Leslie Eastman, Legal Insurrection
Während die Medien die Angst vor rekordverdächtigen „heißen“ Temperaturen schüren, zeigt ein Blick auf die Wissenschaft, dass unser Hauptaugenmerk der Energiesicherheit gelten sollte.
Obwohl die Eliten die Kohle als schmutzigen fossilen Brennstoff bezeichnen, wird der weltweite Kohleverbrauch im Jahr 2024 mit 8,77 Milliarden Tonnen ein Allzeithoch erreichen und damit das dritte Jahr in Folge einen Rekordverbrauch verzeichnen. Dieser Anstieg ist vor allem der erhöhten Nachfrage in Asien geschuldet, insbesondere in China, Indien und Indonesien.
Die MSM versuchen, diese Daten mit der Behauptung in Verbindung zu bringen, es sei das „heißeste Jahr aller Zeiten“ gewesen.
Wie die Internationale Energieagentur am Mittwoch mitteilte, wird der weltweite Kohleverbrauch im Jahr 2024 ein Allzeithoch erreichen – in einem Jahr, das mit ziemlicher Sicherheit das wärmste in der Geschichte sein wird.
Trotz des Aufrufs, die Verbrennung des schmutzigsten, den Klimawandel antreibenden fossilen Brennstoffs zu stoppen, erwartet die Energieaufsichtsbehörde, dass die weltweite Nachfrage nach Kohle im dritten Jahr in Folge einen Rekordwert erreichen wird.
Wissenschaftler haben gewarnt, dass die den Planeten erwärmenden Treibhausgase drastisch gesenkt werden müssen, um die globale Erwärmung zu begrenzen und katastrophale Auswirkungen auf die Erde und die Menschheit zu vermeiden.
Anfang Dezember erklärte die EU-Klimabeobachtungsstelle Copernicus, dass das Jahr 2024 „mit ziemlicher Sicherheit“ das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen sein wird – und damit die erst im letzten Jahr aufgestellte Marke in den Schatten stellt.
Die sich mit Zähnen und Klauen klammernden Klimasektierer vernachlässigen bei ihrer händeringenden Analyse einige Überlegungen. Zunächst einmal werden die meisten Nationen (oder zumindest diejenigen, die nicht von die westliche Zivilisation hassenden Öko-Aktivisten angeführt werden) im Einklang mit ihren eigenen Interessen handeln.
Mit anderen Worten: Das eiserne Gesetz der Elektrizität ist in Kraft.
Dieser sprunghafte Anstieg der Nachfrage nach Kohlenwasserstoffen zur Stromerzeugung beweist einmal mehr, dass Elektrizität die wichtigste und am schnellsten wachsende Energiequelle der Welt ist.
Es beweist auch, was ich das Eiserne Gesetz der Elektrizität nenne, welches besagt: „Menschen, Unternehmen und Länder werden alles tun, was sie tun müssen, um den Strom zu bekommen, den sie brauchen“.
Aber betrachten wir die Behauptung, dass „es das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen ist“.
Wie können sich diese „Experten“ so sicher sein? Historische Temperaturdaten sind oft unvollständig, und in weiten Regionen fehlen Messungen. Im Jahr 1884 gab es beispielsweise für große Teile Südamerikas, Asiens, Australiens, der Arktis, Kanadas, Russlands, Grönlands und der gesamten Antarktis nur wenige oder gar keine Daten. Diese Tatsache wurde sogar wahrgenommen, als die Medien in den 1970er Jahren versuchten, eine Panik vor der nächsten Eiszeit zu schüren.
In einem Artikel der New York Times aus dem Jahr 1978 wurde der Mangel an Daten hervorgehoben, insbesondere von der südlichen Hemisphäre, der es schwierig macht, zuverlässige Schlussfolgerungen über globale Temperaturtrends zu ziehen. In ähnlicher Weise wies die Karte der Climatic Research Unit (CRU) in England für Juli 1884 erhebliche Regionen mit fehlenden Daten auf, was die Erstellung einer genauen globalen Temperaturkarte noch schwieriger machte.
Die Verlegung von Stationen oder Umweltveränderungen in der Umgebung von Stationen (z. B. Stadtentwicklung) können die Messwerte verändern. Der städtische „Wärmeinseleffekt“ wurde von mehreren Klimawissenschaftlern als ernstes Problem erkannt.
Die Meerestemperaturen müssen berücksichtigt werden, und es gibt viele Herausforderungen bei der Bestimmung der durchschnittlichen Meerestemperatur. Das immense Volumen des Ozeans erschwert eine umfassende Erfassung. Verschiedene Gebiete und Tiefen des Ozeans können drastische Temperaturunterschiede aufweisen. Frühere Messungen waren oft auf bestimmte Schifffahrtsrouten beschränkt, so dass die Erfassung unvollständig war. Und die wichtige Rolle der Meeresströmungen für das Klima wird vernachlässigt, um das lebenswichtige Gas Kohlendioxid zum Hauptschuldigen für den Mythos der „Klimakrise“ zu machen.
Aber selbst wenn dies das „wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen“ wäre, wäre es dann wirklich nur auf das Kohlendioxid aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe zurückzuführen?
Ich möchte die Bray- und Eddy-Zyklen vorstellen, zwei bedeutende Sonnenzyklen, die nachweislich das Klima der Erde über lange Zeiträume beeinflussen.
Der Bray-Zyklus hat eine Periodizität von etwa 2450 Jahren, und Tiefstwerte in diesem Zyklus werden mit kälteren Perioden und Gletschervorstößen in Verbindung gebracht. Der Eddy-Zyklus, auch Millennium-Zyklus genannt, hängt mit den großen solaren Minima zusammen, die etwa alle 1000 Jahre auftreten.
Die Zyklen neigen dazu, das Klima durch verschiedene Prozesse zu beeinflussen:
– Veränderungen des Ozongehalts und -drucks in der Stratosphäre.
– Veränderungen der Strömungsverhältnisse in der Troposphäre.
– Auswirkungen auf den Windvektor, Meeresströmungen, Niederschläge und die globale Durchschnittstemperatur.
Die Wechselwirkung zwischen diesen Zyklen kann zu stärkeren Kälteperioden führen, wenn ihre Tiefstwerte zusammenfallen, und zu Wärmeperioden, wenn ihre Höchstwerte übereinstimmen. Die genauen Zusammenhänge sind zwar noch nicht vollständig geklärt, aber vieles deutet darauf hin, dass diese Sonnenzyklen eine wichtige Rolle bei der langfristigen Klimavariabilität spielen.
Wie viele bei Legal Insurrection betonen, ist Korrelation nicht gleich Kausalität.
Die einzige Schlussfolgerung aus den Daten zum Kohleverbrauch ist, dass Länder mit vernünftigen Führern sich um die Energiebedürfnisse ihrer Bürger kümmern und dass das Klima ein zu komplexes Thema ist, um es einem Gas zuzuschreiben, das 0,04 % der Erdatmosphäre ausmacht.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/12/21/coal-use-hits-record-high-in-2024-thanks-to-india-and-china/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Auch die CO2-Emissionen. Fragt sich warum die Klimakleber keinen Aufstand in China und Indien machen? In Indien verbrennt man seinen Müll sogar auf der Straße. Und kein Klimakleber sagt was.
Eigentlich vertun wir unsere Lebenszeit zu erklären, dass ein Apfel zum Boden fällt. Aber irgendwie müssen wir es tun. Allerdings begreifen es diejenigen sowieso nicht. Also machen wir weiter. Auf ein Neues, EIKE!
=> Aber betrachten wir die Behauptung, dass „es das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen ist“.
Die Aussage beinhaltet einen eklatanten Fehler, der in unsauberer, oberflächlicher und insbesondere unphysikalischer Terminologie ihren Ursprung hat.
Wenn das wärmste Jahr aufgrund einer wie auch immer ermittelten Globaltemperatur ausgemacht worden ist, ist ein Kontext mit „wärmste“ grottenfalsch.
Auch wenn eine Globaltemperatur physikalischer Unsinn ist, so darf die Aussage bestenfalls lauten:
=> Aber betrachten wir die Behauptung, dass „es das Jahr mit der höchsten ermittelten Globaltemperatur seit Beginn der Aufzeichnungen ist“.
Dann kann man immer noch in Ruhe darüber streiten, ob das Errechnen einer Globaltemperatur überhaupt eine physikalisch verwertbare Größe ergibt oder ergeben kann. Zu Wärme oder Kälte und wärmstes oder kältestes Jahr kann eine Globaltemperatur jedenfalls keine Aussage machen. Es gibt keinen rechnerischen Ansatz, um von einer Globaltemperatur auf Wärme (Energie) zu schließen. Wer das S-B-Gesetz dazu missbraucht, sollte sich um eine andere Beschäftigung bemühen, z. B. Kinderbuchautor!
z.B. Kinderbuchautor
Den Kinderbuchautor haben wir doch schon und dieser Mann aus dem hohen Norden ist einzigartig, im letzten Buch hat er einen Stromausfall beschrieben, auch noch bei Dunkelheit, der für eine Familie mit Kindern zu neuen wunderschönen Erlebnissen bei Kerzenschein geführt hat. Nur Alternative Energien können für solche angenehmen Stunden mit wunderschönen neuen nachhaltigen Erfahrungen sorgen.
Vielleicht schreibt er gerade an einer Weihnachtsgeschichte wie die Erde aufgrund von Treibhausgasen überhitzt, die Kinder samt der Eltern aber in einer Höhle um eine Grippe versammelt sind und alle die Geburt bei angenehmen Temperaturen und einer Kugel Eis erleben. Für die Aptamil-Zubereitung der Neugeburt braucht man keinen Strom, sondern man stellt den Schoppen zum Warmwerden vor die Höhle und Ochs und Esel fühlen sich sichtlich wohl.
Anschließend setzen sich die Kinder in einem Stuhlkreis zusammen, und jeder erzählt seine persönliche Weihnachtsgeschichte in die Runde, was ihm so sehr gefallen und viel schöner war als der Trubel auf dem Weihnachtsmarkt.
Ein Mann mit soviel Talenten, der kann der Menschheit noch soviel geben, nicht nur Kühemelken und Hühnerzüchter. Warum müssen wir solche einzigartigenTalente als Wirtschaftsminister oder gar als Bundeskanzler verheizen?
Erneuerbare Gehirne wären zweifelsfrei ein besserer Ansatz als erneuerbare Energien. Ein erneuertes Gehirn käme eher zu dem Schluss, dass ein Blackout nicht zu sanftem schwarzen Licht führt, sondern einzig zu Dunkelheit rundherum und über ganz Europa.
Mit einem entsprechenden Gesetz, könnte man das sogar erzwingen, so eine Art Gehirn in Zwangsjacke.
Das schöne und erschreckende am Klimawandel ist, dass wir nicht daran schuld sind, oder?
Als optimistischer Mensch sehe ich aber immer gute Chancen bezüglich möglicher Anpassungen an Klimaveränderungen, je reicher wir insgesamt sind, auch durch Nutzung von Kohle, Gas, Öl und Kernenergie, desto leichter ginge es. Anpassungen haben nichts mit Verboten und Verzichten zu tun, oder?
Gröberes, wie uns treffende Sonnenstürme, Asteroideneinschläge, plötzliche Neigungsänderungen der Erdachse, etc., wären wohl z.Z. noch fatalistisch hinzunehmen, oder?