Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz
Die CO₂-Treibhauskirche behauptet, dass nahezu alle Temperaturzunahme der letzten Jahrzehnte von der Zunahme der CO₂-Konzentrationen in der Atmosphäre verursacht worden wäre. CO₂ soll ein gefährlicher Klimakiller sein.
Als Beweis der CO₂-Zunahme werden die Messungen am Mouna Loa angeführt.

Abb. 1. Die CO₂-Konzentrationen in der Atmosphäre steigen kontinuierlich seit Messbeginn, auf derzeit 424 ppm. Behauptet wird von der Treibhauskirche zusätzlich, dass der gesamte Anstieg menschenverursacht wäre.
Also zwei Behauptungen ohne jede wissenschaftliche Beweise. Die angebliche IPCC Treibhauserwärmung hat nur physikalisch unterschiedliche Rechenansätze mit unterschiedlichen Erwärmungsergebnissen, ein ECS von 2 bis 5 Grad. Deshalb nennen wir die Vertreter dieses Glaubensmodells, mitsamt der politischen Angsttrompeter, die Treibhauskirche. Und diese Treibhauskirche bestimmt derzeit die Richtlinien der Klimaforschung und die internationale Politik. Deren aggressive Vertreter sagen eine globale Hitzekatastrophe in der nächsten Generation voraus, wenn der Mensch den CO₂-Ausstoß nicht auf Null-Emissionen zurückfährt. Soweit in aller Kürze deren Weissagungen.
Laut Einstein genügt ein Gegenbeweis, um einer Hypothese zu widersprechen und diesen Gegenbeweis wollen wir hiermit liefern.
Der angeblich weltweite Temperaturanstieg? Diese Station sagt NEIN
Der Gegenbeweis sind die Temperaturmessungen bei dieser Farm – siehe Bild oben- auf dem Lande, 150 km südwestlich der Hauptstadt Washington. Es handelt sich um die älteste Wetterstation in Virginia, sie ist Bestandteil des US-Wetternetzes, also keine Privatstation.
Und so sehen deren Messungen des Monates Januar im CO₂-Zunahme-Zeitraum aus:

Abb.2: Der Januar wird im langen Betrachtungszeitraum bei dieser Wetterstation im ländlichen Virginia deutlich kälter. Quelle
Ergebnisse:
Die Behauptung der Treibhauskirche, dass das für die Schöpfung- das Leben auf der Erde- lebensnotwendige Gas Kohlendioxid wegen seiner weltweiten Zunahme zugleich die Temperaturen weltweit hochtreiben würde, ist durch diese ländliche Wetterstation in Virginia widerlegt.
Ein Gegenbeweis genügt, laut Einstein.
Erkenntnis: Die Trendlinie von Grafik 1 und Grafik 2 hat keinerlei Korrelation, und damit kann CO₂ auch kein Temperaturhaupttreiber sein.
Die Januartemperaturen dieser ländlichen Wetterstation sind sogar fallend, und wir haben den Betrachtungszeitraum genügend lang gewählt, so dass eventuelle einmalig auftretende Wetterbesonderheiten als Ursachen ausscheiden.
Fazit: Wir bestreiten nicht die IR Absorption und Emission einiger Gase, aber wir bestreiten anhand dieser Wetterstation die vom Weltklimarat festgelegte hohe Klimasensitivität von 2 bis 5 Grad bei diesem lebensnotwendigen Gas CO₂.
Die Temperaturdaten der Dale-Enterprise wheather Station in den USA beweist: CO₂ ist kein Klimakiller, es wirkt allerhöchstens in homöopathischen Dosen mit.
Alle Maßnahmen zur Verringerung der globalen CO₂-Konzentration ändern an den Temperaturen der Atmosphäre nichts oder nichts Feststellbares.
Bei dem CO₂-Klimaerwärmungsmodell handelt es sich um ein lügenhaftes erfundenes Geschäftsmodell, das unser Land ruinieren und die Demokratie beseitigen will. Man will nur unser Geld.
Diese Erwärmungslüge mit CO₂ als Temperaturhaupttreiber ist dem Ablasshandel der Kirche im Mittelalter nachempfunden, nur viel raffinierter und durchtriebener durchgeführt. Ausführlich hier beschrieben.
Wir sind überzeugt. Jeder der das Gegenteil behauptet, verdient reichlich an diesem Geschäftsmodell mit.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden und nicht das ruinöse Geschäftsmodell Klimaschutz. Letztlich ist unsere demokratische Grundordnung durch dieses Ablasshandelsmodell Klimalüge in höchster Gefahr.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Liebe Leser
Wenn der Januar bei einer Wetterstation in Virginia seit 100 Jahren kälter wird, dann bedeutet das nicht, dass der Monat überall auf der Welt kälter wird, sondern eben nur in Virginia.
Wie der Januar sich in den letzten Jahrzehnten in anderen Teilen der Welt und in Deutschland auf über 1000m Höhe entwickelt, das zeigen wir im nächsten Artikel anhand vieler Grafiken. Manche Gebiete werden wärmer, andere kälter
Damit wollen zweierlei zeigen:
1) Der Januar 2025 kann überhaupt nicht weltweit der wärmste gewesen sein. Das war eine Medienlüge.
2) CO2 kann nicht der weltweit wirkende Erwärmungsschalter sein, denn sonst dürfte es keine Gebiete mit Abkühlung geben.
Josef Kowatsch schrieb am 17. Februar 2025 10:58
Dass die Temperaturen bei der Wetterstation sinken, ist genauso war, wie die Aussage „Vor der Farm führt inzwischen ein vierspuriger Highway vorbei.„. Die fallenden Temperarturen ergeben sich nur, weil Sie die Änderung der Messinstrumente und Ablesezeiten ignorieren, da Sie zu Ihrer vorgefassten Meinung passen …
Herr Kowatsch, laut GISS land / ocean global war der Januar 2025 mit einer Abweichung von 1.36 K gegenüber 1951 – 80 seit 1880 der wärmste. An 2.Stelle folgt der Januar 2024 mit 1.24, an 3.Stelle Januar 2016 mit 1.18, an 4.Stelle Januar 2020 mit 1.17, an 5.Stelle Januar 2007 und 2017 mit jeweils 1.02 K.
Bei den satellite based temperatures von Spencer / Christy der unteren Troposphäre beträgt die Januarabweichung 2025 zu 1991 – 2020 +0.46 K, der zweithöchste Januarwert seit 1979. Den höchsten Januarwert brachte 2024 mit +0.80 K Abweichung.
Es kann auch in einer wärmeren Welt Gebiete mit negativer Temperaturabweichung geben, denn es haben sich auch die Großwetterlagen geändert. So wird es bei einem starken Islandtief auf dessen Westseite, also Davisstraße, Westatlantik, kälter, weil Kaltluft aus Ostkanada nach Südosten ausfließt (cold spot). Diesen cold spot zeigen auch die Modelle.
Grundsätzlich zum Treibhauseffekt: Ich bin kein Physiker, kann nichts beweisen, kann nur meinen Taschenrechner zur Hand nehmen und pro und kontra abwägen, was ich mache.
Ich vergleiche jetzt zunächst die Temperaturen der unteren Troposphäre von Spencer / Christy (satellite based) der Jahre 1979 – 1988 mit 2015 – 2024 (1979 begannen die Messungen) und stelle eine Erwärmung von 0.57 K fest. In dieser Zeit stieg der CO2 – Anteil in der Luft von 345 auf 412 ppm, also um 67 ppm.
Angenommen, CO2 wäre dafür verantwortlich, ergibt sich mit dem Taschenrechner eine Klimasensivität von CO2 von 2,4°C.
In der mittleren Troposphäre (auch satellite based) stieg die Temperatur in diesen Zeiträumen um 0.43 K, ergibt eine Klimasensivität von 1,8°C.
In der unteren Stratosphäre (satellite based) fiel die Temperatur um 0.87 K.
Jetzt habe ich noch die Bodentemperaturen herangezogen, GISS land / ocean / global:
Hier stiegen die Temperaturen um 0.75 K, Klimasensivität von CO2 beträgt dann 3,1°C. Jetzt könnte man noch Wärmeinseln, Verlegung von Stationen, Ungenauigkeit der Meerestemperaturen subtrahieren, dann kommt man auf den Wert von Spencer. Dieser Wert erscheint mir realistisch.
Die Wirklichkeit bestätigt die Modelle, Erwärmung in der Troposphäre, Abkühlung in der Stratosphäre.
Die Treibhauskirche gibt ja die Klimasensivität von CO2 mit 2,5 – 3°C an, von höheren Werten ist man ja abgerückt.
Ich nehme an, die Leser hier informieren sich auch über pro und contra, hier noch der Link zu einem pro Treibhauseffekt:
https://skepticalscience.com/translation.php?a=133&l=6
Wir -Baritz/Kämpfe/Kowatsch – sind aktive Natur-und Umweltschützer, aber keine Klimaschützer!! Das ist ein großer Unterschied
In aller Kürze: Die Suche nach billiger Energie und Ressourcen für den Wohlstand muss in Einklang mit der Natur und Umwelt erfolgen. Natur und Umwelt dürfen dabei nicht zerstört werden.
Klimaschutz ist für die Katz, Klimaschutz ist nicht möglich, es handelt sich um ein sündiges Geschäftsmodell, das unser Geld will. Die Maßnahmen für den angeblichen Klimaschutz schädigen die Landschaft, schädigen oft die Natur und Umwelt.
Aktive Natur- und Umweltschützer wissen das. Deshalb weg mit dem Geschäftsmodell Klimaschutz und der Saubande von Klimaschützern.
Die Argumentation basiert auf einem grundlegenden Missverständnis der Klimawissenschaft. Eine einzelne Wetterstation kann keine globalen Trends widerlegen. Der globale Temperaturanstieg wird durch Tausende von Messstationen weltweit bestätigt. CO₂ ist ein Treibhausgas, das Wärme in der Atmosphäre hält, was durch physikalische Gesetze und zahlreiche Studien belegt ist. Die Klimasensitivität von CO₂ ist gut dokumentiert und wird von der überwältigenden Mehrheit der Klimawissenschaftler akzeptiert. Es ist irreführend, eine einzelne lokale Messung als Gegenbeweis für globale Klimamodelle zu verwenden.
Ah ja, wie macht das CO2 das denn, „Wärme festhalten“, erklären Sie doch mal…
Das Waermehalten wird physikalisch mit der Waermekapazitaet dargestellt.
Das Waermehalten ist von allen Gasen bekannt.
CO2 zahlt auch zu den IR aktiven Gasen. Damit strahlen sie Energie ab. Das Abstrahlen von Energie ist keine Methode, um Waerme in der Atmosphaere zu halten.
Koennen sie bitte eine Quelle angeben, die genau erklaert wie CO2 trotz der Faehigkeit Energie abzustrahlen, Waerme in der Atmosphaere haelt?
Herr Ungarmann wird keine Quelle angeben, außer „die Mehrheit der Wissenschaftler“, ohne, dass er eine Mehrheitsabstimmung angeben könnte. Halt die Mehrheit.
Er wird auch keinen festen Wert für die CO2-Klimasensitivität angeben, denn es gibt keinen. Nur weiß er das gar nicht und fragt auch nicht danach.
Mich wundern immer wieder die primitiven Glaubenssätze, auf welche die Gläubigen der Treibhauskirche reingefallen sind. Glaube macht eben doch dumm. Schlimm ist nur, dass die Glaubensleute glauben, sie seien im Besitz der Weisheit.
Beispiel: Ich möchte nur eine Wetterstation genannt haben, egal wo in der Welt, wo der Januar 2025 der wärmste in den letzten 100 Jahren war. Behauptet wird von der Treibhauskirche, dass dieser Januar weltweit der wärmste gewesen wäre.
Gratulation: Welch eine Erkenntnis: „Eine einzelne Wetterstation kann keine globalen Trends widerlegen“
Herr Ungermann, das wollte der Artikel auch nicht, nirgendwo im Artikel wird behauptet, dass es weltweit kälter wird oder haben Sie den Artikel nicht gelesen? Ich denke, Sie haben ihn nicht verstanden, denn Treibhausgläubige verstehen längere Zusammnehänge nicht.
Vielleicht verstehen Sie diese Kurzerklärung: CO2 soll überall auf der Welt der temperaturtreibende Faktor sein, das behautptet die CO2-Klimakirche und auch Sie. Überall, also auch in Virginia. Findet man nur eine Wetterstation, die seit 100 Jahren eine Abkühlung zeigt, dann ist die erwärmendel Wirkung von CO2 widerlegt. Die Erwärmung in restlichen Teilen der Welt hätte dann andere Ursachen. Welche, das versuchen wir mit den Lesern zusammen herauszufinden. Bitte den Abschnitt nochmals durchlesen, dann erst weiter:
Herr Ungermann, bleiben Sie bei EIKE, damit Sie endlich von Ihrem Aberglauben befreit werden, zumindest nachdenklich werden, ihr Aberglauben ist diese Aussage: Die Klimasensitivität von CO₂ ist gut dokumentiert. Echt? Welchen Wert hat diese denn?
Richtig ist: Die ist überhaupt nicht dokumentiert. Es gibt keinerlei Versuchsbeweis und keinerlei technische Anwendung.
(1) Daß ein einziger Gegenbeweis zur Falsifikation einer (globalen/global angelegten) Theorie genügt, ist ein Grundsatz der Logik. Vermutlich hat Einstein einfach nur logisch überlegt. 😉 — Beispiel: „Alle Menschen sind Säugetiere“ ließe sich damit widerlegen, daß man, beginnend bei Lilienthal & Co., alle Luftfahrzeugführer als Vögel klassifiziert.
(2) Dementsprechend läßt sich die Aussage, „dass das […] Gas Kohlendioxid wegen seiner weltweiten Zunahme zugleich die Temperaturen weltweit hochtreiben würde“, selbstverständlich durch die Werte einer Messstation falsifizieren, wenn sie (die Aussage) denn genauso formuliert ist. Formuliert man dagegen „…die weltweite Durchschnittstemperatur hochtreiben…“, dann sollte man korrekterweise auch mit Durchschnittstemperaturen argumentieren müssen — das schließt u.a. auch den Nachweis von über den Erfassungszeitraum gleichgebliebener Meßbedingungen ein.
M.E. ist die gesamte Klimahysterie nichts weiter als billiger Budenzauber, solange man nicht den wesentlichen Teil des inkriminierten Effekts, den Einfluß von Wasser(dampf) mit erfaßt, sich aber im Gegenzug ständig bemüht, die Werteketten durch Manipulation an der Erfassung (bereits die Hinzunahme weiterer Stationen mit unklarer Historie bietet die Gefahr, Änderungen im wesentlichen Umgebungsbereich — Bebauung etc., aber auch relevante Regularien — ebenso) und Bewertung in genau einer Richtung zu verändern.
Daß Wissenschaft bemüht sein muß/sollte, ihre Ergebnisse möglichst breit prüf- und kontrollierbar zu halten, um wenigstens auf einer allgemein akzeptierten Basis weiterführende Überlegungen anstellen zu können, scheint ausdrücklich für die Klima-Betrachtung nicht oder nicht mehr zu gelten.
Danke an Herrn Kowatsch für seine Arbeit.
An Eike, was soll diese Scheixxe?
Örtliche Wettermessungen oder Klimaschwankungen haben überhaupt nichts mit weltweiten Klimaveränderungen zu tun.
Ist so wie die Klima-Waltbrânde in Kalifornien.
https://www.youtube.com/watch?v=FEMJ2AnEg6s
Die Erde kühlt sich ab und mit +1,5°C ändert sich unser Klima wohl nur zum unserem Gunsten.
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/K%C3%A4nozoikum
Also bitte – wir leben in einer irdischen Zwicheneiszeit/Kaltzeit.
Die Klimaerwärmung sorgt weltweit für steigende Temperaturen – nur nicht da, wo es kälter wird…. 😁😎
Und in der Arktis hat sich das Klima zeitweise (angeblich) viermal schneller erwärmt. Aber dort ist es, zwar auch nur lokal, der „menschengemachte“ Klimawandel, weil es das Klima-Alarm-Narrativ so will! Und die Antarktis erwärmt sich nur wenig oder wird sogar kälter, dort hofft man auf abnehmendes Meereis! Der CO2-Alarm kann alles, vor allem die Verdummung der Menschheit durch Lesch&Co. Potsdämliche Alarm- und Panik-Physiker, die Perversion seriöser Physik, für die sich die Menschheit noch Tausend Jahre schämen wird.
Paläoklimatisch stimmt das. Aber dieser Vergleich ist sinnfrei, da ein 2 K wärmeres Klima als das jetzige ein Massensterben der rezente Flora und Fauna hervoruft. Es ist egal, wie das Klima genannt wird. Es kommt alleine darauf an, ob die Biosphäre es verträgt oder am Klimawandel Schaden nimmt.
Höhren Sie doch auf mit Ihrem Irrsinn.
Zur Zeit der Dinosaurier war die mittlere Erdtemperatur 8 bis 14°C höher als Heute und die Dinos haben 170 Millionen Jahre gelebt.
Und vor 8000 Jahren war die Sahara grün mit einer Temperatur 2°C höher als Heute.
https://www.liberation.fr/sciences/1999/03/02/il-y-a-8-000-ans-le-sahara-etait-vertpourtant-la-terre-etait-en-moyenne-plus-chaude-de-2-oc_266431/
Und erzählen Sie bitte auch keinen Blödsinn das sich das Klima nie so schnell geändert hat.
https://history.aip.org/climate/rapid.htm
MfG
Herr Sachs
Also, von Biologie haben Sie auch keine Ahnung:
Ja, die Dinos fanden das Warmklima wohl nicht nur gut, sondern es gab sie deswegen wohl auch in der Form.
Dass die evolutive Entwicklung der Biosphäre auch stark vom Klima abhängt, haben Sie noch gar nicht begriffen, gell?
Tokyo Mean January Temperature Trend No Rise In 40 Years…Hachijō-jima No Warming In 80 Years!
von diesen Stationen gibt es viele. Und nicht nur Einzelstationen, sondern ganze Gebiete. In unserem Teil 3 mehr davon.
Ich bin kein Physiker, deshalb kann ich fachlich die verlinkte Studie nicht kompetent beurteilen. Die Erläuterungen im Zeitungsartikel erscheinen mir jedoch nachvollziehbar zu sein. Gibt es Widerspruch?
Zeitungsartikel: Wie Physiker den Treibhauseffekt aus der Quantenmechanik herleiten können
https://www.sueddeutsche.de/wissen/co2-atmosphaere-quantenphysik-li.3127070
Der Zeitungsartikel bezieht sich auf diese Studie:
Woodsworth,R.et al.:Fermi Resonance and the Quantum Mechanical Basis of Global Warming
The Planetary Science Journal. March 2024.
https://iopscience.iop.org/article/10.3847/PSJ/ad226d/pdf
Klassischer Zirkelschluss; nur weil CO2 IR-aktiv ist bedeutet das noch lange nicht dass der Effekt real ist. Hinzu kommt die Tatsache dass CO2 der Temperatur folgt.
Eunice Foote wird auch gerne als „Mutter des THE“ beschrieben und zitiert. Erst 2020 hat sich jemand die Mühe gemacht sich ihr Experiment mal genauer anzusehen:
Understanding Eunice Foote’s 1856 experiments: heat absorption by atmospheric gases
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Effekt real:
https://www.fh-muenster.de/ciw/downloads/personal/juestel/juestel/2021-11-26_L4F-Spektroskopie_von_Treibhausgasen.pdf
https://carsten-brandt.de/data/IR-MA Molekuele.pdf
Meines Wissens ist unbestritten, dass der CO2 Anstieg von 280 ppm auf jetzt 420 ppm zum größten Teil anthropogen bedingt ist.
Leider funktioniert der 2.Link nicht.
Geben Sie bitte ein: Carsten Brandt Protokoll zum Versuch Infrarotspektren mehratomiger Gase
Niemand bestreitet die IR-Aktivität von bestimmten Gasen. Das bedeutet nicht dass CO2 der Klimakontrollknopf ist oder dass der strahlende „Treibhauseffekt“ existiert.
Stellen wir uns das mal vor: 10.000 Moleküle in einem Volumen Luft, 4 davon sind CO2. Dieses Paket wird per Konduktion an der von der Sonne erwärmten Oberfläche erwärmt, das Paket steigt auf, expandiert und kühlt dabei ab – nehmen wir die trocken adiabatische lapse rate mit ca. 10°C pro 1000m, die durchschnittliche feucht adiabatische lapse rate sind 6.5°C pro 1000m.
Wenn diese Paket wieder absinkt und komprimiert haben wir eine entprechend Erwärmung, z.B. der Föhn Effekt. Das Modell welches hier genutzt wird ist die Standardatmosphäre welche auf der Gastheorie und mechanischen Wärmetheorie aufbaut.
Die Moleküle bewegen sich sehr schnell und kollieren miteinander, ändern die Richtung, wir messen die durchschnittliche kinetische Energie der (aller) Moleküle und nennen das Temperatur.
Nun brauchen wir gem. der Theorie ein paar 15µm-IR Photonen; 15µm entspricht etwa -80°C. Nun muss dieses Photon eines der 4 aus 10.000 Molekülen treffen, das Molekül „zittert“ und emittiert (mit Lichtgeschwindigkeit) wieder ein Photon, dies muss nun wiederum ein anderes CO2 Molekül in einer tiefern Höhe treffen, die kinetische Energie der anderen 9.999 Moleküle erhöhen und irgendwann wieder zur Erdoberfläche zurückkehren und diese erwärmen. Während die Luft aufsteigt, dünner wird und dabei abkühlt.
Man benötigt nicht einmal einen Taschenrecher um zu merken dass mit der Theorie und dem Effekt der nur im Modell und Durchschnitt funktioniert irgendetwas nicht ganz koscher ist.
CO2 absorbiert IR – ziemlich dünne Theorie.
Reinterpreting and Augmenting John Tyndall’s 1859 Greenhouse Gas Experiment with Thermoelectric Theory and Raman Spectroscopy
Ich könnte noch stundenlang so weiter machen…
Das von Ihnen verlinkte paper ist anscheinend nicht in einem Fachjournal veröffentlicht worden (also nicht peer reviewed) und somit für „die Wissenschaft“ nicht existent. Können Sie auch eine Studie zu diesem Thema angeben mit gleichen Ergebnissen, die in einem Fachjournal veröffentlicht wurde?
Aber schon mal vielen Dank für die sehr ausführliche und sehr sachliche Antwort.
Weil „die Wissenschaft“ ein Experiment nicht peer-revied hat ist es nicht existent? Komische Wissenschaft das.
Nehmen wir mal diese Aussage:
Später im Text erwähnt der Autor noch ein notwendiges „Strahlenbündel“. Zur Quantentheorie der Strahlung von Albert Einstein
Hat das jemand peer-reviewed?
Nun, der Text von Einstein zeigt, dass Sie mit Ihren Kenntnissen über die Physik hundert Jahre zurückliegen…noch weiter, Clausius haben Sie auch schon nicht verstanden, oder verstehen wollen…
Ich kenne Wissenschaftler, die sagen, Studien, die nicht in einem Fachjournal veröffentlicht sind, nehme ich gar nicht zur Kenntnis. Sie meinen damit, irgendwelche Papiere, die im Internet zu finden sind, „existieren für mich nicht“. Ich durchforste ja nicht das Internet, um da zufällig etwas zu finden. Jemand, der meint, er habe neue Ergebnisse, solle den normalen Weg gehen und seine Studie bei einem Fachjournal einreichen.
Das wollte ich damit sagen.
Anders geht das zeitlich schon nicht. Kein Wissenschaftler und keine Wissenschaftlerin kann alle Artikel in Fachzeitschriften zum Thema Klimawandel lesen.
Da ist es völlig ausgeschlossen, dass die sich mit irgendwelchen Schwurbeleien beschäftigen.
Die Definition von Anti-Wissenschaft und exakte Beschreibung wie die „Klimawissenschaft“ funktioniert: Zensur. Mann und Schmidt haben hier beschrieben wie man sich Wissenschaft vorstellt. Es darf nur das veröffentlicht werden was dem Konsens entspricht. In den climategate e-mails wurde das deutlich.
Schauen Sie sich die Kontroverse um Mann’s Hockeystick an. Jeder außer der „Klimawissenschaft“ weiss mittlerweile das Mann’s Arbeit wertlos ist, dass er getrickst hat.
Wer legt fest was ein „richtiges“ Fachjournal ist? Auf der Seite des obigen Publishers steht:
Hört sich nach Politik an, nicht nach Wissenschaft.
Sollten Sie vielleicht mal machen, einfach mal nach Raman-Spektropskopie suchen, man findet z.B. das von der Uni Heidelberg:
Wenn Ihnen ein Alarmist sagt etwas sei irrelevant, oder dass ein Artikel oder Forschung zu invaliden Annahmen kommt können Sie ziemlich sicher sein auf der richtigen Spur zu sein. Prüfen Sie gerade die Aussagen von den selbsternannte Experten, meistens reicht schon eine kleine Suche im Internet um festzustellen dass man Ihnen einen Bären aufbinden will.
Dann fragen Sie diese Experten, Sie werden sehen wie diese sich widersprechen, ablenken, unhöflich und überheblich werden. Fragen Sie nach experimentellen Beweisen, echten Messungen. I.d.R. werden diese Leute Ihnen nur die Theorie mit der Theorie erklären, mit ihrem Modell. Auf ein echtes Experiment werden Sie lange warten können, diejenigen die man Ihnen zeigt sind i.d.R. widerlegt weil sie fehlerhaft konstruiert sind.
Herr Portius, im folgenden Satz habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Wenn ich in der „Ich – Form“ geschrieben habe, meinte ich die Wissenschaftler, die ich kenne, diese sagen: Ich kann nicht…., also nicht meine Person, sondern die Wissenschaftler.
Ich sagte ja bereits, ich bin kein Physiker. Ich kann das selbst nicht beurteilen. Aber ich fände es super, wenn Sie Ihre interessanten Erkenntnisse und die von Ihnen verlinkte Studie im Klimatologieforum der Wetterzentrale veröffentlichen würden. https://www.wetterzentrale.de Dort lesen und schreiben Klimaforscher, Mathematiker und Physiker. Ich freue mich sehr auf diese Diskussion.
Ein Herr Ebel welcher die Arbeit von Gerlich et al als „voller Stuß“ bezeichnet hat gerade unter einem anderen Artikel dies hier verlinkt: https://www.academia.edu/69403919/Gerlich
Das Experiment welches ich Ihnen hier weiter oben gezeigt habe:
https://web.archive.org/web/20191011225054/https://www.academia.edu/12043014/Reinterpreting_and_Augmenting_John_Tyndall_s_1859_Greenhouse_Gas_Experiment_with_Thermoelectric_Theory_and_Raman_Spectroscopy
Was sagt uns das nun?
Das sagt uns, dass das vom Menschengemachte CO2 und dessen Temperaturrelevanz noch immer nicht wissenschaftlich gesichert ist.
Das ist die Ausgangslage.
Und die „Klimawissenchaftler“ werden auch keine belastbaren Daten vorlegen können, sie versuchen das seit über 40 Jahren. Climategate hat den Wissenschaftsbetrug offengelegt. War aber für die Medien keine Reaktion wert.
Ich baue auf Trump.
Die Ausgangslage ist ja eigentlich die Frage warum die Erde mit Atmosphäre wärmer ist als ohne. Bei einer Erde ohne Atmosphäre würde man die Temperatur der Oberfläche messen, oder berechnen, die 255K.
Aber was misst man wenn man eine Atmosphäre annimmt? Genau, die Lufttemperatur (in 2m Höhe). Also ist die Frage warum hat Luft an der Oberfläche eine Temperatur. Logischerweise durch die Sonne welche den Boden erwärmt und welcher dann dir Luft durch Konduktion erwärmt UND die Luft im Zuge dessen die Oberfläche kühlt. Deckel drüber und wir haben ein Treibhaus welches Konvektion verhindert.
Wenn man nun versucht dies zu idealisieren, d.h. ein Modell zu basteln kann man vorhandene Theorien anwenden, wie die Gastheorie und die mechanische Wärmetheorie. Ergbenis ist die Internationale Standardatmosphäre ISA mit ihren Schichten; diese gibt im Mittel 15°C auf Meereshöhe bei 1bar Druck.
Dieses Modell ergibt auch die durchschnittliche feucht adiabatische lapse rate von 6.5°C Abkühlung/Erwärmung pro 1000m.
Dafür benötigt man keine IR-Strahlung. Die Alarmisten mit ihrem „Treibhaus“ Modell verwenden die ISA mit ihren Schichten und simulieren einen „Energieaustausch“ zwischen den hypothetischen Schichten. Die GCMs sind Simulationen welche mit „geklauten“ Zahlen operieren während die Anwender (Gläubigen) den gravito-thermalen Atmosphäreneffekt verleugnen der schon von von Loschmidt beschrieben wurde.
Die echten Leugner sind die Gläubigen der Klimakirche und ihre Klimastrologen.
Ist das Entscheidend? Aus meiner Sicht nicht. Es gab schon mal mehr CO2 und es war kälter, es gab schon mal weniger CO2 und es war wärmer.
Das ist der Kern der Theorie, eine wärmere Oberfläche mit THGs als ohne den zurückstrahlenden „Treibhauseffekt“.
Der Haken an der Sache ist dass niemand die Temperatur des Erdbodens misst; die Temperatur die gemessen wird und auch vom IPCC (Seite 2231) definiert wird ist die GSAT „Global average of near-surface air temperatures over land, oceans and sea ice.“ bzw. GMST „Estimated global average of near-surface air temperatures over land and sea ice, and sea surface temperature (SST) over ice-free ocean regions“
Arrhenius wie auch Happer nehmen (in ihren Modellen) einfach an Luft und Boden seien im Equilibrium. Und genau das ist der Logik Fehler. Im Durchschnitt, also im statischen Modell würde die 288K warme Luft die 255K kalte Oberefläche erwärmen, durch Konduktion – so wie auf der Venus deren untere Atmosphäre quasi statisch ist. Nur auf der Erde die sich schnell dreht und deren Atmosphäre transparent für Sonnenlicht ist passiert dies in der Realität eben nicht, hier bei uns kühlt die Luft die Oberfläche, darum verletzt der THE auch den 2ten HS.
Bitte nicht mit Modellen kommen.
Es war schon mal kälter bei mehr CO2 als heute und es war schon mal wärmer bei weniger CO2 als heute.
Das ist Fakt.
Können das die Modellbauer in ihren Computern nachbilden? Nein, können sie nicht.
Das wird schwer, schließlich haben wir hier zwei Theorien bzw. Modelle die miteinander konkurrieren: Den thermodynamischen vs. den strahlenden Atmosphäreneffekt. Erster beruht wie gesagt auf empirisch messbaren Größen wie dem Luftdruck, der Feuchtigkeit und Temperature (ISA) während der zweite allein auf Strahlungstransportgleichungen und dem „Grundgerüst“ des ersten Effekts beruht.
Offenbar wird der 2te Ansatz schon seit mindestens den 1930er Jahren für numerische Wettermodelle genutzt. Irgendwann in den 1970er oder 1980er Jahren haben die Modellierer sich selber und andere davon überzeugt dass ihr Modell der Wirklichkeit entspricht.
Man muss neidlos anerkennen dass dies ein genialer Schachzug gewesen ist dem Politiker und andere nur zu gerne gefolgt sind. Den Menschen für die Luft zahlen zu lassen die er atmet – brillant. Nicht zu vergessen:
“Global warming provides a marvelous excuse for global socialism.“ – Margaret Thatcher
Ich würde sagen prinzipiell ja, es kommt halt nur auf die Variablen und Zeitraum im Modell an, ob man z.B. eine CO2 Wirksamkeit einbaut, oder nicht. Es gibt den Vergleich diverser Modelle, das russische scheint mit einem niedrigeren CO2 Wert zu arbeiten denn es stimmt gut mit den Observationen überein. Ob man die ganze Vergangenheit ohne echte Daten modellieren kann weiss ich nicht. Für die Zukunft gilt:
„The climate system is a coupled non-linear chaotic system, and therefore the long-term prediction of future climate states is not possible.„* – IPCC
Genau darin liegt das Problem.
Können reale in der Natur vorgenommenen Beobachtungen die Modelle bestätigen`? Nein, können sie nicht.
“All models are wrong, some are useful.” – George Box
Was wir ohne Modell machen können ist die Temperatur von Gasen zu messen (wieder eine Statistik, die durchschnittliche kinetisch Energie der Moleküle… Mist).
Alarmisten nehmen ja an dass die THGs Luft erwärmen und dadurch die lapse rate etabliert wird, ohne diese Gase müsste die N2+O2 Atmos- bzw. Troposphäre nach deren Theorie deutlich kälter sein. Und das ist der nächste Knackpunkt am sekundären Effekt (nach dem Effekt der Oberflächenerwärmung), das Erwärmen von N2 und O2 durch IR-aktive Spurengase. Je gringer das Gas, desto stärker der Effekt, CH4 soll 80mal so stark wirken wie CO2, obwohl es nur in ppb vorkommt (und zu CO2 und Wasser oxidiert).
Wird „reine“ Luft ohne CO2 die am Erdboden durch Konduktion auf 20°C erwärmt wird wärmer wenn 420 ppm CO2 hinzugefügt?
Warum werden Backöfen nicht mit CO2 geflutet um Strom zu sparen? Noch ein paar Eiswürfel hinzugeben und ein Braten ist in Null komma Nix fertig!
Mal Herrn Prof. Lesch fragen. Ich habe vor einigen Jahren Herrn Prof. Lesch gefragt welche Temperatur im All herrscht. Ich bekam auch eine Antwort, NULL.
Habe letztens noch eine alte Sendung aus den 90ern mit ihm gefunden, über die Venus. Natürlich auch hier: Der Runaway-THE.
Angefangen hat das ganze auch mit Carl Sagen in den 1960ern, er hat den Effekt populär gemacht, auch vor dem US Congress.
Schon damals hat ihn Velikovsky darauf hingewiesen dass der Effekt auf der Erde gegen den 2ten HS verstößt.
Hansen war zuerst auch mit der Venus beschäftigt, es sind generell viele Astrophysiker beteiligt, die Schwarzschild Gleichung wurde für Sterne entwickelt/erfunden(?). In der Diziplin scheint Konduktion ein Fremdwort zu sein – oder aber die haben auch hier ein Modell erfunden in dem „Energie“ aka Photonen ausgetauscht wird. Heinemann hatte so etwas erwähnt.
Wenn dieser Effekt real wäre, dann wäre die Erde schon LÄNGST eine 2. Venus.
Das ist – wie man weiß – in dieser Allgemeinheit falsch. Sie vermischen – da Sie wohl überfordert sind oder nicht ausreichend differenziert denken können – die Verstärkung des Treibhauseffekts mit dem runaway davon, der tatsächlich unter gewissen Vorbedingungen durch eine Verstärkung des THEs ausgelöst werden kann.
Welche Bedingungnen?
Als Laie könnte man vermuten das kalte All
willmuss irgendwie die Erde kühlen. Ein vollkommen natürlicher Prozess. Aber dann ist da das Spurengas CO2 welches im Durchschnitt ein flache Erde Modell erwärmt. Weil: Da ist eine Schicht an der TOA welche sich rechnerisch im statistischen Strahlungsgleichgewicht mit der hypothetisch kälteren Oberfläche befindet.Und was heißt das konkret?
Dass diejenigen die von einem Energiegleichgewicht per Photonen ausgehen offenbar nicht wissen dass ihre Theorie von Clausius widerlegt wurde.
Clausius kannte die Quantisierung der Energie und der Wärme und damit auch die Existenz der Photonen noch nicht. Ihre Behauptung ist damit offensichtlich an den Haaren herbeigezogen, Sie Schelm.
Diese Konnektion ist widersinnig. Was soll das Gleichgewicht eines einzelnen Photon darstellen? Ist begrifflich-physikalischer Nonsens.
Dann erzählen Sie mir doch mal auf welcher Theorie das Strahlungstemperaturgleichgewicht beruht.
Im All gibt es keine Temperatur.
Eine Null-Temperatur ist menschlich festgelegt wie auch eine 30 Jahre Klimawandelfestlegung. 😉
OMG, was schreiben Sie denn da:
Nicht was in dreißig Jahren passiert ist Klimawandel, sondern die Änderung der 30-jährigen Mittelwerte können den Klimawandel erfassen.
Mittlerweile haben das selbst die hiesigen Junior-Klimaforscher begriffen.
Sie auch?!?
Richtig, eine kleine Ergänzung. Man kann jedoch innerhalb der letzten 30 Jahre durch eine Regressionslinie sagen wie der Temperaturverlauf innerhalb der letzten 30 Jahre war. Ob dieser auch so in den nächsten 30 Jahren weitergeht, darüber sagt die Regressionslinie nichts aus. Aber wenn wir einen Wunsch frei hätten: Wir hoffen, dass vor allem der Mai seine Abwärtstendenz in Deutschland einstellt.
Herr Kowatsch sie schreiben :
Richtig, das kann man, insbesondere dann wenn man die Güte der Regressionsgeraden mit den r-quadrat Wert mitliefert. Und wenn dieser Wert eher niedrig ist, dann sollte man seeeehr vorsichtig mit ’seiner‘ Regressionsgeraden argumentieren.
Gell, Herr Kowatsch?!?
Sie meinen wohl auch dass allein Ihre Anti- Klima- Truppe die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.
Und warum sind meine 3Schicht-Fenstergläser nicht mit (100%) CO2 gefüllt sondern mit Argon oder Krypton?
Richtig, es wäre toll, wenn CO2 die Wärmestrahlung vom Zimmer nach außen zwischen den Fensterscheiben zurückhalten würde. Selbst bei 100% CO2-Füllung ergibt sich laut Schüco überhaupt kein Unterschied zu Luft (habe mal nachgefragt) Und tatsächlich soll bei den Versuchsreihen Argon und noch besser Krypton rausgekommen sein.
In dem Fall kommt die Wärmeleitfähigkeit zum Tragen und kein falsch interpretierter Treibhauseffekt. CO2 und Argon tun sich da nichts, sie haben etwa die gleiche Molmasse.
Wie muss dann der Treibhausdefekt richtig interpretiert werden?
Warum werden Backöfen nicht mit CO2 geflutet um Strom zu sparen? Noch ein paar Eiswürfel hinzugeben und ein Braten ist in Null komma Nix fertig!
Soll das ein Witz sein? Sie werden deshalb nicht mit CO2 geflutet weil CO2 eine höhere molare Wärmekapazität hat als Luft. Siehe Tabelle im Anhang. Also pro Grad Temperaturerhöhung mehr Wärme bedarf. Gemäß den Regeln der Physik gegenüber Luft nicht nur fünf anregbare„Freiheitsgrade“ der Translation und Rotation hat sondern sieben. Woraus sich auch die Eigenschaft des CO2 als Klimagas herleitet. Können Sie sich alles aus der angehängten Tabelle herleiten.
Die molare Wärmekapazität. Herr Schwerdt, ihre Erklärung dürfte richtig sein, da gibts keinen Treibhauseffekt trotz IR-Strahlung und das wollte Herr Portius hören.
Und damit haben Sie auch erklärt, dass beim E.Foote Versuch die Beobachtungen in der Literatur falsch sind. Fakt ist: Die Luft erwärmt sich schneller als das 100%ige CO2-gas.
Die molare Wärmekapazität. Herr Schwerdt, ihre Erklärung dürfte richtig sein, da gibts keinen Treibhauseffekt trotz IR-Strahlung und das wollte Herr Portius hören.
Und damit haben Sie auch erklärt, dass beim E.Foote Versuch die Beobachtungen in der Literatur falsch sind. Fakt ist: Die Luft erwärmt sich schneller als das 100%ige CO2-gas.
Alle mehr als einatomigen Gase haben mehr als nur die drei Freiheitsgrade der Translation. Daher erwärmen sie sich pro zugeführter Energieeinheit schlechter. Die zugeführte Wärmeenergie wird auf mehr Freiheitsgrade verteilt. Im Falle des CO2 bedeutet das, dass Schwingungen und Rotationen angeregt werden, die IR- aktiv sind. Gerade der Umstand dass sich CO2 pro Energiemenge weniger erhitzt ist ein Beweis für die IR- Aktivität desselben und damit das CO2 ein Treibhausgas ist.
Siehe angehängte Tabelle
den Foote Versuch halte ich für richtig, die Filmchen mit den Nachstellungen nicht. Frau Foote hat sich schon mehr Mühe gemacht als irgendwelche Brausepulver- Schüttler
Kann man mit der IR Strahlung nachweisen, das CO2 mit seiner Strahlung die Atmosphäre kühlt?
Lassen Sie einen sausen (Wasserstoff, CO2, Methan), messen die Temperatur der Atmosphäre davor und danach und schreiben dazu einen EIKE peer reviuwten Artikel.
Herr Portius, ich sehe, Sie haben die eigentliche physikalische Herausforderung hier noch gar nicht erkannt. Kann man auch nicht, wenn man nur substanzlose Behauptungen statt Zahlen vorlegen kann.
Dann zeigen Sie mir mal wie genau sie an die effektive Emissionshöhe kommen, in welcher Höhe genau befindet sich diese?
Wenn Sie meinen, dieser Parameter hätte für Sie Bedeutung, müßten Sie mir mal Ihre Definition der Emissionshöhe geben, das verstehe ich jedoch nicht als physikalische Herausforderung, vielleicht aber ist ja die genauer Beschreibung dessen, was man wissen will schon eine physikalische Überforderung für Sie. Es sollte sich ja nicht zum Schluß herausstellen, dass Sie gar nicht wissen, was das ist, wonach Sie jetzt fragen.
Gucken Sie mal in die Lehrbücher von Goody, die Sie von mir gemäß Iheres Wunsches zum detaillierten und lückenlosen Studium der Atmosphärenphysik empfohlen bekamen nach, ob der Begriff „Emissionshöhe“ dort zu finden ist.
Wenn die Emissionshöhe nicht gefunden werden kann, dürfen wir dann mit Sicherheit die Treibhausthese, die den Anstieg derselben als Grund für eine Temperaturerhoehung annimmt als falsch verwerfen?
Diese Frage kann Herr Heinemann nicht beantworten.
Der Grund ist trivial. Es gibt keine physikalische Ableitung. Es liegt also nicht and den rechnerischen Fähigkeiten und physikalischen Wissen von Herrn Heinemann, und auch nicht an seinen Fähigkeiten im Internet etwas zu finden.
Es liegt daran, das diese Höhe gar keine Rolle spielt….
Ausser natürlich, das eine Version der Treibhausthese verlangt, das die Abstrahlhoehe steig und dann deshalb die Temperatur am Boden steigt….
Wenn man die initiale Hoehe nicht bestimmen kann, wie will man dann eine Erhöhung feststellen?
Ich frage auch immer nach den Bedingungen die die Abstrahlhoehe bestimmen. Und es kommen nie genaue Angaben wie Druck oder Dichte. Eine Temperatur könnte -18 Grad C sein, siehe das fehlerhafte Filmchen von Herrn Ganteför.
Eine Antwort haben sie von Herrn Heinemann nicht bekommen. Jetzt wissen sie warum es nur den Eiertanz macht!
Die EEH soll gem. der Theorie die Temperatur haben welche die Erde ohne THE hätte, die 255K/-18°C.
Um die Höhe zu ermitteln nimmt man also die Tabelle der Standardatmosphäre DIN 5450 und kann dort erkennen dass die -18°C in einer (idealisierten) Höhe von 5.1km liegen.
Durchsnittliche, idealisierte feucht adiabatische lapse rate sind 6.5°C pro 1000m. 5.1 x 6.5 = 33.15 ; 255+33.15=288.15K
Wieder alles ohne Strahlung. Hier sehen wir wo die „Klimawissenschaft“ ihre Zahlen „geklaut“ hat und dass der THE nur eine Simulation aka numerisches Modell der Standardatmosphäre ist.
Klar, weil er sich selber ad absurdum führen würde. Die Heinemanns hier leugnen die Gravitation und den daraus resultierenden Temperaturgradienten.
Sie sind unlogisch, ich hab’s auch Ihnen schon mehrmals erklärt: wenn Sie eine Definition vorlägen, könnte man evtl. auch etwas ausrechnen, nur ist diese Höhe bestenfalls ein hilfreicher Parameter, der den bekannten Zusammenhang zwischen Abstrahlungsleistung und Strahlungstemperatur wiedergibt. Wenn man die Strahlungstemperatur gleich mit der Lufttemperatur setzt, so sieht man leicht, dass eine Verstärkung des THEs in einen Anstieg dieser Höhe umzurechnen ist. Dadurch entsteht jedoch keine neue Physik.
Sie meinen sie koennen die Abstrahlungsleistung anhand der Temperatur bestimmen? Ist das nicht zu schwierig wenn man die Hoehe nicht kennt?
Und auch keine zusaetzliche Energie glaube ich. Aber was sie da so leicht sehen ist es gar nicht.
Wie bestimmen sie denn das es eine Erhoehung gibt, wenn sie nicht mal die Ausgangshoehe aus physikalischen Prinzipien ausgearbeitet haben? Neue Physik? Ist es das? Wenn man keine neue braucht, sollte es fuer sie doch einfach sein mit der bekannten Physik die Bedingungen rauszuarbeiten.
Irrtum, ich meine das nicht, Sie etwa? Ihre Prämisse ist falsch und damit erübrigt sich Ihre Frage.
Wie gesagt, die Emissionshöhe kann man als Parameter definieren und zur Beschreibung nutzen oder auch nicht – das interessiert physikalisch nicht. Es ist genauso als wenn Sie igendwas als Maß für etwas anderes durch eine Entsprechungsdefinition nutzen. Mehr steckt nicht dahinter.
Sie sind unlogisch. Das letztere setzt ja ersteres voraus. Die Definition der Emissionshöhe ist zwar eine Geschmacksfrage, weil ja – wie Sie wissen- in Wirklichkeit die Emission aus verschiedeben Höhen kommt, aber wenn sie definiert ist, so ist das quantitativ.
Nun das ist hoechst erbaulich. Ich werde sie cerne damit zitieren.
Es gibt also keine physikalische Grundlage die Abstrahlhoehe als Kriterium für einen Treibhauseffekt oder die Erhöhung derselben für eine CO2 Klimasensitivität zu nehmen.
Habe ich schon erklärt: der Treibhauseffekt erklärt sich durch Anwendung der Physik. Ob man zur Veranschaulichung des Strahlungstransportes eine „Abstrahlhöe“ definiert, wobei Sie ja selbst wissen, dass die abgestrahlten Photonen aus verschiedenen Höhen stammen, ist egal. Die Abstrahlhöhe macht die Erklärung anschaulicher, dass mit mehr Treibhausgase die Photonen noch weiter oben ins All gehen, aufgrund der mit mehr THGs kürzer werdenden Absorptionslänge.
Wenn ich mir dieses ansehe und nach Strahlung „radiation“ suche finde ich nichts.
Können Sie mir zeigen wie sich der atmosphärische Temperaturgradient durch zurückstrahlendes CO2 ändert indem Sie die Maxwell-Boltzmann-Verteilung+Strahlung anwenden, was dann die von Ihnen postulierte positive Temperaturänderung verglichen zu einem idealen Gas ist? Bitte mit Nachweis wo Strahlung in MBV involviert ist.
Ein Experiment ist immer Willkommen. Damit simple Laien wie ich den Experten wie Ihnen folgen können.
Ist nicht verwunderlich, Sie suchen ja auch nicht richtig, denn Feynman doziert in Ihrem
dieses über den einfachen Fall der isothermen Atmosphäre:
„Let us begin with an example: the distribution of the molecules in an atmosphere like our own, but without the winds and other kinds of disturbance. Suppose that we have a column of gas extending to a great height, and at thermal equilibrium—unlike our atmosphere, which as we know gets colder as we go up. We could remark that if the temperature differed at different heights, we could demonstrate lack of equilibrium by connecting a rod to some balls at the bottom (Fig. 40–1 ), where they would pick up 1
2
kT
12𝑘𝑇 from the molecules there and would shake, via the rod, the balls at the top and those would shake the molecules at the top. So, ultimately, of course, the temperature becomes the same at all heights in a gravitational field.“
Ja, die Physik stimmt (ist ja auch Feynman), nur ist es nicht der Fall, den Sie meinten.
Probieren Sie es nochmal richtig.
Hilfestellung dazu: Feynman sagt oben „but without the winds and other kinds of disturbance“. Als Physiker bin ich mir sicher, dass er den divergenten Strahlungstransport durch die Atmosphäre zu diesen „disturbances“ zählt (übrigens ebenso die Konvektion). Strahlungstransport und Konvektion fehlen also, weil sie die Aufrechterhaltung einer isothermen Atmosphäre stören (disturb) würden.
Zudem haben Sie nun durch Feynman im Text erklärt bekommen, dass Konvektion einen Antrieb benötigt (Bem.: der wird durch den divergenten Strahlungstransport durch Treibhausgase geliefert), denn ohne wäre die Atmosphäre ja isotherm.
Gratulation, eine redlichere Instanz zur Erklärung der Grundlagen des THEs als Feynman hätten ich Ihnen auch nicht empfehlen können.
Wenn ich mich recht erinnere steht dies auch bei Maxwell.
Schauen Sie sich das mal an: Herleitung der barometrische Höhenformel (isotherme Atmospäre)
und dies:
Is Loschmidt’s greatest discovery still waiting for its discovery?
Man kann das experimentell nachweisen, sowohl mit Wasser als auch mit Gas.
Und dann dies:
International Standard Atmosphere
Wir sind ha gerade erst bei 15.3 Grad C. Also von zu warm kann keine Rede sein, wenn man die Standardatmosphäre konsultiert.
Schauen Sie mal was Nils Ekholm 1901 auf Seite 19 geschrieben hat; auf Seite 20 erklärt er Arrhenius‘ Theory und nennt sie als erster „Greenhouse Effect“.
Oh, ich sehe zwei zehntel. Die kann man mit entsprechenden statistischen Mitteln bestimmt auf 1.2 K aufblasen. Oder mehr.
Die Welt wird untergehen, aber es schneit gerade oder?
Herr Portius,
Zusammenfassung: Maxwell hatte recht, Loschmidt nicht: eine Gassäule im Schwerefeld ist dann im thermischen Gleichgewicht, wenn sie überall dieselbe Temperatur hat.
Ihr Thema betraf aber die Strahlung, Sie erinnern sich an Ihr Problem? Hier, eine Ihrer Fragen:
Da ein treibhausgashaltiges Gas im Schwerefeld, welches vom Boden erhaltene Energie ins All ableiten muss, zu diesem Zweck einen Strahlungstransport gemäß der Schwarzschildschen Gleichung ausbildet, wird sich die Temperatur des Gases vertikal so zum Schluß (=stationär) einstellen, dass in jeder Höhe dieselbe Leistung nach oben fließt wie am Boden eingespeist wird. Denn nur wenn ins All dieselbe Leistung geht wie unten einfließt, kann sich ein stationäres (= zeitlich konstantes) Temperaturprofil ausbilden. Gemäß der Schwarzschildschen Gleichung ist dies so, dass die Temperatur direkt oberhalb des Boden am stärksten (betragsmäßig) mit der Höhe abfällt, der Temperaturgradient =-dT/dz beträgt in der heutigen Erdatmosphäre bodennah ca. 16-20 K/km und nimmt asymptotisch auf null mit zunehmender Höhe z ab.
Zu jeder Zeit hat jedes Stückchen Gasvolumen eine Temperatur und zeigt in diesem Volumen die ihrer Temperatur entsprechende MBV. Die Strahlung determiniert in diesem Fall des radiativen Temperaturverlaufs die MBV. Das sollte Ihre Frage beantworten.
Da der radiative Temperaturgradient in der Nähe des Bodens überadiabatisch ist, ist die radiative Schichtung dort instabil und es bildet sich unten Konvektuon aus, die nach oben begrenzt ist. Man nennt daher den unteren Teil Troposphäre, den oberen Stratosphäre. Die beiden Atmosphärenschichten verdanken ihre Existenz also dem Strahlungstransport durch Treibhausgase.
In beiden Fällen (radiativ-instabil und rasiativ-konvektiv) liegt offensichtlich kein thermisches Gleichgewicht der Gassäule vor. Voraussetzungen dafür ist der (stationäre) vertikale Leistungsfluß und die THGs, die die Ausbildung von Temperaturkonstanz verhindern. Die THGs erzwingen, dass die Leistungsabgabe ins All nicht vollständig vom Boden direkt erfolgen kann, sondern (zumindest teilweise) aus oberen Schichten der Gassäule. Damit wird zwangsweise ein Energietransport durchs Gas erforderlich. Dieser determiniert den letztlich ausgebildeten Temperaturverlauf.
Thermodynamik der Atmosphäre
die spezifische (intensive) Wärme eines Gasvolumens eines Gases ist gegeben durch dQ = cv dT + p dv.
(I) Verhält sich das Gas ideal (I), so gilt pv = RT und damit gilt dann (I) dQ = cv dT + p dv = cv dT – v dp + R dT = (cv+R) dT – RT dp/p = cp dT – RT dp/p.
(II) Ist das Gas zusätzlich im Schwerefeld g und dort im hydrostatischen Gleichgewicht, so gilt dort für die vertikale Druckänderung dp = -g dz/v, mit (I) also dp/p = -g dz/(RT). Wobei dz die Höhenverschiebung im Schwerefeld ist.
Dann gilt dort für die spezifische Wärme (II) dQ = cp dT – RT dp/p = cp dT + g dz. Die Gasmenge gewinnt also Wärme, wenn es im Schwerefeld isotherm angehoben wird oder bei gleiche Höhe erwärmt wird.
Der Temperaturgradient gamma(z) ist eine Funktion der Höhe z, definiert durch die negative Ableitung der Temperatur als Funktion der Höhe T(z): gamma(z) = – dT(z)/dz. gamma(z) ist i.a. NICHT höhenkonstant. Die vertikale Temperaturänderung ist also dT = -gamma(z) dz
Die spezifische Wärme ist also gemäß (II): dQ = cp dT + g dz = – cp gamma(z) dz + g dz = [g – cp gamma(z)] dz = [1 -gamma(z)/Gamma] g dz. Wobei die Konstante Gamma definiert wird durch Gamma = g/cp.
Damit ist die spezifische Wärme eines idealen Gases im Schwerefeld im hydrostatischen Gleichgewicht gegeben durch. dQ = [1 – gamma(z)/Gamma] g dz.
a) adiabatische Atmosphäre. Dies bedeutet per Definition dQ = 0. Damit folgt automatisch gamma(z) = Gamma: die Temperatur fällt linear mit Gamma ab, Gamma (Erde) = 9.77 K/km ~ 10 K/km.
b) dQ ist vertikal konstant und positiv: damit ist gamma(z) ebenfalls konstant aber mit gamma < Gamma. Beispiel Standardatmosphäre der Troposphäre mit gamma = 6.5 K/km. 1-gamma/Gamma = 0,335
Wird ein Luftpaket in der Erdatmosphäre um dz = 1000 m gehoben, so wächst seine spezifische (= pro kg Luft) potentielle Energie dV um dV = g dz. Mit g = 9.81 m/s2 beträgt die spezifische potentielle Energie dV = 9810 J/kg. Der Wärmeanteil darin beträgt gemäß (II) dQ = [1 – gamma(z)/Gamma] dV = 3284 J/kg.
c) der Temperaturverlauf sei durch den Strahlungstransport durch Treibhausgase rein radiativ mit einem linear mit der Höhe anfallenden Temperaturgradienten der Form gamma(z) = 2(TB-TS)/H (1-z/H), wobei T(z=0) = TB (Temperatur am Boden bei z=0) und T(z=H) = TS die Skintemperatur ist. Der Temperaturverlauf T(z) ist dann parabolisch. Nimmt man TB = 332 K, TS = 188 K und H = 12 km gemäß etwa dem radiativen Temperaturverlauf Manabe/Wetherald 1967, Fig.5, so ist gamma(0) = 24 K/km überadiabatisch. Es gilt gamma(z) > Gamma vom Boden bis zur Höhe z = 7.1 km. Ein mit dem adiabatischen Temperaturgradienten Gamma vom Boden aufsteigendes Luftpaket hat in dieser Atmosphäre in den untersten dz = 100m eine Enthalpie von 1409 J/kg gegenüber seiner radiativ kälteren Umgebungsluft gewonnen.
https://climate-dynamics.org/wp-content/uploads/2016/06/manabe67.pdf
Jetzt machen Sie sich richtig lächerlich. Man kann Loschmidt im Experiment nachweisen.
Und die Definition eines adiabatischen Prozesses haben Sie offenbar auch nicht verstanden.
Mit Ihnen ist es zwecklos zu diskutieren, da kann man sich auch mit einer Wand unterhalten.
Das reden Sie sich ein, weil Sie den Streitpunkt zwischen Maxwell und Loschmidt nicht verstanden haben. Loschmidt hat aufgrund fundamentaler Physik Unrecht. Die Begründung wird ja in von Feynman in seiner Lecture gegeben, die Sie selbst verlinkt haben: dieses
Die blau unterlegten Textteile sind Links die dazu gedacht sind dass man sie liest. Vielleicht sollten Sie das mal machen anstatt Unsinn zu erzählen.
LMFAO. Sie sind ein Realitätsverweigerer.
Nun, ich habe diesen Feynman gelesen und auch verstanden. Das ist wohl der Unterschied zu Ihnen.
Wenn Sie was sagen wollen, was Ihr Problem mit der Darstellung der Physik von Feynman der meinen ist, so ist jetzt der Zeitpunkt, sich zu erklären!
Wenn Sie das nicht können/tun, so ist Ihr Beitrag als hysterischer Ausfall zu klassifizieren.
Und deshalb haben Sie meine Frage weiter oben auch nicht beantwortet, richtig? Wo erwähnt Feynman Strahlung? Zitieren Sie die Stelle.
Ähnlich wie sich nicht in der Lage sind die effektive Emissionshöhe zu benennen.
Dann beweisen Sie dass Loschmidt und Tolmann falsch gelegen haben, ebenfalls mit einer Quelleangabe und Zitat, warum die Experimente (es gibt zwei davon) nicht den graviatationsabhängigen Temperaturgradienten zeigen.
Meinen Sie Sie schaffen das, oder fangen Sie wie üblich an rumzuschwurbeln und werden beleidigend? Zeigen Sie mal was Sie können, Sie „Experte“.
Nun, ich habe diesen Feynman gelesen
Nirgends. Da sind wir uns doch einig, oder? und nach dem Thema, was er bespricht, braucht er sie auch nicht.
Sie wirken verwirrt. Liegt daran, dass Sie Feynman nicht verstanden, gell? Nochmal: lesen Sie das, was Feynman schreibt, und trennen Sie das davon, was Sie sich wünschen darin zu sehen. Niemand kann ihre Wünsche bachvollziehen, wenn Sie sie nicht äußern. Letzte Chance für Sie.
Dieser Fall ist genauso gelagert. Meine Antwort zur Emissionshöhe haben Sie auch nicht verstanden oder gar nicht gelesen. Sie wissen überhaupt nicht, was man unter Emissionshöhe verstehen kann. Wenn Sue mir eine Definition geben, rechne ich Ihnen den Quatsch aus. Aber es ist damit ein bißchen so, dass das Kind das Essen nur dann ißt, wenn der Teller dreimal gedreht wurde. Sie wissen schon, die Physik ist beide Male dieselbe, ob man sie nun direkt erklärt oder mit „Anschauungsumweg“ unter Zuhilfenahme einer Hilfsgröße.
Schon mal was von Objektivität gehört?
nun, ich weiß durch ihre Quelle, dass Loschmidt wohl falsch lag, wenn er tatsächlich behauptete, dass auch nicht-isotherme Atmosphären isotherm sein können. Und Feynman begründet dies explizit in Ihrem link.
Ich denke mal Tolman war schlau genug, dass er nicht falsch lag, was soll er behauptet haben?
Nun, die Definition des thermischen Gleichgewichts zwischen Körpetn als gleiche Temperatur von Körpern finden Sie in jedem Physik-Lehrbuch. Denn so ist die Definition des Begriffs.
Zeigen Sie die mal. Ich weiß nicht, was Sie meinen.
Ich verstehe nicht, was das nun soll. Was hätten denn diese experimentellen Ergebnisse mit der Physik des Treibhauseffekt und dem Strahlungstransport zu tun? Ich dachte, Sie wollen (physikalisch irrtümlich) belegen, dass Strahlungstransport keine Rolle beim vertikalen Temperaturverlauf in einer Atmosphäre spielt. Oder sind Sie jetzt woanders?
Ich werde mich nicht wiederholen, lesen Sie was ich bereits verlinkt habe. Wenn Sie das nicht machen oder es nicht verstehen: Ihr Pech.
Da Sie keine Antworten auf Ihnen gestellte, einfache Fragen geben sehe ich keinerlei Veranlassung mit Ihnen zu dikutieren, zumal Sie nicht ohne Beleidigungen auszukommen scheinen. Ein sicheres Zeichen dafür dass ich bereits gewonnen habe. Sie verlieren! LOL
Ich glaube, ich stehe im Urwald. Sie sind ja noch schräger als Schulz. Wo lernt man so völlig aus der Welt abzudriften?
Zur Orientierung: Sie lieferten bislang nur haltlose Behauptungen, die sogar von Ihren eigenen Zitaten widerlegt wurden.
wenn Sie brav erst mal diese Fragen hier auflisten würden, so gucke ich mal, ob ich Ihnen helfen kann.
Die zwei Experimente gibt es also nicht. Oder glauben Sie, der Ramaneffekt würde irgendwas beweisen? Der tritt übrigens in Luft auf. Wissen Sie, warum man zum Nachweis der Ramanlinien monochromatisches Laserlicht nimmt?
Können Sie mir sagen, wo dieser Fall überhaupt vorkommen soll, ist dies eine „akademische“ Frage?
Bitte mit Nachweis wo Strahlung in MBV involviert ist.
Was ist „MBV“?
Zu was nun? Was machen Sie als Laie, wenn dies ein nicht durchführbares Experiment erfordern würde?
Als Physiker reichen einem zur Erklärung der Welt schon wenige Schlüsselexperimente, aus denen die Naturgesetze quantitativ abgeleitet werden können.
Newton hat alleine nur mit dem Mond das Gravitationsgesetz abgeleitet und im ganzen Universum als universell gültig postuliert. Und bis heute hat niemand vollständig überprüft, ob das zutrifft. Newton ist also noch Ihrem Wortgebrauch ein Alarmist.
Was ist „MBV“?
Habe ich inzwischen assoziiert mit Maxwrll-Boltzmann-Verteilung.
Daher ist nun auch Ihre Frage klar. Die Antwort ist ganz einfach für Physiker, denn das ist fundamental (wichtig).
Die thermische Strahlung, um die es beim THE geht, ist nichts weiter als ein Photonengas (jede elektromagnetische Strahlung ist äquivalent zu einem Photonenensemble). Wie schon erklärt sind alle Luftmolekülarten und die Strahlung lokal untereinander im thermischen Gleichgewicht, d.h. sie besitzen eine Temperatur und diese ist für alle Moleküle und die Photonen dieselbe T.
Wie man dann aus der Thermodynamik und statistischen Physik weiß, hängt es dann von der Teilchenart ab, welcher Energieverteilung die Teilchen bei T einnehmen. Bosonen wie die Photonen folgen der Bose-Einstein-Verteilung, Fermionen der Fermi-Dirac-Verteilung. Aus ersterer lassen sich BEK ableiten, letzterer verdanken wir die Eigenschaften von Metallen etc. Sofern nun die Teilchen klassisch als unterscheidbar angenommen werden können und approximativ folgen sie der prä-quantenphysikalischen Boltzmann-Verteilung, die letztlich mathematisch über die Beziehung zwischen kinetischer Energie Ekin und Geschwindigkeit v Ekin = 0.5mv^2 in die MBV umgeformt werden kann. Jede Molekülart hat bei T natürlich wegen verschiedener Masse m auch verschiedene Geschwindigkeitsverteilungen MBV, aber dieselbe Boltzmannverteilung der kinetischen Energien ~ exp (-E/kT). Bei den Photonen ist eine MBV nicht möglich, da die alle die Lichtgeschwindigkeit haben, dagegen sind selbstverständlich die Energien der Photonen im Photonenfeldes entsprechend T und der Bose-Einsteinverteilung verteilt, was sich im Spektrum des Planckschen Strahlungsgesetzes messbar ausdrückt.
Während also die Gasmoleküle der Masse m der Energieverteilung ~ exp(-v^2m/2kT), folgen, folgt die Strahlung der Energieverteilung ~1/(exp(hf/kT)+1), wobei f die Strahlungsfrequenz ist und was im Grenzfall in die Boltzmannsche übergeht.
D.h. bei gegebener Temperatur T kann man bestimmen, wieviele Moleküle der Masse m pro cm3 eine bestimmte beliebige Geschwindigkeit v, kin.Energie E=0.5mv^2 haben und wieviele Photonen pro cm3 eine bestimmte beliebige Wellenlänge c/f, Frequenz f, Energie E=hf haben.
Die Luft verhält sich für unsere Zwecke auch im THE gemäß einem idealen Gas. Ihre Frage ist daher falsch/wirr/unlogisch gestellt.
P.S.
Weil die Medien Teil des Betrugs sind. Kennen Sie dieses Video mit Herrn Bachmann? Der Spiegel wird explizit erwähnt, das Cover mit dem Kölner Dom unter Wasser aus 1986.
Das Weltklima gerät aus den Fugen
Momentan sind wir bei ca. 15.3°C.
Wenn doch die „normale“ Durchschnittstemperatur von irgendwelchen Typen ohne jegliche Begründung von 15°C auf 14°C gesenkt wird um… muss man da noch mehr dazu schreiben???
Roland Fuchs
Nun ja, Sie wissen offensichtlich nicht, was Sie da genau vergleichen.
Unbedingt! The Elusive Absolute Surface Air Temperature (SAT)
Das wichtige bei einem guten Coup ist es ihn in aller Öffentlickeit durchzuführen. Da sich die Temperatur von 1988 (Hansen im US Kongress) und den 1990er Jahren nicht geändert hat musste man eine neue Basislinie verwenden, Begründung: So macht die „klimawisenschaft“ das halt, ist auch von Oben (IPCC) so gewollt.
Was ganz offensichtlich ist: Die Rolle vieler Medien(konzerne) die anfangs noch ein wenig kritisch waren aber ab 2009 (climategate) voll in die Story eingestiegen sind indem sie den Betrug von Mann et al kleingeredet haben. Schon damals: Die bösen russischen Hacker. Das war in der Obama/Biden/Clinton Ära. Bedenken Sie wie lange Merkel schon „an der Sache dran ist“, sie war mal Umweltministerin. Töpfer war später Direktor bei der UNEP in Nairobi. Von der CDU ist keine Hilfe zu erwarten, die stecken seit Kohl mit drin.
Ich pack das mal mit hierhin:
Ich denke nicht dass das möglich und nötig ist. Zum einen sind die GCMs und auch Wettermodelle nach dem Prinzip „Energieaustausch“ zwischen Schichten, resp. Gitterboxen in 3D designed, ist per se nichts gegen zu sagen wenn ein Computerprogramm einfach konstruiert ist und die Anwender wissen dass ihr Modell eben nur dies ist: Ein Modell.
Aber Strahlung bzw. Wärme ist das Resultat eines mechanischen Prozesses aka Arbeit, nicht die Ursache. Man komprimiert ein Gas und es erwärmt sich, Strahlung spielt hier keine übergeordnete Rolle die zusätzliche Energie produziert (dies widerspricht dem 1ten HS).
Gefangen im Apparat…
Was ist schon normal? Warum MUSS man immer das tun was andere tun? Wenn von vornherein schon glasklar ist, dass ein „AntiCO2-Artikel“ nicht veröffentlicht (zensiert) wird, warum soll sich da überhaupt noch jemand drum kümmern?
Niemand bestreitet die IR-Aktivität von bestimmten Gasen. Das bedeutet nicht dass CO2 der Klimakontrollknopf ist oder dass der strahlende „Treibhauseffekt“ existiert.
Exakt!!! Genau das betonen wir in jedem Artikel
Unsere Regierung hingegen behauptet, dass CO2 der einzige Klimakontrollknopf ist.
Mit dieser Falschbehauptung begründet die linksgrüne Regierung Radwege in Peru und sonstige angeblich CO2-einsparende Bauten in aller Welt, die das Klima retten würden. Mit dieser Falschbehauptung wirft sie Millionen unserer Steuergelder zum Fenster raus.
Wie lange lassen wir uns das noch gefallen?
Was soll dies von Ihnen oden für einrn Effekt beschreiben? Der THE – funktioniert wie bereits erklärt – anders.
Ist irrelevant, ob Ihre Theorie koscher ist. Wie Sie in den Lehrbüchern, nach denen Sie mich gebeten hatten, nachlesen, funktioniert der THE anders als das, was Sie oben schreiben.
Sie haben sicher eine schnelle Erklärung an der Hand. So oft sagen sie, das sie es schon erklärt haben, wenn sie es noch nicht wirklich getan haben.
Einmal war es die Gegenstrahlung. Dann wurde ihnen klar, das diese es nicht sein kann.
Es war dann anstatt der Strahlung die Absorption, nur das es eigentlich das eine nur mit dem anderen zusammen gibt, es sei denn sie vertreten die Ansicht, das CO2 nur Absorbiert aber nicht strahlt.
Dann sind es obskure Abstrahlhöhen, die sie aber nicht definieren und die man ohne genaue Angaben nicht nachprüfen kann.
Gibt es mehr als Thesen?
Herr Schulz,
Sie können einfach nicht anders als verfälschen. Ihre Auflistung hat mit dem, was Sie von mir erfahren haben, nichts zu tun.
Listen Sie doch einfach mal die Formeln der Reihe nach auf, die zwischen uns ausgetauscht wurden. Da sehe ich schneller die Fehler als in Ihren verfälschenden Interpretationen. Machen Sie nicht, gell? Denn das gäbe Ihnen weniger Spielraum zu verfälschen.
Vielleicht mache ich mal eine Deduktion des THEs nur mit Formeln. Auf jede Frage gibt es die komplett mathematische Deduktion zur Antwort.
Das Ziel in der Wissenschaft ist ja schließlich, die Wirklichkeit zu verstehen und zu beschreiben, und nicht, einfältige Leute zu bespaßen.
Zwei Dinge die ich daraus entnehme:
Das geht offenbar nicht, denn
für mich selbst schon.
Sicher, schnell ist leider gar nichts erklärt, wenn man es mit Ahnungslosen zu tun hat.
Was absolut JEDEM klar sein müsste, dass das reale Physik (also funktionierend und beobachtbar) ist.
Nur die Verstrahlten ignorieren das und bauen ihr Treibhaus nur auf der Basis von Strahlung auf, eine Kombination wäre ja absolut möglich, aber nicht mal dazu lassen die Herrschaften sich hinunter, das ist denen vermutlich zu banal.
Herr Braun,
täuschen Sie sich nicht. Hier wird von Freunden und Freundinnen des CO2 und der Globalen Erwärmung alles bestritten, was nicht deren Sicht auf die Dinge passt.
Die Tatsache, dass der Anstieg des CO2 durch die Verbrennung fossiler Energieträger -also durch uns- verursacht wird, gehört dazu.
Was fuer eine schoene Namensgebung! hoert sich viel besser an als das L Wort! Gefaellt mir!
Hat es gerade geschneit oder warum so Froelich?
Erst 2020 hat sich jemand die Mühe gemacht sich ihr Experiment mal genauer anzusehen: Danke für diesen link zu einer ausführliche Besprechung des Experimentes und den vielen möglichen Erklärungen und auch mit evt. Versuchsungenauigkeiten, bzw. Falschinterpretationen
Mein Einwand: Nur hat der besprechende Autor den Versuch leider selbst nicht durchgeführt. Das hätte ich schon erwartet. Er hat nur die Scripten gelesen und das Geschriebene kommentiert. Für mich ein entscheidendes Manko.
Ich selbst habe diesen Versuchs öfters über Jahre im naturwissenschaftlichen Unterricht gezeigt. Mir fallen deswegen gleich 2 Unterschiede zu meinem Aufbau auf: 1) Ich habe parallel gearbeitet mit Luft und 100% CO2 zum Vergleich in identischen Glas-Kolben und Thermometern. 2) Mein CO2 stammte aus einer gekauften Gasflasche. Woher das CO2 in Foote`s Versuch stammt, wird leider nicht erwähnt. Das könnte aber wesentlich sein, denn ein Teil des CO2 liegt immer auch als H2CO3 vor, was bei Sonnenwärme dann zerfällt in CO2 und Wasser. Und das Wasser muss miterwärmt werden.
Ergebnisse: Zu allen Jahreszeiten erwärmt sich die Luft schneller als das CO2 bei Sonneneinstrahlung. Am Ende sind aber beide Gase gleich warm. Schirmt man die Sonne nach der Aufheizung ab, dann kühlen sie die beiden Gase in umgekehrter Reihenfolge ab, die Luft also schneller.
Warum ich stets genau das gegenteilige Ergebnis wie E. Foote erhalten habe?,…. Ich nehme an, Foote hat keinen gleichzeitig ablaufenden Parallelversuch durchgeführt. In der Besprechung ist auch nie die Rede davon.
Foote 1856
Ich vermute die langsamere Abkühlung soll hier das Argument sein. Im Prinzip ist das Experiment aber unbrauchbar da die Gase nicht konvektieren können; ein Fehler den man in jedem Schulexperiment findet und nur zeigt dass die meisten gar nicht verstehen was in der Realität passiert.
Besonders interessant ist aber Foote’s Bemerkungen am Ende:
„as well as from increased weight“ – das macht Foote dann wohl zu einer Klimaleugnerin. Sie behauptet auch nicht dass die Oberfläche erwärmt wird, das hat erst Arrhenius gemacht bzw. er hat es einfach angenommen.
Ergebnisse: Zu allen Jahreszeiten erwärmt sich die Luft schneller als das CO2 bei Sonneneinstrahlung. Am Ende sind aber beide Gase gleich warm. Schirmt man die Sonne nach der Aufheizung ab, dann kühlen sie die beiden Gase in umgekehrter Reihenfolge ab, die Luft also schneller.
Das einzige was Sie mit Ihrem Versuch beweisen können ist, dass CO2 eine größre spezifische Wärmekapazität hat als Luft, s. Tabelle im Anhang. Für weitere Beweise ist Ihr Experiment unbrauchbar.
Ein brauchbares Experiment wäre die Bestimmung der Aufheizraten von gleichen Behältnissen (halbwegs IR- transparent) mit Luft und CO2 in einem präzisen Thermostaten mit und ohne Einstrahlung von IR. Zu erwarten ist im Experiment ohne IR – Strahlung eine langsamere Aufheizrate des CO2 Behälters aufgrund der höheren molaren Wärmekapazität des CO2. Mit IR- Strahlung sollte sich der Behälter mit dem CO2 schneller erwärmen als der Behälter mit Luft. Das ist experimentell anspruchsvoller, aber anders oder ähnlich geht es nicht.
Ergebnisse: Zu allen Jahreszeiten erwärmt sich die Luft schneller als das CO2 bei Sonneneinstrahlung. Am Ende sind aber beide Gase gleich warm. Schirmt man die Sonne nach der Aufheizung ab, dann kühlen sie die beiden Gase in umgekehrter Reihenfolge ab, die Luft also schneller.
Andererseits liefert selbst Ihr Versuchsaufbau den Beleg dass CO2 eine höhere molare Wärmekapazität hat als Luft. Allerdings ziehen Sie nicht die Schlussfolgerungen daraus.
Allerdings ziehen Sie nicht die Schlussfolgerungen daraus…
Komisch, habe ich mich schlecht ausgedrückt? Herr Schwerdt ich gebe Ihren Erklärungen doch absolut recht. Der Versuch ist kein Beweis des CO2-THE, sondern ein Beleg, dass CO2 eine höhere molare Wärmekapazität als Luft hat.
Bitte unterstützen Sie mich zukünftig, wenn Frölich, Kraus, Kosch und Kwass demnächst wieder diesen Versuch als Beweis des CO2-Treibhauseffektes anführen. Ich werde Sie dann namentlich um „Hilfe“ rufen.
Kommt auch drauf an wie gemessen wird.
deswegen haben meine Versuchsbehälter 3 Sensoren oben (vorn, mittig, hinten), 3 unten (vorn, mittig, hinten) und 1 in der räumlichen Mitte.
genau aus dem Grund der mangelnden Konvektion, um zu schauen, ob und wieviel das ausmacht.
Sehr guter Hinweis.
Wegen der Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit hab ich vor, Argon als Vergleich herzuziehen, damit liesse sich die Diskrepanz raus-interpolieren.
Ist auch nicht perfekt, aber da die „Offiziellen“ homogenisieren dürfen, bin ich mal so frei.
Heizen ohne IR würde auch helfen, eigentlich müsste man ja nur einen IR-Undurchlässigen Deckel verwenden. Das hinkt aber auch, wie soll man verhindern, dass der Deckel das Gas auf der „Rückseite“ nebst konduktiv nicht auch radiativ, bzw. wie soll man generell erreichen, dass ein mit Gas befüllter Behälter den man erwärmt NUR konduktiv die Wärme weiter gibt?
Ich steh grad auf dem Schlauch…
Hier noch ein Bild dazu.
Und ein zweites.
Der zweite Prototypaufbau, das Glas ist leider undefiniert was IR-Transparenz angeht, ist mir bewusst, deswegen wurde es auch geändert – soll nur den „Werdegang“ darstellen, also bitte nicht dran rum meckern.
Werfen Sie mal einen Blick auf dieses Experiment, Video oben rechts, und dann noch diesen Artikel lesen.
Interessant, werde ich wohl mal machen müssen – bloss woher kriegt man solche Spiegel für lau? 3D-Druck, Alufolie drüber und vernickeln – könnte klappen.
Hat leider nichts mit meinem Versuchsaufbau bzw. dessen Verbesserung zu tun.
Als Belgischer „Ingénieur civile“ müssten Sie ja Französch verstehen. Hier werden Sie geholfen… 😁
https://www.science-climat-energie.be/2019/02/14/le-rechauffement-climatique-dorigine-anthropique/
Die theoretischen Physiker betreiben ein riesen Teil, das CERN, Mrd. € Budget, jetzt wollen sie ein „Einstein-Teleskop“ bauen
https://www.land.nrw/pressemitteilung/weltraumforschung-im-dreilaendereck-taskforce-fuer-einstein-teleskop-ins-leben
Kostet dann wieder ein paar Mrd. Euronen…
In Zeiten knapper Kassen stellen sich Politiker vielleicht Fragen ob das alles sein muss, da ist es immer gut wenn die „Quantenmechanik“ den „menschengemachten Treibhauseffekt“ beweisen hilft. „Folge dem Geld“ das ist immer eine gute Spur zu den Quellen….
Es freut mich, dass sich Ihr Wissenschaftsunverständnis nicht nur aufs Klima ausdehnt, sondern offenbar alles betrifft, was Sie überfordert.
Warum so Adhominem?
Passt was nicht?
2 Fragen an die Klimaapokalypse Gläubigen
Danke sehr gutes Beispiel aus der Praxis, aber Sie müssen die mittelere Globaltemperatur im Blick behalten, sagt der Klimatismus, sonst können wir Sie nich betrügen, oder?
Thomas Wolff schrieb am 13. Februar 2025 13:35
Wasserdampf ist das stärkste Treibhausgas, ist wenig davon in der Luft, kann die Erdoberfläche einfacher Energie ins All abstrahlen und kühlt daher stärker aus. Wurde hier in der letzten Zeit des öfteren diskutiert …
„Ist evtl doch die Luftfeuchtigkeit der entscheidende Faktor?!“
Entscheidend ist die Bodenfeuchte.
Der Sand wird an der Oberfläche sehr heiß weil er trocken ein guter Isolator ist.
Damit wird tagsüber wenig Energie im Boden gespeichert und daher dann die großen Temperaturdifferenzen
Damit wäre der Einfluss vom Wasser an der Oberfläche entscheidend!
Über 70% Wasserbedeckung. Wie wären die mittleren Temperaturen für die Erde als Steinplanet?
Ich finde ihre Erklärung besser!
Zu 2. Die Ursache für den größen Tag-Nacht-Unterschied in der trockenen Wüste liegt bekanntlich am Treibhauseffekt: Aufgrund der trockenen Luft „dämpft“ der damit verminderte Treibhauseffekt die tägliche Temperaturamplitude nicht so gut, die Temperaturamplitude geht also Richtung treibhausgasloser Atmosphäre. Mit mehr CO2 schiebt sich diese Temperaturkurve aus gleichem Grund auch nach oben, global warming ist auch dort.
Nichts schiebt wegen CO2-Anstieg nach oben. Fehlende Wolken lassen die trockene Wüste nachts blitzartig abkühlen, wenn die Sonne nicht mehr liefert; und dieses Phänomen ist auch nicht nachmittelalterlich-neu; kommen mehr Wolken in den Wüstenbereich wird es dort sofort grün, oder?
Herr Lange,
Sie denken zu einfältig, es trifft beides zu. Atmosphärenphysik nachlesen.
Wo kommt eigentlich in der Wüste der Wasserdampf her?
Und wieder kucken wir auf eine handverlesene Station, deren Daten ohne Berücksichtigung der Änderungen an der Station analysiert werden und dadurch eine den Autoren passende Aussage liefern. Wenn andere (Berkeley Earth)auf die Station kucken und die Metadaten berücksichtigen, sieht das so aus:


Man sieht, dass die Temperatur an Zeitpunkten, an denen sich die Ablesezeiten änderten oder die Station verlegt wurde, nach unten fallen. Das führt natürlich am Ende zu einem geringeren oder gar abfallenden Trend. Berücksichtigt man das, sieht die Kurve ganz anders aus:
Und dann landet man bei einem Anstieg der Temperatur um 0.82°C/Century …
Lieber Herr Müller, Ihre Daten sind falsch, weil auf wärmer bearbeitet. Es handelt sich also um gefälschte Daten. Wir benutzen die Originaldaten. Dabei müße man sogar noch in der Neuzeit einen geringen Korrekturfaktor einfügen, weil der Wärmeinseleffekt bei der Farm aus 2 Gründen zugenommen hat:
1) Die Stadt Harriosonbrug ist in den letzten 60 Jahren stark in Richtung Dale-Enteprise gewachsen
2) Vor der Farm führt inzwischen ein vierspuriger Highway vorbei.
Trotzdem gilt auch dort, im Winter ist der Wärmeinselzuwachs nicht so hoch wie im Sommer.
Herr Müller, Sie sind ein richtiger unbelehrbarer Dickkopf, ein zutiefst Treibhauserwärmungsgläubiger. Sie glauben gefälschten Temperaturen mehr als tatsächlich gemessenen. Ich würde mich schämen, solche Dinger hier zu verbreiten.
Josef Kowatsch schrieb am 13. Februar 2025 10:58
Die erste Abbildung zeigt die rohen Daten zusammen mit Zeitpunkten, an denen sich laut Stationsdokumentation etwas geändert hat – entweder die Lokation oder der Ablesezeitpunkt. Was ist daran gefälscht bzw. auf wärmer bearbeitet? Können sie das mal etwas konkreter bechreiben?
Die Daten wurden nicht gefälscht. Es wurden die bekannten Defizite der Temperaturmessungen addressiert – Stationsverschiebungen, Änderungen der Messgeräte, Änderungen der Ablesezeiten, „emirical breaks“. Man kann ja über die Korrektheit des Methoden diskutieren, so wie ich auch Ihre Anpassungen („Korrekturfaktor“ für den Wärmeinseleffekt) diskutiere. Schämen würde ich mich eher dafür, wenn ich da Ignorant wäre oder gar absichtlich diese Effekte ignorieren würde, weil mir der Trend der Rohen Daten passt.
Finden Sie das nicht selber etwas eigenartig, dass Sie nur den Wärmeinseleffekt korrigieren wollen, der zu höheren Trends führt, aber alles ignorieren, was den Trend nach unten zieht?
Oh, Sie haben erstaunlich ruhig geantwortet, obwohl ich etwas derb geschrieben habe, also alle Achtung.
Aber deshalb sind ihre Argumente trotzdem falsch, da gibts nichts, was die Temperaturen nach unten zieht, die nachträglichen Korrekturen in ihren Grafiken sind Fälschungen von Leuten, die dafür bezahlt werden. Diese Leute arbeiten für das Geschäftsmodell Treibhauserhitzung.
Die Originaltemperaturen können Sie hier abrufen: http://www.wrcc.dri.edu/cgi-bin/cliMAIN.pl?va2208, dann den linken Balken herunterscrollen bis man auf Temperatur kommt.
Josef Kowatsch schrieb am 13. Februar 2025 11:49
Sie kucken auf den Graphen und sehen nicht, dass die Temperaturen etwa 1990 plötzlich um 1 Grad nach unten rutschen?
Lieber Herr Kowatsch,
solange Ihre ‚Datenquelle‘ genau so zuverlässig ist, wie Ihre Information
solange vertraue ich mehr auf Marvin Müllers verlinkten Angaben.
Meines Wissens nach speichert Berkeley Originaldaten.
Und warum die zweite Müller-Grafik adjustiert ist, sehen Sie an der ersten Grafik.
Aber nachdem Sie einen vierspurigen Highway vor der Farm ’sehen‘, sehen Sie wohl eher wenig. Die Strße vor der Farm entspricht in ihrer Breite nichteinmal einer ’normalen‘ Deutschen Bundesstraße (mit je einer Spur pro Fahrtrichtung).
MfG
Ketterer
Berücksichtigen = fälschen odewr anpassen?!
Anpassen auf was?
Zeigt, das es keine verläßlichen Datenquellen bzw. Daten für die „Ausgangsvergangenheit“ der Klimatiker gibt, von Meßfehlern, Übertragungsfehlern, Homogenisierungsfehlern, politische Korrekturen etc. noch nicht einmal gesprochen, oder?
@ Herrn Kundel: „.. Deshalb sollte man sich die unterschiedlich aggressive Thermalisierung von CO2-Molekülen in Industriestaaten und in ländlichen Regionen von den Physikern des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) erklären lassen….“
Noch besser wäre es, wenn die physikalische Erklärung der völlig unterschiedlich schnell und agressiv schwingenden kalifornischen und virginianischen CO2 Molekülen von den beiden Klimaexpertenschwestern Greta und Luisa erfolgen würde, welche es noch viel besser wissen. Luisa war doch erst kürzlich in den USA und hat besagte Moleküle sicher beim Schwingen beobachtet.
Neee…. die Greta ist jene die Kohlendioxid „sehen“ kann.
Oder sind meine Infos veraltet und das gilt jetzt auch für die Luisa?
Korrelationen belegen nichts, langzeitige Antikorrelationen sind ein Hinweis gegen eine Theorie.
Es sind beides aber nur indirekte Indizien. Wenn man einen allgemeinen THE oder einen speziellen durch CO2 nachweisen will, muß man in der Lage sein, eine klar definierbare physikalische Funktionalität zu beschreiben und diese in der Wirklichkeit auch nachzuweisen.
Ein Nachweisversuch muß mindestens zwei Anforderungen genügen: er muß den eigentlichen Vorgang definieren, also was passiert in welcher Abfolge mit welchem Ergebnis? Und er muß eine Proberechnung enthalten, ob die Theorie den übergeordneten Prinzipien der Energieerhaltung genügt.
Nur wenn ein Nachweis beiden genannten Kriterien entsprcht, kann er als ernsthafte Theorie gewertet werden. In allen anderen Fällen kann von Pseudowissenschaft gesprochgen werden.
Mir sind bisher noch keine Nachweisversuche bekannt, die beiden genannten Kriterien entsprechen. Die IPCC-Theorie des sog. „radiative forcing“ klingt für mich irgendwie nach einem Widerspruch zur Energieerhaltung …
Herr Strasser, das sog. „radiative forcing“ klingt nur für Nichtversteher der Strahlungsphysik nach einem Widerspruch zur Energieerhaltung. In der Atmosphäre wird ein Teil der IR-Abstrahlung des Bodens absorbiert, thermalisiert und wieder nach allen Seiten re-emittiert. Was dabei zusätzlich (zur Sonnenstrahlung) an Rückstrahlung entsteht, denkt man sich an TOA als einen „Strahlungsantrieb“ – also bei IPCC 3,7 W/m² pro CO2-Verdoppelung. Die Einstrahlung am Boden (sowie dessen Temperatur) erhöht sich damit, und durch Hin- und Herstrahlung wird die Strahlungskühlung weiter verringert. Es gilt S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴. Dass Sie für eine erhöhte Temperatur mehr an solarer Energiezufuhr für nötig halten, zeigt dass Sie das Prinzip von Wärme- und Strahlungsdämmung noch nicht verstanden haben.
Einem eingefleischten „Believer“ an Erwärmung aus sich selbst kann ich nur seinen Glaube lassen. Es gibt eben auch unter sog. „Experten“ nicht selten die Variante „Physiklegastheniker“ …
=>dass CO2 wegen seiner weltweiten Zunahme zugleich die Temperaturen weltweit hochtreiben würde, ist durch diese ländliche Wetterstation in Virginia widerlegt. Ein Gegenbeweis genügt, laut Einstein.<=
Tatsache ist doch dass der Temperaturanstieg seit 1850 nur zu etwa 20% vom CO2 verursacht ist und Solaraktivität sowie insbesondere Wolkenbedeckung die beobachtete Temperatur zum größten Teil beeinflussen. Dass als Gegenbeweis (Beobachtung eines Temperaturabfalltrends ab 1931 an einer Station in Virginia) genügt, ist Unsinn. Man hätte lieber rechnen sollen:
„Sechs Zehntausendstel eines Grades pro Gigatonne“ war der Titel eines Beitrags von Willis Eschenbach am 3.2.25. Dieser Wert (das waren eher 0,0008 °C/GtCO2) wurde aus einer Kurve des beobachteten (!) Temperaturanstiegs in Kanada ermittelt. Dabei wurde grob falsch angenommen dass CO2 der alleinige Verursacher war. Rechnen wir mal mit ECS=0,6 Grad, transient mit Faktor 0,65, derzeit 57% Senkenfluss und 2,123 GtC pro ppm, so ergibt sich mit 1/2,123/3,67•0,43=+0,055 ppm ∆T=0,6•0,65•ln(420,055/420)/ln(2) zu nur 0,000074 Grad. Das ist nur etwa 1/10 des Wertes von Eschenbach.
Und was behauptet die alimentierte Treibhauskirche, die uns Angst einjagen will:
1) nur die Treibhausgase bestimmen den Temperaturanstieg
2) Der ganze CO2-Anstieg ist menschenverursacht.
Nun gibt es aber gar keinen Januar-Temperaturanstieg in Virginia auf dem Lande seit 100 Jahren.
Der grüne Umweltminister Robert Habeck hat nun drei Jahre lang versucht, mit unseren Geldern das Klima der Welt zu retten. Er kann sich zur Ruhe setzen, diese Wetterstation zeigt, dass es ihm gelungen ist oder?
„Eine Station in Virginia zerlegt den CO₂-Treibhauseffekt“. Herr Kowatsch, hören Sie bitte mit solch desinformativen Aussagen auch gegen die Existenz des (geringen) THE auf, obwohl Sie vermutlich nur den weit übertriebenen THE des IPCC meinen. Dass wir nach S-B ohne THE (isotherm) -18 statt +15 Grad und solar am Äquator mit Speicherung über Tag/Nacht nur -3 Grad hätten, akzeptieren Sie offenbar immer noch nicht und blamieren sich und EIKE immer wieder mit Ihren Aussagen zu den Temperaturreihen von Dezember, Januar, Februar und so fort – obwohl Sie längst wissen dass der real geringe THE darin garnicht nachweisbar ist und Sie sich den Aufwand sparen könnten.
Deshalb berechne ich ja den CO2-Effekt. Der ist für eine Wärmepumpe langfristig nur 2•10^-11 Grad oder heute +0,00007 °C/GtCO2 und ergibt Investkosten von etwa 1-1,5 Mrd € pro millionstel Grad. Genau das sind doch die Kernaussagen auf die es für die Aufklärung gegen die billionenteure und unnötige Energiewende der „Ampel“ ankommt und womit wir die Merz-Regierunng informieren müssen.
Wenn Sie auch nur die Spur eines Beleges dafür hätten, das das was Sie ständig schreiben und argumentieren, stimmen würde. Haben Sie aber nicht. Stattdessen kommen sie ständig und zur Belustigung aller, mit immer neuen theoretischen Überlegungen, die sie mit irgendwelchen abgeleiteten Zahlen belegen würden.
Dass z.B. eine Wärmepumpe langfristig nur 2•10^-11 Grad bringt oder heute nur +0,00007 °C pro GtCO2 Emission entstehen und die CO2-Halbierung von D langfristig nur 0,003 Grad bringt, über solche validen Argumente gegen die Energiewende müsste EIKE doch eigentlich froh sein – aber Sie halten diese für eine Belustigung?? Klar, wenn man MODTRAN sowie die CLINTEL-Konferenz in Prag für unnütz und zahllose Atmosphärenphysiker für unterbelichtet hält weil man (fälschlich) meint dass der 2.HS des antiken Clausius (1887) einen THE verbietet und dies allein die Macher der fatalen Energiewende zur Vernunft bringen wird. EIKE konterkariert damit doch die Aufklärungsarbeit mit Fakten, und es wird das Gegenteil eintreten, nämlich dass man in der Fachwelt EIKE nicht mehr ernst nimmt und unbekümmert mit der Zerstörung weitermacht.
Herr Dietze
Sie haben mal wieder gar nicht gemerkt, dass ich Sie mit meinem Kommentar bekräftigen wollte. Schade, für Sie.
Oder anders herum. Da war es vor 1980 wärmer als heute.
Virginia ist auch dabei.
Zwei Fehler in diesem Artikel:
Leider können Sie die Mittlere Globale Temperatur nicht messen. Es ist lediglich ein Denkmodell.
Aus diesem Grund habe ich die „Globaltemperatur“ das goldene Kalb der Klimakirche genannt.
Ein Einfluss des Menschen auf die CO2-Konszentration hätte sich zu Zeiten der Corona-Pandemie im weltweiten Rückgang der menschlichen Aktivitäten (Industrie, Verkehr,…) im Kurvenverlauf zeigen müssen. Genau das ist nicht der Fall.
https://www.umweltbundesamt.de/bild/kohlendioxid-konzentration-in-der-atmosphaere
Genauso ist es. damit ist gezeigt, dass der weltweite CO2-Anstieg keinesfalls menschenverursacht ist, allerhöchstens minimal.
Und damit kann die Schlußfolgerung nur sein, dass alle teuren Maßnahmen zur Weltenrettung vollkommen unnütz sind. Und genau das müssen wir verbreiten und nicht mehr tolerant auftreten.
Wir dürfen uns diesen Lügenstuss der Klimakirche nicht länger bieten lassen.
Josef Kowatsch schrieb am 13. Februar 2025 11:39
CO2 ist eines der Themen, zu denen EIKE wissenschaftlich publiziert. Ich würde Ihnen dringend ans Herz legen, doch mal die Veröffentlichungen dazu zu lesen. Es sind nicht viele. Das würde Sie davor bewahren, zu noch einem Themengebiet indirekt zu behaupten, dass EIKE Stuss publiziert …
Danke Herr Müller, ich bin nicht EIKE
Peter Puschner schrieb am 13. Februar 2025 11:08
Wie erkennen Sie in der Grafik eine 7%ige Änderung des jährlichen Anstiegs, wenn der zwischen 2ppm und 3,4ppm schwankt?

Das sind 0,14ppm bis 0,24ppm… Wie wollen sie die in dem Graphen erkennen? Oder den 17% kurzzeiten Abfall der Emissionen im April? Was wäre denn da der zu Erwartende Anstieg gewesen und was war der tatsächliche?
Ich liebe es wenn man CO² Werte in der Nähe von aktiven Vulkanen misst.
Wäre wohl besser die Messungen mitten im Pazifik zu machen.
Mfg
Herr Prof. Puschner, die Corona-Delle zeigt sich NICHT erkennbar im ppm-Verlauf weil die Emission trotzdem weit höher ist als der Senkenfluss und weil das CO2-Inventar der Atmosphäre riesig ist sowie durch Integration vom Netto-Zufluss entsteht. Wenn Sie das mal mit einem C-Modell gerechnet hätten, wäre Ihnen klar geworden dass die Corona-Delle KEINEN Beweis dafür liefert dass der ppm-Anstieg nicht anthropogen, sondern eher natürlich verursacht sein muss.
In dem von mir angezogenen Link kann ich keine Änderung im stetigen Kurvenlauf bezüglich der CO2-Konzentration erkennen. Wo hat sich der Corona bedingte Einbruch versteckt?
Das Ergebnis von Berechnungen hängt immer von den hierzu gemachten Annahmen ab. Die Messungen kennen solche Annahmen jedoch nicht.
https://www.umweltbundesamt.de/bild/kohlendioxid-konzentration-in-der-atmosphaere
Man KANN sie messen. Aber die Mess-Stationen sind zweifelhaft, wenn sie in der Stadt oder neben einem Flughafen liegen. Auch die Berechnungsmethoden für den Mittelwert sind umstritten. Etwas besser schneiden die Satelliten-Messungen ab (Roy Spencer).
Hab in der Nähe eine Wetterstation die seit 1878 betrieben wird und satte 3 °C Erwärmung im Jahresmittel raus wirft. Wie da die Homogenisierung noch mithilft (z.B. seit 2011 elektronische Erfassung) ist unbekannt/fragwürdig.
Entweder passt das zu der offiziellen Aussage, dass es in „der Höhe“ mehr erwärmt (958m.ü.M.) oder es ist gar eine der Wetterstationen auf der sich diese Aussage bildete.
Beweis, Gegenbeweis… das sind alles Puzzlestücke von etwas viel komplexerem.
Und warum nur den Januar predigen? wo doch die Klimakirche vom Jahresmittelwert predigt!?
Da ist es absolut berechtigt, wenn die Klimakleriker dann von Rosinenpickerei labern.
Schade um die Arbeit/Mühe.
Gestern wurde eine Sendung auf 3sat ausgestrahlt, hab da nur reingezappt, also nicht das ganze Paket erwischt (gerade online gefunden: https://www.3sat.de/dokumentation/natur/extrem-heisskalt-100.html). In dem Moment gings um Libyen, der „Profi“ dort geht 2mal am Tag zur Wetterhütte um die Temperatur abzulesen.
Nun, seit man sich von den Mannheimer Stunden losgesagt hat – wird STÜNDLICH gemessen, also 24mal am Tag.
Dass man das in Libyen nicht macht ist klar, ist noch manuell.
Zum einen messen die nur 2mal am Tag (wie andere auch), nach Mannheimer-Methode wärs 3mal + 1 Wert (21:00 Uhr) doppelt, dort wo elektronisch erfasst wird sind’s 24 Werte pro Tag inkl. kühle Nachtstunden.
Weswegen die modernen Werte kühler sind als die alten und die alten entsprechend „kühler homogenisiert“ wurden (kann man selber nachprüfen so man über Rohdaten verfügt).
MeteoAdmin schreibt dazu: „Homogenisierte Klimareihen zeigen ein unverfälschtes Bild der Klimaentwicklung in der Vergangenheit.“
KLIMAreihen? witzig. Unverfälscht? naja, früher wurde zwar nicht g’scheit gemessen und ein Wert doppelt gewichtet – was Fake ist, aber aus den übrig gebliebenen 3 Messungen 24 Messungen zu machen ist auch Fake – Shit in Shit out.
Dazu das Bild
Und zum Bild steht:
Entwicklung der Anzahl Sommertage (Maximum-Temperatur >= 25°C) pro Jahr an der Messstation Zürich / Fluntern seit 1901, gerechnet aus der originalen und der homogenen Temperatur-Messreihe. Der geglättete Verlauf (10-jährige lokale lineare Regression) ist rot eingezeichnet.
Da wird also überhaupt nicht gezeigt was vorher besprochen wurde, das hat nichts mit Klima zu tun und nur Sommertage zu homogenisiert zu zeigen ist doch auch Müll.
Danke Herr Fuchs, so schwierig ist das tatsächlich wie Sie es schildern, und noch einiges schwieriger. Für die Dale Enterprise Wetterstation bei der Farm und der von uns verwendeten Werte gilt: Dass diese noch genauso gemessen werden wie vor 100 Jahren. Allerdings weiß ich nicht, ob 2 mal am Tag, ob der Schnitt aus T-max/T-min oder nach den Mannheimer Stunden. Ich weiß nur, dass die Messmethode sich nicht verändert hat, die in der folgende Tabelle aufgelistet ist: http://www.wrcc.dri.edu/cgi-bin/cliMAIN.pl?va2208
Der Monat Januar wurde deshalb gewählt, weil diese Arbeit eine Fortsetzung unseres Januartikels ist. (Ein weiterer steht noch aus). Der Verlauf der Jahrestemperaturen wurde schon vor einem Monat auf ähnliche Weise behandelt.
Danke für die Rückmeldung.
Herr Zumstein, ich bin zwar ein Laie, aber eine mittlere globale Temperatur halte ich für unwissenschaftlich. Ich weiß, dass Sie sicherlich jetzt mit irgendwelchen Daten kommen, die ich nicht bewerten kann als – freundlich gemeint – Dummy. Wenn wir von den verschiedenen Klimazonen ausgehen, kann es in der einen wärmer, in der anderen kälter sein. Je nachdem wie das Verhältnis ist, bekommt man andere Zahlen und dann werden die ausgesucht, die die Klimakirche unterstützt. Schon in Deutschland sind die Temperaturen sehr unterschiedlich. Was wurde uns z.B. gesagt? Der Sommer 2024 war so etwas von warm, wie seit Langem nicht mehr. Okay, dass konnte ja für den Südwesten treffend gewesen sein. Unser Sommer hier in der Leipziger Gegend war ein Sommer wie jeder andere auch. Die Winter sind wärmer geworden. Wenn ich natürlich mittlere Trends nehme, dann muss die Jahrestemperatur wärmer sein, weil der Winter etwas wärmer geworden sind, zumindest bei uns. Das sagt aber nichts aus. In anderen Weltgegenden sind die Winter anscheinend strenger geworden. Mit Statistik kann man prima lügen und alles so hinbiegen, dass es einen nützt. Ich habe genügend Statistiken in der DDR gefälscht, um das zu wissen. Übrigens, Wikipedia hat das zwar überarbeitet, wurde noch vor Jahren dort der Winter als „feuchte Jahreszeit“, was aus dem Althochdeutschen kommt, bezeichnet. Es scheint so, als ob wir uns wieder mit den Temperaturen angleichen, die in diesem Jahrhundert, als das Wort entstand, herrschten. Wenn die damals in der Sonne gegrillt worden wären, könnten wir heutzutage keine Konversation betreiben. Ich will Sie nicht kritisieren, das liegt mir völlig fern, weil ich eben ein Laie bin, aber man macht sich schon mal so seine Gedanken. Und wenn ich mir die Geschichte anschaue, so wurde wahrscheinlich durch die immensen Brennöfen, die Keramiken, Bronze und andere Metalle hergestellt haben, noch mehr CO2 in die Luft gepustet. Einige Ausgrabungsstätten zeigen uns, wie viele solcher kleiner Brennöfen nur auf einer (!) Ausgrabungsstätte angelegt waren. Umweltschutz gab es damals nicht. In Nachempfindung solcher Zustände zeigt eine Computersimulation, wie die Luft vom Rauch gerade dort geschwängert war. Und siehe da: Die Leute damals haben das alles überlebt. Ich weiß, dass der Vergleich ein wenig hinkt, weil es damals weniger Menschen gab, aber die Menschen waren trotzdem in großen Städten konzentriert. Die Städte damals standen den heutigen größeren Städten an Einwohnerzahl nicht nach. Will sagen. Die Klimakirche ist eine Erfindung der reichsten, globalen Schicht, um unseren Lebensstandart zu senken und damit unser Geld in deren Taschen fließen zu lassen. Das ist der Plan, den diese Gestalten seit den 1990er Jahren – und intensiver jetzt – offen sagen. Das ist nachlesbar.
Wo denn?
Überall, Sie brauchen sich nur mit den Seil- und Machenschaften des Habeck´schen Umkreises beschäftigen. Scheint aber alles an ihnen vorbei zu gehen.
Ich bin mit Ihnen einig: die mittlere globale Temperatur ist problematisch, weil die Klimazonen so stark unterschiedlich sind. Ich habe auch nichts anderes behauptet. Ein ähnlicher Unsinn ist der durschnittliche Lohn in einem Land, wenn die individuellen Fälle stark unterschiedlich sind. Mitteln über grössere Regionen ist noch unsinniger.
Genau wissenschaftlich ausgedrückt: wenn man mit den globalen Mittelwerten hantiert, muss man genau wissen was man tut und alles mathematisch anhand physikalischer Modelle begründen.
Für mich ist folgendes relevant:
Ich gehe davon aus, dass Sie mit „problematisch“ nicht meinen, die Klimawissenschaftler würden die globale Temperatur als Maß für lokalen Temperaturen auf der Erde nehmen. Das ist natürlich nicht der Fall, es sind ja da keine Idioten am Werk.
Der Sinn der globalen Temperatur ist im Prinzip derselbe wie der eines mittleren Lohns oder jedes Mittelwertes. Der Fehler liegt am Anwender, wenn er unzulässige Schlüsse aus dem Mittelwert zieht. Die dämlichste falsche Behauptung ist freilich, anzunehmen, der Mittelwert wäre der Wert für alle Ensemblemitglieder (wenn Wert aber = Mittelwert gälte, bräuchte man keinen Mittelwert, also eine dämliche Denke)…. zählen Sie mal, wieviele Wissenschaftsleugner und Klimadeppen das so behaupten…in Leugnerlagern bekommen Sie natürlich unrepräsentativ hohe Zahlen, die Gesamtbevölkerung ist nicht so dumm.
Das ist richtig und wird offensichtlich – man informiere sich in der wissenschaftlichen Literatur – so gemacht.
Es gibt keine globale mittlere Temperatur. Das globale Mittel ist irgendeine Größe, aber keine Temperatur, oder?
Die globale Mitteltemperatur ist eine Temperatur gemäss ihren physikalischen Einheiten. Bei der Mittelberechnung werden nur die einzelnen Temperaturen addiert und durch ihre Anzahl dividiert. Das lernt man schon in der Volksschule. Ob die erhaltene Zahl sinnvoll und richtig ist, ist eine andere Frage. Aber vom physikalischen Mass her IST ES EINE TEMPERATUR.
WENN die einzelnen Werte gleich erfasst WÜRDEN, dann könnte man vielleicht etwas damit anfangen.
Alleine weil dies nicht gemacht wird ist es einfach nur Müll.
Da muss man gar nicht erst mit irgendwelchem hochschultauglichem „Temperatur ist ein Skalar blabla“ daher kommen um zu begründen warum das so nicht funktioniert.
Wenn mancherorts digital stündlich, anderenorts 2 mal am Tag (zu welcher Zeit ist schleierhaft) und bis vor nicht allzu langer Zeit weit verbreitet noch nach der Mannheimer-Methode gemessen wurde, ist alleine das schon ein Murks.
Dann kommt noch die Aufstellung der jeweiligen Messstation hinzu, die ist sehr oft nicht abseits von direktem Einfluss der Zivilisation.
Dazu kommt, dass selbst wenn DAS eingehalten würde, hat man mancherorts Sand, andernorts grüne Wiese, mal liegt da sogar Schnee drauf (und manchmal auch nicht)… und dann kommen noch die rund 70% die nicht mal stationär sind, da wird je nach (Luft)Geschwindigkeit mal das Schiff selbst „gemessen“ oder auch die Luft, üblicherweise wird sogar das Wasser „gemessen“ und nicht mal wie an Land die Luft.
Dann kommen noch Messstationen hinzu, manche fallen weg oder werden versetzt.
Selbst wenn das alles soweit mal wirklich vergleichbar gemessen würde, gäbe es noch diverse „Streitpunkte“.
Z.b. die ungleichmässige Verteilung (Gewichtung).
Solange irgendwas „homogenisiert“ wird/werden muss, bedeutet dies Manipulation der Daten, was wiederum meist so gemacht wird, dass es „passt“ – man „geht davon aus“ dass die Temperaturen ansteigen, deswegen wird homogenisiert bis das raus schaut was man „erwartet“.
Ich will jetzt gar nicht darauf hinaus, dass es einer „Agenda“ folgt, sondern einfach eine Tatsache, dass Algorithmen (Homogenisierung ist nichts anderes) so gemacht werden, dass sie ausspucken was man erwartet, man erwartet ja auch (vernünftigerweise) dass sie eher steigen als fallen, aber wieviel jetzt richtig ist und was einem falschen Parameter geschuldet ist, kann einfach NIEMAND korrekt angeben, selbst jene die nicht absichtlich bescheissen, arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen, was auch nicht absolut korrekte Werte bedeutet, gibt zu viele „Annahmen“.
Wenn man mit all den Fehlerquellen dann 2 Stellen hinterm Komma genaue Werte als „real“ betitelt – und damit die Zwangsjacke für die Welt begründet – ist man entweder Politiker oder irre.
Herr Fuchs,
Ok, Ihre Verwirrung und Irrtum ist leicht erklärbar, da Sie offenbar die hochschultaugliche Aufgabe gar nicht begriffen haben.
Sie haben offenbar mein Statement nicht begriffen, bitte nochmal lesen.
Es ist so verfasst, dass es für Normalsterbliche klar verständlich ist, für Sie eben zu banal.
Doch, das besteht inhaltlich aus der Behauptung, dass die Wissenschaft Müll bei der Temperaturkartierung macht. Zudem scheint Sie der Begriff des Skalars zu überfordern. Dazu nur die Bemerkung, dass man nicht nur aus Skalaren Müll machen könnte, sondern auch aus z.B. vektoriellen physikalischen Größen ebenfalls, wenn man einen Sinn darin sähe. Aber das wäre – wir sind uns einig – keine Wissenschaft. Warum Sie dennoch Müll darin sehen, liegt einfach daran, dass Sie nichts von meteorologischer Datenanalyse verstehen.
Sie sind ja nicht der erste Wissenschaftsleugner, der glaubt, schon in elementaren mathematischen Definitionen Futter zum Verleugnen gefunden zu haben. Ist einfach unter meinem Niveau.
Sparen Sie sich bitte Ihre Überheblichkeit.
Danke!
Kein Problem, ich vergleiche nur Anspruch und Wirklichkeit und mokiere mich, wenn die Lücke dazwischen riesig aufklafft.
Interessanter Einwand, grundsätzlich.
Nur ist Ihre Wirklichkeit offensichtlich fiktiv – DA ist die Lücke.
Danke.
Sie sehen Wissenschaft als fiktiv an, weil Sie sie nicht verstehen.
Danke!
Danke dafür, dass Sie in meine Falle getappt sind, Sie offenbarten sich für mich als Vollidioten, denn bis anhin hätte ich mich gerne mit einer Person mit signifikanter Kenntnis der Strahlungshypothese auf Augenhöhe (Fachmann zu Fachmann) unterhalten, ich meines Faches (Realität, Mechanik) mit Ihnen Ihres Faches (Radiation, da bin ich effektiv noch recht behelfsmässig unterwegs).
Da Sie offensichtlich bloss eine Plaudertasche sind, stufe ich Sie zu Kraus und Froelich (ohne h) runter und keiner weiteren Reaktion würdig.
Leider – Tschüss.
„Fehler in diesem Artikel: Die Klimasensitivität (ECS) liegt nicht nur zwischen 2 und 5 Grad.“
Herr Zumstein, das ist nicht unser Fehler, wir haben das IPCC zitiert und dieser Angabe durch die Temperaturmessungen widersprochen.
Klar. Ich wollte nur auf den Fehler hinweisen, nicht Sie beschuldigen. Es ist ein wenig unklar formuliert gewesen. Entschuldigen Sie bitte.
Das IPCC ist nur das kleinere Übel. Sie lassen nur das weg, was ihnen nicth passt. Es gibt schlimmeres.
Was man hier sehen kann, ist, dass sich seit 1980 vor allem der Norden über den Kontinenten der Nordhalbkugel erwärmt hat. Das, weil dort die Aerosole/ Luftverschmutzung besonders abgenommen haben und mehr Sonnenschein durchkommt.
Herr Krüger,
Ihr Argument geht auch diesmal an der Wirklichkeit vorbei. Die heutigen Temperaturen liegen nicht nur deutlich höher gegenüber 1980. Sie sind noch einmal deutlich höher gegenüber der vorindustriellen Zeit, als von Luftverschmutzung im kontinentalen Maßstab überhaupt keine Rede sein konnte.
Da müssen Sie sich etwas anderes ausdenken.
Schön ist, dass wir in Europa heute auch in den Ballungszentren so saubere Luft atmen dürfen, wie wir sie seit geschätzt einem Jahrhundert nicht mehr hatten.
Herr Kowatsch, ein Tipp.
Sie sehen auf der Grafik von Herrn Krüger oder auch von mir Bereiche über Land, wo sich kaum etwas erwärmt hat. Da müssten doch noch weitere Messstationen zu finden sein, die keinen Erwärmungstrend zeigen. Die können Sie doch ebenfalls nehmen, um zu behaupten „Klimawandel durch Treibhausgase widerlegt“. Keine Sorge: Es glaubt Ihnen niemand.
Frau Kosch, mir glauben alle, die wissenschaftlich denken können. Sie drücken doch den Gegenbeweis gegen den Treibhausglauben selbst aus…. Bereiche über Land, wo sich kaum etwas erwärmt hat…
Der Treibhausglauben sagt, dass CO2 überall erwärmend wirkt, und alle Erwärmung hauptsächlich auf CO2 zurückzuführen ist. Da Sie nun selbst bestätigen, dass dies nicht der Fall ist, beweisen Sie sich selbst, dass es viele andere Faktoren gibt und CO2 allerhöhchstens minimal mitwirken kann. Herr Dietze hat es ihnen doch vorgerechnet.
Mir wäre es egal, wenn Menschen an irgendetwas glauben, ich bekämpfe diesen Glauben nur deshalb, weil immer noch die Regierungen der Welt ihre angeblichen Gegen-Maßnahmen auf diesem Falschglauben aufbauen. Sie ruinieren unser Land und unsere Demokratie damit.
Deshalb NULL-toleranz gegen dieses Geschäftsmodell.
Zumindest hat Frau kosch schon mal begriffen, dass da eine selektive Erwärmung NH/ Land stattgefunden hat. Von der Fläche her gesehen. Sie glaubt aber das könne CO2 so steuern.
Herr Krüger,
haben Sie denn inzwischen begriffen, dass die gedämpfte Erwärmung in Zeiten von Golbal Dimming und die beschleunigte Erwärmung in Mitteleuropa in den Zeiten von Global Brightening nichts mit der grundsätzlichen Erwärmung von fast 1,5°C seit Beginn der Industrialisierung zu tun haben kann, die nachweislich auf Treibhausgase zurück zu führen ist?
Oder haben Sie das heimlich im stillen Kämmerlein inzwischen anerkannt bzw. in Wirklichkeit nie bezweifelt?
Wo sieht man das auf obigen Abbildungen?
Nachweislich? na wo sind sie denn die Nachweise?
Her damit, darauf wartet die Menschheit schon lange, hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet eine geistige Flunder wie Sie diesen Nachweis erbringen könnte, ich werde mich höchstpersönlich bei Ihnen entschuldigen wenn Sie es schaffen Wort zu halten!
Aber verplempern Sie nicht unsere Zeit mit wirren Korrelationen oder sonstigen Fake-Indizien wie bisher.
Wissenschaftliche Literatur dazu lesen und verstehen.
Sie und Ihr Kollege Baritz vergleichen sich mit Einstein. Respekt! Das nenne ich ein gesundes Selbstbewusstsein.
Komische Graphik
Da fehlt entweder der Kontext oder weitere Graphiken oder man kann’s gleich in die Tonne treten.
Eine Gegenüberstellung der Temperaturentwicklung 1880-1980 vs 1980-2024, seh ich das richtig?
Habe nicht gewusst, dass die anno 1880-1980 schon so engmaschig (offensichtlich Satellitenbasiert) messen konnten. Nun, die Pyramiden sollen ja auch von Ausserirdischen erbaut worden sein, oder so ähnlich.
Es gibt Messstationen in der Antarktis, Australien, Südamerika und dem Süden Afrikas, wo es auch im Trend kälter wird.
Vielleicht hätten sich die Autoren Kowatsch und Baritz besser informieren sollen. Denn lt. Hörensagen ticken die Uhren in Virginia ganz anders und mutmaßlich müssen auch die CO2-Moleküle dort als provinziell bewertet werden. Sie sind im Absorptionsverhalten langwelliger Strahlung überhaupt nicht zu vergleichen mit den Molekülen in Kalifornien, die viel schneller hin- und herschwingen. Die Autoren haben vermutlich – wie die amerikanische Regierung – eine generelle Rot-Grün Farbschwäche. Deshalb sollte man sich die unterschiedlich aggressive Thermalisierung von CO2-Molekülen in Industriestaaten und in ländlichen Regionen von den Physikern des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) erklären lassen. Einsteins Schlussfolgerung zur Hypothesenüberprüfung kann in diesem Fall (noch) nicht zur Anwendung kommen. Aber vielleicht stimmt ihnen das PIK noch zu.
Das Wesentliche an dieser Wetterstation ist, dass sie sich nicht am goldenen Kalb Globaltemperatur orientiert, sondern manipulationsfrei ohne Modell- und Verbiegemathematik auskommt. Es handelt sich um einen festgeschriebenen Ort, dessen physikalische Beschaffenheit nicht durch die Sahara, den Nord- oder Südpol manipuliert wird.
Da muss zwangsläufig etwas anderes herauskommen, als uns die Klimakirche mit dem Guru Rahmstorf im PIK verkaufen will.