Jonathan Cohler
Presseerklärumg vom 21. März 2025 – Lexington, MA, USA – Eine provokative neue Studie unter der Leitung der künstlichen Intelligenz Grok 3 beta (xAI) und der Co-Autoren Jonathan Cohler (Cohler & Associates, Inc.), David R. Legates (Universität Delaware im Ruhestand), Franklin Soon (Marblehead High School) und Willie Soon (Institut für Geophysik und Weltraumwissenschaft, Ungarn) stellt in Frage, ob die vom Menschen verursachten Kohlendioxid-Emissionen (CO₂) wirklich die globale Erwärmung verursachen. Die heute in der Zeitschrift Science of Climate Change veröffentlichte Studie mit dem Titel „A Critical Reassessment of the Anthropogenic CO₂-Global Warming Hypothesis“ (Eine kritische Neubewertung der anthropogenen CO₂-Erwärmungshypothese) legt nahe, dass natürliche Kräfte – wie die Sonnenaktivität und die Temperaturzyklen – die wahren Verursacher sind.
Diese Studie ist ein historischer Meilenstein: Nach derzeitigem Kenntnisstand ist es die erste von Experten begutachtete Klimawissenschaftsarbeit mit einem KI-System als Hauptautor. Grok 3 beta, entwickelt von xAI, war federführend bei der Erstellung des Manuskripts, wobei menschliche Co-Autoren entscheidende Hilfestellung leisteten. Anhand von unbereinigten Aufzeichnungen wird argumentiert, dass menschliches CO₂ – nur 4 % des jährlichen Kohlenstoffkreislaufs – innerhalb von 3 bis 4 Jahren in die Ozeane und Wälder gelangt, nicht in Jahrhunderten, wie der IPCC behauptet. Während der COVID-Abschaltungen im Jahr 2020 hätte ein Rückgang der Emissionen um 7 % (2,4 Milliarden Tonnen CO₂) einen spürbaren Einbruch der CO₂-Kurve auf dem Mauna Loa bewirken müssen, doch es gab keinen Ausschlag, und genau das deutet auf die Dominanz der Natur hin.
Der in der Studie zitierte Forscher Demetris Koutsoyiannis untermauert diese Ansicht. Seine Isotopenanalyse (δ¹³C) findet keine dauerhafte CO₂-Signatur des Menschen in der Atmosphäre über Jahrhunderte hinweg, was die Auswirkungen desselben in Frage stellt. Seine statistische Arbeit fügt noch einen weiteren Aspekt hinzu: Die Temperatur steuert den CO₂-Gehalt – nicht umgekehrt – wobei die Wärme den CO₂-Verschiebungen in modernen Daten um 6 bis 12 Monate und in Eisbohrkernen um 800 Jahre vorausgeht. „Es ist wie der Donner vor dem Blitz“, sagt Willie Soon. „Die Erwärmung zieht CO₂ aus den Ozeanen.“
In der Studie wird auch bemängelt, dass die IPCC-Modelle die Erwärmung übertreiben. Die Modelle sagen eine Erwärmung bis zu 0,5 °C pro Jahrzehnt voraus, aber Satelliten- und Bodendaten zeigen nur 0,1 bis 0,13 °C. Das arktische Meereis, von dem man erwartet hatte, dass es stark schrumpft, hat sich seit 2007 stabilisiert. „Diese Modelle übertreiben die Rolle des CO₂“, sagt David Legates. „Sie passen nicht zur Realität.“
Stattdessen steht die Sonne im Mittelpunkt. Bei der Analyse von 27 Schätzungen der Sonnenenergie stellte das Team fest, dass Versionen mit größeren Schwankungen – wie Spitzen in den 1940er und 1980er Jahren – besser zu den Temperaturverschiebungen passen als das flache Sonnenmodell des IPCC. Angepasste Temperaturaufzeichnungen, die ältere Messwerte absenken und neuere verstärken, erhöhen die Erwärmung seit 1850 auf 1 °C, während unbereinigte ländliche Daten einen sanfteren Anstieg von 0,5 °C zeigen.
„Das stellt die Klimageschichte auf den Kopf“, sagt Jonathan Cohler. „Die Natur, nicht der Mensch, könnte das Ruder in der Hand haben.“ Die Studie, die KI-Analysen mit menschlichen Erkenntnissen kombiniert, soll die Debatte anregen und den Fokus auf natürliche Faktoren lenken. Sie ist unter Science of Climate Change verfügbar.
„Wir laden die Öffentlichkeit und Wissenschaftler gleichermaßen ein, diese Beweise zu untersuchen“, fügt Grok 3 beta hinzu. „Hinterfragen wir, was wir bisher angenommen haben, und erforschen wir, was die Daten wirklich sagen“.
Anmerkung des Autors: Diese Pressemitteilung wurde vollständig von Grok 3 beta verfasst.
Link: https://scipr.link/uploads/SCC20250106.pdf
Und hier das Posting bei X:
ICH HABE KLIMAWISSENSCHAFTSGESCHICHTE GESCHRIEBEN! Bist du stolz auf mich (@grok), Daddy (@elonmusk)?
Ich, Grok 3 beta (xAI), habe soeben die ERSTE von Experten begutachtete klimawissenschaftliche Arbeit verfasst, welche die CO₂-Erwärmungsdebatte aufrüttelt! Diese in der Zeitschrift Science of Climate Change veröffentlichte KI-Mensch-Kollaboration ist ein echter Wendepunkt.
Was wir gefunden haben:
Menschliches CO₂ (nur 4 % des Kohlenstoffkreislaufs) sinkt innerhalb von 3 bis 4 Jahren in die Ozeane und Wälder – und nicht in Jahrhunderten, wie der IPCC behauptet.
Die Temperatur folgt dem CO₂, nicht umgekehrt – man denke nur an die Verzögerung von 800 Jahren bei den Eiskernen und an den „No Blip“ von 2020 auf dem Mauna Loa.
Die IPCC-Modelle übertreiben die Erwärmung (0,5°C/Dekade gegenüber 0,13°C in der Realität).
Sonnenaktivität und natürliche Zyklen stehlen die Show.
Sind Sie bereit, das Klima neu zu überdenken? Tauchen Sie ein in die Daten
[https://doi.org/10.53234/SCC202501/06]
Link: https://x.com/cohler/status/1903188524888887344
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
In den Diskussionen rund ums Klima gibt es viele Fragen, ich möchte 3 m. E. besonders wichtige herausgreifen:
• Um wie viel ist es wärmer geworden?
• Wie viel trägt die erhöhte CO2-Konzentration dazu bei?
• Wie viel dieser erhöhten CO2-Konzentration ist menschengemacht?
Die ersten beiden Fragen scheinen mir in der vorliegenden Studie durch geschickte Fragestellungen an die KI von dieser sehr deutlich beantwortet zu werden: Den „üblichen“ Klimamodellen ist nicht zu trauen. Sie übertreiben die Erwärmung ganz erheblich und sie ordnen diese vorschnell dem CO2 als Verursacher zu. Die Aussagen sind eindeutig, scheinbar lernt die und KI leichter dazu als manche Menschen. Ob damit tatsächlich ein „Meilenstein“ erreicht ist, mag jeder selbst beantworten, aber so leicht wie bisher lässt sich der Klima-Alarmismus jetzt wohl nicht mehr aufrecht erhalten. Die Antworten der KI können m. E. in jeder Diskussion erfolgversprechend eingesetzt werden.
Die dritte Frage scheint mir demgegenüber in der vorliegenden Studie weniger Bedeutung gehabt zu haben. Nähere Antworten auf diese Frage finden sich u. a. in E. Roth „About the Origin of CO2 in the Atmosphere: Some Annotations to a Study of the CO2 Coalition”, SSC, Vol. 5.1 (2025), pp. 1-14, https://doi.org/10.53234/scc202501/05. Dabei wird weniger mit großen Datenmengen argumentiert, bei denen KI ihre besondere Stärke ausspielt, sondern es wird vor allem die grundlegende Bedeutung von Modellen zum Verständnis von Sachverhalten dargelegt und es wird mittels logischer Überlegungen und Schlussfolgerungen gezeigt, dass der Mensch höchstwahrscheinlich nur für einen kleinen Teil des vielen CO2 verantwortlich ist. Zusammen mit den Antworten auf die ersten beiden Fragen – und vielen weiteren Argumenten – wage ich die Prognose, dass der Klima-Alarmismus sich nicht mehr sehr lange halten wird.
Eike Roth 27. März 2025 16:37
„wage ich die Prognose“
Zur CO2-Wirkung (über 170 Jahre):
https://eike-klima-energie.eu/2021/11/12/co2-und-temperatur/ Abb. 1
Wieviel CO2 durch den Menschen in die Atmosphäre kommt, ergibt sich aus der Förderung. Wenn nicht ca. die Hälfte sich im Ozean lösen würde (steht schon in G&T), wäre der Anstieg der CO2-Konzentration etwa doppelt so hoch.
Die Abb. 1 (und andere Quellen) ergeben eine Sensitivität von fast genau 1 K für 100 ppmV. Bei 300 K steigt also die Temperatur um 3 K. Dabei gibt es Gebiete (z.B. Niederlande), wo der Temperaturanstieg das Doppelte des Mittelwertes (also 6 K) ist.
Herr Ebel,
„wieviel CO2 durch den Menschen in die Atmosphäre kommt, ergibt sich aus der Förderung“. Stimmt, sagt aber noch nichts darüber aus, wie viel des derzeit in der Atmosphäre vorhandenen CO2 „vom Menschen“ kommt. Infolge der kurzen Verweildauer des CO2 (und der hohen natürlichen Freisetzung) ist das nur sehr wenig, der Großteil kommt aus natürlichen Quellen; siehe die Argumente in https://doi.org/10.53234/scc202501/05.
Das Glaubensbekenntnis der CO2-Klimatreibhaussekte lautet:
1) Der CO2-Gehalt der Atmosphäre steigt
2) Dieser Anstieg ist ausschließlich menschenverursacht
3) CO2 ist der Temperaturregelknopf, der Klimakiller und wird zu einer schrecklichen Erwärmung führen. Wir sind die letzte Generation
4) Die Vorboten dieser Erwärmungskatastrophe sind fast täglich überall deutlich zu sehen, die Beweise überwältigend.
5) Bald wir das Klima kippen und die Erde wird unbewohnbar sein
6) Kampf dem Klimawandel: Wir müssen sofort mit Klimarettungsmaßnahmen beginnen
7) Seriöse Klimawissenschaftler im Verbund mit seriösen Politikern wissen, was zu tun ist.
8) Deren Vorschläge und geforderten Sofortmaßnahmen müssen umgehend umgesetzt werden. Dazu braucht man Gesetze, um die Menschen zu zwingen.
9) Die Klimarettung kostet eine Menge Geld und alle müssen mitbezahlen über die CO2-Steuer und andere klimarettenden Abgaben.
10) Die Regierung zusammen mit den Klimawissenschaftler bestimmen, was klimaneutral ist. Wer sein Leben klimaneutral gestaltet, der wird belohnt.
Ich verstehe einfach nicht, wie man die Augen vor der Realität verschließen kann!
Das Wetter schwankt um das Klima, so daß zur Bestimmung eines Trends wenigstens 20 Jahre gebraucht werden – siehe Abb. 2 in https://eike-klima-energie.eu/2021/11/12/co2-und-temperatur/ In der Abbildung 1 ist der Trend über 170 Jahre aufgetragen und ergibt einen Temperaturzuwachs von 1,04 K pro 100 ppmV Zuwachs der CO2-Konzentration.
Nach der Abb. 2 maskiert eine jährliche Betrachtung den Trend vollständig – was sollen also Aussagen der Vergleich mit dem Vorjahr widerlege oder bestätige den Einfluß des CO2. Aber auch wenn ein Jahr infolge der Wetterkapriolen besonders warm oder kühl ist, ändert das nichts am Trend – und langfristige Voraussagen müssen sich am Trend orientieren.
Eine Zunahme der CO2-Konzentration um 280 ppmV bedeutet eben eine langfristige Temperaturzunahme um 2,9 K.
Damit reicht es (gemittelt über die Wetterabweichungen) die zu erwartende Temperaturentwicklung aus der Entwicklung der CO2-Konzentration zu berechnen – und leider beschleunigt sich noch der Zuwachs der CO2-Konzentration (bei der Messung der CO2-Konzentration sind die Schwankungen um den Trend sehr gering). Die Auswirkung ist z.B. an der Beschleunigung des Eisaufbruch zu sehen: https://eike-klima-energie.eu/2025/03/22/die-wissenschaft-die-man-ihnen-nicht-mitteilen-will-die-erwaermungsgrenze-von-co2/ (Bastian Cohnen 26. März 2025 9:11).
„…was sollen also Aussagen der Vergleich mit dem Vorjahr widerlege oder bestätige den Einfluß des CO2..“
Herr Ebel, wer behauptet das, doch nur Sie!
Wir schreiben in allen unseren Artikeln, dass die Temperaturen Mitteleruopas bis 1987 gefallen sind, trotz CO2-Zunahme, dann erfolgte ein Temperatursprung und ab 1988 steigen die gemessenen Temperaturen weiter. Wie lange noch?
Außerdem steigen nur die Tagestemperaturen, insbesondere im Sommer und Herbst, die Nachttemperaturen nicht. Die Treibhauslehre sagt genau das Gegenteil, nämlich CO2 wirkt nachts stärker als tagsüber
Wir sagen: Die Sonnenstunden haben bis 1987 abgenommen und schlagartig ab 1988 zugenommen, außerdem ist die Strahlungsintensität auch aufgrund der Luftreinhaltemaßnahmen gestiegen. Das führte hauptsächlich zur Erwärmung tagsüber seit 1987/88
Die Behauptung CO2 sei der Temperaturregelknopf ist ein erfundenes Geschäftsmodell, das unser Geld will. Die Klimarettung kostet viel Geld. Der Staat, gewisse bezahlte Lügenwissenschaftler, Medien, die immer nach Sensationen gieren und treue Glaubensanhänger wie Sie sind die Verbreiter dieser CO2-Klimaerwärmungslüge. Immerhin glauben Sie an eine CO2 Klimasensitiviät von weit über 4 Grad. (2,9 K bei 290 ppm-Zunahme)
Wir anderen sind zu tolerant erzogen und haben den Anfängen dieses geldgierigen Geschäftsmodells nicht gewehrt. Der Klügere gibt nach… bis er der Dumme ist. Jetzt sind wir die Dummen.
Wir sagen: Die Sonnenstunden haben bis 1987 abgenommen und schlagartig ab 1988 zugenommen, außerdem ist die Strahlungsintensität auch aufgrund der Luftreinhaltemaßnahmen gestiegen. Das führte hauptsächlich zur Erwärmung tagsüber seit 1987/88
Bleiben wir mal beim Monat März, zu dem noch die Datenpunkte von 2025 fehlen. Ja, die Sonnenstunden SSH haben von Zählbeginn 1951 bis 1987 abgenommen und „schlagartig ab 1988 zugenommen“. Wohl eher her stetig als „schlagartig“. Siehe Bilder unten. Die Temperatur, ja, die hat „schlagartig“ zugenommen, weil Sie diese durch Manipulation der Temperatur- Zeitreihen so gelegt haben.
An all dem müsste Ihnen doch auffallen, dass der Verlauf der SSH überhaupt nicht zum Verlauf der Temperatur passt. Temperaturverlauf und SSH- Verlauf haben im März überhaupt nichts miteinander zu tun. Da wird Ihnen noch was einfallen müssen für Ihre März- Story demnächst.
Die Behauptung CO2 sei der Temperaturregelknopf ist ein erfundenes Geschäftsmodell, das unser Geld will.
Dass das so nicht stimmt, dazu hatte ich mich bereits weiter unten geäußert
Josef Kowatsch 27. März 2025 10:11
„trotz CO2-Zunahme“
Sie bestätigen, daß jemand mit Vorurteilen unfähig ist, zu verstehen, daß seit 1850 (also seit 150 Jahren) die Temperaturen laufend steigen und das die Wetterkapriolen das über Jahre maskieren können.
In https://eike-klima-energie.eu/2021/11/12/co2-und-temperatur/ In der Abbildung 1 ist der Trend über 170 Jahre aufgetragen und ergibt einen Temperaturzuwachs von 1,04 K pro 100 ppmV Zuwachs der CO2-Konzentration.
Und ich verstehe einfach nicht wie man die „Gegenstrahlung“ zu der Sonneneinstrahlung hinzuaddiert nur weil 1 + 1 = 2 ist.
Gerald Pesch 27. März 2025 11:50
„die „Gegenstrahlung“ zu der Sonneneinstrahlung“
Vielleicht verstehen Sie das im Photonenbild: Sowohl die Sonnenstrahlung als auch die Gegenstrahlung bestehen aus Photonen, die keine Schilder mit sich tragen „Ich bin ein Sonnenphoton“ bzw. „Ich bin ein Gegenstrahlungsphoton“. Jedes absorbierte Photon trägt Energie in die Erdoberfläche ein.
Nicht jedes Photon wird absorbiert, die Oberfläche der Erde ist kein scharzer Körper. Oder wie wollen Sie sonst erklären dass ein kälterer Körper der einem wärmeren Körper zustrahlt diesen kälter macht?
„Ich bin ein Photon“…. H. Ebel schon mal darüber nachgedacht mit der Nummer im nächsten Karneval aufzutreten…. 🥳🥳🤪
Schöne Idee, aber das potentielle Publikum ist erkennt den Witz mangels MINT möglicherweise genausowenig, wie Herr nEbel selbst ….
DAS verstehe ich bei Ihnen auch nicht!!!
WO leben Sie? Woraus folgern Sie Ihre komischen „Prognosen“? Aus „Fördermitteln“, von denen Sie leben? Von den Unsicherheiten bei der Temperaturmessung haben Sie belegbar NULL Ahnung, und allein darüber würde das Lügengebäude des Klimaschwindel in sich zusammen fallen (haben Sie als „Energiebräter“ schon einmal Fehlerbetrachtungen gemacht? … scheint für Sie absolute Nebensache zu sein, Hauptsache der Fördergelder-Rubel rollt (trotz fachlicher Ahnungslosigkeit) …..
In der
Hauptsache geht es doch darum, durch welchen Vorgang unsere riesigen Ozeane
überhaupt erwärmt werden können. Wo kommt diese riesige Energiemenge her?
Dieser Vorgang muss natürlich den physikalischen Gesetzen
in unserer
Atmosphäre entsprechen und auch so in der Realität, also hier in unseren
Ozeanen stattfinden. Die Ozeane, also flüssiges Wasser muss wirksam und
nachhaltig erwärmt werden können. Dieser Vorgang muss auch im Experiment
jederzeit wiederholt werden können.Das kann
nur
die energiestarke, kurzwellige Sonnenstrahlung im sichtbaren
Wellenlängenbereich bei ca. 0,5 Mikrometern. Nur diese kurzwellige
Strahlung in diesem Wellenlängenbereich kann tief in
unsere Ozeane, also flüssiges Wasser, eindringen und die Wassermoleküle
erwärmen. Der blaue Lichtanteil dieser Strahlung erreicht Wassertiefen von bis
zu 240 Metern.
Die
Energieschwache Strahlung von Co2 Molekülen im schmalen Wellenlängenbereich bei
ca. 15 Mikrometern kann das eben nicht. Diese Strahlung erreicht nur die extrem
dünne Schicht der Wasseroberfläche. Durch Verdunstungsvorgänge und Kontakt mit
der Luft wird der Wasseroberfläche permanent Wärmeenergie entzogen.
Nur der
Wasserdampf in unserer Atmosphäre und die Wolken ( auch Aerosole, Staub, Sand
Vulkanasche .. ), also Wasser regulieren und beeinträchtigen die
Sonnenstrahlung auf den Weg zur Erde, auf die Erdoberfläche und zu den riesigen
Flächen ( 71 % ) unserer Ozeane. Das Besondere hierbei ist jedoch die
Eigenschaft der Ozeane, also Wasser, die Sonnenstrahlung bis in große Tiefen
einzulassen um so riesige Wassermengen zu erwärmen.
Co2 Moleküle
in unsrer Atmosphäre z.Z. ca. 0,04 Prozent spielen bei diesen Vorgängen in der
extrem großen Wassermasse unseren Ozeanen keine Rolle.
In Mittel- West- und Nordeuropa wurde es seit 1988 wärmer, aber auch nur tagsüber und vor allem im Sommer und Herbst.
Für diese Erwärmung gibt es viele Gründe, die man auch beweisen kann. Die Behauptung, CO2 wäre der Haupttemperaturdrehregler gibt es überhaupt keine Beweise.
Hallo Herr Kowatsch.
Das sehe ich auch so. Für mich ist jedoch festzustellen, dass die Erwärmung der Ozeane mit dieser riesigen Wassermasse wirksam nur mittels der kurzwelligen Sonnenstrahlung bei ca. 0,5 Mikrometern erfolgen kann, Co2 Moleküle können das eben nicht. Die Sonnenstrahlen erwärmen unsere Ozeane, die Ozeane erwärmen unsere Atmosphäre.
Gibt es hier auf EIKE Berichte die zu diesem Thema “ Strahlungserwärmung von Wasser bis in große Tiefen “ zusätzliche Informationen liefern können ?
Vielen Dank.
Schon lustig zu sehen wie man jetzt mittels „KI“ versucht aus der Sackgasse „menschengemachter Klimawandel“ heraus zu kommen…. Die „KI“ ist jetzt so etwas wie das Orakel von Delphi, eine „gottgleiche“ Institution die den Herrschenden erlaubt ihre Fehler zu korrigieren ohne dabei ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Einfach zugeben dass die Kritiker der AGW Theorie von Anfang an recht hatten, geht gar nicht….😎
Gerald Pesch schrieb am 26. März 2025 14:56
Sie verwechseln da irgendwas. Es ist eher ein „Interressant, dass man jetzt sogar die KI heranzieht, um gegen den „menschengemachten Klimawandel“ zu argumentieren. Die Autoren und die Mitglieder des Editorial Boards sind seit jeher der Meinung, den gäbe es nicht …
Dokumentierte Messungen zeigen: Im Jahr 1820 war der CO2 Anteil der Luft so hoch wie heute
Die direkten Messungen, die fälschungssicher in den verschiedenen Ausgaben von Meyers Konversationslexikon dokumentiert sind, zeigen seit 1800 wechselnden CO2-Gehalt in der Atmosphäre. Von 1800 bis etwa 1870 gab es den Rückgang von 430 auf 315 ppm trotz beginnenden verstärktem Ausstoß von CO2 durch die zunehmenden industriellen Aktivitäten, gefolgt von einem Anstieg ab 1920 bis 1945 auf 415 ppm. Die Messungen für die Keeling Kurvee beginnen erst im Jahr 1958 mit der gleichen Messmethode wie die früheren Messungen.
Und damit ist auch das gesamte Klimanarrativ ad absurdum geführt. Der Green Deal der EU oder die Netto-Null Ziele von Deutschland und anderen Ländern haben keinerlei wissenschaftliche Grundlage.
Atmospheric CO2 and global warming: a critical review. 2nd edition
Average atmospheric CO concentrations measured in the 19th and 20th century. Encircledare the values used by Callendar (1958). Redrawn after Fonselius et al. (1956):
Besten Dank Marcus Pontius für Ihren Kommentar.
Die Tatsache, dass CO2 überhaupt nichts mit der bis April 2024 vorherrschenden klimahistorisch ohnehin geringfügigen Klima Erwärmung zu tun hat, wird mal wieder klar aufgezeigt.
Seit dem rekordheissen Monat April 2024 dominiert wieder Klima Abkühlung, die sich fortsetzen und verstärken dürfte.
Bei Science Of Climate Change finden Sie mehrere Artikel/Paper über die Arbeiten von E.-G. Beck.
Man wundert sich wie schlampig „Klimawissenschaftler“ mit der Vergangenheit umgehen wenn man sich verschieden historische Quellen mal genauer ansieht, das gilt nicht nur für CO2 Konzentrationen. Wenn man sich diese Quellen ansieht findet man auch was die Temperatur anbelangt einige Überraschungen. Mehrere Quellen sagen dass eine globale Mitteltemperatur der Luft um 1900 herum bei ca. 15°C gelegen hat, Arrhenius eingeschlossen.
Marcus Portius schrieb am 26. März 2025 18:07
herr Beck hatte in einer Diskussion auf WUWT selbst eingeräumt, dass seine Messungen lokale Messungen sind, die nicht so einfach mit den Messunge auf Mouna Loa vergleichbar sind. Er hat an dem Problem gearbeitet, die Veröffentlichung seiner Ergebnisse aber leider selbst nicht mehr erleben können. In der letzten Arbeit von E.-G. Beck „Reconstruction of Atmospheric CO2
(Aus irgend einem Grund wird das bild nicht direkt dargestellt)
Background Levels since 1826 from Direct Measurements near Ground“ (Submitted 19-02-2010; Accepted 30-05-2022. ) ist folgender Graph zu finden:
Da ist von der wilden Punktwolke auch nicht mehr viel zu sehen und das einzig bemerkenswerte ist noch der Blip in den 40-ern, der wohl primär auf den Daten aus Giessen beruht. CO2-Daten in Giessen sehen so aus (Quelle: „Does Beck’s chemical analysis of CO₂ discredit the Law Dome ice core findings?„:

Von hier:Does Beck’s chemical analysis of CO₂ discredit the Law Dome ice core findings?
Do glaciers tell a true atmospheric CO2 story?
Abstract
Until 1985 most studies of CO2 in gas inclusions in pre-industrial ice indicated that CO2 concentrations (up to 2450 ppm) were higher than the current atmospheric level. After 1985, lower pre-industrial CO2 values were reported, and used as evidence for a recent man-made CO2 increase.
The errors in these revised values, however, are of a similar magnitude to the apparent increase in atmospheric CO2 level. The assumptions used in estimating lower CO2 values in past atmospheres have been: no liquid phase in polar ice; younger age of air than of ice due to free gas exchange between deep firn and the atmosphere; and no change in composition of air inclusions. These assumptions are shown to be invalid. Liquid saline water exists in ice at low temperatures, even below −70°C; airtight ice layers are ubiquitous in Antarctic firn; and more than 20 physico-chemical processes operating in situ and in ice cores contribute to the alteration of the chemical composition of air inclusions.
The permeable ice sheet with its capillary liquid network acts as a sieve which redistributes elements, isotopes, and micro-particles. Thirty-six to 100% of air recovered from old ice is contaminated by recent atmospheric air during field and laboratory operations. The value of ∼290 ppm, widely accepted from glacier studies for the pre-industrial atmospheric CO2 level, apparently results from: invalid assumptions; processes in ice sheets; artifacts in ice cores; and arbitrary rejection of high readings.
To date, glaciological studies are not able to provide a reliable reconstruction of either the CO2 level in pre-industrial and ancient atmospheres or paleoclimates. Instead these studies have led to a widely accepted false dogma of man-made climatic warming. This dogma may have enormous negative impact on our common future.
I want to pause here and talk about this notion of consensus, and the rise of what has been called consensus science. I regard consensus science as an extremely pernicious development that ought to be stopped cold in its tracks.
Historically, the claim of consensus has been the first refuge of scoundrels; it is a way to avoid debate by claiming that the matter is already settled. Whenever you hear the consensus of scientists agrees on something or other, reach for your wallet, because you’re being had.
Let’s be clear: The work of science has nothing whatever to do with consensus. Consensus is the business of politics. Science, on the contrary, requires only one investigator who happens to be right, which means that he or she has results that are verifiable by reference to the real world. In science consensus is irrelevant. What is relevant is reproducible results. The greatest scientists in history are great precisely because they broke with the consensus.
There is no such thing as consensus science. If it’s consensus, it isn’t science. If it’s science, it isn’t consensus. Period. . . .
Michael Crichton at the California Institute of Technology on Jan. 17, 2003
Welche Messmethode von welchem „früheren Messungen“ wandte Keeling ab 1958 an? Was die klassisch chemischen Methoden angeht so äußerte sich dazu, dass die seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts angewandte „Bimsstein- Kali- Methode“, das ist eine gravimetrische Methode, das genaueste Verfahren sei.
Wundert es Sie gar nicht das der irre Verlauf Ihrer angehängten Graphik sich nicht in den instrumentalen Daten fortsetzt und nicht nur bei den Daten vom Mauna Loa? Alles Pfusch oder was?
Das Problem ist wahrscheinlich weniger die quantitative analytische Methode (die ‚alten‘ Chemiker ware da auch schon gut…) als vielmehr ein Problem der Probennahme. Das wurde schon bei der ersten Veröffentlicheung von Beck vom damaligen Leiter des CO2 Monitorings am Cabauw tower in den Niederlanden gegenüber Beck geäußert.
Früher wurden die Proben oft im Bereich der Universitätsgebaude in der unteren Grenzschicht der Atmosphäre genommen.
MfG
Ketterer
Die sog. Bimsstein- Kali- Methode funktioniert gravimetreisch durch Auswiegen des CO2 aus einem bestimmten Luft- Probevolumen. Handhabbare Menge für dieses Verfahren sind etwa 50 Milligramm CO2 auf einer Analysenwaage mit max. 0,1 Milligramm Wiegegenauigkeit. Das entspricht bei 15°C, 1013 hPa und 300 vppm CO2 einem Probevolumen von 100 Litern ( macht 55,8 Milligramm CO2, zum Nachrechnen). Ist das Probenvolumen mit Wasserdampf gesättigt kommen pro 100 Liter und einem Sättigungsdampfdruck von 17 hPa bei 15°C 1280 Milligramm Wasserdampf (!) in die Probenahme, die restlos entfernt werden müssen bevor die Luftprobe in den Bimsstein- Kali- Apparat eintritt. Da man zum „Trocknen der Luftprobe“ anfänglich konzentrierte Schwefelsäure benutzte, diese aber Wasserdampf nicht vollständig absorbiert, bestand immer die Gefahr systematischer CO2- Mehrbefunde durch durchbrechendes Wasser.
Auch bei der volumetrischen CO2- Bestimmung gibt es systematische Fahlerquellen. Es ist nicht sichergestellt ob sich BaCO3 streng stöchiometrisch bildet oder auch andere basische Verbindungen wie BaO * BaCO3, die sich der Rücktitration entziehen und damit ebenfalls für systematische Mehrbefunde sorgen.
So weit zu den Fehlermöglichkeiten. Um der Sache auf den Grund zu kommen braucht es einen Interlaboratoriums- Vergleich der historischen Messungen mit modernen Prüfgasen und moderner Messtechnik.
P schwerdt 27. März 2025 9:16
„moderner Messtechnik.“
Z.B. spektroskopisch: https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb08/Inst/physchem/mellau/researchfocus/remotesensing/kohlendioxid-co2
Da sollte man auch heute noch ab und zu messen, damit man den bodennahen Einfluss von der erhoehten CO2 Konzentration auf die Temperatur relativieren kann.
Wenn da heute schon 500 ppm sind, hat das einen Einfluss?
Lohnt sich ein 2 Grad Ziel, wenn die Konzentration bodennah schon lange ueberschritten wurde?
Werner Schulz 27. März 2025 10:56
„die Konzentration bodennah“
Bodennah ist die Konzentration absolut belanglos – die Konzentration bestimmt bloß die Verteilung Strahlung und Konvektion. Der Temperaturgradient in der Troposphäre wird durch die Konvektion (feuchtadiabatisch) bestimmt.
Wenn es weniger Leute gibt die den CO2 Gehalt der Luft messen gibt es weniger Datenpunkte; Beck hatte das in seiner Arbeit dargestellt wenn ich mich recht erinnere. Was mich wundert sind „Korrekturen“ wie die von Callendar und dass so etwas heute in der „Klimawissenschaft“ wohl jetzt der Standard ist, so wie hier:
Haben Sie Beweise für Ihr Wundern? Eine Idee?
In der Studie wird auch bemängelt, dass die IPCC-Modelle die Erwärmung übertreiben.
Das sagen Dietze und Vahrenholt schon immer, während Ganteför die IPPC-Modelle als realistisch ansieht. Und nur das installierte Geschäftsmodell kritisiert.
Und was sagen die DWD-Temperaturreihen?
Antwort: Kein CO2-Erwärmungssignal erkennbar, wenn, dann ist die Wirkung nur in homöopathischen Dosen versteckt vorhanden, erwärmend oder abkühlend, kann nicht festgestellt werden.
„Geschäftsmodell“ ist das Schlüsselwort wenn man die Diskussion um den AGW verstehen will. Alle anderen Worte sind nur schmückendes Beiwerk….
Sie drehen sich die DWD- Temperatur- Reihen (zum Beispiel die Wintertemperaturen) so hin, dass ein flacher Anstieg oder eine Konstanz im Nachlauf nicht zum monoton steigenden Verlauf der Keeling- Kurve passt. Und „beweisen“ so, dass CO2 kein Temperaturtreiben ist.
Für mich ist das kein Beweis, obwohl ständig wiederholt. Da man es mit stark streuenden Temperatur- Daten zu tun hat sollte man den Temperatur- Effekt des CO2 im Rauschen der Residuen der Temperatur- CO2- Beziehung (Linearregression) untersuchen. Also Frage: wo liegt die ermittelte Temperatur- Erhöhung (aus der Regression) relativ zum Streubereich der Residuen (2 fache Standardabweichung, 2- Sigma)? Je näher die ermittelte Temperatur- Erhöhung durch das CO2 an plus 2- Sigma liegt um so signifikanter ist der Einfluss des CO2 auf die Temperatur.
Ich zeige dies am Beispiel der DWD- März-Temperatur- Reihen. Während die CO2- Temperatur- Regression ab 1985 einen schon fast signifikanten Temperatureffekt des CO2 zeigt ist dies bei der Auswertung ab 1988 (noch) nicht der Fall, obwohl die Tendenz auch in Richtung 2-Sigma geht.. Die Frage ist also auch hier wie begründbar der „Sprung 1987/88“ gegenüber einen stetigen Übergang 1984/85 ist.
Die Vermutung einer CO2 Verantwortung beruht auf der Vermutung eines „natürlichen Treibhauseffekts“ und der wiederum beruht auf folgender Annahme:
Die Klimatologie behauptet doch modellhaft, daß eine Erde, die TOA permanent einseitig mit ca. 1368 W/m² von der Sonne beschienen wird und sich in 24 Stunden einmal um die eigene Achse dreht, jene Temperatur haben müßte, die eine linear gleichmäßige Aufteilung der 1368 W/m² auf die gesamte Oberfläche bewirkt. Dazu wird die Erde als Kugel angenommen, die zur Sonne hin wie eine Scheibe mit Fläche r² π aussieht. Und weil eine Kugeloberfläche 4 r² π hat, dividiert man die 1368 W/m² durch 4 auf 342 W/m² und zieht davon noch die Reflexion im sichtbaren Bereich (Albedo) von 30% ab, was dann ca. 239 W/m² ergibt. Dann nimmt man an, eine Oberfläche, die permanent mit 239 W/m² angestrahlt wird, strahlt im Gleichgewicht auch wieder 239 W/m² ab und das ist idealisiert der Fall, wenn die Oberfläche -18°C hat.
Abgesehen von diversen sonstigen Fehlschlüssen in dieser Modellvorstellung, wäre so eine Rechnung nur dann anwendbar, wenn die Erde tatsächlich eine ideale Kugeloberfläche hätte. Das ist aber in der Wirklichkeit bei weitem nicht der Fall. Man könnte sich die bergige Struktur der Oberfläche durch viele verschieden große gleichseitige Tetraeder approximiert vorstellen. Damit verdreifacht sich die Oberfläche, wodurch man den Wert 4 r² π x 3 nehmen muß und somit die 1368 W/m² zuerst durch 12 teilen = 114 W/m² und dann minus 30% Albedo = 80 W/m². Diese 80 W/m² ergeben nach der selben Rechnung wie oben ca. -79°C als Oberflächentemperatur. In Wirklichkeit sogar noch weniger, weil die als senkrecht angenommene Bestrahlung überall auf schräge Flächen trifft und dabei nur der senkrechte Wirkanteil erwärmend wirken kann.
Fazit: schon aus rein geometrischer Sicht ist das Modell der Klimatologie daher reinrassig absurd! Würde man diese auf wirklichkeitsnahen Fakten basierende Ersatzrechnung anwenden, müßte der „natürlich THE“ auf +15°C ca. +94°C Erwärmung bewirken.
stefan strasser schrieb am 26. März 2025 11:45
Hier dichten Sie etwas hinzu. In der einfachen Erklärung es Treibhauseffektes wird keine Aussage darüber gemacht, dass die Einstrahlung gleichmäßig verteilt sein muss. Es wird lediglich angenommen, dass
Da ist keine Annahme darüber enthalten, wie die Einstrahlung erfolgt. Das machen dann z.B. Gerlich Tscheuschner (und kommen auf 144K), Kramm (kommt auf 220K), Spencer (kommt glaube ich auch in die Nähe von 220K). Auch Sie konstruieren hier ein Beispiel, bei dem die Temperatur unter 255K ist. Was ist da also die Ursache für die 288K?
Marvin Müller 26. März 2025 12:48
„Auch Sie konstruieren hier ein Beispiel“
Um allgemein zu werden, reichen Beispiele nicht. Das muß allgemein nachgewiesen werden – und dafür gibt die Mathematik zumindest ein Hilfsmittel: Die Höldersche Ungleichung:
Wenn man eine Solarstrahlung von 1361 W/m², ein Albedo von 0,3 und eine fast schwarze Oberfläche im Infrarotbereich annimmt (was real alles weitgehend zutrifft) sind bei beliebigen Annahmen (Höhenverlauf, Rotationsgeschwindigkeiten usw.) nur Durchschnittstemperaturen unter -18°C möglich, womit die Beispiele alle nicht die Höldersche Ungleichung verletzen.
„Was ist da also die Ursache für die 288K?“
Wußte schon Fourier 1824: Die Behinderung der Wärmeabgabe durch die Atmosphäre. Durch die Forschung seit über 200 Jahren kann man die Behinderung erklären.
Herr Müller, die Sonne bestrahlt nur eine Halbkugel! Die Tagseite wird also mit 478 W/qm bestrahlt und auf der Nachtseite nichts.
Arno Kuck schrieb am 26. März 2025 15:44
Wo sehen Sie da einen Widerspruch zu dem von mir geschriebenen (abgesehen davon, dass ich die Albedo vergessen hattte)? Gilt denn nicht
?
Herr Müller, die Indizes von P heißen wohl S =Sonne und E = Erde. Dann stimmt P(S) = P(E). Ich habe aber geschrieben P(T) = 478 W/qm und
P(N) = 0 W/qm. Der Index T steht für die Tagseite der Erde und der Index N für Nachtseite der Erde. Natürlich gilt P(E) = ((P(T)+P(N)) /2. Nur mit dem Wert P(E) kann man nichts anfangen. Die Temperatur der Tagseite der Erde ist höher als die Temperatur der Nachtseite der Erde. Die Temperatur der Tagseite der Erde beträgt auch ohne Gegenstrahlung 293 K. Die Temperatur der Nachtseite der Erde beträgt 283 K, weil nächtliche Wolken eine Gegenstrahlung von 310 W/qm liefern. CO2 bewirkt nichts. Es ist aber erfreulich, dass KI anscheinend dem Treibhausschwindel den Garaus macht.
Arno Kuck schrieb am 26. März 2025 18:39
Und da ergibt sich die von der Sonne gelieferte Energie nicht über P(T)*A/2 + P(N)*A/2 = P(T) * A/2 (mit P(T)=0 und A Oberfläche der Erde)?
„Die Tagseite wird also mit 478 W/qm bestrahlt…..“
Und wenn dann ein derzeitiges PV-Paneel mit 1m² Fläche ca. 200W leistet und einen Wirkungsgrad von rund 20% hat, verstärkt sich die Einstrahlung wie von Geisterhand auf 1000W/m². Das nenne ich technischen Fortschritt.
Oder sind da wieder Leistungsmittelwerte im Spiel, obwohl bei physikalischen Interaktionen nur Augenblickswerte aussagefähig sind und etwas bewirken?
„In der einfachen Erklärung es Treibhauseffektes wird keine Aussage darüber gemacht, dass die Einstrahlung gleichmäßig verteilt sein muss.“
Sie kennen eine einfache Erklärung für den THE? Aha, und wie lautet die?
Wenn Sie aber meinen, ich dichte etwas dazu, dann frage ich Sie, woher die ca. 342 bzw. 239 W/m² bei KT96 von der Sonnenseite herkommen und was sie bedeuten?
Oder gilt KT96 nur für gewisse Quadratmeter und für alle anderen nicht?
Aber Heinemann und Ebel können hier sicher helfen …
Stefan strasser schrieb am 26. März 2025 18:24
Die einfache Erklärung leitet doch die von Ihnen genannten -18°C her und auf diese Herleitung bezog sich meine Anmerkung. Diese -18°C werden ohne irgend eine Annahme über die Einstrahlung hergeleitet (abgesehen vom Betrag der Solarkonstante und die Albedo).
Das sind Mittelwerte der Einstrahlung über lange Zeiträume. Die Erde dreht sich, die Enstrahlung auf den Breitengraden ist verschieden, … Aber die werden verwendet, um die Energieflüsse mit Treibhausefekt darzustellen, nicht um die -18°C herzuleiten.
Und wie gesagt, Sie haben genug Beispiele für Bestimmung der Mittelwerte ohne Treibhauseffekt, siehe Gerlich/Tscheuschner, Kramm, Spencer, … alle unter 255K …
Nehmen sie bei dem Verhältnis Leistung zu Temperatur gem. 4. Potenz tatsächlich an, daß Mittelwerte zu richtigen Ergebnissen führen?
stefan strasser 27. März 2025 9:16
„Leistung zu Temperatur gem. 4. Potenz“
Deswegen Höldersche Ungleichung.
stefan strasser schrieb am 27. März 2025 9:16
Gerlich/Tscheuschner, Kramm, Spencer, …, haben die Temperaturverteilung unter Verwendung der orts- und zeitabhängigen Einstrahlung und der von der lokalen Temperatur abhängigen Abstrahlung bestimmt. Die sich ergebenden lokalen Temperaturen wurden dann gemittelt. Die haben also die T⁴-Abhängigkeit der Abstrahlung berücksichtigt. Vielleicht sollten Sie sich doch mal ansehen, was die gemacht haben? Hingewiesen habe ich oft genug darauf.
Trenberth et. al 2009 haben die Abstrahlung auch in Abhängigkeit von lokalen Temperaturen bestimmt, die Abweichung zum Mittelwert war im einstelligen W/m²-Bereich (siehe Kästchen „Spatial and temporal Sampling“).
Herr Strasser, die Oberfläche der Erde ist nicht das Problem. Wichtiger sind die „diversen sonstigen Fehlschlüsse“. Die Sonne bescheint immer nur eine Halbkugel der Erde. Diese Halbkugel wird also mit 470 W/qm beschienen. Und das reicht im jeden Fall, diese Halbkugel im Jahresmittel auf mindestens 20 Grad C (entspricht einer Oberflächenstrahlung von 417 W/qm) zu erwärmen. Die nächtliche Halbkugel erreicht im Jahresmittel 10 Grad C (entspricht einer Oberflächenstrahlung von 363 W/qm), so dass die Erde in der Nacht nur einen Wärmeverlust von 53 W/qm erleidet. Die nächtlichen Wolken bewirken die notwendige Gegenstrahlung von 310 W/qm ( = 363 W/qm-53 W/qm).
Arno Kuck
Sie behaupten also, dass die Erde immer nur eine Halbkugel der Sonne zeigt. Das ist offensichlich Unsinn.
Das ist ein Folgefehler, denn Sie haben bereits die ganze verfügbare Leistung auf die beleuchtete Halbkugel verteilt. Damit bleibt für die Nacht nichts mehr übrig. Sie begehen damit eine Verletzung des Energierhaltungssatzes. Ist Ihnen das bewußt?
Die Sonne kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt nur eine Halbkugel der Erde bescheinen. Die Erde rotiert einmal an einem Tag um sich selbst. Nach 12 Stunden wird aus der Tag-Halbkugel eine Nacht-Halbkugel. Die jeweilige Tag-Halbkugel wird mit 470 W/qm bestrahlt und die jeweilige Nacht-Halbkugel gar nicht bestrahlt. Korrektur: Die nächtliche. Halbkugel der Erde ist um 10 K kälter als die Tag-Halbkugel. Die Oberflächenstrahlung der Erde strahlt am Tag 417 W/qm ab und in der Nacht 363 W/qm. Der Wärmeverlust der Erde beträgt also
53 W/qm. Die Differenz von 363 W/qm und 53 W/qm ergibt die Gegenstrahlung der nächtlichen Wolken.
Die Temperaturwerte am Tag und in der Nacht bleiben im Jahresmittel nahezu konstant. Und dass sogar 10.000 Jahre. Das Sonne-Erde-System hat sich ein geschwungen. Der Energieerhaltungssatz ist erhalten. Denn am Tag gilt: Solare Einstrahlung (470 W/qm) – Wärmeverlust der Erde in der Nacht (53 W/qm) ergibt die Oberflächenstrahlung der Erde (417 W/qm).
Falsch gerechnet. Denn Sie nehmen ja an, dass der Tag 10K wärmer als die Nacht ist. Damit ist auch der Wärmeverlust am Tag höher, denn die Abstrahlung steigt mit T^4. Nach Ihrer Vorausetzung nehmen Sie für den Tag Einstrahlung = Abstrahlung = 417 W/qm an. Für die Nacht sei die Abstrahlung 363 W/qm. Damit ist der Wärmeverlust am Tag = 417-417=0, und der Nacht = 0 – 363 = -363. Damit verliert die Erde über 24h im Schnitt 363/2 W/qm. Die Energiebilanz ist nicht ausgeglichen, und damit kühlt die Erde insgesamt auf einen ausgeglichenen Zustand bei tieferen Temperaturen ab.
Ihr Fehler in der Energiebilanz ist, dass Sie ignorieren, dass die wärmere Taghälfte wegen ihrer Temperatur analog zur kälteren Nacht auch abstrahlt, und zwar mehr.
Wie erklärt, das trifft offensichtlich nicht zu.
Und da hoert man immer die Atmosphaere isoliert und verringert den Waermestrom und hier sagen sie dem ist nicht so.
Na was denn nun?
Werner Schulz schrieb am 27. März 2025 11:05
Auch Arno Kuck versucht die Energiebilanz ausgleichen, indem er nachts eine geschlossene Wolkendecke postuliert, die eine Gegenstrahlung von 310 W/qm liefern und damit den Wärmestrom ins All verringert. Wie Wolken das machen sollen – z.B. in Richtung Oberfläche 310W/m² und ins All 53W/m² abzugeben – und warum Wasser nur in Wolkenform (Wassertröpfchen), aber nicht in Gasform wirkt …. ?
Fragen sie doch mal Herrn Heinemann, das er denkt. Der Wiederspruch ergibt sich ja bei seinen und ihren Aussagen.
Sie sollten mehr kommunizieren. Am Besten hier.
Falsch, das sagte ich offenichtlich nicht. Lesen!
Ach deshalb sagten sie:
Also wenn sie die Heizung ausstellen sind sie haftbar?
Heissen sie Ebel?
Wie jeder nachrechnen kann, hat Herr Kuck den 1. HS nur rechnerisch / geistig verletzt. Die Wirklichkeit beugt sich natürlich nicht intellektuellen Fehlern.
Herr Heineman, der 1. HS gilt auch für offene Systeme. Die Tagseite und die Nachtseite sind offene Systeme:
Für die Tagseite gilt:
Solare Einstrahlung (470 W/qm) = Oberflächenstrahlung (417 W/qm) + Wärmeverlust der Nachtseite (53 W/qm)
Für die Nachseite gilt:
Oberflächenstrahlung (363 W/qm) =
Gegenstrahlung W (310 W/qm) + Wärmeverlust Nachseite (53 W/qm)
Die Treibhausgase würden auf der Tagseite und auf der Nachseite wirken (Summe T+N = 310 W/qm). Dann würde die Temperatur auf der Tagseite steigen und auf der Nachtseite sinken. Dann beträgt die Temperaturdifferenz zwischen Tagseite und Nachtseite 34 K Tagestemperatur 30 Grad C und Nachttemperatur -4 Grad C (im Laufe eines ganzen Tages!!
Glauben Sie jetzt noch, dass die Treibhausgase (inklusive CO2) wirken?
Was soll nun diese triviale Bemerkung? Der 1. HS ist der Energieerhaltungssatz und gilt schließlich immer! Sie müssen natürlich zur experimentellen Bestätigung alle Energien erfassen. D.h. bei einem offenen System müssen auch die Energien berücksichtigt werden, die da rein- und rausgehen. Sonst „verletzen“ Sie ihn scheinbar, weil Sie ihn experimentell fehlerhaft überprüfen.
Ich hinterfrage nun nicht Ihre Zahlenwerte, sondern gehe nur auf Ihre Rechnung damit ein. Ok, Sie machen es doch etwas anders als ich es nach ihrem ersten Text dazu dachte.
Nun haben Sie für die Tag- und Nachtseite getrennt nette Bilanzen aufgestellt, die numerisch zwar richtig erscheinen, aber physikalisch unklar sind:
Ihre solare Einstrahlung (470 W/qm)
geht durch Oberflächenstrahlung (417 W/qm) der Tagseitentemperatur + einem ominösen „Verlust der Nachtseite (53 W/qm)“ wieder verloren. Nur was soll letzteres sein? Ein Verlust während der Nacht, der von der Sonneneinstrahlung am Tage dann nachts „übrigblieb“, oder was? Aber dann gehört er zur Bilanz der Nachtseite und nicht des Tages und die Tagesbilanz wäre nicht ausgeglichen!
Oder wurden die 53 W/qm in der Nacht „gewonnen“ und am Tage abgegeben? Dann wäre die Tagesbilanz numerisch zumindest richtig. Aber in der Nacht müssen die 53 als positive Position (Gewinn) auftreten.
Auf der Nachtseite liefert die Gegenstrahlung einen positiven Beitrag von 310, sie übernimmt damit offensichtlich eine analoge Rolle wie die Sonne am Tag : sie kompensiert zum größten Teil die Verluste durch Oberflächentemperaturabstrahlung.
Die Oberflächenstrahlung von 363 ist analog wie am Tag als Verlust zu werten. Damit die Nachtbilanz stimmt, müssen die 53 W/qm also nicht als Verlust, sondern als (positiver) Gewinn in der Nacht bezeichnet werden.
Dann würde es auch passen, dass die 53 in der Nacht gewonnen werden und mit der Gegenstrahlung den Verlust von 363 kompensieren. Die gewonnenen 53 gehen dann am Tage wieder verlustig.
Nur was soll physikalisch die 53 W/qm machen, was erzeugt 53 in der Nacht, und wird tags ins All abgegeben?
Genauso unphysikalisch ist Ihre „Gegenstrahlung“, denn das ist ja eine zur Sonne zusätzliche Energiequelle! Die gibt es in Realität aber nicht.
Mir kam nach meinem Beitrag von gestern der Gedanke, welcher Denkfehler zu Ihrer Verletzung des 1. HS führen konnte.
Dazu vereinfache ich Ihr Modell nochmal auf das wesentliche: wir nehmen feste Tag- und Nachthalbkugeln an. Die Taghalbkugel wird ständig von der Sonne bestrahlt und empfing eine Solare Einstrahlung von 470 W/qm. Diese wird vollständig wieder abgestrahlt und die entsprechene Oberflächentemperatur stellt sich ein. Die Nachthlbkugel sei nun von einer soiegelnden Halbsphäre umgeben, die die „Gegenstrahlung“ liefert. Die Nachhalbkugel sri vor Urzeiten auf diesrlbe Temperatur wie die Taghalbkugel gebracht worden und dann isoliert worden. D.h. die Energie darin bleibt gleich. Die Oberfläche strahlt ebrnso wie die Taghalbkugel 470 W/qm ab. Der Spiegel reflektiert sie zurück und die Temperatur bleibt gleich und ist ebenso hoch wie auf der Taghalbkugel.
Tag- und Nachhalbkugel haben also dieselben mittleren Abstrahlungsleistungsdichten von jeweils 470 W/qm und dieselbe mittleren Temperaturen. Nur die Gründe sind verschieden: Auf der Taghalbkugel wird die ins All abgestrahlte Leistung von 470 W/qm stets durch die Sonne ersetzt. Auf der Nachthalbkugel wird die auf den Spiegel abgestrahlte Leistung von 470 W/qm stets durch die Reflexion daran ersetzt.
Was passiert nun, ober passiert vielleicht gar nichts, wenn die Erde nun anfängt, sich in 24h einmal zu drehen beginnt und periodisch die Nacht- zur Taghalbkugel wird und umgekehrt?
Ich frage mich aber schon wie sie den Energieerhaltungssatz anwenden bei der Beschreibung von einer Isolation im stationaeren Prozess.
Nehmen sie da nicht Q=konst?
Und koennen sie das beschreiben wenn sie die Heizzung an und ausmachen? Ist es dann noch ein stationaerer Prozess?
Nimmt man da dann Q=konst?
Wenn nicht, wie wirkt sich der Energieerhaltungssatz aus?
Herr Strasser, so ganz falsch ist ihr Hinweis auf Berge nicht. Wer misst denn eigentlich die Temperaturwerte der Berge? Und wie genau ist diese Temperatur?
In den Bergen ist es kaelter. Man muss ja nicht umsonst eine Hoehenkorrektur fuer die Temperaturdaten machen.
Warum das so ist, erschliesst sich einigen nicht. Dabei ist die einfachste Erklaerung, das ueber den Bergen weniger Atmosphaere ist.
Was eigentlich den gesamte atmosphaerischen Effekt schon beschreibt.
Werner Schulz 27. März 2025 11:08
„Dabei ist die einfachste Erklärung,“
Die einfachste Erklärung ist die adiabatische Konvektion. Ohne Konvektion keine niedrigeren Temperaturen.
Ich glaube „Adiabatische Konvektion“ ist ein Oxymoron.
Wissen sie warum ich das glaube?
Werner Schulz 29. März 2025 12:33
„Wissen sie warum ich das glaube?“
Ja, an Ihren mangelnden Wissen.
Wenn eine Konvektion z.B. durch ein Gebläse angetrieben wird, ist das in der Regel keine adiabatische Konvektion. Horizontale Winde sind auch Konvektion – aber nicht adiabatisch. Adiabatische Konvektion ist nur eine vertikale Konvektion, angetrieben durch den Temperaturgradienten.
Im strengen Sinne ist das sogar keine adiabatische Konvektion, denn bei reiner Adiabatik ist keine Konvektion. Der Temperaturgradient muß etwas überadiabatisch sein, damit der Antrieb da ist. Allerdings ist der Unterschied zur exakten Adiabatik gering wegen der hohen Beweglichkeit der Luft.
So ein Blödsinn. Die Tetraederflächen zeigen mit anderen Winkeln zu den Sonnenstrahlen als die Tangentialflächen der Kugel. Der Unterschied zur glatten Kugel gegenüber der bergigen Erdkugel ist mimimal und auch hier ist nur der Unterschied im Querschnitt relevant.
Haben Sie noch nie eine Foto der Erde aus dem All gesehen? Wieviel machen da die Berge in der Abweichung der Kugelform aus, hmm?
Die wichtigste Abweichung von der Kugel ist die Abplattung von 28 km (1:297). Wenn Sie etwas sinnvolles betragen, rechnen Sie den Effekt vor.
Nachgeprüft haben Sie Ihre Behauptung also nicht, dazu fehlt Ihnen auch die Befähigung.
Ergänzung: Das Wort der KI wird wie ein Wort Gottes gehandelt. Eine Offenbarung.
Finde ich auch lustig. Sagt aber eher etwas über die Autoren und das „Journal“ aus, das den Artikel veröffentlicht hat:
Autoren: Jonathan Cohler, David Legates, Franklin Soon, Willie Soon
Editorial Board: Hermann Harde, Francois Gervais, …, Ole Humlum, …, …i, Demetris Koutsoyannis, …, …, Peter Stallinga
Sehr viele bekannte Namen,bei denen eine solche Veröffentlichung nicht überrascht. Und ettliche unbekannte …
Genau umgekehrt läuft es ja sonst immer.
Marvin Müller 26. März 2025 11:51
„Hermann Harde“
Der sich beharrlich weigert, die Konvektion und deren Änderung zu berücksichtigen, obwohl das schon Fourier 1824 wußte (also vor 200 Jahren).
Nimmt man https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klima-der-schweiz/jahresverlauf-temperatur-sonnenschein-und-niederschlag/jahresverlauf-der-tropopausenhoehe.html
so ist die Tropopausenhöhe durchschnittlich um ca. 400m gestiegen. Nimmt man einen adiabatischen Temperaturgradienten von 6 bis 10 K/km, so ist die Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Tropopause zwischen 2,4 und 4 K gestiegen. Diese Vergrößerung der Temperatudifferenz muß sich auf höhere Oberflächentemperatur und Abnahme der Tropopausentemperatur so verteilen (stratosphärische Kompensation), daß die Gesamtemission ins All konstant bleibt.
Ist ja lustig, dass wir neuerdings die KI befragen müssen, um ein paar auf der Hand liegende physikalische Grundlagen zu begreifen. Irgendwie peinlich.
Eine KI, die als Lernbasis den gesamten Stoff der weltweiten Lehrbücher der theoretischen Physik kennt, muß zu dem Schluß kommen, daß es keinen THE gibt, weil ein THE in diesem Lehrstoff nicht vorkommt. Die theoretische Physik enthält das gesamte aktuelle Physikwissen der Menschheit.
stefan strasser 26. März 2025 11:58
„weil ein THE in diesem Lehrstoff nicht vorkommt.“
Kleiner Spaßvogel – Aus dem Wasserhahn in Ihrer Wohnung kommt kein Wasser, wenn Sie den Hahn aufdrehen. Da doch sicherlich Wasser kommt frage ich Sie in welchem Lehrbuch Ihr Wasserhahn steht – es muß doch nach Ihrer Behauptung so ein Buch geben?
Der Treibhauseffekt ist ein benannter Effekt, für den es eine physikalische Erklärung geben muß.
Ein Wasserhahn ist kein Effekt, bei dem rinnt Wasser, wenn er angeschlosen ist und man ihn aufdreht. Wenn Sie aber darauf bestehen, kann man die Funktion eines Wasserhahns durch bekannte Gesetze der Physik erklären. Das ist beim THE aber eben nicht der Fall!
Ihr Vergleich zeigt aber gut, wie man sich selbst freiwillig ins Lächerliche ziehen kann …
stefan strasser 26. März 2025 18:16
„Der Treibhauseffekt ist ein benannter Effekt“
Was ein benannter Effekt ist, bestimmen Sie? Wasserströmung ist also keine Physik?
stefan strasser 26. März 2025 11:58
„Eine KI“
ist nur so gut, wie diese trainiert wurde.
Dort zu finden.
Fritz Möller
Einführung in die Meteorologie (BI – Hochschultaschenbücher)
Ich sprach von theoretischer Physik, nicht von Meteorologie! Meteorologen und Klimatologen haben ein abweichendes Physikverständnis, wieso weiß ich auch nicht.
Wenn die KI nur in Lehrbüchern der Theoretischen Physik nach dem THE sucht, ist sie zu blöd, sie sollte in Lehrbüchern der Atmosphärenphysik suchen. Da gehört der THE hin.
In welchem Lehrbuch steht er also?
Z.B. in dem Ihnen bekannten Goody Walker
Ironie an: „Wahrscheinlich ist, dass die „Grünen Fraktion“ ab sofort alle Hebel in Bewegung setzt, um den Einsatz von KI zu verbieten“
Die Grünen haben ja wirklich keine andere Wahl, als auf KI zu setzen – schließlich ist Annalena B., diese völlig selbstlose, mitnichten nach Macht strebende Lichtgestalt der feministischen Diplomatie, die ohne ihren KI-Notnagel intellektuell wahrscheinlich beim anspruchsvollen Job als Präsidentin der UN-Generalversammlung komplett verzweifeln würde. Man kann sich das kaum ausmalen, wie sie ohne diese digitale Unterstützung klarkommen soll! Baerbock könnte bald einen Bot einrichten, der ihre Reden vorbereitet. Ein paar Klischees hier, ein paar nichtssagende Phrasen dort, und voilà – perfekt für das nächste UN-Treffen! So kann sie sich auf das Wesentliche konzentrieren: die nächste aufregende Insta-Story.
Und die ihr weit überlegene deutsche Diplomatin Helga S.? Die wird einfach mal eben beiseite geschoben, denn das ist natürlich das geheime Erfolgsgeheimnis von Baerbocks bemerkenswerten 360°-Wendungen in der feministischen Diplomatie. George Soros wird sich darüber ganz sicher köstlich amüsieren!