Das Folgende bezieht sich zwar auf Australien, aber ist das bei uns anders? A. d. Übers.
Australien ist zu energiearm, um an warmen Tagen Klimaanlagen und Geschirrspüler zu betreiben.
Willkommen in Bananaustralien!
Der Premierminister von NSW hat Todesdrohungen bzgl. Stromrechnungen ausgestoßen, um Aufmerksamkeit zu erregen
„Wenn Sie heute Nachmittag Strom verbrauchen, wird es Sie teuer zu stehen kommen, denn die Kosten (für den Betrieb von Geräten) werden heute Nachmittag ins Unermessliche steigen“, sagte er.
Die NSW-Ministerin Penny Sharpe riet acht Millionen Menschen, zwischen 15 und 20 Uhr keine Geschirrspüler und Poolpumpen zu benutzen, die Türen und Jalousien zu schließen und die Klimaanlage auf eine höhere Temperatur zu stellen. „Bleiben Sie hydriert und vermeiden Sie nach Möglichkeit den Aufenthalt im Freien in der heißen Tageszeit“, sagte sie, als ob sie zu Vierjährigen sprechen würde.
In ganz New South Wales und in Canberra verbrachten die Menschen den Tag damit, Lichter und Geräte auszuschalten und ihre Pläne neu zu ordnen. Beamte wurden gebeten, die Jalousien zu ziehen und die Geräte am Arbeitsplatz auszuschalten. Die vier Wasserversorgungsunternehmen, die Staudämme und die Wasserwirtschaft wurden ebenfalls um Hilfe gebeten. Und es wurde die Bedingung des „Reliability and Emergency Reserve Trader“ (RERT) eingeführt, was bedeutet, dass einige Unternehmen dafür bezahlt wurden, nicht mehr so viel Strom zu verbrauchen. Vermutlich musste das Hüttenwerk Tomago eine Elektronendiät einhalten, denn es verbraucht 10 % des Stroms im gesamten Bundesstaat. Aber wer braucht schon Aluminium, oder?
Der größte Teil des Staates versuchte also, im Dämmerlicht etwas Nützliches zu tun, um den Rest des Staates fürs Nichtstun zu bezahlen.
Aber das ist in Ordnung, denn bis 15 Uhr kannst du tun, was du willst:
Vor 15 Uhr, wenn Solaranlagen auf den Dächern einen Großteil des Staates mit Strom versorgen, sollte die Energie wie gewohnt genutzt werden. In der Spitzenzeit von 15 bis 20 Uhr macht jeder kleine Schritt zur Reduzierung der Nachfrage einen Unterschied.
Sie können Ihre Produktivität in die Pfanne hauen.
Das menschliche Gehirn ist die komplexeste bekannte Struktur im Universum, und in dieser Woche wurden Millionen dieser biologischen Kraftpakete von dem abgelenkt, was sie am besten können, nämlich in einer Welt der grünen Hexerei zu leben und zu versuchen, das Wetter im nächsten Jahrhundert perfekt zu machen. Der Produktivitätsverlust mag dieses Mal bescheiden gewesen sein, aber der langfristige Trend ist ein Zugwrack in Zeitlupe. Je mehr wetterabhängige Generatoren wir haben, desto mehr Zeit verschwenden wir mit dem Gedanken an Elektrizität. Sollen wir das Abendessen für 22 Uhr kochen? Die Kinder werden hungrig sein.
Mörderische Strompreise kamen trotzdem – 17.500 [australische] Dollar pro MWh für eine ganze Stunde:
All diese Bemühungen haben zwar die Stromausfälle gestoppt, nicht aber den Run auf die Banken. Die Großhandelsstrompreise haben am Dienstag und Mittwoch die Preisobergrenze erreicht.
Trotz all der Solarenergie, in der die Australier schwimmen, begann das Freudenfeuer um 14.30 Uhr und dauerte eine ganze brutzelnde Stunde. Auch wenn viele Preise auf dem Großhandelsmarkt abgesichert sind, ist diese quadratische Welle auf einem 11-Gigawatt-Netz ein Preissignal von 200 Millionen Dollar. Die Leute, die diese Terminkontrakte für das nächste Jahr abschließen, haben die Botschaft erhalten, dass sie ihre Terminkontrakte erhöhen müssen. Die Preisspitzen, die wir heute sehen, werden sich irgendwann in unseren Stromrechnungen niederschlagen.
Wie bitte? Sie waren überrascht von 38 Grad in Sydney im November?
Der Sommer ist zu früh gekommen, sagen alle, die nach einem Grund dafür suchen. Am Mittwoch erreichte die Temperatur am Flughafen von Sydney 38°C. Vor knapp fünf Jahren, im Jahr 2019, gab es im November neun Tage mit Temperaturen über 30°C. Dreißig Prozent des gesamten Monats lagen über 30 Grad.
Im November 2006 wurden am Flughafen von Sydney 40°C erreicht. In jenem Monat gab es sechs Tage mit mehr als 30 °C. Da es kaum erneuerbare Energien und keine Batterien gab, blieben die Lichter dank der Kohlekraft an. Paul McArdle stellte damals fest, dass während der 40°C-Hitze das gesamte nationale Stromnetz 29 GW Strom verbrauchte, aber 6 GW überschüssiger Strom in Reserve und einsatzbereit war. Als Strom noch billig war und sich niemand hinter den Jalousien verstecken oder nach 21 Uhr das Abendessen kochen musste, verfügte das kohlebefeuerte Netz über eine Kraftwerksreserve von 21 %.
Wenn die erneuerbaren Energien versagen, sollten wir mehr erneuerbare Energien einsetzen
Experten uneinig über die Energieprobleme des Landes nach befürchteten Stromausfällen
Alex Dimitriadi und Robert White, The Australian
Bowen machte die Kohlekraftwerke für die Volatilität des Stromnetzes verantwortlich und bezeichnete sie am Donnerstag als „größte Bedrohung“. Er warb für den Plan der Labor-Regierung, in ihrer zweiten Amtszeit den erneuerbaren Energien Vorrang einzuräumen und die Versorgung mit Gas zu unterstützen.
„Der unzuverlässigste Teil unseres Energienetzes ist die Kohleverstromung“, sagte er. „In den letzten 18 Monaten hat es keinen Tag gegeben, an dem nicht ein Kohlekraftwerk ausgefallen wäre.
Jemand muss unserem Energieminister sagen, dass es in den letzten 18 Monaten keinen Tag gegeben hat, an dem die Solarenergie nicht ausgefallen ist.“
Es gab keinen einzigen Tag, an dem wir den Wind auf Kommando um 18 Uhr wehen lassen konnten, wie wir es jeden Tag beim Gas tun.
Es gab keinen einzigen Tag, an dem die Strompreise für den Einzelhandel günstig waren.
„Der australische Energiemarktbetreiber teilte mir mit, dass Batterien für die Stromversorgung von NSW gestern unerlässlich waren.“
Was die AEMO Ihnen hätte zeigen sollen, war die folgende Graphik, das von einem Mann erstellt wurde (warum kann die AEMO nicht so nützliche Diagramme wie Andrew Miskelly zeichnen?)
Wo sind die Batterien? Nicht sichtbar. Was die Lichter am Leuchten hielt: Steinkohle, Braunkohle, und als die Sonne ausfiel, weil die Wolken aufzogen, kam Erdgas, um den Tag zu retten.
Es scheint, dass die Leute bei der AEMO diese Woche mächtig ins Schwitzen gekommen sind, weil sie es eilig haben, neue Reserveverträge zu unterzeichnen.
Energieversorger will langfristige Reserven versiegeln, um weitere Blackout-Warnungen zu verhindern
Es wird erwartet, dass der australische Energiemarktbetreiber in Kürze neuen Reserveverträgen zustimmt, die der Behörde vor der kritischen Sommerperiode zusätzliche Kapazitäten verschaffen werden.
Die Verträge, die innerhalb weniger Tage unterzeichnet werden könnten, kommen zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Behörden auf einen Sommer vorbereiten, in dem die Stromnachfrage in die Höhe schießen wird, und die Branche nach einem prekären Tag in NSW am Mittwoch, an dem das Netz Schwierigkeiten hatte, die Nachfrage zu decken, weiterhin besorgt ist. – Colin Packham, The Australian
Warum haben sie das nicht kommen sehen?
This article originally appeared at JoNova
Link: https://www.cfact.org/2024/11/29/pull-down-the-blinds-were-transitioning-to-third-world-status/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wenn man sich die Planungen der Bundesländer ansieht, dann wird klar, warum die Vertreter Fossiler Energien am Rad drehen.
https://www.gtai.de/de/trade/australien/specials/energie-im-stromnetz-vollzieht-sich-ein-tiefgreifender-wandel-797526
Natürlich sind die Ziele zur Energieversorgung des Landes mit Erneuerbaren Energien sehr ehrgeizig, aber die gewaltigen Schäden, die Dürren und Hochwässer in Australien regelmäßig verursachen, werden auch dort Vernunft einkehren lassen. Wollen wir hoffen, das Fossile Energieträger so schnell vom Markt verschwinden werden, wie einst Filmmaterial.
„Wenn die erneuerbaren Energien versagen, sollten wir mehr erneuerbare Energien einsetzen“
Exakt, so geht grüne Habeck-Logik. Die Wähler realisieren den Irrsinn erst, wenn der Strom wegbleibt oder es den Geldbeutel trifft. Doch Grüne flunkern munter weiter: Wir brauchen mehr Windmühlen! Und wenn der Strom teurer wird, na was dann? Wir brauchen mehr Windmühlen!
Wenn die Industrie das Land verlässt: Sollen sie doch gehen, wir brauchen mehr Windmühlen! So wird das Land mit Landschafts- Umwelt-, Arbeitsplatz- und Ressourcen-fressendem Schrott vollgestellt. Die Nachwelt wird Grüne verwünschen, wenn sie den grünen Schrott wegräumt.
Als sich Affen und Menschen evolutionär trennten, sind Grüne eindeutig falsch abgebogen. Sie hatten sich schon damals maßlos überschätzt. Deshalb reicht es bei Grünen zu keinem ordentlichen Beruf. Aber im Verdummen der Menschheit sind sie Spitze! Das erinnert an einen gescheiterten Maler, ebenfalls Wahn- und Ideologie-gesteuert.
Das erinnert an einen gescheiterten Maler, ebenfalls Wahn- und Ideologie-gesteuert.
Darf ich fragen, was GENAU Sie mit dieser Aussage bezwecken? Rein sachlich, ohne Zorn und Eifer. In sich selbst hinein horchen. Was GENAU wollen Sie damit zum Ausdruck bringen?
1MWh im Akkuspeicher kostet ca. 500.000€/MWh.
Nach ca. 50 Stunden, Strompreise von 17.500 [australische] Dollar pro MWh ist der Stromspeicher abbezahlt.
So rechnen Grüne. Und in einer Woche sind die Australier alle Billionäre – mit „Sondervermögen“ dank Wind und Sonne. Weil Grüne so „gut“ rechnen, sind wir heute in der grünen Sackgasse.
.. in der grünen Sackgasse… So ist es, die Grünen rechnen alle an den physikalischen Realitäten vorbei. Insbesondere die mit dem Geschlecht w, schon in der Schule. Physik ist ein Fach, das absolut nicht ihrem Denkvermögen und ihren Fähigkeiten entspricht. Deshalb ist Physik bei Mädchen auch das mit Abstand unbeliebteste Fach. (Ausnahmen gibts natürlich)
Und solche physikalisch völlig ungebildete Menschen bestimmen als Frauen dann bei den Grünen die politischen Vorgaben. Und heraus kommt dieser Quatsch, Fantasiemeinungen der pyhsikalischen Realität, die wir allzu gut auch aus Deutschland kennen. Die Trampolinspringerin ist ein gutes negatives Beispiel meiner Erfahrungen.
Ich bin nicht gegen alternative Stromerzeugung, der darf aber höchstens 50% unseres Bedarfes decken, das heißt 50% muss aus einer soliden Grundversorgung kommen. Und die Alternative Erzeugung braucht Speicher, damit Dunkelflauten überbrückt werden können. Die Speicher muss der alternative Hersteller bezahlen. Und man braucht Abschaltungen – ohne finanziellen Ausgleich für den Betreiber – falls der Blackout wergen Überversorgung im Sommer droht. Auch das zusätzliche Stromnetz muss von den Erzeugern der alternativen Energie getragen werden.
Beispiel, eine 2 km entfernte Großscheune will ein Bauer mit PV belegen, folgende Bedingungen muss der Bauer erfüllen: einen Eigenverbrauch in der Scheune, einen Strom-Speicher, den 2 km-Anschluss zum nächsten Stromverteiler.
Ich mußte 1978 doch auch meinen Hausanschluss vom Grundstück bis zur Straße – 12 m- mit 4000 DM bezahlen.
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Bereits im Jahr 2023 sind ca. 59% der öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland von den erneuerbaren gekommen.
https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE&interval=year&year=2023&legendItems=4y1
Und diese „Quelle“ halten Sie als Mainstream-Gläubiger natürlich für bare Münze, … traurig …., aber typisch Kraus.
Und welche Zahlen haben Sie dann, Herr Trengler?
Nur schreiben „Mainstream-Gläubiger“ ist keine Quellenangabe.
Bringen Sie doch mal Ihrer Zahlen mit Quellenangabe.
Siehe Seite 12, sind 59% EE-Strom der öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland.
https://www.energy-charts.info/downloads/Stromerzeugung_2023.pdf
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Das bezahlt doch nicht RWE oder E.on, das bezahlt derjenige, der Strom aus dem Speicher verwendet, also auch Sie Herr Kowatsch am Ende.
Soso, welche Leistungsabgabe hat denn dieser Speicher? Kann man ihn tiefenentladen?
„Australien: Auch ein Land, in welchem der Bevölkerung eine völlig verkorkste „Energiewende“ aufgezwungen wird“
Nein, nicht aufgezwunge!
Australien ist (bis jetzt) ein freies, demokratisches Land, wo Bürger in der freien Wählen frei entscheiden, wer IHRE INTERRESSEN verwirklichen soll!
So einfach ist es, wie in D, Frankreich oder UK
unangenehm, aber wahr!
Ob Sonnen-, oder Windenergie, Stromprobleme, klimabedingten Waldbränden, oder Meeresspiegelanstieg, auch in Down Under hatten und haben die Aussies ihre Probleme mit dem Klimairrsinn und den Klimairren. Aber es gibt auch lustige Sachen. Ein Beispiel:
In einer (lesenswerten) Rede hat der Senator Ronald Boswell aus Queensland, am 16. August 2011, sich sehr kritisch und – wohl zurecht – zweifelnd im Senat u.a. zu den von der Regierung veröffentlichten, sich völlig widersprechenden Angaben zu den Prognosen des Meeresspiegelanstiegs geäußert. Er verwies (ironisch) dabei auch auf den Biologen Timothy Fridjof Flannery und dessen „Messungen“.
Boswell: …Wir können uns die Ergebnisse von Wissenschaftlern wie Tim Flannery ansehen, die von Labor als Hüter der Wahrheit über den Klimawandel hochgehalten werden. Er sagte:
»Jeder, der von seinem Schlafzimmerfenster oder seinem Küchenfenster oder wo auch immer einen Blick auf die Küste hat, wird wahrscheinlich sein Haus als Folge dieses Wandels verlieren, also sind alle Küstenstädte und Küstengebiete in großer Gefahr.«
Doch im Jahr darauf kaufte er ein Haus, das nur vier oder fünf Meter vom Rand der Gezeitengewässer um die Hawkesbury-Mündung entfernt war. Jetzt widerspricht er dieser früheren Befürchtung, ohne sich dafür zu entschuldigen. Gegenüber dem Weekend Australian erklärte er, dass Grundstücke am Wasser zwar generell gefährdet seien, sein kleines Stückchen Paradies aber auf Lebenszeit gesichert sei:
Es bestehe keine Gefahr, dass es überschwemmt werde, es sei denn, das grönländische Schelfeis breche zusammen…
Quelle: THE SENATE ADJOURNMENT, Climate Change, SPEECH,
Tuesday, 16 August 2011, Page 4546
Senator BOSWELL (Queensland) (19:39)
https://parlinfo.aph.gov.au/parlinfo/genpdf/chamber/hansards/729142ff-a329-4519-bc3f-f581327c4eaa/0173/hansard_frag.pdf;fileType%3Dapplication%2Fpdf
Man sieht, wohin zu viel Sonne bei manchen Zeitgenossen führt. Oder sie sind clever. Erst große Panik vor dem Meeresspiegelanstieg verbreiten und damit bewirken, dass die Grundstücke und Häuser nahe der ach so bedrohten Küsten im Wert fallen, dann aber rasch zugreifen und günstig ein Häuschen mit Meerblick kaufen.
Alle wissen, daß es für all diese Probleme EINE Lösung gäbe.
Wie bitte? Australien ist eines der Länder, wo es ein Klacks ist, den gesamten Energiebedarf mit Erneuerbaren Energien zu decken.
So will Australien globaler Marktführer für erneuerbare Energien werden
Moin Silke, es gibt keine „Erneuerbaren Energien“. Sonst noch ein Märchen auf Lager?
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Erneuerbare Energien sind Wind, Solar, Biomasse, Wasserkraft, um mal die 4 großen zu nennen und das sollte eigentlich ein Admin beim Europäisches Institut für Klima und Energie e.V. wissen.
Auch der EIKE Admin hat bereits x male von Erneuerbarer Energie geschrieben.
Auch der EIKE-Vizepräsident Herr Dipl. Ing. Michael Limburg hat bereits x-male von Erneuerbaren Energie geschrieben und gesprochen.
Erneuerbare Energie oder die sogenannte Pillepalle-Energie. Wer’s möchte, bitte. Aber eine Industriegesellschaft damit zu versorgen ist nur theoretisch im weitesten Sinne möglich. Sinnvoll aber nicht.
Aber auch in diesem Sinne ist Energie nicht erneuerbar. Was gemeint ist, ist den Meisten hier klar. Aber manche Leute, die zwanghaft den Rest belehren wollen, daß man doch, zumindest bald, den Rest der Welt mit „Erneuerbarer Energie“ beglücken kann, nerven doch schon ein wenig grenzwertig.
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Können wir unsere Industriegesellschaft mit eigenen fossilen Energieträgern versorgen?
Wir haben nur 2% eigens Öl, nur 5% eigenes Gas und 0% eigen Steinkohle.
Wir haben aber über 50% eigen Strom von den erneuerbaren.
Oh,wir haben sehr viel Gas.
Und hatten die Kernkraft als „sauberste“ und unendliche Energiequelle, das ist nicht zu vergessen!!!
Die unendliche Energiequelle aus deutschen Atomkraftwerken ist bereits über 600 Tage am Stück Geschichte.
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Die unendliche Geschichte bei den strahlenden Hinterlassenschaften hat jetzt begonnen, in Deutschland.
Herr Poost,
wir fördern nur ca. 5% vom Bedarf in Deutschland selbst in Deutschland und das mit abnehmender Tendenz über die Jahre.
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Nichts zu sehen in der Realität von „wir haben sehr viel Gas“
Wir haben sehr viel Windstrom und Solarstrom in der Realität.
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Deutschland hat Schiefergas für 30 Jahre.
In Deutschland kam Fracking seit Anfang der 1960er Jahre zum Einsatz – hauptsächlich für die Förderung von Erdgas aus sehr dichten Sandsteinen (Tight Gas).
Etwa ein Drittel der in Deutschland geförderten Erdgasmengen stammt aus Bohrungen, die mit Fracking stimuliert wurden, um eine effizientere Ausbeute zu gewährleisten.
Nur decken die Bohrungen in Deutschland nur ca. 5% vom Gas-Bedarf ab.
Das ist falsch, wenn Fracking erlaubt wäre könnte es Deutschlands Gasmengen für 50 Jahre decken. Einfach bei EIKE suchen.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) schätzt, dass Deutschland allein im Schiefergestein über gewinnbare Erdgasmengen von bis zu 2.000 Milliarden Kubikmetern verfügt.
Und die FAZ ist der Experte?
Wer ernst über „erneuerbare Energien“ spricht, soll sich nicht in die Debatte der Erwachsenen beimischen!
@Silke Kosch:
Wenn das mit dem Klacks stimmen würde, dann wäre Australien doch schon deutlich weiter. Die Vorausetzungen sind dort doch so viel besser als bei uns.
Zum verlinkten FAZ-Artikel noch ein paar Fakten (diese fehlen im Artikel):
Es handelt sich um das „Mega-Projekt“ von Sun Cable ( https://www.suncable.energy/ ). Das Projekt wurde schon einmal aufgegeben und erst in 2024 wiederbelebt:
+ PV-Freiflächenanlage mit bis zu 20 GW
+ Batteriespeicher mit bis zu 42 GWh
+ 800 km HGÜ-Freileitung bis Darwin (dort soll die Region mit 4 GW versorgt werden)
+ von Darwin 4.300 km HGÜ-Unterseekabel nach Singapur (Singapur soll mit 2 GW versorgt werden)
+ die Leistungen sollen rund um die Uhr zur Verfügung stehen
+ die Leitungsverluste liegen bei ca. 3 % / 1.000 km (ohne Wandlungsverluste der Konverterstationen)
+ Investitionskosten ca. 18 Milliarden Euro
Die endgültige Investitionsentscheidung soll in 2027 fallen.
Das „Mega-Projekt“ von Sun Cable liest sich fast wie das Desertec-Projekt (was daraus wurde ist bekannt).
Nun versuchen Sie das mal der „Schreibstube“ mit ihren allesamt MINT-Versagern zu verklickern ….
Herr Hager,
die Kohle-Lobby ist sehr stark in Australien. Die werden patzig, wenn da etwas installiert wird, was ihr Geschäftsmodell für immer überflüssig macht.
Aber Sie haben recht. Australien könnte in Sachen Erneuerbare Energien schon viel weiter sein, wenn die politisch richtigen Entscheidungen getroffen würden.