Woher kommt der Strom? 51. Analysewoche von Rüdiger Stobbe
Eine windstarke Stromerzeugungswoche. Sobald Stromimporte notwendig werden, wird der Wochenhöchstpreis erreicht. Schweden exportiert nahezu die ganze Woche Strom nach Deutschland. Dänemark und Norwegen hingegen kaufen deutschen Strom, wenn er günstig ist. Sie exportieren Strom nach Deutschland, wenn er teuer ist. Dänemark und Norwegen in Zahlen.
Die Zeit der Dunkelflaute scheint vorüber zu sein. Das allerdings ist ein Irrtum. Analysieren Sie diesen Chart. Nächste Woche geht die Windstromerzeugung zeitweise unter ein GW. Aktivieren Sie den letzten Flautenbalken mit der Maus, dem Finger und schauen Sie sich die Werte an. „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind: Mal weht es heftig, mal ist es still. Doch eines ist sicher, es macht, was es will.“ Dies für unsere Freunde der Energiewende. Fehlt im Winter der Wind, kommt es zur Dunkelflaute. Denn PV-Stromerzeugung ist im Winter immer gering. Eine genaue Analyse erstelle ich in der nächsten Woche, die zwei Analysetage mehr enthalten wird.
Zur Windkraftkontroverse empfehle ich den gleichnamigen Artikel plus Videodokumentation aus Epoch Times.
Wochenüberblick
Montag, 16.12.2024 bis Sonntag, 22.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 64,8 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 73,9 Prozent, davon Windstrom 62,7 Prozent, PV-Strom 2,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,1 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 16.12.2024 bis 22.12.2024
- Die Strompreisentwicklung in der 51. Analysewoche 2024.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 51. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 51. KW 2024: Factsheet KW 51/2024 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Chart 68 Prozent Ausbaugrad, Agora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.
- Rüdiger Stobbe zur Dunkelflaute bei Kontrafunk aktuell 15.11.2024
- Bessere Infos zum Thema „Wasserstoff“ gibt es wahrscheinlich nicht!
- Eine feine Zusammenfassung des Energiewende-Dilemmas von Prof. Kobe (Quelle des Ausschnitts)
- Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel
- Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
- Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel.
- Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
- Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2022, der Beleg 2023/24. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr!
Jahresüberblick 2024 bis zum 22. Dezember 2024: Daten, Charts, Tabellen & Prognose zum bisherigen Jahr 2024: Chart 1, Chart 2, Produktion, Stromhandel, Import/Export/Preise/CO2
Tagesanalysen
Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2024 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.
Montag, 16.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 65,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 73,2 Prozent, davon Windstrom 63,9 Prozent, PV-Strom 1,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 7,7 Prozent.
Gleichmäßig hohe Windstromerzeugung. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 16. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 16.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Dienstag, 17.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 46,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 56,1 Prozent, davon Windstrom 44,9 Prozent, PV-Strom 2,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,2 Prozent.
Die regenerative Stromerzeugung nimmt ab. Ab 13:00 Uhr werden Stromimporte notwendig. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 17. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 17.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Mittwoch, 18.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 66,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 75,9 Prozent, davon Windstrom 64,4 Prozent, PV-Strom 2,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,0 Prozent.
Die Windstromerzeugung zieht wieder an. Das Strompreisniveau.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 18. Dezember 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 18.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Donnerstag, 19.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 69,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 78,2 Prozent, davon Windstrom 68,0 Prozent, PV-Strom 1,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 8,7 Prozent.
Starke Windstromerzeugung. Das Strompreisniveau sinkt
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 19. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 19.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Freitag, 20.12. 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 62,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 72,1 Prozent, davon Windstrom 59,9 Prozent, PV-Strom 2,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,3 Prozent.
Etwas weniger Windstromerzeugung. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 20. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 20.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Samstag, 21.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 73,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 83,0 Prozent, davon Windstrom 71,4 Prozent, PV-Strom 2,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,2 Prozent.
Wochenende: Weniger Bedarf. Die regenerative Stromerzeugung erreicht teilweise die Bedarfsgrenze. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 21. Dezember ab 2016.
Daten, Tabellen & Prognosen zum 21.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Sonntag, 22.12.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 68,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 79,3 Prozent, davon Windstrom 66,6 Prozent, PV-Strom 1,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,9 Prozent.
Noch weniger Bedarf. Windstrom nimmt etwas ab. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 22. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 22.12.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
In BaWü starten die jetzt Stromsparaufrufe per App, wenn das Wetter nicht mispielt. Da werden sich Kwass und Kraus sicher freuen.
PS Die Zukunft. Stomsparaufrufe per App und Steuerung per Smartmeter.
Jetzt schon in BaWü.
Hier noch die Bilanz für Dez. 2024 für Erneuerbare und CO2 g/kWh. Da können alle Klimaschützer jubeln. EE liefern nicht und CO2 geht hoch, da Kohle und Gas angeschmissen werden müssen. Und die CO2-Abgaben steigen weiter. Super Geschäftsmodell.
Hier in Belgien ist man schon einige Schritte weiter…. Es gibt keine garantierten Preise für PV-Strom. Jeder PV-Dachbetreiber bekommt für seinen Strom den tagesaktuellen Preis, der im Sommer auch negativ sein kann dann muss auch Monsieur Dupont dafür zahlen wenn er PV-Strom einspeist. Der Strombezug aus dem Netz wird hingegen mit dem gültigen Netztarif in Rechnung gestellt.
Der Netzbetreiber zahlt ca. 5 ct/kWh im Sommer, fakturiert aber 35 ct/kWh im Winter….
Jeder PV-Dachbesitzer muss jetzt selbst entscheiden was er macht, einspeisen, speichern oder abschalten, es gibt genau Null PV-Förderung. Ergebnis: PV ist nicht mehr rentabel und man sieht immer mehr Neubauten ohne PV Dächer, besonders wenn die Dachausrichtung ungünstig ist, der Stromverbrauch im Winter ist hingegen immer gleich hoch….
Es ist nur eine Frage der Zeit und des Staatsdefizits bis Deutschland auch an diesem Punkt ankommt.
„Schweden exportiert nahezu die ganze Woche Strom nach Deutschland. Dänemark und Norwegen hingegen kaufen deutschen Strom, wenn er günstig ist.“
Das macht den Unterschied.
In Deutschand hat die Politik die Möglichkeiten zu markwirtschaftlichen Handeln in der energieerzeugenden Wirtschaft nachhaltig zerstört, oder?
Wind- und Sonnenstrom wird immer stochastisch am realen Bedarf vorbei anfallen. Dabei spielt es keine Rolle ob zuviel oder zuwenig, das Resultat sind immer steigende Strompreise. Bei „zuviel“ steigt der Finanzbedarf des EEG Konto (für 2025 sind rund 17.5 Mrd € veranschlagt), bei „zuwenig“ steigt der Börsenstrompreis teils auf absurde Werte. Jeder weitere Zubau verschlimmert diese Entwicklung, wird aber als „Lösung“ für das Problem von den Apologeten der „Energiewende“ weiter verkündet – und durchgesetzt! Das Ganze hat mit Politik nichts mehr zu tun, das sind Auswüchse einer Sekte.
Jeder weitere Zubau an PV-Leistung hat meinen Ausgaben für Energie verringert.
Irgendwer profitiert immer von lobbybehafteter Wirtschaftspolitik, per Definition, Glückwunsch an Herrn Kraus, aber nie die Allgemeinheit – und um die geht es Vielen hier im Blog (außer Kraus), oder?
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Die Allgemeinheit und auch hier im Blog hoffen auf die Politik, dass die Energiekosten sich verringern, warten auf Frau Weidel oder den DFR, auf die Renaissance der Kernkraft usw.
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Derjenige, der kostengünstig Energie haben möchte, muss was machen und PV-Strom, das ist einfach, schnell und kostengünstig zu machen.
Entschuldigung Herr Kraus,ihre Behauptung ist absurd und zwar mehrfach.Woher beziehen sie im Winterhalbjahr ihren Strom??? Preiswerter PV Strom,rechnen Sie auch die Abschreibungskosten und ggf die Kapitalkosten ein? Gesetzt den Fall sie wollen komplett autark sein,dann müssten Sie selbst ein einen Stromgenerator für sich installieren und betreiben.Spätestens dann würden Sie feststellen wie teuer das ist. Das ist ganz einfache Ökonomie. Wenn ein Staat und eine Gesellschaft dies missachtet,geht sie Pleite.
Weil andere für Sie zahlen….
Die Steuerzahler zahlen jetzt die EEG-Förderung für Herrn Kraus. Damit der weiter vom günstigen Strom Dank PV reden kann. Der zockt mit seinen Pilotenspiel die Leute ab.
Herr Gerald Pesch,
nur ein Dummkopf übergibt die kWh PV-Strom für ca. 8 Cent/kWh an E.on, RWE und Co.
Netzstrom kostet ca. 30 Cent/kWh, Heizöl kostet ca. 10 Cent/kWh, Benzin kostet ca. 20 Cent/kWh, da macht Netzeinspeisung keinen Sinn.
@Peter Kraus:
„nur ein Dummkopf übergibt die kWh PV-Strom für ca. 8 Cent/kWh an E.on, RWE und Co.“
Falls Sie überhaupt eine PV-Anlage haben: Was machen Sie denn mit dem selbsterzeugten PV-Strom den Sie nicht selbst verbrauchen können?
Gerald Pesch 4. Januar 2025 16:06
Weil andere für Sie zahlen….
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Wen andere für mich was bezahlen, ist das doch für mich eine feine Sache.
Herr Kraus ist überzeugter Kapitalist, so wie es scheint?
Sie, Herr Krüger, können doch was für die anderen bezahlen, wenn das ihr soziales Gewissen beruhigt, ich habe dazu keine Lust.
Typischer Kapitalismus.
Hier noch der „saubere“ Strom aus Deutschland Dank Ausbau von Wind und PV.
Der deutsche Strom ist nicht schmutzig, aber die klimarettungs Pseudo-Ziele der Politik, mit denen Sie den Steuerbürger zu Zwangsopfern verdonnert, werden auf ganzer Strecke nicht erreicht, alles nur Trixerei, oder?
Deshalb müssen die CO2-Abgaben weiter anheben. Gemäß deren Logik.
Schön Herr Krüger, dass Sie endlich verlinken, wie erfolgreich die Energiewende in Bezug auf die CO2-Produktion ist. Selbst der November, der mit Abstand der schlechteste Monat des Jahres 2024 beim CO2-Ausstoß zur Stromerzeugung war, sind die Werte gegenüber früher deutlich gesunken.
https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_emission/01.01.2024/31.12.2024/monthly
Nach Energy-Charts erzeugten wir 2024 gegenüber 1990 nur noch 42 % an CO2 bei der Stromproduktion.
https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2025/oeffentliche-stromerzeugung-2024-deutscher-strommix-so-sauber-wie-nie.html
Den größten Anteil an der von Ihnen kritisierten hohen CO2-Produktion hatte immer noch die Braunkohle. Aber diese Kraftwerke werden ja nun abgeschaltet. Merke: Nicht der Ausbau der Erneuerbaren Energien sorgt dafür, dass die CO2-Produktion sinkt, sondern die Abschaltung der alten Wasserkocher bringt den Erfolg.
Hier mal die Stromerzeugung und der Stromverbrauch des letzten Monats. 2mal Dunkelflaute mit fast Totalausfall von Wind und Sonne. Das wird von den Medien in Deutschland und Klimaschützern als Erfolg gewertet, da im Jahresmittel der Anteil der EE steigt. Irre.
Krass, das habe ich gar nicht mitbekommen
Das heisst: Kwass hat das nicht mitbekommen?
Oder ist das: Kraus hat das nicht mitbekommen?
Die Krauses und Kwass‘ dieser Welt sind wie Kriegsgewinnler. Sie nutzen geschickt die Gegebenheiten zu ihrem Vorteil aus. Kann man machen. Aber wohl zu ihrer eigenen Beruhigung wollen sie uns und dem Rest der Welt einreden, daß es ebenso funktionieren würde, wenn es alle wie sie machen würden.
Selbst wenn diese Leute zu 100% stromautark sein könnten, könnte es niemals der Rest der Menschheit. Und Strom ist nicht alles.
Wenn man in Energieprojekte investiert, hat man Jahrzehnte im Blick, Herr Schatz.
Ja: mein Strom läuft problemlos, jeden Tag, jede Nacht, jede Stunde und mein Strompreis schwankt auch überhaupt nicht, ich bezahle jeden Monat dasselbe. Haben Sie das denn bemerkt, diese „Krügersche Krise“?
Da herrscht schon Verwirrung vor der gemeinsamen Tastatur.
Die erneuerbaren, 74,1% vom in Deutschland hergestellten Strom in der 51. Analysewoche 2024.
Durchschnittlicher Day Ahead Auktion Börsenstrompreis ca. 7,6 Cent/kWh.
Schalten Sie Kohle und Gas ab und Importe, so sind es 100%.
Trotz Ausbau Ihrer EE sinkt der CO2-Ausstoß g/kWh nicht. Wir sind eines der schmutzzigsten Länder in Europa mit über 350 g/kWh. (Jahresschnitt).
Der CO2-Ausstoß ging von ca. 800 g/kWh durch den Ausbau der erneuerbaren und Abschaltung der Atomkraftwerke zurück auf unter 400g/kWh in Deutschland.
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Kann man auch als Ausdruck der Rückganges deutscher Industrieproduktion, insbesondere der energieintensiven Industrie, sehen, Teil der Deindustriealisierungsbemühungen, oder?
Damit sind wir eines der Schlusslichter in Europa. Nur Polen ist schlechter. Und manche Ex-Ostblockländer.
PS Seit Corona sinkt da auch nichts mehr trotzt massiven Ausbau der EE.
Frankreich liegt unter 100 g/kWh.
… und weil Importstrom unsere CO2 Bilanz verschönert!
@M. Krüger
Was ist am CO2 schmutzig? Ohne CO2 kein Leben.
Die thermische Wirksamkeit bei derzeitiger Konzentration ist nicht nachweisbar.
Ein Weltklima gibt es ebenso wenig, wie eine real existierende Weltdurchschnittstemperatur. Ein Durchschnitt von Durchschnittswerten ist sehr fehlerhaft und deshalb nicht plausibel. Plausibel ist dagegen als Ursachen für nachweislich regionale Temperaturanstiege: Zunahme von Sonnenstunden, Wärmeinseln und Luftreinhaltung.
Kein sogenanntes Treibhausgas kann eine „zweite“ Wärmequelle sein.
Das müssen Sie Herrn Kraus fragen, was am CO2 schmutzig ist und die Grünen..
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Ach, der Krüger ist auch jemand, der in die CO2-Kirche geht.
Auktionspreise sind keine Bürgerpreise – Sie täuschen und trixen, oder?
Herr Lange,
welch meiner Zahlen passen nicht nach Ihrer Meinung?
Den durchschnittlichen Day Ahead Auktion Börsenstrompreis kann man doch leicht nachprüfen.
Herr Lange,
Sie sind doch derjenige, der mit nur 0,02 GWh Akku-Speicher in D auf der Habenseite um die Ecke gekommen ist?
Kemfert vom Club of Rome ist derzeit wieder im ÖR zu sehen. Die sagt wir brauchen mehr Wind und PV und jetzt auf einmal Speicher, um den Windstrom zu speichern. Na, wenn ihr das mit den Speichern erst jetzt einfällt? Als „Expertin“.
PS Und im ZDF bei heute haben die wirklich gesagt Wind und Sonne haben 2024 einen neuen Rekord erreicht und das sei jetzt das Zeichen gegen alle Unkenrufe. Also widerlegt Dunkelflaute und Wegwerfstrom bei Wind und Sonne.
Das wir Speicher brauchen habe ich aber schon lange mitbekommen
Wollten Sie nicht Gas?
Ja: Biogas in den Gasspeichern