6. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe
Die Windflaute, die mit Beginn des Februar startete, wurde von einem Windbuckelchen unterbrochen und endete schließlich am 6.2.2025 gegen 12:00 Uhr. In diesem Zeitraum wurde bis auf wenige Ausnahmen, Strom aus dem benachbarten Ausland importiert. Am 7. 2.2025 baute sich ein stärkerer Windbuckel auf, der dann zum 9.2.2025 wieder abgeflaut war. Die Windstromerzeugung schwankt stark, die PV-Stromerzeugung bleibt winterlich schwach. Ein Blick auf das Prognosetool von Agora-Energiewende belegt, dass auch ein massiver Ausbau der regenerativen Stromerzeuger Wind- und Solarkraft die Residuallast nur wenig runterfahren würde. Ab dem 7.2.2025 reicht die Stromversorgung während der Windbuckelzeit aus. Danach kommt es wieder zu einer Stromlücke. Nur die Mittagsspitze ist Zeit des Stromüberfluss´. Es zeigt sich wieder einmal, dass eine kontinuierliche, dem Bedarf angepasste Stromerzeugung praktisch unmöglich ist. Entweder ist zu wenig Strom vorhanden, oder es wird viel zu viel Strom erzeugt, der zu niedrigen oder gar negativen Preisen abgegeben werden muss. So bleibt als „Lösung“ nur der vollkommen überdimensionierte Ausbau von Windkraft- und PV-Anlagen, die dem Bedarf entsprechend praktisch immer abgeregelt werden müssen. Der Wirkungsgrad würde sich nochmals verschlechtern. In Deutschland liegt der Vollastanteil der Anlagen Wind- und Solarkraft aktuell bei 23,4 Prozent Windstromerzeugung und 8,8 Prozent PV-Stromerzeugung (Zeitraum 1.1.2024 bis 9.2.2025). Konkret heißt das, dass aufgerundet vier Windkraftanlagen Strom erzeugen müssen, um die mögliche Strommenge einer dieser Anlagen zu erreichen. Bei PV-Anlagen sind es sogar mehr als 10 Anlagen. Dass diese Verhältnisse ökonomisch vollkommen unsinnig sind, leuchtet sofort ein. Zumal die große Schwankungsbreite der echten Erzeugung diese Werte nur im Überjahres-Durchschnitt auswirft. Oft ist es viel weniger. PV- Stromerzeugung bei Nacht. Sehr oft ist es viel mehr. PV-Stromerzeugung im Sommer über die Mittagszeit. Bei der Windstromerzeugung ist es ähnlich. Genau deshalb funktioniert die Energiewende nur mit entsprechenden Subventionen. Und genau deshalb müssen auch Backup-Kraftwerke zur Verfügung stehen. Denn eine Verzehnfachung der jetzigen Windkraft- und PV-Leistung (bei Flauten mindestens notwendig) mit Abregelmöglichkeiten sowie Entschädigungen für entfallene Stromerzeugung wäre aberwitzig teuer, wären verschwendete Ressourcen und sind praktisch nicht handhabbar. Ein Blackout wäre vorprogrammiert. Hinzu kommt, dass etwa alle 20 bis 25 Jahre der EE-Park erneuert werden müsste. Sehr viel länger halten die Anlagen nicht. Im Zusammenhang mit den immer wieder von unseren Freunden der Energiewende hervorgehobenen ach so niedrigen Gestehungskosten der „Erneuerbaren“ sei angemerkt, dass Kosten, die durch das EEG entstehen, so wie die Kosten für den notwendigen konventionellen Backup-Park nie enthalten sind. Am Ende bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Da sorgen die Erneuerbaren ein um das andere Mal dafür, dass bereits heute wegen massiver Übererzeugung der Strom verschenkt oder mit Bonus abgegeben werden muss. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Energiewende nur deshalb noch nicht abgesagt wurde, weil der klimaindustrielle Komplex weiter richtig gutes Geld auf Kosten der Stromkunden und der Steuerzahler verdient. Ein wesentlicher Nutzen, insbesondere für das sogenannte „Klima“, entsteht ansonsten nicht.
Wochenüberblick
Montag 3.2.2025 bis Sonntag, 9.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 34,3 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 44,7 Prozent, davon Windstrom 27,1 Prozent, PV-Strom 7,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,4 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 3.2.2025 bis 9.2.2025
- Die Strompreisentwicklung in der 6. Analysewoche 2025.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 6. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 6. KW 2025: Factsheet KW 6/2025 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Chart 68 Prozent Ausbaugrad, Agora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.
- Rüdiger Stobbe zur Dunkelflaute bei Kontrafunk aktuell 15.11.2024
- Bessere Infos zum Thema „Wasserstoff“ gibt es wahrscheinlich nicht!
- Eine feine Zusammenfassung des Energiewende-Dilemmas von Prof. Kobe (Quelle des Ausschnitts)
- Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel
- Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
- Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel.
- Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
- Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2023, der Beleg 2024/25. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr!
Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.
Tagesanalysen
Montag, 3.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 17,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 29,4 Prozent, davon Windstrom 7,5 Prozent, PV-Strom 9,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,4 Prozent.
Tag drei der Windflaute. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 3. Februar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 3.2.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Dienstag, 4.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 28,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 39,7 Prozent, davon Windstrom 21,4 Prozent, PV-Strom 7,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,9 Prozent.
Tag 4 der Windflaute. Die Strompreisbildung
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 4. Februar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 4.2.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Mittwoch, 5.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 28,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 39,2 Prozent, davon Windstrom 23,2 Prozent, PV-Strom 5,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,4 Prozent.
Das Windbuckelchen in der Nacht. Die Strompreisbildung
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 5.2.2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 5.2.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Donnerstag, 6.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 20,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 31,6 Prozent, davon Windstrom 17,3 Prozent, PV-Strom 3,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,1 Prozent.
Die Flaute geht zu Ende. Die Strompreisbildung. Das Preisniveau fällt für den Rest der Woche.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 6. Februar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 6.2.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Freitag, 7.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 53,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 61,1 Prozent, davon Windstrom 48,5 Prozent, PV-Strom 4,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 8,0 Prozent.
Der Wind frischt auf. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 7.2. 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 7.2.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Samstag, 8.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 48,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 58,0 Prozent, davon Windstrom 36,8 Prozent, PV-Strom 11,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,9 Prozent.
Eine Winddelle über Mittag. Weitere Tendenz fallend. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 8. Februar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 8.2.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Sonntag, 9.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 35,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 46,7 Prozent, davon Windstrom 25,4 Prozent, PV-Strom 10,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,0 Prozent.
Kurze Flautenphase oder Beginn einer neue Flaute? Die Strompreisbildung
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 9. Februar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 9.2.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Strombedarf in der KW6 ca. 10,1TWh
Nettostromimport in der KW6 ca. 0,3TWh aus dem benachbarten Ausland
https://factsheets.stromdaten.info?d=2025W06
Der Strom kommt zu weiten Teilen seit Monaten aus Nordeuropa. Was man unschwer der URL https://www.svk.se/om-kraftsystemet/kontrollrummet/ entnehmen kann. Wo man auch deutlich sieht. Welche Energiequelle am konstantesten ist. Wer möchte kann sich dort sogar bis auf die Stunde genau die Entwicklung letzter Wochen und Monate anschauen.
Richtig, Herr Gunter, vor allem aus Dänemark und Norwegen.
Insgesamt sind Import und Export von Strom in den Monaten Januar und Februar nahezu ausgeglichen.
https://www.energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&month=02&flow=scheduled_commercial_exchanges_de
6. Analysewoche 2025, ca. 46%
Der öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland kommt von den Erneuerbaren.
6. Analysewoche 2015, nur ca. 24% von den Erneuerbaren.
6. Analysewoche 2010, nur ca. 18% von den Erneuerbaren.
Woher kommt der Strom?
Die erneuerbaren, 45,6% vom in Deutschland hergestellten Strom in der 6. Analysewoche 2025.
Also über 50% aus Fossilien. Beim Endenergieverbrauch kommen 80% aud Fossilien.
Beim Gas importieren wir ca. 95%
Beim Öl importieren wir ca. 98%
Bei der Steinkohle importieren wir 100%
Bein Strom haben wir im Januar einen Nettoimport von nur ca. 1%
https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&month=01&legendItems=0wg
@Ute Frölich:
Der Vergleich von importierten Strom (Sekundärenergie) mit dem Import von fossilen Energien (Primärenergie) hinkt.
Schliesslich beinhaltet die deutsche Stromerzeugung immer noch einen signifikanten Anteil an importierten fossilen Energien (siehe ihrem Energy-charts-Link).
Auch das Uran wurde importiert, dessen TWh jetzt nicht mehr im deutschen Strommix vertreten sind.
.
Jetzt importieren wir auch für den deutschen Strommix weniger Energie als noch vor z.B. 20 Jahren.
Und weil dann deren Lügengeflecht auffliegen würde. Das kann man den Wählern nur scheibchenweise über Jahre gestehen. Und dann neue Schuldige suchen.
Der weitere Ausbau von PV und WKA löst das Versorgungsproblem im Winter und bei Nacht nicht, schafft aber immer mehr Probleme durch die Überproduktion im Sommerhalbjahr. Der Kuchen wird nicht grösser aber jeden Tag kommen neue Esser dazu, wie soll sich das jemals rechnen? Deutschland macht die dümmste Energiepolitik der Welt!
Deutschland setzt auch auf Fusionskraftwerke. Dumme setzen auf alte AKWs.
Das heisst, fast alle andere Industrienationen sind dumm, weil
sie setzen auf „alte“ AKWs. Wir werden Fusionskraftwerke zu unseren Lebzeiten in,
Deutschland und anderswo sehen wie ein Schwein Sternen.
Und welche anderen Industrienationen haben die Atomkraft kräftig ausgebaut?
Ich habe geschrieben, „auf AKWs setzen.“ Das heisst,
vor kurzem in Betrieb genommen, z. B. China, Finnland,
im Bau, Entwicklung, Planung, z. B. USA, Kanada, Schweden, Polen,
Tschechen, Holand, Estland, Rumänien, Frankreich, Vereinigten Königreich, Russland etc.
China hängt ab ca. 2019 bei ca. 5% AKW-Strom im Strommix fest, hat sich so gut wie nichts geändert.
AKW-Strom spielt in China so gut wie keine Rolle.
China setz auf die Erneuerbaren, mit jetzt über 30% Anteil im Strommix.
In Finnland sollte das AKW nur 3 Milliarden kosten am Ende waren das über 10 Milliarden, auch keine Erfolgsgeschichte.
Auch in Finnland kommen ca. 50% vom Strom von den erneuerbaren.
Die USA, Kanada, Schweden, Polen, Tschechen, Holland, Estland, Rumänien die haben alle keine einzige AKW-Baustelle.
Frankreich, Vereinigten Königreich die haben AKW-Baustellen nur auch da Explodieren die Baukosten.
In Frankreich von geplanten ca. 3,3 Milliarden hoch auf ca. 20 Milliarden bei den Baukosten und über 10 Jahre mit dem Bau in Verzug.
Frankreich hatte mal knapp 80% AKW-Strom im Strommix und im Jahr 2024 nur noch ca. 70%, auch da wird es weniger.
In Russland geht auch nicht voran mit der Kernkraft die hängen seit ca. 20 Jahren zwischen 15 und 20% beim AKW-Strom im Strommix.
Und sie glauben,dass die Fusion in diesem Jahrhundert noch handelbar wird??? Bitte Physik beachten.
Ziemlich sicher
Die Idee der Fusionskraftwerke geisterte schon vor 50 Jahren durch die Welt. Es muss irgendeinen tieferen Grund haben. Dass die Menschheit zwischen durch sogar zu Venus, Mars und Mond flog. Dass sich das Web entwickelte. Wie offenbar noch niemand so ein Fusionskraftwerk zum laufen bekam. Das liegt sicher daran. Dass alle ausser Ihrer Person dumm sind.
Doch, Wendelstein 7X lief bereits ganze 8 Minuten
Ach Peter…. Fusionskraftwerke sind wie Fissionskraftwerke Anlagen die sich nur im Grundlastbetrieb rechnen. Da die Deutsche „Energiewende“ aber primär völlig unwirtschaftliche Residuallastkraftwerke benötigt (siehe Vorrangeinspeisung für Wind und Sonne), passt das alles nie zusammen. Wie gesagt, Deutschland macht die dümmste Energiepolitik der Welt….
Keine Sorge, es dauert schon noch paar Jährchen, bis aus dem Fusionsreaktor ein Fusionskraftwerk wird. Allein das breeding blanket erfordert noch starke Entwicklungsarbeiten, aber das können wir Deutsche ja ziemlich gut. Blöd wa?
Immer wenn „wir Deutsche“ kommt weiß ich dass ich es mit einem MINT-Versager zu tun habe. Obschon das bei dir schon lange klar sein dürfte….
Eben. Das ist Deine Sichtweise, starr seit 20 Jahren… Schau Dir einfach mal diese wunderschöne Maschine in Greifswald an. Siehst du die vielen Kabel? Das müsste Dich als Kabelbauer doch erfreuen?
Mensch Kwass, „breeding blanket“ – den grünen Fachmann erkennt man an Anglizismen! Fachwissen muss man heute nicht haben, sondern simulieren! Doch wie wärs denn erstmal ganz simpel mit dem Plasmaeinschluss? Und dachten Sie an ein breeding blanket, um die Tiefkühlhähnchen schneller zum Eierlegen und dann zum Schlüpfen zu bringen? Grüne Tiefkühlhähnchen als eierlegende Wollmilchsau und perpetuum mobile für die grüne Energiewende? Haben Sie schon ein Patent darauf?
Gefällt ihnen nicht, diese Fusionszechnologie, wa?
Nur weil es Ihnen noch kein AfD Jünger erzählt hat, oder Sie noch keine Lobbyorganisation mit social media emotional gepackt hat?
Oder einfach weil es was Neues ist?
Mir gefällt diese „Neues sehr gut.“ Kann ich es anschauen, anfassen?
Warum nicht?
Fahren se nach Greifswald, machen se ne Tour.