Nick Pope, Mitwirkender, 31. Dezember 2024 Daily Caller News Foundation
New York steht kurz davor, Energieunternehmen im Namen der Bekämpfung des Klimawandels mit Milliardenstrafen zu belegen. Dafür wird ein neues Gesetz erlassen, das das Leben für den Normalverbraucher teurer machen wird.
Die demokratische Gouverneurin von New York, Kathy Hochul, unterzeichnete am Donnerstag den Senatsentwurf S2129B
Gesetz macht Unternehmen für fossile Brennstoffe für die Auswirkungen der Umweltbelastung in New Yorker Gemeinden verantwortlich
Gesetzentwurf zur Ausweitung des staatlichen Verbots von Hydraulic Fracturing unterzeichnet
Die Maßnahmen sind der jüngste Schritt zur Stärkung der Klimaschutzmaßnahmen und Umweltschutzgesetze des Bundesstaates, um schädliche Auswirkungen auf die Bürger New Yorks zu verhindern
Dies setzt ein Gesetz in Kraft, das Energieunternehmen dazu verpflichtet, dem Staat über einen Zeitraum von 25 Jahren 75 Milliarden Dollar zu zahlen, um für ihre angebliche Rolle bei der Verursachung des Klimawandels zu büßen. Abgesehen davon, dass das neue Gesetz auf fragwürdiger rechtlicher Grundlage steht, läuft es im Wesentlichen darauf hinaus, dass der Staat Einnahmen erschleicht, und wenn es vollständig umgesetzt wird, wird dies letztlich die Kosten für die Verbraucher erhöhen, sagen Energie- und Rechtsexperten.
„Wenn man hinter die Schlagzeilen schaut, ist die Geschichte ganz einfach: Der Staat New York beschließt, Industrien zu bestrafen, die ihm nicht gefallen und die alltägliche Aktivitäten antreiben, und verwendet das Geld, das er konfisziert, um Lieblingsprojekte und verschiedene progressive Lebensstilentscheidungen zu finanzieren, die Bernie Sanders und die Demokraten im Kongress nicht finanzieren könnten“, sagte OH Skinner, Geschäftsführer der Alliance for Consumers [~Verbraucherschutz]. „Während China und andere Länder weiterhin Kohlenstoff in die Atmosphäre pumpen, versuchen die New Yorker Liberalen unter dem Deckmantel der ‚Lösung des Klimawandels‘, Unternehmen, die ihnen nicht gefallen, in den Bankrott zu treiben und Geld für ihre liberale Wunschliste freizugeben. Diese Erpressung hat für die einfachen Leute schreckliche Auswirkungen.“
New York ist auf dem besten Weg, die Fristen für die meisten seiner hochgesteckten Klimaziele zu verpassen https://t.co/vKEHsxkaDC
Hochuls Büro sagt, dass New York die Mittel, die es durch das Superfund-Gesetz einnimmt, für Projekte verwenden wird, die die „Widerstandsfähigkeit des Staates gegenüber gefährlichen Klimaauswirkungen“ verbessern. Beispiele für die durch das Gesetz finanzierten Projekte wären laut Gesetzestext unter anderem die Verbesserung von Abwassersystemen, „vorbeugende Gesundheitsprogramme“, die Begrünung von Gebäuden und die Entwicklung von „Grünflächen“ in städtischen Umgebungen.
Die staatlichen Behörden werden nun festlegen, wie viel jedes betroffene Unternehmen zum Superfund beitragen muss. Dabei kommt es auf die Kohlendioxid-Emissionen an, die das Unternehmen zwischen 2000 und 2018 ausgestoßen hat.
Bei der Unterzeichnung des Gesetzes verkündete Hochuls Büro, dass das neue Superfund-Gesetz „die Kosten der Anpassung an den Klimawandel von den einfachen New Yorkern auf die fossilen Brennstoffunternehmen verlagern wird, die am meisten für die Verschmutzung verantwortlich sind.“
Ken Girardin, Forschungsleiter des in New York ansässigen Think Tanks Empire Center, meinte allerdings, das neue Gesetz werde die Verbraucher am härtesten treffen, da die betroffenen Unternehmen versuchen würden, ihre Kosten wieder auszugleichen, indem sie diese an ihre Kunden weitergeben.
„Ich glaube nicht, dass dieses Gesetz letztendlich umgesetzt wird, da New York versucht, mehrere rechtliche Hürden gleichzeitig zu nehmen“, sagte Girardin dem DCNF. „Abgesehen davon hätten die Unternehmen, wenn diese Kosten erhoben würden, das Recht, diese Kosten im Grunde ausschließlich in New York wieder hereinzuholen. Sie könnten einen geografisch orientierten Aufschlag erheben … Wenn ein Unternehmen von diesem Programm betroffen ist, liegt es nahe, dass es seine Kosten durch Preiserhöhungen speziell in New York wieder hereinholen würde.“
Auch ohne das neue Superfund-Gesetz hat New York laut AAA-Gaspreisdaten [hier gemeint: Benzin und Diesel, US Gallone 3,79 L] die höchsten durchschnittlichen Brennstoffpreise aller US-Bundesstaaten und liegt damit nur hinter acht anderen Bundesstaaten. Darüber hinaus sind die Stromkosten für gewerbliche, private und industrielle Kunden in New York höher als die landesweiten Durchschnittskosten für diese Kundengruppe, in einigen Fällen sogar um bis zu 50 Prozent (Stand: Oktober), wie aus Daten der US Energy Information Administration hervorgeht.
Scott Segal, Partner bei Bracewell LLP, der Energieunternehmen zu den Auswirkungen der Klimagesetzgebung berät, sagte, das neue Gesetz werde die bestehenden Sorgen über das feindliche Geschäftsumfeld in New York wahrscheinlich nur noch verstärken:
„Obwohl wir alle das Ziel haben, den Klimawandel zu bekämpfen, schafft die rückwirkende Haftung von Unternehmen für legal durchgeführte Geschäftsaktivitäten einen beunruhigenden Präzedenzfall, der das Geschäftsumfeld und die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit New Yorks erheblich beeinträchtigen könnte. … Im Gegensatz zu dem gleichnamigen Bundesgesetz, das sich mit Abfallaktivitäten befasst, ist und war die Nutzung fossiler Brennstoffe ein wesentlicher Bestandteil der Aufrechterhaltung der Lebensqualität in New York und anderswo.“
„Es besteht die reale Gefahr, dass diese Kosten letztlich durch höhere Energiepreise an die New Yorker Verbraucher weitergegeben werden“, fügte Segal hinzu. „In einer Zeit, in der viele Familien bereits mit hohen Lebenshaltungskosten zu kämpfen haben, müssen wir die wirtschaftlichen Folgen dieser Politik sorgfältig abwägen.“
Vermont hat im Juni ein ähnliches Gesetz verabschiedet , und andere demokratische Bundesstaaten wie Massachusetts und Maryland erwägen laut Insurance Journal Berichten zufolge ebenfalls, ihre eigenen vergleichbaren Versionen eines Superfund-Gesetzes herauszubringen. Darüber hinaus haben der Staat und die Stadt New York – sowie zahlreiche andere von den Demokraten kontrollierte Jurisdiktionen im ganzen Land – Energieunternehmen mit Klagen wegen „ Klimabelästigung “ auf Schadensersatz in Milliardenhöhe verklagt, obwohl keiner dieser Fälle bisher zu einem größeren Urteil oder einer Einigung mit den Klägern geführt hat.
Hochuls Büro antwortete nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.
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https://dailycaller.com/2024/12/31/new-york-superfund-law-climate-change-enegry-consumers/
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Wegen lächerlicher 3 Milliarden US$, die jährlich von den Konzernen gezahlt werden sollen, so ein Zwergenaufstand? Vielleicht hätte man einfach schreiben sollen, dass man den Konzernen weniger Subventionen zahlt; das wäre nämlich dann tatsächlich richtig. Die Konzerne zahlen also am Ende nichts, sondern bekommen nur weniger, das man ihnen über Jahrzehnte hinaus immer gezahlt hat.
Diese 3 Milliarden US$ fällt bei denen in der Kasse nicht weiter auf.
Ein Blick auf die Gewinne der Konzerne würde schnell deutlich machen, dass diese 3 Milliarden US$ wirklich nur ein winziger Anteil dessen sind, was jährlich an Gewinnen eingestrichen wird.
Die genannten 75 Milliarden US$ könnten die Konzerne auf einen Schlag zahlen, ohne dass es in der Kasse wirklich auffallen würde. Die Gewinne gehen in die Summe von ungefähr 1 Billion US $ ( 969.753.392.000,00 Euro) jährlich.
Wo also ist das Problem?
New York State hat zwar eine Anzahl Industrie, doch die größten Anteile liegen in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, professionelle Dienstleistungen, Einzelhandel und Fertigung. Also eher Branchen (bis auf die Fertigung), die wenig CO₂ emittieren. Die größten in New York State sind zum Beispiel Sony Music, Altria Group (Nahrungs- und Genussmittel), American International Group (der größte Versicherungs- und Finanzdienstleistungskonzern der Welt), Bristol-Myers Squibb (Pharmazie) und Time Warner (Medien).
Diesen Stromkunden würde eine Preiserhöhung nicht wirklich etwas ausmachen.
Privatkunden haben 2023 gerade einmal 0,17 US$ /kWh zahlen müssen und stehen auf Platz 32 der Weltrangliste bei den privaten Haushalten.
Von teurem Strom ist die USA sehr weit entfernt!
Industrieunternehmen zahlen hingegen lediglich 0,08 US$ und ist damit spottbillig.
In Deutschland ist der Strompreis für kleine und mittlere Unternehmen bei gerade einmal 16,99 Cent und damit 7,47 Cent billiger als noch 2023.
Mir ist es ein Rätsel, warum ständig über so hohe Energiekosten gejammert wird, anstatt sich mal Gedanken dazu zu machen, wie man Produktionsprozesse energiesparender machen kann.
Nur mal so am Rande bemerkt:
Ein gutes Beispiel ist China: während man in der deutschen Stahlindustrie noch 5 – 6 Stunden benötigt, um Stahl zu kochen, haben chinesische Wissenschaftler ein neues Verfahren entwickelt, das den Prozess um 3600-mal schneller macht! Sie kochen die identische Menge Stahl in 3–6 Sekunden!
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/werkstoffe/sekunden-statt-stunden-chinesische-forschende-beschleunigen-eisenproduktion/
In Deutschland jammert man lieber über hohe Energiepreise in der Schwerindustrie und von einer schwindenden Konkurrenzfähigkeit, anstatt sich mal endlich wieder darauf zu besinnen neue Verfahren zu entwickeln. Es ist die Forschung in Deutschland, die hinterherhinkt. Ingenieuren fehlt offenbar der Biss und Ideen.
Dieses Verfahren wäre nicht nur extrem umweltfreundlich, sondern könnte den Stahl deutlich billiger machen. Wer weniger CO₂ ausstößt, zahlt auch weniger.
Frage: Sie sind der Ansicht, CO2 sei „schädlich „? Das Verhüttungsverfahren der Chinesen erinnert mich etwas an den stromerzeugenden Fernseher. Der von Ihnen verlinkte Artikel beginnt mit dem Begriff „Forschenden“. Hier ist das Partizip Präsens Aktiv falsch angewendet. Wenn man nicht einmal die Deutsche Sprache versteht, versteht man dann etwas von dem, worüber man schreibt?
„In Deutschland ist der Strompreis für kleine und mittlere Unternehmen bei gerade einmal 16,99 Cent und damit 7,47 Cent billiger als noch 2023“
Nennen Sie mir, bzw. meinem kleinen Unternehmen, doch bitte mal diesen erstaunlich günstigen Stromanbieter (samt seinem etwaig Kleingedruckten). Danke!
Der Artikel ist genau für Leute wie Herrn Andreas Kroemer verfasst.
„Bei diesem Verfahren wird fein gemahlenes Eisenerzpulver in einen sehr heißen Ofen eingespritzt, was eine „explosive chemische Reaktion“ auslöst.“
Dahinter fehlt nur noch der Satz: „Wind und Sonne und die Mahlwerke für das Eisenpulver und zugehörige heiße Öfen schicken keine Rechnung.“ (Frei nach Trittin, dem Technologie-Experten der Grünen.)
Verstehen Sie etwas von Stahlherstellung und der nötigen Energie, die man für eine Stahlschmelze bereitstellen muss, unabhängig davon, ob mit oder ohne vorgeschaltetes Mahlwerk?
Es sei Ihnen verziehen, für Leute wie Sie, werden eben genau solche Artikel verfasst.
Ich bilde mir ein, etwas von der Stahlherstellung zu verstehen. Um eine gewisse Menge Eisen aus dem Erz zu schmelzen, braucht man eine gewisse Menge Energie. Nun mag das Pulver etwas weniger benötigen, da schon Energie im Mahlprozeß benötigt wird. Der genannte Faktor von 3000 ist kompletter Unfug. Für mich ist das eben der stromerzeugende Fernseher. Ist schon irre, was so alles geschrieben wird.
Sehr geehrter Herr Kroemer,
hier findet man die Strompreise in NY-State und auch in NYC.
„The average residential electricity rate in New York City, NY is 31 ¢/kWh, which is 28% higher than the average electricity rate in New York of 24.54 ¢/kWh. The average residential electricity rate in New York City, NY is 69% higher than the national average rate of 19 ¢/kWh.“
https://www.energysage.com/local-data/electricity-cost/ny/new-york-county/new-york-city/?
Dieses ist eine Webseite pro-Solar
Im Bundesstaat NY sind die Preise etwas niedriger, knapp 25 ct/kWh im September 2024
https://www.nyserda.ny.gov/Energy-Prices/Electricity/Monthly-Avg-Electricity-Residential
Lt Artikel wird etwas in einen Reaktor eingespritzt und innerhalb von Sekunden entsteht Eisen, aber nur der eingespritzte Anteil. Es wäre also ein Irrtum, für den gesamten Endinhalt des Reaktors eine Reaktionszeit von paar Sekunden anzunehmen.
Zu den „günstigen“ Industriestrompreisen: bei dieser Kalkulation kenne ich mich nicht gut aus, ich vermute aber eine verdeckte Subvention, die natürlich anderweittig gezahlt werden muß, sieht mir nach Bauernfängerei aus. Und trotzdem ist dieser „günstige“ Preis deutlich höher als außerhalb der Länder mit dem EE-Wahn, also besonders außerhalb Westeuropas.
Der grausame grüne Hirnschwund schlägt immer wieder brutal zu, nicht nur bei New Yorker Politikerinnen von den US-Demokraten. So verwandelt der Teufel menschliche Hirne in grüne Schrumpfhirne, bei uns Grüne genannt. Die sich von Potsdamer Alarm- und Panik-„Forschern“ voller Hingabe verdummen lassen. Die zwar das Klima nicht verstehen, dafür in Alarm, Panik und Verdummung der Menschheit unübertroffen sind.
Die Menschheit wird sich noch lange dafür schämen. Doch heute erleben wir den großen Auftritt der Weltuntergangs-Prediger. An deren Verdummungs-Opfern kann man zuverlässig die Unterbelichteten erkennen. Bis vor kurzem haben sie noch bei den Zeugen Jehovas dem Weltuntergang entgegen
gezittert. Heute ruinieren sie uns im Klima-Wahn – die ewigen Rohrkrepierer.
Da sind sind keine Demokraten gesetzgeberisch am Werk, da sind „demokratische“ Sozialisten, wie in Brasilien und Venezuela bei der Arbeit, oder?
Warum? Weil die Begründung menschengemachter Klimawandel erlogen ist, oder?
Für Sozialisten ist es ein Prinzip, das Geld anderer Leute so lange auszugeben, bis es weg ist. Dann kollabiert das sozialistische System. Der hier geschilderte Fall treibt diese Weltanschauung an die Spitze …
Beim Umleiten des Geldes der Anderen, fällt für diese Sozialisten natürlich immer auch ein nicht unerheblicher Teil in die eigenen Taschen.
Wie lange wollen wir uns diese Schmarotzer noch gefallen lassen?
Ja, zu unterschied zu Kapitalisten: die das Geld anderer Leute lieber in eigenen Taschen sammeln – und auch im diesem Fall geht um nichts anderes, nur das Geld in anderen (aber auch das ist nicht sicher) Taschen endet.
Sie kennen doch die Schutzgelderpressung der Mafia. Das hier ist das selbe.