Von Jo Nova
Psst. Die Renewable Crash Test Dummy Nation ist am Werk.
Es werden noch immer neue Solarmodule subventioniert, obwohl bereits daran gearbeitet wird, wie die überzähligen Module, die wir bereits haben, abgeschaltet werden können.
https://www.abc.net.au/news/2024-12-02/aemo-demands-emergency-backstop-to-switch-off-solar/104670332
Die Organisation, die dafür verantwortlich ist, dass in Australiens größten Stromnetzen die Stromversorgung gewährleistet ist, möchte in allen Bundesstaaten Notbefugnisse zum Abschalten oder Drosseln der Solarstromversorgung auf Hausdächern erwirken. So soll die tägliche Stromflut aus Millionen von Systemen besser bewältigt werden.
Es stellt sich heraus, dass es diese negativen Strompreise zur Mittagszeit aus einem bestimmten Grund gibt. Ein Schwall Strom zur Mittagszeit ist nicht immer eine gute Sache. Negative Preise sind kein Schnäppchen, sie sind die Strafe, die ein Verkäufer zahlen muss, damit jemand den Störstrom übernimmt und das Preissignal lautete: „Bauen Sie keine weitere Solarenergie ein.“
Das Erstaunliche ist, dass eine Institution mit 15 Jahren Erfahrung im Netzmanagement dies vor 15 Jahren nicht kommen sah. Folgt auf den Tag die Nacht? Gibt es irgendeine Branche, die nur für vier Stunden am Tag besser läuft als für 24 Stunden?
Die AEMO wusste mit Sicherheit, dass ohne ein Wunder von Batteriespeicherung wie am See Genezareth das ganze Land nicht mit zuviel Solarstrom zur Mittagszeit überleben könnte. Die AEMO wusste mit Sicherheit auch, dass unsere 50-Hz-Stabilität von 500-Tonnen-Genratoren kommt, die sich 3.000 Mal pro Minute drehen, und nicht von flachen Glasplatten, die die hier nicht brauchbare Art von Elektrizität erzeugen (Gleichstrom, und kein stabiler Wechselstrom). Und doch sind wir hier, 60 Quartalsberichte später, so überschwemmt mit überschüssiger Solarenergie, dass wir plötzlich vier Millionen bereits installierte Solarplatten mit Fernsteuerschaltern ausstatten müssen, damit die Leute in den Kontrollräumen sie davon abhalten können, das zu tun, was sie doch eigentlich tun sollen. Auch wenn es nur immer dieselbe Tageszeit ist, zu der sie es am können.
Die Katastrophentage sind jetzt der Frühling – wenn die Sonne scheint, die Leute aber ihre Klimaanlagen nicht brauchen, was die Frage aufwirft, ob wir nicht einfach Notfalldurchsagen machen müssen, um die Geschirrspüler, Poolpumpen und Öfen einzuschalten, um das Stromnetz zu retten. Sie wissen schon, „Pyrolyseöfen retten den Tag, Leute“.
Würde der Klimawandel nicht ohnehin den Frühling zum Sommer machen? Wird sich dieses Problem nicht von selbst lösen, wenn der Frühling verschwindet und lange, heiße Sommer den Kalender dominieren? Das scheint derzeit niemand zu sagen …
Solarenergie verdrängt die „anderen“ Erzeugungsformen, die das Netz stabil halten
AEMO erklärte, dass die ständig steigende Solarstromproduktion eine zunehmende Bedrohung für die Sicherheit des Stromnetzes darstelle, da sie alle anderen Formen der Stromerzeugung verdränge, die zur Aufrechterhaltung der Systemstabilität erforderlich seien.
Aber ist das nicht genau der Sinn der Solarenergie? Sollen wir nicht die anderen Stromerzeuger abschalten, weil sie Stürme und Überschwemmungen verursachen, Kriege auslösen, Koalas töten und Babys zu Frühgeburten führen? Ist das alles jetzt doch nicht in Ordnung?
Haben wir „verzweifelt“ gesagt?
Die AEMO gibt zu, was viele vermuten, dass sie bereits tun, nämlich ziemlich brutale Spannungsspitzen durch die Leitung senden, um die Solarmodule auszuschalten:
Die Kommission warnte außerdem, dass noch drastischere und schädlichere Maßnahmen ergriffen werden müssten, wenn es nicht möglich sei, die Sonnenenergie auf Dächern, bei Notwendigkeit zu reduzieren oder einzuschränken.
Hierzu könnte beispielsweise die Erhöhung der Spannung in Teilen des Stromnetzes gehören, um in manchen Gebieten den Betrieb von Solaranlagen im kleinen Maßstab „absichtlich“ zu unterbinden oder einzuschränken.
Sie deuten an, dass diese Spannungsspitzen empfindliche Geräte beschädigen könnten. Möchten Sie einen großen Stromausfall oder einen kleinen Kapitalverlust?
Ein noch drastischerer Schritt wäre die Abschaffung von Teilen des Strommast- und -leitungsnetzes, das große Mengen überschüssiger Solarenergie in das Stromnetz einspeist.
„Wenn keine ausreichenden Backstop-Kapazitäten verfügbar sind, kann der Betrieb des NEM über längere Zeiträume unsicher sein“, schrieb die Agentur in dem Bericht.
Die Bürokraten, die dies geschrieben haben, hoffen, dass Sie es nicht verstehen:
„(Es kann) daher sein, dass der Betrieb außerhalb der in den nationalen Elektrizitätsvorschriften festgelegten Risikotoleranzen erfolgt, wobei der Ausfall eines einzigen Übertragungs- oder Erzeugungselements dazu führen kann, dass man auf Notfallkontrollsysteme zurückgreift, um einen Systemzusammenbruch zu verhindern.
Aber so ist es nun einmal: Sie sprechen von einem „Systemzusammenbruch“.
Neue Solarmodule müssen in WA, SA, Victoria und Teilen von Queensland bereits mit einem eingebauten Fernsteuerungsschalter ausgestattet sein. Gestern verkündete die AEMO, dass dies in allen Bundesstaaten und „bis zum nächsten Jahr“ geschehen müsse.
Nur noch vier Wochen …
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die übergeordnete Frage lautet doch: Warum machen die das mit der PV-Stromsubvention und der unkontrollierten Einspeisung ins öffentliche Netz, wo es doch keinen menschengemachten Klimawandel per CO2-Erzeugung gibt, oder?
Weil es zudem günstig ist, uns unabhängigeracht und jeder daran teilhaben können sollte
…“günstig“… der Lügen-Peter mal wieder…
Das erkläre ich Dir nun zum vierten Mal, lieber Gerald:
Bei den EEG-Zahlungen sind die alten Anlagen dabei.
Damals = teuer
Heute = spotbillig
Hast Du Lernschwierigkeiten, kapierst Du das nicht, verdrängst Du das einfach oder alles gleichzeitig?
PV-Strom ist die kostengünstigste, zuverlässigste und schnellste System sich Strom zu beschaffen und den Menschen gemachten Klimawandel was entgegenzusetzen, sprich den zusätzlichen CO₂-Ausstoß zu verringern.
Was ist so schlimm daran, dass die Einspeicherung von Energie in ein Netz geregelt wird? Das wurde und wird immer so gemacht. Wie sonst sollte die Stromfrequenz konstant gehalten werden?
Aufgabe der Politik ist es dafür zu sorgen, dass Strom aus Erneuerbaren Energien auch dann gefragt ist, wenn er aktuell nicht verbraucht wird. In einer modernen Gesellschaft, in der Elektromobilität zur Normalität gehört und Energiespeicher gefüllt werden können, ist das natürlich kein Problem.
In einer veralteten Gesellschaft, in der die Menschen so konditioniert sind, dass sie zum Autofahren Öl brauchen und zur Stromerzeugung und zum Heizen Kohle und Erdgas, wird die kostenlos zur Verfügung gestellte Energie dann schon einmal verschmäht.
Es ist schlicht Tatsache, dass die Natur sich nicht an Marktgesetze hält und Energie in riesigen Mengen nicht immer wie von Menschen gewollt zur Verfügung stellt. Aber die Menschen sind ja intelligent. Sie wissen, wie dieses Problem zu lösen ist und machen auf Dauer Öl, Kohle und Gas als Energielieferanten überflüssig.
Silke Kosch!,
lassen Sie den Quatsch mit den Versuchen, irgendetwas zur Elektrotechnik beitragen zu können. Wer Energie in ein Netz einspeichert, sollte vielleicht erst einmal Gehirnzellen in seinen Kopf einspeichern.
Und wenn Sie das geschafft haben, können Sie unsere amtierenden Politiker damit beglücken.
Wenn man glaubt dümmer geht nicht kommt silke kosch und setzt noch einen drauf….
Die Politik regelt die Stromnetze 🤪🤪🤪🤪. Leute die noch nicht einmal fähig sind die sozialen Sicherungssysteme zu finanzieren sollen die Stromnetze steuern… 😕 Dumm, dümmer, grün….
GELACHT!
Hier in Belgien ist man schon einige Schritte weiter…. Es gibt keine garantierten Preise für PV-Strom. Jeder PV-Dachbetreiber bekommt für seinen Strom den tagesaktuellen Preis, der im Sommer auch negativ sein kann dann muss auch Monsieur Dupont dafür zahlen wenn er PV-Strom einspeist. Der Strombezug aus dem Netz wird hingegen mit dem gültigen Netztarif in Rechnung gestellt.
Der Netzbetreiber zahlt ca. 5 ct/kWh im Sommer, fakturiert aber 35 ct/kWh im Winter….
Jeder PV-Dachbesitzer muss jetzt selbst entscheiden was er macht, einspeisen, speichern oder abschalten, es gibt genau Null PV-Förderung. Ergebnis: PV ist nicht mehr rentabel und man sieht immer mehr Neubauten ohne PV Dächer, besonders wenn die Dachausrichtung ungünstig ist, der Stromverbrauch im Winter ist hingegen immer hoch….
Es ist nur eine Frage der Zeit und des Staatsdefizits bis Deutschland auch an diesem Punkt ankommt.
Das ist eine kluge Lösung in Belgien, der PV-Besitzer muss selbst entscheiden, was er macht: selbst abschalten, damit er keine negativen Preise erhält oder einen Speicher erweitern oder Wasser für ein abendliches großzügiges Duschen erhitzen.
Klar, deshalb wurden im ersten Halbjahr 2024 Wind- und Solarenergie erstmals zur wichtigsten Energiequelle in Belgien.
Der Lügen-Peter mal wieder….
Bilan ‚électricité‘ 2024 en Belgique : plus d’importations et plus de production photovoltaïque – RTBF Actus
Die „wichtigste“ Quelle für elektrische Energie in Belgien sind die eigenen KKW sowie der Import von Französischem KKW-Strom.
Wind and solar power main energy source in both EU and Belgium for first time
Dafür muss man aber nicht bis Australien schauen, das Problem lauert vor der eigenen Haustür, bzw. auf dem Dach….
https://www.pv-magazine.de/2024/09/10/warum-auch-kleine-photovoltaikanlagen-in-zukunft-abregeln-muessen/
So kann es enden, wenn man seine Seele verkauft.
Dass man beim Solarmodul den Stecker zieht?
Auch sonst sind sie nicht zimperlich. Ich lese bei meiner 5 kWpieks Anlage monatlich den Wechselrichter ab, seit 08/2016. Anno 2023 schien die Sonne um 15% weniger als der Durchschnitt der Jahre zuvor. 2024 um 25%. Offenbar wird der Wechselrichter manipuliert, im Oktober haben sie das neueste Modell eingebaut. Auf Nachfrage wurde mir bestätigt, dass runterregeln techn. möglich sei, die TIWAG das aber keinenfalls nie nicht macht.
Bin gespannt, wieviel finanziellen Ertrag es heuer abwirft. Es gab Jahre, da wurde ich mit 0,04 €/kW abgespeist, aber auch Monate mit 0,53 €/kW.
Sie werden pro kW bezahlt?
Da liege ich voll im Trend! Viele meiner Mitmenschen zahlen sogar gerne für mehr KW. Zum Beispiel ihre Autoversicherung.
Das ist schon üblich.
https://www.youtube.com/watch?v=9_ZDuhurV9g
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Negative Börsenpreise sind Super Schnäppchen, hatten bereits ca. 450 Stunden mit negativen Börsenstrompreisen im Jahr 2024.
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Wir bauen die PV-Leistung weiter aus, PV-Strom ist unschlagbar günstig im Vergleich zu Netzstrom.
Das mit dem Abschalten der PV-Anlage kann man auch vergessen, man speist seinen PV-Strom ohnehin nicht in das Stromnetz ein für nur ca. 8 Cent/kWh, das macht keinen Sinn
…und gerade bei Peter Kraus (früher einmal Schlagersänger „Wenn die Conny mit dem Peter“) macht das Sinn, denn er bekommt ja nach seinen Berechnungen die kWh für genau 1 Ct. Also 8 Ct Vergütung bringen 7 Ct Gewinn. Sind bei 50 kWh am Tag schon 3,50 € oder knapp 105,00 € im Monat. Und bei Peter Kraus scheint die Sonne ohnehin ununterbrochen. Aber als Schlagersänger kann man ja anscheinend nicht rechnen, sondern nur überheblich sein und frech werden!
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Bei den alten, bereits abgeschriebenen PV-Anlagen sind das ca. 1 Cent/kWh an PV-Stromkosten.
Jedes kWh Solarstrom, das man für 8 Cent verkauft, muss man wieder ein kWh Energie einkaufen und gekaufte Energie ist um das 10 bis 30-fache teurer.
Auch ist eine PV-Anlage, die Bedingungen zum Netzeinspeisen erfüllt, wesentlich teurer als eine PV-Anlage, die nicht in das Stromnetz zurückspeist.
Bei einer PV-Einspeiseanlage wird man auch nicht auf 1 Cent/kWh an Herstellungskosten kommen, bei PV-Kleinanlagen.
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Sind bei dann 50 kWh am Tag an Netzstrom, die zusätzlich gekauft werden müssen, schon 15 € oder knapp 450 € im Monat an zusätzlichen Netzstromkosten.
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Gut, Herr Puschner hat ja 105,00 € im Monat für den PV-Strom bekommen, sind aber immer noch 345 € im Monat wo Herr Puschner drauflegt.
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Auch die knapp 105 € im Monat können Sie nicht 1 zu 1 auf dem Konto verbuchen.
Die Zählerniete für den Einspeisezählen frisst bereit ca. 10 € im Monat auf.
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Die Sonne scheint nicht ununterbrochen, wir haben nur von ca. Sonnenaufgang bis ca. Sonnenuntergang, PV-Strom und das an jeden Tag im Jahr.
Und schreiben fast immer nach Sonnenuntergang. 😉
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Und wo soll jetzt da das Problem sein?
Sie haben mich überzeugt, was ist schon alte und herkömmliche Physik. Sind Sie doch so nett und beschreiben allen Interessierten Ihre außergewöhnliche Solar-Anlage mit 1 Ct/kWh, es gibt viel mehr Bürger, die die Welt retten wollen, als Sie glauben oder Ihnen recht ist.
Also bitte: Hersteller Wechselrichter, Anzahl und Größe der PV-Module, Ausrichtung und insbesondere Ihr Energie-Erfassungsmodul. Vielleicht zaubert Ihre Messtechnik ja die 1Ct/kWh!?
Das macht vor allem heute Sinn. Bei uns schneit es schon den bis jetzt, also den halben Tag und es scheint so weiterzugehen. 😉
@Peter Kraus (04.01.25, 22:36):
Selten so einen wirren Kommentar mit so falschen Aussagen gelesen, z.B.:
„Jedes kWh Solarstrom, das man für 8 Cent verkauft, muss man wieder ein kWh Energie einkaufen“
Private PV-Hausanlagen werden mittlerweile überwiegend als Eigenverbrauchsanlagen mit Überschußeinspeisung betrieben.
Dabei geben der jeweils aktuelle Verbrauch und die aktuelle PV-Erzeugung die eventuelle Einspeisung und den Netzbezug vor.
Die von Ihnen beschriebene 1:1 Abhängigkeit von Einspeisung und Netzbezug gibt es nicht (auch nicht bei Nutzung eines Batteriespeichers) !
„Die Zählerniete für den Einspeisezählen frisst bereit ca. 10 € im Monat auf.“
Die Kosten für eine moderne Messeinrichtung (digitaler Stromzähler) betragen maximal 20 Euro (incl. Umsatzsteuer) im Jahr (ist gesetzlich geregelt).
„Die Sonne scheint nicht ununterbrochen, wir haben nur von ca. Sonnenaufgang bis ca. Sonnenuntergang, PV-Strom und das an jeden Tag im Jahr.“
An Tagen mit schneebedeckten PV-Modulen trifft das definitiv nicht zu.
Immer wieder dieselbe Ablenkung.
Für die Abzocker, die den von ihnen ins Netz gedrückten Strom, der im Netz bei den Verbrauchern nicht gebraucht wird, aber irgendwie durch irgend jemand anderem entsorgt werden muss, ist das natürlich ein Gewinn – dank EEG. Für die Stromverbraucher ist das schlicht eine Frechheit.
Das einzige was ich akzeptieren könnte, behalten Sie Ihren Strom für sich und koppeln Sie sich vom Netz ab – Sie brauchen es ja nicht?
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Nur drücken wir keinen PV-Strom zurück in das Stromnetz, das rechnet sich nicht.
Eigenverbrauch und Sektorkopplung ist das, was wir machen.
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Herr Demmig,
wenn Sie in Pirkach eine kostengünstige „Energiequelle“ finden, dann verwenden Sie doch diese.Für mich ist PV-Strom die kostengünstigste „Energiequelle“.
Strom entsorgen? Wie geht das denn??
Ganz einfach, die Strombörse muss ihn entsorgen und alle müssen das bezahlen, auch unsere Nachbarländer, die darüber besonders erfreut sind. Okay, mit Ausnahme von Ihnen, da sie ja uns mit Ihrer PV-Anlage durch die ganzen Umlagen abzocken, die wir bezahlen müssen, damit sie überhaupt ein paar Euronen als Gewinn verbuchen dürfen. Da lässt es sich natürlich sehr gut linksgrün schnacken, wenn andere für Sie die Rechnung zahlen müssen.
Die Strombörse kann keinen Strom entsorgen, nur günstig anbieten, worüber sich die Abnahmeseite generell freut. Vernichtet wird da nichts.
Wenn Sie in Deutschland tanken und Auto fahren bekommen Sie in der Regel auch j de Menge Subventionen. Von mir aus könnte.man ALLE Energiesubventionen streichen, angefangen mit der Pendlerpauschale.
Oh ja, bitte. Garantiepreise und Vorrangeinspeisung für die Erneuerbaren abschaffen. Und im Gegenzug für die Subventionen beim Tanken (welche eigentlich?) schaffen wir Mineralölsteuer und CO2-Bepreisung ab. Und natürlich die KfZ-Steuer. Deal?
Deal bei: Abschaffung von Steuervergünstigungen für Diesel, Kerosin und Heizöl, von Befreiungen der CO2-Bepreisung, von Förderungen fossiler Heitzungen, Unterstützung von Gas- und Kohleinfrastruktur, von steuerlichen Vorteilen für Firmenwagen, Exportkreditgarantien für fossile Projekte, von Subventionen für energieintensive Indutsrien, jeglicher Beihilfen für Kohlekraftwerke, der Atommüll-Endlagerung und des AKW-Rückbaus. Sowie Finanzierung der Straßen durch Fahrzeughalter. Deal?
Ah, geringere Steuern sind also Subventionen. Muss man wissen. CO2-Bepreisung gilt auch für Heizöl und Gas. Steuerliche Vorteile für Firmenwagen? Meinen Sie das Dienstwagenprivileg, bei dem man jährlich 1% des Neuwertes versteuern darf, wenn man privat nutzt? Welche „fossile“ Heizung wird denn gefördert? Keine Exportgarantien, kein günstiger Industriestrom? So kann man Unternehmen natürlich auch vertreiben. Kohlekraftwerke benachteiligen, auf die wir angewiesen sind? Erst imense Vermögen durch KKW-Aus vernichten und dann über die Kosten jammern? Endlager braucht es nicht, in wenigen Jahren wird der „Atommüll“ ein gefragter Rohstoff für Brutreaktoren sein. Und wenn die kompletten KfZ-Steuern, Treibstoffsteuern und Maut in den Straßenbau fließen würden, könnten wir auf Federungen in Autos verzichten.
Ihr vorgeschlagener „Deal“ würde das wirtschaftliche Aus bedeuten.
So wie Ihrer auch, stimme zu.
Sie verbreiten einmal mehr nur grünen Bullshit….
zum Beispiel?
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Herr Petsch,
können Sie mal ein oder zwei Beispiele bringen, was nicht passt von den Aussagen von Herrn Kwass?
Sie Herr Petsch schreiben z.B.
Sie verbreiten doch Bullshit….
Die Sache mit der Garantievergütung und der EEG-Kosten haben Sie noch nicht so wirklich verstanden?
Doch, er nutzt es aus
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Die Sache mit der Garantievergütung und der EEG-Kosten haben ich verstanden, deshalb speise ich ja auch keinen PV-Strom in das Stromnetz ein, das rechnet sich nicht für mich, da gibt es wirtschaftlichere Alternativen.
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Bis Sie bei nur ca. 8 Cent Garantievergütung nach EEG die PV-Anlage abbezahlt haben, das dauert doch ewig, bei Eigenverbrauch ist das in ca. 3 Jahren erledigt.
😂😂😂