H. Sterling Burnett
Die Heritage Foundation hat kürzlich eine Studie von führenden Wissenschaftlern des Zentrums für Umweltforschung und Geowissenschaften (Center for Environmental Research and Earth Sciences CERES) veröffentlicht, in der argumentiert wird, dass die Debatte über die Ursachen und Folgen des Klimawandels noch nicht entschieden ist, unter anderem weil die Klimamodelle wahrscheinlich Probleme mit der Temperaturaufzeichnung und den Einfluss der Sonnenaktivität auf das Klima nicht berücksichtigen.
Was die Temperaturaufzeichnungen betrifft, so weist die Studie darauf hin, dass es drei Hauptquellen für lokale Temperaturen gibt, die gemittelt und kombiniert werden, um „globale Durchschnittstemperaturen“ zu erhalten: Oberflächenstationen, die sowohl landgestützte als auch ozeangestützte Temperaturmessungen umfassen, Satellitenmessungen und Wetterballonmessungen. In der Studie wird beschrieben, wie die Durchschnittswerte ermittelt und weitergegeben werden. Das von CERES festgestellte Problem, auf das auch andere, darunter wiederholt Anthony Watts, hingewiesen haben, besteht darin, dass die Aufzeichnung der Temperaturen durch eine anhaltende Verzerrung der Wärmeentwicklung gekennzeichnet ist, die auf die falsche Platzierung der Oberflächenstationen zurückzuführen ist.
CERES zeigt, dass der IPCC dieses und andere Probleme im Zusammenhang mit den Aufzeichnungen der Oberflächenstationen, wie sie in den verunreinigten homogenisierten Temperaturdatensätzen zum Ausdruck kommen, nicht angemessen berücksichtigt. Die Untersuchungen von CERES legen nahe, dass die Temperatur-„Daten“ des IPCC bis zu 40 Prozent höher liegen, als es der Fall wäre, wenn die Verzerrung durch den städtischen Wärmeinseleffekt und die fehlerhafte Homogenisierung angemessen berücksichtigt würden.
Was die natürlichen, das Klima beeinflussenden Faktoren betrifft, so hat das IPCC nur zwei natürliche Faktoren modelliert und eine Reihe anderer ignoriert: vulkanische Aktivität und Sonneneinstrahlung (Sonnenaktivität). Interessanterweise hat der IPCC nur eine einzige Schätzung untersucht, die zufällig darauf hindeutet, dass die Sonne beim jüngsten Klimawandel keine messbare Rolle gespielt hat, obwohl CERES mindestens 27 verschiedene Schätzungen der langfristigen Sonneneinstrahlung seit 1850 ermittelt hat. Andere Schätzungen zeigen einen größeren Einfluss auf die Temperaturen, sowohl dekadisch als auch über längere Zeiträume. CERES schreibt:
Wir … haben Bedenken hinsichtlich des Umgangs des IPCC mit der laufenden wissenschaftlichen Debatte über die Veränderungen der Sonnenaktivität (TSI) seit 1850. Die von den Computermodell-Simulationen verwendete TSI-Schätzung, die zur IPCC-Analyse beitrugen, wurde garantiert, um zu zeigen, dass die globale Erwärmung „größtenteils vom Menschen verursacht“ wurde. Wir haben jedoch mindestens 27 verschiedene Schätzungen für die Veränderungen der TSI seit 1850 ermittelt. Mehrere dieser Schätzungen deuten darauf hin, dass die globale Erwärmung „größtenteils natürlich“ ist, und mehrere deuten darauf hin, dass die globale Erwärmung eine Mischung aus natürlichen und vom Menschen verursachten Faktoren ist.
Die Behauptung des IPCC, dass die Wissenschaft feststeht und dass der Mensch und nicht die Natur für den gesamten oder den größten Teil des gegenwärtigen Klimawandels verantwortlich ist, wurde anscheinend durch die vom IPCC ausgewählten Datensätze vorherbestimmt. Dies deutet darauf hin, dass der IPCC das gewünschte Ergebnis kannte und seine Prämissen darauf ausgerichtet hat. CERES:
Wir kommen daher zu dem Schluss, dass der IPCC bei seinen Aussagen über die Entdeckung und die Zuordnung zu einem bestimmten Phänomen zu selbstsicher und voreilig war. Die wissenschaftliche Debatte ist noch nicht abgeschlossen. Unserer Meinung nach ist die wissenschaftliche Gemeinschaft noch nicht in der Lage festzustellen, ob die beobachteten Temperaturveränderungen seit den 1800er Jahren „größtenteils natürlich“, „größtenteils vom Menschen verursacht“ oder „eine Mischung aus beidem“ sind.
Die wissenschaftliche Debatte darüber, wie viel von der globalen Erwärmung vom Menschen verursacht wird und wie viel natürlichen Ursprungs ist, ist noch nicht geklärt.
Quelle: The Heritage Foundation
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„In der Studie wird beschrieben, wie die Durchschnittswerte ermittelt und weitergegeben werden.“
Bist Du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt! Beim Erlkönig ging es zwar nicht um Klimalügen, aber um allgemeingültige Weisheiten.
Deshalb erlaube ich mir, die Mittelwertbildung so lange als Quatsch zu bezeichnen, bis auch die letzten einsehen, dass es wirklich nur Quatsch ist. Das richtige Rechnen mit Skalaren heißt nicht, dass man dabei auch beliebig Dimensionen mitnehmen kann. Wer Temperaturen für eine Mittelung zunächst addiert, würde in den dabei erzeugten Summen-Temperaturen mit Sicherheit umkommen. Tut er aber nicht, im Gegensatz dazu, wenn er unter der Last von 1000 aufsummierten Mehlsäcken liegt. Er hat somit das ihm eigentlich nicht zustehende Glück, dass seine aufsummierte Temperatur nicht existent ist. Um dann eine Globaltemperatur zu erreichen dividiert man im einfachsten Fall die nicht existierende Summentemperatur durch die Anzahl der Summanden.
Man lerne: Auch etwas, das nicht existiert, kann man durch eine natürliche rationale Zahl dividieren. Das Ergebnis: Selbst wenn man dann heimlich °C wieder als Dimension anhängt, existiert die so gebildete Globaltemperatur immer noch nicht.
Um jeglicher Besserwisserei vorzubeugen, habe ich mir eine andere Mittelwertbildung ausgedacht:
Man quadriert jede gemessene Einzeltemperatur, summiert sie dann und zieht anschließend die Wurzel daraus. Also bei 25 °C ergeben sich durch die Quadratur 625 °C² usw..
Wem es bei °C² ohne darin verborgene Proportionalitäten wie z. B. beim S-B-Gesetz noch nicht schlecht wird, dem ist einfach nicht zu helfen. Wir können von Glück reden, dass m, m² und m³ tatsächlich existent sind. Wahrscheinlich bekomme nicht nur ich Probleme, mir m^748 oder die 4. Wurzel aus 16m vorzustellen.
Für jeden Mitstreiter beim Bekämpfen von rechnerischem Unsinn, die Beschränkung auf Globaltemperaturen reicht, bin ich – und vielleicht auch der Rest der Welt demnächst – dankbar!
Jetzt komme mir keiner mit dem Ohmschen Gesetz (U = I * R) oder Berechnung elektrischer Leistung (P = I² * R). Da lohnt es sich, die Schreibweise zu untersuchen und die darüber ausgedrückten existierenden Proportionalitäten zur Kenntnis zu nehmen.
Wenn die Mathematik so einfach zu brauchbaren, umsetzbaren oder anwendbaren Ergebnissen führen soll, wie bei der Berechnung und anschließenden Verwendung einer Globaltemperatur, schlage ich ein neues Prinzip für einen Kühlschrank vor: Man nimmt die Raumtemperatur von 20°C und dividiert sie einfach durch 4, und schon hat man eine brauchbare Kühlschranktemperatur von 5°C. Wozu braucht man dann eigentlich noch einen Kühlschrank-Kompressor?
Die wissenschaftliche Debatte darüber, wie viel von der globalen Erwärmung vom Menschen verursacht wird und wie viel natürlichen Ursprungs ist, ist noch nicht geklärt.
„Vom Menschen verursacht“, dazu zähle ich mal den ständig steigenden Wärmeinseleffekt, der in Mitteleuropa längst ganze Regionen erfaßt hat, dazu.
Die wissenschaftliche Debatte ist trotzdem völlig unnötig und dreht sich seit 10 Jahren im Kreise, völlig nutzlos, während die Lügenkirche bereits am Abkassieren ist. Wir wissen, in Mitteleuropa wurde es seit 1987/88 wärmer und ein CO2-Erwärmungsanteil läßt sich nicht finden. Somit ist CO2 kein Klimakiller. Wir brauchen keine weitere Debatte über irgendeinen Anteil, sondern einen Freispruch für CO2 und eine Umerziehung breiter Bevölkerungsmassen, ein sofortiger Stopp dieser teuren politischen Klimarettungsmaßnahmen. CO2 ist die Vorraussetzung für das Leben auf der Erde, und nur das müssen wir rüberbringen. Der Artikel hinkt über ein Jahrzehnt der Realtiät hinterher.
Also bloß keine unnötige Debattenverlängerung, sondern eine grundsätzliche Argumentationsänderung und ein überzeugtes Auftreten für das lebenserhaltende Gas Kohlendioxid.
Zitat: Wir wissen, in Mitteleuropa wurde es seit 1987/88 wärmer und ein CO2-Erwärmungsanteil läßt sich nicht finden. Somit ist CO2 kein…..Zitat Ende
Wir wissen?
Das wird nur von Ihnen und Ihrer Gruppe behauptet. Jetzt, 2 Tage vor Weihnachten, spare ich mir, Ihre sog. „Beweise“ als das zu bezeichnen was sie sind.
Da bin ich völlig anderer Meinung. Auf die „globale Erwärmung“ hat der Mensch überhaupt keinen Einfluss.
Mal eine ganz banale Behauptung:
Auf der Nordhalbkugel der Erde wird es jetzt Winter, weil……..
Na? welche Antworten fallen den Klimahysterikern hier ein?
Ursache -Wirkung!!!!!
Zu wenig Sonne oder zu wenig CO2?
Klare Antwort, oder?
Kein THE
und
CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
„Die wissenschaftliche Debatte darüber, wie viel von der globalen Erwärmung vom Menschen verursacht wird und wie viel natürlichen Ursprungs ist, ist noch nicht geklärt“ ist ein Irrtum. Längst ist geklärt dass anthropogenes CO2 seit vorindustriell bis heute transient nur etwa 20% der beobachteten Erwärmung durch Anstieg von 280 auf 420 ppm verursacht hat. Damit lässt sich z.B. auch ECS zu real nur etwa +0,6 Grad berechnen:
1,2/0,7•0,2=ECS•ln(420/280)/ln(2)
Ach Herr Dietze,
so langsam sollte auch Ihnen auffallen, dass Ihre Formel nur Unsinn rechnet!
Da deise Formel für jede beliebige Verdopplung immer das gleiche Resultat liefert!
Ob von 1 ppm auf 2 ppm oder 10.000 ppm auf 20.000 ppm – immer gleiches Resultat, also können Sie diese Formel in der Pfeife rauchen!
Auch mit der richtigen S+B Formel können Sie den THE nicht berechnen!!!!
Denn: lesen Sie hier, bei Gerhard Gerlich und Ralf D. Tscheuschner!
Da wird Ihnen geholfen!
und vergessen Sie die spezifische Wärme nicht!
500 Millionen Menschen maximal, das ist das erklärte Ziel. Man geht es auf unterschiedliche Wegen an. Massenmigration, mRNA-Injektionen, Düngemittelverordnung, Woke-Kultur etc. und eben halt auch der Klimawandel mit der „notwendigen“ CO2-Reduktion.
So langsam sollte es sich rumgesprochen haben.
„..Wir kommen daher zu dem Schluss, dass der IPCC bei seinen Aussagen über die Entdeckung und die Zuordnung zu einem bestimmten Phänomen zu selbstsicher und voreilig war…“
Dieses Fazit des Artikels ist zu schwach und für die jetzige Diskussion wenig hilfreich. Die gesamte Klimaangstmache ist ein durchdachtes Geschäftsmodell, dem Ablaßhandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden, aber viel besser durchgeführt. Man hat von den Fehlern der Kirche gelernt. Die Gelder zur Losprechung erfundener Klimasünden werden nicht eingesammelt, sondern über Steuern und angebliche politische Abhilfemaßnahmen einer erfundenen Klimagefahr automatisch eingetrieben.
Das ganze ist umgeben und wird überwacht von einer Schar hoch bezahlter und hoch gelobter Klimawissenschaftsmärchenerzähler, bei uns zusammengefaßt im PIK Potsdam sitzen. 400 von uns bezahlte Klimastasiüberwacher, welche die Medien und die Politik durchleuchten, damit kein einziger Selbstdenker ausscheren kann, sondern im Strom des betreuten Denkens mitschwimmen muss.
Diese gefestigten Strukturen der CO2-Angstmache müssen wir brechen, nur das kann das Fazit sein. Von diesen Erkenntnissen ist der Artikel weit entfernt. Allein vorsichtige kritische Fragen zu stellen genügt nicht. Das ist 10 Jahre der Zeit hinterher.
Wir kommen daher zu dem Schluss, dass der IPCC bei seinen Aussagen über die Entdeckung und die Zuordnung zu einem bestimmten Phänomen zu selbstsicher und voreilig war
Ich wusste nicht, dass trichsen, täusche, manipulieren und und lügen, Zeichen von Selbstsicherheit und Voreiligkeit sind.