN auch. Da gehen die Beschichtungen direkt in Boden und Grundwasser und Pflanzen und Tiere.
Wenn Sie Verzicht als Lösungsmöglichkeit akzeptieren, dann werben Sie dafür, Herr Krüger.
Für mich ist das keine Option. Ich will weiter Auto fahren und all das genießen, was wir in der ersten Welt in die Wiege gelegt bekommen haben. Luxus (und wir leben im Luxus) und Umweltverträglichkeit sind kein Widerspruch. Wenn Lacke oder Beschichtungen PFAS enthalten, die als schädlich erkannt sind, dann sollen sich die Entwickler:innen gefälligst anstrengen und Ersatzstoffe zur Verfügung stellen.
Bei PV-Modulen geht es doch auch.
Oh Gott …., wievielmal haben Sie sich bei diesem Elaborat „gewendet“? Ventilator oder Propeller???
Ja völlig richtig. Kleine PV-Anlagen gelten als günstig, doch das Bild täuscht. Mit Speicher liegen die Stromkosten bei bis zu 22 Cent/kWh, mit Netzausbau und Systemintegration sogar bei bis zu 47 Cent. Was für den Eigenheimbesitzer oft sinnvoll ist, wird für die Volkswirtschaft teuer. Nur diejenigen die es verkaufen profitieren. Zahlen muss der Bürger.
Sozialistisches Wirtschaften, oder?
Im Grunde Maos großer Sprung. Die Folge Hungersnot.
Ich erinnere mich an die Aussage eines Ökonomen dass, nach einen Krieg beginnen, das Schlimmste was die Politik anrichten kann die Schaffung von Strukturen ist welche betriebswirtschaftliche Gewinne zu Lasten volkswirtschaftlicher Verluste ermöglichen.
Und genau das ist die „Energiewende“!
Je erfolgreicher die „Energiewende“ für die Betreiber der Anlagen ist, um so grösser der Volkswirtschaftliche Schaden. Aber versuchen Sie einmal den genetisch unterbelichteten Grünen diese Zusammenhänge zu erläutern. Dann kommt die „fröhlich 🥳“ wieder mit ihrem Lieblingssatz wie gut es doch sei dass die Strompreise immer häufiger negativ sind.
Es ist zum Heulen mit dieser Öko-Sekte….
Da liegen Sie richtig, die Energiewende der Altparteien ist das CUM EX des Klimatismus, ein großer Beschiss am Steuerzahler, oder?
Kein ODER!!!
Vielleicht wäre es angebracht die „Trusted Schredder“ mal zu den ÖKO Gläubigen zu schicken. Dort könnten sie reiche Beute machen.
Herr Günter Heß,

da PV-Strom so kostengünstig ist, wird global die Photovoltaikleistung extrem ausgebaut.
2024 wurden über 590GW an Photovoltaikleistung errichtet.
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Auch bei den Batteriespeichern ist ein Boom zu beobachten.
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Klima-Unfug und Klimaschutz-Unfug. Das gibts auch bei den EIKE-Kommentaren. Dafür stehen die Namen 2-er Frauen: Kosch und Frölich.
Dieses Fazit am Ende des Artikels sollte als Forderung hier rausgehen:
1) Für Solaranlagen sollte auch die Mehrwertsteuer erhoben werden.
2) Die Einspeisevergütung muss dem jeweiligen Börsenpreis entsprechen. Bei negativen Preisen müssen die Erzeuger zuzahlen.
Nur so kann Solarstrom marktwirtschaftlich organisiert werden. Dies sollte möglich sein, denn die „Experten“ siehe Frölich/Kraus/Kwass/Kosch der Energiewende behaupten, Solarstrom sei am günstigsten.
Bedachtet man mal die Bebauung der neuen Neubaugebiete da ist klar, dass es Richtung Solarstrom geht.
Alle Häuser haben Solarstromanlagen, die werden im Jahr nur noch geringe Menge an Netzstrom kaufen und auch im Winter kaufen die weniger Netzstrom.
Ja, die Deutschen sind so bekloppt… Und nachher fragen sich dann wieder alle „wie konnte es nur soweit kommen…. 🤦♂️“
Mit den modernen abschaltbaren Invertern. Kann nichts schiefgehen.
Mit der Abbildung von Solarstromanlagen auf ein Neubaugebiet und der Annahme, dass es zunehmend in Richtung weniger Netzstrom geht, versuchen diverse Leute Menschen in die Irre zu führen. Hausanschlüsse werden nicht nach zunehmenden Netzstrommengen in kWh, sondern jeweils nach der zu erwartenden Last in kW bemessen und ausgeführt. Dafür gibt es feststehende, elektrisch begründete Richtlinien. Bei der Photovoltaik gilt der Leistungswert des Wechselrichters, bei Elektroautos der von Ladesäulen. Auch Elektrospeicher und Heizungsausbau mit Wärmepumpen verursachen erhebliche Lastzunahmen in den 20/0,4 kV-Mittel- und Niederspannungsnetzen – selbstverständlich für „Alle Häuser„.
Steigende Verbrauchslasten müssen durch Erweiterung, Sanierung und ggf. Erneuerung der Mittel- und Niederspannungsnetze bundesweit bewältigt werden. Zahllose Ortsnetzstationen müssen mit fernregelbaren Ortsnetztransformatoren umgebaut, bzw. umgerüstet werden. Am besten zeitgleich mit dem steigenden Bedarf aus Elektromobilität, Heizung und Eigenerzeugungsanlagen. Klar dürfte sein, dass eine solche Synchronizität weit in den Sternen steht. Schon die Beschaffung eines Ortsnetztransformators samt passendem Leistungsschalter dauert in der Regel bereits Monate. Und Lieferzeiten für Leistungstransformatoren in Umspannstationen – welche die Ortsnetze versorgen – reichen bereits von drei bis vier Jahren. Für den Ingenieur ist ja nichts zu schwer – für Kaufleute aber vieles sehr. Es gibt viel zu tun, Frau Frölich. Werden Sie aktiv. Die Netzbaubranche leidet nicht nur an Fachleuten, sondern freut sich auch auf neue Expertisen.
Wenn die potentiellen „Arbeitgeber“ (falls die nicht per se dummgrün sind) die Elaborate von Ute hier zu Gesicht bekommen, hat die Ute nicht mal die Reife für „Facilitymanagement“ im Rinnstein …..
Sicherlich ein Neubaugebiet aus einem Bundesland indem bei Neubauten eine Dach-PV-Anlage Pflicht ist, Frölich wirft jetzt auch Nebelkerzen, oder?
60°C werden da die PV-Dächer warm. Also zuper sinnvoll.
… naja, ohne PV-Anlage werden Dächer an der Oberfläche bis 75°C warm. Jetzt können Sie noch darüber philosophieren, ob die Kühlung durch Solarmodule nun höhere Heizkosten verusacht.
Insgesamt ist der Einfluss so gering, dass das eine Scheindiskussion ist.
Weiße Dächer werden 75°C warm? Machen die ja am Mittelmeer und keine dunklen PV-Dächer.
Das ist doch gerade das geniale in den Zeiten der Erderwärmung das die Temperaturen unter den Solarmodulen geringer sind als ohne Solarmodule auf dem Dach.
1. Von 100% der ankommenden Sonnenenergie werden bei Solarstromanlagen ca. 5% reflektiert und ca. 20% in Strom umgewandelt, bleiben nur noch ca. 75% der ankommenden Sonnenenergie die sich in Wärme umwandeln können.
Ohne Solarmodule auf dem Dach hat 100% der ankommenden Sonnenenergie die Option, sich in Wärme umzuwandeln.
2. Die Temperatur unter den Solarmodulen ist doch wesentlich geringer als ohne Solarmodule.
Die Temperaturen im Auto, das unter dem Solarcarport steht, sind wesentlich geringer als beim Auto das an Stellplatz ohne Solarüberdachung steht.
Das Beste ist noch, dass ein Solarcarport mehr kWh bringt, als was man im E-Auto an kWh im Jahr einsetzt.
3. PV-Dächer sind super sinnvoll, wenn man die Sommerlichen Temperaturen in seinem Zuhause, in seiner Umgebung verringern möchte.
Die Dachgeschosswohnung ohne Solarstromanlage ist bei Sonnenschein immer Wärme als die Dachgeschosswohnung mit Solarstromanlage auf der Dachfläche.
Durch den Einsatz von Solarstromanlagen werden 100% der ankommenden Sonnenenergie auf ca. 75% verringert, die in den Wärmeumwandlungsprozess einsteigen können.
4. Solarstromanlagen sind doch der ideale Schattenspender im Hochsommer, mit dem Nebeneffekt, dass da noch Strom herauskommt.
Das dann an jede Menge an Solarstrom herauskommt, wenn auch die Sonneneinstrahlung am größten ist.
Liebe Leute – welche Oberfläche in der Landschaft schützt das Klima besser? Eine mit schwarzen PV-Modulen bis zum Horizont bedeckte oder eine gleichgroße mit Grünwachstum bedeckte Landschaft? Gleiches gilt doch wohl auch für mit PV bedeckten Dachflächen im Vergleich mit Gründachflächen. Was soll diese unsinnige Schattenwurfdiskussion. Ist ein mit PV bedeckter Carport etwa klimafreundlicher als ein freier Stellplatz?
Eine PV-Fläche nimmt bereits aufgrund ihrer optimierten Farbgebung mehr Solarstrahlung auf als eine Grünfläche, wandelt diese jedoch nur zu 20% in Strom um. Der Rest ist Strahlungswärme vor Ort. Der Anteil des elektrischen Stroms wird per Kabel großflächig in der Landschaft verteilt, wobei er sich im Endeffekt stets punktuell oder flächenhaft in Wärme wandelt. Auch in ’schattigen‘ Lagen. Energiegewinn aus der irdischen Oberfläche, welche spezifisch dafür verändert oder biologisch zerstört wird, ist weder klimafreundlich noch CO2-sparend. Das CO2-Gedöns ist ein formidables Geschäftsmodell für staatlich gesteuertes Wirtschaftswachstum zwecks Etatabsicherung und hat mit Ökologie nix zu tun.
Mit der Frage sind Sie hier falsch, Frau Alanka.
„Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit“ steht ganz oben auf der Seite. Nach Meinung der Blogersteller können wir machen, was wir wollen. Das Klima wird nicht beeinflusst.
Hallo Frau Kosch, Sie müssen hier nicht mit ‚Freiheit‘ vom obigen Thema ‚Solarstromerzeuger‘ ablenken. Wenn Sie dezidiert nichts zu meinen Aussagen wissen, dann behalten Sie Ihren Senf doch bei sich.
Gerne, Frau Alanka, ich dränge mein Wissen niemanden auf.
Ganz großes Kino. 👍
Wenn es doch immer so wäre, Frau Kosch ….
Trägt, nebenbei bemerkt und von Frau Alanka angesprochen, auch nicht zum Fadenthema bei, also nicht immer nur ablenken wollen, Kosch! WIR sind gewiß nicht auf der Wuschtsuppe dahergeommen, wie die Schreibstube glaubt …..
Das CO2-Gedöns sorgt schließlich für ein weltweites Auftragsvolumen von 150 Billionen Dollar. Die Finanzindustrie wäre einfach nur blöd, wenn sie das links liegen lassen würde. Wie sagt man auf Neudeutsch? Follow the money!
Physik 6. Die PV-Module strahlen auch von unten mit 60°C ab. Selbst mit IR-Kamera gemessen.
Klar, ist einfach nur Physik …
Auch unter den Solarmodulen ist er kühler als ohne Solarmodule.
Klar, ist einfach nur Physik …
Das Auto unter dem Solarcarport hatte eine Innentemperatur von 34°C am Sonntagnachmittag.
Das Auto ohne Solarcarport hatte 47°C Innentemperatur.
Klar, ist einfach nur Physik …
Und unter dicken Wolken aus CO2 sicherlich +50 Grad C, oder?
Unter den Solarmodulen ist er kühler als ohne Solarmodule.
Klar, ist einfach nur Physik …
Und nachts aber deutlich wärmer, da im Schatten, oder?
Das geht nicht, Einspeisung und Abnahme von Strom muss in einem stabilen Netz immer ausgeglichen sein.
Ideal ist eine solche Konstellation:
Photovoltaik-Parkplatz: Solarlösung für Unternehmen
Ja und Kernkraftstrom verstopft das Netz.
Haben Sie es noch immer nicht gelernt, Einspeisung und Abnahme von Strom ist im Netz immer automatisch gegeben, oder?
Perverse Pflicht in den dummen Bundesländern, die Parkplatzsolarbeachtung vorschreiben, weitere Subventionshilfe für die sich sonst nicht rechnenden Stromerzeuger, oder?
Super Geschichte, so ein Leistungstarif.
Das wird einen noch nicht dagewesenen Akku-Boom auslösen.
Eine Akkuzelle mit 1kWh kostet ohnehin nur noch um die 60€ und man vermeidet einige Tausend Euro über die Jahre an Leistungsendgeld und nicht nur das auch verringert sich durch den Akku der Netzstrom-Einkauf.
Man vermeidet mit dem Akku hohe Kosten beim Leistungsendgeld und spart noch bei den bezogenen kWh Netzstromkosten, schneller kann sich ein Akku doch gar nicht rechnen.
Und das Bild von Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel, mit den Windradflügeln die vergraben werden, stammt aus den USA und ist bereits X Jahre alt.
Im Bereich neben den Windradflügeln werden Berge von Autoreifen vergraben, das wird in der EU auch bereits seit Jahren nicht mehr gemacht.
Das „begraben“ von GFK ist bereits ab 2006 verboten in der EU also seit ca. 19 Jahren und auch der Export von GFK-Müll.
GFK muss einer weiteren Verwendung zugeführt werden, das ist aber seit Jahren Stand der Technik.
Glasfaserverbundwerkstoffe aus der Auto-, Boot-, Flugzeugindustrie und auch aus der Windkraft werden von der Recyclingwirtschaft weiterverarbeitet, weiter verwertet.
Auch ist Herr Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel nicht der Pressesprecher von „NAEB“
NAEB e.V. hat sich doch bereits aufgelöst.
Der Herr Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel hat doch keine Ahnung vom Stromsektor.
1 Gigawatt (GW) = 1 Million Kilowatt (kW)
Das sollte man eigentlich wissen, Herr Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel!
Für die es nicht genug Rohstoffe gibt, um den Bedarf zu decken. China kann ganz einfach auch wieder einen Lieferstop machen.
Für die Speicherakkus gibt es doch mehr als genügend Rohstoffe.
Bei welchen Materialien soll es knapp werden Herr Krüger?
KI sagt da doch Lithium, Kobalt, Kupfer, etc. fehlen. Teis 10-20facher Bedarf erforderlich für weltweite Energiewende. Die KI rechnet das sogar vor.
Herr Krüger,
kein Mangel an Lithium, Kobalt, Kupfer, etc.
Die Stromspeicher und Akkus werden doch immer kostengünstiger.
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Die Preise für Lithium-Ionen-Batterien sinken rapide.
Lag der Preis 2010 noch bei um die 1100 US$ pro Kilowattstunde, so ist er 2020 um -89% auf um die 140 US$/kWh gefallen.
2024 liegt der Durchschnittspreis bei unter 100 US$/kWh.
PS Die Ewigkeitskosten von PFAS und GFK-Abrieb sind natürlich auch einzukalkulieren.
Gute Idee, Herr Krüger. Kalkulieren Sie die Ewigkeitskosten für alle unsere Hinterlassenschaften, die ungewollt länger als 100 Jahre in der Umwelt bleiben. Sagen Sie dann, was z.B. folgende Artikel kosten müssten. Bei PFAS können Sie gerne mit Kosten von 20.000 €/kg rechnen.
PFAS: Wo sind die Chemikalien enthalten? | ndr.de
Gefährliche Stoffe in Batterien und Windrädern: Ist die Energiewende in Gefahr? | MDR.DE
Seltsam, dass es solche Themen im ÖRR gibt. Wenn man glauben würde (macht eh niemand), was bei EIKE so erzählt wird, darf dort über Folgen der Energiewende nicht berichtet werden.
Schönes Framing wieder einmal, oder?
PFAS und GFK-Abrieb spielen doch von den Menge keine Rolle Herr Krüger, da werden alle Grenzwert eingehalten bei den Windkraftanlagen.
Belege dafür? Wohl nicht?
Vor allem wenn die entsprechende Windrad-Lobby die Grenzwerte festlegen darf, oder?
Ich wünsche Ihnen 20 WKA im „Mindestabstand“ um Ihr Wohnhaus ….
„Kritisch wird es, wenn hohe Solarleistungen in der Mittagszeit auf zu geringen Bedarf stoßen. Dann haben wir zu viel Strom im Netz.“
Für den Normalbürger stellt sich mit solchen Statements das Strommanagement so dar, als sei das Netz eine große Strombadewanne, in die man zu viel oder zu wenig Strom „einspeisen“ kann.
Der Strom im Netz ist aber immer genau der Strom der Verbraucher, mehr oder weniger Strom im Netz gibt die Physik der Elektrotechnik nicht her. Und damit kann es auch „zu viel Strom im Netzt“ nicht geben.
Es ist genau die verständliche Unsicherheit der Wähler, die in der Mehrzahl kein tieferes Wissen über Elektrotechnik und Energieversorgung haben, dass diese von ideologisch und dennoch fachfremd aufgeladenen Politikern missbraucht wird.
Wir werden es nicht schaffen, die Welt elektrotechnisch so auszubilden, dass sie den politischen Betrug „Energiewende“ jemals verstehen werden. Die einzige Chance liegt in der Vertrauensbildung zu solchen Menschen, die Ihnen mit ihrem Wissen und Einsatz einst zu einer sicheren Energieversorgung verholfen haben.
Eine Lösung kann nur darin liegen, dass auch Politiker wie jeder Geschäftsführer und Vorstand für sein Handeln persönlich mit allen Konsequenzen zur Verantwortung gezogen werden kann und muss.
Der Satz
„als politische Immunität bezeichnet man den Schutz eines politischen Mandats- oder Amtsträgers vor Strafverfolgung aufgrund seines Mandates bzw. Amtes“ (Wiki)
ist in sich unsinnig. Straftaten aufgrund eines Mandates oder Amtes kann es gar nicht geben. Straftaten sind immer an das Handeln von Personen mit deren Willen und Vorsatz gebunden. – Ein Amt selbst kann keine Straftat begehen, vor der der Politiker geschützt werden muss.
Herr Puschner,
wer ein wenig von Elektrotechnik versteht, weiß, dass Strom erst fließen kann, wenn ein Verbraucher welchen anfordert.
Bloß, wie erkären wir dem „Mann (meinetwegen auch der Frau) auf der Straße“ was es eigentlich mit diesem falschen begriff „Stromüberschuss“ auf sich hat?
Indem man es einfach mal, oder auch öfters mal, einfach erklärt, sodass es z.B. auch Frölich verstehen täte, oder?
… am besten, indem man allen, die an einen Stromüberschuss glauben, jede kWh für 20,00€ in Rechnung stellt. Die einfachsten Erklärungen laufen nämlich über das Portemonnaie und nicht über Physik oder Elektrotechnik!
Offenbar ein altes zentrales Demokratieproblem, verantwortungslose Politics stellen sich per eigens geschaffenen Gesetz verantwortungsfrei, s.a. Nassim Taleb, No Skin In The Game, lesenswert, oder?
Da haben Sie recht, Herr Puschner. Weder die eifrigen Artikelschreiber bei EIKE noch sonstige Feinde Erneuerbarer Energien werden es schaffen, die gebildete Bevölkerung in Deutschland davon zu überzeugen, dass die Energiewende etwas mit Betrug zu tun hat.
Ich erkenne an, dass man sich hier wirklich alle Mühe gibt und vor keiner noch so dummen Behauptung zurückschreckt, um Menschen davon zu überzeugen, die Notwendigkeit der Umstellung unserer Energieversorgung auf EE sei ein einziger Betrug oder ein geheimnisvoller Plan zum Schaden Deutschlands oder einfach sowieso unmöglich.
Aber solange hier Artikelschreiber mit Halbwissen aus dem letzten Jahrtausend agieren, Fachliteratur verweigern und ausschließen, dass es technische Neuerungen, wissenschaftlichen Fortschritt und Evolution gibt, wird das nichts.
Man sollte sich hier nichts vormachen: Die Qualität des Blogs ist inhaltlich so grausam schlecht und so offensichtlich Desinformation, dass Leser:innen mit naturwissenschaftlichen Kenntnissen der Mittelstufe, die hier unvoreingenommen aufschlagen, nach 2 Artikeln merken: „Die EIKIANER haben sie doch nicht alle“
Sie kennen doch weder das Ohmsche Gesetz noch die Kirchhoffsche Verkettungsregel, reissen aber die Klappe bis zum Anschlag auf. Woher kommt die bodenlose Dummheit, gepaart mit haushoher Selbstüberschätzung, der grünen Sekte. Interessantes Forschungsprojekt für die Verhaltensforschung. Titel: „Vom Atavismus des Menschenaffen zum Grünen Wähler…“ 😎
Wie immer bekommen Sie es auch dieses Mal nicht hin, einen konstruktiven Beitrag zu verfassen, Herr Pesch.
Was ist bei Ihnen schief gelaufen?
Sehen Sie, auf Beiträge von Ihnen (oder von ute) mit faktenbasierten Argumenten antworten ist so wie 💩 mit silbernen Löffeln essen. Es bleibt immer nur 💩. Ihre Agenda ist doch nicht die Diskussion sondern die Agitation. Wie gesagt, wenn sich Dummheit und Borniertheit paaren wird ein Wähler der Grünen geboren….
Herr Pesch, wo ist das faktenbasierte Argument in Ihrem Kommentar vom 25. Juni 2025 16:30 ?
Selbst für eine grüne Lehrerin ist Ihr Textverständnis unterirdisch. Wie gesagt, der Atavismus in der Entwicklung vom Menschenaffen zum Grünen Wähler.
Herr Pesch, wo ist das faktenbasierte Argument in Ihrem Kommentar vom 26. Juni 2025 15:16?
Sie können es einfach nicht.
Es gibt keines, Sie verstehen es einfach nicht. Dumm, dümmer, grün… 🤦♂️
Herr Pesch, wo ist das faktenbasierte Argument in Ihrem Kommentar vom 26. Juni 2025 16:28?
Sie beweisen wieder die Richtigkeit meines Kommentars vom 25. Juni 2025 17:43
Wie kann man in Deutschland eine Lehramtsbefähigung besitzen und trotzdem so dumm sein? Ich erkläre Ihnen dass jedes rationale Argument bei Ihnen bedeutet Perlen vor die Säue zu werfen und Sie verstehen diese Aussage nicht. Sie (im übertragenen Sinne) die „Öko-Sau“, sucht weiter die Perlen und versteht nicht dass es für sie keine mehr gibt. War das jetzt wieder zu hoch, zu kompliziert, für eine grüne Deutsche Lehrerin (Achtung, Tautologie, wenn Sie wissen was das ist… 😘)?
Sie scheinen ein hohes Ansehen von Lehrern oder Lehrerinnen zu haben, dass Sie glauben, dieser Beruf schließt Dummheit, Leichtgläubigkeit, Uneinsichtigkeit und Verbohrtheit aus.
Meine Erfahrung ist da eine andere. Es gibt auch unter Lehrenden diese und jene.
Wie sagte schon Mark Twain: „Streite dich nie mit dummen Leuten, sie werden dich auf ihr Niveau herunterziehen und dich dann mit ihrer Erfahrung schlagen“ ….
„Weder die eifrigen Artikelschreiber bei EIKE noch sonstige Feinde Erneuerbarer Energien werden es schaffen, die gebildete Bevölkerung in Deutschland davon zu überzeugen, dass die Energiewende etwas mit Betrug zu tun hat“.
Frau Kosch, haben Sie diesen Kommentar von mir nicht gelesen?
** Unser etwa fünffacher Strombedarf ab 2045 für die Dekarbonisierung ist von kompetenten Fachleuten abgeschätzt worden. Meine 57 Billionen € für einen saisonalen Batteriespeicher von 164 TWh [dimensioniert für 2400 TWh/a entsprechend 25 Tage Dunkelflaute wären pro Einwohner von D etwa 690.000 €] sind nur ein Beispiel dafür wie es allein mit Ökostrom (ganz abgesehen von der Netzstabilität) keinesfalls machbar ist. **
Der politisch gewollte Betrug „Energiewende“ wird nicht nur hierdurch deutlich, sondern auch durch den Ausstieg aus der CO2-freien Kernenergie und Ausblendung der Fusion sowie der Tatsache dass bereits bei heutigen 420 ppm der natürliche Senkenfluss auf etwa 60% unserer Emission angestiegen ist, womit NetZero lediglich 40%, nicht jedoch fast 100% Reduktion bedeutet. Und selbst bei konstanter heutiger Emission werden um 2130 max. nur etwa 500 ppm erreicht, was im Gleichgewicht nur +0,5 Grad (!) gegen vorindustriell ergibt, wodurch nach Normalisierung von Solaraktivität und Wolkenbedeckung sogar eine ABKÜHLUNG um etwa 0,7 Grad entstehen wird.
Was meine Fachleute sagen, können sie hier lesen:
Energiebilanz 2010-2030-2050
Was hindert uns, das umzusetzen? Gerede, Gerede, Gerede von ewig gestrigen Jammerlappen. Wenn es nach solchen Leuten ginge, hätten unsere Vorfahren die noch nicht einmal die Meere verlassen.
Frau Kosch, Aussagen von Fachleuten interessieren Sie nicht und Sie haben offenbar die laienhaft falsche Vorstellung Netz=Strombadewanne (oder besser Batterie) und der Strom wird nur durch die Abnehmer bestimmt, kann also (z.B. bei PV-Einspeisung) gar nicht zuviel werden und zu Netzproblemen führen. Klar, wenn man an einen Akku Stromverbraucher anschliesst, dann stimmt das sogar, und zwar umso besser je höher die Ah und je geringer der Innenwiderstand ist. Instabilität oder gar Blackout können da gar nicht entstehen.
Aber Kraftwerke, WKA und PV sind LEISTUNGSERZEUGER, und somit (bei gut geregelter Spannung) quasi WECHSELSTROMQUELLEN. Und das ist der Grund warum sich deren Einspeisung nicht am Bedarf orientiert, sondern mit Mühe an den variablen Bedarf angepasst werden muss. Das geschieht bisher über die Leistungsfrequenzregelung welche auf Basis der Drehzahl der großen rotierenden Schwungmassen (also der 50 Hz) funktioniert. Startet z.B. ein ICE, der dabei ungefähr 10.000 kW braucht, so fälllt die Frequenz zunächst ab und die Regelkraftwerke erhöhen die Dampfzufuhr bis die 50 Hz wieder erreicht werden. Und bei richtiger Einstellung der Regler könen auch Schwingungen. der Generatoren vermieden werden.
Klar dass PV-Wechselrichter nicht in dieses Regelprinzip passen da die eingespeiste Leistung sich nicht nach dem Bedarf richtet, sondern nach der Sonnenstrahlung optimiert wird und infolgedessen bei zu hoher Einspeisung Frequenz und Spannung im Netz auf unzulässig hohe Werte ansteigen und es (z.T. auch wegen Überlastungen) zu Abschaltungen kommt. Und bei Dunkelflauten haben wir eine zu geringe Einspeisung, welche leider nicht erhöht werden kann und ebenfalls zum Blackout führen kann. In diesem Fall können nur entsprechend geregelte Umrichter großer Netzakkus (kurzzeitig) sowie Pumpspeicher und danach Gaskraftwerke helfen – aber eine sehr teure und letzlich (wegen des nur geringen CO2-Klimaeffekts) eigentlich gar nicht nötige Lösung.
Nein, Herr Dietze, eine solche Vorstellung habe ich nicht. Ich habe hier bereits mehrfach beschrieben, dass die Stabilität unseres Stromnetzes sich in engen Grenzen selbst regelt (regeln muss) und durch Änderung der Frequenz ein Ungleichgewicht von Erzeugung und Abnahme ausgleicht.
Zur Beruhigung können Sie sich das stundenlang ansehen. aktuelle Netzfrequenz (47,5-52,5Hz) – Netzfrequenz.info
Das Bild eines Sees mit Zuflüssen und Abflüssen ist als Darstellung unserer Stromversorgung in soweit sinnvoll, da es viele Zuflüsse (Stromerzeuger) gibt, viele Abflüsse (Verbraucher) und wir die Zuflüsse (und im Notfall auch Abflüsse) so regeln müssen, dass die Seespiegel-Höhe (die Netzfrequenz) nahezu gleich bleibt.
Wir müssen also die die Zuflüsse (und im Notfall auch Abflüsse) so regeln dass die die Netzfrequenz nahezu gleich bleibt??
Frau Kosch, genau so löst ein Grünen-Politiker das unlösbare Problem (kaum noch Kraftwerke und Energiewende mit überwiegend Sonne und Wind) – nur mit Wunschdenken und desinformativem Gewäsch. Ideen wie man die zahlosen hochvolatilen Einspeisungen runter und sogar rauf (!!) regeln könnte (was ja nur mit gigantischen unbezahlbaren Netzbatterien geht), haben Sie nicht. Um etwas von einer Netzleitstelle aus zu regeln, müsste man dann auch alles dazu Nötige fernmessen sowie die Umrichter fernsteuern.
Und den Bedarf anpassen – wie denn eigentlich?? Etwa über hochvariable Strompreise, Durchsagen per Handy oder gar Zwangsabschaltungen, sogar bei der Industrie??
Wie Sie sehen, ist die Energiewende mit Ökostrom nicht realisierbar und Billionenkosten für ein paar Tausendstel Grad sind niemand zu vermitteln, der noch bei Verstand ist.
Herr Dietze,
auf welcher Grundlage behaupten Sie einfach „Geht nicht“ ? Sie reden von „hochvolatilen Einspeisungen“, machen sich aber nicht klar, dass die ach so große Volatilität bis auf ein paar Prozent schon Tage vorher bekannt ist. Wann es dunkel und wieder hell wird, wissen wir Jahrtausende im Voraus, wann es bewölkt ist und wann sonnig wissen wir prinzipiell knapp eine Woche voraus und wann es windig ist oder windstill ebenfalls. Die Anpassungen, die kurzfristig (innerhalb von Stunden) erfolgen müssen, betreffen nur ein ein paar Prozentpunkte der Last und das Feintuning ist dann auch kein Hexenwerk.
Das ist Kinderkram aber für Feinde Erneuerbarer Energien eine unüberwindbare Hürde.
Alle Vorhersagen der Jammerlappen, die durch das Buch „Blackout“ einen unheilbaren Schock erlitten haben, sind nicht eingetreten. Die sollen sich gefälligst geschlossen halten und nicht normale Menschen nerven.
Ich schlage vor, wir ziehen die Energiewende jetzt durch und wenn es technisch nicht funktioniert, dann gebe ich zu, falsch gelegen zu haben.
„Its the economie, stupid!“
Sie liegen 100prozentig falsch, deshalb ist Ihre Propaganda so zerstörerisch und vorsätzlich menschenverachtend, oder?
„wann es bewölkt ist und wann sonnig wissen wir prinzipiell knapp eine Woche voraus“
Frau Kosch, Sie wollen uns weismachen, der Strombedarf für eine Woche Dunkelflaute werde dadurch gedeckt dass die Netzleitstelle ja vorab durch den Wetterbericht informiert ist??? Für wie bekloppt halten Sie uns eigentlich? Sie sollten solchen Schwachsinn für sich behalten und zum Arzt gehen.
Es ist nicht zu fassen dass Sie vorschlagen, wir sollten die Energiewende jetzt (trotz aller Fakten die eklatant dagegen sprechen) durchziehen und wenn es technisch nicht funktioniert, Sie zugeben wollen, falsch gelegen zu haben, schlage ich vor dass Sie die Billionen an unnützen Kosten begleichen und die Politiker an die Macht bringen, welche unsere ruinierte Wirtschaft wieder ingang bringen.
Herr Dietze,
warum begeben Sie sich wieder auf das Niveau, irgendwelchen Blödsinn zu unterstellen, um dann loszupoltern? Ich deute das jetzt mal so, dass Sie keine Argumente gegen das haben, was wirklich geschrieben wurden.
Geschrieben wurde:
Dagegen können Sie natürlich nichts vorbringen und damit stimmen Sie mir zu, wenn ich feststelle, dass wir die Stromerzeugung aus den volatilen Erneuerbaren Energien bereits etwas eine Woche im Voraus nicht im Detail, aber grob wissen. Der Strombedarf im Wochengang fällt ebenfalls nicht völlig überraschend vom Himmel und ist ebenfalls grob bekannt. Wir können uns also in Ruhe darauf einstellen, wann in welchem Umfang Ersatzkraftwerke (Gaskraftwerke) aktiviert werden müssen, damit auch bei Windstille und Dunkelheit jederzeit Strom zuverlässig zur Verfügung steht.
Deutschland oder von mir aus auch die Menschheit hat eine Menge Probleme, aber Energieknappheit gehört zu Zeiten Erneuerbarer Energien definitiv nicht dazu.
Frau Kosch, wieder bestehen Sie auf Ihrem Unsinn dass beim Ausfall eines Großteils unserer Energieerzeugung später (aber fälschlich noch bezogen auf den heutigen Strombedarf bei nur ~50% Erneuerbaren) gut 50 unbeschäftigte Gaskraftwerke herumstehen, die man nur zu aktivieren braucht, denn Strom haben wir, weil die Ernerbaren ja hinzu kommen, im Überfluß.
Ich frage mich nur, warum Katherina Reiche etwa 40 Gaskraftwerke bauen will obwohl wir 2045 bei ~2400 TWh/a ohne Atom und Kohle z.B. gut 300 (!) benötigen werden, und nichtmal 40 derzeit wegen vieler Jahre Lieferengpass bei Gasturbinen realisierbar sind und dasselbe auch für Netztrafos gilt. Und der Netzentwicklungsplan sieht eine Ver50fachung (!) der Batteriespeicher bis 2045 vor, die weder bezahlbar noch wegen Rohstoffmangel realisierbar sein werden.
Frau Kosch sagt:…viele Abflüsse (Verbraucher) und wir die Zuflüsse (und im Notfall auch Abflüsse) so regeln müssen, dass die Seespiegel-Höhe (die Netzfrequenz) nahezu gleich bleibt…
Was heißt so regeln? Denn genau das wird nicht gemacht, sondern die 10 Nachbarländer um uns sind der See, in welchen wir den Überschuss reingeben und spätestens nachts wieder zurückholen. Das funktioniert nur bei uns wegen der vielen Nachbarn, aber nicht bei Spanien, Irland oder Portugal. Und das kostet!! Ein weiterer Ausbau der Alternativen verschlimmert das Problem.
Ja, ein weiterer Ausbau der (prioritierten) Alternativen für unsere Dekarbonisierung verschlimmert das Problem soweit bis Blackouts unvermeidlich werden weil die vielen Gaskraftwerke, der nötige Netzausbau und insbesondere die gigantischen Speicher weder realisierbar noch bezahlbar sind. Und auch unsere Nachbarn werden kaum noch helfen können, denn sie entwickeln dieselben Probleme. Das Wetter agiert ja i.a. nicht nur lokal, sondern eher großräumig. Und wo im Winter der Strom für viele Millionen Wärmepumpen herkommen soll, bleibt ein Rätsel.
Aus meiner Sicht handelt es sich beim klimatistischen „Forschungszentrum“ Frauenhofer um ein zerstörerisches, und mit Bezug auf die wissenschaftliche Leistung grob entartetes Ideologisches planwirtschaftliches Projekt, Frauenhofer’s Name wird geschändet, oder?
Da haben Sie völlig recht, das habe ich beim ISE von Fraunhofer schon 2007 bis 2009 mit einer Wärempumpe „im Feldtest“ praktisch erleben „dürfen“ …..
Nichtlesenswertes ideologisches Geplärre Frau Kosch, oder?
„Und damit kann es auch „zu viel Strom im Netz“ nicht geben“
Herr Prof. Puschner, wollen Sie damit etwa behaupten dass die Leistungsfrequenzregelung ein Märchen ist, es einen Überschuss an PV-Einspeisung gar nicht gibt und daher auch kein Netzprobem entstehen kann?? Tatsache ist doch dass – soweit der Leistungsüberschuss nicht in Batterien gespeichert wird – er erstmal zum Anstieg der Drehzahl der Generatoren sowie auch zu einem Spannungsanstieg führt. Die Regelung sorgt dann (soweit die geringe Anzahl von Kraftwerken am Netz noch ausreicht) für eine Drosselung der Dampfzufuhr bis wieder die 50 Hz erreicht werden (wahrscheinlich wird auch die Erregung etwas verringert).
Siehe https://de.m.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz)
Deutschland soll zerstört werden. Die Subventionen vollen den Niedergang so lange verschleiern, bis er nicht mehr reparabel ist. Danach krachts dann aber so richtig. Das ist kein dummer Fehler, das ist Absicht. Offen angekündigt!
Was verstehen Sie unter „Danach krachts dann aber so richtig.“?
Deutschlands Konzerne und Mittelstand pleite oder abgewandert. Massenarbeitslosigkeit. Rentenkürzungen da keine Steuereinnahmen mehr. Revolten unter den Hungernden.
Alles möglich, bis auf die Revolten, oder?
Von den Deutschen eher nicht. Aber es gibt ja auch noch andere Mitbürger.
Das ein Teil der Unternehmer bzgl der Energiewende blauäugig ist,verwundert mich nicht. Es ist nun einmal so (und überlebenswichtig) dass der Unternehmer den scheinbar für ihn günstigsten Weg bzgl. Stromkosten sucht. Das andere ist, wer nicht nur Staatsfunk sieht ,dem ist klar,dass es so nicht weitergehen kann!!!!!! Man wird sehen wie lange das noch gut geht.
Alles richtig, Strombedarf in Deutschland liegt bei 40 bis 75 GW gleich 40.000 bis 75.000 MW je nach Tageszeit und Jahreszeit. Falsch sind aber die Milliarde KW. 1GW ist 1 Milliarde Watt gleich 1 Million Kilowatt.
…..(1 Gigawatt (GW) = 1 Milliarde Kilowatt (kW))…..das soll wohl 1 Million heißen
Es würde genügen an zwei Stellschrauben zu drehen und der komplette Irrsinn der „Energiewende“ fällt zusammen wie ein Kartenhaus:
1) Keine Vorrangeinspeisung mehr
2) Keine garantierte Mindestvergütung durch das EEG
Jeder Windrad- und PV-Anlagenbetreiber muss sich seine Kunden und seinen Umsatz am Strommarkt suchen. Aber auf eine Partei die das durchsetzt warten wir wohl vergeblich….
Diese Partei wird durch links grüne Medien facktisch ignoriert.