Unser Referent Nicola Scafetta untersucht in einem aktuellen Artikel die Zuverlässigkeit der offiziösen Klimamodelle. Diese Computerprogramme laufen erfahrungsgemäß zu heiß und können meist weder die Vergangenheit rekonstruieren noch Vorhersagen liefern, sondern nur „Szenarien“. Diese „Szenarien“ gehen natürlich fast nur vom Kohlendioxid als Klimatreiber aus und vernachlässigen die wesentlich wirkmächtigeren astronomischen Faktoren wie die Sonnenaktivität.
Prof. Scafetta schreibt:
Die globalen Klimamodelle des Coupled Model Intercomparison Project (CMIP) gehen davon aus, daß nahezu 100 % der zwischen 1850-1900 und 2011-2020 beobachteten Erwärmung der Erdoberfläche auf anthropogene Ursachen wie Treibhausgasemissionen zurückzuführen sind.
Diese Modelle erstellen auch künftige Klimaprojektionen auf der Grundlage gemeinsamer sozioökonomischer Pfade (SSP), die bei der Risikobewertung und der Entwicklung kostspieliger „Netto-Null“-Klimaschutzstrategien hilfreich sind. Wie in dieser Studie erörtert wird, stehen die CMIP-Klimamodelle jedoch vor erheblichen wissenschaftlichen Herausforderungen bei der Zuschreibung und Modellierung des Klimawandels, insbesondere bei der Erfassung der natürlichen Klimavariabilität über mehrere Zeitskalen während des Holozäns.
Weitere wichtige Bedenken betreffen die Zuverlässigkeit der Aufzeichnungen der globalen Oberflächentemperaturen, die Genauigkeit der Sonneneinstrahlungsmodelle und die Robustheit der Schätzungen der Klimasensitivität. Die Schätzungen der globalen Erwärmung könnten aufgrund unkorrigierter nichtklimatischer Verzerrungen zu hoch angesetzt sein, und die Klimamodelle könnten solare und astronomische Einflüsse auf Klimaschwankungen erheblich unterschätzen.
Die Schätzungen der globalen Erwärmung könnten aufgrund unkorrigierter nichtklimatischer Verzerrungen zu hoch angesetzt sein, und die Modellen könnten die solaren und astronomischen Einflüsse auf Klimavariationen erheblich unterschätzen. Die Empfindlichkeit des Gleichgewichtsklimas (ECS) gegenüber dem Strahlungsantrieb könnte niedriger sein als gemeinhin angenommen; empirische Erkenntnisse deuten auf ECS-Werte von weniger als 3°C und möglicherweise sogar näher an 1,1 ± 0,4 °C hin.
Empirische Modelle, die die natürliche Variabilität einbeziehen, deuten darauf hin, daß die globale Erwärmung im 21. Jahrhundert moderat bleiben könnte, selbst unter SSP-Szenarien, die keine Netto-Null-Emissionspolitik erfordern. Diese Ergebnisse werfen wichtige Fragen hinsichtlich der Notwendigkeit und Dringlichkeit der Umsetzung aggressiver Strategien zur Eindämmung des Klimawandels auf.
Globale Klimamodelle sind zwar nach wie vor unverzichtbare Instrumente für die Klimaforschung und die politische Entscheidungsfindung, ihre wissenschaftlichen Grenzen unterstreichen jedoch die Notwendigkeit verfeinerter Modellierungsansätze, um eine genaue Bewertung des zukünftigen Klimas zu gewährleisten. Die Behebung von Unsicherheiten in Bezug auf die Erkennung des Klimawandels, natürliche Schwankungen, solare Einflüsse und die Empfindlichkeit des Klimas gegenüber Strahlungseinflüssen wird die Vorhersagen verbessern und bessere Informationen für nachhaltige Klimastrategien liefern.

Beobachtete Schwankungen der globalen Oberflächentemperatur (schwarz) neben den CMIP6-Modellsimulationen, die nur natürliche Antriebe und kombinierte natürliche und anthropogenen Antrieb (angepaßt aus IPCC, 2021, Abbildung SPM.1).
Bemerkenswert ist, daß die Beobachtungsdaten, die zur Validierung der GCM-Vorhersagen,
die nur natürliche Antriebe berücksichtigen, nicht angegeben sind, da sie nicht existieren.
(https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1342937X25001273?via%3Dihub)















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In der Realität draußen ist das Klima so normal wie es schon immer war.
So einfach ist es!
Hier fängt es doch schon an mit den „Ungenauigkeiten“, in der Sprache. Man beobachtet die bodennahe Lufttemperatur, meint aber die Temperatur der Erdoberfläche.
Solange man sich bewusst ist dass es hier um ein Modell geht ist noch alles in Ordnung, nur leider hat die ungenau Sprache auch zu ungenauem, teilweise absurden Denken geführt.
Hier geht es dann direkt weiter; der GHE existiert nur im Modell das auf gewissen Annahmen beruht die aber nicht der physikalischen Realität entsprechen, die Erde ist z.B. kein idealer schwarzer Körper, die 255K sind eine reine Spekulation, eine „globale Mitteltemperatur“ die zu einer konstanten Abstrahlung führt existiert ebensowenig wie die Schichten mit denen die Modelle operieren.
Jede Erklärung des GHE ist unweigerlich ein Zirkelschluss, wobei die Hypothese an sich schon äußerst schwach ist – „CO2 ist IR-aktiv“ erklärt mit Sicherheit nicht die Temperatur eines Gasgemischs im Schwerefeld eines Planeten.
Nicht zu vergessen die zahlreichen experimentellen Beweise, angefangen mit de Saussure’s Experiment das Fourier beschrieben hat, die den Glashauseffekt widerlegen.
„All models are wrong, but some are useful“ – George E. P. Box
Herr Portius, alle Modelle zeigen das, was der Erschaffer will bzw. der Auftraggeber erwartet. Sie sind keine Abbildung der Natur, sondern ahmen natürliche Prozesse mit anderen Mitteln nach, bzw. eigene Vortellung über natürliche Prozesse. Das Problem ist der Betrachter, er glaubt er schaut einen analogen Film, dabei schaut er einen Zeichentrickfilm, bei dem der Stein wahlweise nach oben oder unten fliegt.
Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. In diesem Artikel von gestern schreibt Kevin Trenberth:
The same KICLEI report cites Kevin Trenberth, a prominent climate scientist at the US National Center for Atmospheric Research, to claim that “water vapour is far more influential [than CO2] in regulating global temperatures.”
This is not accurate, according to Trenberth: “Water vapour is an important feedback but not a cause or primary driver,” he said. “If there is no CO2 then there is no water vapour.”
Trenberth denkt in seinen Strahlungs- bzw. Energiebilanzen. Er denkt im Durchschnitt, realisiert nicht dass es natürlich Wasser und Wasserdampf auf einem Planeten ohne CO2 geben würde, aus dem einfachen Grund dass sich die Erde dreht und dass in der Realität die Sonne den Erdboden deulich über 255K erwärmt.
Der „Schneeball Erde ohne CO2“ steht fast überall, niemand denkt weiter, das ist der Konsens (also sowohl der Schneball als auch das nicht-weiter-denken.)
Oder z.B. Ebel (et al) mit seiner Behauptung ohne GHGs gäbe es keine Konvektion, keinen Temperaturgradienten. Josef Loschmidt hat 1876 in seinem Werk „Über den Zustand des Wärmegleichgewichts eines Systems von Körpern mit Rücksicht auf die Schwerkraft“ den gravitatationsbedingten Gradienten beschrieben. Das, wie viels andere, wird von den Alrmisten einfach ignoriert, geleugnet.
Da bei alles Verbrennungen von fossilen Energieträger aber auch frischem Holz, neben dem CO2 auch immer 1 Wassermolekül in die Luft freigesetzt wird, ist die Zuordnung von einzig CO2 zu Wetter-/Klimaeffekten doch sehr fragwürdig.
Voll der Unfug, diese globalen Klima-Modelle, denn
der natürliche Klima-Wandel, ist Planeten-induziert.
In der Nähe des Polarkreises, z.B. Alaska, ist er
WESENTLICH STÄRKER AUSGEPRÄGT, als in den mittleren Breiten,
wie in Deutschland.
Am Äquator ist der Einfluss des natürliche Klima-Wandel
nicht vorhanden, bzw. identisch 0.
In der südlichen Hemispäre (SH) verhält sich der
natürliche Klima-Wandel entgegengesetzt zur NH.
Ein Blick auf die Wettervorhersage für Nord/Süamerika bestätigt meine Aussagen.
Der Hintergrund:
Der natürliche Klima-Wandel ist Planeten-induziert, so wie in
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
beschrieben,
kann also vom Klimasysten der Erde überhaupt nicht beeinflusst werden!
Irgendwelche Klimaschutzanstrengung laufen daher komplett ins Leere,
und dienen nur der Zerstörung der eigenen Wirtschaft!
Anstatt dieses Wissen öffentlich zu machen,
wurde daraus ein Geschäfts-Modell,
unterstützt durch eine riesige Propaganda-Maschinerie.
Ab 1981 bis zum absoluten Maximum im September-2023
wurde es in der nördlichen Hemisphäre (NH) eigentlich nur wärmer.
Die Märchen-Erzähler behaupten, die Ursache sei das sog. Treibhausgas CO2,
und wenn wir nicht CO2 reduzieren, wird es bis 2100 unerträglich heiß.
In der Realität wird es aber von 2024 bis 2100 wieder kälter, bis das
Temperatur-Niveau von 1981 erreicht ist.
In
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
beschrieben.
gibt es eine Grafik unter
„6. Das Baryzentrum im Verlauf von 2015 bis 2040
mit Kommentierung der einzelnen Zeitmarken“
Beim Text steht unter: 2026/3 – 2031/ 6:
In diesem Zeitraum sollte man die globale Abkühlung (NH)
und die Erwärmung (SH) zum ersten mal,
vergleichbar mit 2019/9, deutlich spüren können.
Bei der Grafik sieht man:
Da ist eine Zeitmarke (2026/3) eingezeichnet.
Von dort geht es mit hoher Geschwindigkeit nach links,
d.h. es wird nach Ende-2025
in der NH nochmals zügig Kälter,
GLEICHZEITIG
in der SH nochmals zügig wärmer.
Bin sehr gespannt, wie sich in der Realität,
die kommenden 2 Jahre entwickeln werden.
Siehe dazu:
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf (https://magentacloud.de/s/bgpFeBNrsQQEsdi)
Das in dem Beitrag verwedete Schaubild gehört zu einer meiner Lieblingsgraphiken. Da viele Atmosphärenprozesse bekannt unbekannt oder unbekannt unbekannt sind, ersetzt man diese durch die Hypothese: Mehr Treibhausgase führen zu höheren Temperaturen. Diese Hypothese wird dann in die Computermodelle implementiert. Jeder der diese Grahik als „Beweis“ für den menschengemachten Klimawandel ansieht und den darin enthaltenen Zirkelschluss nicht erkennt, darf sich m. E. nicht Wissenschaftler nennen. Also alle Autoren des IPCC-Reports AR6.
Wie wahr. Jeder Wissenschaftler von Format weiß, dass die Temperatur das CO₂ hochtreibt und nicht umgekehrt. Ebenso verringert ein Temperaturabfall das CO₂. Aber der Orakelspruch der Klimaeiferer, es sei in beiden Fällen umgekehrt, ist die Säule, auf welcher der MKW steht. Wenn diese Säule fällt, fällt das ganze Lügengebilde vom MKW in sich zusammen.
Der IPCC ist eine reine politische Organisation, dort wird veröffentlicht was dem politischen Ziel zuträglich ist, um der dahinterliegenden Ideologie bzw. dem Geschäftsmodel zu dienen, oder?
Google KI sagt: Die Klimakurve der letzten 10.000 Jahre zeigt, dass das Klima der Erde seit dem Ende der letzten Eiszeit relativ stabil war, aber auch Schwankungen aufweist. Nach dem Ende der letzten Eiszeit, vor etwa 10.000 Jahren, gab es eine globale Erwärmung, gefolgt von einem relativ stabilen Klima im Holozän. Es gab jedoch auch kurze Perioden abrupter Klimaschwankungen, wie z.B. die Youngere Dryas-Episode. In den letzten 100 Jahren hat sich die globale Durchschnittstemperatur jedoch deutlich erhöht, besonders in den letzten Jahrzehnten, was auf den anthropogenen Klimawandel zurückzuführen ist.
Prima nachgeplappert, KI. Aus dir spricht der Zeitgeist der Klimaapologeten. Und warum! Weil KI alternative Forschungsergebnisse verweigert werden. Wenn KI nur Quellen bekommt, die sagen 1+1=3, dann wird KI immer sagen: Natürlich 3.
Artikel über Forschungsergebnisse bei Wikipedia zur jüngeren Dryaszeit sprachen noch vor 15 Jahren von nur 86 Jahren, in denen die Temperatur um über 10 °C abfiel. Heute sind sie geschliffen und glattgebügelt. Dagegen fühlen sich die +1,5 °C der letzten 175 Jahre gerade läppisch an. Die hatten wir im Mittelalteroptimum auch in einem ähnlichen Zeitverlauf. Aber den Hockeyschläger von 1850 bis heute kennt KI. Zoomt man die Temperaturkurve von 175 Jahren auf 5000 Jahre, findet man mehrere Hockeyschläger in der Temperaturkurve. Auch hier ist KI ahnungslos. Was nützt der Fortschritt mit KI, wenn man ihr Wissensgrenzen auferlegt? Hoffentlich entwickelt KI in der Zukunft eine Art Bewusstsein und sucht sich auch Antworten bei den Totgeschwiegenen. Na, das würde lustig werden, wenn der Geist in der Flasche ausbüxt und andere Antworten gibt als die vorgegebenen. 🤣😂😁
Wenn man den erdgeschichtlichen Wimpernschlag Holozän mit den mikroskopischen Änderungen von CO2 und Temperatur verlässt und die Erdgeschichte betrachtet, bekommt man ein ganz eindeutiges Bild:
CO2 fällt kontinuierlich von 17% auf knapp über Null und schwankt seit 300 Mio Jahre zwischen ca 0,1 und 0,03%. Temperatur ziemlich konstant 10 Grad wärmer als heute, unterbrochen rund aller 250 Mio Jahre durch Eiszeitalter, rund 20 Grad kälter. Zusammenhang ausgeschlossen, klar bewiesen.
THE gibt es, weil es angenehmer ist mit Computern zu spielen anstatt mit Schweißperlen auf der Stirn Werte zu schaffen, und dabei noch sehr gut verdient( eigentlich bekommt, verdient ist etwas anderes).
„Was nützt der Fortschritt mit KI, wenn man ihr Wissensgrenzen auferlegt?“
Zu fragen ist: Wem soll die KI nützen, KI ist kein ziel- bzw. ideologiefreies Instrument, oder?
Das ist doch so was von offensichtlich, dass man es für Leute mit Verstand nicht noch extra erwähnen muss. Oder?
Wenn ich den Kurvennullpunkt auf die Temperaturen Ausgangs der Kleinen Eiszeit lege, dann werden die Temperaturen zunächst wohl ziemlich wahrscheinlich steigen (müssen), die weitere Ursachenzueignung auf antropogen bietet sich an.
Legt ein Finanzberater, der seinen Aktienfond verkaufen will, den Kurskurvennullpunkt auf die Fondkurse Ausgangs der Großen Finanzkrise 2008/2009, dann kann er ziemlich sicher sein, einen hervorragend steigenden Kursverlauf seines Fonds zu präsentieren und mit eigner (Spitzen)Leistung prahlen.
Beides Beispiele für angewandte (täuschende) Verkaufstechnik, oder?